Warum gibt es keinen Gott?

Egal, ich hab halt so nen Lösungsweg vorgeschlagen, da ich mich nicht zum Gottesglauben bekehren lassen will. (is doch echt krank so was :goof: )
 
Eviltiger schrieb:
Egal, ich hab halt so nen Lösungsweg vorgeschlagen, da ich mich nicht zum Gottesglauben bekehren lassen will. (is doch echt krank so was :goof: )

Hier kommt es nunmal leider auf die moralische Perspektive an. Wenn man glaubt, dass Gott einem irgendeinen Auftrag gegeben hat, glaubt man auch, dass es richtig ist, diesen auszuführen. Aus anderen, zum Beispiel meiner, Perspektive ist das nicht ok. Hrmpf.
 
Sherlaya Six schrieb:
Aber da wir wissen, dass der Menschnicht perfekt bzw vollkommen sein kann ist dein Einwurf nichtig.

wer sagt denn das? im moment ist es nicht so, aber warum sollte es nicht möglich sei nfür ein esen dass über unserer existenz steht uns auch vollkommen zu machen?


Als endliches Wesen können wir das Unendliche (und das muss Gott zwangsweise sein) weder begreifen noch dessen Absichten. Hierzu hat Haggismchaggis mal irgendwo ein schönes Stück Text produziert. Wenn ich mich jetzt noch sinngemäß daran erinnern kann, lautete er ungefähr so: "Glaubensatz Nummer 1 heißt "Glaube an Gott und tue Gutes. Was gut ist, weiß Gott besser als du und er ist so freundlich uns beim richtigen Weg zu helfen." Gottes Plan als unfair uns dämlich zu titulieren würde ich mir an deiner Stelle nicht anmaßen...

wieso muss erunendlich sein? er muss doch bloß im prinzip über den 4 dimensionen stehen (ich zähle zeit dazu)

Tu ich auch nicht, ich sage nur dass ein Plan der offensichtlich unfair und dämlich ist, nicht von gott sein kann und dieser genannte plan war es XD

Falsch. Woher weißt du, dass du das richtige Ziel bzw dass du einen absoluten Standpunkt erreicht hast? (Mal ganz abgesehen davon, dass das ziemlich unmöglich ist) Hinterfragen kann man immer, aber nur im Rahmen des Erfassbaren und kann auch nur in diesem Rahmen auswerten und kategorisieren. Die Grenzen sind dem Menschen in seiner beschränkten Sichtweise gesetzt, die er nicht überschreiten kann.

schon klar, allerdings wäre es auch unfair von gott wenn er was mit uns vor hätte und wir es nicht verstehen könnten, also muss der plan zwangsläufig in unserem verstand erfassbar sein (oder wie s- Fachinger sagen würde (ich teile diese meinung nicht) erfassbar werden usw.)

Der soll beweisen können, dass er prädestiniert ist? Wie denn das bitte?

XD du hast mich mißverstanden...

Derjenige der die menschen (angeblich) vorherbestimmt, der muss das doch wissen. Und das ist gott (evtl.) also wer sollte uns sonst prädestinieren?

Das ist die Eigenschaft, die ihm von den Menschen als herausragenste aufgestempelt wurde.

Gott als transzendentes Wesen muss zwangsläufig uneingeschränkt sein, sonst wäre er vom menschlichen Geist erfassbar und somit nicht Gott.

O_o nein das ist die eigenschaft die er selber offenbart sowohl in der natur als auch inder bibel O_o

muss er nicht er muss wie gesagt nur stärker als alle anderen sein und über unbegrenzte möglichkeiten verfügen aber nicht unbegrenzt sein...
 
Saiuken schrieb:
wer sagt denn das? im moment ist es nicht so, aber warum sollte es nicht möglich sei nfür ein esen dass über unserer existenz steht uns auch vollkommen zu machen?
Du beantwortetst deine Frage hier selber: Weil er über uns steht. Würde er uns ihm ebenbürtig machen, stünde er mit den Menschen auf einer Daseinsstufe.



wieso muss erunendlich sein? er muss doch bloß im prinzip über den 4 dimensionen stehen (ich zähle zeit dazu)
Er muss unendlich sein, weil er sonst nicht das wäre was er ist. Wäre er nicht unendlich könnte man seine Existenz leicht widerlegen/beweisen, ergo ist es nicht Gott. Du kannst Gott auch nicht einfach über Dimensionen definieren. Eine Definition ist eh unmöglich. Gottes Dasein, sein Wesen ist viel mehr als Raum und Zeit..

