Spiele, die Götter spielen

Gut. Diese Hammer-Überleitungen zwischen den Schauplätzen wirkten ein wenig aufgesetzt ("Apropos Zukunft: Mara guckt grad in eine Glaskugel" :D ), aber sonst war der Teil schön und natürlich recht vielseitig. Nicht so 100%ig nachvollziehen kann ich Gohans Gedankengänge, ich hatte in der Serie nie das Gefühl, dass es für ihn wirklich eine Last wäre, "der letzte Erbe der Saiyajin" zu sein.
 
jaaahhh! *jubel* ein neuer teil! super geschrieben, wenn auch ein bisschen ereignislos. wann kommt denn der grosse crash?
knuddl,
katze
 
da hatte man sich gerade auf einen kampf eingeschossen und dann kommen diese DB/Z-typischen zwischenszenen :rolleyes: na ja, ich weiß nicht, ob ich das nun gut oder schlecht finden soll, denn schlecht war es trotzdem nicht geschrieben ;)
allerdings kommen mir Gohans bedenken auch seltsam vor. wollte ChiChi nicht immer, dass auch ihm ein gelehrter wird? zumindest bei Cell war das doch noch so ... oder?
 
Shan'xara schrieb:
Ursache und Wirkung, Aktion und Reaktion.

na bissken viel reloaded geschaut ;)
musste breit grinsend schmunzeln und sofort an den merowinger denken als ich die stelle las.
und daran das bis zur premiere von revolution immer noch 2 wochen sind -.-

aber dat tut hier ja nix zur sache^^"
der teil war jedenfalls genauso interessant wie alle anderen davor auch schon.
besonders schön fand ich diesmal den wechsel zwischen den einzelnen schauplätzen, so das man merkt das es doch langsam aber merklich gen ende geht.

ich denke aber mal das gerade auch in bezug auf den cliffhanger noch die eine oder andere überraschung auftauchen wird.

man darf gespannt sein würd ich da ma sagen ;)
 
Schön, dass du so schnell ein neues Kap geschafft hast:)
Die schnellen Szenenwechsel haben mir sehr gut gefallen, dadurch baut sich eine gewisse Spannung auf, die einen als Leser ziemlich unruhig werden lässt *nickt*
Bulma ist jetzt also auf den Weg zu Uranai Baba. Ihre Gedanken dabei, hast du Klasse formuliert und es kam deutlich hervor, wie durcheinander und aufgewühlt sie ist... Niemand wird in einer Woche schwanger *rofl* ein Wunschgedanke von ihr, der sich leider nicht bestätigt hat^^
Und die arme kleine Tarin... ich hoffe sie muss nicht wirklich diesen scheinbar einzigen Weg zur Vernichtung Araneas gehen! Aber da müssen wir uns als Leser wohl noch etwas gedulden, bis wir das erfahren *seufz*
Die Szene mit Gohan, seiner Mutter und dem Baby, fand ich im Gegensatz zu den anderen Handlungssträngen nicht ganz so interessant. Sie war natürlich auch sehr schön beschrieben und dass Gohan nie so ein sonderliches Interesse und Spaß an Kämpfen hatte, wie sein Vater, hat er ihm ja gegenüber mal in der Cell-Saga erwähnt (glaub ich zumindest:rolleyes: )
Okay, der Cliff am Ende war wirklich fies. Nach was hat Mara gesucht und es dort auf diesem komischen Eisplaneten gefunden? Ich würde ja fast darauf tippen, dass der Planet Freezer (wars 78? oder so ähnlich?) ist. Aber ich lieg da garantiert wieder falsch *mit den Augen rollt*
Nun ja, du wirst uns hoffentlich bald aufklären. Ich freu mich dann schon auf den nächsten Teil^^
 
