Piccolo's Tochter

:eek: Wat für ein Riesenpost!

Das ist ja süß, wie jari ihm bestätigt, er sei nicht hässlich, also das ist er ja auch wirklich nicht(Haaa)
(Selten gibt es so niedliche Grünlinge)

ich frag mich echt, was/wer da im Gebüsch sitzt!

Also schnell weidaa!
 
hui *freu* alles wieder da..*grins* jaja die leute sind echt fies und ahnung haben sie auch keine
*eskaumglaubenkanndasjemandpiccohäßlichfindet* *sabber**räusper*
waren klasse teil schreib schnell weiter
 
Piccolo is ja sooooooooooooooooo süß! Und Jari erst ... echt zuppaklasse wie sie ihn verteidigt hat!
*auch so nen Papa haben will*

Jedenfalls bin ich froh das Forum wieder einigermaßen auf dem aktuellen Stand zu erleben, hoffe das bleibt für die Zukunft auch so ;)

Bitte bitte bitte schreib ganz schnell weiter Tenshira (sofern das Forum es erlaubt ;) )bin sooooooooooooooooo gespannt wer oder was da hinterm Gebüsch sitzt
 
*hmpf*

Mal sehn ob das mit den Beiträgen jetzt wieder funzt... :dodgy:

Also ich muss sagen, dass mir der neue Teil ausserordentlich gut gefallen hat.
Ich finde es richtig knuffig, wie Jari ihren schnuckeligen Papa in Schutz nimmt und sich für ihn einsetzt... ^^
Das ist echt süß!

Schnell weiter!!!
 
Hi ihr Lieben, danke für die Comments! :) Ich wage mal trotz des unsicheren Forums weiterzuposten:

Das Gebüsch bewegte sich leicht und heraus kam ein kleiner Junge, der Jari sofort bekannt vorkam. „He!“ rief sie empört. „Du! Du bist doch der Junge mit der Schleuder!“ Er war es! Seine ‚Tatwaffe’ ragte ihm unübersehbar aus seiner linken Hosentasche. Ängstlich blicke der Kleine von Jari zu Piccolo und zurück. Jari knurrte leicht. „Was willst du? Mich noch mal mit dem Ding beschießen?“ Der Junge schluckte schwer und trat näher. „Nei-nein….ich….ich wollte….mich…mich entschuldigen!“ „Was?“ Verblüfft schaute ihn Jari an. „Es war nicht richtig von mir auf dich zu schießen. Mama hat richtig mit mir geschimpft und gesagt, dass es falsch sei. Nur weil….weil Ranwe schlecht über euch redet……Ich…ich habe darüber nachgedacht….und, sie hat Recht. Da bin ich euch einfach nachgegangen und…..“ Piccolo sah den Jungen aufmerksam an. Er fand es recht mutig von dem Wicht einfach alleine herzukommen. Besonders nachdem er den Schädling namens Ranwe so in die Mangel genommen hatte. Jari war nun etwas besänftigt. „Naja, wenn es dir leid tut….Du hast ja eh nicht getroffen! Trotzdem….