Syra

Toll, supa, mega, ..... Mit anderen Worten: Schreib weida!

PS: Welches Buch von Hohlbein haste denn gelesen?
 
aua, das wird sicher noch heftig :D
bin wie immer fasziniert von deiner ff und deiner art zu schreiben... dementsprechend auch der teil: meine meinung: fantastisch :)
 
ihr seid echt alle volle lieb *alleganzdolledurchknuddel* :kawaii:


Es war dunkel. Sie spürte Angst. Nein, nicht sie, sie fühlte, wie das Wesen Angst empfand. Hinter ihm raschelte es. Hastig wandt er den Kopf um und sah, wie seine Gefährten ihm folgten, sah ihre Angst in ihren Augen. Ein Brüllen, nah, laut. Er wurde noch einmal schneller, doch er spürte, wie seine Freunde ihm nicht hinterherkamen. Seine Geschwindigkeit nahm ab. Panik. Sie gerieten in Panik, auch er war kurz davor, einfach davonzurennen, rücksichtslos. Wütend knurrend biss er die Zähne zusammen und hielt an. Erschrocken prallte einer seiner Begleiter an ihn, starrte ihn verständnislos an. Es war eine Frau, sie drängte ihn, weiterzulaufen. Die anderen hatten aufgeholt. Endlich. Mit einigen kurzen Gesten machte er ihnen klar, das sie sich verstecken sollen. Alle gehorchten sofort, nur das Mädchen sah ihn noch einmal flehend an, bevor auch sie zwischen den Ästen verschwand. Er sprang nach oben, in die Nähe des Schildes. Das Klopfen seines Herzens, laut, schnell. Es kam. Äste brachen auseinander, ein dunkles Grollen. Nicht davon laufen, beschützen, sie. Mit einem gereiztem Fauchen sprang er es an. Ein Ausholen der schrecklichen Klaue. Schmerzen. Wieder angreifen, es verletzen, töten. Er sah Blut, überall Blut. Plötzlich raste diese Klaue auf ihn zu, schleuderte ihn davon. Grässliche Schmerzen. Lila. Alles war lila. Die Muskeln verkrampften sich, er konnte sich nicht mehr bewegen. Die Welt draussen war verzerrt, ein erstickendes Brüllen drang durch die dumpfe Hülle um ihn. Dort bewegte sich etwas, schnell, unvorhersehbar. Er spürte Wut und Verzweiflung. Seine Freunde. Sie hatten es besiegt, doch es drohte wieder Gefahr. Sie mussten gehen. Für immer. Sie kehrten ihm den Rücken zu und verschwanden nacheinander im Wald. Sie drehte sich noch einmal um. Er sah ihre Augen. Sie waren traurig, unendlich traurig. Sie wandte ihren Kopf um und sprang in das dichte Laub des Waldes. Einsamkeit. Schmerz. Immer.
Mit einem erschrockenen Keuchen prallte sie zurück. Sie fiel in Son-Gohans Arme und sie verstand zuerst nicht, was geschehen war und wo sie sich jetzt befand. Son-Gohan sah sie mindestens genauso verwirrt an, dann wusste sie wieder alles.
"Es ist schrecklich. Er wurde einfach verlassen, obwohl sie ihn geliebt hat. Er hatte keine Chance und immer diese Schmerzen!" Ihr Arm fühlte sich immer noch taub an und sie konnte ihn nicht bewegen, doch es war ihr egal. Son-Gohans Blick wurde noch zweifelnder.
"Hey, erst mal alles der Reihe nach, beruhig dich erst einmal wieder. Was ist denn passiert?" Son-Goku legte beruhigend seine Hand auf ihre Schulter. Sie atmete einmal tief durch, dann erzählte sie ihnen, erst stockend und in kargen Worten, was sie gesehen hatte.


bäh, ne Brandblase is echt net grad hilfreich beim schreiben, aba ich hoff, der Teil war trotzdem irgendwie okai :kawaii:
 