Hi!
Jetzt hab ich glatt 2 Teile verpasst. Hatte aber in den letzen Tagen wahnisnnig viel zu tun, aber jetzt bin ich ja da. Ähhm ich sag jetzt nur was zum letzen Teil weil an den anderen kann ich mich jez nicht erinnern *wahnsinnigsorryseiabersovielinkopfreinpackenmuss* Das mit den schnellen Wechseln, fand ich auch nicht schlecht, weil es wirklich eine ordentliche Spannung aufbaut. Und das mit Gohan. Tja ich weiß nicht einerseits hatte man in der Cell Saga schon den Eindruck, dass ihm das zu schaffen macht, allerdings im Anfang der Boo-Saga (die ja grad wieder auf RTL2 läuft) eher nicht (kurzes Stichwörter: Saiyaman, großes Tunier). Aber die Handlung spielt ja erst ein ca. dreivierteltes Jahr nach dem Tod von Cell, also passt das schon. Und der Cliffhänger mit Mara war ja wirklich Hundsgemein, obwohl ich denke, dass er eigentlich passt. Alles in allem guter Teil, wenn auch etwas ohne Action.
MfG
SSJ4Andy
 
.....*keuch*..... 22 seiten... so viel zu lesen..... und doch brauchte ich nur etwas weniger als eine woche....
echt wahnsinnsgeschichte.... weiß zwar nicht mehr, durch wen ich zu deiner story gekommen bin, aber es hat sich auf jeden fall gelohnt.....bin echt gespannt, wies weitergeht... vor allem, was dende, piccolo, bulma und unseren immer wieder in vergessenheit versinkenden "joker" angeht....naja, für die uhrzeit ein sichelich vertretbarer kommie....n8 denn mal.....achja... oh.... faden verloren.......


MfG, MG^^°
 
@Lynx: In der Serie war ja auch immer noch Vegeta da... Hier nicht.

@Tiara: Ja, Mara hatte schon mehrmals Avatare - aber das ist Jahrtausende her. Zu Gohan: Für ihn ist es eine Last, den verschiedenen Anforderungen gerecht werden zu müssen. Denn er hat ja beide Veranlagungen - es ist ja nicht nur so, dass alle verlangen, dass er kämpfen soll, er aber nicht will. Ein Teil von ihm will es ja - und es fällt ihm schwer, mit diesen gegensätzlichen Hälften zu leben.

@gato: Mit einem Wort: JETZT!

@canola: Wie gesagt - es ist so, dass er eben irgendwo beides will und sich den Anforderungen beider Hälften stellen muss... Er hat ja noch keine Entscheidung getroffen.

@Nataku: Stimmt ;). Das ist hängen geblieben. Und ja, das Ende naht. Vielleicht nicht auf Riesenschritten, aber doch.

@Hilda: Nein, Freezer 79 ist es nicht. Das ist kein Eisplanet, sondern bewaldet. Und der Cliffi wird leider noch nicht aufgelöst *fg*...

@Andy: Tja, Gohan muss sich eben erst entscheiden - und als Saiyaman ist er ja auch kein Hardcore-Fighter, sondern eher bloß ein Hampelmann, dem zu gute kommt, dass er eben Halbsaiyajin ist...

@Mini-Gohan: Willkommen an Bord ;). Wow, toll, dass du dir die Mühe gemacht hast, dich durch alles durchzukämpfen... Danke für deinen Kommie.

Und nun gehts weiter - Aranea gegen Vegeta...

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Kapitel 57 Umsonst gekämpft

Sie ballte nicht die Fäuste. Sie schrie nicht, ihre Muskeln spannten sich nicht an. Nichts an ihr sah aus, als ob sie gerade verborgene Kräfte aktivieren würde. Aranea lehnte einfach scheinbar entspannt an der Wand. Nur das sadistische Funkeln in ihren Augen verriet, dass sie gerade an einer Teufelei arbeitete. Vegeta musterte sie angespannt – dann gewann der Zorn in ihm die Oberhand. Er war verdammt noch mal nicht Kakarott! Er würde nicht dämlich warten, bis sie alles aktiviert hatte, was ihn vernichten konnte. Den Fehler beging er nicht noch einmal. Seine Bewegungen waren so schnell, dass die Hexe sie nicht kommen sah – dann hatte er sie auch schon erreicht. Seine Faust grub sich in ihren Magen und hob ihren Körper vom Boden ab. So gewaltig war die Wucht des Angriffes, dass die Wand hinter ihr nachgab und sie auf den Hof geschleudert wurde, wie eine Pflugschar eine Spur durch das Gras ziehend. Erst an der Burgmauer kam sie zur Ruhe. Und der Anprall dort war immer noch so heftig, dass der schwarze Stein Risse zeigte, die zuvor nicht dagewesen waren.

