Pan's Zeitreise - Ist Geschichte wirklich nur Theorie?

Soo, Leute, möchte eure Diskussionen ja nur ungern unterbrechen, aber es folgt das neue Kapitel für heute :D
@devilpiro und Micha: Ich geb es ja zu, dass da ein Zeichen in dem Satz gefehlt hat:) Aus diplomatischen Gründen werde ich aber weder zu dem Einen tendieren, noch zu dem Anderen :D Beides wäre richtig gewesen ;)
Oh, dann hab ich das mit dem Ki wohl doch durcheinander gebracht ~.~"
@Alpha-SSJ: Ah, jetzt habe ich deine Frage verstanden ^^ Was mit ihr ist, das kommt später^^

Nun gehts weiter^^ Und danke für eure vielen netten Kommis^^:

Kapitel 23​

Der Vollmond erleuchtete das dunkle Land. Wunderschön glitzerten all die Sterne am Himmel und die Grillen zirpten.
Pan fühlte sich trotz dieser harmonischen Umgebung unwohl in ihrer Haut. Sie hatte Angst, mit der Wahrheit rausrücken zu müssen. Alle würden vor ihr weglaufen, wenn es heraus käme, welche wirklichen Kräfte sie besaß. Beunruhigt sah sie auf das Spiegelbild des Mondes im See und vermied den direkten Blickkontakt mit Ryu.
Er legte seine Hand auf ihren Rücken und lächelte sie warm an. „Was ist denn mit dir? Du siehst so aus, als ob du gleich eine schwere Prüfung zu bestehen hättest.“
So könnte man es nennen, dachte sie sich und schwieg.
Ryu sah ihr direkt in die Augen. „Du brauchst doch keine Angst zu haben.“
Bei diesem Satz zuckte sie innerlich zusammen. Er verhielt sich, wie ihr Opa Son-Goku. Immer, wenn etwas mit ihr nicht in Ordnung war, half er ihr, ohne ihr dabei mit Fragen auf die Nerven zu gehen.
„Ich rede nicht als Lehrer mit dir, sondern als Freund, der sich um dich sorgt“, fuhr Ryu ruhig fort.
Tief atmete sie ein und suchte nach den richtigen Worten. „Es tut mir Leid“, stammelte sie leise.
„Was tut dir Leid?“
„…Dass ich euch bis jetzt nicht die Wahrheit über mich erzählt habe. Ihr seit so nett zu mir, habt mich bei auch aufgenommen, obwohl ihr mich nicht kennt. Und… Und ihr habt mich nie gedrängt, etwas von mir zu erzählen.“ Sie stockte.
Wieder lächelte er sie aufmunternd an. „Keine Sorge, wir verlangen auch nicht, dass du uns etwas erzählst. Du kannst mir aber glauben, dass ich niemandem ohne deine Erlaubnis etwas von dem sagen werde, was du mir verrätst.“
„Darum mache ich mir weniger Sorgen“, erwiderte sie. „Vorhin… Als die Shuriken auf euch zuflogen, habe ich eine Technik angewendet, die du in deinem Leben noch nie gesehen hast. Dort, wo ich herkomme, gibt es nicht nur Kampftechniken mit Schwertern und mit dem Körper, sondern auch welche mit Ki-Energie.“
Interessiert und gespannt hatte er ihr zugehört. Sie wollte weiter erklären, was das sei, doch er unterbrach sie. „Ich kann mir vorstellen, was du meinst…“ Dabei dachte er daran, wie vor 5 Jahren sein Schwert aufleuchtete.
Erstaunt sah sie ihn an, doch er bat sie, weiter zu reden.
„Am Besten zeige ich dir, wie ich euch vorhin geschützt habe.“ Sie stand auf, nahm ein Stück Sicherheitsabstand zu ihm und errichtete ein schwaches Schutzschild um sich herum. Mit weit aufgerissenen Augen starrte Ryu die leuchtende Energie an.
„Das, das ist ja…“ Vorsichtig berührte er mit seiner rechten Hand das Schutzschild. Es kribbelte in seinem Körper genauso wie damals, als er die durch sein Schwert zuckende Energie gespürt hatte.
Nun war Pan an der Reihe, überrascht zu sein. „Du bist nicht erschreckt darüber?“
Mehr zu sich selbst erwiderte er: „Nein… Es fasziniert mich…“ Darauf murmelte er leise: „Es fühlt sich so vertraut an…“ Langsam ließ sie das Schutzschild wieder verschwinden.
„Wie? Es kommt dir vertraut vor?“ Erstaunt sah sie ihm ins Gesicht.
Ryu erzählte ihr mit bedrückter Stimme von dem tragischen Ereignis, dass sich vor 5 Jahren zugetragen hatte.
„Es tut mir sehr Leid, was mit eurem Freund passiert ist…“ Betrübt sah sie zu Boden und war wütend über sich selbst, dass sie dessen Mörder Jinnai nicht hatte aufhalten können.
„Danke, Pan… Wie du es vorhin selbst gesehen hast, haben wir seinen Tod bis heute nicht überwunden, erst, wenn wir ihn gerächt haben…“ Er hob wieder seinen Blick und erzählte ihr detailliert die Dinge, an die er sich noch erinnern konnte, als sein Schwert aufleuchtete und er diese Energie gespürt hatte. Doch zum weiteren Diskutieren dieses Themas kamen sie nicht, da Sasaki vorbei kam, um nach den Rechten zu sehen und um sie zurück ins Dorf zu führen.
 
