Warum gibt es keinen Gott?

Flamme schrieb:
Etwas das immateriell ist kann nicht duch was materieles enstehen (ist ja klar oder :biggthump ).Fragt sich bloß woraus es dann enstanden ist? Gedanken und Gefüle die natugestetzen unterworfen sind :dodgy: Seit wan muss information sich an die regeln von naturgesetzen halten. :p

Was ist denn überhaupt immateriell?
 
Und Gott gibt es doch

Wir Zeit für meinen angekündigten Bericht.
Also zu Anfang will ich klarstellen das ich in diesem Bericht vom Neodarwinismus ausgehe. Fangen wir mit den Grundlagen an.
12. Grundsätze des Neodarwinismus:

1. Das Grundprinzip Evolution wird vorausgesetzt

2. Evolution ist ein Universales Prinzip

3.
a) Ein Schöpfer (oder Synonyme wie Designer, Planer, Geist) darf nicht ins Spiel gebracht werden.
b) Diese Welt einschließlich aller Erscheinungsformen des Lebens hat eine ausschließlich materielle Basis

4. Die Materie wird als vorhanden vorausgesetzt

5. Bezüglich der naturgesetzlichen Wirksamkeit gibt es keinen Unterschied zwischen der Entstehung der Welt und alles Lebendigen und ihren Abläufen

6. Die Evolution setzt naturgesetzliche Prozesse voraus, die eine Höherorganisation vom Einfachen zum Komplexen, vom Unbelebten zum Belebten, vom niederen zu höherem Stammesformen erlaubt

7. Als Evolutionsfaktoren werden angenommen: Mutation, Selektion, Isolation
a) Mutation und Selektion sind die Motoren der Evolution
b) Der Tod ist ein unbedingt notwendiger Evolutionsfaktorenr

8. In der Evolution gibt es weder ein Plan nach ein Ziell

9. Es gibt keinen definierten Anfangs- und Endpunkt der Zeitachse

10. Die Gegenwart ist der Schlüssel zur Vergangenheit

11. Der Übergang vom Unbelebten zum Belebten ist fließend

12. Evolution ist ein noch in weiter Zukunft anhaltender Vorgang

OK soweit so gut aaaaber.
Wenn man sich das so ansieht bemerkt man das die Theorie sich anscheinen große mühe macht sich selbst im weg zu stehen.

Evolution (lateinisch evolvere: hervorrollen, abwickeln), in der Biologie die Entwicklung von Lebewesen aus ihren Vorfahren, damit verbunden die Entstehung neuer Arten (durch die so genannte Mikroevolution) und neuer Großgruppen von Organismen (durch die Makroevolution). Durch die Evolution lassen sich alle Lebewesen der Erde letztlich direkt auf einen einzigen Ursprung des Lebens zurückführen. Die wichtigsten Faktoren der Evolution sind die Entstehung von Mutationen (siehe Genetik) und die Vorgänge der natürlichen Auslese (Selektion; siehe unten); insgesamt ermöglichen sie eine Anpassung oder Adaptation der Arten an ihre jeweiligen Umweltbedingungen, unter denen sie leben. Der Begriff Evolution wird außerdem in zahlreichen anderen Wissenschaften für die Entstehung einer Form aus einer anderen, zeitlich zuvor existierenden, verwendet, z. B. in der Kosmologie für die Entwicklung des Universums und der Sterne oder in der Geologie, etwa für die allmähliche Veränderung der Kontinente und Ozeane.
"Evolution", Microsoft® Encarta® 99 Enzyklopädie. © 1993-1998 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

Hier bei Satz 1. sollte man bemerken dass es da ein grundlegendes Problem gibt. Wenn zum
Bespiel eine Echse zum Vogel Evolutionnirt muss es gezwungener maßen viele Generationen
mit einer Zwischenstufe aus flügeln und Beinen Leben. Damit könnte das individum aber nicht gut laufen geschweige den fliegen. Man erkennt die Unmöglichkeit einer Makroevolution
durch Mutation und Selektion .

Warum ich 3. für unmöglich halte habe ich ja bereits erläutert also mache ich weiter mit 4.
mmh das grundlegendste Gesetz der Physik besagt doch das Energie Weder erschaffen noch
vernichtet werden kann. Dann wieder spricht also Satz 4. den Sätzen 5. und 10.

Wenn man Satz 6. und Satz 10. zusammenfügt kommt man zu dem Schluss das mit den Vorgängen die man heute in der Natur sieht Satz 6. Bewiesen werden kann. Oder nicht?
Es gibt bis heute keinen Beweis für Makroevolution. Dazu kommt zum Beispiel noch Louis Pasteur er Bewies schon 1864 das Leben nur aus Leben entstehen kann. Das hat bis heute keiner widerlegen können.
Kommen wir zu Satz 7.
Er ist ein wider Spruch zu Satz 10. denn das es gibt keinen Beweis das Mutation und Selektion eine Makroevolution bewirken können. Im Gegenteil Wissenschaftlich sind Mutation und Selektion
Nicht in der Lage neue Großgruppen zu erschaffen.

Satz 8. ergibt eine wichtige frage. Nämlich die parallle Entwicklung von Systemen z.B.
Geschlechtorgane. Wieso entwickeln sich Zufällig mehre Organe und ohne Ziel weiter und weiter bis sie am ende ein aufeinander abgestimmtes System bilden. Zudem ergibt sich noch das Problem das der die Selektion solche anfangs überflüssige Organe herausgefiltert würden.

