~Pan-chan~
Kakashi-sensei
Bin gerade so in Schreiblaune, deswegen gibts gleich noch ein Kapitel hinterher
Mal sehen, ob eure Vermutungen auch alle stimmen und ob ich euch ein wenig überraschen konnte^^ *euch für eure netten Kommis alle knuddel*
@Thalya: Du hast Recht, danke, dass du darauf hingewiesen hast. Hab mir die Stelle noch ein mal durchgelesen, das hätte ich wirklich besser umschreiben müssen ~.~" Und vielen Dank für dein Lob^^ Schreibst du eigentlich auch selber?^^
Weiter gehts!^^
Ayame und Pan kletterten auf seine Augenhöhe. Nun sahen sie, was auch er sah. Das ganze Dorf war abgefackelt, einige Häuser standen noch in Flammen, bei anderen glühten die restlichen Holztrümmer vor sich hin. Und überall waren die Leichen der Dorfbewohner.
„Oh nein, wie schrecklich…“ Pan hielt sich die Hand vor den Mund, sie wollte es nicht wahrhaben, was sie dort sah.
Entsetzt starrte auch Ayame auf die Trümmerhaufen, die einst zu einem wunderschönen Dorf gehört hatten. „Wie kann sie nur so grausam sein…“ In ihren Augen bildeten sich Wuttränen. „Dafür wird sie bezahlen!“
„Dass sie so weit geht, das hätte ich ihr nie zugetraut…“, sagte Ryu fassungslos. „Pan, wo ist Sayuri genau?“
„Sie ist noch im Dorf und kommt näher.“ Ayame wollte schon losstürmen, doch Ryu hielt sie zurück. „Warte!“
Mit seiner Hand deutete er auf einen Mann, der im Dorf längs ging. Er hatte jemanden geschultert, es war Sayuri. Sie schien bewusstlos zu sein. Ihm entgegen kamen weitere Männer, die sich mit ihrem Gegenüber unterhielten. Einen Teil des Gespräches konnten sie mithören.
„Warum schleppst du da eine Leiche mit dir herum, Ken?“ Einer aus der Gruppe trat hervor. Er schien der Kopf der Bande zu sein, das war deutlich an seinem Verhalten und an dem Respekt, dem die Anderen ihm erwiesen, zu erkennen.
„Das Mädchen ist bewusstlos…“
Leider konnten sie nicht verstehen, wie Ken seinen Anführer genannt hatte.
Dieser ging näher auf Ken zu und sah sich das Mädchen genauer an. „Ein Wunder, dass sie das überlebt hat. Sie hat nur eine Wunde am Arm und eine leichte Kopfverletzung. Mehr scheint ihr aber nicht zu fehlen. Kommt, Jungs, wir nehmen sie mit! Und nun ab nach Hause!“ Mehr von dem Gerede der Männer verstanden sie nicht, sie waren zu weit entfernt, um alles zu hören. Die Gruppe marschierte ihrem Anführer hinterher und bald war von ihnen nichts mehr zu sehen, sie verschwanden im Wald.
Verwirrt hatten die Drei das Geschehen betrachtet und wussten nicht, was sie davon halten sollten. War Sayuri doch nicht verantwortlich für dieses grausame Massaker? Und wer waren die Männer, die sie mitgenommen hatten?
Ryu unterbrach das Schweigen. „Folgen können wir ihnen immer noch! Ein wenig Abstand ist sowieso nicht verkehrt!“ Damit sprang er vom Ast hinunter auf den Boden und betrat das ehemalige Dorf Noko. Pan und Ayame gingen ihm schweigend hinterher.
Das Bild, was sich ihnen jetzt bot, war ein grausames Blutbad. Wer auch immer dafür verantwortlich gewesen war, dem war es egal gewesen, wen er tötete. Selbst Frauen und Kinder waren brutal ermordet worden. Leichen baumelten mit Seilen um den Hals und Pfeilen im Körper an Stangen. Das Wasser, dass noch vom mittäglichen Unwetter auf dem Boden war, hatte sich mit dem Unmengen von Blut vermengt und war rot.