Klasse neuer Teil, "da wo ich herkomme", die Wahrheit will sie wohl noch immer nicht sagen^^.
Aber du musst dich für irgendwas entscheiden, denn falsch lassen ist dumm^^.
Wieso soll Sasaki sie zum Dorf führen? Die beiden kennen den Weg doch
 
@ devi
lol, ein beistrich war schon immer ein komma.^^ denkst du, ich hab das erfunden? :D

@ panilein^^

Alle würden vor ihr weglaufen, wenn es heraus käme, welche wirklichen Kräfte sie besaß.
das klingt komisch. jeder hat "wirkliche" kräfte. oder sind deine kräfte nicht real?^^ du meinst wohl sowas hier:
Alle würden vor ihr weglaufen, wenn es heraus käme, welche Kräfte sie wirklich besaß.

Ihr seit so nett zu mir, habt mich bei auch aufgenommen, obwohl ihr mich nicht kennt.
hehe, seit wann machst du so einen fehler?^^
"seit" hat immer was mit zeit zu tun. du meinst wohl "seid".

Doch zum weiteren Diskutieren dieses Themas kamen sie nicht, da Sasaki vorbei kam, um nach den Rechten zu sehen und um sie zurück ins Dorf zu führen.
heißt es nicht "dem rechten"?

ok, dieses mal habe ich zwar ein bisschen was gefunden, aber dein kapitel ist trotzdem toll. endlich hat sie ihm gezeigt, was sie kann. vegeta würde sagen: "Die passen ja zusammen wie arsch auf eimer." :D
 
Son_Goku_SSJ3 schrieb:
ok, dieses mal habe ich zwar ein bisschen was gefunden, aber dein kapitel ist trotzdem toll. endlich hat sie ihm gezeigt, was sie kann. vegeta würde sagen: "Die passen ja zusammen wie arsch auf eimer." :D

Arsch auf Eimer??? den Spruch hab ich ja noch nie gehört^^, den hat er auch glaube ich noch nie gesagt:D, aber sie hat doch nur nen normales Energieschild gezeigt, also das ist ja noch nicht einmal ein Bruchteil von ihrem Können^^.

Ach ja kann Pan in deiner ff schon den SSJ?
wenn ja bis zu welcher stufe
 
Oh doch, den Spruch kenn ich, hab mich fast weggeschmissen vor Lachen, als ich ihn das erste Mal im Anime hörte :laugh:
@devilpiro: Mit zum Dorf führen, meinte ich eher so etwas, wie begleiten^^ Und da Komma = Beistrich ist, gehört eins von Beiden da eben hin :D
Zum weiteren Könnens von Pan verrate ich euch nix ^^ Wenn man alles erzählt, ist es ja net mehr spannend oder?^^ Werd dann mal fleißig weiter schreiben:)

Und Entschuldigung für die Rechtschreibfehler, bin heute so unkonzentriert >.<
 
Erst einmal Entschuldigung für den Doppelpost, aber ich habe mir gedacht, dass ihr es sonst nicht bemerken würdet, dass es weiter geht^^
Habe mich auch wieder sehr über eure ganzen lieben Kommis gefreut^^ Hier ist das neue Kapitel, hoffe, es gefällt euch wieder gut^^:


