Piccolo's Tochter

Jau, ihr Lieben, danke für die Comments! :)
@ MajincatXXL: und wieder ein(e) neue(r) Leser(in) *freu*
@ Goten12 und amschn: jau, mal sehen was sie auf dem Rummel so treiben...:D


„Und dann gehen wir noch auf die Geisterbahn!“ Trunks, Goten und Jari hockten in der Küche von Goku’s Haus und beratschlagten schon mal, was sie so alles auf der Kirmes, auf dem Rummel anstellen würden, wo sie überall drauf gehen würden und was sie so alles essen würden. Letzteres war besonders für die zwei kleinen Saiyajins von großer Bedeutung. Piccolo hielt sich derweil mit Goku im Garten auf, sie warteten auf Vegeta, der brummelnd per Telefon verkündet hatte, er würde sich um einige Minuten verspäten. Er erwähnte kurz etwas von „Bulma…neues Kleid….kucken….“ Dummerweise war, als er dies sagte, die Verbindung sehr schlecht oder aber Vegeta hatte einfach nur genuschelt! Letzteres wurde stark angenommen!
„Geisterbahn? Ja toll,“ rief Goten. Der kleine Wuschelkopf lachte plötzlich los. „Nicht, dass sie Piccolo noch dabehalten wollen, in der Geisterbahn! Er sieht ja auch aus wie einer der Gestalten, die einen erschrecken, wie diese Monster da…..“ Erneut lachte Goten lauthals los, doch nach einer Weile erstarb sein Lachen, als er feststellte, dass niemand mitlachte! Jari starrte ihn mit einem wütenden Gesichtsausdruck an und Trunks schaute verlegen zur Seite. „Das nimmst du zurück!“ knurrte Jari und fletschte die Zähne. „Wie?“ Goten schaute sie verdattert an. „Entschuldige dich sofort! Sag so was nicht über meinen Papa!“ Goten, noch immer leicht verwirrt, setzte zu einer Antwort an, da wurde ihm von hinten eine Kopfnuss verpasst. Gohan hatte unbemerkt die Küche betreten und die Worte seines Bruders und Jari’s anschließenden Ärger mitbekommen. „Son-Goten, wie kannst du nur so etwas über Piccolo sagen? Du bist unmöglich! Entschuldige dich sofort bei Jari! Und bei Piccolo am besten auch gleich!“ „Was, ist er hier?“ Panisch sah Goten hinter seinen Bruder, doch zu seiner Erleichterung stellte er fest, dass kein Piccolo zu sehen war. Der stand immer noch mit seinem Vater draußen im Garten. Goten schluckte, sah in das strenge Gesicht seines Bruders und schämte sich urplötzlich in Grund und Boden. Was hatte ihn da nur geritten so etwas zu sagen? Er hatte Jari damit verletzt, die ihren Vater über alles liebte, und seinen großen Bruder, der eine besondere Beziehung zu Piccolo hatte. Trunks sah noch immer verlegen zur Seite. „Jari,“ Goten wandte sich dem Mädchen zu. „Jari, es tut mir leid, was ich da gesagt habe! Es sollte ein Witz sein, es tut mir wirklich leid!“ Wie er da so zerknirscht saß, knallrot im Gesicht und verschämt zu Boden sah! Jari musste lächeln. Sie knuffte den kleinen Saiyajin in die Seite. „Ist schon okay, Son-Goten, Entschuldigung angenommen!“ Erleichtert atmete der Knabe aus. „Kinder!“ ertönte da Goku’s Stimme von draußen. „Vegeta ist da! Es kann losgehen!“ „Viel Spaß,“ meinte Gohan zu ihnen. „Kommst du nicht mit?“ Fragend sah Goten zu seinem Bruder hoch. „Nein,“ dieser schüttelte leicht grinsend den Kopf. „Ich treffe mich mit Videl!“ „Aha!“ Feixend trollten sich die Kinder nach draußen. Es konnte losgehen. Der Rummel erwartete sie!


Na, da hat Goten ja nen' Bock geschossen...;)
 
Nach Jahren des lesens bin ich endlich vertig und du hast nichts besseres zu tun als noch mehr zum lesen zu geben, aber da bin ich echt froh, ich hab so und so nie was zu tun!!
Die FF ist einfach super...die beste die ich beísher gehört habe!!
 
