Warum gibt es keinen Gott?

Mika-chan` schrieb:
Gott hat die Evolution so gelenkt, dass der Mensch entsteht und ihn dadurch geschaffen.
Man muss die Aussagen der Bibel ein bisschen verbiegen, sonst werden sie langsam doch sehr unglaubwürdig. So würde ichs an Stelle der Kirche machen.

Die Katholische macht das ja auch so.
Man sollte sich aber eins fragen: Wenn die ersten Zeilen der Bibel falsch sind warum sollte der Rest richtig sein?
 
fruchtoase schrieb:
Ja, schon klar. Es ging mir darum zu fragen wann denn diese ominöse Erschaffung gewesen wäre. Und ich meine damit eine Angabe in einem nachvollziehbaren Zeitrahmen, also nicht am sechsten Tag ;)

Vor ca. 6000 – 7000 Jahren.

fruchtoase schrieb:
Na also, Information ist schlicht die Komposition aus Sender und (Übertragungs-)Mittel. Weder das eine noch das andere ist immateriell und die Komposition der zwei ergibt zwar einen abstrakten Begriff aber keine Immaterialität.

Schon du vergisst aber den Code und das jede Information einen Empfänger hat. Du meinst mit deiner aussage doch das durch Zufall auch „Töne“ entstehen können. Die durch Zufall auch Wörter, Satze und Texte bilden können z.B. „Ich liebe dich“. Doch die frage ist für wenn. Ohne denn entsprechenden Code ist das kein Satz sondern ein Geräusch. Geräusche bergen bekanntlich keine Information. Um das klarzustellen ich bin nicht selbst drauf gekommen dass Information nicht materiell ist, das habe ich von einem Informatik Professor wenn der es nicht weis wer dann?

fruchtoase schrieb:
Ja, das mag ja sein, und?

Hier müsste sie normalerweise aussterben.

fruchtoase schrieb:
Und wenn ich nun behaupte die Energie hätte es schon immer gegeben? :)
Es gibt zur Entstehung des Universums diverse Theorien und eine davon besagt daß Ausweitung des Universums und später das Zusammenziehen ein Zyklischer Vorgang sind die sich immer wiederholen und deren Eckpunkte einmal eine unbekannte größte Ausdehnung und als Gegenpart die Konzentration in einem Punkt zwecks Urknall sind. So wenig wie alle anderen Theorien kann diese bewiesen werden, aber sie lässt sich nachvollziehen.

Na endlich hab mich schon gefragt wann das kommt. Die Theorie ist mir wohl bekannt,
schließlich die macht das erst so richtig interessant. Sie sorgt nämlich dafür das Logisch Mathematische Unmöglichkeiten ausgeschlossen werden können z. B.10+e40000. Ein unendlicher Zeitraum macht selbst unwahrscheinliches notwendiger weise Möglich. Also gehen wir mal davon aus. Jetzt kann man alle Unwahrscheinlichen dinge als zwingen Möglich ansehen. Aber wenn Energie und Zeit schon immer da wahren gibt es dann überhaupt noch eine Frage noch dem Ursprung, einen Ahnbeginn, ein Ende oder gar ein woher?

fruchtoase schrieb:
Also erstmal muß man das ja mal richtigstelen. Die Wissenschaft ist damals von einem falschen Ansatz ausgegangen. Man glaubte das Leben wäre aus einer spontanen Reaktion organischen Materials entstanden. Pasteur hat lediglich bewiesen daß der Ansatz falsch war. Das sagt nichts über das Prinzip aus. Wenn ich sage zwei Männer können sich nicht paaren heißt das auch nicht daß sie sich nicht fortpflanzen könnten auch wenn ich die erste Aussage klar beweisen kann.
Das Beispiel gefällt mir selber nicht wirklich, ich hoffe du weißt trotzdem worauf ich hinaus will.

Schon aber was mich stört ist das dieser Ansatz an Schulen immer noch gelehrt wird. Wieso einen nachweislich falschen Ansatz lehren? Nun ich glaube das liegt daran das die Wissenschaft in jetzt knapp 141 Jahren keinen anderen Ansatz gefunden hat.
Da ist die Frage ob es überhaupt einen anderen gibt doch berechtigt.
fruchtoase schrieb:
Das ist der Punkt, Evolution kennt kein "besser oder "schlechter." Für die Selektion spielen diese Begriffe natürlich eine Rolle, aber immer nur mit dem Zusatz daß Konkurrenz dafür nötig ist. Wo kein Verdrängungskampf stattfindet gibt es auch kein besser oder schlechter. Im Klartext heißt das: Auch wenn mit ein zweiter Kopf wächst, der völlig unsinnig oder sogar von Nachteil für mich sein kann, kann ich mich trotzdem fortpflanzen wenn es keine Konkurrenz gibt.