Kapitel 24​

„Wir haben uns schon gewundert, wo ihr bleibt.“
„Wieso, Vater? Ist doch nicht so schlimm, wenn wir ein bisschen wegbleiben.“
Sasaki grinste seinen Sohn an. „Doch, in diesem Fall schon. Die Leute wollen ein kleines Sieges-Fest feiern und alle sollen anwesend sein, also auch ihr zwei.“
Ryu sah grimmig drein. „Ich finde nicht, dass es etwas zu feiern gibt…!“ Er verschränkte die Arme vor der Brust. „Jinnai und sein Zwillingsbruder sind uns entwischt. Die Bande ist erst dann erledigt, wenn ihre Anführer beseitigt sind!“
Sein Vater legte den einen Arm um Ryu und den anderen um Pan. „Ihr kommt jetzt trotzdem mit, auch wenn euch das nicht gefällt. Akiras Schwester wird ihre Wunden überleben, sie ist sehr hart im Nehmen und mit Hilfe kann sie sogar schon wieder laufen. Wir haben also zu feiern, dass niemand aus unserem Dorf, durch den Angriff von Jinnais Männern, sein Leben verloren hat.“
Eigentlich war Pan ganz erleichtert über sein Aufkreuzen, nun musste sie nicht mit der ganzen Wahrheit auf einmal rausrücken.
Auf dem Weg zum Dorf bemerkte Sasaki ganz deutlich die Spannung zwischen seinem Sohn und Pan. Schon als er die Beiden von Weitem gesehen hatte, waren sie aufgeregt am Reden gewesen, worüber, das hatte er nicht mitbekommen. Dennoch war das Verhalten seines Sohnes sehr auffällig, noch nie hatte er sich mit einer Frau so gut verstanden, wie mit Pan. Vielleicht würde sie ja irgendwann zur Familie gehören. Bei diesem Gedanken schmunzelte Sasaki.
Bereits am Dorfrand wurden sie fröhlich von Kei abgefangen. „Da seid ihr ja endlich! Nun sind wir komplett!“ Gemeinsam ging er mit ihnen zum großen Marktplatz, auf dem schon ordentlich gefeiert wurde. Ein riesiges Lagerfeuer bildete die Mitte, drum herum befanden sich Tische und jede Menge Sitzkissen. Musik wurde gespielt und einige Pärchen waren am Tanzen.
„Ryu, komm mit, die Jungs erwarten dich!“ Widerwillig wurde er von seinem Cousin in die Menge gezogen. Deutlich erkannte Pan, wie einige Frauen sich nach Ryu umdrehten und kicherten, als er an ihnen mit Kei vorbei ging. Letzterer dachte natürlich, dass die Blicke ihm galten und ging stolzen Schrittes zu seinen Freunden. Pan musste angesichts dieses Bildes insgeheim lachen. Aber Recht hatten die Frauen ja schon, Ryu sah toll aus, er hatte eine unglaubliche Anziehung. Später würde er einen perfekten Anführer abgeben.
Sasaki konnte sich sein Grinsen nicht verkneifen. Sogar ein Blinder würde es bemerken, wie Pan von seinem Sohn begeistert war. „Ich denke, wir setzen uns mal zu den Anderen!“, warf er ein und führte sie einer Gruppe von Dorfbewohnern.
Sasaki klopfte einem älteren, aber durchtrainierten Mann auf die Schulter. „Pan, das ist Hayate, mein Bruder.“
„Guten Abend“, grüßte Pan ihn freundlich.
„Guten Abend Pan, schön, dich endlich persönlich kennen zu lernen! Die Männerwelt spricht ja schon die ganze Zeit von dir!“ Bei diesem Kompliment errötet Pan leicht im Gesicht.
Plötzlich ertönte eine weibliche, nette Stimme: „Hey Pan, neben mir ist noch ein Platz frei! Würde mich freuen, wenn du dich zu mir setzt!“ Die junge Frau winkte mit ihrem Arm und lächelte ihr freundlich zu.
„Ich geh dann mal rüber!“, sagte Pan und nahm neben der jungen Frau Platz. Ihre langen, schwarzen Haare waren zu einem Zopf gebunden und ihre Augen blitzten lustig auf. Sie trug einen anderen Kampfanzug, als die Männer, ärmellos und mit kurzer Hose. Überall an ihrem Körper befanden sich Verbände, teilweise schimmerten leichte Blutflecken unter ihnen durch.
„Ich bin Ayame, ich denke, meinen Bruder Akira hast du schon kennen gelernt!“, stellte sich die junge Frau vor.
„Ja klar! Wie schön, endlich auch mal eine weibliche Kriegerin! Hab schon befürchtet, ich wäre die Einzigste in diesem Dorf!“
Ayame lachte herzlich. „Nein, das bist du nicht! Es gibt nur leider sehr wenige Frauen, die das Talent zum Ninja haben.“ Einen Augenblick musterte sie Pan und schüttelte dann den Kopf: „Also, nee! In was für einen Sack von Anzug hat Ryu dich denn da gesteckt? So geht das aber nicht!“ Sie zupfte an Pans Anzug herum und begutachtete ihn. „Komm mal nachher mit zu mir, ich gebe dir einen von mir!“
„Danke, das ist sehr nett von dir. Aber brauchst du den nicht selbst?“
Ayame klopfte ihr freundschaftlich auf die Schulter. „So einen Quatsch, ich hab genug! So kannst du nicht länger herumlaufen.“ Leicht zuckte die junge Frau zusammen, sie hielt sich ihre schmerzende Hand.
„Ich hoffe, du hast keine zu großen Schmerzen“, bemerkte Pan mitleidig.
„Ach was, um mich brauchst du dir keine Sorgen zu machen!“ Sie warf Pan ein freches Grinsen zu. „An deiner Stelle würde ich mir lieber Sorgen um Ryu machen.“
„Wieso?“ Pan hob eine Augenbraue, sie hatte den Unterton in Ayames Satz deutlich vernommen.
„Na, weil die ganzen Frauen hinter ihm her sind.“ Belustigt sah sie ihre neue Freundin an.
„Na und? Das kann mir doch egal sein!“ Pan verschränkte die Arme und streckte ihr die Zunge heraus.
„Glaub ich dir nicht! So, wie du ihm nachgesehen hast vorhin…“
„Na warte!“ Spielerisch nahm sie Ayame in Schwitzkasten und wuschelte ihr Haar durch. Ayame lachte laut, sie hatte offensichtlich Spaß, mit Pan zusammen zu sein. Da hatten sich zwei gefunden.
 