“ Jetzt wurde ihre Stimme wieder etwas lauter. „Deine Leute sind echt unmöglich!“ Der Junge zuckte leicht zusammen. „Es sind nicht alle so! Viele sind nicht Ranwe’s Meinung und finden, dass er sich zuviel raus genommen hat!“ „Das hat er allerdings!“ mischte sich nun Piccolo ein. Er hatte derweil ein finsteres Gesicht gezogen, als er erneut den Namen von diesem Wurm hörte, der seine Kleine so sehr beschimpft hatte. Der Junge sah erschrocken zu ihm auf. Wenn es nun doch stimmte, was die anderen über diesen Riesen erzählten? Oberteufel Piccolo! Der Name hallte in seinem Kopf wider. Wenn er nun doch böse war? Als er den beiden nachgeschlichen war und mit angehört hatte, wie sie miteinander geredet hatten, war er ihm überhaupt nicht böse und gefährlich vorgekommen. Ebenso das Mädchen. Sie war ein normales Kind, wie er. Doch jetzt kroch langsam die Angst in ihm hoch. Nicht vor dem Mädchen, nein, vor Piccolo. Er hatte gesehen, was dieser Hüne mit Ranwe gemacht hatte. Die Vorstellung, gegen einen Baum geklatscht zu werden, behagte dem Jungen gar nicht. Weglaufen brachte auch nichts. Er wusste, wie schnell sich der riesige Kerl bewegen konnte. Es war zu spät! Piccolo schaute auf ihn herab, sah die Angst in dem Gesicht des Kindes. Er wollte gerade etwas sagen, aber der Junge kam ihm zuvor. „Du…du wirst mir doch nichts tun, oder?“ Piccolo starrte den Jungen an, der ängstlich zu ihm aufsah. Dann beuge er sich ein wenig zu ihm herunter und legte ihm die Hand auf die Schulter. Der Junge zuckte zusammen. „Nein!“ sagte Piccolo ruhig. „Ich werde dir ganz bestimmt nichts tun!“ Der Junge stieß einen erleichterten Seufzer aus und brachte ein schüchternes Lächeln zustande. „Wie heißt du eigentlich?“ mischte sich Jari ein. „Ich heiße Zev!“ „Hallo Zev, ich heiße Jari!“ Sie reckte ihm die Hand hin und der Junge schüttelte sie. „Wie mein Vater heißt, weißt du ja!“ Zev nickte, dann, nach kurzem Zögern, reckte er auch Piccolo die Hand hin. Grinsend schüttelte Piccolo sie ihm. „Weiß deine Mutter, dass du hier bist?“ fragte er den Jungen. Zev schüttelte den Kopf. „Nein, nach dem Aufruhr am Versammlungsort, bin ich einfach losgegangen.“ „Wir bringen dich zurück,“ beschloss Piccolo. Zev nickte. Mittlerweile war es dunkel geworden. Gemeinsam machten sich die drei auf dem Weg zurück. Als sie am Rande der Ortschaft ankamen, schlug ihnen ein beißender Geruch entgegen. Schwarzer Rauch war aufgezogen. Und sie hörten einen Schrei:“ FEUER!!!“