Triumphierend schrie der Saiyajin auf. Dann rief er sich jedoch zur Ordnung. So leicht würde es nicht sein. Er hatte sie überrascht, ja. Aber wenn sie wirklich so schwach wäre, dass der eine Hieb sie hätte besiegen können, wäre seine Faust durch ihren Körper gedrungen und er hätte nun ihre Eingeweide in der Hand gehabt. Stattdessen war an seiner Hand nicht einmal Blut zu sehen… Durch das Loch behielt er weiter den reglosen Körper der Frau im Auge, die immer noch wie eine verkrümmt hingeschleuderte Stoffpuppe an der Mauer lag. Um Stress abzubauen bewegte er seine Hände – öffnete die Fäuste und schloss sie wieder. Und bemerkte mit Entsetzen, dass er die rechte Hand, mit der er sie geschlagen hatte, nicht mehr bewegen konnte. Sie hing schlaff und nutzlos an seinen Arm, vollkommen taub. Das taube Gefühl wanderte auch langsam seinen Arm empor und es schien nicht inne halten zu wollen!

„Glaubst du mir jetzt?“ flüsterte ihm ihre Stimme fast zärtlich ins Ohr. Natürlich lag sie nicht mehr da draußen, sie stand unvermeidlicherweise hinter ihm. Als Reflex fuhr sein Ellbogen nach hinten – ohne sie auch nur zu berühren, obwohl er beinahe ihren Herzschlag spüren konnte, so nah war sie ihm. Mit einem Aufkeuchen floh er durch das Loch ins Freie und stieg in den Himmel hinauf. Sie machte keine Anstalten, ihm zu folgen, sondern blieb da unten stehen und sah zu ihm empor. Ihr spöttisches Lachen gellte in seinen Ohren wie Kanonendonner und machte ihn rasend. ‚Gut, Nahkampf ist nicht, aber ich will doch verdammt sein, wenn ich ihr nicht anders beikomme!“ In rascher Folge schleuderte er ein Dutzend Ki-Bälle in ihre Richtung, doch sie verpufften wirkungslos mehrere Meter vor ihr und entlockten ihr nur ein müdes Lächeln. „Ist das alles, wozu du fähig bist? Du könntest diesen Planeten zerstören, aber es würde mich nicht einmal ankratzen. Willst du das nicht versuchen?“

Vegeta schnaubte verächtlich. Die Zerstörung der Erde wäre auch sein Tod, das wusste er. Und er wollte nicht sterben – nicht bevor er noch ein paar Dinge erledigt hatte. Unter anderem Kakarott in den ***** treten… Egal wie realistisch das war. Außerdem war sie zu selbstsicher – sie hatte wohl wirklich nichts zu befürchten, egal ob die Erde fiel. Schließlich war auch Freezer in der Lage gewesen, im All zu überleben – warum dann nicht sie auch. Mit einem zornigen Schrei begann er seine Kraft zu konzentrieren. Er war der Prinz der Saiyajin – er hatte noch ganz andere Möglichkeiten! Wie schon gegen Cell hob er die Arme an und legte er seine gesamte Kraft in den Final Flash. Er fühlte, wie der Wind in einem gewaltigen Crescendo anstieg, wie die Erde aufbrach, um dem gigantischen Druck gerecht zu werden, den er ihr aufzwang. Die statische Elektrizität in der Luft machte das Atmen fast unmöglich, die Wolken eines gewaltigen Gewitters türmten sich über dem Saiyajin auf und verbargen den Sternenhimmel. Das Leuchten seiner Aura erhellte den Hof der Sonne gleich und ließ ihn überirdischer denn je wirken. Über so viel Kraft hatte er noch nie geboten – und doch bemerkte er, dass ihm seine volle Energie nicht zur Verfügung stand. Sie schien einfach aus seinem Körper zu sickern, so als wäre es Blut, das über eine Verwundung verloren ging. Als hätte die taube Hand etwas Fremden Zugang zu seinem Körper gewehrt, etwas Gierigem, das sich an seiner Energie labte wie eine Hyäne. Er musste sich beeilen – wenn er die Attacke nicht bald stabilisierte und abschoss, dann würde er die Kontrolle verlieren…