nochmal zu der arsch auf eimer geschichte zurück.^^ das hat vegeta gesagt, als er bulma mit yamchu sah. das war bei der ankunft von cyborg-freezer.

aber jetzt zum kapitel. was soll ich sagen? ich weiß was.^^ süüüüüüüß. :D
der schluss war ziemlich niedlich.^^ aber mal weg von den lieben sachen.^^ der rest war auch wieder.......gut? toll? super? phantastisch? keine ahnung.^^ auf jeden fall hab ich nix auszusetzen.
 
Hi^^
hab deine ff eben erst entdeckt. Und ich bin begeistert. Eine echt tolle story! Und den Schluss fand ich auch total niedlich. Bin mal gespannt wie sich das zwischen Ryu und Pan weiterentwickelt. Ich freu mich auf jeden Fall schon mal auf den nächsten Teil.
lg, Thalya
 
ich mag diese FF ich findse sehr interessant
ich will wissen was diese irre sayuri wieder vor hat das kann ja nix gutes sein....
und dieser jinnai oda wie er heisst is ja auch ganz schön geheimnisvoll.

naja ich freu mich aufn nächsten teil
 
sry das ich mich net solang gemeldet hab,hatte in der letzten schulwoche viel streß.jetzt zum teil:der war echt gut.freut mich für pan das sie endlich eine freundin gefunden hat.mach bitte so weiter
 
Vielen Dank für all eure netten Kommis^^ *knuddel*

@Micha: Ja, das mit dem Spruch hab ich auch noch so in Erinnerung^^
@Thalya und megaman0650: Hallo ihr Beide^^ Schön, zwei neue Leser^^ Es freut mich sehr, dass ihr auch meine ff entdeckt habt und sie euch gefällt^^
@gotensgirlfriend: Das ist gar kein Problem^^ Weiß doch, wie es ist, im Stress zu sein^^
Es musste ja auch mal dringend ne andere Frau geben ;)

