Syra

hmm...


Die Behausung der Katzenmenschen als schäbig zu bezeichnen, wäre wohl noch schmeichelhaft gewesen. Min konnte sich nur allzu gut an ihre Zeiten als Straßenkind erinnern (mein Gott, wie sich das anhörte) und selbst da hatte es nicht so ausgesehen. Der krumme Haufen Holz, der überall mit Lehm und Harz notdürfte festgemacht wurde, lehnte an einen gigantischen Baumstamm, aus dem einige Holzsplitter herausragten. Min konnte sich sehr gut vorstellen, wo die herausgerissenen Teile geblieben waren. Er verrottete gerade vor ihren Füßen. Eigentlich war sie sich sicher, das der kleinste Luftzug diesen Schutthaufen haltlos in sich zusammenfallen lassen musste, doch sie sagte lieber nichts. Irgendetwas sagte ihr, dass es nicht gut war, das Zuhause dieser starken Wesen zu beleidigen. Sie versuchte sogar, dieses Gebilde als ein Heim anzusehen, in dem man geborgen war, sicher und geschützt, aber es vermittelte ihr eher das Gegenteil, einen Moment konnte sie der gezackten Öffnung, die in das dunkle Innere der Hütte führte, eine Illusion eines weit aufgerissenen, gierigen Rachens abgewinnen, dann war sie fast erschrocken über ihre eigenen Gedanken. Sie waren doch nur gastfreundlich und kannten nichts besseres als ihren Holzhaufen und waren wahrscheinlich stolz darauf, mit ihren Pfoten überhaupt etwas derartiges Zustande gebracht zu haben. Sie schämte sich dafür, doch sie konnte die Vorstellung eines bösartigen Monsters nicht ganz abschütteln. Entschlossen ging sie einen Schritt auf die Hütte zu und rang sich sogar noch ein mattes Lächeln ab.
"Ihr... ihr habt es schön... hier." Das war schon fast mehr, als sie hervorbringen konnte, sie log nicht gerne und heucheln war schon immer zuwider gewesen. Aber wenn es um ihr Leben ging, konnte man ruhig einmal eine Ausnahme machen. Tissc grinste.
"Schön, das es dir gefällt." Mit einem kleinen Satz sprang er vor den Eingang, drehte sich noch einmal kurz um und verschwand dann im Dunkeln der Höhle. Min sah sich einmal kurz verstohlen um und sah, das sie von den anderen beiden auffordern, fast drängend angesehen worden. Eine kleine Stimme im hinteresten Eck ihres Bewusstsein flüsterte ihr zu, das sie jetzt noch fliehen konnte, aber sie schlug die Warnung in den Wind. Sie hatte kaum eine Chance, vor ihnen zu fliehen, sie hatte ja vorhin erst miterlebt, welche Ausdauer sie hatten. Mit einem etwas zögerlichen Schritt trat sie vor die Hütte. Mit einer fließenden Bewegung verschwand sie im Rachen der Bestie.


*räusper*
 
Kira, die Teile waren ganz große klasse. Aber irgendwie hatte ich die Hoffnung das Min zu der Gruppe zurückkehrt und sich dann endlich mal was zwischen ihr und dem lieben Geta tut :D :biggrin2:
 
@unknown: *rotwerd* *nochröterwerd* öhm, dankeschön :kawaii:
@cat: keine Sorge, die FF dauert noch lange, da kann scho noch einiges passieren *lach* außerdem, dafür das ich Thay eigentlich am Anfang schon im Wald irgendwann sterben lassen wollte, hat sie sich doch ganz gut geschlagen, hab sie irgendwie liebgewonnen *lach*
also, heut abend kommt dann noch ein Teil, sobald ich dran komm, hau ich in die Tasten *grins* übrigens könnten sich vielleicht ma ein paar Leute melden, die des Geschribsel von mir lesen, damit ich vielleicht so ungefähr weiß, wer des hier liest :kawaii:
 
also, ich mach jetzt einfach ma weita :kawaii: (gute Idee...)


