Pan's Zeitreise - Ist Geschichte wirklich nur Theorie?

mach dir da mal keine sorgen. ich fands nicht schlechter als die anderen teile. und jetzt gehts ab zu der tussi.^^ dieses mal hab ich wieder nix auszusetzen. ich glaub, du machst ryu noch zu einem ssj3.^^
 
Hi!!! Ich hab mir deine FF durchgelesen und muss sagen: Die gefällt mir wirklich sehr!!! Mach weiter so! Es macht Spass sie zu lesen!^^
 
*knuddel an euch alle* Dankeschön, dass ihr mir wieder mal so liebe Kommis geschrieben habt^^
@megaman 0650: Der Teil war zwar net so interessant, dafür die Nächsten jetzt um so mehr :)
@Thalya: Das wirste noch sehen, was er alles erlernen wird ^^
@Micha: Danke für die Unterstützung ;) SSJ3, hm, na ich weiß ja noch net so recht ;)
@Brightheart: Toll, dass du meine ff auch für dich entdeckt hast^^ Freut mich sehr^^

Nun kommt der neue Teil^^:

Kapitel 28​

Ryu ergriff zuerst das Wort. „Wir können Sayuri aber nur ausspionieren. Ohne Gewalt kriegen wir sie nicht heim und es hätte auch keinen Sinn. Sie würde eh nur wieder ausreißen.“
Die Anderen nickten ihm zustimmend zu. „Gut, dann wirst du mit meinem Sohn heute am frühen Abend losgehen, damit ihr sie erreicht habt, wenn es dunkel ist“, entschied Sasaki.
Da fehlte doch jemand in seiner Aufzählung. Sogleich beschwerte Ayame sich lautstark. „Und was ist mit mir??“
„Du bleibst hier!“
Ayame verstand die Welt nicht mehr, aufgeregt gestikulierte sie mit ihren Armen. „Warum das denn?“
„Das fragst du noch? Sieh dir mal deinen Körper an, alles voller Verletzungen! Damit kannst du dich nicht frei bewegen!“
Aufgebracht riss Ayame sich einen der Verbände herunter und schmiss ihn auf den Boden. „Da, nur noch ein großer, blauer Fleck! Und die anderen Wunden sind auch alle zu!“
Sasaki wurde ärgerlich. „Du hast meine Befehle zu befolgen! Was war das eben mit dem Ast, hm?!“ Er deutete energisch auf den umgekippten Baum. „Wenn du so etwas bei einer Mission bringst, dann war’s das! Dann ist alles gescheitert und du bringst deine Kameraden in Gefahr!“ Er holte Luft um noch lauter sein zu können. „Ich sage nein!“
Wütend drehte Ayame ihm den Rücken zu, das war eine Demütigung, Sasaki hatte kein Vertrauen in sie. Es verletzte sie. Zitternd erwiderte sie leise: „Habe ich Ihnen jemals einen Grund gegeben, mir nicht zu vertrauen?“
Passend zur gedrückten Atmosphäre heulte ihnen der Wind um die Ohren, es war ein Gewitter im Anmarsch. Die schwüle Luft hatte es schon den ganzen Tag angekündigt. Immer mehr zog sich der Himmel mit dunklen Wolken zu.
„Ich möchte, dass sie mitkommt.“ Ruckartig drehte sich Ayame zu Pan um und sah sie mit großen, dankbaren Augen an.
„Ich schließe mich der Meinung meiner Schülerin an“, erwiderte nun auch Ryu. „Sie kommt mit uns.“ Gerührt wischte Ayame sich eine Träne vom Auge weg, die zwei verstanden sie und erkannten ihre Gefühle.
Sasaki atmete tief durch und seufzte resigniert auf. „Nun gut, wenn ihr es alle so wollt, kann ich wohl nichts mehr dagegen sagen. Seid aber vorsichtig, ihr drei! Wir wissen schließlich nicht, wo und mit wem sie sich herum treibt!“ Lächelnd nickte er Ayame zu, deren Ehre wieder hergerichtet war.
Sie begaben sich zurück zu ihren Häusern. Die ersten Blitze zuckten am Himmel und das Gewitter rückte immer näher. Sasaki beschäftigte sich mit ein paar Aufzeichnungen, während sich sein jüngster Sohn Takeshi bei einem Freund befand. Ryu und Pan saßen in seinem Zimmer und bereiteten sich auf ihre bevorstehende Mission vor.
„Nachher trägst du diese Sandalen Pan, sie bieten dir mehr Halt. Wenn das Unwetter vorbei gezogen ist, wirst du sie brauchen.“
Sie lächelte ihn an. „Meinst du, meine Schleichkünste reichen schon aus dafür?“
„Daran hege ich keine Zweifel. Deine Ausbildung als Ninja habe ich noch nicht abgeschlossen, du weißt Einiges noch nicht.“ Er lächelte sie ebenfalls an. „Ich glaube, dann müssen wir die Lehrer-Rolle abwechselnd ab jetzt übernehmen, was?“
„Ja, ich denke schon. Das wär’ wohl am Besten.“ Pan rieb sich mit ihrer linken Hand die rechte Schulter und zog dabei ein leicht schmerz verzerrtes Gesicht. Fragend sah Ryu sie an. „Es ist nichts weiter“, sagte sie, „bin nur irgendwie total verspannt.“
„Na, wenn’s nur das ist, da gegen kann man ja etwas tun.“ Er nahm die Decke seines Betts beiseite. „Leg dich hin, ich massier dir das weg.“
Sie legte sich auf sein Bett und sofort stieg ihr Ryus Geruch in die Nase, es war so angenehm.
„Entspann dich“, sprach er. „Lass deine Schultern locker.“ Innerlich war sie so aufgeregt, dass sie das ganz vergessen hatte. Sie lockerte ihre Schultern und schloss die Augen. Alles andere um sich herum vergaß sie, sogar das tobende Unwetter. Als er anfing sie zu massieren, begann ihr Herz wie wild zu pochen. Es war so wunderschön, in seiner Nähe zu sein. Sie fühlte sich geborgen, wie ein Baby bei seiner Mutter. Sich selbst musste sie es nun endlich eingestehen: Sie war verliebt.
 