Tu ich auch nicht, ich sage nur dass ein Plan der offensichtlich unfair und dämlich ist, nicht von gott sein kann und dieser genannte plan war es XD
Da Gott andere Denkkategorien hat wirst du als begrenztes Wesen ihn kaum verstehen können...



schon klar, allerdings wäre es auch unfair von gott wenn er was mit uns vor hätte und wir es nicht verstehen könnten, also muss der plan zwangsläufig in unserem verstand erfassbar sein (oder wie s- Fachinger sagen würde (ich teile diese meinung nicht) erfassbar werden usw.)
Gott und unfair? Nur, weil du mit deinem beschränkten Verstand Gottes Pläne nicht einsehen kannst nennst du ihn unfair? :goof: Seit wann muss sich Gott für seine Taten rechtfertigen?



Derjenige der die menschen (angeblich) vorherbestimmt, der muss das doch wissen. Und das ist gott (evtl.) also wer sollte uns sonst prädestinieren?
Wer sagt denn, dass wir prädestiniert sind? Und ist das wirklich so wichtig? Wenn wir es nicht begreifen können ist diese Frage sinnlos.



muss er nicht er muss wie gesagt nur stärker als alle anderen sein und über unbegrenzte möglichkeiten verfügen aber nicht unbegrenzt sein...
Doch, er muss unbegrenzt sein. Sonst könnte nämlich immer wieder ein Wesen existieren, dass stärker wäre als das von dir benannte. Gott ist aber nunmal absolut und somit unendlich.
BTW: Wie soll jemand, der eingeschränkt ist über unbegrenzte Möglichkeiten verfügen. Das kommt wohl nicht so ganz hin...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sherlaya Six schrieb:
Du beantwortetst deine Frage hier selber: Weil er über uns steht. Würde er uns ihm ebenbürtig machen, stünde er mit den Menschen auf einer Daseinsstufe.

ich glaube du verstehst nicht den unterschied zwischen vollkommen und allmächtig.

vollkommen sein heißt, ein perfektes immunsystem zu haben, geistig 100% auf der höhe zu sein, und - ganz wichtig - nicht zu sterben.

allmächtig sein beinhaltet vollkommenheit, geht aber im umfang der möglichkeiten viel viel weiter

wenn gott uns vollkommen macht, hebt er uns nicht auf eine stufe mit ihm, sondern erleichtert uns nur das leben.

Er muss unendlich sein, weil er sonst nicht das wäre was er ist. Wäre er nicht unendlich könnte man seine Existenz leicht widerlegen/beweisen, ergo ist es nicht Gott. Du kannst Gott auch nicht einfach über Dimensionen definieren. Eine Definition ist eh unmöglich. Gottes Dasein, sein Wesen ist viel mehr als Raum und Zeit..

aber warum muss jemand der unendlich ist, für uns total unverständlich sein?
Ich meine, ein Elternteil kann sich doch auf die geistige stufe des kindes herabsetzen, um mit ihm zu kommuinizieren (er wird wahrscheinlich keine fachbegriffe verwenden, die das kind nicht versteht) warum kann gott das nicht auch mit den menschen, wenns darum geht seinen plan zu erklären? ich meine wenn er allmächtig ist, kann er das doch wohl mindestens...

Da Gott andere Denkkategorien hat wirst du als begrenztes Wesen ihn kaum verstehen können...

siehe oben, wenn er unbedingt will dass wir ihm nachfolgen, soll er uns doch bitte erklären was er denn vorhat, ich meine blindes folgen kennen wir aus dem 3. reich, und mit sowas will ich nichts zu tun haben, und ich denke, der großteil der menschheit denkt genauso...

Gott und unfair? Nur, weil du mit deinem beschränkten Verstand Gottes Pläne nicht einsehen kannst nennst du ihn unfair? :goof: Seit wann muss sich Gott für seine Taten rechtfertigen?

nein, ich nenne nicht gott unfair, ich sage, wer unfaire pläne macht ist unfair. Macht gott unfaire plaäne ist er unfair, macht er es nicht, ist er es auch nicht. ganz einfach...

Wer sagt denn, dass wir prädestiniert sind? Und ist das wirklich so wichtig? Wenn wir es nicht begreifen können ist diese Frage sinnlos.

keiner sagt das, ich habe nur gesagt, wenn man wissen will ob man vorherbestimmt ist, sollte man mal den fragen, dem vorgeworfen wird, dass er die menschen vorherbestimmt, nämlich gott.