Aber die Selektion du musst bedenken das Mutation und Selektion immer zusammen auftreten.

fruchtoase schrieb:
Natürlich liegt das Bewusstsein im Gehirn, oder im Nervensystem um es mal auf den Körper zu beziehen. Nur warum sollte deshalb jeder Nervenimpuls nur eine Reaktion sein? Das setzt du offensichtlich als gegeben vorraus?

Eine Nervenzelle erzeugt Impulse indem sie Bestimmte Isotope durch ein Pumpen und Schleusen System nach außen bzw. nach innen befördert wodurch eine Spannung entsteht die sich in einem Impuls entlädt. Jede Nervenzelle ist dann noch mit bis zu mehreren Tausend anderen Nervenzellen verbunden. Also ist jede Nervenzelle im Grunde ein nur ein Supertransistor und das Gehirn nur ein Supercomputer. Es stellt sich noch die Frage woher die Pumpen und Schleusen ohne von außen einwirkende Intelligenz wissen was sie zu tun haben. Man bedenke das eine Schleuse lediglich aus vier Molekülen besteht. Dann wären ihre Funktionen auch nur Reaktion auf die aktuellen Physikalischen und Chemischen Einflüsse.
Verstehst du jetzt warum ich es als gegeben betrachte? Vielleicht solltest du dir Sir Karl Poppers aussage mal unter diesem Blickpunkt betrachten.
 
Gott ist ein vom Menschen eschaffenes Konzept, da Tiere nicht an Gott glauben (oder?). Als die Menschen eine Intelligenz entwickelt haben, begannen sie sich zu fragen wer oder was z.B. an Vulkanausbrüchen schuld ist. Da sie keine Antworten fanden, schoben sie es einem übernatürlichen Wesen zu. Insofern glaube ich ist Intelligenz die Vorraussetzung für das KONZEPT Gott. Wenn man jetzt über die Entstehung des Lebens, des Universums usw. an Gott herankommen will, stellt man sich genau die gleichen Fragen wie unsere Vorfahren. Die Wissenschaft hat jedoch Antworten auf sehr viele Fragen geliefert. Man sollte also warten, bis nachgewiesen werden kann, dass die Wissenschaft keine Antwort auf grundlegende Fragen finden kann, also zugibt, Probleme nicht lösen zu können, so wie es in der Mathematik schon passiert ist. (Jetzt für alle, die es wissen wollen: es wurde bewiesen, dass es Mengen gibt, die mehr Elemente haben als die natürlichen Zahlen N (1, 2, 3...), aber weniger als die reellen (?) Zahlen (Menge R). Es wurde aber auch bewiesen, dass es unmöglich ist, solche Mengen zu finden, denn die Menge der ganzen Zahlen Z (-N und +N, wenn so will) und die der Brüche Q haben gleichviel Elemente wie N. Nur eines unter vielen.)
 
Flamme schrieb:
Vor ca. 6000 – 7000 Jahren.
5000 vor Christus? Das ist selbst für biblische Verhältnisse etwas kurz, 10.000+ kommt schon eher hin.
Viel interessanter ist aber die Frage: Wenn Gott die Welt vor 10.000 oder 100.000 Jahren erschaffen hat – wo zum Henker kommen dann die Skelette der Dinosaurier her, die Milliarden Jahre alt sind? Ein kleiner „Gag“ Gottes? Wohl kaum…