da kann ich mich nur anschließen. süß.^^ vielleicht wird der nächste teil ja ein lemon. :D aber mal weg von dem liebesgefasel.^^ bald wirds ernst. mal schauen, was noch so alles passiert.
 
Auch ich muss mich den anderen anschließen. Einfach nur süüüüüß! Ich finde die beiden würden einfach toll zusammenpassen. Aber am Ende bleibt es doch immer dem Autor überlassen, wie schnell die zwei Turteltäubchen zum Glück finden.
Jetzt müssen sie aber erst einmal nach Sayuri suchen. Und das wird ja sicherlich auch nicht ohne Abenteuer ablaufen, oder ? *hoff*
lg, Thalya
 
Ob Lemon oder net, das sehr ihr, wenn ihr nun den nächsten Teil lest :D Natürlich wird da nix ohne Abenteuer ablaufen, so viel garantier ich euch im Voraus^^ Nun wünsche ich euch aber viel Spaß mit dem neuen Kapitel^^:


Kapitel 29​

Ein jäher Schmerz durchzuckte sie und riss sie aus ihrer Träumerei. „Auaa!“, schrie sie auf.
Ryu verringerte wieder den Druck seiner Finger auf ihre Schulter und grinste. „Tut mir Leid Pan, das musste sein.“ Er hörte mit der Massage auf. „Na, wie ist es jetzt?“
Müde richtete sie sich auf und machte ein paar Schulterbewegungen. Die Verspannung war komplett weg, sie spürte gar nichts mehr.
„Klasse, da ist ja alles weg!“ Warm lächelte sie ihn an. „Danke, Ryu.“
„Dafür nicht, das war doch keine große Sache.“
Das Wetter draußen beruhigte sich allmählich. Der Platzregen hatte aufgehört. Die ersten paar Sonnenstrahlen, die sich ihren Weg durch die dicke Schicht aus dunklen Gewitterwolken bahnten, brachten die Wassertropfen auf den Blättern der Pflanzen zum Glitzern. Auch der Wind wurde schwächer, nur noch vereinzelt tanzten Blätter durch die Luft.
Ryu sah aus dem Fenster. „Ich glaube, wir können bald starten. Auf dem Weg hierher hast du mir doch gesagt, dass du ihren Ki in Richtung des Waldes spürst oder? Das Unwetter zieht dann nämlich in die entgegengesetzte Richtung weiter. Das ist ideal.“ Er stand auf und sah zu Pan hinunter. „Komm mit, Ayame wird bald hier sein. In der Zwischenzeit werde ich dir noch kurz etwas erklären.“ Er reichte ihr seine Hand und half ihr beim Aufstehen. Gemeinsam verließen sie das Haus. Das Unwetter hatte seine Spuren hinterlassen – umgeknickte Jungbäume und der Boden unter ihnen glich nunmehr einem Tümpel. Vorsichtig überquerten sie diesen Bereich, um nicht den Halt zu verlieren. Umso froher war Pan, als sie endlich einen festen Grasstreifen unter den Füßen hatte.
„Sag mal, kennst du dich mit den Himmelsrichtungen aus?“, fragte Ryu sie, wobei er in den noch immer tief mit Wolken behangenen Himmel sah.
„Du meinst, ob ich den Norden finden kann? Nachts kann man sich an den Sternen orientieren.“
„Gut. Welche Methoden kennst du, die dir am Tag weiterhelfen, den Norden zu finden? Abgesehen von der Benutzung eines Kompasses.“