Nun folgt das nächste Kapitel^^


Kapitel 25​

Eine der Wachen trat auf Sasaki zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
„Ah! Danke, du kannst wegtreten!“ Er stand auf und wartete auf einen Mann seines Alters, der auf ihn zukam. Er war ein ebenso erfahrener Ninja, wie Sasaki selbst. Es war Motoko, der Anführer des Nachbardorfes, in Begleitung zweier Männer. Sein Blick war finster und verriet tiefe Besorgnis.
„Gute Abend Motoko. Was führt dich zu uns?“
Er kam gleich zur Sache, ohne über Unwichtiges zu reden. „Es geht um meine Tochter Sayuri. Sie ist verschwunden. Habt ihr sie gesehen?“
„Sie ist doch schon öfters mal nicht nach Hause gekommen oder? Warum ist es nun so ernst?“
Motoko wurde lauter und fasste Sasaki an den Schultern an. „Ihre Kleider und all ihre Waffen sind weg, sie hat sie mitgenommen!“
„Ganz ruhig, ich kümmere mich darum.“ Sasaki wollte zu seinen Männern gehen, doch Pan drängelte sich dazwischen.
„Guten Abend. Ich kann Ihnen zwar nicht sagen, wo Sayuri jetzt ist, aber was geschehen ist.“
„Du, Pan?? Was hast du mit Sayuri zu tun?“ Sasaki sah sie verwirrt an.
„Gestern Morgen habe ich sie das erste Mal gesehen. Sie hat mich eifersüchtig und wütend angefahren, dass ich ‚ihren’ Ryu in Ruhe lassen soll.“ Sie erzählte ihnen weiterhin davon, wie Sayuri sie umbringen wollte und anschließend hasserfüllt weggerannt ist. Auch von dem im Wald gefundenen Shuriken berichtete sie. Ihre Erzählung beendete sie mit den Worten: „Ich denke, sie kann es nicht verkraften, dass Ryu ihr eine Abfuhr erteilt hat.“
„Das darf doch nicht wahr sein!“, Motoko fasst sich mit seinen Händen verzweifelt an den Kopf. „Wo ist sie bloß hin?“
„Pan, wo hast du ihren Shuriken genau gefunden?“, hakte Sasaki nach.
„In der Nähe eures Tempels. Er lag dort auf dem Boden und zwar erst seit Kurzem.“
Sasaki dachte angestrengt nach. „Da gibt es leider verschiedene Möglichkeiten, wo sie hingegangen sein könnte. Das Gebiet ist zu unübersichtlich, als dass wir es mit unseren Männern durchkämmen könnten.“ Er wandte sich an den völlig verzweifelten Vater. „Mach dir keine Sorgen, sie wird schon wiederkommen. Ihr passiert so schnell nichts. Dafür hast du sie zu gut ausgebildet.“ Er klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter und lächelte ihn an.
„Vielleicht hast du Recht, ich sollte es einfach mal abwarten. Ich danke euch für eure Unterstützung. Feiert noch schön.“ Mit gesenkten Kopf verließ er wehmütig das Dorf.
„Ich würde ihm ja so gerne helfen, aber Sayuri ist nicht gut auf mich zu sprechen…“, murmelte Pan und sah ihm mitleidig hinterher.
Ayame stützte sich bei Pan ab. „Das könntest du sowieso nicht. Wer weiß, wo sich dieses Mädel schon wieder herumtreibt. Du würdest sie gar nicht finden.“ Sie griff nach ihrer Hand. „Komm mal mit, ich zeig dir mein Zuhause!“ Schon verließen sie das Getümmel. Sie gingen zunächst in Richtung von Sasakis Haus, aber bogen dann doch vorher links ab, in eine kleinere Seitengasse. Ziemlich bis zum Ende durchquerten sie sie, bis Ayame ihr deutete, dass auf der rechten Seite ihr Haus wäre. Es war ein kleines, niedliches Zuhause, dass von einem hübschen, blühenden Garten umgeben war. Freudig kam ihnen ein mittelgroßer Hund entgegen gerannt, der Pan vorsichtig begutachtete.
„Der ist aber süß!“, sagte Pan und hielt ihm ihre Hand hin, die er eifrig beschnüffelte.
„Lass dich bloß nicht von Koro’s Äußeren täuschen!“, warnte Ayame sie. „Er kann ordentlich beißen, wenn er will. Er hat schon mal einen feindlichen Ninja niedergestreckt!“
„Wirklich?“ Erstaunt sah sie sich Koro an. Dieser Hund war in der Lage, einen Mann zu besiegen? Ein wirklicher Ninja-Hund, sie schmunzelte. Ihr kam eine Idee. „Ayame, könnte er nicht Sayuri aufspüren?“
„Ich bin mir nicht sicher, möglich wäre es.“ Verständnislos sah sie Pan an. „Was interessierst dich denn diese Tusse? Sie wollte dich umbringen!“
„Sie selber interessiert mich ein Scheiß Dreck. Mir tut ihr Vater nur so Leid. Außerdem bin ich mir sicher, dass sie irgend einen wahnsinnigen Plan im Kopf hat, so hasserfüllt, wie sie uns gedroht hat.“ Leicht besorgt sah Pan in die Ferne. „Es wäre besser, wenn man mal nachsieht, was sie im Schilde führt. Sie muss uns ja nicht sehen.“
„Lass uns da morgen noch mal drüber reden. Heute würde es uns eh nichts mehr bringen, da Koro nachtblind ist.“ Damit gingen sie in ihr Haus und Ayame brachte sie in ihr Schlafzimmer. Sie öffnete einen der Schränke und nahm einen Kampfanzug aus einem Fach heraus.
„Der müsste dir passen, Pan. Zieh ihn mal an.“ Erleichtert, den plumpen Dress los zu sein, zog sie sich den von Ayame über und war begeistert. Er saß perfekt und sie fühlte sich viel wohler darin.
Zufrieden lächelte Ayame: „Na also! Das sieht doch gleich ganz anders aus!“
„Und den kann ich wirklich behalten?“ Sie bestaunte ihn, es war der Gleiche, den ihre neue Freundin trug.
Ayame knuffte ihr in die Seite. „Na klar!“ Belustigt zwinkerte sie ihr zu: „Der betont mehr! Darin wirst du Ryu bestimmt noch besser gefallen!“
„Fängst du schon wieder damit an? Ich will nichts von ihm!“
„Das kannst du dem Spiegel vor dir erzählen und schau dann mal, wie rot du dabei wirst!“
 