Ryu kniete sich vor dem leblosen Körper eines kleinen Mädchens hin und schloss mit seiner Hand deren Augen. Er sprach ein Gebet für all die ermordeten Menschen aus. Als er aufstand und etwas zu den Anderen sagen wollte, ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Ein kleinerer Junge starrte sie rasend vor Wut, mit Tränen in den Augen an und schrie laut: „Ihr Mörder! Ihr habt meine Familie umgebracht, dafür werdet ihr bezahlen!!“ Mit dem übergroßen Schwert in seiner Hand konnte er nicht umgehen und er stolperte bei dem Versuch, die drei zu attackieren.
Ryu nahm ihm das Schwert weg, der Junge hätte sich damit nur selbst verletzt. Er hielt ihn sanft fest und redete ruhig auf ihn ein. „Kleiner, du beschuldigst die Falschen. Wir haben das nicht getan.“ Dem Jungen strömten die Tränen übers Gesicht und er schrie laut seinen Schmerz aus. Pan nahm ihn in ihre Arme und drückte ihn an sich. Beruhigend strich sie ihm über den Kopf. „Pscht, ganz ruhig. Wir sind für dich da.“ Schon immer konnte sie gut mit Kindern umgehen und sie übte eine beruhigende Wirkung auf den Jungen aus. Sie lächelte ihn freundlich an und sprach sanft zu ihm: „Wie heißt du denn?“
Der Junge schluchzte laut und wischte sich eine Träne von den Augen weg. „Mein Name ist Shuri.“
„Das ist ein schöner Name.“ Ein Taschentuch holte sie hervor und reichte es dem Jungen, der sich laut ausschnupfte. „Shuri, kannst du uns vielleicht irgendwelche Hinweise geben, wie diejenigen aussahen, die das getan haben?“
Der Junge zitterte. „Papa schrie, dass ich weglaufen und mich in meiner Höhle im Wald verstecken soll. Ich habe nur ein Bild gesehen.“ Shuri nahm sich einen Stock und malte das Zeichen in den Schlamm. Es war ein Kreis, in dem sich zwei gekreuzte Schwerter befanden.
Ayame und Ryu starrten mit großen Augen auf das Symbol.
„Hast du das wirklich gesehen, Shuri?“
Der Junge nickte mit dem Kopf und benutzte erneut das Taschentuch.
„Das glaub ich nicht. Das ist das Zeichen des Hagakure-Clans!“, rief Ryu aus.

Mal sehen, ob eure Vermutungen auch alle stimmen und ob ich euch ein wenig überraschen konnte^^ *euch für eure netten Kommis alle knuddel*
@Thalya: Du hast Recht, danke, dass du darauf hingewiesen hast. Hab mir die Stelle noch ein mal durchgelesen, das hätte ich wirklich besser umschreiben müssen ~.~" Und vielen Dank für dein Lob^^ Schreibst du eigentlich auch selber?^^
Weiter gehts!^^
Kapitel 32
Ayame und Pan kletterten auf seine Augenhöhe. Nun sahen sie, was auch er sah. Das ganze Dorf war abgefackelt, einige Häuser standen noch in Flammen, bei anderen glühten die restlichen Holztrümmer vor sich hin. Und überall waren die Leichen der Dorfbewohner.
„Oh nein, wie schrecklich…“ Pan hielt sich die Hand vor den Mund, sie wollte es nicht wahrhaben, was sie dort sah.
Entsetzt starrte auch Ayame auf die Trümmerhaufen, die einst zu einem wunderschönen Dorf gehört hatten. „Wie kann sie nur so grausam sein…“ In ihren Augen bildeten sich Wuttränen. „Dafür wird sie bezahlen!“
„Dass sie so weit geht, das hätte ich ihr nie zugetraut…“, sagte Ryu fassungslos. „Pan, wo ist Sayuri genau?“
„Sie ist noch im Dorf und kommt näher.“ Ayame wollte schon losstürmen, doch Ryu hielt sie zurück. „Warte!“
Mit seiner Hand deutete er auf einen Mann, der im Dorf längs ging. Er hatte jemanden geschultert, es war Sayuri. Sie schien bewusstlos zu sein. Ihm entgegen kamen weitere Männer, die sich mit ihrem Gegenüber unterhielten. Einen Teil des Gespräches konnten sie mithören.
„Warum schleppst du da eine Leiche mit dir herum, Ken?“ Einer aus der Gruppe trat hervor. Er schien der Kopf der Bande zu sein, das war deutlich an seinem Verhalten und an dem Respekt, dem die Anderen ihm erwiesen, zu erkennen.