Angestrengt dachte Pan nach. Ihr fiel keine andere Möglichkeit ein und sie zuckte unwissend mit ihren Schultern.
„Das habe ich mir schon gedacht.“ Ryu ging auf einen Stumpf eines alten Baumes zu. Damals musste er riesig gewesen sein, bei dem Umfang. Er stellte sich vor ihn hin und winkte seine Schülerin zu sich. „Sieh dir mal die Ringe des Baumes genau an, fällt dir irgendetwas an ihnen auf?“
Genau betrachtete sie die Ringe und versuchte Unterschiede festzustellen, doch sie kam zu keinem Ergebnis. Die sahen doch alle gleich aus…
„Na gut, ich zeig es dir. Wenn du genau hinsiehst, erkennst du, dass die Ringe an einer Stelle viel dichter beieinander liegen, als an den anderen.“ Er legte seinen Finger auf den Punkt. „Und zwar genau hier. Die Ringe eines Baumes sind umso dichter beieinander und schmaler, je mehr sie sich Norden nähern. Und umgekehrt sind sie weiter und breiter, je mehr sie sich dem Süden annähern.“
Verblüfft starrte sie die Ringe an. Das war etwas völlig Neues für sie und es war so einfach.
„Dies ist eine sehr schnelle und einfache Methode, wenn man es eilig hat. Und das Wichtigste ist, dass sie unabhängig vom Wetter ist. Verdecken Nachts die Wolken den Himmel, so kannst du die Orientierung mit den Sternen vergessen. Genauso verhält es sich mit unserer zweiten Methode. Sie ist exakter, aber du brauchst dafür das Sonnenlicht.“ Er sah auf und lächelte. „Dafür haben wir nun jedoch keine Zeit mehr. Das zeig ich dir ein anderes Mal.“
„Na, mal wieder eine Unterrichtsstunde, Ryu? Was hast du Pan denn diesmal beigebracht?“ Ayame schritt auf die Beiden zu und beugte sich vor. „Ah! Die Orientierung…“ Sie stützte sich bei ihrer Freundin auf. „Als Ninja ist das überlebensnotwendig zu wissen, wo genau du bist.“
„Ihr könnt unterwegs weiter quasseln! Wir müssen los!“ Mit diesen Worten schritt Ryu voran, während die Mädels hinter ihm hergingen.
Ayame stupste ihre Freundin mit ihrem Ellbogen an und warf ihr einen belustigten, frechen Blick zu. Leise sagte sie zu ihr: „Raus mit der Sprache! Wie sieht’s mit dir und Ryu aus?“
Pan wurde leicht rot im Gesicht, schwieg aber vor sich hin mit einem inneren Lächeln. Ryus Ohren waren jedoch so fein, dass er ihre Worte wahrgenommen hatte. Lächeln musste er insgeheim auch, doch er lenkte besser schnell vom Thema ab. „Ayame, was machen deine Verletzungen?“
„Nicht mehr der Rede wert, Chef!“ Sie grinste übers ganze Gesicht hinweg. Das Verhalten der Beiden sagte ihr alles, was sie wissen wollte.
Sie hatten das Flussufer bereits erreicht und Ryu steuerte auf eines der Boote zu. Er ließ Ayame und Pan den Vortritt und setzte sich zuletzt hin, wobei er den Knoten des Seils, welches das Boot am Steg fest hielt, löste. Pan war aufgeregt. Ihre erste Mission und somit ihr erstes wirkliches Abenteuer ins Ungewisse, hatte begonnen.
 