lol vielen dank das ich schon in deiner sig drinstehe ^^

zum teil war weder sehr interessant
fehler hab ich so beim lesen keine gefunden
also pan müsste doch sayuri ganz einfach finden können durch ihre aura....naja dann würden sich die anderen wahrscheinlich nur noch mehr wundern

naja ich freu mich aufn nächsten teil
 
AAh, ich steh in deiner sig drin *freu* Danke!
Der Teil war wieder super. Ich find es einfach süß wie Pan total erfolgslos versucht ihre Gefühle gegenüber Ryu zu verbergen. *g* Naja, jetzt bin ich auf jeden Fall mal gespannt wie sie Sayuri wiederfinden und was sie bis dahin dummes angestellt hat. Allerdings muss ich megaman 0650 zustimmen. Pan könnte doch einfach ihre Aura aufspüren. Und die dummen Gesichter die die anderen dabei machen würden würde ich echt gerne von dir beschrieben bekommen. Das wäre echt lustig. Und es würde auch sicher Ryu beeindrucken...
Mach auf jeden Fall schnell weiter
lg, Thalya
 
Bitteschön ihr zwei und danke für eure Kommis :)
Ja, sie könnte sie auch aufspüren, aber noch verheimlicht sie zum großen Teil, was sie drauf hat^^ Es wird noch genug geben, worüber die Anderen staunen können ;)
Es wird auch immer täglich mit der ff weitergehen, darum bemüh ich mich ^^!

Nun kommt das neue Kapitel^^:


Kapitel 26​


Nach einer erneuten Rangelei, war es für Pan an der Zeit, heim zu gehen. Glücklich begab sie sich auf den Weg nach Hause, sie hatte eine neue Freundin gefunden. Stolz über ihren neuen Kampfanzug war sie auch.
Ihr kamen noch die letzten Leute von der Feier entgegen, müde und mit viel Alkohol im Blut. Sie sah genauer hin. Zwei von ihnen waren Ryu und Kei. Letzterer war stock besoffen und musste von seinem Cousin heimgebracht werden. Ein bisschen was schien Ryu auch getrunken zu haben, aber es war nicht so offensichtlich. Zu beschäftigt war er damit, seinen Cousin ruhig zu halten, als dass er Pan bemerkte. Morgen würden sie eh noch genug zu bereden haben, dachte sie sich im Stillen.
Leise schlich sie sich durchs Fenster in ihr Zimmer hinein, um niemanden zu wecken. Takeshi hatte sich schon unter ihre Decke gekuschelt. „Einfach nur süß…“, murmelte sie leise vor sich hin. Schon immer hatte sie sich Geschwister gewünscht. Nun konnte sie sagen, sie hatte einen kleinen Bruder. Sie legte sich neben ihn hin. Ihr schwirrten noch zu viele Gedanken durch den Kopf, sie konnte nicht einschlafen. Sie konnte es sich gar nicht vorstellen, dass ein normaler Mensch wie Ryu, solche Kräfte besaß. „Morgen werde ich mal etwas austesten“, dachte sie sich und legte sich auf die Seite. Um die Sache mit Sayuri würde sie sich danach kümmern. Allmählich wurden ihre Augen schwer und sie schlief ein.
Am nächsten Morgen ließ Ryu seine Schülerin ein bisschen länger ausschlafen. Die Feier war ja auch schließlich bis spät in die Nacht gegangen. Er ging schon mal voraus und bat seinen Vater, sie später zu wecken. Dies war aber nicht mehr nötig, sie stand von alleine auf.
„Der erste Tag, an dem wir dich nicht wecken müssen!“, grinste Sasaki und reichte ihr das Brot hin.
Verlegen kratzte sie sich am Hinterkopf. „Heute hab ich ja wohl auch lang genug geschlafen!“ Sie trank einen Schluck Tee und sah nachdenklich auf ihren Becher. „Sagen Sie, gibt es irgend etwas, womit man Ryu so richtig auf die Palme bringen kann?“
Sasaki dachte nach. „Ja, da gebe es schon etwas. Er kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn man sich ohne seine Erlaubnis sein Schwert nimmt.“ Verwundert sah er sie an. „Warum fragst du danach?“
„Och, als seine Schülerin muss ich ja wissen, was ich auf keinen Fall machen darf.“ Sie zwinkerte ihrem Gegenüber zu. Schnell räumte sie ihr Geschwirr weg und machte sich auf zum Übungsplatz.
Ryu war gerade am Meditieren, als Pan auf ihn zukam. Die Gelegenheit musste sie ausnutzen. Ohne Vorwarnung schnellte sie hervor und schnappte sich Ryus Schwert. Dieser sprang sofort auf und rannte ihr hinterher. „Was soll der Mist, Pan?!“
Sie streckte ihm die Zunge heraus und wich seinen Angriffen aus. Frech fuchtelte sie mit dem Schwert in der Luft herum.
„Wenn du es mir nicht sofort wiedergibst, dann kriegst du ein großes Problem mit mir!“, drohte er ihr mit angesäuerten Blick.
Sie machte aber keine Anstalten, es ihm zurück zu geben. Schon wollte sie dessen Schneidfähigkeit ausprobieren, als er abermals auf sie zurannte. Mit einigen Rückwärtssaltos wich sie ihm aus.
„Jetzt reicht’s!!“, schrie er wütend und für kurze Zeit leuchtete eine Aura um ihn herum auf. Unglaublich schnell sprang er auf Pan zu und schlug ihr mit seiner Faust ins Gesicht, sodass sie Purzelbäume schlug. Erst nach einigen Umdrehungen kam sie zum Halt und blieb auf ihrem Rücken liegen.
„Aua, das hat gesessen…“
Völlig perplex starrte Ryu seine Hände an. Hatte er eben nicht wieder ein wenig dieses Kribbelns von damals gespürt?
Zufrieden lächelte Pan. „Ich hab es mir doch gedacht.“ Langsam richtete sie sich auf. „Hier hast du dein Schwert!“ Sie warf es ihm herüber.
„Dann hast du mich nur provozieren wollen?“, hakte Ryu nach.
Pan klopfte sich den Staub von ihrem Anzug. „Ganz richtig. Du magst noch so ein guter Kämpfer sein, aber deine wahren Kräfte hast du nicht unter Kontrolle. Sie kommen nur dann zum Vorschein, wenn du wütend wirst.“
 