Schweiß floss in Strömen über sein Gesicht und wurde vom aufgepeitschten Sturm fortgerissen. Die Wolken rissen auf und seine Aura begann zu flackern. ‚Nein! Noch nicht!’ Er biss die Zähne so fest aufeinander, dass seine Kiefermuskeln schmerzten, als er jede Unze seines Willens aufbot um den Strom, der durch ihn floss stabil zu halten. Er drängte das Feindliche etwas zurück – oder bildete sich das zumindest ein – und senkte die Arme vor den Körper. Der rechte gehorchte kaum noch, folgte der Bewegung nicht mehr und sackte schließlich schlaff an seine Seite. Trotzdem konnte es noch funktionieren – es musste. Er verschwendete keinen Gedanken daran, dass sie ausweichen könnte, oder die Energie verpuffen lassen wie zuvor. Dass sie eigentlich schon längst hinter ihm stehen könnte, um ihm den Hals umzudrehen. Seine gesamte Aufmerksamkeit war auf die verzweifelte Attacke gerichtet, die sein Geist nun aus seinem versagenden Körper hervor zwang. Eine goldene Kugel begann sich zu formen, während er immer schwächer wurde. Die Wolken hatten sich verzogen, die Erde bebte nicht mehr und auch der Wind war längst nur mehr ein Lüftchen, kein Sturm.

Aber in seiner einen Hand lag eine Kugel aus geballtem Ki, nicht schwächer als jene, die er auf Cell geworfen hatte. Der Cyborg hatte damals widerstanden – doch die Frau hätte hoffentlich nicht so viel Glück. Vegeta begann zu sinken, denn er konnte sich nicht mehr in der Luft halten. Rasch versuchte er sein Ziel aufzuspüren – und tatsächlich, da stand sie. Mitten auf dem Hof, scheinbar ohne Furcht vor ihm oder der Attacke. „Final Flash!“ war alles, was er noch verständlich heraus bekam… Dann verließ der Energieball seine Hand und flog auf die Frau zu, die nicht einmal versuchte ihm zu entgehen. Ein bösartiges Lächeln spielte um ihre Lippen, als sie zu dem Saiyajin aufsah, der sich wieder gefangen hatte, nun da er die Energie nicht mehr kontrollieren musste. „Wie schön…“ Sie machte einen schlichten Schritt zur Seite. Keine Magie, keine Ki-Kräfte, nichts Übernatürliches. Nur ein Schritt zur Seite. Der Final Flash bohrte sich dort, wo sie gestanden hatte, in den Erdboden. Ohne zu explodieren. Er riss die Erde auf, wurde blasser und verschwand.

Vegetas Augen weiteten sich, seine Konzentration ging endgültig verloren und er fiel wie ein Stein. Zum Glück war er nicht hoch gewesen, sodass er trotz seines merkwürdigen Zustandes auf den Füßen landen konnte. Er starrte die Hexe ungläubig an. „Was hast du mit mir gemacht?“, stieß er hervor, während ihm die Beine den Dienst versagten und er auf die Knie fiel. Geschmeidig ging sie vor ihm in die Hocke. Ein zufriedener Ausdruck lag auf ihrem Gesicht, als sie ihn ansprach: „Du kannst gegen Aranea, die Hexenkönigin kämpfen. Ja. Aber du kannst nicht gegen den Tod kämpfen. Alles Leben stirbt. Jede Zelle in deinem Körper ist sterblich und wird irgendwann den Weg alles Irdischen gehen. Ich bin die Abgesandte des Todes. Ich brauche weder Verwandlungen noch dumme Kampfschreie, weder Attacken noch Tricks und schon gar keine Magie, um jemand wie dich zu bezwingen. Denn wenn ich will, dann stirbst du. Zelle für Zelle. Ich hätte dich vielleicht nicht einmal berühren müssen, um das in Gang zu setzen, aber selbst diese Sorge hast du mir abgenommen. Leb wohl, Vegeta. Es hat Spaß gemacht mit dir. Allerdings möchte ich nicht verhehlen, dass es mir eine noch erheblich größere Befriedigung bereiten wird, dir beim Sterben zuzusehen. Tu dir keinen Zwang an und schrei, wenn dir danach ist. Spätestens, wenn dein Gehirn an der Reihe ist, werden die Schmerzen schon kommen.“