Als kleiner vergleich die Grundsätze Schöpfungslehre

1. Das Grundprinzip Schöpfung wird vorausgesetzt

2. Schöpfung ist ein Universales Prinzip, d.h. das gesamte Universum sowie alles Leben auf der Erde entstammen einem Schöpfungsprozess

3. Es gibt einen Schöpfer

4. Die Materie des gesamten Weltalls ist ohne Verwendung vorhandenen Ausgangsmaterials erschaffen worden

5. Bezüglich der natur gesetzlichen Wirksamkeit gibt es einen grundlegenden
Unterschied zwischen der Erschaffung der Welt und alles Lebendigen und den Abläufen nach Beendigung der Schöpfung


6.das Erschaffungshandeln Gottes in der Schöpfung ist mit Hilfe der Naturgesetzte weder erklärbar noch in diesem begrenzten Rahmen deutbar

7. Die Bibel nennt folgende Schöpfungs- faktoren
a) durch das Wort Gottes
b) durch die Kraft Gottes
c) durch die Weisheit Gottes
d) durch den Sohn Gottes
e) nach den Wesensmerkmalen Jesu
f) ohne Ausgangsmaterial


8. Zweck verlangt einen Zielgeber

9. Es gibt einen definierten Anfangs- und Endpunkt der Zeitachse

10. Die Vergangenheit ist der Schlüssel zur Gegenwart
a) Der Tot ist die Folge der Sünde der ersten Menschen
b) Von den Auswirkungen des Sündenfalls des Menschen ist auch das gesamte Lebendige mit betroffen
c)Die heutige Geologie der Erde kann nicht ohne die Sintflut gedeutet werden

11. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen Unbelebtem und Belebtem

12. Die Erschaffung der Lebewesen (Grundtypen)ist abgeschlossen

Das dass ganze absurd klinkt weis ich selbst aber im Gegensatz zum Neodarwinismus
Widerspricht sich die Schöpfungslehre nicht selbst (dem Neodarwinismus natürlich schon)

Und zum Schluss ein Zitat von Sir Arthur Keith (Evolutionist)
„Die Evolution ist unbewiesen und unbeweisbar. Wir glauben daran, weil die einzige Alternative dazu der Schöpfungsakt eines Gottes ist, und das ist undenkbar.“
 
Flamme schrieb:
sorry falsch ausgedrückt
was gemeint ist sind geist, seele, infomation o.ä.

Geist? Seele? Was soll das sein?
Information ist vielschichtig. Mal ne Schallwelle, mal Stromimpulse im Hirn, mal Lichtwellen bei einer Beobachtung... Aber sicher nicht immateriell...

Flamme schrieb:
Bespiel eine Echse zum Vogel Evolutionnirt muss es gezwungener maßen viele Generationen
mit einer Zwischenstufe aus flügeln und Beinen Leben. Damit könnte das individum aber nicht gut laufen geschweige den fliegen. Man erkennt die Unmöglichkeit einer Makroevolution

Du müßtest beweisen können daß die Flügel, bzw. deren Vorgänger, das Tier so sehr beinträchtigen daß ein Flügelloses überlebt während das geflügelte ausstirbt. Kannst du, nehme ich mal stark an, aber nicht.

Flamme schrieb:
mmh das grundlegendste Gesetz der Physik besagt doch das Energie Weder erschaffen noch
vernichtet werden kann. Dann wieder spricht also Satz 4. den Sätzen 5. und 10.

Inwiefern? Bei der Entstehung der Welt wurde weder Energie vernichtet noch erschaffen. Zur Entstehung des Universums kann man nichts genaues sagen, du auch nicht. :)
Klar ist jedenfalls daß seit Entstehen des Universums weder Energie erschaffen noch Energie vernichtet wurde.

Flamme schrieb:
Es gibt bis heute keinen Beweis für Makroevolution. Dazu kommt zum Beispiel noch Louis Pasteur er Bewies schon 1864 das Leben nur aus Leben entstehen kann. Das hat bis heute keiner widerlegen können.

Braucht man denn einen Beweis für Makroevolution? Reichen die Beobachtungen anhand von Fossilien nicht aus? Es gibt heute Arten die es früher nicht gab, irgendetwas muß also passiert sein?!?
Beweise können wir natürlich nochnicht erbringen, daß etwas heute nicht möglich erscheint heißt aber nicht daß es als bewiesen unmöglich gilt.

Flamme schrieb:
Kommen wir zu Satz 7.
Er ist ein wider Spruch zu Satz 10. denn das es gibt keinen Beweis das Mutation und Selektion eine Makroevolution bewirken können. Im Gegenteil Wissenschaftlich sind Mutation und Selektion
Nicht in der Lage neue Großgruppen zu erschaffen.

Ähm, es geht hierbei um Jahrmillionen Entwicklung. Daß eine Mutation nicht von heute auf Morgen eine neue Spezies erschafft würde auch niemand ernsthaft behaupten.

Flamme schrieb:
Satz 8. ergibt eine wichtige frage. Nämlich die parallle Entwicklung von Systemen z.B.
Geschlechtorgane. Wieso entwickeln sich Zufällig mehre Organe und ohne Ziel weiter und weiter bis sie am ende ein aufeinander abgestimmtes System bilden. Zudem ergibt sich noch das Problem das der die Selektion solche anfangs überflüssige Organe herausgefiltert würden.

???
Fortpflanzung durch Geschlechtsverkehr bzw. eben Austausch von Erbinformationen zweier Individuen bewirkt eine Mischung der Erbinformationen und damit viele potentiell unterschiedliche Nachkommen. Das ist für eine Anpassung an verschiedene Umgebungen logischereweise von Vorteil während eine einfache Reproduktion nur durch Mutation auf Umweltveränderungen reagieren kann.
Wieder stellt sich die Frage ob du annimmst daß von heute auf Morgen eben Geschlechtsorgane da waren?!? Außerdem mußt du erstmal eine Begründung dafür liefern daß diese durch die Selektion ausgefiltert werden würden. Letztlich gibt es auch heute noch Schnecken und die haben bekanntlich beides, ein weibliches und ein männliches Geschlechtsteil. Evolutionstechnisch gesehen ein immenser Vorteil gegenüber sich selbst reproduzirenden Lebewesen.

5. Bezüglich der natur gesetzlichen Wirksamkeit gibt es einen grundlegenden
Unterschied zwischen der Erschaffung der Welt und alles Lebendigen und den Abläufen nach Beendigung der Schöpfung


12. Die Erschaffung der Lebewesen (Grundtypen)ist abgeschlossen[/QUOTE]

Soso, da können wir ja mal anknüpfen... Wann war denn dann die Schöpfung abgeschlossen?
 
