11. Scorched Earth (7)
So, mal wieder weiter... 
Was soll ich zu diesem Teil sagen? Nun, ich muss zugeben, dass er mich ein wenig länger beschäftigt hat, als ursprünglich angenommen. Ich hatte ihn sicher schon drei Wochen halbfertig auf der Platte liegen, hab immer wieder ein wenig an ihm herumgefeilt, bis ich ihn komplett gelöscht und in den letzten Zwei Tagen neu geschrieben habe. Mit dem Ergebnis jetzt bin ich deutlich mehr zufrieden, als mit der früheren Version. Er selbst ist mehr oder minder ein Filler, der ein paar Sachen aufbereiten soll, die in den zukünftigen Teilen so stattfinden werden. Außerdem kommen einige storyrelevante Dinge drein vor. ^^ Wie dem auch sei, kommen wir nun zu euren Kommies vom letzten Mal:
@Yama: Erstmal danke für die Genauigkeit.
Der Vergleich War Machine/Terminator trfft durchaus zu und ist für den ersten Eindruck auch so gedacht. Allerdings hoffe ich, dass dieses beabsichtigte Klischee bald ein wenig mehr Tiefe bekommt. Stalkers Team macht mir persönlich sehr viel Freude, da es wirklich absolut bunte Charaktertypen sind und ich recht viel mit ihnen herumspielen kann. Doch dazu bald mehr. 
@Lene: Struktur - Ja, klar, die ist jetzt ein wenig verlorengegangen. Ich wünschte in dieser Hinsicht, dass das Forum über die Möglichkeiten eines Einzuges verfügen würde, da dies der Formatierung in meinem Word-Dokument entsprechen würde. Andere Formatierungsstile mit Absätzen und so wären natürlich auch eine Option, allerdings habe ich bisher einen gewissen Stil in Omega verfolgt, den ich für mich selbst gerne beibehalten würde. Aber wenn es wirklich nervt, werde ich einfach den Text ein wenig modifizieren, bevor er online gestellt wird. Mal sehen ^^
@Thema War Machine: Der Name selbst ist sehr kitschig - klar. ^^ Er ist mindestens so kitschig wie die Vorstellung von einem großen Roboter, der herumläuft und offenabar ganz schön destruktiv veranlagt ist. Aber Lynx hat nicht ganz unrecht, wenn er es als einen Spitznamen definiert. Einen überaus passenden Spitznamen, wenn man die Vergangenheit dieser Kriegsmaschine betrachtet, die in den nächten Teilen ein wenig beleuchtet wird. Aber so viel schon einmal vorab gesagt: War Machine besitzt auch biologische Komponenten, streng genommen ist er ein Cyborg. Der Spitzname hat also ein wenig mit der Geschichte des Menschen hinter den Tonnen Stahl zu tun, der eben zu dieser "Maschine" wurde
Aber dazu in der nahen Zukunft mehr.
@Puu: Ja, Jax ist in der Hinsicht sehr... ähh... direkt... ^^
@Lynx: Wie schon gesagt, ein sehr guter und durchaus richtiger Punkt, den du da eingebracht hast. 
@Louna: Cassandras Zustand hat auch seine Gründe. ^^ Und ja, das mit dem "schnell" wollen wir am besten unter den Tisch fallen lassen 
Anyways, jetzt aber wirklich weiter. Viel Spaß!
Das leise, metallische Klingen von einigen Blechrohren, die als Luftspiel knapp über der Eingangstür des alten Diners aufgehängt waren, erklang, als der hünenhafte Jamaikaner mit einem breiten Grinsen die Tür aufschwang und mit großen Schritten in das Innere des halb verfallenen Gebäudes trat.
