Hallo ihr!

Danke für die Comments!
@MajinVegetaXXL: jep, der Typ hat nun nen' Schock für's Leben...

@ Darkvoice: schön, dass ich, da meine FF ja schon sooo lange läuft noch einen neuen Leser gewinnen konnte!

Fein, dass du dich in meine FF so reinversetzen kannst, ich hoffe, dass können die anderen auch, dann ist ja mein Ziel erreicht...

@ Lil Shadow: okay, nun geht's weiter...
Er hätte es niemals für möglich gehalten, doch er amüsierte sich! Unglaublich, aber wahr! Piccolo konnte es selbst nicht fassen. Da saß er, in einem Kinosaal voll gestopft mit Menschen in einem viel zu engen Sessel und wurde mitunter sogar mit Popcorn beschmissen! Als er zum ersten Mal getroffen wurde hatte er sich erst empört umgedreht und war nahe davor den Übeltäter mit einem Ki-Blast zu rösten! Wer wagte es ihn, Piccolo, den ehemaligen Oberteufel mit Popcorn zu beschmeißen? Doch als sich der Werfer als kleiner Junge entpuppte, der eigentlich Jari und die Jungs treffen wollte, die ihrerseits fleißig mit Popcorn um sich warfen, grinste er nur freundlich und wandte seiner Aufmerksamkeit wieder dem Film zu. Es war ein Abenteuerfilm, gespickt mit Fantasy-Elementen. Der Held erlebte die unglaublichsten Abenteuer und stolperte von einer irrwitzigen Situation in die nächste. Die Leute fieberten alle mit und litten förmlich wenn er in einer ausweglosen Situation steckte. Die Gefahren empfand Piccolo als recht lächerlich und sie entlockten ihm nur ein müdes Grinsen. Für ihn und die restlichen Z-Fighter waren diese Dinge nur ein Klacks. Aber gerade das machte vielleicht den Spaßfaktor des Films aus, mutmaßte Piccolo bei sich. Nach zwei Stunden war alles vorbei und sie trollten sich aus dem Kino. „Das war lustig,“ meinte Goten fröhlich. „Ja! pflichtete ihm Trunks bei. „Es war echt witzig! Und? Was machen wir jetzt?“ „Hm,“ meinte Goku. „Wie wäre es mit Essen gehen?“ „Was, schon wieder?“ fragte Jari leicht entsetzt. „Ihr habt euch doch fast während des ganzen Films die Bäuche voll geschlagen!“ „Ja, aber das war doch was für den hohlen Zahn!“ meinte Goten und machte eine abfällige Handbewegung. „Jetzt brauchen wir was Warmes!“ Piccolo enthielt sich jedes Kommentars. Was sollte man auch dazu noch sagen? Die Fresslust der Saiyajins war einfach nicht zu überbieten! Sie beschlossen in einen Burgerladen in der Nähe zu gehen. Unterwegs trafen sie noch Gohan und Videl, die in den von Goten und Trunks erwähnten Liebesfilm gehen wollten. Feixend sahen die beiden Jungs dem Pärchen nach und stießen Kusslaute aus. Während sich die Saiyajins an Burgern, Pommes und Eiskreme gütlich taten, tranken Jari und Piccolo nur etwas. Jari, die zwar auch für ihr Leben gern naschte, hatte dankend abgelehnt, als Goten ihr einen seiner Eiskrembecher anbot. Sie konnte zwar auch eine Menge essen, aber dies war zu viel. Nachdem sie geendet hatten, verabschiedeten sie sich voneinander und flogen nach Hause. „Und?“ fragte Piccolo während des Fluges. „Bist du noch fit genug für ein bisschen Training? Oder hast du noch was anderes vor?“ Der große Krieger hoffte, dass dies nicht der Fall sein würde. Er wollte seinen kleinen Engel auch mal für sich haben. Jari schüttelte den Kopf und strahlte ihn an. „Nee, ich hab’ nix anderes vor. Klar können wir noch eine Trainingsrunde schieben, Papa!“
Nachdem er sich nach ihrem gemeinsamen Training im Raum von Geist und Zeit geduscht hatte, machte sich Piccolo auf den Weg zu Jari’s Zimmer. Mittlerweile war es dunkel geworden und sie hatten vorgehabt, den Abend gemeinsam in der Bibliothek zu verbringen. Er öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. Ein angenehmer Geruch schlug ihm entgegen. Es duftete nach Pfirsichen, Äpfeln und Zitronen. „Jari?“ „Im Badezimmer! Ich habe mir die Haare gewaschen...Warte, ich komme raus!“ Sie kam aus dem Badezimmer, ihre langen, blonden Haare hingen ihr ungebunden den Rücken hinunter. Ihren Pyjama für die Nacht hatte sie bereits an. „Was ist das für ein Duft? Das riecht unheimlich gut!“ Jari lächelte:“ Ja, nicht wahr?! Das, was nach Pfirsichen duftet, ist Duschgel, und das andere mein Shampoo, mit Apfel und Zitronen-Extrakten! Mama hat diese Sachen auch benutzt!“ Stimmt! Piccolo erinnerte sich. Megumi hatte auch so geduftet. Er beugte sich zu Jari herab, griff in ihre Haare und sog den angenehmen Geruch ein. „Hm... wirklich angenehm!“ Dann sah er Jari genauer an und mit einem Male ging ihm auf, wie hübsch sie doch war! Und das hatte er ihr noch nicht gesagt! Dabei war sie doch bildschön! Je länger er sie betrachtete, desto mehr kam es ihn so vor, als hätte er eine kleine Ausgabe von Megumi vor sich stehen. Er starrte Jari verzückt an. Sie bemerkte seinen seltsamen Blick. „Was ist denn, Papa? Was kuckst du denn so?“ „Weißt du eigentlich, dass du wunderschön bist, mein Engel?“ „Wie?“ Jari errötete. Piccolo nickte und lächelte sie liebevoll an. „Du bist wunderhübsch, meine Kleine! Genauso wie deine Mutter! Das ich dir das noch nicht gesagt habe....Ich habe noch niemals zuvor so etwas Schönes gesehen!“ „Ach.... Papa!“ Jari errötete noch mehr. Verlegen fuhr sie sich durch ihre Haare. „Und ich dachte, solche Dinge seien dir nicht so wichtig.....das du mehr auf Kampfkraft oder so achtest...“ Piccolo grinste leicht. „Na, aber schöne Dinge bleiben auch mir nicht verborgen, mein kleiner Schatz!“ Er lachte leicht und hob sie zu sich hoch. Sie gab ihn ein Küsschen auf die Wange und lehnte dann ihren Kopf an seine Schulter. Piccolo drückte sie an sich und machte sich auf in Richtung Bibliothek. Zufrieden ließ sich Jari von ihm tragen.
Ahh, ich liebe es, Piccolo so gefühlvoll darzustellen!