mastermind schrieb:
Gott ist ein vom Menschen eschaffenes Konzept, da Tiere nicht an Gott glauben (oder?). Als die Menschen eine Intelligenz entwickelt haben, begannen sie sich zu fragen wer oder was z.B. an Vulkanausbrüchen schuld ist. Da sie keine Antworten fanden, schoben sie es einem übernatürlichen Wesen zu….
Kann ich eigentlich nur zustimmen. Als die Wissenschaften noch in den Kinderschuhen steckte und der Mensch von Naturgesetzen keine Ahnung hatte, wurde halt alles mittels eines allmächtigen Gottes erklärt.
Blitz und Donner-> kommt von Gott
Kinder und neues Leben -> von Gott geschenkt
Die Ernte war ein Misserfolg -> eine Strafe Gottes
Usw….
Je mehr aber das Verständnis des Menschen über diese Welt gewachsen ist, desto mehr wurden all die Phänomene mittels der Wissenschaft erklärt und nicht mehr auf Gott zurückgeführt. Ich denke, falls wir an den – theoretischen – Punkt kommen, an dem wir uns den gesamten Kosmos erklären können, wäre der Glaube an Gott so gut wie verschwunden. Im Mittelalter wäre es vielen Menschen gar nicht eingefallen, dass es vielleicht keinen Gott geben könnte – und dann schaut euch mal heute um…..
 
Flamme schrieb:
Vor ca. 6000 – 7000 Jahren.

Die Ägyptische Kultur geht bis 10000 Jahre zurück.

Flamme schrieb:
Schon du vergisst aber den Code und das jede Information einen Empfänger hat. Du meinst mit deiner aussage doch das durch Zufall auch „Töne“ entstehen können. Die durch Zufall auch Wörter, Satze und Texte bilden können z.B. „Ich liebe dich“. Doch die frage ist für wenn. Ohne denn entsprechenden Code (in diesem fall die deutsche Sprache) ist das kein Satz sondern ein Geräusch. Geräusche bergen bekanntlich keine Information. Um das klarzustellen ich bin nicht selbst drauf gekommen dass Information nicht materiell ist, das habe ich von einem Informatik Professor wenn der es nicht weis wer dann?

Und wie manifestiert sich z.B. der Code? Von mir aus durch Schallwellen. Diese werden beim Empfänger in Stromimpulse umgewandelt. Letztlich bleibt der Begriff Information ein Abstraktum wie es auch der Begriff Autofahren ist. Ein Abstraktum ist natürlich immateriell, nur was damit verbunden wird nicht. Für eine Information benötigt man eben materielle Sender, Übertragungsmittel und Empfänger. Um diesen Vorgang beschreibbar zu machen wird ein Abstraktum in der Sprache gewählt, in diesem Fall eben Information. Daher hast du prinzipiell Recht wenn du sagst Information wäre immateriell, praktisch aber wieder nicht weil die Information ja nur ein Sprachkonstrukt ist.

Flamme schrieb:
Hier müsste sie normalerweise aussterben.

Warum? Ich kann auch nicht fliegen und bin bis Heute noch nicht ausgestorben.

Flamme schrieb:
Na endlich hab mich schon gefragt wann das kommt ;) . Die Theorie ist mir wohl bekannt,
schließlich die macht das erst so richtig interessant. Sie sorgt nämlich dafür das Logisch Mathematische Unmöglichkeiten ausgeschlossen werden können z. B.10+e40000. Ein unendlicher Zeitraum macht selbst unwahrscheinliches notwendiger weise Möglich. Also gehen wir mal davon aus. Jetzt kann man alle Unwahrscheinlichen dinge als zwingen Möglich ansehen. Aber wenn Energie und Zeit schon immer da wahren gibt es dann überhaupt noch eine Frage noch dem Ursprung, einen Ahnbeginn, ein Ende oder gar ein woher?

Ausgeschlossen kann garnichts werden, es ist ja schließlich nur eine Theorie. Eigentlich eher noch eine wilde Schätzung.
Die Frage nach dem Beginn gibt es weiterhin, sonst würden wir sie ja nicht stellen :)

Flamme schrieb:
Schon aber was mich stört ist das dieser Ansatz an Schulen immer noch gelehrt wird. Wieso einen nachweislich falschen Ansatz lehren? Nun ich glaube das liegt daran das die Wissenschaft in jetzt knapp 141 Jahren keinen anderen Ansatz gefunden hat.
Da ist die Frage ob es überhaupt einen anderen gibt doch berechtigt.

Wäre mir neu daß dieser Ansatz gelehrt wird. Ich habe die Ursuppentheorie beigebracht bekommen und zwar als eben solche, als Theorie.

Flamme schrieb:
Aber die Selektion! Du musst bedenken das Mutation und Selektion immer zusammen auftreten.

Wie kommst du darauf? Solange die Mutation nicht selbst zur Selektion wird indem sie z.B. ein Fortpflanzen unmöglich macht tritt Mutation ständig ohne Folgen auf. Wir mutieren doch jeden Tag im Kleinen.