Uuuiii, da bahnt sich ja wirklich langsam was an zwischen den beiden *ganzaufgeregtbin*
ok, jetzt wirds langsam spannend. Werden sie Sayuri so einfach finden? Wird sie sich überreden lassen wieder zurückzugehen? Und wem werden sie auf dem Weg begegnen? Fragen über Fragen. Hoffentlich werden sie bald beantwortet.
Wieder ein toller Teil,
lg, Thalya
 
Cooler neuer Teil^^, sry das ich auf die lezten Teile nicht antworten konnte aber hatte leider nie Zeit. Naja die beiden sind ja wie schon erwähnt verknallt^^. Was mich übrigens wundert ist, das Pan nie an ihre eigene Zeit denkt, also sich nie fragt wie sie zurück kehren könnte^^.
 
dann meld ich mich auch mal wieder nach langer zeit. sorry, hab viel zu tun gehabt ^^

wie ja bereits gesagt wurde bahnt sich da ja was an ;). wird jetzt sehr interessant. Muss aber auch devilpiro zustimmen: mich wundert es auch, dass Pan nie an ihre eigene Zeit denkt.

MfG
Alpha-SSJ
 
schaaade kein lemon noch nicht zumindest :)

naja jez gehts dann wohl los sayuri zu erwischen wird wahrscheinlich trotz ki spüren wohl net so einfach immerhin is sie ja ein NINJA

naja ich freu mich aufn nächsten teil
 
Soo, ich weiß, das wäre dann der zweite Teil für heute, bin mir aber nicht sicher, ob ichs morgen schaffe, weiter zu schreiben. Wenn doch ist das eben mal nen Bonus-Teil ;)
Nun erst einmal zu euren Kommis^^:

@Thalya und Brightheart: Wird nicht mehr lange dauern und ihr bekommt Antworten darauf ;)
@devilpiro und Alpha-SSJ: Das macht doch nichts, setzt euch bloß nicht unter Druck wegen meiner ff ^^
Pan wird noch in späteren Teilen sich Gedanken darüber machen, aber wie ichs in einem Kapitel bereits erwähnt hatte, ist Alles bislang zu aufregend und neu für sie, als dass sie Heimweh hätte^^ Sie hat einfach noch zu viel um die Ohren dafür ^^ (in DBGT ist sie ja auch recht unternehmungslustig ;) )
@megaman 0650: Nein, noch kein Lemon ^^ Ob/wann einer kommt, dazu geb ich keine Auskünfte :D

Nun gehts weiter mit Pan's ersten Abenteuer, wünsche gute Unterhaltung^^:


Kapitel 30​

Die Strömung des Flusses war stärker, als sonst. Ryu war sogar gezwungen, leicht dagegen zu halten, denn sonst wären sie zu schnell gewesen und der Gefahr des Kenterns ausgesetzt. Es waren noch Nachwirkungen des Unwetters.
„Ryu, wie geht’s denn jetzt weiter? Fahren wir noch weiter mit dem Boot oder gehen wir zu Fuß?“, erkundigte sich Ayame und nahm sich ein anderes Paddel, um ihrem ‚Chef’ zu helfen, das Boot durch die Strömung zu manövrieren.
Er lenkte das Boot davon ab, gegen einen großen Stein zu prellen. „Es sprechen für mich zwei Gründe dagegen, dem Fluss weiterhin zu folgen. Erstens ist mir die Strömung zu stark dafür, dass wir den weiteren Teil der Fahrt ohne Beschädigungen des Bootes schaffen würden. Und Zweitens ist es ein zu großer Umweg.“
Der Fluss Obake ( = ein in Japan üblicher Ausdruck für Gespenster), wie die Menschen ihn nannten, war sehr launisch und auch beängstigend. Er machte seinem Namen alle Ehre. An einigen Tagen konnten die Menschen ihre Kleinkinder in ihn baden lassen, an anderen wurden selbst die stärksten Männer von ihm weggerissen. Sein Verlauf erstreckte sich um den Wald herum, er machte erst einen großläufigen Schlenker gen Osten, bevor er wieder in ihre gewünschte Richtung, den Süden, weiter floss. Würde sie hier weiterfahren, statt den Wald direkt zu durchqueren, hätten sie einen Umweg von etwa einer dreiviertel Stunde einzubüßen.
Mit Kraft ruderten sie zum Ufer. Ryu stieg zuerst aus und hielt das Boot fest. „Raus mit euch, das Boot muss schnell an Land.“
Bevor Ryu und Ayame am Boot ziehen konnten, hatte Pan es schon einige Meter weiter bewegt. „Wo möchtet ihr es denn genau hin haben?“
Verdutzt sahen die Beiden drein und Ryu machte nur den Wink, es dort stehen zu lassen, wo es war. „Ab jetzt musst du uns sagen, wo sie sich befindet und wir werden sehen, wo wir längs gehen können.“
Sie durchquerten den Wald, bis sie am Tempel ankamen. An dieser Stelle gab es zwei Möglichkeiten: Entweder man nahm den unangenehmen Pfad durchs Gebüsch oder man musste über einen kleineren Berg klettern, um weiter in Richtung Süden zu gehen.
„Ich würde sagen, wir…“ Ryu hielt plötzlich inne und spitzte seine Ohren. Aufeinmal hörten sie etwas grummeln in der Nähe, es war ein leises Krachen. „Es kommt vom Hügel“, sagte er sicher. Das Krachen, das nunmehr einem lauten Donner glich, wurde lauter und lauter.
„Nein!“, brüllte Ryu aus ganzer Kehle auf. Eine Schlammlawine rollten den Hang hinunter, mitten auf sie zu.
„Wir müssen hier weg!“, schrie Ayame und wollte mit Pan wegrennen, doch Ryu weigerte sich und schlug mit seinem Schwert einen Baumstamm nieder. Sofort wollte er sich an den Zweiten machen, doch Ayame rüttelte an seinem Arm. „Was machst du denn da?! Weg hier!!“
Er riss sich von ihr los. „Nein! Ich muss unseren Tempel beschützen!!“ Bevor er irgendetwas machen konnte, schubste Pan ihn energisch zur Seite. „Verschwindet, ich kümmere mich darum!“
Die Schlammlawine rückte bedrohlich mit lautem Donnern näher. Pan legte ihre Handballen aneinander, wobei sie gleichzeitig ihre Energie steigerte. „Ka..me..ha..me…haaa!“ Sie schoss den Energiestrahl mitten auf den Berg vor ihnen, sodass ein großer Steinhagel herunter fiel und gerade noch rechtzeitig der Lawine Halt gebot. Sie wurde dadurch ungelenkt und rutschte in eine andere Richtung weiter. Von der Druckwelle des Strahls waren Ayame und Ryu von den Füßen gehauen wurden. Schockiert saßen sie auf dem Boden, unfähig, sich zu bewegen.
Pan wischte sich eine Schweißperle von der Stirn und atmete auf. „Mit euch lebt man echt gefährlich, wisst ihr das?“
„Was war das?“, stotterte Ryu hervor, ohne auf ihre Anspielung einzugehen.
„Dieselbe Energie, die ich euch vorhin gezeigt habe, nur etwas stärker.“ Pan grinste ihre Freunde an. „Ryu, ich denke, dass diese Kraft auch in dir steckt.“
Schnell krabbelte Ayame ein Stück zur Seite und blickte schaudernd von einem zum anderen. „Von was für übermenschliche Wesen bin ich hier eigentlich umgeben?“ Die drei Freunde sahen sich an und lachten lauthals los.
 