Sicher war der Teil ok!!!!!! Sogar mahr als nur OK!!!!
Du hast 'ne Brandblase!!!!!!Das ist aber fies:(
Schreib weiter!!!!!!!!!!!!!(wenn dich die Brandblase nicht zu sehr stört;) )
 
Sisi:knuddel:
der Teil war einsame Spitze, du schreibst deine FF einfach suuper*großesLob*
Mach bitte so schnell weiter wie es geht:knuddel:
 
Alles Gute nachträglich zum Geburtstag, Videl Chan :kawaii:
öhm, des Buch hieß "Flut", sorry, dass ich des erst jetzt schreib :sulkoff:


Min hatte mit so ziemlich allem gerechnet, von einer Bruchbude bis hin zu einem gigantischen Schloss, verborgen hinter den verfallenen Türen dieser Hütte, aber nicht damit. Die Höhle als riesig zu bezeichnen, wäre Untertreibung gewesen. Min kam sich klein und verloren vor, im Anblick dieser Gebildes. Die Wände schimmerten in einem sanften, gelben Licht, doch sie konnte nicht erkennen, wovon es kam. Sie stand auf einem Felsvorsprung, der tief in die Höhle hineinragte und ging vorsichtig ganz an den Rand und sah nach unten. Die Häuser waren klein und rundlich und sahen fast etwas schwerfällig aus, durch die vielen Fenster schien helles Licht. Erst auf den zweiten Blick fiel ihr auf, das sie in einer bestimmten Formation angeordnet waren. In fast peinlich genauen Linien führten sie vom Mittelpunkt der Höhle nach außen, wie eine Sonne, tief unter der Erde. In der Mitte stand ein Palast. Min sah eine zeitlang gebannt auf die vielen Windungen, Türmchen, Verzierungen und Treppen, bis ihr der Kopf schwirrte und sie sich wieder zu den anderen drei umdrehte. Sie waren weg. Hastig sah sich Min um, kam jedoch zum gleichen Ergebnis. Wieder sah sie nach unten in die Stadt und fragte sich, wie sie da runter gekommen waren. Rein theoretisch wäre es unmöglich, diesen Sturz zu überleben, mal ganz davon abgesehen, das wohl niemand so verrückt war, da freiwillig runter zu springen. Genau genommen gab es sicherlich Leute, die das tun würden, aber jetzt war eindeutig nicht der richtige Moment, darüber nachzudenken. Sie sah zu der Tür, aus der sie gekommen war. Es überraschte sie wenig, das auch sie nicht mehr zu sehen war. Vielleicht würde sich gleich alles auflösen und sie sich in der Hölle wiederfinden oder in etwas wenigstens vergleichbarem. Sie sah noch einmal vom Rand aus nach unten und erst jetzt fiel ihr auf, das sie einige der Lichter bewegten. Entweder sie liefen dort unten mit Fackeln durch die Gegend oder hier gab es überdimensionale Glühwürmchen. Min entschloss sich, die erste Möglichkeit für die Wahrheit zu nehmen, sie war schon nervös genug. Mit einem leisen Seufzen stand sie auf und sah sich nach einer Abstiegsmöglichkeit um. Langsam tastete sie an der Wand entlang, auf der Suche nach Einkerbungen oder sonst irgendetwas, das ihr den Abstieg erleichtern würde. Schließlich fand sie einen sehr breiten Wurzelstrang, den sie zuerst für Felsen gehalten hatte, da er genauso leuchtete wie die Umgebung. Sie bohrte ihre Krallen in den Stamm und versuchte, ob er sie halten würde. Er tat es. Vorsichtig began sie, nach unten zu klettern. Vorsichtshalber vermied sie es, in die Tiefe zu sehen, die sie wie ein Magnet anzuziehen versuchte. Anfangs ging es sogar besser, als sie erwartet hatte, doch als sie etwa die Hälfte geschafft hatte, begannen ihre Muskeln doch empfindlich zu schmerzen. Jede ihrer Bewegungen fiel ihr immer schwerer, ihr Atem ging heftig. Sie rammte ihre Krallen so fest es ging in den hölzernen Stamm und entspannte mit geschlossenen Augen ihre Muskeln etwas. Nachdem sie ungefähr eine halbe Minute so dagehangen war, fühlte sie sich schon wieder ein bisschen besser und hangelte sich weiter nach unten. Plötzlich hörte sie ein immer näher kommendes Rauschen hinter sich. Unwillig drehte sie den Kopf und sah nach hinten. Ein überdimensionaler Falter flog auf sie zu, die messerscharfen Zangen weit geöffnet.