Und???! :)
 
War mal wieder ein gelungener Teil! ^^
Da scheint der kleine Zev ja noch glücklicherweise zur Vernunft gekommen zu sein.. ;)

Hmm... also ich hoffe ja mal, das Piccolo etwas gegen dieses Feuer unternehmen kann/wird!!!!

Schnell weiter! ^^
 
Die geschichte wird echt nie langweilig
dir fallen immer so tolle sachen ein

schreib bitte schnell weiter
möchte gerne Piccolo als Feuerwehrmann sehen:biggrin2: :biggrin2:

bye
 
Suuuuuuuuuuuper Teile wiedermal, ich an Piccolos Stelle würd den Dorfbewohnern aber nicht helfen ... eher zusehen und auslachen *hehe :devil
Aba .. wann gehts hier denn weiter? *schon furchtbar neugierig bin*
 
tja da picco ja jetzt zu den guten gehört wird er den dorfbewohnern ja wohl helfen....ich will hoffen das sie das dann auch zu schätzen wissen :smash: sonst werd ich ungemütlich
schreib schnell weiter
 
Hallo Leute! Danke schön für eure Comments und das somit positive Feeback! :) Dann poste ich mal weiter:


„Oh nein!“ rief Zev entsetzt. „ Die Fabrik und die alten Leitungen!“ „Was?“ Piccolo und Jari starrten ihn verwirrt an. „Wir haben hier eine kleine Chemiefabrik, Reinigungsmittel und so ein Zeug werden da hergestellt. Die Leute sagen, dass die Betreiber es mit den Sicherheitsbedingungen nicht so genau nehmen und dass das ganze Gebäude irgendwann mal in die Luft fliegen würde. Deswegen war auch heute unter anderem die Versammlung. Und, um über neue Stromleitungen zu reden. Wir haben noch ganz alte. Die seien nicht…nicht richtig isoliert oder so. Ich kenne mich da nicht aus. Jetzt sind sie wohl durchgeschmort!“ Piccolo begriff sofort das ganze Ausmaß der Katastrophe, ebenso Jari. Ein riesiges Gebäude, wohl die Fabrik stand halb in Flammen, ein riesiger Flammenregen und eine Menge Funken waren auf die nebenstehenden Häuser übergegangen Sie brannten lichterloh. Einige Strommäste waren zusammengekracht. Die Kabel zuckten wild umher und sonderten Funken ab. Die warme und überaus trockene Jahreszeit beschleunigten noch die Ausbreitung des Feuers. ‚Die reinste Kettenreaktion,’ dachte Piccolo. ‚Der ganze verdammte Ort wird abfackeln.’ Die Leute versuchten das Feuer und die Flammen zu löschen. Ein einzelner Feuerwehrwagen stand vor der Fabrik und ein älterer Mann in Uniform, unterstützt von zwei Männern, hantierte mit einem dicken Schlauch. „Sag mal, habt ihr hier nicht mehr Feuerwehrleute? Ist das etwa alles?“ erkundigte sich Jari bei Zev. „Das hier ist nur ein kleiner Ort, die nächste große Feuerwehrstation ist in der Stadt. Wir haben hier nur eine kleine Station und einen Feuerwehrmann. Und einige Freiwillige. Nur für Notfälle!“ Piccolo stöhnte leicht auf. Die Leitungen waren im Eimer und somit konnte auch niemand nach Hilfe telefonieren. Höchstens über Funk. Falls die Leute hier überhaupt so was hatten. Plötzlich weiteten sich die Augen des Jungen und er schrie entsetzt auf. „Nein, unser Haus brennt!“ Er rannte los. Piccolo und Jari hasteten ihm sofort nach. Vor einem brennenden Haus kamen sie zum Stehen. Sie hörten Schreie aus dem Inneren. „Mama,“ rief Zev. „Nikko!“ Er wandte sich Piccolo und Jari zu. Tränen liefen über sein Gesicht. „Meine Mama und meine Schwester sind noch im Haus!“ Er zupfte Piccolo an der Hose und sah flehend zu ihm auf. „Hilf ihnen, bitte!“ Piccolo nickte, fuhr dem Jungen kurz durch die Haare und gab Jari ein Zeichen. Sie erhoben sich vor dem erstaunten Zev in die Lüfte und flogen auf die obere Etage des Hauses zu. Die Untere war bereits fast völlig ausgebrannt und es bestand kaum noch eine Möglichkeit, hineinzukommen. Piccolo brach durch die Wand, Jari zerschmetterte auf der anderen Seite ein Fenster und gelangte somit ins Innere. Beißender, schwarzer Qualm schlug ihr entgegen und brachte sie zum Husten. Keuchend sah sie sich um. Alles um sie herum brannte. Dann hörte sie ein Wimmern. Ein kleines, dreijähriges Mädchen hatte sich in die Ecke des Zimmers gekauert, umklammerte fest eine Puppe und schluchzte. „Mama,“ weinte sie. „Fast!