blue devil
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ja aber ich könnte mir ein ding suchen und glauben es gibt mir kraft 

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Tut mir leid, aber deine Beiträge sind dumm und inhaltslos. x_xblue devil schrieb:finde dich ab gott ist nur ein aberglaube um die menschen die kraft zu geben![]()
blue devil schrieb:finde dich ab gott ist nur ein aberglaube um die menschen die kraft zu geben![]()
blue devil schrieb:ja aber ich könnte mir ein ding suchen und glauben es gibt mir kraft![]()
Könntest du, nein, wahrscheinlich nicht. Ich denke nicht, dass es heute noch viele Leute gibt, die aus voller Überzeugung ihren Kühlschrank anbeten könnten.blue devil schrieb:ja aber ich könnte mir ein ding suchen und glauben es gibt mir kraft![]()
*zustimm*Obwohl ich auch denke, dass es in erster Linie auf den reinen Glauben ankommt und nicht darauf, an was speziell man glaubt so ist letzteres doch nicht gerade unerheblich. Viele glauben an eine Religio, einen Gott oder an die Wissenschaft - aber ich habe noch keinen gesehen, der an die Macht eines Kühlschranks (oder ähnlich abstruse "Dinge") glaubt und sie anbetet...
Glückwunsch - das ist die Definition von Glauben. Glauben ist nunmal das Festhalten an einer Überzeugung, die möglicherweise auch falsch sein könnte. Wenn wir wüssten, dass es einen/keinen Gott gibt, hätte sich die Glaubensfrage ja erledigt. Da dies aber nicht der Fall ist, bleibt uns nur zu glauben, oder es zu lassen...blue devil schrieb:glauben ist nicht wiessen
blue devil schrieb:nimman hat ne antwort darauf op er Gott gibt oder ihm nicht gibt ist nur glaube und glauben heist nicht wissen nur die glauben sind schwach weil sie sich ohne glauben nicht weiter machen können
Ich glaube - aus diversen Gründen - nicht an einen Gott, wie die christliche Mythologie ihn uns vorstellt. Aber der Nichtglaube an eine bestimmte Religion geht nicht mit der Leugnung eines Gottes einher. Religion ist der vom Menschen kreierte Versuch, einen Gott zu umschreiben und Zugang zu ihm zu erlangen.blue devil schrieb:du glaubst woll auch nicht an gott und wieso glaubst du nicht an gott
Also DBZ würde ich jetzt nicht gerade als Grundlage einer Diskussion über Gott oder Religion nehmen....Gaito-sama1 schrieb:Seit ihr eigentlich sicher das nur ein Gott ist? Es könnte doch so wie in DBZ, Gott und Teufel in einer Person sein, das weis man nicht...
Da könnte ich auch gleich an Piccolo oder Dende glauben...
Gaito-sama1 schrieb:wieso glaubt man an etwas, was man eigentlich nicht sicher ist, das es auch existiert? Das ist Schwachsinn!
Woher soll ich denn wissen das "Unser" Gott auch wirklich existiert?
Ist doch Schwachsinn an etwas zu glauben wo man nicht weis ob es das auch wirklich gibt! Dann glaube ich lieber an gar nichts!
Wobei man sich hierbei wiederum um die Definition von Atheist streiten könnte. =PSaiyaman 18 schrieb:Und schließlich glaubst doch auch Du - nämlich an die Nichtexistenz eines Gottes. Da Du außerstande bist, seine Nichtexistenz zu beweisen, ist auch Deine Meinung Glaube![]()
Gaito-sama1 schrieb:Und was ist das anderseits?
Nur weil es in der Bibel steht, muss es nicht gleich
Wahr sein! *So finde ich!* Oh man, meine Oma würde
mich für diese Rede eine Predigt über Gott und die
Welt geben, ganz sicher!
~Gaito-sama1~
Yata's Spirit schrieb:Das Streben nach Macht ist ja a priori das, was uns erst zu dem machte was wir nun sind. Und ja, ich gebe dir natürlich Recht - Willkür im Sinne von blindem Streben, kommt tatsächlicher gedanklicher Willkür gerecht.
Nun sprach ich aber ehr die Willkür im Sinne Ablenkung vom Sinn dem Unsinn zu folgen. Z.B. ist Metaphysik nur ein Wort, das erschaffen wurde, um etwas klarzustellen, das wir allein schon aus dem Prinzip heraus, das wir wissen, das es unergrünbar etc., es nicht erfassen, erkennen, was weiß ich können.
Gewiss ist jedoch, dass es ein Ende allen Strebens geben muss.
Oder es gibt unendliche Erkenntnisse - was ist wahrscheinlicher?
Macht im Sinne von:
Die eigene Kraft ist so stark, dass wir niemals mehr zu seinem göttlichen Wesen präferieren müssten.
Und das Problem hierbei, was du auch schon erkannt hast, ist:
Dass es allein aus der Idee des Strebens kein Ende jenes geben dürfte.
Es ist vielmehr der Abgrund der Endlichkeit, der dem genauso endlichen Streben Widerpart leistet.