Das Diner selbst sah von Innen weit größer aus, als der erste Eindruck der Front vermitteln mochte. Direkt gegenüber des Haupteinganges zog sich ein langer Tresen zu beiden Seiten hin, an dem vereinzelt ein paar Barhocker standen. Hinter der Bar war nur eine kleine Türe zu sehen, die wohl ganz offensichtlich in die Küche führen musste, da ein steter Schwall verdunsteten Wassers durch den Spalt am Türstock drang. Links und rechts der Bar befanden sich größere Sitzgelegenheiten, schrecklich kitschige Tische und Stühle, die in einem Stil der Fünfziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts gehalten wurden, nur erschienen sie viel zu schäbig und zu alt, als dass irgendjemand auf die Idee kommen würde, sie wären mit
Absicht in diesem Diner gelandet. Vermutlich hatten sich die Eigentümer nur einigermaßen zusammenpassende Möbelstücke vom Sperrmüll geholt. Oder aus einer der verlassenen Städte der Umgebung. Das Holz des Tresens und die Sitzflächen der Hocker waren weitere Indizien dafür, dass dieses Restaurant schon lange Zeit ohne eine größere Renovierung ausgekommen war. Das ehemals rote Leder der Barhocker war ausgebleicht und an zahlreichen Stellen eingerissen. Nicht genug, um das Sitzen unmöglich zu machen, aber vollkommen ausreichend, um es zumindest nicht sehr angenehm zu gestalten. Ein ähnliches Bild zeigte der Tresen selbst ein. Schwammiges, eingerissenes Holz, das eine bunte Farbpalette von ockerbraun bis schimmlig-schwarz durchlief. Eigentlich wunderte es Jax, dass nicht noch die obligatorische Kakerlake quer über den Tresen lief, aber vermutlich war diese – genauso wie auch die meisten Gäste – lieber an einem schöneren Ort geblieben.
Das Diner selbst stand nicht vollkommen leer. Ein älterer Mann in schmutziger Arbeitskleidung saß gebückt über einen Teller Suppe und einer Scheibe Brot am äußersten Rand des Tresens und machte sich nicht einmal die Mühe, aufzusehen, als der Hüne das Lokal betreten hatte. Auch von den beiden anderen Gästen, zwei Männern mittleren Alters in Truckerkluft, die an einem kleinen Tisch zur Linken der Bar saßen, erfuhr Jax nicht mehr als ein flüchtiges Nicken zur Begrüßung. Doch ihm war das durchaus recht. Zu viel Aufmerksamkeit war alles andere als vorteilhaft. Zumindest was die Gäste betraf. Die Bediensteten konnten ihn ruhig beachten.
Wie aufs Stichwort ertönte auch schon eine quäkende Stimme hinter dem Tresen.
„Morgen, Fremder! Was darf’s sein?“
Jax’ Blicke fuhren sprunghaft zur Quelle der Stimme, die sich als eine ältere Dame in einem furchtbar unpassenden, schmierig-rosaroten Serviererinnenkostüm herausstellte, die gelangweilt an einem Kaugummi herumkaute und deren leblose, rötliche Locken sowie der Schweiß auf ihrer Stirn wohl davon zollten, dass sie gerade erst aus der Küche kam.
„Yo Sweetheart… Drei Mal ein All-American Breakfast für mich und meine beiden Freunde… Und spar nich’ am Kaffee, ja?“
Den letzten Satz betonte der Jamaikaner mit einem zusätzlichen Augenzwinkern, dass die Bedienung mit einem Lächeln aufnahm und wieder in die Küche verschwand. Mit der Vorfreude auf die erste richtige Mahlzeit seit langer Zeit, ging Jax fröhlich an einen der größeren Tische an der anderen Seite des Diners und nahm Platz. Hier, weit weg von den anderen Gästen und der Bedienung würden sie wohl in Ruhe reden können.
Kaum hatte er Platz genommen, ertönte auch schon ein zweites Mal das Klingen des Luftspiels, als die Eingangstür wieder aufschwang und zwei weiteren Personen Einlass gewährte.