:D Jaja d Goten :D Das hat er ja wieder fein hingekriegt :D Aber irgendwie kann er einem ja Leid tun. Auf jeden Fall war der Teil wieder super und ich bin schon auf den nächsten Teil gespannt wenn se endlich alle aufn Rummel gehn :D Die Kinder haben ja schon alles vorgeplant und wissen ja schon was sie fahren und essen wollen :D
 
Jau, ich mache mal einfach weiter! :D Danke für die Comments, ihr Lieben! :knuddel:


Die Sache versprach äußerst spaßig zu werden! Piccolo grinst breit. Alleine schon Vegeta’s Outfit war es wert, dass er mitgekommen war. Der Saiyajin-Prinz trug wieder einmal sein liebstes Kleidungsstück neben seinen Kampfanzügen: das rosafarbene T-Shirt mit der Aufschrift ‚Bad Man’ und dazu eine knallige grüne Hose. Goku hatte diesmal einen relativ guten Geschmack in Bezug auf seine Klamotten bewiesen, er trug eine blaue Jenas und dazu ein blaues Hemd mit diversen Schriftzeichen. Piccolo selbst hatte sich entschlossen, diesmal ebenfalls in ‚Normalo-Klamotten’ zu schlüpfen. Wie Goku trug er einen enge blaue Jeans, ein schwarzes T-Shirt, welches die rote Aufschrift ‚Devil’ zierte (Jari hatte laut aufgelacht, als das T-Shirt gesehen hatte und gesagt, dass das doch überaus passend sei) und wieder die schwarze Baseballkappen, auf der in grünen Lettern ‚Piccolo’ stand. Ja, so sah er recht cool aus, wie er selbst fand (allerdings erst, nachdem es Jari ihm gesagt hatte)! Ganz wie er es erwartet hatte, wurden erst einmal sämtliche Fressbuden auf dem Rummel angesteuert und es wurde sich durch Bratwürste, Schokoäpfel, Waffeln und schlussendlich rosa Zuckerwatte gefressen! Die rosa Zuckerwatte harmonierte farbmäßig unheimlich gut mit Vegeta’s Hemd und formmäßig mit seinen Haaren. Dann ging es an die Schieß-und Wurfbuden, auf die Buden, wo man sich Lose ziehen musste, wurde verzichtet, das war eh’ nur Betrug und Nepp, wie Vegeta abfällig sagte, nein, an den Buden, wo man werfen musste, da konnte man fett was abstauben. „Aha,“ meinte Piccolo grinsend. „Aus dir spricht wohl die Rummel-Erfahrung, was Vegeta?“ Vegeta wurde knallrot und wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, als Trunks dazwischenfunkte:“ Ja klar doch! Sobald irgendwo ein Rummel ist, gehen Papa und ich hin! Die Buden, wo man werfen muss, findet er am besten!“ Goku lachte lauthals los, ebenso Goten und Jari, Piccolo ließ ein breites Grinsen zu, ebenso Trunks. Vegeta machte ein gequältes Gesicht und murmelte etwas von ‚Gravy-Raum und Trunks….Doch dann musste auch er leicht grinsen. Dann wurden Vegeta’s heiß geliebten Wurfbuden ein Besuch abgestattet und ein jeder von ihnen sahnte ab und hatte nachher so viele Kuscheltiere, dass sie kaum zu tragen waren. „Ach du Schande,“ meinte Jari. „Wo soll ich die nur alle unterbringen?