Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

Sudden hatte nichts gesagt als Tenkor sie aufgehoben hatte. Ihr war das ganze wirklich schrecklich unangenehm. Sie schaute ihn an, seine Stärke hatte sie irgendwie berührt. Sie traute sich zuerst nichts zu sagen, musste jedoch dann darüber lächeln das er den anderen Jägern verbot sie zu sehen und sich selbst noch im Zimmer platzierte. "Danke..." sagte sie lächelnd, wenn ihr Lächeln auch müde war. Sie zupfte die Bettdecke so zurrecht das sie nun bequem auf der Seite liegen konnte um ihn zu beobachten. Vielleicht amchte ihn ja eine nackte Frau nervös...

=^_^=
 
Tenkor und Sudden im Zimmer



Die Dämonin zupfte nervös an ihrer Decke, vieleicht war es ihr ja unangenehm das der junge Jäger im Zimmer war, er lächelte sie freundlich an, stand auf und deutete eine verbeugung an.Nichts zu danken, es war mir eine freude, jedoch sollte ich nun wohl besser gehen, ich will dir euch nicht mehr unanehmlichkeiten bereiten, Sudden. Bitte verzeit meine unhöflichkeit hier im Zimmer geblieben zu sein.



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Jaaaaa Tenki kann auch ein ganz lieber sein^^, man darf nur ned zu weit oben in der Todesliste stehen hehe :remybussi
 
Sie antwortete rasch "Nein, bitte!! Bleibt noch bei mir! Ich möchte jetzt nicht alleine sein..." Sie biss sich auf die Unterlippe und hoffte er würde stehen bleiben. Mit einem Nicken setzte er sich wieder. Sie lächelte ihn an. "..ich.. würde mich sicherer fühlen wenn ihr bei mir bleiben würdet.." Sie wurde leicht rot. Einen Moment lang hatte sie das Bedürfnis sich vor die Stirn zu schlagen, was machte sie da? Flirten? Fand sie diesen Mann wirklich so interessant? Innerleich seufzte sie und freute sich einfach das er blieb
 
Tenkor mir Sudden im Zimmer

Tenkor lächelte verschmitzt als er sich wieder auf den Stuhl setzt und diesen in Richtung des Bettes drehte. [/B]Es freut, mich bei euch bleiben zu können, doch verzeit, wie wie fühlt ihr euch, soll ich einen Heiler rufen? Geht es euch gut, was ist eigentlich passiert? Doch verzeit, das geht mich wohl wenig an, und wenn es euch nicht stört könnt ihr mich duzen.Der deutete wieder eine verbeugung anIch bin Tenkor Dewari, Vizeführer der Jäger.Ihr dürft mich Tenkor nennen Sudden. Was machte er da eigentlich, war er wirklich NUR höflich zu Sudden?
 
„TIAAARAAA!!!“
Vergnügt hüpfte das kleine Mädchen durch die großen Tempelgebäude und versteckte sich immer mal wieder hinter den großen Steinsäulen. Sie lugte hinter dem Steingebilde hervor, wo sie sich versteckt hatte und sah den leicht verärgerten Priester in ihre Richtung stampfen, sich immer wieder umsehend wo sie sich versteckt hatte. Sie hüpfte glockenklar lachend aus ihrem Versteck und wuselte durch den Raum. „Fang mich doch! Fang mich doch!“ Sie hielt die Kürbisflasche fest umklammert während sie vor ihm flüchtete. Ihr langes, rosa Haar wehte verspielt im Wind, als sie so durch die Hallen hüpfte und immer wieder kichernd zurück sah. Sie ging nämlich gerade wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nach, ganz zum Missfallen des jungen Priesters der ihr nachlief. Heute war Montag und Montags hatte er die ehrenvolle Aufgabe den Tag mit ihr zu verbringen und auf sie Acht zu geben. Wie auch Mittwochs, Donnerstags und Sonntags, was sie so eingerichtet hatte, nachdem sie ihre Tante mit ihren strahlenden Augen angesehen hatte. Niemand konnte ihr widerstehen wenn sie einen so ansah und das wusste sie, deshalb tat sie es immer wieder gerne. „TIAARAA!!“ Sie verließ kichernd ihr altes Versteck und schlich sich glucksend hinter das Steinrelief.
 
[Erwachen des 2. Siegels]