Flamme schrieb:
Eine Nervenzelle erzeugt Impulse indem sie Bestimmte Isotope durch ein Pumpen und Schleusen System nach außen bzw. nach innen befördert wodurch Spannung entsteht. Dabei ist jede Nervenzelle mit bis zu mehreren Tausend anderen Nervenzellen verbunden. Wie ein Supertransistor. Hier landen wir aber lediglich bei einem sehr hoch entwickelten Computer, das macht jeden Gedanken und jede Handlung zur Wirkung der Software. Wabe sich noch die Frage stellt wie ohne von außen wirkende Intelligenz die Pumpen und Schleusen wissen was sie zu tun haben sie bestehen nämlich teilweise nur aus vier Molekülen. So ist ihre Arbeit rein zufällig und nur eine Reaktion auf die aktuellen Physikalischen und Chemischen Bedingungen.
Verstehst du jetzt warum ich es als gegeben Voraussetzte. Mit diesem kann man auch verstehen was Sir Karl Popper mit seiner aussage meinte.

Wie schonmal gesagt, du versuchst von dem was du weißt darauf zu schließen wie etwas sein muß daß du sonst nicht verstehst. Daß das nicht zutreffen muß ist eigentlich klar und das solltest du als Gottesjünger ^^ mit "Gottes Wege sind unergründlich" doch am ehesten nachvollziehen können.
 
Flamme schrieb:
Sir Fred Holy hat berechnet, das die Problematik, nur die grundlegenden Enzyme des Leben durch Zufall entstehen zu lassen, einer Wahrscheinlichkeit von 1:10e+40000 entspricht. Um zumindest den versuch einer Vorstellung von der Größe der Zahl zu bekommen. Die Anzahl der Atome im Universum beträgt 10e+80 verwandelt man jedes Atom in ein neues Universum beträgt die gesamt Anzahl der Atome 10e+160.

Sir Fred Holy
?Diese Situation (die mathematische Unmöglichkeit9 ist den Genetikern wohlbekannt und doch redet scheinbar niemand entschieden Klartext über die Theorie ?
Die meisten Wissenschafter hängen auf Grund seiner Gewalt über das Schulsystem noch am Darwinismus ? Entweder muss man die Konzepte glauben ?man wird als Häretiker gebrandmarkt.
Ein Statistiker ^^

Nur mal so am Rande als Einwurf (dass Wahrscheinlichkeiten größer 0 sich in der Unendlichkeit der Versuche zwangsweise realisieren, wurde ja schon angemerkt):
Die Position des Betrachters hat den unangenehmen Nebeneffekt, dass sie eine betrachterzentrierte und -abhängige Perspektive als objektive Realität annehmen möchte.
Egal, wo sich die Wahrscheinlichkeit größer 0 in einem unendlichen Uni- oder Multiversum realisiert, der Betrachter wird aufgrund seiner existentiellen Abhängigkeit von diesem Ereignis genau da sein und sich über die geringe Wahrscheinlichkeit wundern. :rolleyes:
Deswegen ausgerechnet den Genetikern das Festhalten an der Evolutionstheorie übelzunehmen, ist schon lustig.
Eher könnte ich ihn als Philosoph fragen, was er mit seiner Verzerrung des Sachverhaltes in Richtung Deismus bezweckt...
 
fruchtoase schrieb:
Die Ägyptische Kultur geht bis 10000 Jahre zurück.

Meines wissen sind es 5000 Jahre aber ich habe mich nie wirklich mit der Geschichte
Ägyptens auseinander gesetzt. Was die 6000 – 7000 Jahre betrifft so gibt es auch stimmen die von 12000 Jahren sprechen da würde ich vielleicht noch zu stimmen.




fruchtoase schrieb:
Und wie manifestiert sich z.B. der Code? Von mir aus durch Schallwellen. Diese werden beim Empfänger in Stromimpulse umgewandelt. Letztlich bleibt der Begriff Information ein Abstraktum wie es auch der Begriff Autofahren ist. Ein Abstraktum ist natürlich immateriell, nur was damit verbunden wird nicht. Für eine Information benötigt man eben materielle Sender, Übertragungsmittel und Empfänger. Um diesen Vorgang beschreibbar zu machen wird ein Abstraktum in der Sprache gewählt, in diesem Fall eben Information. Daher hast du prinzipiell Recht wenn du sagst Information wäre immateriell, praktisch aber wieder nicht weil die Information ja nur ein Sprachkonstrukt ist.