“ Das Problem löste sie schnell, indem sie einigen Kindern, die um sie herumstanden und sehnsüchtig die Kuscheltiere anstarrten, die Stofftierchen verschenkte. Dann stellte sie sich neben Piccolo, der allmählich Gefallen an der ‚Werfen-Sache’ fand und beobachtete grinsend, wie ihr Vater eine Dosenpyramide nach der nächsten vernichtete. Ein Mann neben ihm beobachtete ihn dabei neidvoll, sein kleiner Sohn wollte unbedingt so einen Kuschelelefanten haben und den bekam man nur, wenn man mit einem Wurf alle Dosen abräumte! „Äh, Verzeihung, Mister,“ sagte er höflich zu Piccolo. „Wären Sie vielleicht so freundlich, einmal für mich und meinen Sohn zu werfen? Mein…äh Talent zum werfen ist ...äh nicht ganz so ausgeprägt und mein Junge hätte so gerne diesen Stoffelefanten….“ Piccolo sah den Mann freundlich an und lächelte den kleinen Jungen, der ihn mit einem erwartungsvoll-ängstlichen Gesichtsausdruck musterte, zu. „Aber sicher doch! Überhaupt kein Problem!“ Der Mann zahlte erleichtert für den Wurf, Piccolo holte weit aus und binnen weniger Augenblicke stoben die Dosen in sämtliche Richtungen auseinander. Getroffen, vernichtet, gewonnen!!! Piccolo grinste breit, deutete auf den blauen Stoffelefanten und drückte ihm den kleinen Jungen in den Arm. Selig lächelnd drückte ihn der Kleine an sich und warf Piccolo einen Heldenverehrenden Blick zu. „Toll, vielen Dank, Mister!“ „Ja, vielen Dank!“ sagte auch der erleichterte Vater und schüttelte Piccolo die Hand. Zufrieden stoben Vater und Sohn davon. Versonnen sah ihnen Piccolo nach. „Papa, ich hole mir ein Eis, willst du auch eins?“ Jari’s Frage riss ihn aus seinen Gedanken und Piccolo drehte sich. „Ich trinke doch nur Wasser!“ „Aber das ist Wasser-Eis, Papa! Das ist wie Wasser, nur gefroren…“ Piccolo zögerte. „Ich…ich weiß nicht…“ Er folgte Jari zum Eisstand. Goten und Trunks hatten sich schon eins geholt, Trunks leckte an einer gefrorenen orangefarbenen Masse herum, Goten an einer grünlichen. Jari holte sich ein Kirsch-Eis. „Also, Papa, was ist jetzt? Willst du auch eins?“ „Hm…“ Piccolo kniff die Augen zusammen. Das grünliche Eis, an welchem Goten schleckte, sagte ihm irgendwie zu! „Ich nehme dann das, was Son-Goten da hat!“ „Gut,“ meinte Jari und grinste. „Das ist Waldmeister! ‚Meister“! Irgendwie passend!“ Piccolo lachte auf. „Ja, irgendwie schon!“ Kurze Zeit später schleckte der große Krieger an dem allerersten Eis in seinem Leben und es schmeckte ihm ausgezeichnet! Er sollte sich vielleicht öfters mal sein Wasser frieren, vielleicht vorher einen Spritzer Zitrone oder so hineintun…zur geschmacklichen Abrundung….
„So!“ rief Trunks, als sie alle fertig gelutscht hatten. „Und jetzt gehen wir auf die Achterbahn! Und dann in die Geisterbahn! Und das Teil, dass sie ‚fliegender Teppich’ nennen, das dreht sich nämlich in der Luft….“ Für einen Moment fragte sich Piccolo, ob es nicht doch ratsamer gewesen wäre, erst auf diese ganzen Geräte zu gehen und sich dann so hemmungsvoll den Wanst voll zu schlagen, aber das sollte man hungrigen Saiyajins vorschlagen und Kindern, die für ihr Leben gerne Süßes aßen? Hoffentlich ging alles gut!