„Das Mädchen ist bewusstlos…“
Leider konnten sie nicht verstehen, wie Ken seinen Anführer genannt hatte.
Dieser ging näher auf Ken zu und sah sich das Mädchen genauer an. „Ein Wunder, dass sie das überlebt hat. Sie hat nur eine Wunde am Arm und eine leichte Kopfverletzung. Mehr scheint ihr aber nicht zu fehlen. Kommt, Jungs, wir nehmen sie mit! Und nun ab nach Hause!“ Mehr von dem Gerede der Männer verstanden sie nicht, sie waren zu weit entfernt, um alles zu hören. Die Gruppe marschierte ihrem Anführer hinterher und bald war von ihnen nichts mehr zu sehen, sie verschwanden im Wald.
Verwirrt hatten die Drei das Geschehen betrachtet und wussten nicht, was sie davon halten sollten. War Sayuri doch nicht verantwortlich für dieses grausame Massaker? Und wer waren die Männer, die sie mitgenommen hatten?
Ryu unterbrach das Schweigen. „Folgen können wir ihnen immer noch! Ein wenig Abstand ist sowieso nicht verkehrt!“ Damit sprang er vom Ast hinunter auf den Boden und betrat das ehemalige Dorf Noko. Pan und Ayame gingen ihm schweigend hinterher.
Das Bild, was sich ihnen jetzt bot, war ein grausames Blutbad. Wer auch immer dafür verantwortlich gewesen war, dem war es egal gewesen, wen er tötete. Selbst Frauen und Kinder waren brutal ermordet worden. Leichen baumelten mit Seilen um den Hals und Pfeilen im Körper an Stangen. Das Wasser, dass noch vom mittäglichen Unwetter auf dem Boden war, hatte sich mit dem Unmengen von Blut vermengt und war rot.
Ryu kniete sich vor dem leblosen Körper eines kleinen Mädchens hin und schloss mit seiner Hand deren Augen. Er sprach ein Gebet für all die ermordeten Menschen aus. Als er aufstand und etwas zu den Anderen sagen wollte, ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Ein kleinerer Junge starrte sie rasend vor Wut, mit Tränen in den Augen an und schrie laut: „Ihr Mörder! Ihr habt meine Familie umgebracht, dafür werdet ihr bezahlen!!“ Mit dem übergroßen Schwert in seiner Hand konnte er nicht umgehen und er stolperte bei dem Versuch, die drei zu attackieren.
Ryu nahm ihm das Schwert weg, der Junge hätte sich damit nur selbst verletzt. Er hielt ihn sanft fest und redete ruhig auf ihn ein. „Kleiner, du beschuldigst die Falschen. Wir haben das nicht getan.“ Dem Jungen strömten die Tränen übers Gesicht und er schrie laut seinen Schmerz aus. Pan nahm ihn in ihre Arme und drückte ihn an sich. Beruhigend strich sie ihm über den Kopf. „Pscht, ganz ruhig. Wir sind für dich da.“ Schon immer konnte sie gut mit Kindern umgehen und sie übte eine beruhigende Wirkung auf den Jungen aus. Sie lächelte ihn freundlich an und sprach sanft zu ihm: „Wie heißt du denn?“
Der Junge schluchzte laut und wischte sich eine Träne von den Augen weg. „Mein Name ist Shuri.“
„Das ist ein schöner Name.“ Ein Taschentuch holte sie hervor und reichte es dem Jungen, der sich laut ausschnupfte. „Shuri, kannst du uns vielleicht irgendwelche Hinweise geben, wie diejenigen aussahen, die das getan haben?“
Der Junge zitterte. „Papa schrie, dass ich weglaufen und mich in meiner Höhle im Wald verstecken soll. Ich habe nur ein Bild gesehen.“ Shuri nahm sich einen Stock und malte das Zeichen in den Schlamm. Es war ein Kreis, in dem sich zwei gekreuzte Schwerter befanden.
Ayame und Ryu starrten mit großen Augen auf das Symbol.
„Hast du das wirklich gesehen, Shuri?“
Der Junge nickte mit dem Kopf und benutzte erneut das Taschentuch.
„Das glaub ich nicht. Das ist das Zeichen des Hagakure-Clans!“, rief Ryu aus.