Legend of Mol

endlich hab ich deine story fertiggelesen, und mir fällt nur eines dazu ein: die geschichte könnte in den bestsellerlisten der buchläden sein! :D schreib schnell weiter sonst :smash: :smash:
 
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Phänomenial (um mal was anderes zu sagen^^)
Dieses Mal hab ich mal keine Kritik gefunden.
Schreib also weiter!
*zur Arbeit schlurf**keine Lust hab*
 
ichb habe mich schon lange nicht mehr blicken lassen, das tut mir auch leid, da war ich aber froh als icch sah was ich lesen konnte. ich kann nur sagen was die anderen auch sagen würden...,nein ich sage es nicht , du kannst es dir sicher schon denken.
 
mit kritik kann ich leider nicht dienen, nur mit lob,aber ich warte schon gespannt auf den nächsten teil!!!!
 
ich meld mich doch auch mal wieder.....du bist wirklich immer noch so gut (wenn nicht besser) wie am Anfang.
WEITER SO!
 
Vielen Dank für die zahlreichen Posts:)

Fühl ich mich motiviert, weiterzuposten.

Und here we go!!

Er ritt rasch und behende dem Trupp hinterher, immer einen Abstand wahrend, der es ihnen unmöglich machte, ihn zu erblicken. Der Nebel lichtete sich nur sehr langsam, so dass Ion ihnen manchmal so nahe kam, dass er das Schnauben der Pferde vor ihm hören konnte. Er drehte dann immer ab und verliess den Weg für kurze Zeit, falls sie umkehren und nach hinten spähen sollten. Dies geschah jedoch nie und so ritt er ihnen einige Stunden hinterher.
Sein Pferd war kräftiger und schneller, als es zu Beginn den Anschein hatte, was Ion nun von Vorteil war, denn nur so konnte er mit ihnen mithalten.
Der Wind pfiff ihm durch die Haare ins Gesicht und sein grüner Umhang flatterte wild. Der Weg beschrieb eine schwache Biegung nach rechts auf den Wald zu, denn die Ebene teilte sich in weiter Ferne in zwei Täler, getrennt durch denselben massiven Berg, den er schon von Müon aus gesehen hatte. Graue Wolken bedeckten den ganzen Himmel und warfen ein trostloses, fahles Licht auf den Fels.
Nun, in der Nähe des Waldes, den frischen Wind im Gesicht, sehnte er sich nach seiner Heimat. Er würde zurückkehren, sobald seine Aufgabe erfüllt worden wäre.
Die Reiter hielten an. Ion befand sich nicht weit von ihnen, versteckt hinter einem Busch. Beinahe wäre er direkt in sie hineingeritten, doch im letzten Moment bog er ab und legte sich hin.
Der Nebel war inzwischen dünn genug, dass Ion sie sehen konnte, obwohl er in sicherer Entfernung blieb. Sie befanden sich nun am Rande des Waldes, der sich dicht und stickig über weite Strecken vor ihnen ausbreitete. Es war nun wohl bald Mittag und das Tageslicht hatte längst eingesetzt, doch blieb etwas düsteres im Wald.
Ion schien es, als ob der Wald selbst ein Geschöpf wäre, welches keine Fremden schätzte, ein lebendiges Wesen, mit eigenem Willen. Aber er verwarf den Gedanken und deutete ihn als Einbildung. Er war auch schon in Wäldern gewesen und niemals hatte ihm der Wald selbst zugesetzt. Schliesslich war es doch dieser Wald gewesen, wo man ihn gefunden hatte, und er lebte noch. Weshalb also, sollte ihn nun dieser Wald gefährden?
Weiterhin lag er zwischen ihm und Mnemon, somit auf Ions Weg, was jegliches Zögern entgültig beendete. Jedoch blieb ihm immernoch ein seltsames Gefühl, wenn er den Wald betrachtete. Dies ging wohl auch den Reitern und ihren Pferden so, denn sie blieben verängstigt stehen und blickten vorsichtig umher.
 
Super! Klasse! Spitze! Phänomenal!*DXDReamSSJ mit Lob überschwemmt*

Ich habe keinen Fehler entdeckt.

Schreib bitte schnellstmöglich weiter.
 
So nach 10 Tagen Pause (war viel los bei mir und hatte ja noch das ganze Ranglisten-Projekt:rolleyes: ) gehts jetzt weiter. Danke an alle Rewiever.
(wobei ich mir sicher bin, dass es Fehler hat:confused2 )

So, also Rewievs uns Meinungen:)