"Was... was war das?" Mit fast ängstlichem Gesichtsausdruck hob Syra den Kopf. Dieser Schrei war so schrecklich gewesen, sie konnte den Schmerz der Kreatur fast körperlich spüren. Es war beinahe so, als stach eine kleine Nadel tief in ihr Herz. Son-Gohan war sofort neben ihr und berührte sie sanft an der Schulter.
"Mach dir keine Sorgen, das wird schon nichts schlimmes gewesen sein." Syra sah ihn unsicher an. Sie wünschte fast, sie könnte seinen Worten auch nur ein wenig Glauben abgewinnen, doch diese grausamen Qualen dieses Wesens waren viel zu nah um sie einfach ignorieren zu können. Ob das ein Teil ihrer Kräfte und Fähigkeiten war, die sie mit der Nähe des Amuletts bekam? Das Amulett. Die letzten Tage hatte sie nicht mehr darüber nachgedacht, warum sie überhaupt hier war. Sie waren immer nur mit fast zum zerreissen angespannten Nerven durch den Wald gegangen, ohne bestimmtes Ziel, nur dem hellen Glitzern von Livians Flügeln hinterher, ein ewiges, trübes Grün und immer diese dumpfe Angst vor einer neuen Gefahr, einem vielleicht noch mächtigeren Gegner in die Hände zu fallen. Dieses ewig scheinende Zwielicht der Wälder hatte seine Spuren hinterlassen, ihre Laune pendelte von einem Tiefpunkt in den nächsten und manchmal waren sie untereinander kurz davor, sich anzuspringen. Das war wohl das schleichende Gift des Waldes, der ohne irgendein aktives Zutun seine Bewohner zu mordenden Kreaturen machte, ohne Liebe oder ähnliche Gefühle. Aber vielleicht waren ja diese Gefühle tief in ihnen verborgen, vielleicht wollen sie ja nicht wirklich nur töten und quälen weil es ihnen Spaß macht sondern weil sie vergiftet wurden von diesem Wald und von der schrecklichen Magie, die von ihm ausging.


sorry, ich würd ja echt gern weiterschreiben, aba im Mom gehts mir einfach nur mies, vielleicht morgen.
 
Sorry das ich mich schon so lange nicht mehr gemerldet hab
Die Teile waren spitze, großartig, klasse
Du machst deine Sache gut
 
sorry, sorry, sorry *umverzeihungbitt*
ham zwar net so viele geantwortet, aba vielleicht sind die Teile einfach imma zu kurz *sichamkopfkratz*