“ grinste Jari und huschte auf sie zu. Das kleine Mädchen sah mit tränennassen Augen zu ihr auf. „Wer bist du?“ „Ich heiße Jari und will dich hier rausholen. Komm!“ Sie griff sich die Kleine, nahm sie auf den Arm und wandte sich zum gehen. „Meine Mama,“ wimmerte das Kind. „Keine Angst, mein Papa holt sie raus!“ Jari blickte sich um. Die Flammen waren bereits bedrohlich näher gekommen und ihr Rückweg war versperrt. Jari hob eine Hand und feuerte einen Ki-Blast in die Wand. Er riss ein großes Loch hinein und kühle Nachtluft strömte herein. „Na also,“ rief Jari triumphierend. „Nun aber raus hier!“ Sie rannte mit dem Mädchen auf das Loch zu, machte einen Satz und flog mit ihr hinaus. „Du….du kannst fliegen!“ stammelte die Kleine und klammerte sich noch fester an Jari. Jari grinste. „Ja, cool, nicht wahr?!“
Piccolo unterdessen hatte Zev’s Mutter rasch ausgemacht. Sie lag eingeklemmt unter einem ungestürzten Schrank und war von dem Qualm halb bewusstlos. Mühelos stemmte er den Schrank hoch und hob die Frau hoch. Sie blickte ihn überrascht an. „Sie???“ brachte sie ächzend hervor. Dann trat ein entsetzter Ausdruck in ihr Gesicht. „Meine Tochter ist hier noch drin! Sie müssen sie holen, schnell!“ „Sie befindet sich bereits in Sicherheit!“ beruhigte sie Piccolo. Er hatte sich auf Jari’s Aura und die des kleinen Mädchens konzentriert. Wie Jari feuerte Piccolo nun einen enormen Ki-Blast in die nächstbeste Wand und schoss mit der Frau in seinen Armen ins Freie. Unterdessen hatten sich einige Leute eingefunden und Piccolo’s und Jari’s Rettungsaktion mitbekommen. Mit offenen Mündern beobachteten sie, wie die beiden fliegender Weise die kleine Schwester und die Mutter des Jungen in Sicherheit brachten. „ Wir müssen das Feuer unter Kontrolle bekommen,“ rief Piccolo Jari zu. „Wir werden es mit unserem eigenen ‚Feuer’ bekämpfen. Wir werden Ki-Blasts darauf abfeuern, verstanden? Wir werden versuchen die Flammen zu ersticken!“ Jari nickte kurz. Sie und Piccolo stoben in verschiedene Richtungen davon und setzten das Gesagte in die Tat um. Es schien zu klappen, doch noch immer brannten viele Häuser und eine Menge Menschen waren noch in Lebensgefahr. Jari und Piccolo holten noch den einen oder anderen hinaus. So langsam bekamen sie die Sache unter Kontrolle. Mit fast der gesamten Bevölkerung standen sie nun in der Mitte der Ortschaft und kontrollierten, ob alle in Sicherheit waren. Während der allgemeinen Panik war vielen Leuten Piccolo als das kleinere von beiden Übeln vorgekommen und als sie gesehen hatten, wie er und seine Tochter vielen ihrer Mitbewohner das Leben gerettet hatten, verloren viele ihre Angst vor ihm, dem ehemaligen Oberteufel. „Sind alle da?“ fragte der Bürgermeister keuchend. Eine Frau schrie plötzlich auf. „Das Krankenhaus! Mein Sohn und sein Freund sind noch drin!“ Die Menge keuchte entsetzt auf und ihr Blick fiel auf ein mehrstöckiges Gebäude, das bis auf die oberste Etage brannte. Es bestand keine Möglichkeit, die Kinder herauszuholen, außer, jemand würde zu ihnen hochfliegen können. Piccolo blickte sich kurz nach Jari um, um die sich eine Menge Kinder gescharrt hatten, die ihre Eltern in dem Gewühl noch nicht gefunden hatten und die sich nun schutzsuchend an sie klammerten. Er tauschte einen kurzen Blick mit ihr und stieß sich vom Boden ab. Vielleicht schaffte er es und kam noch rechtzeitig um die zwei Jungen zu retten!