Erfüllt von unendlichem, hilflosen Zorn gellte der Schrei des letzten Saiyajin durch die Nacht.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Tja, das sieht böse aus, was... Ich hoffe, es gibt trotzdem ein paar Kommies... :D
 
*schluck* Sag mal Shan, wie bist du denn heute drauf? Uns so einen Cliff vorzusetzen *keuch* der war übel... sehr übel und wenn jetzt nicht noch ein Wunder passiert, dann wars das wohl für Vegeta, argh. Dich anzuflehen schnellstens weiterzuschreiben wird wohl nichts bringen, oder :confused2
Okay, bevor ich noch mehr konfuses Zeug schreibe... der Teil war hervorragend geschrieben. Einen kleinen Rechtschreibfehler hab ich diesmal entdeckt;) gewehrt--->gewährt (als Synonym für gestattet) ist zwar nicht so wichtig, aber ich bin auch immer froh, wenn mir jemand Fehler aufzeigt, die ich im Nachhinein noch verbessern kann^^
 
Gut. Nur der einfache Schritt zur Seite beim Final Flash hat mir nicht so gefallen. Das ist natürlich möglich, aber im Prinzip könnte man so fast jeder Ki-Attacke in DB ausweichen, was bloß keiner tut - daher passt der Schritt zur Seite nicht so 100%ig zur DBischen Unlogik, find ich :D
 
Wow,ich bin begeistert.

Genialer Cliffhanger,wenn du gemein wärst,wäre es schon das Ende der Geschichte ;-).

Hätte nich gedacht,dass Vegeta so abloosen wird,nachdem er ja in den Kapiteln zuvor soviel Energie gesammelt hat.Und alein,wie sie übermächtig ist,in dem sie Zellsterben auslösen kann....
 
wow, super. das war wirklich ein ends-fieser cliffi!
jetzt zu meiner (vollig sinnlosen) kritik:
ich find es gut, dass vegeta nicht wartet, bis sie ganz aufgepowert hat. das hat mich im anime schon so gestört! ich hab immer gedacht "wie kann man nur so blöd sein und warten bis der feind auf dem höchsten energielevel ist!!" gut dass du damit mal aufgeräumt hast *g*
allerdings find ich es ein bisschen komisch, dass veggi gleich am anfang mit seiner stärksten attacke angreift. normalerweise spielt er doch so gerne mit seinen opfern (oder hab ich SCHON WIEDER irgend was falsch verstanden?)
dass ihm die energie "ausgesaugt" wird, find ich, is ne geniale wendung, das erspart demjenigen die mehr an der handlung interessiert sind das lange kampfgeschreibe. (ok ok, ich weiss ich wiederspreche mich gerade, aber so bin ich nunmal *seuftz* ein wirrkopf :D )
jetz bin ich auf jeden fall mal gespannt auf den nächsten teil, wie immer.
*knuddelalleganzdoll*
gato
 
hm, irgendwie war es ja abzusehen, dass Vegeta Aranea nicht so mir nichts, dir nichts besiegt, aber es dann zu lesen und dann auch noch so ein hoffnungsloses ende vorgesetzt zu bekommen ... bei

Shan'xara schrieb:
„Glaubst du mir jetzt?“ flüsterte ihm ihre Stimme fast zärtlich ins Ohr.

hat's mich richtig im nacken gekribbelt^^ ich meine, irgendwie war auch klar, dass sie plötzlich hinter Vegeta auftauchen muss, aber in dem ganzen text hatte das doch eine ziemlich geniale wirkung^^
na ja, was ich damit eigentlich nur ausdrücken will: mir hat der teil super gefallen und ich hoffe mal, dass Tarin sich jetzt beeilt, um Aranea zurück in ihre gruft zu schicken. aber ... ist denn mit ihrem verschwinden dem sterben von Vegetas zellen überhaupt ein ende gemacht? :confused2
 
@Tiara: Maras Avatar würde länger leben als ein normaler Mensch - sie ist immer noch eine Göttin. Aber er wäre nicht unsterblich und würde trotz allem altern, wenn auch sehr verlangsamt. Und du hattest recht - ich habe es ausgebessert.