Cooler neue Teil^^, wann wird sie ihnen erzählen das sie zum Teil Saiyajin ist also eine Außerirdische (wuuhhh)^^. Ach ja zum
„Ka..me..ha..me…haaa!

Dieses Wort besteht aus Teilen Ka-Me...Ha-Me...Haaaaa, und nicht 5 Teile^^
 
Oh, das wusst ich net mehr ganz so genau, dass man das zusammen schreibt, danke für den Hinweis devilpiro :)
Ab diesem Teil wird es spannender ;) Wünsche euch viel Spaß beim Lesen^^

Kapitel 31


Ryu stand wieder auf und klopfte sich ein wenig Dreck vom Anzug weg. „Genug gefaxt, kommen wir zu ernsteren Dingen. Wir müssen weiter.“ Schließlich entschieden sie sich, die etwas anstrengendere Klettertour zu bewältigen, die dafür auch deutlich kürzer war, als der lange Pfad durchs Gebüsch. Sie hatten einfach schon zu viel Zeit verloren. Besonders schwierig war der Anstieg nicht, überall baten sich Felsvorsprünge zum Festhalten an. Trotzdem war das Plateau noch lange nicht erreicht, der Berg hatte nun mal eine beachtliche Höhe. In diesen Momenten der Kletterei war Pan heilfroh darüber, nicht unter Höhenangst zu leiden. Zu gerne würde sie einfach den Berg hochfliegen, doch sie hatte ihre Freunde mit ihrem Kamehameha schon genug schockiert für einen Tag. Diese Gedankenvertiefung zahlte sich aus. Kurzzeitig war sie zu unachtsam und griff nach dem falschen Stein, der ihr keinen Halt bot.
„Aaahh!“, schrie sie und rutschte ab, doch Ayame packte rechtzeitig ihre Hand. Schnell klammerte Pan sich wieder an einem Felsvorsprung fest. Erleichtert atmeten ihre Freunde auf. „Du musst besser aufpassen!“
Der restliche Aufstieg stellte keine Probleme mehr dar. Sie erreichten das Plateau und hatten somit endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Die Zeit, die Ayame brauchte, um ihre Schuhe fester zu schnüren, nutzte Pan aus, um die herrliche Aussicht von dort oben zu genießen. Bei Sonnenuntergang würde es wahrscheinlich wunderschön sein, dort zu stehen und auf alles hinabsehen zu können. Doch dafür war es noch zu früh, der Sonnenstand verkündete nur den fortgeschrittenen Nachmittag.
„Kommst du, Pan?“ Ryu tippte ihr auf die Schulter.
„Sofort!“ Ein letztes Mal bestaunte sie das wunderschöne Tal und ging dann ihren Freunden hinterher. Den Berg hinunter klettern mussten sie nicht, da er an dieser Seite nur ein schwaches Gefälle hatte und sie bequem zu Fuß gehen konnten.
Unten, ein kleines Stück vom Berghang entfernt, entdeckte Pan Rauch, der aus dem Wald heraus aufstieg. Irritiert wandte sie sich an Ayame: „Woher kommt der Rauch?“
Ihre Freundin sah zur gefragten Stelle hin. „Ach, das ist das Dorf Noko. Der Rauch kommt wohl vom Fest, dass die Dorfbewohner, angesichts des 10-jährigen Friedens in dieser Region, gerade feiern.“
