@ Son_Goku_SSJ3: Achso, er ist andi ^^ (Mich könnt ihr auch gerne Franzi nennen, wenn euch das lieber ist^^) Freut mich, dass dir das Ende des Kapitels so gut gefällt^^
@Devilpiro: Wie war deine Klassenfahrt denn?^^
Bis jetzt hab ich den Quittenturm eigentlich nicht eingeplant gehabt. Und was die Ki-Attacken betrifft, habe schon mal angedeutet, dass sie noch kommen werden, aber noch nicht jetzt

Klar beherrscht sie sie^^
Ich sag mal so, die Gifte der Ninjas waren nicht ohne^^"" Das haut jeden um, der nicht unbedingt ein Gegengift parat hat.
@Alpha-SSJ: Danke für deine Unterstützung, was das Gift angeht. Ich werde in der ff später noch ein paar Ninja-Gifte auflisten^^
Nun gehts aber weiter mit dem nächsten Kapitel ^^:
Kapitel 18
Nach einer Rundführung durch den Tempel, suchten Pan und Takeshi im Wald noch nach Beeren und Pilzen. Genau zeigte er Pan, welche Arten giftig und welche genießbar waren. Als sie sich gerade nach ein paar Waldbeeren bücken wollte, blendete sie etwas. Es waren die abblitzenden Sonnenstrahlen eines Shurikens, der mitten auf dem Grasboden lag. Verwundert nahm sie ihn in die Hand und begutachtete ihn. Auf gar keinen Fall war es einer von ihren, sie hatte all ihre 5 Stück bei sich in ihrem Kampfanzug. Hinzu kam, dass dieser eine ganz andere Form hatte, als ihre.
„Takeshi? Hast du deine Shuriken heute mitgenommen?“ Verwundert sah er zu ihr herüber und schüttelte den Kopf. Sein Blick wollte sagen: „Warum fragst du?“
„Ok, dann vergiss es wieder. Ist nichts besonderes…“ Es gefiel ihr ganz und gar nicht. Er lag erst seit Kurzem dort, das bewiesen Tautropfen auf den Gräsern, die auf dem Shuriken nicht zu finden waren. Irgendjemand Fremdes war dort gewesen. Dieser Gedanke beunruhigte sie sehr. Sie entschied sich dafür, ihn einzustecken und später Ryu zu zeigen.
Gemeinsam verließen die Beiden den Wald und begaben sich zu ihrem Boot. Sie wussten nicht, dass sie beobachtet wurden.
Von einem Berg aus, hinter dem kleinen Wald, sah jemand mit hasserfüllten Blick zu ihnen herunter. „Ihr alle, werdet es noch bereuen, was ihr mir angetan habt… Vor allem dir und deinem Lehrer wird meine Rache gelten, Pan…“ Sayuri verhüllte ihr Gesicht mit einem schwarzen Kopftuch, sodass nur noch ein Schlitz für ihre Augen übrig blieb. Sie warf einen letzten Blick auf ihre Heimat. Noch war alles so friedlich und still - aber es würde nicht mehr lange so sein. Sie kehrte ihrem Zuhause den Rücken zu und begab sich auf in Richtung Süden.
Daheim angekommen, blieb Pan nur noch kurz Zeit, um sich frisch zu machen und um etwas zu essen. Ihr Ausflug hatte ihnen ein reichliches Abendmahl beschert, es gab Fisch, Reis und Pilze. Ryu aß ebenfalls noch einen Happen mit, anschließend ging er mit Pan zum Lagerfeuer am See.
„Vorhin hast du noch versucht, mich fröhlicher zu stimmen und jetzt siehst du selbst besorgt aus.“ Ryu sah Pan in die Augen. „Was ist denn mit dir los?“
Pan zögerte, ihm eine Antwort zu geben. Vielleicht machte sie sich ja nur unnötig Sorgen und der Shuriken gehörte einem der Dorfbewohner.
„Irgendetwas beunruhigt dich, Pan. Sag es mir doch.“
Sie holte den gefundenen Gegenstand hervor und reichte ihn Ryu. Er nahm ihn in die Hand und sah ihn sich genau an. Seine Augen wurden größer, er schien sehr überrascht zu sein. „Wo hast du den her?“
„Aus dem Waldstück, in dem euer Tempel ist, Takeshi hat ihn mir gezeigt. Der Shuriken lag auf dem Boden. Er war dort noch nicht lange, da bin ich mir sehr sicher.“
„Weißt du, wem er gehört?“
„Nein, sonst würde ich mir nicht solche Sorgen machen.“
„Ich denke, deine Sorgen sind berechtigt…“ Mit seinem Finger wies er sie auf kleine Initialen hin. „Siehst du sie? Was meinst du, wofür das ‚S’ steht?“
Erstaunt starrte sie den Buchstaben an. „Doch nicht etwa für… Sayuri?“
„Richtig geraten. Das ist ihrer, sie muss ihn unbeabsichtigt dort verloren haben. Was führt dieses Weib nur im Schilde…“ Auch ihn beunruhigte es ein wenig, doch er wollte Pan nicht den Abend verderben. Er erzählte ihr auf dem Weg zum Lagerfeuer ein paar lustige Geschichten, um sie fröhlicher zu stimmen.
Als sie den Platz am See erreicht hatten, saßen dort außer Kei, noch drei weitere junge Männer.
„Jungs, unseren Ryu kennt ihr ja! Die schöne Frau neben ihm heißt Pan und sie ist neu bei uns! Unterschätzt sie nicht! Sie ist diejenige, die Sayuri nieder gestreckt hat!“ Damit begrüßte Kei Pan, darauf stellte er ihr die Anderen vor.
„Pan, das sind unsere drei Kumpel Keiji, Masao und Akira.“
Keiji war ein genauso großer Spaßvogel, wie Kei und ähnelte ihm auch sehr vom Aussehen, sie hätten glatt Geschwister sein können. Masao hingegen war stämmig, groß und sehr muskulös, der typische Macho, der es liebte, mit seinem Aussehen zu prahlen. Der Dritte im Bunde, Akira, sah nett aus und trug einen frechen Kurzhaarschnitt. Er ließ sich so schnell von niemandem den Mund verbieten und klopfte andauernd Sprüche.
Ryu und Pan setzten sich zu der lustigen Runde dazu. Während Masao, Kei und Keiji fröhlich mit Pan plauderten, rückte Akira näher an Ryu heran.
Neugierig fragte er ihn: „Ist das deine neue Freundin, Ryu?“
„Nein, ist sie nicht!“
Zufrieden grinste Akira ihn an. „Sehr schön, dann ist sie ja noch zu haben! Mir gefällt sie nämlich sehr!“ Schon wollte er sich zu Pan umdrehen, doch Ryu packte ihn am Kragen.
Er verwarnte ihn mit böser Stimme: „Keiner von euch vergreift sich an meiner Schülerin, ist das klar?“
„Oho, du bist ihr Lehrer? Trotzdem geht dich ihr Privatleben dann nichts an!“
Mit einem Mordesblick sah er Akira an. „Wenn du es auch nur wagst, kannst du was erleben…!“