:D Okay, wer kotzt zuerst? :D
 
super teil da sind die rummelbesitzer ja jetzt richtig arm was? *gg* nach dem alle so richtig abgeräumt haben! Ist ja aber kein wunder!
Schreib bitte ganz schnell weiter ja?
Tschau Gari
 
Piccolo schleckt Eis :rofl: Und jetzt auf zur Achterbahn :rofl: Wer hätte gedacht das Vegeta gern auf den Rummel geht :rofl: Is aber schon irgendwie unfair wenn Die Z-ler an der Wurfbude werfen is ja klar das sie alles treffen :D Deshalb gefällts Vegeta wahrscheinlich so gut weil er immer gewinnt, wenigstens dort wenn er schon immer gegen Goku verliert :rofl: Freu mich auf den nächsten Teil!
 
Hi ihr Süßen, danke für die Commis....:) Und weiter geht's auf dem Rummel! :D



Er war schon ganz grün im Gesicht! Die Achterbahnfahrt hatte er noch gut überstanden, bei der Geisterbahn hatte er sich noch kaputtgelacht und den ‚fliegenden Teppich’ eigentlich auch ziemlich gut weggesteckt! Doch da gab es ja schließlich noch so was wie die ‚rasende Raupe’! Und dieses Gefährt war der berühmte Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte! Nach vier Runden war es soweit: Vegeta sprang während der Fahrt aus dem Wagon, hastete hinter die Tribüne und erbrach sich in aller Heftigkeit! „Freezer war nichts dagegen,“ keuchte er. „Cell? Der reinste Witz! Buu? Lachhaft! Oh mein Gott!“ und würgte erneut etwas Mageninhalt hervor. Nach einer Weile gesellten sich die anderen zu ihm. „Papa, geht es wieder?“ fragte Trunks besorgt und klopfte seinem Vater vorsichtig auf den Rücken. „Ja…geht schon….“presste Vegeta hervor und richtete sich langsam wieder auf. So langsam wich die grünliche Farbe aus seinem Gesicht. „Vegeta, solltest du jetzt nicht was essen, nachdem du alles ausgekotzt hast?“ fragte Goku arglos. „Wie wäre es mit leckerem gebratenen Fisch?“ Der Saiyajin-Prinz stieß einen undefinierbaren Laut aus, wandte sich zur Seite und wurde den letzten Rest seines Mageninhaltes los. „Das war jetzt äußerst passend, Son-Goku,“ meinte Piccolo trocken und schüttelte den Kopf. Das Ganze war doch schon vorprogrammiert gewesen! Bei der Menge, die sie in sich reingestopft hatten! Ein Wunder, dass den anderen nicht schlecht geworden war. „Kakarott, ich warne dich, wehe du erzählst das rum! Ich werde dich mit einem Gallik-Strahl rösten, einen Final Flash auf dich abschießen, eine Big Bang Attacke machen….ich…“ „Jaja, ist ja schon gut, Vegeta! Wir werden es nicht weitererzählen!“ „Mama erfährt es sowieso,“ wisperte Trunks und die Kinder grinsten. Nachdem es Vegeta besser ging und er sogar wieder eine Kleinigkeit essen konnte (zehn Bratwürste und sechs Pfannekuchen), beschlossen sie alle nach Hause zu gehen. Es dämmerte bereits und anderweitige Pläne wie ein gemeinsamer Videoabend oder ein Kinobesuch wurden nicht geschmiedet. Sie verabschiedeten sich voneinander und ein jeder ging, nein besser flog seiner Wege. Piccolo und Jari schauen noch ein wenig fern, beschlossen aber nach einer Weile doch lieber in die Bibliothek zu gehen und noch etwas zu lesen. Danach gingen sie schlafen, Jari schlüpfte zu Piccolo ins Bett und Arm in Arm schliefen sie ein.


Armer Vegeta! :rofl: :rofl:
 
:rofl: :rofl: :rofl: Vegeta muss kotzen :rofl: :rofl: :rofl: Aber wen wunderts??? Selber schuld wenn die immer alles möglich fressen :rofl: Wenigstens hats der Rest gut überstanden :rofl: Und jetzt gehts auf zum Picknick (hoff ich doch :rofl: ) Freu mich auf den nächsten Teil!
 
hahaha
armer vegeta!!!!!!!
tut der mir leid!!!!!!:D :D :D :D
ich bin mal gespannt was noch mit jari und
ihrem papi passiert!

schreib bitte schnell weiter

bye
 
Hallo ihr Süßen, danke für die Commis! :knuddel:
@ amyschn: jau, armer Veggie...:D
@ Goten123: das Picknick kommt bald, noch ein kleiner Zwischenteil...
@ lianna: fein, dass du hier wieder mitliest, Liebes...


