sorry für den Doppelpost, aber wenn es weitergehen soll, muss das eben sein
Eine unheimliche Kraft durchströmte Syras Körper. Eine Kraft, die sich erst langsam, dann immer schneller zu entfalten schien und Syra nicht mehr erkennen ließ, was Gut und was Böse war. Der Boden um sie herum bebte. Unsicher blickte Yamchu zu Son-Goku. Nicht einmal er wusste, was sie jetzt tun sollten. „Vegeta, was willst du hier, verschwinde, ich habe dir doch gesagt, du sollst sie in Ruhe lassen und du weißt ganz genau, warum.“ Wütend blickte er zu Vegeta. Er zuckte nur unbekümmert mit den Schultern. „Um so schneller sie ihre Kräfte entfacht und entwickelt, umso besser. Dieses kleine Gör muss nur lernen, damit umzugehen und dazu sollte man Leute nehmen, die auch wissen, wie man kämpft und nicht so einen Anfänger.“ Abschätzend sah er zu Yamchu. Mit einer wütenden Bewegung packte er Vegeta am Arm. „Du weißt genau, dass sie ihre Kräfte so nicht entwickeln darf aber das sollten wir nicht hier ausmachen.“ Er legte den Zeigefinger und den Mittelfinger auf die Stirn und konzentrierte sich einen Augenblick. Plötzlich begannen sich ihre Körper aufzulösen.
Syra hatte nicht bemerkt, dass Son-Goku und Vegeta verschwunden waren. Ihre ganze Aufmerksamkeit war auf ihren Gegner Yamchu gerichtet. Sie spannte ihre Muskeln an. Ihre Adern traten hervor und durch Syra plötzlich fast durchscheinende Haut konnte man dunkles Blut fließen sehen. Beunruhigt stieß Thay Son-Goahn an. „Tu doch was, du weißt genauso gut wie ich, was passieren wird, wenn sie in diesem Zustand mit Yamchu kämpft. Und die Dragonballs brauchen wir vielleicht noch für wichtigere Anlässe.“ Traurig nickte er mit dem Kopf. „Ich weiß, sie wird ihn töten.“
Mit einem energischen Ruck flog er auf Syra zu. Sie zwinkerte ein paar Mal verwirrt mit den Augen, als sie Son-Gohan sah. Wie ein Echo hallte Vegetas Stimme in ihrem Kopf wieder. „dieses kleine Gör…“ Ein hässliches Lachen dröhnte hinter ihrer Stirn. „Töte ihn, töte ihn!“ Kalte Wut flammte in ihr auf. „Syra, hör auf, bitte.“ Sie hörte Son-Gohans Stimme weit entfernt. Es war nur wie ein kläglicher Schimmer im Angesicht des Feuers Syras immer weiter aufsteigender Wut. „Wehre dich, lass es nicht zu, dass es deine Seele ergreift.“ Son-Gohans Stimme wurde sickerte langsam in Syras Bewusstsein. Unglaublich zäh machte sich der Gedanke in ihr breit, was sie tun wollte. Doch das grausame Lachen hallte immer noch durch ihren Körper. Immer wieder befahl ihr eine Stimme, eine sehr böse Stimme, ihn zu töten. Mit einem verzweifelten Schrei krallte sich Syra in ihren Kopf. Sie fiel auf die Knie und schüttelte wie wild immer wieder ihren Kopf hin und her. „Ich will ihn nicht töten, ich darf ihn nicht töten, es ist falsch.“ Verzweifelt kämpfte sie gegen die Kraft an, die sie immer wieder dazu treiben wollte, ihre wahre Macht zu zeigen und damit Leben auszulöschen. Son-Gohan fasste ihr vorsichtig an der Schulter, als ob er sie aus einem Alptraum aufwecken wollte. Ein fürchterlicher Schmerz durchzuckte Syras Schulter, als er sie berührte. Es war, als ob er sie mit glühendem Eisen angefasst hätte. Mit Tränen in den Augen schrie sie wieder auf. „Lasst mich in Ruhe, bitte!“ Eine dunkle Ohnmacht legte sich wie eine Decke über sie und hüllte sie ein.
ihr könntet mal ein bisschen mehr von euch hören lassen, ich hab keine Ahnung, was ich vielleicht noch verbessern könnte, wenn keiner was sagt...