@Hilda: Wie ich drauf war? Böse <play.evil-laugh.wav>... Und irgendwie wird es damit nicht besser :D... Was den Schreibfehler angeht: Ich hätte ihn ja ausgebessert - geht nur leider nicht ;)...

@Lynx: Wer sagt, dass Aranea nur einen einfachen Schritt gemacht hat und sonst nichts? Erinner dich doch, was sie kann... Der Kampf zwischen den beiden war viel mehr im Kopf als real - und sowas demoralisiert doch wunderbar...

@Ayman: Ja, sie ist übermächtig. *g* Ob sie jemand aufhalten kann? We shall see...

@gato: Vegeta hatte keine Zeit mehr zu verlieren - er wusste, dass hier jemand mit ihm spielt, wenn er den FF nicht jetzt gemacht hätte, hätte er ihn gar nicht mehr machen können...

@canola: Abwarten... Und es freut mich, wenn es dir gefallen hat...

So, jetzt geht es wieder bei Gohan weiter - ich weiß ja, dass das bei euch nicht ankommt, aber leider ist das jetzt essenziell... Und ich bin schon wieder böse...

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Kapitel 58 Umsonst vertraut

Gokus Sohn betrachtete seinen schlafenden, kleinen Bruder und seine Mutter, die sich ebenfalls von den Anstrengungen der Geburt ausruhte. Vorsichtig tastete er nach der Aura des Babys – er wollte wissen, ob die Kraft der Saiyajins in dem Kleinen schlummerte. Dieser Gedanke hatte ihn nicht ruhen lassen und ihn schließlich mitten in der Nacht noch einmal hierher getrieben. Als er keine Aura wahrnahm, war es wie ein Schlag für ihn – nicht, weil er befürchtete, dem Kind könnte etwas zugestoßen – er sah auf den ersten Blick, dass das nicht stimmte. Nein, die Ausschaltung seiner besonderen Sinne bedeutete, dass Aranea, die Frau, gegen die sie gekämpft hatten, noch am Leben war. Piccolo hatte ja erklärt, dass es ihre besondere Kraft wäre, Kämpfer auf diese Weise zu blenden. Und wenn sie noch lebte, dann bedeutete das, dass er wieder würde kämpfen müssen… Er drehte sich auf dem Absatz herum und floh in sein Zimmer, bevor sich ein ersticktes Stöhnen seiner Kehle entringen konnte. ‚Mama darf nichts davon erfahren – sie soll sich nicht aufregen.’

Erst als er wieder allein war, gestattete er sich einen frustrierten Ausruf. ER WOLLTE NICHT KÄMPFEN! So ein bisschen herumspielen, ja – aber nicht auf Leben und Tod am Rande des Abgrunds und voller Furcht, dass seine unkontrollierte Kraft wieder hervorbrechen könnte. Er wollte auch nicht töten – wollte nicht die Kälte in seinem Inneren fühlen, die von ihm Besitz ergriffen hatte, als er sich Cell gestellt hatte. Das war ein Teil von ihm, den er nicht kennen wollte, und er verabscheute die Welt, die ihn dazu gezwungen hatte, ihn kennen zu lernen. Die Welt seines Vaters. Die Welt Vegetas und der Saiyajins. Es war unfair. Er hatte nicht darum gebeten, als Mischling geboren zu werden, hatte nicht um diese Kräfte, diesen unendlichen Zorn und um diese Begabung gebeten. Ein normales Leben… Zur Schule gehen, Spaß haben, studieren. Vielleicht einmal in weiter Zukunft ein nettes Mädchen heiraten und Kinder bekommen. Das war, wovon er träumte. Nicht die Last der Welt auf den Schultern tragen, die Aufgaben von Göttern und Kriegern zu übernehmen und die Verantwortung für das Schicksal der Menschheit zu fühlen.