*flatter* :kawaii: das Bett ruft *lach* na ja, eigentlich ruft net mein Bett sondern mein Daddy schimpft, kommt aba eigentlich aufs gleiche **** *grins*
 
*aufmasterssigguck* hey, was soll denn das wieder heißen?! Gut hast ja recht, tut mir auch Leid, aba es sind halt Ferien, da hab ich halt eben Stress *sniff*


Resigniert kniff sie die Augen zusammen. Sie rammte ihre spitzen Krallen in das weiche, duftende Holz und spannte ihre Muskeln an. Konzentriert schloss sie ihre Augen und wartete angespannt, bis das bedrohliche Schlagen der Flügel nach genug gekommen war. Sie musste den Drang einfach davon zu springen stark unterdrücken, doch sie konnte es sich jetzt nicht leisten, einen Fehler zu machen. Sie schickte noch ein Stoßgebet zum Himmel, auch wenn sie gut genug wusste, das Gott, wenn es so etwas überhaupt gab, ihr nicht helfen konnte oder wollte, und stieß sich mit den Hinterbeinen ab und sprang nach oben. Plötzlich fiel ihr ein, das der Ausgang ja verschlossen war, doch jetzt war es zu spät. Jeder ihrer Muskeln schmerzte, aber die Angst verlieh ihr noch zusätzliche Kräfte. Sie wartete vergeblich auf den lauten Aufprall und die Erschütterung des Astes, des sie hochkletterte, stattdessen hörte sie nur ein schallendes Lachen unter ihr. Ein paar Meter war sie schon nach oben gehetzt, hielt aber dann doch keuchend inne und sah nach unten. Sie kannte die Stimme, sie war sich ganz sicher, aber die Panik schien jedes Erinnerungsvermögen auszuschalten. Es war Tissc. Mit einem unverschämten Grinsen saß er im langen Nackenfell des Falters und winkte ihr zu.
"Hey, warum willst du es dir denn so schwer machen? Du musst uns nichts beweisen, komm, spring auf!" Min rollte mit den Augen. Sie hatte bestimmt nicht vorgehabt, ihnen irgendeitwas zu beweisen und jetzt war sie kurz davor, ihn und sein dämliches Grinsen von seinem "Flieger" zu schubsen, aber dann entschied sie sich doch dagegen. Sie löste ihre Krallen aus der Rinde und ließ sich auf den weichen Rücken des Falters fallen, nur um sich kurz darauf in ihm festzukrallen, als er im Sturzflug auf die Stadt zuraste. Sie presste die Augenlider aufeinander und musste sich mühsam zurückhalten, um nicht laut aufzuschreien. Nur zu gut konnte sie sich vorstellen, wie Tissc sie auslachen würde, wenn sie ihre Fluganst so zeigen würde. Schon immer hatte sie ein ungutes Gefühl gehabt, wenn sie auch nur daran dachte, sich höher als ein paar Meter frei in der Luft zu befinden. Als sie noch als Straßenkind in der Stadt gelebt hatte, hatte sie immer versucht, diese Angst vor den anderen zu verbergen. Nur Syra erzählte sie davon und sie hatte sie verstanden. Sie wurde nicht von ihr ausgelacht und sie hatte es nicht weitererzählt. Wie oft war ihr die Frage durch den Kopf gegangen, warum sich ihre Wege getrennt hatten.


sorry, muss ins bett *heul*
 
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