Doch, er muss unbegrenzt sein. Sonst könnte nämlich immer wieder ein Wesen existieren, dass stärker wäre als das von dir benannte. Gott ist aber nunmal absolut und somit unendlich.
BTW: Wie soll jemand, der eingeschränkt ist über unbegrenzte Möglichkeiten verfügen. Das kommt wohl nicht so ganz hin...

nö, ich sagte doch er muss stärker sein als alle anderen, das schließt jene wesen mit ein von denen du sprichst. außerdem wenn er alles erschafft, dann kann es logischerweise kein stärkeres wesen als ihn geben - du kannst nicht mehr strom aus einer batterie rausholen als drin ist..

super erkenntnmis, er verfügt auch nicht über unbegrenzte möglichkeiten (falls ich das geschrieben habe, ohrfeige ich mich hiermit selbst ;)), denn er schränkt sich selbst ein. Er könnte doch sagen, tja, die menschheit ist scheiße, ich will se nimmer - weg. macht er aber nicht, weil es ungerecht gegenüber denen wären, die ihn lieben.
 
Saiuken schrieb:
aber warum muss jemand der unendlich ist, für uns total unverständlich sein?
Ich meine, ein Elternteil kann sich doch auf die geistige stufe des kindes herabsetzen, um mit ihm zu kommuinizieren (er wird wahrscheinlich keine fachbegriffe verwenden, die das kind nicht versteht) warum kann gott das nicht auch mit den menschen, wenns darum geht seinen plan zu erklären? ich meine wenn er allmächtig ist, kann er das doch wohl mindestens...

Wissen kann nur mit vorhandenem Vorwissen vermittelt werden. Wenn ich dir etwas über die Funktionsweise von Ottokatalysatoren beibringen will muß ich voraussetzen daß du Basiswissen hast. Hast du das nicht kann ich mich höchstens so allgemein äußern daß du danach auch nicht schlauer als zuvor bist. Nun stell dir diesen kleinen Wissensunterschied in diesem speziellen Beispiel im Vergleich zu dem Unterschied allwissend (Gott) und offensichtlich unwissend (Mensch) vor.

Saiuken schrieb:
siehe oben, wenn er unbedingt will dass wir ihm nachfolgen, soll er uns doch bitte erklären was er denn vorhat, ich meine blindes folgen kennen wir aus dem 3. reich, und mit sowas will ich nichts zu tun haben, und ich denke, der großteil der menschheit denkt genauso...

Das ist ja das gemeine an der christlichen Religion. Gott will eben nicht unbedingt daß man ihm folgt. Es sieht eher so aus: Es gibt nur diesen einen Gott und wer ihm folgt hat es gut. Der Rest... nunja, Hölle sag ich mal ;)
Es ist Wunsch Gottes daß alle an ihn Glauben aber nicht daß ihm alle einfach folgen. Und das fiese am Glauben ist daß man ihn haben muß ohne dafür Beweise verlangen zu können.
Wie lautete es früher? Ob du wirklich richtig stehst merkst du wenn das Licht angeht ^^
In diesem Sinne, ob du den richtigen Glauben hattest zeigt sich dann wenn du durch den bekannten Tunnel mit dem Licht am Ende gehst ;)

Saiuken schrieb:
super erkenntnmis, er verfügt auch nicht über unbegrenzte möglichkeiten (falls ich das geschrieben habe, ohrfeige ich mich hiermit selbst ;)), denn er schränkt sich selbst ein. Er könnte doch sagen, tja, die menschheit ist scheiße, ich will se nimmer - weg. macht er aber nicht, weil es ungerecht gegenüber denen wären, die ihn lieben.

äh?
Hat er doch schon?!? Sintflut, schonmal gehört?
 
fruchtoase schrieb:
Wissen kann nur mit vorhandenem Vorwissen vermittelt werden. Wenn ich dir etwas über die Funktionsweise von Ottokatalysatoren beibringen will muß ich voraussetzen daß du Basiswissen hast. Hast du das nicht kann ich mich höchstens so allgemein äußern daß du danach auch nicht schlauer als zuvor bist. Nun stell dir diesen kleinen Wissensunterschied in diesem speziellen Beispiel im Vergleich zu dem Unterschied allwissend (Gott) und offensichtlich unwissend (Mensch) vor.

eben nicht, wie soll man dann bitte lesen und schreiben lernen? ein baby hat kein vorwissen - somit ist das argument echt sinnlos...

und irgendwoher musst du auch dein wissen über ottokatalysatoren haben - du bist damit auch nicht auf die welt gekommen, es wurde dir vermittelt.