Kyle betrat vorsichtigen Schrittes mit Cassandra im Arm das Lokal. Die junge Telepathin hatte sich bei ihm eingehängt, ursprünglich, da sie ihn stützen wollte, doch schon nach ein paar Metern war sich der Colonel nicht mehr so recht sicher, wer hier wen stützte. Cassandra war schwach. Schwächer, als der erste Anschein vermuten ließ, doch eine wirkliche Erklärung hatte er dafür nicht gefunden. Er vermutete, dass die Strapazen der letzten Tage wohl deutlich ihre Spuren hinterlassen hatten, mehr noch, als sie es zugeben wollte. Doch dies alleine war irgendwie eine sehr unbefriedigende Erklärung.
Der Offizier schüttelte seinen Kopf leicht, als er merkte, dass seine Konzentration abflaute, und versuchte sich wieder auf die aktuelle Situation zu fokussieren. Drei stechende Blicke verfolgten die Beiden, als sie in Richtung von Jax weitergingen. Selbst der ältere Mann am Tresen sah für einen kurzen Moment auf und murmelte eine Begrüßung.
„Father…“
Sehr unerwartet kam diese Anrede nicht. Mit einer kleinen Portion Missmut hatte der Colonel bereits vor ein paar Minuten bemerkt, dass die hämischen Kommentare des Jamaikaners während der Fahrt durchaus berechtigt gewesen waren. Kyle hatte sich durch Zufall wohl genau das eine, richtige Prediger-Sakko ausgesucht, das sogar ein kleines, silbernes Kreuz an der Brusttasche aufgenäht hatte. Dieser Fehlgriff, zusammen mit der Tatsache, es anfangs gar nicht bemerkt zu haben, ließen Kyles Gesichtszüge deutlich erhärten. Er nickte nur kurz dem alten Mann zu, murmelte ein paar Worte und sah daraufhin zu, dass er und Cassandra schnell an dem Tisch von Jax angelangt waren, wo sie sich auch eilig setzten.
„Ich bin mir nicht so sicher, ob das eine gute Idee war.“
Kyle senkte seine Stimme, während er sprach, offenbar ganz zur Erheiterung des Jamaikaners, dessen blanke Zähne kurz aufblitzten, während er sich ein wenig nach hinten lehnte und die Arme hinter dem Kopf verschränkte.
„Easy, Langley, easy. Ein schwarzer Bruder, eine kleine Weiße und ein Prediger sin’ an und für sich schon sehr verdächtig. Umso verkrampfter du dich verhältst, desto mehr lenkst du die Aufmerksamkeit dieser Leute auf dich. Also be cool. Alter Ausbrecher-Tipp!“
Der letzte Kommentar betonte Jax mit einem Augenzwinkern, kurz bevor er seine Blicke wieder auf die Bedienung schwenkte, die gerade mit einem voll geräumten Tablett zurückkam. Die Drei schwiegen, als die Kellnerin eine große Kanne dampfender, schwarzer Flüssigkeit auf den Tisch stellte und drum herum drei Tassen sowie ein Körbchen frischer Brownies aufbaute. Sie begutachtete ihr Werk, nickte kurz und ging mit langsamen Schritten wieder zurück. Kyle sah ihr noch einen Moment lang nach, bevor er sich wieder an den Tisch drehte und ohne viel zu zögern einen Brownie schnappte, den er hastig verschlang. Die Süßware war ein wenig angebrannt und definitiv viel zu hart, aber für den Colonel war es vermutlich das Beste, was er je gegessen hatte. Sein Körper gierte nach dem Zucker in diesen Backwaren und er war mehr als bereit, diesem Verlangen sofort nachzugeben.
Währenddessen breitete der Jamaikaner eine Straßenkarte von Nevada langsam über die freie Fläche des Tisches auf. Sie zeigte ein Gebiet im Südwesten, in der Nähe von Las Vegas – der Geisterstadt, die sie vor kurzem passiert hatten.