fruchtoase schrieb:
Soso, da können wir ja mal anknüpfen... Wann war denn dann die Schöpfung abgeschlossen?
Ganz einfach am sechsten Tag. :tongue3:
fruchtoase schrieb:
Information ist vielschichtig. Mal ne Schallwelle, mal Stromimpulse im Hirn, mal Lichtwellen bei einer Beobachtung... Aber sicher nicht immateriell...
Das bezeichnet man als übertragende Materie stellt aber nicht die Information an sich da.
fruchtoase schrieb:
Du müßtest beweisen können daß die Flügel, bzw. deren Vorgänger, das Tier so sehr beinträchtigen daß ein Flügelloses überlebt während das geflügelte ausstirbt. Kannst du, nehme ich mal stark an, aber nicht.
Muss ich eigentlich auch nicht Logik und Vorstellungskraft sollten normalerweise reichen.
Nehmen wir einfach mal die Fledermaus.
Jetzt eine einfache denk Aufgabe. Wie viele Generationen hat es gedauert bis sie fliegen konnte? Die Zahl ist unwichtig versetzten wir uns in die letzten 10% dieses Zeitraums. Die Statur der Fledermaus ähnelt den heutigen schon sehr und daher auch die Fortbewegung nur das sie noch nicht fliegen kann. Was haben wir da :confused2 ein Tier das kaum in der Lage ist von A nach B zu kommen. Die Möglichkeiten der Nahrungssuche und Fortpflanzung sind denkbar schlecht. Die Perfekten Bedingungen um per Selektion rauszufliegen.
fruchtoase schrieb:
Inwiefern? Bei der Entstehung der Welt wurde weder Energie vernichtet noch erschaffen. Zur Entstehung des Universums kann man nichts genaues sagen, du auch nicht.
Klar ist jedenfalls daß seit Entstehen des Universums weder Energie erschaffen noch Energie vernichtet wurde.
Schon klar aber sie ist vorhanden was ja eine Entstehung verlangt :tongueb: .
fruchtoase schrieb:
Braucht man denn einen Beweis für Makroevolution?
Logisch wie gesagt gibt es einen Gegen beweis.

Durch diese originellen und gewissenhaften
Experimente zeigte Pasteur, daß Gärung,
Fäulnis und weitere Umwandlungprozesse toten,
organischen Materials stets an die Anwesenheit
von Mikroorganismen gebunden ist. Diese
wiederum konnten durch Keimvernichtung und –
fernhaltung verhindert werden. Damit war nachgewiesen,
daß im Widerspruch zur Urzeugungstheorie,
Mikroorganismen nicht spontan
aus organischer Substanz entstehen können.
Pasteur hatte heftige Widersacher. Seine
Hauptgegner waren Paul Jolly (1790 -1879) und
Félix Archimède Pouchet (1800 - 1872). Die
Kommision der Akademie sollte am 15. Juni
1864 ihr Urteil abgeben, jedoch erschienen Jolly
und Pouchet nicht. Die Kommision äußerte, daß
ein einziger Versuch den Streit beenden sollte,
da es sich um eine einfache Sache handle. Die
Anhänger der Urzeugung jedoch wollten alle ihre
Versuche wiederholen. Damit endete die Lehre der Urzeugung [4].


Ich kann dir gern den ganzen Text schicken. ;)

fruchtoase schrieb:
Fortpflanzung durch Geschlechtsverkehr bzw. eben Austausch von Erbinformationen zweier Individuen bewirkt eine Mischung der Erbinformationen und damit viele potentiell unterschiedliche Nachkommen. Das ist für eine Anpassung an verschiedene Umgebungen logischereweise von Vorteil während eine einfache Reproduktion nur durch Mutation auf Umweltveränderungen reagieren kann.
Wieder stellt sich die Frage ob du annimmst daß von heute auf Morgen eben Geschlechtsorgane da waren?!? Außerdem mußt du erstmal eine Begründung dafür liefern daß diese durch die Selektion ausgefiltert werden würden.

Von Heute auf Morgen habe ich auch nicht gemeint.
Außerdem geht es darum das man bis dato nur sich selbst Kopierende mehrzellige Lebewesen hatte und durch Mutation an zwei verschiedenen aber ähnlichen Spezies
Organe entstehen die einander ergänzen.
Also jetzt mal Komplett.
Die Grundsituation habe ich ja schon genannt, jetzt geht die Theorie
aber so weiter das durch Mutationen dieser mehrzelligen Lebewesen einen Organansatz bekommt. Es Mutiert weiter und zwar zufällig an derselben stelle und natürlich
verbessert diese Mutation den Organansatz und zerstört ihn nicht :dodgy: .
Das gehet immer so weiter bis ein ausgereiftes Organ entsteht das aber keine wirkliche Funktion hat. Schön und gut aber hier geht es darum das in der selben Spezies das selbe mit anderen Organen geschieht und diese Organe die ja vollkommen unabhängig und Ziellos Mutierten ein Funktionierendes auf einander abgestimmtes System bilden. Als ob das nicht schon unwahrscheinlich genug wäre muss dann noch eine andere aber sehr ähnliche Spezies die Gegenstücke für diese Organe haben. Aber das reicht ja immer noch nicht die Viecher müssen sich noch über den weg laufen. Und zum Schluss müssen noch Sexuelle triebe für einander entwickeln, wofür eindeutig die Information fehlt. looool

Ich habe ein tolles Zitat gefunden mit dem du dich sicher anfreunden kannst.

"Dem Determinismus zufolge wird jede Theorie ...aufgrund einer bestimmten
physikalischen Struktur ihres Vertreters verdrehten - vielleicht der Struktur seines Gehirns. Demzufolge betrügen wir uns selbst ...
wann immer wir glauben, dass es so etwas wie Argumente oder Begründungen gibt ...Es sind rein physikalische Bedingungen ... die uns veranlassen zu sagen oder annehmen, was immer sagen oder annehmen". Sir Karl Popper
 
Flamme schrieb:
Ganz einfach am sechsten Tag. :tongue3:

Das war ja klar ^^
Rein auf deinen Ausführungen beruhend muß es nach der Entstehung des Menschen sein, die liegt, je nachdem wann man sie sehen möchte, noch nicht allzu weit zurück. Das bewirkt natürlich daß für die Evolution nicht mehr allzu viel Zeit bis heute bleibt und eine neue Art entsteht eben nicht von Heute auf Morgen.

Flamme schrieb:
Das bezeichnet man als übertragende Materie stellt aber nicht die Information an sich da.

Was ist denn dann die Information an sich? :)

Flamme schrieb:
Muss ich eigentlich auch nicht Logik und Vorstellungskraft sollten normalerweise reichen.
Nehmen wir einfach mal die Fledermaus.
Jetzt eine einfache denk Aufgabe. Wie viele Generationen hat es gedauert bis sie fliegen konnte? Die Zahl ist unwichtig versetzten wir uns in die letzten 10% dieses Zeitraums. Die Statur der Fledermaus ähnelt den heutigen schon sehr und daher auch die Fortbewegung nur das sie noch nicht fliegen kann. Was haben wir da :confused2 ein Tier das kaum in der Lage ist von A nach B zu kommen. Die Möglichkeiten der Nahrungssuche und Fortpflanzung sind denkbar schlecht. Die Perfekten Bedingungen um per Selektion rauszufliegen.

