@Christine
Danke für den Hinweis...ich werd mal sehen, ob ich da gross was ändern kann...also ob mir da was einfällt
@ChiChiU
Kommafehler, immer wieder Kommafehler
Ich muss mal sehen, ob ich da was machen kann, um meine Kommafehler-Rate zu verringern
@GeneticFlaw
Wow

Hab wohl n neuen Leser

Vielen Dank für die Blumen, ich geb mein Bestes!
Stay tuned!
@DrachinKaire
Ah, klar, hab mich vertippt da

, Danke
Aber Prim muss sowieso weiter als bis zum Osttor, denn da ist Ion ja schon vorbei!
Und jetzt kommt gleich ein neuer TEil...da ihr so fleissig reviewt, bin ich bald dortangelangt, wo ich grade weiterschreibe...muss mich sputen!!
Also, hier ein neuer Teil für euch
Er rastete schon einige Stunden dort, als die Dämmerung einsetzte. Von Minute zu Minute wurde es dunkler und schliesslich war der Himmel in ein tiefes, dunkles Blau gehüllt. Auf dem Rücken liegend dachte Ion über die Bäume und den Wind nach, bis er in einen Halbschlaf fiel.
Er dachte an Huy und an sein Dorf Kargant. Es lag nördlich der Bergkette, Ions Weg verlief südlich. Er wollte früher oder später noch seine Mutter aufsuchen, um zu sehen, ob sie wohlauf war. Doch sein Weg führte ihn zunächst zu Huy.
Weshalb würde überhaupt jemand Interesse an ihm finden? Er war letztendlich doch auch nur ein Bauernjunge. Doch was Ion noch brennender interessierte, war die Frage, wer oder was hinter all dem steckte. Prim hatte mehrmals erwähnt, dass diese Häscher nicht auf eigene Faust handelten, nein, sie wurden entsandt. Was für ein Wesen hatte die Macht, über sie zu gebieten?
Ihm war unwohl beim Gedanken, dass er zum Schluss noch einen grossen Zauberer oder gar etwas noch mächtigerem gegenüberstehen müsste.
Plötzlich wurde er von einem lauten Knacken zu seiner Rechten erschreckt. Ion sprang auf die Beine, griff nach seinem Schwert, verfehlte es jedoch und fiel rücklings nach hinten. Er blickte auf, fluchte kurz und suchte die Ursache des Geräusches. Es war schwer etwas zu erkennen in der fortgeschrittenen Dämmerung, doch nach einiger Zeit war er sich sicher, dass es wohl nur ein Tier gewesen war, denn er sah nichts.
Etwas ärgerlich über seine eigene Tollpatschigkeit stand er auf und beäugte misstrauisch den Himmel. Sein Blick schweifte über den Horizont und weit im Süden glaubte er, etwas zu erkennen. Grosse dunkle Wolken türmten sich in die Höhe, was Ion erschauern lies.
Dies waren weder Gewitterwolken, noch brannte etwas. Eine seltsames Vorgefühl, das er nicht einordnen konnte, überkam ihn und versetzte ihn in Unbehagen. Er versuchte die Wolken genauer zu erkennen und erstarrte. Je tiefer er in das schwarze Ungetüm blickte, desto mehr wuchs die Furcht in ihm. Er konnte nicht sagen, was es war, doch fesselte es seinen Blick und schien bedrohlicher als zuvor. Es wurde sehr rasch immer dunkler und schliesslich konnte Ion nur noch wenige Schritte weit sehen. Das Pferd stampfte ungeduldig hin und her, als ob es den Drang verspürte, diesen Ort zu verlassen. Ein schwacher Wind kam auf, eine kühle Brise lief durch die Blätter in den Bäumen über ihm und das hohe Gras wankte.
Plötzlich hörte er wiederum ein Knacken, diesmal zu seiner Linken. Er schnappte sich Tarsar und zog es aus der Scheide. Es lag ihm perfekt in der Hand, als ob es für ihn geschaffen worden sei. Bereit stand er vor den Büschen vor ihm, in die Dunkelheit starrend. Sehr schnell wurde ihm bewusst, dass dies nirgends hinführen würde, sollte wirklich etwas vor ihm auftauchen. Jemand könnte seinen Blicken entgehen, sich im Dunkel hinter ihn schleichen und ihn ohne Schwierigkeiten erledigen. Doch hatte er keine Wahl, er musste sich nun auf alle seine Sinne verlassen und einen Weg finden, die Oberhand zu behalten.
Angespannt wartete er kampfbereit, sich im Kreise drehend, auf irgend ein Zeichen, einen Punkt, auf den er sich fixieren konnte. Eine plötzliche Kälte durchfuhr ihn.
Ja, jegliche Anregungen zu diesem Stück Text sind erwünscht