Na, ob er es wohl schafft die Jungs zu retten? :)
 
Piccolo, der Held... *schmacht* :D
Das ist es doch, was wir alle wollen! ^^
Der Teil war super und ich fand, du hast es klasse beschrieben, wie die beiden Zev´s Mutter und Schwester aus dem brennenden Haus geretten haben! ^^
Ich bin mir sicher, Piccolo rettet die beiden Jungs auch noch! :D
 
Aber natürlich rettet Piccolo die Jungs- gar keine Frage :D
Wenn er sie nicht rettet wer denn sonst?! Piccolo is halt einfach der Größte (im wahrsten Sinne des Wortes *gg*) *schwärm*
 
Super FF!!

Klar schafft es Piccolo die Jungs zu retten!Hoffentlich geht es bald weiter,damit wir es auch erfahren.
Also büdde büdde weiterschreiben.*ganzliebschau*;)
 
Oooch, schon wieder sind einige Teile verschwunden! :( Na, was soll's? Poste ich die nochmal und einen neuen direkt dazu! Danke für die Comments! :)

Die Menge starrte ihm nach. Die beiden Frauen, dessen Söhne noch im Krankenhaus waren, hatten sich an den Händen gefasst. Ihnen liefen in Strömen die Tränen hinunter. Ihre Männer standen bei ihnen. Auch in ihren Gesichtern zeichnete sich furchtbare Angst und Sorge ab. Piccolo derweil befand ich im Inneren der oberen Etage der Klinik. Langsam übernahmen auch hier die Flammen die Kontrolle. Im Zickzack rannte er den Flur entlang, wich den Flammen aus und hielt auf eine bereits brennende Tür zu. Er spürte zwei schwache Energien dahinter. Piccolo trat die Tür ein und betrat den Raum. Auf einem Bett hatten sich zwei kleine, ca. fünfjährige Jungen in Pyjamas aneinander geklammert. In ihren Gesichtern stand die blanke Angst und Panik geschrieben. Erstaunt blickten sie nun den Hünen mit dem flatternden weißen Umhang an, der so abrupt in ihrem Krankenzimmer aufgetaucht war. „Los, Jungs!“ sagte Piccolo. „Wir müssen hier raus!“ Der eine Junge starrte ihn an. „Bist du ein Superheld?“ fragte er Piccolo. Der Jungen neben ihm verdrehte die Augen und schaute seinen Freund mit einem tadelnden Blick an. „Mann, bist du blöd! Natürlich ist er ein Superheld! Sieh ihn dir doch an!“ Die zwei Jungs starrten Piccolo nun bewundernd und mit offenen Mündern an. Piccolo grinste leicht, dann wurde er wieder ernst. Jetzt war nicht die Zeit für so was! Er packte die Kinder, klemmte sie sich unter die Arme und sah sich prüfend um. Die Flammen hatten derweil den Raum erreicht und beißender Qualm machte sich im Inneren breit. Einer der Jungen begann zu weinen. „Ich will hier raus! Ich will zu meiner Mama! Ich hab’ Angst!“ Dem anderen Kleinen erging es nicht besser. Er vergrub sein Gesicht in Piccolo’s Kampfanzug und umklammerte seinen Arm. Piccolo beschloss, mal wieder die Wand wegzusprengen. Da er keine Hände mehr freihatte, schoss er einen starken Laserstrahl mit seinen Augen ab. „Wow!“ riefen die beiden Kinder gleichzeitig. „Irre!“ Piccolo machte einen Satz und flog los. Zuerst schrieen die Jungen entsetzt auf, doch als sie feststellten, dass Piccolo fliegen konnte, beruhigten sich, mehr noch, sie hatten nun einen Wahnsinnsspaß! Als Piccolo mit ihnen landete, fragten ihn beide Jungen unisono: „ Können wir das noch mal machen?“ Die Eltern der beiden rannten auf sie zu und nahmen sie in die Arme. Piccolo fühlte sich plötzlich von einer Menschentraube umgeben, die Leute traten an ihn heran, klopften ihm auf die Schulter und murmelten anerkennende Worte, allen voran die Eltern der Kinder, die er gerettet hatte. Jari blickte ihn lächelnd an. Einige wollten gerade zu einer Dankesrede ansetzen, als eine junge Frau panikartig zu ihnen lief. „Mein Baby, mein kleiner Sohn, er ist noch bei uns im Haus!“ Ein junger Mann bahnte sich einen Weg zu der Frau. Er war totenbleich geworden. Piccolo erkannte ihn als einen der Männer, die ihn gemeinsam mit diesem Schädling Ranwe angefeindet hatte. „Ich dachte, du hättest ihn zu deiner Bekannten mitgenommen??!“ „Und ich dachte, du wolltest dich um ihn kümmern!“ Sie hielten auf ein großes Haus zu, das fast vollständig in Flammen stand und nahe daran war, einzustürzen.
Der junge Mann stürzte auf den Eingang des Hauses zu. Plötzlich explodierten die Flammen von innen nach außen und warfen ihn zurück. Ächzend rappelte er sich wieder auf und wollte erneut loslaufen, doch einige Männer hielten ihn zurück. „Es hat keinen Zweck! Es ist zu spät!“ Die junge Frau schrie auf: „NEIN!!! Mein Baby, nein!!!“ Jari blickte sich nach ihrem Vater um. Er war verschwunden. Sie starrte nach oben und sah, wie er auf dem Dach des Hauses landete. Sie deutete nach oben. Die Leute starrten nun auch zu Piccolo, der ein Loch in das Dach brannte und verschwand. „Oh bitte!“ wisperte die junge Mutter verzweifelt. „Lass es ihn schaffen! Lass es ihn schaffen!“