Am nächsten Tag kam sie Bulma kurz besuchen. „Ein Paket für euch wurde bei mir abgeben,“ sagte sie. „Von einer gewissen Mrs. Kenshin.“ „Warum schickt sie uns denn ein Paket?“ fragte Jari stirnrunzelnd. „Wir sehen uns eh’ doch bald alle beim Picknick….“ „Na ja,“ meinte Bulma. „Vielleicht ist es wichtig und sie wollte nicht abwarten!“ Jari öffnete das Paket und ihr Blick fiel auf zwei Videokassetten. „Oh, das werden doch wohl nicht…“ Ein Brief war auch dabei. Jari holte ihn heraus und las laut vor:“ Liebe Jari, lieber Piccolo, ich weiß, wir sehen uns alle bald beim Picknick, aber diese Sache duldete meiner Meinung nach keinen Aufschub. Beim erneuten Stöbern auf dem Dachboden fand ich diese zwei Videokassetten, die dir und deiner Mutter gehören. Sicherlich sind viele schöne Erinnerungen darauf, die du und dein Vater euch sicher gerne ansehen würdet! Deswegen ging das Paket auch per Eilboten an die Familie Briefs raus. Eure Adresse habe ich leider nicht raus finden können und da ich gehört habe, dass ihr sozusagen ziemlich abgelegen wohnt, erschien es mir als das Beste das Paket an die Capsule Corporation, zu Händen Bulma Briefs zu schicken. Ich hoffe, ihr habt an den Videos viel Freude! Eure Michiko Kenshin!“ „Oh,“ sagte Bulma entzückt. „Das sind sicher Babyvideos von dir, Jari! Wie niedlich! Ich habe auch so viele von Trunks….es sind einfach schöne Erinnerungen….na, viel Spaß beim Anschauen, ihr Zwei!“ Nachdem Bulma mit ihrem Gleiter davon gedüst war, gingen Jari und Piccolo in den Gemeinschaftsraum. Piccolo wurde ganz aufgeregt. Sicher, er hatte viele Fotos von Jari, als sie ein Baby und Kleinkind war, aber ein Film, das war etwas ganz anderes! Jetzt würde er sozusagen hautnah mitbekommen, was er verpasst hatte! Jari hatte einen etwas kritischen Gesichtsausdruck aufgesetzt. „Papa, äh….muss das sein? Das sind sicher so peinliche Aufnahmen, wo ich in der Badewanne hocke oder beim Versuch zu laufen, hinfalle…“ Piccolo lächelte. „Jari, Schatz, ich wäre so gerne dabei gewesen, als du deine ersten Schritte gemacht hast, hätte so gerne deine Entwicklung verfolgt. Diese Videos machen das Verpasste zwar nicht wett, aber kommen nahe daran heran….“ Jari seufzte leicht. „Na schön, okay, dann lass uns anfangen!“ Piccolo schob die erste Kassette in den Recorder, setzte sich mit Jari auf die Couch und betätigte den Startknopf. Es ging mit der von Jari befürchteten Aufnahme los: Sie saß in einer Babybadewanne und planschte fröhlich vor sich hin. „Liebling!“ hörte Piccolo Megumi’s Stimme aus dem Hintergrund und sein Herz begann zu schlagen. „Schätzchen, schau mal in Mamis Richtung!“ Die kleine Jari kicherte, schaute genau in die Kamera und winkte ihrer Mutter mit einem gelben Quitsche-Entchen zu. Jari gab einen Laut von sich und sank etwas tiefer in die Couch. Piccolo konnte sehen, dass sie knallrot geworden war. Danach kamen einige Aufnahmen, in denen Jari durch das Wohnzimmer krabbelte, in ihrem Laufställchen saß und spielte. Danach ihre ersten Gehversuche. Man konnte Megumi sehen (anscheinend hatte sie diesmal eine Freundin oder so gefilmt), wie sie auf der einen Seite ihres Gartens in der Hocke saß, Jari stand auf leicht unsicheren Beinen auf der anderen Seite und lief auf sie zu. „Ja, so ist es gut, Jari, mein Engelchen, komm zu Mama!“ Die kleine Jari lief los, stolperte einmal, kicherte kurz, rappelte sich wieder auf und lief weiter auf ihre Mama zu, in deren Arme sie letztendlich fiel. Piccolo versetzte es einen leichten Stich. Das hätte er so gerne miterlebt. Die nächste Aufnahme zeigte Jari wie sie kichernd ins Badezimmer lief, sie hatte nichts an. Schelmisch schaute die Kleine in die Kamera, machte dann ein verlegendes Gesicht und pinkelte auf den Fußboden. „Oh nein,“ hörte Piccolo Jari neben sich aufstöhnen. Er lachte leise. Das musste ihr doch nicht peinlich sein, damals konnte sie höchstens ein Jahr oder so gewesen sein. Im zweiten Video war Jari schon etwas älter, Piccolo schätzte sie auf drei oder vier Jahre, es folgten Aufnahmen vom Strand, wo Jari ihre ersten Schwimmversuche machte, wie sie und Megumi auf dem Rummel waren, Klein-Jari baute ihren ersten Schneemann….“So,“ hörte man Megumi, die Jari im Arm hielt, in die Kamera sagen. „Das war’s! Und tschüss!“ „Tschüss,“ rief die kleine Jari in die Kamera und sie und Megumi winkten fröhlich. Dann war das Band zu Ende. Piccolo schaltete ab. „Das war wunderschön,“ sagte er zu Jari. Sie antwortete nicht. Piccolo sah sie besorgt an. „Kleines, was hast du denn?“ „Mama!“ sagte Jari leise. Dann schluchzte sie auf. Piccolo zog sie rasch in seine Arme. Ja, die Videos hatten die Erinnerungen wieder aufleben lassen, ihm selbst war ganz anderes gewesen, als er Megumi wieder gesehen und gehört hatte….“Schtscht, ganz ruhig, mein Engel! Ist ja gut!“ „Ach Papa, ich musste einfach wieder an Mama denken, sie jetzt wieder zu sehen, zu hören…es ist so, als wäre sie noch da….“ Piccolo drückte sie fest an sich und strich ihr sacht durch die Haare. „Ja, mein Kleines, ich kann dich verstehen…mir geht es genauso….aber die Videos sind wunderschön, eine wundervolle Erinnerung an deine Mutter, an eure gemeinsame Zeit!“ „Stimmt,“ sagte Jari und wischte sich die Tränen weg. „Es…es ist doch normal, dass ich geweint habe, oder?“ „Natürlich, Schatz! Das ist nur natürlich…du weißt doch, ein kleiner Schmerz wird immer bleiben….aber die schönen Erinnerungen überwiegen!“ „Ja,“ sagte Jari leise und lächelte wieder. „Und außerdem habe ich ja dich, Papa!“ Piccolo lächelte sie an. „Genau, mein Kleines! Du hast mich! Und ich werde immer für dich da sein!“ Und dann war wieder alles gut und beide freuten sich auf das kommende Picknick, bei dem sie alle ihre Freunde wieder sehen würden.