Och, sie muß ja nicht perfekt fliegen können. Es muß nur die passende Umgebung da sein um ein Überleben zu sichern. Beispiel Beuteltiere: Gibt es nur noch in Australien, überall sonst ausgestorben. Mit der passenden Umgebung kann sich eben auch ein Lebewesen durchsetzen daß nicht optimal an die Umgebung angepasst ist.

Flamme schrieb:
Schon klar aber sie ist vorhanden was ja eine Entstehung verlangt :tongueb: .

An der Entstehung habe ich auch keine Zweifel, wo ist da das Problem?

Flamme schrieb:
...Damit war nachgewiesen,
daß im Widerspruch zur Urzeugungstheorie,
Mikroorganismen nicht spontan
aus organischer Substanz entstehen können.
...

Ich kann dir gern den ganzen Text schicken. ;)

Ich behaupte auch nicht daß Mikroorganismen spontan aus organischer Substanz entstehen ;)

Lass mal, hat keinen Wert.

Flamme schrieb:
Von Heute auf Morgen habe ich auch nicht gemeint.
Außerdem geht es darum das man bis dato nur sich selbst Kopierende mehrzellige Lebewesen hatte und durch Mutation an zwei verschiedenen aber ähnlichen Spezies
Organe entstehen die einander ergänzen.
Also jetzt mal Komplett.
Die Grundsituation habe ich ja schon genannt, jetzt geht die Theorie
aber so weiter das durch Mutationen dieser mehrzelligen Lebewesen einen Organansatz bekommt. Es Mutiert weiter und zwar zufällig an derselben stelle und natürlich
verbessert diese Mutation den Organansatz und zerstört ihn nicht :dodgy: .
Das gehet immer so weiter bis ein ausgereiftes Organ entsteht das aber keine wirkliche Funktion hat. Schön und gut aber hier geht es darum das in der selben Spezies das selbe mit anderen Organen geschieht und diese Organe die ja vollkommen unabhängig und Ziellos Mutierten ein Funktionierendes auf einander abgestimmtes System bilden. Als ob das nicht schon unwahrscheinlich genug wäre muss dann noch eine andere aber sehr ähnliche Spezies die Gegenstücke für diese Organe haben. Aber das reicht ja immer noch nicht die Viecher müssen sich noch über den weg laufen. Und zum Schluss müssen noch Sexuelle triebe für einander entwickeln, wofür eindeutig die Information fehlt. looool

Da hast du eine falsche Vorstellung von der Selektion... Es entwickelt sich nicht zufällig etwas gutes weiter, etwas besseres verdrängt etwas schlechteres...
Wie ich eigentlich schon geschrieben hatte gibt es Schnecken und die haben beide Geschlechtsteile. Auch wenn ich keine Ahnung habe kann ich mir das gut als Übergangsstadium zur Zweigeschlechterfortpflanzung vorstellen. Und es ist ganz gewiss nicht so daß in Afrika eine Frau und in Europa ein Mann geboren wäre und die sich nun suchen müssten ;)

Flamme schrieb:
"Dem Determinismus zufolge wird jede Theorie ...aufgrund einer bestimmten
physikalischen Struktur ihres Vertreters verdrehten - vielleicht der Struktur seines Gehirns. Demzufolge betrügen wir uns selbst ...
wann immer wir glauben, dass es so etwas wie Argumente oder Begründungen gibt ...Es sind rein physikalische Bedingungen ... die uns veranlassen zu sagen oder annehmen, was immer sagen oder annehmen". Sir Karl Popper

Den Determinismus halte ich für ausgemachten Blödsinn von Leuten die für ihr Handeln nicht die Verantwortung übernehmen können oder wollen.
 
Aber da wir ja schließlich alle selbst denken und fühlen sind unsere Gedanken und unsere Gefühle nicht den Naturgesetzen unterworfen und deshalb auch nicht aus Materie(einleuchtend oder?).
nein: wenn wir den Naturgesetzen unterworfen sind, könnten wir selbst denken aber innerhalb der Naturgesetze.

und wie schliesst do von seele auf gott?
 
fruchtoase schrieb:
Das war ja klar ^^
Rein auf deinen Ausführungen beruhend muß es nach der Entstehung des Menschen sein, die liegt, je nachdem wann man sie sehen möchte, noch nicht allzu weit zurück. Das bewirkt natürlich daß für die Evolution nicht mehr allzu viel Zeit bis heute bleibt und eine neue Art entsteht eben nicht von Heute auf Morgen.

12. Die Erschaffung der Lebewesen (Grundtypen)ist abgeschlossen
Von welcher Art sprichst du?


fruchtoase schrieb:
Was ist denn dann die Information an sich? :)

Gute Frage, hab mich mal schlau gemacht.
Information stellt Daten da die auf einer transportierenden Materie gespeichert wird, zudem aus einem in einer freien untereinander vereinbarten Willensvereinbarung verfassten Code.
Die Wissenschaft ist sich außerdem einig das Information nicht durch Mutation und Selektion entstehen kann (woraus dann :supergrin)



fruchtoase schrieb:
Och, sie muß ja nicht perfekt fliegen können. Es muß nur die passende Umgebung da sein um ein Überleben zu sichern. Beispiel Beuteltiere: Gibt es nur noch in Australien, überall sonst ausgestorben. Mit der passenden Umgebung kann sich eben auch ein Lebewesen durchsetzen daß nicht optimal an die Umgebung angepasst ist.

Ich rede aber von dem Zeitraum bevor sie fliegen konnte.
Sicher es muss auch einen Zeit gegeben haben in der sie nur nicht perfekt fliegen konnte, doch genauso sicher ist das es kurz zu vor eine Zeit gab in der sie gar nicht fliegen konnte.


fruchtoase schrieb:
An der Entstehung habe ich auch keine Zweifel, wo ist da das Problem?
Schertzkeks :dozey:

10. Die Gegenwart ist der Schlüssel zur Vergangenheit
Dieser Satz will ausdrücken das die gesamte Entstehung durch nach den Naturgesetzten ablief, doch wie entstand dann die Energie, wenn die Naturgesetzte besagen das sie nicht entstehen noch vernichtet werden kann (das die Energie keine Naturgesetzte erschaffen kann sollte wohl klar sein ;) )

fruchtoase schrieb:
Ich behaupte auch nicht daß Mikroorganismen spontan aus organischer Substanz entstehen ;)

Lass mal, hat keinen Wert.