Tolles Beispiel, aber hast du dabei nicht vergessen das Autofahren eine Handlung ist?
Wie auch immer das Beispiel ist trotzdem gut. Denn wie du eben wunderbar festgestellt hast
sind Handlungen an sich nicht Materiell und doch benötigen sie etwas materielles um statt zu finden. Was ich nicht verstehe ist das du obwohl du so nah dran warst die Lösung nicht gesehen hast. Information ist eine Geistige Größe. Schallwellen können zwar Informationen übertragen doch im Endeffekt bleibt es schwingende Luft. Nicht mehr und nicht weniger.


fruchtoase schrieb:
Warum? Ich kann auch nicht fliegen und bin bis Heute noch nicht ausgestorben.

Du hast auch schon mal bessere Antworten gegeben. ;)

fruchtoase schrieb:
Ausgeschlossen kann garnichts werden, es ist ja schließlich nur eine Theorie. Eigentlich eher noch eine wilde Schätzung.
Die Frage nach dem Beginn gibt es weiterhin, sonst würden wir sie ja nicht stellen :)

Wenn man von der Richtigkeit der Theorie ausgeht schon.
Also etwas das schon immer da war hat keinen Anfang, meine Meinung.



fruchtoase schrieb:
Wäre mir neu daß dieser Ansatz gelehrt wird. Ich habe die Ursuppentheorie beigebracht bekommen und zwar als eben solche, als Theorie.

Glückspilz bei uns wurde nicht nur das gelehrt sonder sogar die ganze Evolutionstheorie sogar als bewiesen dargestellt. Wobei die Lehrer teilweise einen schon fast Kommunistischen „Es gibt keinen Gott“ Wann an den Tag legten.

fruchtoase schrieb:
Wie kommst du darauf? Solange die Mutation nicht selbst zur Selektion wird indem sie z.B. ein Fortpflanzen unmöglich macht tritt Mutation ständig ohne Folgen auf. Wir mutieren doch jeden Tag im Kleinen.

So ballt von einer Spezies mehr als ein Männchen und ein Weibchen vorhanden sind tritt Selektion in Kraft. Wie groß die Folgen sind ist unterschiedlich doch sie sind da.


fruchtoase schrieb:
Wie schonmal gesagt, du versuchst von dem was du weißt darauf zu schließen wie etwas sein muß daß du sonst nicht verstehst. Daß das nicht zutreffen muß ist eigentlich klar und das solltest du als Gottesjünger ^^ mit "Gottes Wege sind unergründlich" doch am ehesten nachvollziehen können.

Na ja ich ziehe Schlüsse aus dem was ich weis. Wie soll man sonst zu Antworten finden?
Mich hat gestern wohl ne Muse geküsst (oder Göttliche Eingebung ;) ). Hört mal was dabei raus kam. Klingt bestimmt hochgestochen weil ich zu viele Sätze mit „Ich“ angefangen habe, ist aber nicht so gemeint.

Es sind zwei Theorien, zwei Wege, zwei Möglichkeiten.
Keine ist bewiesen, keine ist beweisbar.
Für jeden Menschen eine neue Perspektive, ein anderer Winkel, ein anderer Grund.
Man sieht ein Blatt Papier der eine von der eine Seite der andere von der anderen.
Auf dem ganzen Blatt steht dasselbe doch jeder kann nur sehen was seine Perspektive ihm zeigt.
Wir sagen dem anderen was wir sehen, erkennen dinge die uns unsere Perspektive verschwieg.
Ich glaube, nein ich weis dass es einen Gott gibt, meine Perspektive.
Ich sehe einen Vogel, ich sehe Schöpfung.
Ein anderer sieht einen Vogel, er sieht Zufall.
Ich werde geliebt, daher bin ich, daher lebe ich.
Ich denke, daher bin ich, daher lebe ich, sagt ein anderer.
Ich bin aus Materie, Materie ist tot, ich bin tot sagt der eine.
Ich bin Körper, Geist und Seele, ich lebe sage ich.
Wir sehen unsere Perspektive, entscheiden ob oder welche andere Perspektive wir noch akzeptieren, entscheiden ob wir unsere eigene Perspektive akzeptieren.
Mein Ziel war es euer Perspektiven zu sehen, versuchen zu verstehen.
Meine Perspektive sagt dass es zwei Möglichkeiten gibt.
Ich bin eine Biologische Maschine, ich bin tot, ein Computer.
Alles Ursache und Wirkung, alles berechenbar, alles Mathe Determinismus.
Ich bin eine gewollte Schöpfung Gottes, frei zu entscheiden, frei zu leben.
Ich wies das es Gott gibt, ich liebe ihn dafür dass es ihn gibt, ich liebe ihn weil er mir liebe gab.
Nur durch seine liebe lebe ich.