Piccolo blickte sich suchend um. Seine Lungen brannten und er merkte, wie der Boden unter ihm knarrte. Er musste sich beeilen! Bald würde hier alles zusammenbrechen. Er hatte nicht mehr viel Zeit. Das Baby zu finden war einfach. Er musste nur dem lauten Schreien und Wimmern zu folgen. Piccolo betrat ein kleines Zimmer und hastete auf die Wiege zu. Der Säugling schrie aus Leibeskräften in seinem Bettchen. Piccolo griff in die Wiege und presste den kleinen Wicht in schützend in seine Armbeuge. Als der Kleine merkte, dass er hochgenommen wurde, schrie er nicht mehr so sehr, doch er wimmerte und weinte immer noch. „Ist ja schon gut. Ganz ruhig, du kleiner Hosenscheißer!“ brummte Piccolo. „Bist ja gleich in Sicherheit!“ Plötzlich gab der Boden unter Piccolo nach. Rasch erhob er sich in die Luft, feuerte einen enormen Energiestrahl Richtung Decke ab und schoss durch die Öffnung in den Nachthimmel hinaus. Einen Sekundenbruchteil später brach das ganze Haus mit einem lauten Krachen zusammen. Die Menge schrie entsetzt auf, doch dann sahen sie Piccolo, wie er mit dem Baby im Arm landete. Die junge Frau hastete auf ihn zu, gefolgt von ihrem Mann. „Mein Kleiner, mein Baby!“ Piccolo übergab ihr das Kind. Schluchzend drückten die Eltern ihr Baby an sich, konnten kaum fassen, dass es noch lebte. Die Menge sammelte sich um sie, Jari huschte auf ihren Vater zu und sah strahlend zu ihm auf. Sie hatte gewusst, dass er es schaffte. Der junge Mann trat vor Piccolo, blickte zu ihm auf und reckte ihm die Hand hin. „Ich weiß nicht, wie ich dir danken soll! Du hast meinen Sohn gerettet! Das werde ich dir nie vergessen!“ Piccolo starrte ihn an und kniff die Augen zusammen. Er war einer derjenigen gewesen, die ihn und seine Kleine angefeindet hatten. Der junge Mann nickte, als kannte er Piccolo’s Gedanken. „Ich habe einen Fehler gemacht! Es war falsch von mir so schlimm von euch zu denken. Das habt ihr mir heute bewiesen. Bitte, verzeih mir!“ Bittend sah er Piccolo an und reckte ihm erneut die Hand hin. „Bitte, es wäre mir eine Ehre!“ Der große Krieger starrte den Mann an, dann nahm er langsam seine Hand und schüttelte sie. Die Menge klatschte laut Beifall und nun wurden Jubelrufe laut und alle drängten sich um Piccolo. Jeder wollte seine Hand schütteln, nahe bei ihm sein, ihn berühren. Ebenso Jari. Begeistert wurden Vater und Tochter gefeiert. In der Zwischenzeit war auch das Feuer weniger geworden und nach eine Weile waren nur noch hier und da einige Flammen zu sehen. Plötzlich wurde eine wütende Stimme laut:“ Seid ihr wahnsinnig geworden? Das ist Oberteufel Piccolo, verdammt noch mal! Wie könnt ihr ihn nur feiern? Er ist ein Monster!“ Alle drehten sich abrupt um. Ranwe! Der Schädling war also wieder aufgetaucht. Piccolo knirschte mit den Zähnen. „Ach, halt den Mund!“ schrie einer. „Er hat viele von uns gerettet, er und seine Tochter! Er ist kein Monster, er ist ein Held!“ Ranwe lachte gehässig auf. „Ein Held! Der? Niemals!“ „Wo bist du eigentlich die ganze Zeit gewesen, Ranwe?“ fragte eine Frau. „Hast dich wohl verkrochen, du Feigling?!“ Der Mann wurde knallrot und das war allen Antwort genug. Gehetzt blickt er sich um. Sein Blick fiel auf den jungen Mann, der dicht neben Piccolo stand. „Teja, du bist doch auch meiner Meinung, oder?“ Der Mann namens Teja sah ihn verächtlicht an. „Er hat mein Baby gerettet, Ranwe! Ich werde nicht gegen ihn sprechen, ganz im Gegenteil! Gegen dich werde ich sprechen!“ Die Leute stimmten ihm zu und feindselig musterten sie den Unruhestifter. „Du mieser Verräter,“ zischte Ranwe und wollte auf Teja losgehen. Doch jemand hielt ihn auf. Es waren nicht Piccolo oder Jari, es war der alte Mann, der Piccolo, als sie die Ortschaft durchquert hatten und bei der Versammlung angelangst waren, gegrüßt hatte. Er packte Ranwe am Kragen und schleuderte ihn zu Boden. „Schluss jetzt! Du hast schon genug Unheil angerichtet. Die ganzen Jahre über hast du uns mit deinen Lügen über Oberteufel Piccolo vergiftet. Mag sein, dass er böse war, aber Leute können sich ändern. Er hat sich geändert, er ist nicht mehr böse. Warum siehst du das nicht ein? Warum kannst du nicht vergessen und verzeihen? Warum kannst du jemanden nicht eine Chance geben?“ Es war totenstill geworden. Andächtig lauschte die Menge den Worten des Alten. Ranwe rappelte sich auf und spuckte verächtlich auf den Boden. Dann schrie er:“ Du seniler alter Tattergreis, was weißt du schon?“ Der alte Mann lachte:“ Alt und greisenhaft, ja, senil und tattrig, nein!“ Mit diesen Worten schwang er seinen Gehstock wie einen Baseballschläger, holte aus und schlug Ranwe mit voller Wucht ins Gesicht. Durch den Schlag wurde der Mann von seinen Füßen gerissen und krachte heftig auf den Boden. Er zuckte einmal kurz, dann wurde er bewusstlos. Anerkennend sah Piccolo den Mann an. Der Schlag war nicht von schlechten Eltern gewesen. Der Alte grinste und meinte:“ Profi-Baseball-Liga, zwei Jahre!“