Das ist ja das gemeine an der christlichen Religion. Gott will eben nicht unbedingt daß man ihm folgt. Es sieht eher so aus: Es gibt nur diesen einen Gott und wer ihm folgt hat es gut. Der Rest... nunja, Hölle sag ich mal ;)
Es ist Wunsch Gottes daß alle an ihn Glauben aber nicht daß ihm alle einfach folgen. Und das fiese am Glauben ist daß man ihn haben muß ohne dafür Beweise verlangen zu können.
Wie lautete es früher? Ob du wirklich richtig stehst merkst du wenn das Licht angeht ^^
In diesem Sinne, ob du den richtigen Glauben hattest zeigt sich dann wenn du durch den bekannten Tunnel mit dem Licht am Ende gehst ;)

Eben nicht, gerade im christlichen glauben gehts drum, dass das oberste gebot ist, liebe gott. Liebe ist aber nicht einfach so da, sie entsteht. Und ich verlange keine beweise für den glauben, sondern intelligente pläne die mich und ihn weiterbringen.

äh?
Hat er doch schon?!? Sintflut, schonmal gehört?

und? hat er da etwa nicht die, die ihn lieben gerettet? somit war das gerecht.
 
Saiuken schrieb:
eben nicht, wie soll man dann bitte lesen und schreiben lernen? ein baby hat kein vorwissen - somit ist das argument echt sinnlos...

und irgendwoher musst du auch dein wissen über ottokatalysatoren haben - du bist damit auch nicht auf die welt gekommen, es wurde dir vermittelt.

Tja, wie lernt man lesen und schreiben? Indem man vorher z.B. das Alphabet lernt. Es geht immer um Vorwissen. Vorm Alphabet lernen Kinder Hand Augen Koordination und können dann irgendwann Bildchen malen auf denen was erkennbar ist. Das ist eine Grundlage auf der man aufbauen kann. Natürlich wird Wissen vermittelt, das habe ich auch nie bestritten, aber um KOMPLEXES Wissen wie das über die Funktionsweise des Ottokatalysators zu verstehen BRAUCHST du Vorwissen. Du kannst dir ja gern mal von heut auf Morgen ein Buch der entsprechenden Fachliteratur vornehmen. Es wird dir nur nichts bringen das zu lesen weil du die nötigen Grundlagenkenntnisse nicht beherrscht (von einem Thema von dem du keine Ahnung hast). Der Wissensunterschied ist der Knackpunkt. Du kannst eine simpel gehaltene Einführung in die Materie verstehen, Fachliteratur verstehst du aber nicht. Und genau so ist das auf jedem Gebiet. Und jetzt zum Punkt warum ich das überhaupt angesprochen habe. Gott ist allwissend. Er hat einen Wissenshorizont der jenseits von gut und böse liegt, er weiß eben alles. Wie lange würdest du damit beschäftigt sein von ihm zu lernen? Richtig, eine Ewigkeit. Das ist der Punkt. Du kannst die Denkweise eines Professoren der Biomechanik nicht nachvollziehen weil du von der Materie keinen Plan hast (unterstelle ich dir einfach mal), genauso kannst du Gott nicht nachvollziehen weil du sein Wissen nicht hast, ergo seine Denkweise nciht nachvollziehen kannst. Ich hoffe ich habe mich deutlich gemacht.

Saiuken schrieb:
Eben nicht, gerade im christlichen glauben gehts drum, dass das oberste gebot ist, liebe gott. Liebe ist aber nicht einfach so da, sie entsteht. Und ich verlange keine beweise für den glauben, sondern intelligente pläne die mich und ihn weiterbringen.

Eben, IM christlichen Glauben. Das heißt, wenn du an Gott glaubst darfst du ihn bitteschön auch lieben weil er so toll ist.
LOL
Intelligente Pläne die ihn weiterbringen? Was genau an Gottes Allmächtigkeit hast du nicht verstanden? Es gibt nichts was ihn weiterbringt, er ist alles.

Saiuken schrieb:
und? hat er da etwa nicht die, die ihn lieben gerettet? somit war das gerecht.

Nö, nicht daß ich wüsste.
 
Nun, ich kann eine Existens eines "Gottes" oder höheren Wesens weder beweisen, noch kann ich das Gegenteil.

Ehrlich gesagt ... es geht mir auch am A**** vorbei, es interessiert mich nicht die Bohne ob das was ist oder nicht.