„Die letzten drei Tage haben uns nich’ sehr weit von LA weggebracht. Um die Schmeißfliegen an unseren Ärschen ein wenig abzulenken sin’ wir als Erstes Richtung Norden abgedüst. Ein kleiner Fahrzeugwechsel in Santa Monica, dann ein U-Turn und abwärts Richtung Neverland. Jetzt befinden wir uns hier, maybe zehn Meilen vor Indian Springs, mitten in der wunderschönen Pampa des mittleren Westens.“
Jax fuhr die gefahrene Route mit seinem Zeigefinger auf der Karte nach. Jeder Millimeter des berührten Papiers färbte sich in ein verschmortes Braun, während der Geruch von angebrannten Farbstoffen in die Luft stieg. Eine durchaus kreative Alternative zu einem Permanent Marker, musste der Colonel zugeben, während er weiter in das sich schnell lehrende Körbchen griff und den Worten des schwarzen Hünen weiter lauschte.
„An now the Problem: Wir haben vielleicht einen Vorsprung vor den schwarzen Mistkäfern, aber der bringt uns genau gar nichts, wenn wir in ne verdammte Falle tappen. Alle größeren Städte sin’ daher tabu. Carson City, Reno, Austin – Forget it! Vermutlich wird jeder verdammte Cop in diesem Bundesstaat bereits ein Fahndungsfoto von uns haben, und die Cops sin’ noch nicht einmal die Schlimmsten. Sollten wir auf die bescheuerte Idee kommen und nach Utah oder Arizona abdampfen, haben wir auch noch die Ranger und eine Bande von geldgeilen Kopfgeldjägern am Hals. Also auch keine Chance hier.“
Mit einem aufmerksamen Blick folgte der Colonel den Erklärungen, während die Schärfe seines Verstandes langsam wiederkehren zu schien. Es war erstaunlich, was die richtigen Nährstoffe so bewirken konnten.
„Wie lautet dein Vorschlag? Deinem siegessicheren Grinsen nach zu urteilen dürftest du zumindest einen haben.“
„Bingo. Wenn wir diese Mistkerle wirklich abschütteln wollen, haben wir nur einen Ort, an dem sie uns freiwillig nie suchen werden. Genau hier.“
Mit einem überdeutlichen Fingerzeig deutete der Jamaikaner an einen Punkt an der Westküste, der ganz offenbar eine Stadt kennzeichnete.
„Frisco.“
Kyle verschluckte sich beinahe an dem Bissen, den er gerade im Mund hatte. Seine Augen weiteten sich, während sein Verstand nach den passenden Worten suchte, diesen
Wahnsinn zu beschreiben. Gerade, als er Luft holen wollte für eine bezeichnende Antwort, tauchte die Kellnerin ein weiteres Mal auf und servierte einen Gang Eier mit Speck. Normalerweise hätte sich der Offizier über diese Fortführung der Mahlzeit gefreut, vor allem in Anbetracht der zahlreichen Muskelrisse, die sich noch quer über seinen Körper zogen und die einiges an Protein brauchen würden, um wieder zu verheilen, doch im Moment konnte er es einfach nicht mehr abwarten, bis die Bedienung wieder verschwunden war.
Kaum hatte sie sich wieder einige Meter in Richtung Küche entfernt, zischte er leise los.
„San Francisco? Bist du vollkommen übergeschnappt? Das ist doch nicht dein Ernst!“
„Wieso, was ist in San Francisco?“
Cassandra hob leise ihre Stimme. Die ganze Unterhaltung hinweg war sie sehr leise gewesen, doch nun konnte man das erste Mal einen Funken glühenden Interesses in ihren glasigen Augen erkennen. Kyle sog die Luft deutlich zwischen seinen Zähnen ein, als er sich zu ihr wandte und eine Erklärung zu formulieren versuchte.