Du bist gut keinen Wert
Das wäre nicht nur der Beweis für eine Makroevolution es wäre der erste Schritt ins Leben. Ohne den ersten Schritt gibt es keinen zweiten.
Warum nie jemand einen Gegenbeweis erbringen wird kommt fehlt jetzt noch.

Darwin selbst sagte:" Wenn ein komplexes Organ gezeigt werden könnte, für das keine Möglichkeit besteht, das es mittels zahlreicher aufeinander folgender kleiner Modifikationen gebildet wurde, würde meine Theorie vollkommen zusammen stürzen.

Nach dem Nobelpreisträger Lynus Pauling ist eine einzelne Zelle-die kleinste Lebenseinheit- "komplexer als New York City.", "die
´ einfachste ´ eigenständige Zelle ist imstande, Tausende verschiedener Proteine und anderer Moleküle zu produzieren, jewahls zu bestimmten Zeitpunkten und unter verschiedenen Umständen. Synthese, Abbau, Energiegewinnung, Replikation, Bewahrung des Zellaufbaus, Beweglichkeit; Regelung, Reparatur, Kommunikation-all diese Funktionen finden in jeder Zelle statt, und jede Funktion ´benötigt wiederum das Zusammenspiel mit zahlreichen anderen Zellbestandteilen"

OK das eine Zelle komplex ist dürfte damit geklärt sein, doch kann sie mittels zahlreicher aufeinander folgender kleiner Modifikationen gebildet werden.
Professor Michael J. Behe
"Dise komplexe Apparatur konnte ihre Existenz nicht Schritt für Schritt erlangen,
wie die darwinistische Evolution es gern hätte ...sondern muss an einem bestimmten Punkt fertig gewesen sein.

Sir Fred Holy hat berechnet, das die Problematik, nur die grundlegenden Enzyme des Leben durch Zufall entstehen zu lassen, einer Wahrscheinlichkeit von 1:10e+40000 entspricht. Um zumindest den versuch einer Vorstellung von der Größe der Zahl zu bekommen. Die Anzahl der Atome im Universum beträgt 10e+80 verwandelt man jedes Atom in ein neues Universum beträgt die gesamt Anzahl der Atome 10e+160.

Sir Fred Holy
„Diese Situation (die mathematische Unmöglichkeit9 ist den Genetikern wohlbekannt und doch redet scheinbar niemand entschieden Klartext über die Theorie …
Die meisten Wissenschafter hängen auf Grund seiner Gewalt über das Schulsystem noch am Darwinismus … Entweder muss man die Konzepte glauben …man wird als Häretiker gebrandmarkt.



fruchtoase schrieb:
Da hast du eine falsche Vorstellung von der Selektion... Es entwickelt sich nicht zufällig etwas gutes weiter, etwas besseres verdrängt etwas schlechteres...
Wie ich eigentlich schon geschrieben hatte gibt es Schnecken und die haben beide Geschlechtsteile. Auch wenn ich keine Ahnung habe kann ich mir das gut als Übergangsstadium zur Zweigeschlechterfortpflanzung vorstellen. Und es ist ganz gewiss nicht so daß in Afrika eine Frau und in Europa ein Mann geboren wäre und die sich nun suchen müssten ;)

Hier bei geht es nicht um Selektion sonder um Mutation. Und außerdem kannst du mir verraten was an einem nutzlosen Organ besser sein soll :dodgy:



fruchtoase schrieb:
Den Determinismus halte ich für ausgemachten Blödsinn von Leuten die für ihr Handeln nicht die Verantwortung übernehmen können oder wollen.
Schön aber der Materiealismus macht den Determinismus zur Notwendichkeit.
Wenn es keinen teil des Menschen jenseits des Körpers gibt liegt das Bewusstsein im Gehirn. Dan ist jeder Nervenimpuls eine folge gewisser Physikalischer Bedingungen und so auch jeder Gedanke (ich habe in der Schule mal ein Referat über Nervenzellen geschrieben deshalb kenne ich den genauen Ablauf ist aber Schwer zu erklären ;) )
 
Flamme schrieb:
12. Die Erschaffung der Lebewesen (Grundtypen)ist abgeschlossen
Von welcher Art sprichst du?

Ja, schon klar. Es ging mir darum zu fragen wann denn diese ominöse Erschaffung gewesen wäre. Und ich meine damit eine Angabe in einem nachvollziehbaren Zeitrahmen, also nicht am sechsten Tag ;)

Flamme schrieb:
Gute Frage, hab mich mal schlau gemacht.
Information stellt Daten da die auf einer transportierenden Materie gespeichert wird, zudem aus einem in einer freien untereinander vereinbarten Willensvereinbarung verfassten Code.
Die Wissenschaft ist sich außerdem einig das Information nicht durch Mutation und Selektion entstehen kann (woraus dann :supergrin)

Na also, Information ist schlicht die Komposition aus Sender und (Übertragungs-)Mittel. Weder das eine noch das andere ist immateriell und die Komposition der zwei ergibt zwar einen abstrakten Begriff aber keine Immaterialität.

Flamme schrieb:
Ich rede aber von dem Zeitraum bevor sie fliegen konnte.
Sicher es muss auch einen Zeit gegeben haben in der sie nur nicht perfekt fliegen konnte, doch genauso sicher ist das es kurz zu vor eine Zeit gab in der sie gar nicht fliegen konnte.

Ja, das mag ja sein, und?

Flamme schrieb:
Schertzkeks :dozey:

10. Die Gegenwart ist der Schlüssel zur Vergangenheit
Dieser Satz will ausdrücken das die gesamte Entstehung durch nach den Naturgesetzten ablief, doch wie entstand dann die Energie, wenn die Naturgesetzte besagen das sie nicht entstehen noch vernichtet werden kann (das die Energie keine Naturgesetzte erschaffen kann sollte wohl klar sein ;) )

Und wenn ich nun behaupte die Energie hätte es schon immer gegeben? :)
Es gibt zur Entstehung des Universums diverse Theorien und eine davon besagt daß Ausweitung des Universums und später das Zusammenziehen ein Zyklischer Vorgang sind die sich immer wiederholen und deren Eckpunkte einmal eine unbekannte größte Ausdehnung und als Gegenpart die Konzentration in einem Punkt zwecks Urknall sind. So wenig wie alle anderen Theorien kann diese bewiesen werden, aber sie lässt sich nachvollziehen.