Ich sehe keinen Vorteil darnin an "Gott" zu glauben, also lass ichs lieber bleiben ;)
 
fruchtoase schrieb:
Tja, wie lernt man lesen und schreiben? Indem man vorher z.B. das Alphabet lernt. Es geht immer um Vorwissen. Vorm Alphabet lernen Kinder Hand Augen Koordination und können dann irgendwann Bildchen malen auf denen was erkennbar ist. Das ist eine Grundlage auf der man aufbauen kann. Natürlich wird Wissen vermittelt, das habe ich auch nie bestritten, aber um KOMPLEXES Wissen wie das über die Funktionsweise des Ottokatalysators zu verstehen BRAUCHST du Vorwissen. Du kannst dir ja gern mal von heut auf Morgen ein Buch der entsprechenden Fachliteratur vornehmen. Es wird dir nur nichts bringen das zu lesen weil du die nötigen Grundlagenkenntnisse nicht beherrscht (von einem Thema von dem du keine Ahnung hast). Der Wissensunterschied ist der Knackpunkt. Du kannst eine simpel gehaltene Einführung in die Materie verstehen, Fachliteratur verstehst du aber nicht. Und genau so ist das auf jedem Gebiet. Und jetzt zum Punkt warum ich das überhaupt angesprochen habe. Gott ist allwissend. Er hat einen Wissenshorizont der jenseits von gut und böse liegt, er weiß eben alles. Wie lange würdest du damit beschäftigt sein von ihm zu lernen? Richtig, eine Ewigkeit. Das ist der Punkt. Du kannst die Denkweise eines Professoren der Biomechanik nicht nachvollziehen weil du von der Materie keinen Plan hast (unterstelle ich dir einfach mal), genauso kannst du Gott nicht nachvollziehen weil du sein Wissen nicht hast, ergo seine Denkweise nciht nachvollziehen kannst. Ich hoffe ich habe mich deutlich gemacht.

tja, deswegen denk ich mal wäre es dann auch nur fair wenn man ewig leben könnte oder?

Eben, IM christlichen Glauben. Das heißt, wenn du an Gott glaubst darfst du ihn bitteschön auch lieben weil er so toll ist.
LOL
Intelligente Pläne die ihn weiterbringen? Was genau an Gottes Allmächtigkeit hast du nicht verstanden? Es gibt nichts was ihn weiterbringt, er ist alles.

er hatte nen grund uns zu erschaffen, richtig? wenn man das volkswirtschaftlich sieht, hatte er ein bedürfnis und versuchte das zu befriedigen. so meine ich das mit dem weiterbringen.



Nö, nicht daß ich wüsste.

-.-"" wenn du schon mit der sintflut rumprotzt, solltest du wenigstens die arche noah im kopf haben... und da waren 8 leute drin...
 
Zuletzt bearbeitet:
Saiuken schrieb:
tja, deswegen denk ich mal wäre es dann auch nur fair wenn man ewig leben könnte oder?

Warum? Selbst das würde ja nicht reichen, da du ja nicht alles lernen kannst da es unendlich viel Wissen gibt. Du würdest als nie fertig werden. Aber vielleicht ist es ja im Himmel so, wer weiß ;)

Saiuken schrieb:
er hatte nen grund uns zu erschaffen, richtig? wenn man das volkswirtschaftlich sieht, hatte er ein bedürfnis und versuchte das zu befriedigen. so meine ich das mit dem weiterbringen.

Muhahaha
Ich wage doch ernsthaft zu bezweifeln daß Gott volkswirtschaftlch geprägt ist ^^
Vielleicht war sein Bedürfnis auch seine Langeweile zu befriedigen und deshalb will er sich ansehen wie wir hier unten Tag für Tag um unser Leben zittern :)

Saiuken schrieb:
-.-"" wenn du schon mit der sintflut rumprotzt, solltest du wenigstens die arche noah im kopf haben... und da waren 8 leute drin...

Du sagst es... Arche NOAH
Wüsste nciht daß Gott die gebaut hat...
 
fruchtoase schrieb:
Warum? Selbst das würde ja nicht reichen, da du ja nicht alles lernen kannst da es unendlich viel Wissen gibt. Du würdest als nie fertig werden. Aber vielleicht ist es ja im Himmel so, wer weiß ;)

du sagst vllt. ist es im himmel so, allerdings wäre gott nicht allmächtig wenn er es nicht auch auf der erde zustande bringen könnte... deswegen red ich ja von vollkommenheit, wenn du vollkommen bist, hast du eine vollkommene auffassungsgabe, und kannst es verstehen.