Oooch....Naja, Jari hat ja noch Piccolo, der sie immer trösten kann, wenn sie an ihre Mama denken muss....:)
So, jetzt kommt das Picknick, noch ein paar Teile und dann ist diese FF zu Ende.....:)
 
OHHH, dass ist wirklich immer wieder traurig.
:bawling: :bawling:
mit Jari und ihrer Mami,
hoffentlich wird das Picknick sie wieder aufheitern!!!

Ach übrigens Tenshira : ICH LESE IMMER MIT!!!:biggrin2:
Ich habe nur nicht immer Zeit für ein Comment.
*sich vor Tenshiras Füsse wirf* bitte BITTE VERZEIH MIR!!!

:biggrin2: :biggrin2:

bye
 
Super Teil!
Woher kenn ich das mit diesen dämlichen Videoaufnahmen bloß??? :rolleyes:
Schade das die FF bald zu Ende ist!!!
Freu mich auf jeden Fall auf den nächsten Teil und auf das Picknick.
 
Letzter Teil!

Hallo ihr Lieben! Danke für die Comments! Obwohl ich es erst noch aufsplitten wollte, poste ich nun doch heute die letzten Teile meiner FF plus einem kurzen Nachwort meiner Wenigkeit, einem Tribut an Piccolo! :)