„San Francisco ist ein Höllennest. Die gesamte Stadt ist eine absolute Ruine, die in einem schlimmeren Zustand als Las Vegas ist. Es gibt keinen Strom, kein funktionierendes Frisch- oder Abwassersystem, geschweige denn von der restlichen Infrastruktur. Viel schlimmer ist jedoch, dass in einigen Vierteln des alten Stadtgebietes noch immer Strahlung vorherrscht – teilweise mit Intensitäten wie kurz nach Tag X. Die gesamte
Stadt ist nichts weiter als ein Spielplatz für die unterschiedlichsten Gangs der Umgebung, die sofort das Feuer auf einen eröffnen, wenn man sich dem Stadtgebiet nähert. Jax hat in einem Punkt nicht Unrecht: Freiwillig würde uns
dort niemand suchen, denn kein klar denkender Mensch würde sich freiwillig nach San Francisco begeben. Omega hat die Stadt vor langer Zeit abgeschrieben und wir sollten das Gleiche tun.“
Mit einem amüsierten Kichern verfolgte Jax die Worte des Colonels, bevor er erneut seine weißen Zähne zu einem breiten, aber dennoch irgendwie gefährlich anmutenden Lächeln formte und das Wort an sich riss.
„True. Frisco is’ nicht gerade Paradise City, aber bei einer Sache liegst du vollkommen falsch Langley. Es treiben sich nich’
die unterschiedlichsten Gangs in Frisco herum. Eigentlich treibt sich dort nur eine Gang herum. Meine Gang. Meine Jungs… Surprise, surprise!“
Für einen Moment war der Colonel tatsächlich sprachlos.
*
Die Bedienung lugte indes noch einmal einen Moment aus der Verbindungstür zur Küche heraus, bevor sie wieder in dieser verschwand und den Hörer ein weiteres Mal an sich riss, den sie nur Sekunden zuvor neben dem schwarzen Telefon abgelegt hatte. Ihr Herz raste, doch die Erfahrung der vergangenen zwanzig Jahre in diesem Beruf hatten sie in erster Linie eines gelernt: Nie ihre wahren Gefühle zu zeigen. Dementsprechend ruhig war auch ihre Stimme, als sie sich wieder an den Gesprächspartner auf der anderen Seite der Leitung widmete.
„Ja Billy, ich bin mir absolut sicher, es sind die Drei… Nein, kein Zweifel. Also schnapp dir deine Jungs und komm schleunigst hier her, wer weiß, wie lange die noch an ihren Frühstück sitzen wollen. Und packt gefälligst die Flinten ein. Sie sehen zwar nicht bewaffnet aus, aber ich weiß nicht so recht… Der schwarze Bastard sieht irgendwie nicht so aus, als bräuchte er ne Knarre um jemanden umzulegen. Also beeilt euch, verdammt noch mal!“
Kaum hatte sie den Hörer wieder aufgelegt, schwenkten ihre Blicke erneut zu der Tageszeitung, die neben dem Telefon lag. Drei Fotos schmückten die Titelseite unter der Überschrift
’Geiselnahme in Los Angeles - Täter noch immer auf der Flucht.’ Die Fotos von zwei Männern und einer Frau, die eine unglaubliche Ähnlichkeit mit dem Trio aufwiesen, das nur wenige Meter weiter an einem Tisch saß und unwissend ihr Frühstück verspeisten. Eine spezielle Variante des All-American-Breakfast, wie sie sicher schon bald bemerken würden. Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen drehte sich die Kellnerin wieder in Richtung des Koches, der hinter ihr an den Herdplatten stand und weitere Tabletten aus der weißen Schachtel in die Mörserschüssel legte. Er nickte ihr zu, eine Geste die sie erwiderte, kurz bevor sie die Küche wieder verließ und mit einem abschätzenden Blick die abgesägte Schrotflinte überprüfte, die versteckt unter dem Tresen angebracht war. Dann sah sie einen kurzen Moment auf ihre Armbanduhr, dem ein musternder Blick auf die drei Fremden folgte.
Nicht mehr lange.
Bitte sehr. 