Wer ist der Gewinner der Diskussion, gibt es einen „Gewinner“?
Ich habe gewonnen, denn ich habe neue Perspektiven gesehen die ich nicht kannte.
Das ist der Gewinn einer Diskussion, neue Perspektiven.
Ich hoffe es gibt noch mehr Gewinner.


Klingt fast wie ein Abschiedsbrief :D tja meine Muse :) .​


„Ich liebe dich“ Zitat von Gott an dich.
 
Flamme schrieb:
Meines wissen sind es 5000 Jahre aber ich habe mich nie wirklich mit der Geschichte
Ägyptens auseinander gesetzt. Was die 6000 – 7000 Jahre betrifft so gibt es auch stimmen die von 12000 Jahren sprechen da würde ich vielleicht noch zu stimmen.

Schön relativiert ^^
Stelle ich deine Zahl in Frage gibt es immernoch andere :)
Trotzdem bleibt die Frage von Saiyaman 18 noch offen.

Flamme schrieb:
Tolles Beispiel, aber hast du dabei nicht vergessen das Autofahren eine Handlung ist?
Wie auch immer das Beispiel ist trotzdem gut. Denn wie du eben wunderbar festgestellt hast
sind Handlungen an sich nicht Materiell und doch benötigen sie etwas materielles um statt zu finden. Was ich nicht verstehe ist das du obwohl du so nah dran warst die Lösung nicht gesehen hast. Information ist eine Geistige Größe. Schallwellen können zwar Informationen übertragen doch im Endeffekt bleibt es schwingende Luft. Nicht mehr und nicht weniger.

Ja, es ist eine Handlung, nicht lange genug überlegt beim Beispielaussuchen, aber das Prinzip ist klargeworden denke ich.
Richtig, Schallwellen sind nur Schwingungen, Information ist ja auch das Konstrukt aus diesen Schwingungen, einem Absender und einem Empfänger. Das hatte ich aber geschrieben.

Flamme schrieb:
Du hast auch schon mal bessere Antworten gegeben. ;)

Die Antwort war eigentlich garnicht so schlecht, die Konsequenz der Aussage scheint dir nur nicht klar zu sein. Ich kann nicht fliegen, werde aber aller vorraussicht nach trotzdem nicht sterben ohne mich fortgepflanzt zu haben (Sofern die Frauenwelt mir nicht weiterhin verschlossen bleibt ^^). Warum ist das so? Weil ich nicht fliegen können muß um mich fortzupflanzen. Du gehst davon aus daß ein sich in der Entwicklung befindlicher Vogel fliegen können muß um zu überleben. Warum?
Solange es keine natürlichen Feinde für ihn gibt die diese Entwicklung konsequent durch den Tod bestrafen kann ihm auch ein zweiter Kopf wachsen und er wird trotzdem in der Lage sein sich fortzupflanzen.
Warum gibt es in Australien noch Beuteltiere und Laufvögel, bei uns jedoch nicht? Weil dort der natürliche Feind fehlte und die Entwicklung nicht gestört hat. Bei uns sind sie alle ausgestorben. Du siehst also ganz so einfach ist das nicht.

Flamme schrieb:
Wenn man von der Richtigkeit der Theorie ausgeht schon.
Also etwas das schon immer da war hat keinen Anfang, meine Meinung.

Nur ist das eben für den menschlichen Geist nicht begreifbar daß etwas unendlich ist. Was ich allerdings meinte ist daß die Frage weiterhin da ist, nicht daß sie gezwungenermaßen Sinn macht.

Flamme schrieb:
Glückspilz bei uns wurde nicht nur das gelehrt sonder sogar die ganze Evolutionstheorie sogar als bewiesen dargestellt. Wobei die Lehrer teilweise einen schon fast Kommunistischen „Es gibt keinen Gott“ Wann an den Tag legten.