Muhahaha
Ich wage doch ernsthaft zu bezweifeln daß Gott volkswirtschaftlch geprägt ist ^^
Vielleicht war sein Bedürfnis auch seine Langeweile zu befriedigen und deshalb will er sich ansehen wie wir hier unten Tag für Tag um unser Leben zittern :)

wenn du dir ein eiskaufst bist du auch nicht volkswirtschaftlich geprägt, trotzdem ist es im volkswirtschaftlichen sinne ein bedürfnis das du stillst.

wenn gott keine bedürfnisse hätte, dann könnte er keine gefühle haben, kein individuum sein. und ich glaub das willst du ja wohl nicht auch noch anzweifeln oder? (ich mein gut du glaubst nicht an gott, soweit ich weiß)

Du sagst es... Arche NOAH
Wüsste nciht daß Gott die gebaut hat...

er hat noah die baupläne gegeben. er hat gesagt, sag den leuten was los ist, sie dürfen gerne überleben. somit hat er nicht nur noah die chance auf leben gegeben. (um gleich einen weiteren theoretisch möglichen einwand abzudecken)
 
Saiuken schrieb:
du sagst vllt. ist es im himmel so, allerdings wäre gott nicht allmächtig wenn er es nicht auch auf der erde zustande bringen könnte... deswegen red ich ja von vollkommenheit, wenn du vollkommen bist, hast du eine vollkommene auffassungsgabe, und kannst es verstehen.

Da kommst du dann Gott selbst aber schon verdammt nahe. Ob er das will? Und wer weiß, vielleicht ist es ja so wenn man im Himmel ist.

Saiuken schrieb:
wenn du dir ein eiskaufst bist du auch nicht volkswirtschaftlich geprägt, trotzdem ist es im volkswirtschaftlichen sinne ein bedürfnis das du stillst.

wenn gott keine bedürfnisse hätte, dann könnte er keine gefühle haben, kein individuum sein. und ich glaub das willst du ja wohl nicht auch noch anzweifeln oder? (ich mein gut du glaubst nicht an gott, soweit ich weiß)

Schon klar, ich bezweifle aber daß Gott Bedürfnisse hat, denn welchen Sinn machen Bedürfnisse bei Allmächtigkeit? Außerdem wäre ein Gott mit Bedürfnissen schon recht seltsam, denn ein Bedürfnis widerspricht Vollkommenheit ;)

Saiuken schrieb:
er hat noah die baupläne gegeben. er hat gesagt, sag den leuten was los ist, sie dürfen gerne überleben. somit hat er nicht nur noah die chance auf leben gegeben. (um gleich einen weiteren theoretisch möglichen einwand abzudecken)

Tja, wir wissen daß die Welt vor die Hunde geht wenn wir so weitermachen wie bisher und wir wissen wie wir das verhindern könnten. Singularität der Ereignisse würde ich sagen ;)
Nur daß bei uns das Wasser sehr langsam steigt. Die Chancen haben wir also auch heute, und wie bei Noah KANN jeder der will etwas dafür tun und wer nicht will... nunja ;)
 
fruchtoase schrieb:
Da kommst du dann Gott selbst aber schon verdammt nahe. Ob er das will? Und wer weiß, vielleicht ist es ja so wenn man im Himmel ist.

nochmal, vollkommenheit und allmacht sind zwei dinge die sich grundlegend unterscheiden.

wenn man allmächtig ist, dann ist man vollkommen

wenn man vollkommen ist, ist man nicht automatisch allmächtig

vollkommen heißt nicht zu sterben, keine fehler zu machen usw. usw.

allmächtig heißt vollkommen und zusätzlich noch macht ohne ende O_o


Schon klar, ich bezweifle aber daß Gott Bedürfnisse hat, denn welchen Sinn machen Bedürfnisse bei Allmächtigkeit? Außerdem wäre ein Gott mit Bedürfnissen schon recht seltsam, denn ein Bedürfnis widerspricht Vollkommenheit ;)

Sie machen den Sinn, dass, solange man diese macht nicht nutzt, nicht befriedigt sind.

Gott nutzte diese Macht um uns zu schaffen (weil er geliebt werden möchte).

damit ist er nicht unvollkommen, sondern individuell, er kann fühlen, er kann bedürfisse haben. wer keine bedürfnisse hat ist machtlos, denn dann will man nichts tun. und wer nichts tut ist genauso gut wie einer der tot ist.