Flamme schrieb:
Du bist gut keinen Wert
Das wäre nicht nur der Beweis für eine Makroevolution es wäre der erste Schritt ins Leben. Ohne den ersten Schritt gibt es keinen zweiten.
Warum nie jemand einen Gegenbeweis erbringen wird kommt fehlt jetzt noch.

Darwin selbst sagte:" Wenn ein komplexes Organ gezeigt werden könnte, für das keine Möglichkeit besteht, das es mittels zahlreicher aufeinander folgender kleiner Modifikationen gebildet wurde, würde meine Theorie vollkommen zusammen stürzen.

Nach dem Nobelpreisträger Lynus Pauling ist eine einzelne Zelle-die kleinste Lebenseinheit- "komplexer als New York City.", "die
´ einfachste ´ eigenständige Zelle ist imstande, Tausende verschiedener Proteine und anderer Moleküle zu produzieren, jewahls zu bestimmten Zeitpunkten und unter verschiedenen Umständen. Synthese, Abbau, Energiegewinnung, Replikation, Bewahrung des Zellaufbaus, Beweglichkeit; Regelung, Reparatur, Kommunikation-all diese Funktionen finden in jeder Zelle statt, und jede Funktion ´benötigt wiederum das Zusammenspiel mit zahlreichen anderen Zellbestandteilen"

OK das eine Zelle komplex ist dürfte damit geklärt sein, doch kann sie mittels zahlreicher aufeinander folgender kleiner Modifikationen gebildet werden.
Professor Michael J. Behe
"Dise komplexe Apparatur konnte ihre Existenz nicht Schritt für Schritt erlangen,
wie die darwinistische Evolution es gern hätte ...sondern muss an einem bestimmten Punkt fertig gewesen sein.

Sir Fred Holy hat berechnet, das die Problematik, nur die grundlegenden Enzyme des Leben durch Zufall entstehen zu lassen, einer Wahrscheinlichkeit von 1:10e+40000 entspricht. Um zumindest den versuch einer Vorstellung von der Größe der Zahl zu bekommen. Die Anzahl der Atome im Universum beträgt 10e+80 verwandelt man jedes Atom in ein neues Universum beträgt die gesamt Anzahl der Atome 10e+160.

Sir Fred Holy
„Diese Situation (die mathematische Unmöglichkeit9 ist den Genetikern wohlbekannt und doch redet scheinbar niemand entschieden Klartext über die Theorie …
Die meisten Wissenschafter hängen auf Grund seiner Gewalt über das Schulsystem noch am Darwinismus … Entweder muss man die Konzepte glauben …man wird als Häretiker gebrandmarkt.

Also erstmal muß man das ja mal richtigstelen. Die Wissenschaft ist damals von einem falschen Ansatz ausgegangen. Man glaubte das Leben wäre aus einer spontanen Reaktion organischen Materials entstanden. Pasteur hat lediglich bewiesen daß der Ansatz falsch war. Das sagt nichts über das Prinzip aus. Wenn ich sage zwei Männer können sich nicht paaren heißt das auch nicht daß sie sich nicht fortpflanzen könnten auch wenn ich die erste Aussage klar beweisen kann.
Das Beispiel gefällt mir selber nicht wirklich, ich hoffe du weißt trotzdem worauf ich hinaus will.

Die Zelle in ihrer Entstehung wird auch schon in der Schulbiologie nicht als "entstandenes Konstrukt" präsentiert. Beispielsweise die Mitochondrien sind keine "prodizierten Modifikationen" der Zelle sondern selbst Zellähnliche Konstrukte die von einer größeren Zelle "geschluckt" und assimiliert wurden.

Flamme schrieb:
Hier bei geht es nicht um Selektion sonder um Mutation. Und außerdem kannst du mir verraten was an einem nutzlosen Organ besser sein soll :dodgy:

Das ist der Punkt, Evolution kennt kein "besser oder "schlechter." Für die Selektion spielen diese Begriffe natürlich eine Rolle, aber immer nur mit dem Zusatz daß Konkurrenz dafür nötig ist. Wo kein Verdrängungskampf stattfindet gibt es auch kein besser oder schlechter. Im Klartext heißt das: Auch wenn mit ein zweiter Kopf wächst, der völlig unsinnig oder sogar von Nachteil für mich sein kann, kann ich mich trotzdem fortpflanzen wenn es keine Konkurrenz gibt.

Flamme schrieb:
Schön aber der Materiealismus macht den Determinismus zur Notwendichkeit.
Wenn es keinen teil des Menschen jenseits des Körpers gibt liegt das Bewusstsein im Gehirn. Dan ist jeder Nervenimpuls eine folge gewisser Physikalischer Bedingungen und so auch jeder Gedanke (ich habe in der Schule mal ein Referat über Nervenzellen geschrieben deshalb kenne ich den genauen Ablauf ist aber Schwer zu erklären ;) )

Natürlich liegt das Bewusstsein im Gehirn, oder im Nervensystem um es mal auf den Körper zu beziehen. Nur warum sollte deshalb jeder Nervenimpuls nur eine Reaktion sein? Das setzt du offensichtlich als gegeben vorraus?
 
fruchtoase schrieb:
Das ist für eine Anpassung an verschiedene Umgebungen logischereweise von Vorteil während eine einfache Reproduktion nur durch Mutation auf Umweltveränderungen reagieren kann.

Aha! Es reagiert auf Umweltveränderungen. Aber wenn etwas reagiert, muss es auch Intelligenz haben!

@Flamme: Hast du dir schon mal überlegt, dass es Schöpfung und Evolution geben könnte? Gott hat alle Lebewesen geschaffen, aber ihnen auch die Fähigkeit gegeben, sich auf veränderte Umweltbedingungen einszustellen. Er hat gewissermaßen die Gene mit Intelligenz ausgestattet.
 