Nunja, der "Es gibt keinen Gott" Wahn ist ja nicht auf die Kommunisten beschränkt ^^
Prinzipiell bleibt den Lehrern allerdings auch nichts übrig als die Evolutionstheorie als gegeben zu betrachten. Zu unterrichten ist keine leichte Aufgabe, mit klaren Aussagen und wenigen offenen Fragen lässt sich Wissensvermittlung, und darum geht es heutzutage oft nurnoch, wesentlich schneller und einfacher durchführen. Desweiteren passt eine Schaffungslehre nicht wirklich in den Biologieunterricht in dem die ja sicher die Evolutionslehre aufgezwängt wurde...

Flamme schrieb:
So ballt von einer Spezies mehr als ein Männchen und ein Weibchen vorhanden sind tritt Selektion in Kraft. Wie groß die Folgen sind ist unterschiedlich doch sie sind da.

Das stimmt so nicht. Dafür müßten bestimmte Gegebenheiten vorrausgesetzt werden. Wenn, wie mir von einigen Vogelarten bekannt, eine lebenslange Bindung zweier Partner eingegangen wird pflanzt sich eben nicht nur der stärkste fort sondern für den Rest bleibt auch etwas drüber. Von daher ist in dem Fall der Tatbestand der natürlichen Auslese noch nicht gegeben da keiner auf der Strecke bleibt.


Flamme schrieb:
Na ja ich ziehe Schlüsse aus dem was ich weis. Wie soll man sonst zu Antworten finden?
Mich hat gestern wohl ne Muse geküsst (oder Göttliche Eingebung ;) ). Hört mal was dabei raus kam. Klingt bestimmt hochgestochen weil ich zu viele Sätze mit „Ich“ angefangen habe, ist aber nicht so gemeint.

Es sind zwei Theorien, zwei Wege, zwei Möglichkeiten.
Keine ist bewiesen, keine ist beweisbar.
Für jeden Menschen eine neue Perspektive, ein anderer Winkel, ein anderer Grund.
Man sieht ein Blatt Papier der eine von der eine Seite der andere von der anderen.
Auf dem ganzen Blatt steht dasselbe doch jeder kann nur sehen was seine Perspektive ihm zeigt.
Wir sagen dem anderen was wir sehen, erkennen dinge die uns unsere Perspektive verschwieg.
Ich glaube, nein ich weis dass es einen Gott gibt, meine Perspektive.
Ich sehe einen Vogel, ich sehe Schöpfung.
Ein anderer sieht einen Vogel, er sieht Zufall.
Ich werde geliebt, daher bin ich, daher lebe ich.
Ich denke, daher bin ich, daher lebe ich, sagt ein anderer.
Ich bin aus Materie, Materie ist tot, ich bin tot sagt der eine.
Ich bin Körper, Geist und Seele, ich lebe sage ich.
Wir sehen unsere Perspektive, entscheiden ob oder welche andere Perspektive wir noch akzeptieren, entscheiden ob wir unsere eigene Perspektive akzeptieren.
Mein Ziel war es euer Perspektiven zu sehen, versuchen zu verstehen.
Meine Perspektive sagt dass es zwei Möglichkeiten gibt.
Ich bin eine Biologische Maschine, ich bin tot, ein Computer.
Alles Ursache und Wirkung, alles berechenbar, alles Mathe Determinismus.
Ich bin eine gewollte Schöpfung Gottes, frei zu entscheiden, frei zu leben.
Ich wies das es Gott gibt, ich liebe ihn dafür dass es ihn gibt, ich liebe ihn weil er mir liebe gab.
Nur durch seine liebe lebe ich.

Wer ist der Gewinner der Diskussion, gibt es einen „Gewinner“?
Ich habe gewonnen, denn ich habe neue Perspektiven gesehen die ich nicht kannte.
Das ist der Gewinn einer Diskussion, neue Perspektiven.
Ich hoffe es gibt noch mehr Gewinner.


Klingt fast wie ein Abschiedsbrief :D tja meine Muse :) .​


„Ich liebe dich“ Zitat von Gott an dich.

Prinzipiell bleibst du aber auch hier wieder deiner Linie treu. Ein Mensch kann nur entweder tot oder von Gott geschaffen sein. Eine Alternative gibt es nicht. Dabei macht es ja schon stutzig daß "leben" ja sowieso nur eine von den Menschen geschaffene Kategorie ist.