Verzweifelt trat er zum Fenster und starrte in die Nacht hinaus. Die zur Faust geballte Hand hielt gerade noch inne – nur wenige Millimeter vor der Glasscheibe, die ihr keinen Widerstand geboten hätte. Noch einmal holte er aus, um gegen die Wand zu schlagen – er war seines Vaters Sohn, er konnte nicht davon laufen! Die Bilder des Traumes stiegen vor seinen Augen auf: „Es war eine Lüge…“ Hatte Son Goku wirklich bewusst gelogen, als er ihm versprochen hatte, nach Cells Vernichtung nie wieder kämpfen zu müssen? Nein, das war wohl nur sein überreizter Geist gewesen… Sein Vater wäre einer solchen Lüge niemals fähig, das wusste Gohan. Doch da war noch mehr gewesen – Dinge, die ihn unendlich erschreckt hatten, die ihm so sehr Angst gemacht hatten, dass er sich jetzt nicht mehr daran erinnern konnte. Die Finsternis da draußen entsprach nur zu gut der Finsternis in seiner Seele. Sein Gewissen und seine Wünsche führten einen gnadenlosen Kampf, in dem er – Gohan – der Verlierer sein würde. Er biss sich auf die Lippen, um seinen Zorn nicht aus sich herauszuschreien.

Piccolo, der hinter einem Baum vor dem Schloss des Rinderteufels stand und zu Gohans Zimmer empor sah, benötigte nicht seine überlegenen namekianischen Sinne, um zu erkennen, wie Gokus Sohn da oben mit sich rang. Es genügte ihm, den gehetzten Ausdruck in den dunklen Augen zu sehen, um zu verstehen. Der Junge war noch kein Krieger wie sein Vater. Er hatte die Kraft, er hatte den Instinkt. Und bis zu einem gewissen Grad hatte er auch die Härte entwickelt, die nötig war, um einmal ein ganz, ganz Großer zu werden. Aber er hatte sein Schicksal noch nicht angenommen. Für ihn war es keine Selbstverständlichkeit sich der destruktiven Energie in ihm hinzugeben, es benötigte eine bewusste Entscheidung. Eine Entscheidung, die er oft nicht treffen konnte oder wollte. Im Kampf gegen Cell hatte er einmal die Grenze überschritten, und der Preis, den er dafür bezahlt hatte, war viel zu hoch gewesen. Ihm fehlte der Funken, der einen Kämpfer zum Krieger machte, das Gefühl, nur dann am Leben zu sein, wenn man kämpfte. Der Namekianer hoffte, dass Gohan sich richtig entscheiden würde – für die Erde, für die Menschen und für das Universum. Die Bedrohung da draußen konnten nur wahre Krieger bekämpfen – keine Kinder, die Krieg spielten. Wieder hatte das Schicksal alles in die Hände eines Jungen gelegt, der die Verantwortung nicht haben wollte – aber Piccolo vertraute darauf, dass sein ehemaliger Schüler endlich sein Erbe annehmen würde. ‚Ich flehe dich an. Wenn du nicht kommst, wenn du nicht kämpfst, dann ist alles vorbei.’

Gohan wusste nicht, was ihn auf die Gestalt in dem weißen Umhang aufmerksam gemacht hatte. Instinkt? Erfahrung? Oder die Tatsache, dass er mit Ausnahme seines Vaters wohl niemand auf diesem Planeten soviel bedeutete… Immerhin war Piccolo für ihn gestorben. Er blickte auf seinen Lehrer hinunter. Am Anfang hatte er ihn gefürchtet, dann hatte er begonnen, ihn als seinen engsten Freund zu sehen. Doch nun, als er ihn da unten in der Nacht stehen sah, eine lebende Erinnerung daran, warum er nicht haben konnte, was er wollte, da hasste er ihn plötzlich. Es war nur ein kurzes Aufflackern, das gleich wieder verschwand und dessen sich der junge Saiyajin nicht wenig schämte. Aber es bestärkte ihn in der Erkenntnis, zu der er sich durchgerungen hatte. ‚Ich bin kein Kind mehr, das sie herumschubsen können. Vater hat mir ein Versprechen gegeben – und auch wenn er es nicht mehr halten kann, nehme ich ihn beim Wort. Ich will nicht mehr. Soll er sich doch einen anderen suchen, soll sich die Menschheit doch einen anderen suchen. Für mich ist die Kriegerzeit vorbei. Ich hab meine Kindheit geopfert – mehr bekommen sie nicht.’