Alles andere resultiert aus der Idee dessen, was kommt, wenn der Mensch zu etwas über sich selbst wird - dann überwindet er all jene Schwerfälligkeiten und gestaltet die Welt nach sich.
Die Überwindung des Menschens als Ziel?
Tja, langsam bin ich mit meinem Latein am Ende - es lässt sich leider nicht alles ausgiebig definieren. ^^*
Yata's Spirit schrieb:Man wendet sich zu etwas, was all unsere Ideen und Erkenntnisse von der Welt, so wie wir sie sehen, falsifiziert.
Von 1 auf Unendlich schließen, weil es den Menschlichen Geist fasziniert das Undenkbare zu denken, obwohl sich das schon wieder ausschließt und somit schon allein der Gedanke an Unendlichkeit im höchsten Maße verfälscht ist.
Somit verfälscht er doch ebenso rationale Erkenntnisse?
Yata's Spirit schrieb:Mit einer Relativierung wäre ja schon wieder der Grundstein zum "Übermenschlichen" gelegt: Es zwingt ja sozusagen den Drang zur Weiterentwicklung etc. automatisch in ein kleineres Behältnis.
Käme also einer Entmenschlichung gleich - vom jetzigen Standpunkt aus.
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. ^^
Wenn der Mensch nun mal Ziele hat, die die Menschlichkeit in der Wahrwerdung jenes Zieles aufgehoben wird, so ist das Ziel das Ende.
Und wer weiß schon, wie sich der Mensch weiter entwickeln wird.
Yata's Spirit schrieb:Egoismus ist doch das, was den Menschen aus macht.
Er ist ein Individuum, kein Teil eines emergierenden Kollektivs.![]()
Und die Erkenntnis der Unperfektion, ist doch ein Zeichen der Stärke, so wie ich das sehe. Die Realität erkennen und die Wünsche formen können, in dem Behälnis, das wir auch sehen können - nicht nach Wünschen suchen, die in einem unsichbaren Behältnis stecken.
Yata's Spirit schrieb:Detto.
Das Verfolgen nach einem Endlichen Ziel, verspricht zwar keine Omnipotenz, aber die Suche nach Omnipotenz schließt sich ja allein schon aus dem Grunde aus, weil man sie suchen muss - oder nicht? Je nach dem. ^^
PS: Ich entschuldige mich schon im Voraus für jedwede Widersprüchlichkeiten.![]()
Yata's Spirit schrieb:Denn, wenn man es genau nimmt, ist man nur ein Atheist, wenn man den Glauben an einen Gott geradezu verteufelt,
genau wie ein Theist in seinem Glauben so stark ist, dass ihn nichts vom Gottglauben abbringen kann.
Saiyaman 18 schrieb:Obwohl ich auch denke, dass es in erster Linie auf den reinen Glauben ankommt und nicht darauf, an was speziell man glaubt so ist letzteres doch nicht gerade unerheblich. Viele glauben an eine Religio, einen Gott oder an die Wissenschaft - aber ich habe noch keinen gesehen, der an die Macht eines Kühlschranks (oder ähnlich abstruse "Dinge") glaubt und sie anbetet...
Mja, ich wollte es jetzt nicht detailliert auflösen, hast Du aber schön gemachtYata's Spirit schrieb:Wobei man sich hierbei wiederum um die Definition von Atheist streiten könnte. =P
Denn, wenn man es genau nimmt...
So streng würde ich das nicht fassen, es reicht doch die Annahme, dass kein Gott oder ähnliches höheres Wesen existiert. Dazu muss man den Glauben nicht verteufeln.Yata's Spirit schrieb:...ist man nur ein Atheist, wenn man den Glauben an einen Gott geradezu verteufelt
Nja, der Agnostiker lehnt den Glauben an eine höhere Macht ab, weil er davon ausgeht, dass sie prinzipiell unerkennbar und ubeweisbar ist.Yata's Spirit schrieb:Zudem gibt's ja noch den goldenen Mittweg - Agnostiker:
Also unentschieden zum Glauben an Gott.
Und selbst ein Nihilist ist gläubig. Er hält halt an der These fest, dass es weder Gott noch eine andere Sinnahftigkeit gibtYata's Spirit schrieb:Oder man ist wirklich 0-gläubig und ein Nihilist.![]()
Die gesamte Religion beruht auf Glaube, für die Gläubigen wie auch die Ungläubigen, da keiner einen schlüssigen Beweis erbringen kann - weder dafür noch dagegen.Yata's Spirit schrieb:Natürlich alles im Sinne von Gottglauben, denn glauben, das tun wir alle.
Jeder hat irgendwelche Werte, an die er glaubt.
fruchtoase schrieb:Stell den Kühlschrank mal unbemerkt in einem Indianerdorf im Amazonas auf...
Am besten unkaputtbar und mit eigener Stromversorgung. Kannst drauf warten daß das der neue Eisgott wird...
Gott kann nur sein was nicht fassbar ist. Für uns ist ein Kühlschrank ein industriell gefertigtes Massenprodukt. Nichts was uns weiter beschäftigen oder fragen aufwerfen würde (mal von der Licht aus wenn Tür zu Frage abgesehen). Daher kommt er als Gott nicht in Frage.