netter teil wieder mal

ich frag mich nur warum sie glaubt das ein mensch net solche kräfte besitzen kann. da gibts ja kuririn, yamchu, tenshinhan und chao-zu.

jetzt wird wahrscheinlich der schüler zum lehrer und der lehrer zum schüler :)

naja ich freu mich aufn nächsten teil
 
ist jetzt ryu auch ein sayajin oda net?der teil war echt gut.mach bitte weiter so.kann mich morgen nur kurz melden weil ich dann in die türkei fliege*freu*.also nich so viele teile posten^^
 
tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde, aber ich werd natürlich den vorletzten teil auch kommentieren.^^
zuerst einmal wende ich mich der scheiße in deinem vorletzten teil zu.^^

„Sie selber interessiert mich ein Scheiß Dreck.
das ist doch 1 wort. darum müsste das glaub ich zusammengeschrieben gehören. und dann würds glaub ich auch "einen" heißen.

sonst hab ich an dem teil nix auszusetzen. den schluss hast gut hinbekommen. ich hätt gesagt, dass das am spiegel liegt, dass ich so rot bin.^^

und jetzt zum letzten teil.
ich fands amüsant, was pan mit ryu gemacht hat. er erinnert mich ein wenig an gohan. wirklich negatives hab ich bei diesem teil nix zu sagen.
 
Da bin ich wieder ^^
Danke für all eure Kommis, freue mich jedes mal wieder sehr darüber^^ Die Lehrer-Schüler Rolle wird sich auch dementsprechend ändern ;)
gotensgirlfriend, ich wünsche dir einen schönen, erholsamen Urlaub in der Türkei, genieß ihn^^ *knuddel*
Irgendwie ist mir dieses Kapitel nicht ganz so gut gelungen. Hab heute keinen wirklichen Kopf dafür, aber ich möchte die Tradition fortführen, dass es jeden Tag etwas neues zu lesen gibt^^ Also Entschuldigung von mir im Voraus, wenn es nicht so gut ist, wie die anderen Teile.
Hier ist dann das neue Kapitel:) :