Und schließlich war es soweit: der Tag des Picknicks war gekommen. Früh flogen Piccolo und Jari los, gefolgt von Popo auf seinem Teppich und Dende, der für diesen Tag mal seinen Job als Erdengott an den Nagel hängte. Unterwegs schlossen noch Son-Goku plus Familie, Kuririn, C18 und Marron zu ihnen auf. Als sie ankamen machten sie die Feststellung, dass Vegeta und der Rest der Briefs schon da waren, sie hatten den großen Capsule Corporation Fluggleiter genommen. Mit ihnen gekommen waren auch Tenshinhan, Chauzu, Yamchu, Pool, Oolong und Muten-Roshi. Alle waren sie gekommen, bis auf Mr. Satan, den man anstandshalber auch eine Einladung zugeschickt hatte. „So ein Jammer, dass er keine Zeit hat,“ feixte Goten vor sich hin. „Dabei hätten wir den großen Retter der Erde so gerne dabeigehabt!“ Jari und Trunks kicherten leise. Nachdem sich alle begrüßt hatten konnte das Picknick losgehen, es war schon alles von den Dorfbewohnern vorbereitet worden: viele Decken lagen auf der Wiese, überall standen Bänke und kleine Tische mit Getränken und Essen, eine kleine Band spielte im Hintergrund etwas Musik, kurz gesagt: alles war perfekt, die Sonne schien, es war einfach nur ein schöner Tag. Zufrieden saß Piccolo auf einer der Decken, den kleinen Kamui im Arm, dem er das Fläschchen gab, neben ihn Mrs. Kenshin und Kuririn, mit denen er sich unterhielt, Jari und die andere Kinder tollten umher….’Ja,’ dachte sich Piccolo. ‚Es ist einfach nur schön! Ich werde nicht mehr gefürchtet, habe Freunde, eine Familie….’ Lächelnd kitzelte der den kleinen Jungen, der mittlerweile sein Fläschchen leergenuckelt hatte und der kleine Kamui stieß einige glucksende Laute aus. „Wow,“ meinte Kuririn. „Du kannst echt gut mit Babys umgehen, Piccolo. Das sollte man gar nicht meinen, wo doch gar keine Erfahrung hast….oh!“ Erschrocken brach der kleine Krieger ab und sah Piccolo mit einem um Verzeihung heischenden Blick an. Bei Kuririn’s letzen Worten war der große Krieger zusammengezuckt und für einen Moment trat ein schmerzlicher Ausdruck in seine Augen, als er sich wieder erinnerte, was er alles verpasst hatte, Jari’s Geburt, ihre ersten Jahre….“Piccolo, verzeih mir, es tut mir Leid!“ Betreten sah ihn Kuririn an und ärgerte sich über seine mangelnde Feinfühligkeit. Überrascht sah er dann wie Piccolo ihn anlächelte. „Schon gut, alter Freund!“ Alter Freund! Als er, Kuririn das vor Jahren zu Piccolo gesagt hatte, hatte dieser ihn noch angefahren, dass sie niemals Freunde werden würden, er ein Dämon sei und er und die anderen nur sein Werkzeug! Kuririn lächelte leicht. So änderten sich die Zeiten!


Als Piccolo nach einiger Zeit den kleinen Kamui wieder seiner Mutter zurückgegeben hatte, ertönte plötzlich ein lauter Schrei: „Auf ihn mit Gebrüll!!!“ und Piccolo wurde von einer Horde Kinder auf den Rücken gerissen, allen voran Jari, Zev, Naro und Tetsuo, die auch sofort begannen ihn durchzukitzeln. Bei dem Getümmel verlor er seinen Turban und er hörte die kleine Nikko begeistert rufen:“ Fühler! Onkel Piccolo, du hast ja Fühler!“ und einen kurzen Augenblick später wurde auch schon kräftig daran gezogen. „Nein,“ ächzte er noch. „Nicht meine Fühler!“ Doch zu spät! Man zog ihn ordentlich an seinen Fühlern, der große Krieger wurde ordentlich durchgekitzelt, es wurde auf ihm rumgeklettert….kurzum: er wurde für diesen Nachmittag der liebste Zeitvertreib und Spielkamerad der Kinder! Der schöne Tag ging schnell rum und ehe sich alle versahen war es schon Abend und die Zeit des Abschieds nahte. „Das wiederholen wir bald!“ versprach Teja und schüttelte Piccolo die Hand. „Im Winter machen wir wieder ein großes Fest und ihr alle seid jetzt schon herzlich dazu eingeladen!“ „Danke!“ Piccolo lächelte den jungen Mann an. „Wir kommen gerne!“
Danach flogen sie alle heimwärts, Jari ging sofort zu Bett, Piccolo blieb noch draußen auf der Plattform und schaute in den sternenbehangenen Nachthimmel hinauf.


Nach einer Weile setzte er sich und atmete tief ein und aus. Der Tag war einfach wunderschön gewesen! Dann hört er Schritte hinter sich, Jari setzte sich zu ihm. Er lächelte sie an. „Noch nicht müde, Engelchen?“ „Hm, erst schon, doch dann bin ich wieder wach geworden! Dann habe ich dich hier draußen noch sitzen sehen und habe mir gedacht, ich leiste dir noch ein wenig Gesellschaft!“ Piccolo zog sie in seine Arme und gemeinsam betrachteten sie sich die Sterne. „Papa?“ hörte er sie nach einer Weile fragen. „Ja, Kleines?“ „Papa, wird es immer so sein wie heute? Wird es immer so schön sein?“ Piccolo schüttelte leicht den Kopf. „Nein!“ Erschrocken sah ihn Jari an. Piccolo lächelte und strich ihr beruhigend durch das Haar. „Jari, mein Kleines, es wird nicht immer so sein wie heute. Doch das ist nicht schlimm Wir werden uns sicher noch öfters streiten, uns dann wieder vertragen, wieder streiten….Aber, Kleines, das ist normal. Das gehört bei einer Familie einfach dazu! Verstehst du?“ Jari nickte und lächelte ihn an. „Ja, ich verstehe, Papa. Besonders bei uns zwei Dickschädeln!“ Piccolo lachte leise auf. „Genau! Aber eines ist sicher, Jari!“ „Was denn?“ „Ich werde dich immer lieben, egal was kommt!“ Jari strahlte ihn an, kuschelte sich dicht an ihn und Piccolo nahm sie noch ein wenig fester in seine Arme. „Ich werde dich auch immer lieben, Papa!“ Arm in Arm saßen Vater und Tochter da, schauten gemeinsam in den mit Sternen übersäten Nachthimmel hinauf, genossen ihre Nähe und Liebe und waren einfach nur glücklich!