Na? ;) Btw: ich hoffe, der Post klappt!
 
Mal wieder ein super Teil!!
Wahnsinnig gut geschildert,wie Piccolo die Kinder gerettet hat!
*sichdurchdieMengedrängeltundsichPiccoloandenHalswerf*:biggrin2:
Also dann mal her mit dem nächsten Teil:D
 
Also manche Leute lernens eben nie...
Da rettet unser Held schon die Leute aus dem Feuer und was ist der Dank? Solche intoleranten, engstirnigen Kommentare... :dodgy:
Also am liebsten hätte ich dem Kerl auch eins drauf gegeben! :D ^^

Schön, dass du dich entschlossen hast hier im ADB weiterzuposten und ich hoffe, dass deine Teile diesmal nicht wieder verschwinden... *zuMBschiel* ;)
Das der Teil schreibtechnisch erste Sahne war, brauch ich ja wohl nicht mehr zu erwähnen... :D ^^
 
Oh mano mano man
diese geschichte wird echt nie langweilig
Ich finde du übertriffst dich immer wieder
auch deine beiden neuen FFs im anderem Bord
Piccolo Daimao und Son Gohan
und
Piccolo und das Findelkind
sind erste Sahne geworden.
Du hast es echt drauf mit dem Thema Piccolo als Vater oder Ersatzvater.
Du kannst auch seine Gefühlskämpfe so wundervoll beschreiben.
Ich beneide dich um deinen schreibstil.

Davon will mich MMMMEEHHHHHRRRRR!!!! *ganz lieb anguck*
Mach bitte schnell weiter

bye
 
es ist 2 uhr 30 in der nacht, habe schon einige teile von deiner ff gelesen. du hast es echt drauf, ohne witz, ich habe schon viele gelesen, aber ich war mir zu schade um ein kommentar, aber du musst weiter machen. spitze


@ seele seele. ist schon gut, ich will dich nicht fertig machen, du schreibst sicher auch ganz akzeptabel, aber du musst nicht ständig schreiben das du das alles auch machen wolltest und das dir ja leider gerade nichts einfällt und bla bla bla. es nervt.
mich zu mindest.

tenshira mach weiter.
mfg Sleepless
 
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