Kapitel 27​


Ryu und Pan waren nicht alleine. Sie hatten beide keine Ahnung davon, dass sie beobachtet wurden. Auf einem Ast, im Laub des Baumes versteckt, hatte Sasaki ihnen zugesehen. Er konnte seinen Augen nicht trauen. Hatte da gerade etwas um seinen Sohn herum aufgeleuchtet?
„Irre…“
Erstaunt sah er eine Etage tiefer und blickte in das Gesicht einer bekannten Frau. „Ayame?? Du hier?“, flüsterte er leise herunter.
Ebenfalls überrascht hob sie ihren Blick. „Sasaki-san? Haben Sie das auch gerade gesehen?“ Er nickte ihr wortlos zu. „Was war das?“
Plötzlich krachte es laut und Ayame plumpste auf den Boden. Sie hatte sich offensichtlich den falschen Ast für ihre Beobachtung ausgesucht. Einen Aufschrei unterdrückte sie sich.
„Du Trottel!“, zischte Sasaki, „Lass uns abhauen!“
Dafür war es zu spät, schon stand Pan mit verschränkten Armen und prüfenden Blick vor Ayame. Ryu zückte sein Schwert und zerschnitt mit Kraft den Baumstamm.
„Du kannst herunter kommen, Vater.“ Er war die Ruhe selbst, als der Baum neben ihm, samt Sasaki, krachend umfiel.
„Was habt ihr hier zu suchen?“, Ryu sah sie eindringlich an.
Verlegen kratzte sich Ayame am Hinterkopf: „Wir sind doch nur hier spazieren gegangen und da du so rumgebrüllt hast, Ryu, haben wir uns gewundert und nachgesehen, was los ist.“
Er seufzte. „Nie kann man mal seine Ruhe haben… Pan, wir gehen!“ Schon wollte er kehrt machen, doch sein Vater stellte sich ihm in den Weg.
„Vater, was ist?“, fuhr er ihn in einem barschen Ton an.
Sasaki fasste ihn an den Schultern an. „Ryu, hör mir mal zu. Du bist mein Sohn und ich bin stolz auf dich. Und als dein Vater möchte ich auch wissen, welche Fähigkeiten in dir stecken!“
„Wir werden schweigen wie ein Grab!“, mischte Ayame sich ein und sah ihm mit einem flehenden Hundeblick in die Augen.
Genervt blickte er zu Pan, die ihm lächelnd zu nickte. Den Beiden konnten sie voll und ganz vertrauen, dass es unter ihnen blieb, jedenfalls vorerst. Irgendwann später würden es schließlich auch alle Anderen wissen, wenn Ryu seine Kräfte mal anwandte. Außerdem war es durchaus von Vorteil, wenn ein paar Leute in ihr vorläufiges Geheimnis eingeweiht waren.
„Das, was bei Ryu eben geleuchtet hat, war seine Aura“, erklärte Pan nun vor allen Anwesenden. „Er hat sie nicht unter Kontrolle und somit seinen wahren Kräfte auch nicht.“
Ihre Freundin unterbrach sie verwundert: „Was für Kräfte meinst du?“
„Ich rede von einer Kraft, die eigentlich in jedem von euch steckt, die aber nur die Wenigstens beherrschen können.“ Zur Demonstration ließ sie ihre Aura schwach um sich herum aufleuchten.
Fassungslos starrten Ayame und Sasaki auf das, was sie dort sahen. „Ich wusste es ja schon seit Anfang an, dass du besondere Kräfte hast, Pan“, sprach Ryus Vater.
Vorsichtig streckte Ayame ihre Hand aus und zögerte dann aber, das Leuchtende zu berühren. Sie hatte offensichtlich die Befürchtung, sich daran zu verbrennen.
Pan kicherte. „Nein, dir passiert nichts. Berühr es ruhig.“
Langsam legte sie ihre Handfläche auf die Aura. „Das fühlt sich merkwürdig an… Es zuckt durch den ganzen Körper und kribbelt“, beschrieb Ayame begeistert das Gefühl.
„Das heißt, du kannst meinem Sohn helfen, zu seinen wahren Kräften zu gelangen?“
Lächelnd sah sie Ryu an. „Ja, das kann und werde ich auch! Er hat alles, was man dafür braucht, ich muss ihm nur zeigen, wie es geht.“ Sie ließ die Energie wieder verschwinden. „Ich wollte euch noch etwas anderes sagen, wo wir gerade dabei sind. Diese Energie, die in euch steckt, kann ich spüren. Sie ist bei jedem Wesen unterschiedlich.“ Sie hielt kurz inne und sah in die gespannten Gesichter ihrer Freunde. „Ich kann euch zu Sayuri führen.“
 
na eben wusst ich doch das sie sie hinführt

und noch 2 mehr die davon wissen.....

ansonsten is ja nix wirklich interessantes passiert

naja ich freu mich aufn nächsten teil
 
Super! Endlich fängt Pan an zu zeigen was in ihr steckt.
Ich bin schon gespannt wie weit sie gehen wird in dem was sie Ryu beibringt. Ich meine da gäbe es ja so einiges. Fliegen, Ki-Bälle,.....
Die Frage ist nur was sie ihm denn schon alles zeigen will.
lg, Thalya
 
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