ui, jetzt ham aba viele geantwortet *staun* *freu* *alleganzfesteknuddel*

ich hab jetzt ein Buch von Hohlbein gelesen und deswegen mach ich jetzt ein ganz anderes Ende als ich eigentlich wollte, passt mir aba auch gut in den Kram *grins* bis dahin dauerts aba noch
Schnell wandte sie ihren Kopf wieder ab und presste ihre Augenlider aufeinander. Sie hatte nur für den Bruchteil einer Sekunde hingesehen, aber das war schon fast mehr gewesen, als sie hätte sehen wollen. Das Wesen, das sich im Netz verfangen hat, war wunderschön, ein anderes Wort hätte sie nicht dafür finden können. Es konnte kaum größer sein als ein Kind und doch hatte sie hatte das Gefühl, das es schon unglaublich alt war und es strahlte eine fast bedrückende Weisheit aus. Sein Mund war zu einem stummen Schrei aufgerissen, die kleinen Fangzähne waren entblöst. Durch die langen Flügel schien das kalte Licht des Schildes und es schlug immer wieder schwach mit ihnen, ein verzweifelter Versuch, zu entkommen. Seine Rippen zeichneten sich deutlich unter der blassen Haut ab, ein paar Stofffetzen überdeckten die nötigsten Stellen. Die langen, blonden Haare wirkten stumpf, doch sie hatte keine Äußeren Verletzungen erkennen können und gerade das war wohl das schlimmste gewesen. Sie hatte seine Augen gesehen. Sie drückten eine Qual aus, dessen Ausmaß größer war als ein Wesen zu tragen im Stande war. Es gab eine Grenze, die bei ihm schon lange überschritten war und das wahnsinnige Glitzern in seinen hatte sich tief in ihr Gedächtnis gebrannt. Ihr Herz zog sich zu einem harten Klumpen zusammen, sie konnte diesen schrecklichen Anblick nicht aus ihren Gedanken verbannen. Und trotzdem. Sie musste ihm helfen. Langsam öffnete sie ihre Augen und wandte sich wieder diesem Wesen zu, das schon so lange hatte leiden müssen. Vorsichtig flog sie in die Luft, landete aber erschrocken wieder auf den Wipfeln der Bäume, als das gefährliche Summen des Schildes an ihr Ohr drang. Es klang so seltsam böse. Wütend über sich selbst schüttelte sie den Kopf. Das war lächerlich, ein Schild konnte nicht böse sein, keine Gefühle haben, sie musste einzig darauf aufpassen, ihm nicht zu nahe zu kommen. Mit konzentriertem Blick flog sie auf das Wesen zu, ohne auf Son-Gohans erschrockenes Keuchen zu achten. Kurz vor ihm blieb sie stehen und sah ihm in die Augen. Für einen Moment schien sie etwas wie Erkennen zu sehen, doch dann begann es, laut zu schreien und schlug mit abgehackten Bewegungen nach ihr. Mit einem schmatzenden Geräusch löste sich seine Hand von dem Schild, doch es traf sie nicht. Statt dessen löste sich ein Tropfen des Schildes von der wabernden Masse und fiel auf Syras Arm. Sie schrie gequält auf, als sich ihre Muskeln verkrampften und sich ein greller Schmerzensblitz ihren Arm hinaufzog. So schnell, wie er gekommen war, verschwand der Schmerz auch wieder, hinterlies aber ein dumpfes Gefühl von Taubheit. Kurz darauf waren Son-Gohan und sein Vater neben ihr.
"Ich... muss ihm helfen!" Ihre Stimme klang rau und heißer und sie wusste selbst nicht genau, warum sie das sagte, aber gerade hatte sie eine kleine Kostprobe dessen bekommen, was dieses Wesen schon so lange aushalten musste.
"Nein." Son-Gokus Stimme klang vielleicht etwas härter als er beabsichtigt hatte, zeigten aber die beabsichtigte Wirkung. Syra zuckte unmerklich zusammen, als sie den befehlenden Unterton in seiner Stimme bemerkte. "Du kannst ihm nicht helfen. Wir müssen weiter. Komm." Seine Stimme klang schon freundlicher. Er packte sie sanft am Arm und wollte sie mit sich ziehen, doch sie riss sich wieder los.
"Ich muss." Langsam streckte sie ihre Hand aus. Das Wesen sah sie mit seltsamen Augen an. Son-Gohan sog erschrocken die Luft zwischen den Zähnen ein, doch er versuchte nicht, sie zurück zu halten. Sie berühte es.
öhm, hm, na ja, so toll is der Teil jetzt auch net, gal, hoffe der gefällt euch trotzdem irgendwie