S.Fachinger schrieb:
@Flamme: Hast du dir schon mal überlegt, dass es Schöpfung und Evolution geben könnte? Gott hat alle Lebewesen geschaffen, aber ihnen auch die Fähigkeit gegeben, sich auf veränderte Umweltbedingungen einszustellen. Er hat gewissermaßen die Gene mit Intelligenz ausgestattet.
Ja, das könnte schon sein, lässt sich aber weder beweisen, ich halte es deswegen für sehr unwahrscheinlich.
 
S.Fachinger schrieb:
@Flamme: Hast du dir schon mal überlegt, dass es Schöpfung und Evolution geben könnte? Gott hat alle Lebewesen geschaffen, aber ihnen auch die Fähigkeit gegeben, sich auf veränderte Umweltbedingungen einszustellen. Er hat gewissermaßen die Gene mit Intelligenz ausgestattet.

Sorry hier muss was falsch herübergekommen sein. ;)
Mutation und Selektion gibt es und sie funktionieren aber sie sind nicht der Ursprung des Lebens. Sondern lediglich veränderungs- und verbesserungs- Systeme die Für Vielfalt sorgen sollen und das natürlichen aussterben verlangsamen sollen.
 
S.Fachinger schrieb:
Aha! Es reagiert auf Umweltveränderungen. Aber wenn etwas reagiert, muss es auch Intelligenz haben!

@Flamme: Hast du dir schon mal überlegt, dass es Schöpfung und Evolution geben könnte? Gott hat alle Lebewesen geschaffen, aber ihnen auch die Fähigkeit gegeben, sich auf veränderte Umweltbedingungen einszustellen. Er hat gewissermaßen die Gene mit Intelligenz ausgestattet.

sry susanne, aber das erste ist doch schwachsinn. wenn stoffe miteinander reagieren, haben die doch nicht zwangsläufig auch intelligenz. oder hast du schonmal mit schwefelsäure geredet?

evolution ist mit schöpfung nicht vereinbar, zumindest nicht mit der biblischen schöpfung. da steht doch expliziz, dass gott adam und eva erschaffen hat. die haben sich nicht entwickelt.

evolution geht nämlich von "rassensprüngen" aus. die wurden aber leider noch nicht nachgewiesen. selbst wenn der mensch vom affen abstammt, alles schön und gut (nach wissenschaftl. sicht) aber die evolutionisten sagen doch auch dass alles von einer zelle ausging, die später fisch wurde dann an land ging usw. und das ist nicht bewiesen. tut mir leid.
 
S.Fachinger schrieb:
Aha! Es reagiert auf Umweltveränderungen. Aber wenn etwas reagiert, muss es auch Intelligenz haben!

Es reagiert nicht direkt sondern indirekt, daher ist auch keine Intelligenz notwendig.

Mika-chan` schrieb:
Ja, das könnte schon sein, lässt sich aber weder beweisen, ich halte es deswegen für sehr unwahrscheinlich.

Was genau hältst du denn dann für weniger unwahrscheinlich? ^^
Beweisen lässt sich nämlich bisher keine der Theorien.

Saiuken schrieb:
evolution ist mit schöpfung nicht vereinbar, zumindest nicht mit der biblischen schöpfung. da steht doch expliziz, dass gott adam und eva erschaffen hat. die haben sich nicht entwickelt.

evolution geht nämlich von "rassensprüngen" aus. die wurden aber leider noch nicht nachgewiesen. selbst wenn der mensch vom affen abstammt, alles schön und gut (nach wissenschaftl. sicht) aber die evolutionisten sagen doch auch dass alles von einer zelle ausging, die später fisch wurde dann an land ging usw. und das ist nicht bewiesen. tut mir leid.

Warum nicht? Behauptet wurde ja daß die Rassen zu einem gewissen Zeitpunkt "geschaffen" wurden. Daß sie sich danach nicht weiterentwickeln könnten wäre äußerst merkwürdig, denn aussterben können sie ja offensichtlich. Der Rückschluß ist ein wenig frei aber prinzipiell sehe ich keinen Grund Evolution auszuschließen.

Der Mensch stammt nicht vom Affen ab, der Affe und der Mensch haben lediglich gemeinsame Vorfahren und das lässt sich anhand von Funden von Übergangsformen recht gut nachvollziehen. Daß die ganz großen Zusammenhänge nicht so einfach nachvollziehbar sind und schon gleich nicht einfach beweisbar sind ist klar, die Funde stoßen da schlicht an ihre Grenzen. Es gibt schließlich einen biologischen Kreislauf und der sorgt dafür daß wir nicht von jedem Tier und von jeder Übergangsstufe etwas erhalten haben. Aber letztlich lässt sich anhand von den verfügbaren Funden doch recht gut mutmaßen wie die Entwicklung fortschritt. Wenn man zum Beispiel in einer Gesteinsschicht Fischskelette findet die Fußansätze haben und in einer späteren primitive Landtiere findet die sich die meiste Zeit wohl noch im Wasser aufgehalten haben ähnlich aktuellen Amphibien dann kann man schon seine Rückschlüsse daraus ziehen.
 
Auch wenn wir nicht von jedem Lebewesen, das es in der langen Kette bis jetzt gab, ein Exemplar finden gibt es doch genug, die gefunden wurden. Daraus entstand die Evolutionstheorie.
Gott könnte zwar bestimmte Rassen geschaffen haben, die sich dann bis heute weiterentwickelt haben, die Idee ist aber völlig aus der Luft gegriffen und das einzige, auf was sie sich stützen kann, ist die Bibel.

Der Mensch stammt nicht vom Affen ab, der Affe und der Mensch haben lediglich gemeinsame Vorfahren und das lässt sich anhand von Funden von Übergangsformen recht gut nachvollziehen.
Nach der Bibel hat der Mensch keine Vorfahren, er wurde geschaffen. Die Frage ist jetzt ob man "geschaffen" wörtlich nimmt oder Gott zugesteht den Menschen durch Weiterentwicklung einer anderen Rasse zu "schaffen"
 
fruchtoase schrieb:
Ja, schon klar. Es ging mir darum zu fragen wann denn diese ominöse Erschaffung gewesen wäre. Und ich meine damit eine Angabe in einem nachvollziehbaren Zeitrahmen, also nicht am sechsten Tag ;)

Vor ca. 6000 – 7000 Jahren.

fruchtoase schrieb:
Na also, Information ist schlicht die Komposition aus Sender und (Übertragungs-)Mittel. Weder das eine noch das andere ist immateriell und die Komposition der zwei ergibt zwar einen abstrakten Begriff aber keine Immaterialität.