Ryu ergänzte sie: „Wir handeln oft mit Waren untereinander. In letzter Zeit gab es jedoch einige Streitereien zwischen uns und ihnen, weil sie ihre Schulden nicht bezahlen wollen.“
Pan konzentrierte sich erneut auf ihr Gespür, sie war sich nun vollkommen sicher. „Dann werdet ihr wohl nicht drum herum kommen, mit den Dorfbewohnern zu sprechen.“
Verwundert blickten die Beiden sie an. „Warum?“
„Weil ich ganz deutlich Sayuris Aura dort spüren kann.“
„Was will Sayuri denn bei denen?“ Die Bewohner des Dorfes Noko waren keine Ninjas. Es bestand hauptsächlich aus Bauern und Handwerkern. Nur wenige von ihnen wussten gerade mal mit einem Schwert umzugehen.
Sie gingen weiter auf das Dorf zu. Je näher sie ihm kamen, desto mehr Unbehagen plagte Ryu. Seine Sinne waren in Alarmbereitschaft, er hatte ein ungutes Gefühl, dass sie etwas Schlimmes erwarten würde. Sie schlichen sie sich an das Dorf Noko heran, wobei sie auf jeden ihrer Schritte Acht geben mussten, vor Allem Pan, die am Ungeübtesten war. Aus diesem Grund folgte sie der Spur von Ayame, um keine verräterischen Laute zu erzeugen. Sie wollte nicht Schuld daran sein, dass sie entdeckt werden würden.
„Hier stimmt etwas nicht…“, flüsterte Ryu mehr zu sich, als zu den Anderen und kletterte lautlos auf einen der Bäume, um eine bessere Sicht zu haben. Ayame und Pan taten es ihm gleich. Es war still, zu still für ein Dorffest. Keine Musik, keine Stimmen, absolut gar nichts konnten sie wahrnehmen. Nicht ein mal die üblichen Waldgeräusche gab es, es schien, als ob alles Lebende verstummt wäre.
Ryus Befürchtungen bewahrheiteten sich zu seinem Erschrecken. Weit riss er entsetzt seine Augen auf. „Nein, das darf nicht sein…“
 
Na wahrscheinlich alle Tod und die Häuser in Flammen?
Sayuri ist ja echt böse^^, also ist ja nur ne Vermutung, aber ich glaube schon das es so ist, wir werden es ja sehen^^.
Nja, sie hat sie zwar "geschockt" damit das sie so eine "Energiewelle" kann, aber trotzdem könnte sie ja die beiden hochfliegen^^, dann wissen sie was in ihr steckt:D

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Für jede Schleichwerbung bekomme ich 5ct von Müllermilch^^
 
hihi ich glaub ich weiß warum dort rauch ist hehe
BRENNE FEUER BRENNE :)

ansonsten war der teil eigentlich langweilig

naja ich freu mich aufn nächsten teil
 
Hey^^
Da hatte ich ja gleich zwei Teile zum lesen. Super!!! Langsam aber sicher rückt Pan ja mit ihrem ganzen Können raus. Allerdings waren mir ihre Freunde ein wenig zu ruhig nachdem sie das Kamehameha gemacht hatte. Ich meine, würdest du auch so cool bleiben, wenn jemand den du kennst plötzlich nen Strahl aus der Hand schießt der nen Berg zerpröckeln lässt?
Ansonsten wieder echt klasse. Ich beneide dich wirklich um deinen Schreibstil!
lg, Thalya
 
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