Syra blickte nach oben. Plötzlich war sie sich sicher, das die Schreie von dort gekommen war, auch wenn sie es sich nicht erklären konnte. Sie versuchte, durch das dichte Blättergewirr etwas zu erkennen, doch sie konnte nur blitzende Reflexe und die dunklen Schatten sehen. Blinzelnd legte sie die Hand an die Stirn um ihre Augen vor den vereinzelten Sonnenstrahlen zu schützen, aber sie wusste genau, das es nichts nützen würde, doch sie hatte das Gefühl, irgendetwas tun zu müssen. Sie warf zwei unentschlossene Blicke zwischen einem riesigen Baumstamm und Son-Gohan hin und her, was er mit einem fragenden Blick quittierte und er hob noch kurz die Hand um Syra zurückzuhalten, doch sie war schon zwischen den Ästen verschwunden. Son-Goku presste ein "Schei*e!" zwischen seinen Zähnen hervor und schoss dann einfach durch die Bäume hindurch und hinterließ ein grelles Loch in der Baumkrone. Die Ränder waren schwarz und rauchten leicht. Ein leises Summen drang an Son-Gokus Ohr und mit einem erschrockenen Laut hielt er in der Luft an. Seine Haare standen kurz vor dem Energiefeld, das um den ganzen Wald gespannt war. Er atmete erleichtert aus und sah sich dann nach Syra um. Ein paar Zweige bewegten sich rascheln und kurz darauf streckte sie ihren Kopf zwischen den Blättern hervor. Einen Moment sah sie Son-Goku erschrocken an, ihn hatte sie hier am wenigsten erwartet und sah sich dann suchend um. Irgendwo hier mussten die Schreie doch gewesen sein. Sie hörte ein lautes Rauschen hinter sich, das dann abrupt verstummte. Son-Gohan und Vegeta waren ihnen gefolgt. Syra wunderte sich etwas, das Vegeta auch gekommen war, doch sie konnte sich auch ohne sich umzudrehen gut genug vorstellen, das er nur wieder gelangweilt in der Luft stehen würde, seinen Blick auf einen unsichtbaren Punkt gerichtet, teilnahmslos. Hier oben war alles anders als auf dem Boden des Waldes. Das Schild strahlte ein kaltes, lila farbenes Licht aus und die Blätter leuchteten im Widerschein dieses kalten Lichts. Die Sonne stand hoch am Himmel und blendete Syra. Immer wieder musste sie blinzeln um die Tränen aus ihren Augen zu vertreiben und schließlich hob sie eine Hand, obwohl sie sich dann mit der anderen fast krampfhaft an einem Ast festhalten musste um nicht runter zu fallen. Sie hatte Angst davor, in die Luft zu steigen und dem summenden Schild noch näher zu kommen, als sie es so schon war. Es bereitete ihr ein bedrückendes Gefühl in der Magengegend und sie musste sich zusammenreissen, um nicht wieder nach unten zu klettern, weg von diesem schrecklichen Energiefeld. Doch dann erinnerte sie sich wieder an diese grausamen, gequälten Schreie. Immer und immer wieder hallten sie in ihrem Kopf. Fast hastig drehte sie sich um und musterte die drei Sajayins etwas genauer. Sie sahen sie einen Moment fragend an, merkten dann aber scheinbar, das nichts besonderes war. Sie musste sich auf etwas anderes konzentrieren, die Schreie aus ihrem Kopf vertreiben. Ihre Gesichter sahen blass und ausgezehrt aus, doch sie war sich sicher, kein besseres Bild abzugeben. Die Sonne am Boden des Waldes war spärlich gesäht und das Klima war heiß und feucht, insgeheim war sie Lyrafar für ihren Einfall sehr dankbar gewesen. Sie hatte schon längst daran gezweifelt, das die anderne wohl nicht eher gebremst hätten und sie hatten es auch ohne ihre Hilfe schon sehr weit geschafft. Plötzlich sah sie, wie sich Son-Gokus Gesichtszügen etwas veränderte. Er hatte die ganze Zeit nur suchend umhergesehen, jetzt haftete sein Blick auf einem entfernten Punkt und seine Augen weiteten sich zusehens vor Entsetzen. Syra wandte ihren Kopf und suchte das Energiefeld mit schnellen Blicken ab. Dann sah sie, was Son-Goku so erschreckt hatte.


Öhm, muss ins Bett... Na ja, eigentlich muss ich ja net ins Bett, aba sowas is irgendwie spannungsfördernd *lach*
 
Sorry, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet hab.
Das sind supergutespitzenmässige Teile.
Schreib bitte schnell weiter.
 
HI Sisi:knuddel:
Waren super Teile
(diesmal brauchst du sie nicht zu schicken:rolleyes: )
Schreib bald weiter;)
deine Sis
 
ui, jetzt ham aba viele geantwortet *staun* *freu* *alleganzfesteknuddel* :kawaii: ich hab jetzt ein Buch von Hohlbein gelesen und deswegen mach ich jetzt ein ganz anderes Ende als ich eigentlich wollte, passt mir aba auch gut in den Kram *grins* bis dahin dauerts aba noch :kawaii:


Schnell wandte sie ihren Kopf wieder ab und presste ihre Augenlider aufeinander. Sie hatte nur für den Bruchteil einer Sekunde hingesehen, aber das war schon fast mehr gewesen, als sie hätte sehen wollen. Das Wesen, das sich im Netz verfangen hat, war wunderschön, ein anderes Wort hätte sie nicht dafür finden können. Es konnte kaum größer sein als ein Kind und doch hatte sie hatte das Gefühl, das es schon unglaublich alt war und es strahlte eine fast bedrückende Weisheit aus. Sein Mund war zu einem stummen Schrei aufgerissen, die kleinen Fangzähne waren entblöst. Durch die langen Flügel schien das kalte Licht des Schildes und es schlug immer wieder schwach mit ihnen, ein verzweifelter Versuch, zu entkommen. Seine Rippen zeichneten sich deutlich unter der blassen Haut ab, ein paar Stofffetzen überdeckten die nötigsten Stellen. Die langen, blonden Haare wirkten stumpf, doch sie hatte keine Äußeren Verletzungen erkennen können und gerade das war wohl das schlimmste gewesen. Sie hatte seine Augen gesehen. Sie drückten eine Qual aus, dessen Ausmaß größer war als ein Wesen zu tragen im Stande war. Es gab eine Grenze, die bei ihm schon lange überschritten war und das wahnsinnige Glitzern in seinen hatte sich tief in ihr Gedächtnis gebrannt. Ihr Herz zog sich zu einem harten Klumpen zusammen, sie konnte diesen schrecklichen Anblick nicht aus ihren Gedanken verbannen. Und trotzdem. Sie musste ihm helfen. Langsam öffnete sie ihre Augen und wandte sich wieder diesem Wesen zu, das schon so lange hatte leiden müssen. Vorsichtig flog sie in die Luft, landete aber erschrocken wieder auf den Wipfeln der Bäume, als das gefährliche Summen des Schildes an ihr Ohr drang. Es klang so seltsam böse. Wütend über sich selbst schüttelte sie den Kopf. Das war lächerlich, ein Schild konnte nicht böse sein, keine Gefühle haben, sie musste einzig darauf aufpassen, ihm nicht zu nahe zu kommen. Mit konzentriertem Blick flog sie auf das Wesen zu, ohne auf Son-Gohans erschrockenes Keuchen zu achten. Kurz vor ihm blieb sie stehen und sah ihm in die Augen. Für einen Moment schien sie etwas wie Erkennen zu sehen, doch dann begann es, laut zu schreien und schlug mit abgehackten Bewegungen nach ihr. Mit einem schmatzenden Geräusch löste sich seine Hand von dem Schild, doch es traf sie nicht. Statt dessen löste sich ein Tropfen des Schildes von der wabernden Masse und fiel auf Syras Arm. Sie schrie gequält auf, als sich ihre Muskeln verkrampften und sich ein greller Schmerzensblitz ihren Arm hinaufzog. So schnell, wie er gekommen war, verschwand der Schmerz auch wieder, hinterlies aber ein dumpfes Gefühl von Taubheit. Kurz darauf waren Son-Gohan und sein Vater neben ihr.
"Ich... muss ihm helfen!" Ihre Stimme klang rau und heißer und sie wusste selbst nicht genau, warum sie das sagte, aber gerade hatte sie eine kleine Kostprobe dessen bekommen, was dieses Wesen schon so lange aushalten musste.
"Nein." Son-Gokus Stimme klang vielleicht etwas härter als er beabsichtigt hatte, zeigten aber die beabsichtigte Wirkung. Syra zuckte unmerklich zusammen, als sie den befehlenden Unterton in seiner Stimme bemerkte. "Du kannst ihm nicht helfen. Wir müssen weiter. Komm." Seine Stimme klang schon freundlicher. Er packte sie sanft am Arm und wollte sie mit sich ziehen, doch sie riss sich wieder los.
"Ich muss." Langsam streckte sie ihre Hand aus. Das Wesen sah sie mit seltsamen Augen an. Son-Gohan sog erschrocken die Luft zwischen den Zähnen ein, doch er versuchte nicht, sie zurück zu halten. Sie berühte es.


öhm, hm, na ja, so toll is der Teil jetzt auch net, gal, hoffe der gefällt euch trotzdem irgendwie :kawaii:
 
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