ENDE


Tribute to Piccolo


So, nun ist diese meine allererste FF zu Ende und ich möchte mich erst einmal herzlich bei meinen Lesern bedanken, die meine Geschichte so lange begleitet haben und mich immer angespornt haben weiter zu schreiben. Die erste FF ist immer was Besonderes und an dieser hier hängt mein ganzes Herz; ich kann mit Fug und Recht von mir behaupten, dass ich alles gegeben habe und mein gesamtes Herzblut in diese FF gesteckt habe! Doch auch ist mein Schlusswort ein Tribut an Piccolo! Was hat mich bewegt eine FF über Piccolo zu schreiben? Das liegt erst einmal schlicht und einfach daran, dass Piccolo mein Lieblingscharakter ist. Doch es geht noch tiefer, im wahrsten Sinne des Wortes: Piccolos Charakter, seine Tiefe, seine gesamte Entwicklung hat mich fasziniert, von Anfang an! Seine Beziehung zu Son-Gohan hat damals Dragon Ball Z für mich interessant gemacht und ich wollte die Entwicklung dieser Beziehung, Piccolos Wandlung, die ganze Geschichte weiterverfolgen….
Was ich immer bedauert habe und es auch jetzt noch tue ist, dass man Piccolo nie völlig die Möglichkeit gegeben hat, seine Gefühle und tiefsten Gedanken zu zeigen und auszusprechen. Denn tief in seinem Inneren, in seinem Herzen ist Piccolo einfach nur liebenswert und er hat es verdient, diese Gefühle zu zeigen und geliebt zu werden. Dies habe ich versucht in meiner FF darzustellen: Piccolo bekam eine Familie, eine kleine Tochter und mit dieser für ihn unerwarteten Situation musste er nun klarkommen. Sein stetiger innerer Kampf, einerseits Gefühle, die eines Kriegers unwürdig sind zu unterlassen aber andererseits den Mut finden, diese Gefühle zuzulassen, halt Piccolos ganze Wesensart, seine Wandlung, dies habe ich in meiner FF zu verdeutlichen versucht, was mir auch hoffentlich gelungen ist! Piccolo hat gelernt, mit Gefühlen umzugehen und sie auch zu zeigen, er hat sein Glück in seiner kleinen Tochter gefunden und ist nicht mehr einsam! Er darf lieben und wird geliebt!
Dies ist mein ganz persönlicher Tribut an Piccolo! Danke nochmals an alle, die Piccolo, Jari und alle ihre Freunde begleitet haben!


Eure Tenshira-Nadine



Über abschließende Kommentare würde ich mich sehr freuen! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
so auch wenn ich nicht immer zu jedam teil deines FF's einen Komm abgegeben habe habene ich dein FF immer mitverfolgt und micht über jeden Teil von dir gefreut darum finde ich es zum einen sehr schade das dein FF zu ende ist aber zum anderen finde ich ist es ein sehr gelungnes Ende! Ich habe dein Ff zwar erst vergleichsweise spät entdeckt war aber trotzdem sehr begeistert darüber!
Tschua Gari H*D*G*G*D*L*
 
Ah leider schon zu Ende!!! Aber der letzte Teil war wieder besonders schön :D Ich weiß jetzt gar net was ich schreiben soll!
Mir hat die FF sehr gut gefallen war eine meiner LieblingsFFs, du hast Piccolos Gefühle wiklich super beschrieben und auch der Wandel vom bösen Piccolo zum Guten hast du genial beschrieben :D Bin auf jeden Fall froh die FF gelesen zu haben :D Also das wars dann von mir!!!
 
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