Schon du vergisst aber den Code und das jede Information einen Empfänger hat. Du meinst mit deiner aussage doch das durch Zufall auch „Töne“ entstehen können. Die durch Zufall auch Wörter, Satze und Texte bilden können z.B. „Ich liebe dich“. Doch die frage ist für wenn. Ohne denn entsprechenden Code (in diesem fall die deutsche Sprache) ist das kein Satz sondern ein Geräusch. Geräusche bergen bekanntlich keine Information. Um das klarzustellen ich bin nicht selbst drauf gekommen dass Information nicht materiell ist, das habe ich von einem Informatik Professor wenn der es nicht weis wer dann?

fruchtoase schrieb:
Ja, das mag ja sein, und?

Hier müsste sie normalerweise aussterben.

fruchtoase schrieb:
Und wenn ich nun behaupte die Energie hätte es schon immer gegeben? :)
Es gibt zur Entstehung des Universums diverse Theorien und eine davon besagt daß Ausweitung des Universums und später das Zusammenziehen ein Zyklischer Vorgang sind die sich immer wiederholen und deren Eckpunkte einmal eine unbekannte größte Ausdehnung und als Gegenpart die Konzentration in einem Punkt zwecks Urknall sind. So wenig wie alle anderen Theorien kann diese bewiesen werden, aber sie lässt sich nachvollziehen.

Na endlich hab mich schon gefragt wann das kommt ;) . Die Theorie ist mir wohl bekannt,
schließlich die macht das erst so richtig interessant. Sie sorgt nämlich dafür das Logisch Mathematische Unmöglichkeiten ausgeschlossen werden können z. B.10+e40000. Ein unendlicher Zeitraum macht selbst unwahrscheinliches notwendiger weise Möglich. Also gehen wir mal davon aus. Jetzt kann man alle Unwahrscheinlichen dinge als zwingen Möglich ansehen. Aber wenn Energie und Zeit schon immer da wahren gibt es dann überhaupt noch eine Frage noch dem Ursprung, einen Ahnbeginn, ein Ende oder gar ein woher?

fruchtoase schrieb:
Also erstmal muß man das ja mal richtigstelen. Die Wissenschaft ist damals von einem falschen Ansatz ausgegangen. Man glaubte das Leben wäre aus einer spontanen Reaktion organischen Materials entstanden. Pasteur hat lediglich bewiesen daß der Ansatz falsch war. Das sagt nichts über das Prinzip aus. Wenn ich sage zwei Männer können sich nicht paaren heißt das auch nicht daß sie sich nicht fortpflanzen könnten auch wenn ich die erste Aussage klar beweisen kann.
Das Beispiel gefällt mir selber nicht wirklich, ich hoffe du weißt trotzdem worauf ich hinaus will.

Schon aber was mich stört ist das dieser Ansatz an Schulen immer noch gelehrt wird. Wieso einen nachweislich falschen Ansatz lehren? Nun ich glaube das liegt daran das die Wissenschaft in jetzt knapp 141 Jahren keinen anderen Ansatz gefunden hat.
Da ist die Frage ob es überhaupt einen anderen gibt doch berechtigt.

fruchtoase schrieb:
Das ist der Punkt, Evolution kennt kein "besser oder "schlechter." Für die Selektion spielen diese Begriffe natürlich eine Rolle, aber immer nur mit dem Zusatz daß Konkurrenz dafür nötig ist. Wo kein Verdrängungskampf stattfindet gibt es auch kein besser oder schlechter. Im Klartext heißt das: Auch wenn mit ein zweiter Kopf wächst, der völlig unsinnig oder sogar von Nachteil für mich sein kann, kann ich mich trotzdem fortpflanzen wenn es keine Konkurrenz gibt.

Aber die Selektion! Du musst bedenken das Mutation und Selektion immer zusammen auftreten.

fruchtoase schrieb:
Natürlich liegt das Bewusstsein im Gehirn, oder im Nervensystem um es mal auf den Körper zu beziehen. Nur warum sollte deshalb jeder Nervenimpuls nur eine Reaktion sein? Das setzt du offensichtlich als gegeben vorraus?

Eine Nervenzelle erzeugt Impulse indem sie Bestimmte Isotope durch ein Pumpen und Schleusen System nach außen bzw. nach innen befördert wodurch Spannung entsteht. Dabei ist jede Nervenzelle mit bis zu mehreren Tausend anderen Nervenzellen verbunden. Wie ein Supertransistor. Hier landen wir aber lediglich bei einem sehr hoch entwickelten Computer, das macht jeden Gedanken und jede Handlung zur Wirkung der Software. Wabe sich noch die Frage stellt wie ohne von außen wirkende Intelligenz die Pumpen und Schleusen wissen was sie zu tun haben sie bestehen nämlich teilweise nur aus vier Molekülen. So ist ihre Arbeit rein zufällig und nur eine Reaktion auf die aktuellen Physikalischen und Chemischen Bedingungen.
Verstehst du jetzt warum ich es als gegeben Voraussetzte. Mit diesem kann man auch verstehen was Sir Karl Popper mit seiner aussage meinte.

@Saiuken evolution ist mit schöpfung nicht vereinbar, zumindest nicht mit der biblischen schöpfung. da steht doch expliziz, dass gott adam und eva erschaffen hat. die haben sich nicht entwickelt.

Ich will auch nicht sagen dass Gott durch Evolution schuf. Sonder das Mutation und Selektion nur Naturgesetzte sind. Naturgesetzte regeln aber schaffen nicht.
 
@Saiuken evolution ist mit schöpfung nicht vereinbar, zumindest nicht mit der biblischen schöpfung. da steht doch expliziz, dass gott adam und eva erschaffen hat. die haben sich nicht entwickelt.

Ich will auch nicht sagen dass Gott durch Evolution schuf. Sonder das Mutation und Selektion nur Naturgesetzte sind. Naturgesetzte regeln aber schaffen nicht.
Gott hat die Evolution so gelenkt, dass der Mensch entsteht und ihn dadurch geschaffen.
Man muss die Aussagen der Bibel ein bisschen verbiegen, sonst werden sie langsam doch sehr unglaubwürdig. So würde ichs an Stelle der Kirche machen.
 
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