Tja, wir wissen daß die Welt vor die Hunde geht wenn wir so weitermachen wie bisher und wir wissen wie wir das verhindern könnten. Singularität der Ereignisse würde ich sagen ;)
Nur daß bei uns das Wasser sehr langsam steigt. Die Chancen haben wir also auch heute, und wie bei Noah KANN jeder der will etwas dafür tun und wer nicht will... nunja ;)

genau deiner meinung
 
Saiuken schrieb:
nochmal, vollkommenheit und allmacht sind zwei dinge die sich grundlegend unterscheiden.

wenn man allmächtig ist, dann ist man vollkommen

wenn man vollkommen ist, ist man nicht automatisch allmächtig

vollkommen heißt nicht zu sterben, keine fehler zu machen usw. usw.

allmächtig heißt vollkommen und zusätzlich noch macht ohne ende O_o

Das ist Vollkommenheit im partiellen Sinne. Dazu kannst du dir gern mal der Thread ansehen in dem es um die Definition von Perfekt geht. Vollkommen geht für mich etwas weiter. Ein Kreis ist in seiner Rundheit vollkommen, im Gegensatz dazu ist dies eine Ellipse nicht. Allgemein vollkommen zu sein bedeutet jedoch etwas anderes. Ohne Macht kann man als handelndes Wesen per Definition nicht vollkommen sein, denn wenn man handeln kann muß man um vollkommen handlungsfähig zu sein allmächtig sein. Das was du mit der Unsterblichkeit für die Lebensdauer anerkennst willst du bei der Handlungsfähigkeit verneinen. Das passt nicht zusammen. Wenn wir vollkommen sein können ohne allmächtig zu sein müßten wir auch vollkommen sein können ohne unsterblich zu sein. Ergo Widerspruch in deinen Aussagen.

Saiuken schrieb:
Sie machen den Sinn, dass, solange man diese macht nicht nutzt, nicht befriedigt sind.

Gott nutzte diese Macht um uns zu schaffen (weil er geliebt werden möchte).

damit ist er nicht unvollkommen, sondern individuell, er kann fühlen, er kann bedürfisse haben. wer keine bedürfnisse hat ist machtlos, denn dann will man nichts tun. und wer nichts tut ist genauso gut wie einer der tot ist.

Wenn man alles ist, und das ist Gott, dann hat man keine Bedürfnisse, denn diese implizieren ein Fehlen. Individualismus hat damit nur so weit etwas zu tun daß es meine Aussage noch unterstützt. Gott kann kein Individuum sein, denn dann würde er sich als Teil einer Masse vom Rest abheben. Das kann aber auf Gott nicht zutreffen.

Und daß du eine Psychoanalyse an Gott vornimmst, *hüstel* dazu sag ich mal nix ;)
 
fruchtoase schrieb:
Das ist Vollkommenheit im partiellen Sinne. Dazu kannst du dir gern mal der Thread ansehen in dem es um die Definition von Perfekt geht. Vollkommen geht für mich etwas weiter. Ein Kreis ist in seiner Rundheit vollkommen, im Gegensatz dazu ist dies eine Ellipse nicht. Allgemein vollkommen zu sein bedeutet jedoch etwas anderes. Ohne Macht kann man als handelndes Wesen per Definition nicht vollkommen sein, denn wenn man handeln kann muß man um vollkommen handlungsfähig zu sein allmächtig sein. Das was du mit der Unsterblichkeit für die Lebensdauer anerkennst willst du bei der Handlungsfähigkeit verneinen. Das passt nicht zusammen. Wenn wir vollkommen sein können ohne allmächtig zu sein müßten wir auch vollkommen sein können ohne unsterblich zu sein. Ergo Widerspruch in deinen Aussagen.

eben nicht

wenn wir das kreis beispiel mal wählen:

Vollkommenheit heißt, der kreis ist rund. Innerhalb des Kreises besteht die handlungsfähigkeit.

du kannst zwar keine dnge erschaffen, dafür kannst du hier auf der erde machen was du willst

Allmächtigheißt, dass der Kreis rund und dazu riesengroß ist.

Wenn man alles ist, und das ist Gott, dann hat man keine Bedürfnisse, denn diese implizieren ein Fehlen. Individualismus hat damit nur so weit etwas zu tun daß es meine Aussage noch unterstützt. Gott kann kein Individuum sein, denn dann würde er sich als Teil einer Masse vom Rest abheben. Das kann aber auf Gott nicht zutreffen.

Gott ist nicht mehr alles, denn zu dem zeitpunkt wo er was erschuf, dass einen freien willen bekam - oder nen instinkt - hat er sich aufgespalten im prinzip. Er hat ganz andere gefühle als du oder ich - logischerweise, er ist ja ein individuum ^^

Und daß du eine Psychoanalyse an Gott vornimmst, *hüstel* dazu sag ich mal nix ;)

das ist keine psychoanalyse - das ist kennen lernen ^^
 
Saiuken schrieb:
eben nicht

wenn wir das kreis beispiel mal wählen:

Vollkommenheit heißt, der kreis ist rund. Innerhalb des Kreises besteht die handlungsfähigkeit.

du kannst zwar keine dnge erschaffen, dafür kannst du hier auf der erde machen was du willst

Allmächtigheißt, dass der Kreis rund und dazu riesengroß ist.