„Wir können hier nicht durch. Der Weg wird überwacht, weder Mensch noch Tier darf hier weiter. Eine unheilbare Macht geht von diesem Wald aus, wir werden nicht weit kommen, wenn wir durchreiten.“, meinte einer der Reiter, zu ihrem Anführer gewandt.
„Wir haben keine Wahl!“, meinte ein anderer, „Wenn der Junge hier durchkam, müssen wir ihm um so mehr folgen. Sollte der Wald Unheil bringen, ist es unsere Aufgabe, ihn herauszubringen. Ihr vergesst auch, dass Prim uns vorausgeritten ist. Auch er befindet sich im Wald und möglicherweise benötigt er unsere Hilfe in diesem Moment, indem wir hier stehen und zögern.“
Ion erschrak ab der Neuigkeit, dass Prim auch hier sei. Nie hätte Ion daran geglaubt, dass der Berater des Königs ihm, einem Bauernjungen, hinterher eilen würde, dazu noch alleine, allen voraus. Offenbar lag Prim viel daran, dass Ion wohlauf war und in Müon blieb. Doch weshalb war er ihm so wichtig? Warum schickte er sogar eine bewaffnete Truppe nach ihm, nur um ihn zu finden? Er selbst hatte doch gesagt, dass Huy das Ziel der Häscher gewesen war, nicht er.
Selbst wenn Prim Ions Absicht Huy zu folgen erkannt hatte, so war Ion noch weit davon entfernt, ihn auch zu finden. Er blickte auf und plötzlich bemerkte er, dass die Stimmen schon vor einer Weile verstummt waren.
Auf dem Weg vor ihm sah er niemanden mehr, nur die Pferde standen noch da. Ein eiskalter Schauder überlief ihn und ängstlich starrte er auf den Waldrand. Der Nebel bedeckte inzwischen nur noch die höchsten Kronen der Bäume, so dass Ion entdeckt werden könnte, sollte er sein Versteck verlassen. Eine leichte Brise strich durch die Blätter. Ion entschied sich schliesslich, das Risiko einzugehen und sich den Pferden zu nähren. Einige der Lastsäcke, die sie trugen, erschienen ihm lohnenswert, einen Blick hineinzuwerfen.
Möglicherweise enthielten sie Ausrüstung, nützliche Dinge, die er gebrauchen könnte. Nach dem Zusammentreffen mit dem Schatten der letzten Nacht wollte Ion auf nichts verzichten. Sein Schwert schien ihm nicht genug zur Verteidigung, es kam ihm plötzlich klein und nutzlos vor. Selbst seine Rüstung beruhigte ihn wenig, so dass er langsam aus dem Busch hervortrat.
Es war niemand zu sehen und er schlich auf leichten Füssen zu den Pferden. Vorsichtig öffnete er die Säcke und blickte hinein, fand jedoch ausser Proviant wenig, offensichtlich ritten sie nicht auf eine längere Reise aus, sondern ihr Ziel war es, schleunigst voranzukommen. Deswegen nahm Ion auch an, sie würden bald zurückkehren, wo auch immer sie sich gerade befanden.
Ion glaubte auf einmal ganz schwach Schreie zu hören, das Klirren von Schwertern trug der Wind zu seinem Ohr. Doch das Geräusch verwehte sogleich wieder. Plötzlich vernahm er wieder dieselbe leise Stimme in seinem Kopf, wie schon zuvor im Kampf mit dem Schatten. Sie kam von allen Seiten gleichzeitig, blieb jedoch nur für kurze Zeit in seinem Kopf bestehen
 
Entlich hast du wieder geschrieben.
Ich habe gar nicht gemerkt, das schon 10 tage vergangen sind, seit du das letzte mal einen Teil geschrieben hast.
Und es war wieder spitze.
Fehler kann ich leider nicht entdecken.
 
*keuch* Endlich wieder den Anschluss gefunden. War ganz schön viel :D (Ja mich gibts auch noch :dodgy: )
Also im neuen Text ist wirklich nichts zu finden, aber im Vorletzten hast du ziemlich oft "nun" verwendet...kam n bisschen komisch rüber.
Ansonsten ists von der Qualität her fast ein wenig besser geworden. Auf jeden Fall spannender^^
Lass dich nicht hetzen aber wir warten alle auf eine Fortsetzung und zwar bald :p
 
Das ist ein super Teil!

Macht doch nichts, das du so lange nicht mehr geschrieben hast. Die FF ist so super, da macht das nicht so viel aus.

Schreib bitte schnell weiter.
 
Bin erst auf Seite 3, da ist es auch nicht so schlimm (für mich zumindest), wenn du mal für ne Zeit lang nichts mehr postest.:D (Komm mit dem lesen ja kaum noch nach.:p )
Zur Bewertung...also das, was ich bisher gelesen habe war...echt SUPER! Ich hoffe, dass deine Ff so spannend weiter geht wie bisher. *anfeuernabernichthetzentu* :)
 
Endlich ging es wieder weiter! :lol2:
Und es gibt auch wieder von mir Kritik! :evil

Original geschrieben von DXDReamSSJ
Ion erschrak ab der Neuigkeit, dass Prim auch hier sei.

Dieser Satz hört sich komisch an. Das ab stört mich etwas. :)
Schreib bitte weiter!
 