Seine Augen suchten die des Namekianers und er schüttelte deutlich sichtbar den Kopf. ‚Ich nicht. Nicht mehr.’ Dann wandte er sich ab, denn er wollte die Enttäuschung in Piccolos Augen nicht sehen, wollte sich nicht dem Ausdruck verlorenen Vertrauens stellen. Er hatte den Mut aufgebracht, seinen inneren Konflikt zu lösen, ohne dabei zu Grunde zu gehen. Da durfte er sich die Feigheit erlauben, vor den Konsequenzen zu fliehen. Mit einem harten Ruck schloss er den Vorhang.


Die Bewegung, die plötzlich in den achtlos auf den Tisch geworfenen Kartenstapel kam, lenkte Maras Aufmerksamkeit von der Kristallkugel ab. Eine einzelne Karte glitt heraus und fiel zu Boden. Die Todesgöttin bückte sich geschmeidig und hob sie auf: Pik 10. Der Sohn des Jokers. Sie lachte böse und in ihrer Hand erschien eine lange, schwarze Nadel, mit der sie die Karte neben die anderen heftete. ‚Noch ein gefallener Krieger. Ihr macht es mir so leicht. Wer wird gegen mich stehen, wenn ich wieder auf Erden wandle? Bald ist keiner mehr da...'

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Forgive me...
 
Hi!
Ich hoffe mal, dass ich schneller als Sahlene und Tiara bin, die sich auch gerade hier herumtreiben. Zum Teil: Echt gut. Du hast Gohans Gedanken und Gefühle richtig gut beschreiben. Man kann sich sehr gut in ihn hineinversetzen.
Tja jetzt ist er auch weg. Wie wird es wohl weitergehen?? Klingt ziemlich hoffnungslos. Tja lassen wir uns (hoffentlich bald) überraschen.
MfG
SSJ4Andy
 
den kampf von gohan mit sich selbst hast du echt super beschrieben, und auch die gefühle konnte ich mir bei ihm gut vorstellen. ich bin ja mal gespannt wies weitergehen soll. bald sind wirklich keine kämper mehr da!!!
schnell weiter!
knuddl
gato
 
Lesenswert. Der innere Konflikt war gut dargestellt und auch das Ende hat mir sehr gut gefallen (wie auch diese Kopfschütteln in Piccolos Richtung). Nur kann ich mir schwerlich vorstellen, dass Gohan diese Entscheidung wirklich treffen würde. Wenn seine Freunde und die ganze Welt bedroht sind, würde er doch wohl kaum sagen: "Nö, ich will nich mehr!" ... Das ist eben das Problem bei FFs ;)
 
na ja, inwiefern Gohan nun seinem eigentlich charakter entspricht, da kann man wohl, denke ich, drüber streiten. denn sein innerer konflikt war meiner meinung nach schön aufgebaut und seine gedankengänge nachvollziehbar - auch wenn ich mir (wie stLynx schon sagte) nicht vorstellen kann, dass Gohan im angesicht einer so großen gefahr wie Aranea sagt, dass er nicht mehr kämpfen will ...
ähm ... also, den teil fand ich gut, vom stil her und so, aber von der logik ... *schulterzuck*
 
Hi Shan,

sorry, dass ich diesmal erst so spät meinen Kommi abgebe, hab zur Zeit mächtig viel um die Ohren und bin noch ziemlich fertig von meinem Autounfall (immerhin lebe ich noch^^)
Zum Teil: Er war wieder sehr schön geschrieben. Aber dass sich Gohan dazu entschließt nicht mehr zu kämpfen, hätte ich, genau wie die anderen Leser, nicht gedacht. Diese Entscheidung trifft doch nicht nur die anderen Menschen, vom Planeten mal ganz zu schweigen, sondern auch ihn selber und seine Freunde? Ob er sich das wirklich so gut überlegt hat? Dass er keine Lust hat, den Weltenretter zu spielen ist zwar verständlich, aber wer außer ihm ist dazu sonst noch in der Lage? <--- So müsste er eigentlich denken:D
@wegen des Fehlerchens: ich meinte mit ausbessern, ja auch nicht hier im Thread, sondern im eigenen Dokument;)
 
Zurück
Oben Unten