In der Hinsicht muß ich aber zugeben daß ich bei dieser Diskussion nicht zu den Gewinnern zähle. Dem Glauben kann ich nachwievor nichts abgewinnen und eine neue Perspektive eröffnete sich mir daher nicht.
 
fruchtoase schrieb:
Prinzipiell bleibst du aber auch hier wieder deiner Linie treu. Ein Mensch kann nur entweder tot oder von Gott geschaffen sein. Eine Alternative gibt es nicht. Dabei macht es ja schon stutzig daß "leben" ja sowieso nur eine von den Menschen geschaffene Kategorie ist.

Neue Perspektiven kennen heißt noch lange nicht das man seine eigene ändern muss :) , es sind lediglich neue Möglichkeiten, erweiterte Erkenntnis.
Wie Konterfeit Zu sagen flegt:

Das grösste Recht des Menschen ist, klüger zu werden und nach seiner Vernunft handeln zu dürfen. Nutzt es!

Nur schade das Vernunft schon fast ausgestorben ist, wenn es sie beim Menschen jemals gab :(

fruchtoase schrieb:
In der Hinsicht muß ich aber zugeben daß ich bei dieser Diskussion nicht zu den Gewinnern zähle. Dem Glauben kann ich nachwievor nichts abgewinnen und eine neue Perspektive eröffnete sich mir daher nicht.

Schade eigentlich :p .

PIERRO7777777777 schrieb:
:kaioken: ES GIBT EINEN GOTT UND ICH GLAUBE SER AN GOTT ALSO SCHLUS MIED DEN TEMA :mad:

ich sollte auch mal lernen mich so kurz zu fassen :D
-
 
Weil es wirklich keinen gibt, und es einfach Unlogisch ist, an etwas zu glauben das doch nur Hirngespinnst ist! Und wenn? Wieso sollte ich dann einem "Mann" anbeten?!
Ich finde es sogar in sofern ungerecht das es sich immer um Männliche Götter, handelt... egal ob im Realem Christlichem glauben oder in Animes
(DBZ ist hier ein gutes Beispiel) daher, so finde ich... glaube ich lieber an
gar nichts... na ja doch an etwas, aber dies gehört nicht hier her... :D
Jedenfalls glaube ich an keinen Gott! Da diese These einfach Unlogisch für mich ist!

~Gaito-sama1~
 
Gaito-sama1 schrieb:
Weil es wirklich keinen gibt, und es einfach Unlogisch ist, an etwas zu glauben das doch nur Hirngespinnst ist! Und wenn? Wieso sollte ich dann einem "Mann" anbeten?!
Ich finde es sogar in sofern ungerecht das es sich immer um Männliche Götter, handelt... egal ob im Realem Christlichem glauben oder in Animes
(DBZ ist hier ein gutes Beispiel) daher, so finde ich... glaube ich lieber an
gar nichts... na ja doch an etwas, aber dies gehört nicht hier her... :D
Jedenfalls glaube ich an keinen Gott! Da diese These einfach Unlogisch für mich ist!

~Gaito-sama1~

Jedem das seine. Doch einen Einspruch habe ich. Seit wann hat der Biblische Gott ein Geschlecht? Er wird zwar meist männlich dargestellt aber es wird nie Konkret ein Geschlecht genannt.
 
Das meine ich ja auch nichteinmal. Ich bezweifle schon daß du eine für dich wirklich neue Kategorie erkannt hast. Vernunft ist sicher nicht ausgestorben, nur ist für jeden etwas anderes vernünftig :)

Nunja, eröffne mir eine neue Sicht auf die Dinge und auch ich könnte zu den Gewinnern zählen. Nur so sind das für mich leider auch nur aufgewärmte Geschichten die schon oft ausgepackt wurden.
 
fruchtoase schrieb:
Das meine ich ja auch nichteinmal. Ich bezweifle schon daß du eine für dich wirklich neue Kategorie erkannt hast. Vernunft ist sicher nicht ausgestorben, nur ist für jeden etwas anderes vernünftig :)

Woher die Zweifel? Die Definition von Vernunft ist so ne Sache. Aber so dumm wie wir Menschen uns anstellen.

blue devil schrieb:
ich habe eine frage flamm bist du so einer der den glauben verbreitet
Das kommt drauf an wie du das meinst.
 
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