So...endlich hab ich alles durchgelesen...*aufatmentu*
Deine Ff ist wirklich einsame spitze. Naja, abgesehen von einigen Fehlern bei der Formulierung... :p Auf jedenfall kannst du Orte und Personen wie auch deren Gefühle sehr gut beschreiben, so dass man sich das alles gut vorstellen kann. *aufSchleimspuausrutsch* *aua* Nein wirklich, deine Ff ist wirklich Buch tauglich. Dein Schreibstil erinnert mich irgendwie an den von Wolfgang Hohlbein (ich hoffe, dass du ihn kennst; nicht, dass du das jetzt falsch interpretierst...das soll ein Kompliment sein). Aber kommen wir mal zur Kritik. Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel...*ganzliebzuDXDReamSSJguck*

Selbst seine Rüstung beruhigte ihn wenig, so dass er langsam aus dem Busch hervortrat.

Man kann es zwar so schreiben, aber ich finde, dass es sich besser anhören würde, wenn du folgendes schreiben würdest:
(Selbst) seine Rüstung beunruhigte ihn ein wenig,...

Es war niemand zu sehen und er schlich auf leichten Füßen zu den Pferden.

Ich hätte vor 'er' noch 'so' geschrieben. Hört sich besser an. ;)

Ich hoffe, du schreibst bald weiter! Ist nämlich grad so spannend. :)
 
Woah, danke für all die Kritik:)
Da kann ich gleich mal anfangen zu verbessern!

@Chibi_Videl
Hohlbein?doch den kenn ich...Aber hey!:) Als gebildeter Mitteleuropäer ist das doch Pflicht:p
Vielen Dank für den Vergleich, das ist wirklich ein grosses Kompliment!

Jo, ich hab auch grad Lust bekommen,weiterzuschreiben:D

Ah, bevor ichs vergesse:
Da ich noch am Experimentieren bin was Namen betrifft, findet ihr vielleicht ab und an anstatt Prim den Namen Peorm.

Hoffe, es stört nicht;)

Aber jetzt gehts weiter:


„Verlasse die Pferde auf der Stelle!“, drang es in seinen Schädel und obwohl er keinen Grund sah, hatte er das dringliche Gefühl, die Stimme war im Recht. Erschreckt blickte er um sich, konnte jedoch kein Anzeichen einer Gefahr erkennen. Er haderte mit seinem Verstand und dem Willen der fremden Stimme, die ihm zu gehen befahl. Immer wieder fand er sich schon auf dem Weg in den dunklen Wald, als er sich noch einmal besann und stehen blieb. Schliesslich hörte er leise Geräusche aus dem Wald zu seiner Rechten. Die Stimme verstummte.
Plötzlich befreit, eilte er zurück zu seinem Versteck hinter dem Busch, wo er auch sein Pferd stehen gelassen hatte. Kaum dort angekommen, sah er auch schon, was das Geräusch verursacht hatte.
Aus dem Wald drangen einige grüne, lederhäutige Kreaturen, mit hässlichen Gesichtern und unförmigen Füssen. Sie waren etwa in der Grösse eines ausgewachsenen Mannes und trugen schwere krumme Säbel in ihrer klobigen Hand. Ihre Ohren waren länglich und spitz nach oben, ihre Nase lang und unförmig. Geräuschvoll und rücksichtslos trampelten sie aus dem Wald und schnitten hie und da, nur zum Vergnügen, kleine Kerben in die Bäume.
Es waren Orks, ein hochgewachsener Stamm aus dem Norden, der sich selbst Moknach nannte. Ion hatte auch nur in Büchern über sie gelesen und als er sie nun zum ersten Mal sah, fühlte er eine tiefe Abscheu gegenüber diesen Kreaturen. Er hatte keinerlei Ahnung, was solche Wesen hier zu suchen hatten, nahe der schönsten Stadt ganz Mols. Es kam ihm wie eine Schändung eines heiligen Orts vor, als ob ein reines Tuch mit dunklen Flecken beschmutzt wurde.
Zu seinem Entsetzen marschierten sie auf die Pferde zu und ihr grimmiger Gesichtsaudruck verhiess nichts Gutes. Ängstlich, doch gleichwohl von Zorn erfüllt, duckte er sich hinter seinem Busch und spähte vorsichtig hervor.
Sie unterhielten sich laut in ihrer Sprache, die Ion kalt und grausam vorkam, während sie auf die Pferde zuhielten. Hin und wieder hörte man ein kehliges Lachen von einem der vorderen zwei, die offensichtlich die Anführer waren, denn sie trugen eine Rüstung und waren etwas grösser als die Meute hinter ihnen, bestehend aus vier weiteren Orks. Bei allen sah man Fetzen an Körper, die wohl einstmals Lederwamse darstellten, doch waren sie in einem solch schlechten Zustand, dass sie keinerlei Schutz boten. Nur die Anführer besassen etwas, was man mit Müh und Not noch als Wams bezeichnen konnte, und sie waren offensichtlich mächtig stolz darauf.
 
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