Das ist gelinde ausgedrückt Quatsch. Ein Kreis ist nicht handlungsfähig. Es besteht keinerlei Handlungsfähigkeit und für die vollkommenhait eines Kreises ist es unerheblich wie groß er ist. Das würde nämlich implizieren daß größer = besser, und das kannst du zwar behaupten, eine rationale Erklärung gibt es dafür jedoch nicht.

Saiuken schrieb:
Gott ist nicht mehr alles, denn zu dem zeitpunkt wo er was erschuf, dass einen freien willen bekam - oder nen instinkt - hat er sich aufgespalten im prinzip. Er hat ganz andere gefühle als du oder ich - logischerweise, er ist ja ein individuum ^^

Den freien Willen malen wir uns aus, hast du wirklich einen? Dazu gibt es auch einen Thread hier. Der freie Wille ist ebenso wie die Existenz Gottes und ähnliche Sachen vom Glauben abhängig. Es kann jeder kommen und sagen alle deine Handlungen sind vom Schicksal, ergo von Gott, bestimmt. Wie willst du ihn vom Gegenteil überzeugen? Du kannst es nicht.
Du hast keine Ahnung von Gott, schreibst ihm aber Gefühle zu, das find ich witzig :)

Saiuken schrieb:
das ist keine psychoanalyse - das ist kennen lernen ^^

Kennen lernen beruht auf Beobachtung. Du KANNST GOTT NICHT BEOBACHTEN. Wie willst du ihn also bitte kennenlernen? Einzig aus seinen Taten kannst du versuchen Rückschlüsse zu ziehen. Da diese allerdings fragwürdig überliefert sind und generell sehr wenig umfassen wird auch das kaum möglich sein.
 
Is doch eindeutig das das es einen Gott gibt.
Wenn es keine Seele gäbe(und damit keinen Gott) wäre alles aus Materie (logisch oder?).
Das hat aber untragbare folgen.
Nämlich das alles von Naturgesetzen
bestimmt wird und zwar wirklich alles, von Windgeschwindigkeit bis zu Flugweite eines Steins den man wirft. Dach hier hören die Naturgesetze nicht auf.
Den wenn jedes Atom diesen regeln unterworfen ist, ist auch jeder Gedanke
und jedes Gefühl den Naturgesetzen unterworfen.
Aber da wir ja schließlich alle selbst denken und fühlen sind unsere Gedanken und unsere Gefühle nicht den Naturgesetzen unterworfen und deshalb auch nicht aus Materie(einleuchtend oder?).
Außerdem müssten wir dann durch Evolution entstanden sein, warum das nicht geht müsste ich jetzt noch erklären. Na ja abgesehen vom oben genannten Argument gibt es da noch einiges aber ich denke das mache ich in einem Kompletbericht in ca. 1-2 Tagen.
 
Flamme schrieb:
Is doch eindeutig das das es einen Gott gibt.
Wenn es keine Seele gäbe(und damit keinen Gott) wäre alles aus Materie (logisch oder?)
Wie bitte will man denn wissenschaftlich die Existenz einer Seele beweisen? Und ein Nichtvorhanden sein der Seele bedeutet nicht automatisch, dass es sonst nichts geben könnte, was immateriell wäre. Und warum muss eine Seele ausschließlich auf Gott zurück zu führen sein?

Flamme schrieb:
Nämlich das alles von Naturgesetzen bestimmt wird und zwar wirklich alles…
Den wenn jedes Atom diesen regeln unterworfen ist, ist auch jeder Gedanke
und jedes Gefühl den Naturgesetzen unterworfen.
Aber da wir ja schließlich alle selbst denken und fühlen sind unsere Gedanken und unsere Gefühle nicht den Naturgesetzen unterworfen und deshalb auch nicht aus Materie(einleuchtend oder?)
Vielleicht ist die Seele auch bestimmten Naturgesetzen unterworfen – nur dass wir sie eben nicht kennen… Gerade das Denken und Fühlen ist ja auch bestimmten Gesetzen unterworfen.
Und nur, weil wir Gesetze nicht kennen, bedeutet das nicht automatisch, dass sie inexistent sind.
 
Etwas das immateriell ist kann nicht duch was materieles enstehen (ist ja klar oder :biggthump ).Fragt sich bloß woraus es dann enstanden ist? Gedanken und Gefüle die natugestetzen unterworfen sind :dodgy: Seit wan muss information sich an die regeln von naturgesetzen halten. :p
 
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