"Der Kampfgeist ist den Schattenrittern würdig."murmmelte Shin. "Aber denoch muss ich dich überwältigen ... " mit den Worten bildete sich um ihn ein Runenzirkel, während sich der Himmel nur um ihn verdunkelte und Energieblitze runterschlugen. Langsam bildeten sich Risse am Boden, wo der Runenzirkel war und der Boden brach ein. "Bannsiegel der zweiten Katerogie deaktivieren! Beginne mit partizieller Freisetzung der Kräfte - bis zur maximalen Überwältung des Gegners." Vom Boden schoss eine dunkelgraue Energiesäule hoch umgeben von Lichtenergien. Shin's Energie erhöte sich drastisch. Im Gegensatz zum 1. Siegel war der Energieanstieg um weiten stärker. Thorius kam schon auf ihn zugestürm und schlug mit dem Schwert nach ihm, doch Shin wich in geisterhafter Bewegung aus und stand sofort hinter Thorius. "Könntest du dich kontrollieren, wäre deine Kraft stärker. Ich gebe dir einen Angriff!"sprach Shin, während Thorius sich wieder stärker fühlte und von Shin zurück geworfen wurde. Mit einem wütenden Schrei stürmte Thorius auf Shin zu, schoss nebenbei noch Energiekugeln auf ihn ab. Thorius kam bei Shin an und schlug nach ihm, während dieser Judgement zog und die Klinge abwehrte. "Hmh ... nicht schlecht."flüsterte er und erschien ein Stück weiter hinten, Judgement schräg nach oben gestreckt, wo die Klinge von feuerfarbener Energie umgeben wurde. "Hou Kou HA!"rief Shin und vom Schwert löste sich ein rießiger Energiephönix und raste auf Thorius zu. Die Energiebälle verpufften , während er getroffen wurde und nach hinten gerissen wurde. Der Phönix verschwand und herließ eine tiefe Schneise, die sich ein paar Meter weit zog. Thorius segelte durch die Luft, jedoch fing Shin ihn ab bevor er zu Boden krachte. "Celestia ... zeig was du kannst."lächelte Shin und drückte die helle Energiekugel gegen seinen Körper. Bewusstlos klappte Thorius zusammen und verwandlete sich wieder zurück. Gleichzeitig schlossen sich seine schlimmsten Verletzungen, während Shin ihn zu Mila zurücktrug. Mit einer eleganten Bewegung steckte er Judgement wieder hinten in die Schwerthülle zurück.
 
Amos und Tiara im großen Tempel

Der laute Schrei des jungen Priester hallte laut durch die steinernen Gände des Tempels, laut genug um einige Priester die er damit aus ihrer Meditation gerissen hatte dazu zu bringen ihm verärgerte blicke und einige heftige Worte zu schenken. Was hatten die eigentlich, sollten die doch mal auf das balg aufpassen. Wie konnte er sich nur schon wieder seinen Schnaps klauen lassen, und welche Sünde hatte er nur begangen das er sich mit ihr herumschlagen musste. Er hatte die Führer des Tempels oft genug gebeten ihn von dieser Strafe zu befreien, doch sie meinten nur es sei eine Prüfung seines Glaubens, am liebsten hätte der junge Priester ihnen den Hals umgedreht. Mitten in der Suche brach der junge Priester ab, wie durch ein Wunder ging seine Suche immer weiter in Richtung der Tore des Tempels, immer leiser wurden die Schreie nach der kleinen bis er, an den verdutzen Paladinen die die Tür bewachten vorbei hinab in die Hauptstadt ging.
Langsam schlenderte der durstige Priester hinab in seine Lieblingstaverne, ‘’zum betrunkenen Greifen’’. Freundlich grüßte er den Wirt, der ihn wohl der größe des Deckels des Priesters wegen mich einem Zornigen blick bedachte. Lachend ging Amos auf den dicken Wirt zu und sprach mit sanfter Stimme
Na, Berus hast du ein Schälchen Reiswein für einen Heiligen Mann?Berus, der dicke Wirt, lachte höhnisch auf Erstens bist du nicht heilig und zweitens kriegst du erst wieder was wenn du deinen Deckel bezahlt hast, hast du eigentlich schon einmal bezahlt als du hier warst. Der Priester bemühte sich vergeblich unschuldich dreinzublicken als er Antwortete Nun, hör mal ich bin Priester, wir haben nur wenig Geld, wir leben in Armut und nur für unsren Glauben…Rüde unterbrach ihn der lachende Wirt und für den täglichen Rausch nicht war?Der Priester lacht nun wieder freundlich auf Nun komm schon nur ein Schluck, das ist doch nichts unter freunden. Vergiss nicht, dieses Reich wird vom Tempel des Triumphirats und, den drei Priestern, dem Lordpaladin und der Seherin beherrscht wird. Schreibs auf den Deckel des Tempels, komm schon tus für mich.Der Wird lachte wieder laut auf, schon drehten sich die ersten Gäste nach den beiden um8[ Die Priester haben mir gesagt der Tempel würde nicht noch einmal für deine Sauftouren zahlen, nun geh zurück in den Tempel Missmutig verlies der Priester den Tempel, im Wissen schon Morgen wieder freudig begrüßt zu werden und wieder auf den Deckel schreiben zu können. Nun musste er doch Tiara suchen. Er fand sie auch schnell, vermutlich hatte sie sich wegen der langen Wartezeit aus ihrem Versteck getraut. Er bedachte sie mit einem bösen Blick
 
Mila hatte dem Kampf gebannt zugesehen, sich ab und an mal geduckt um sich von Steinbröckchen zu schützen und hilflos daneben gesessen. Es gab aber auch sonst nichts was sie hätte tun können. In den Kampf einmischen? Nein, vollkommen ausgeschloßen, da sie nichtmal genau wusste welche Partei sie ergreifen sollte. Und reinreden half ja auch nichts. Also wartete sie ab bis zum Schluß und Shin offensichtlich die Kontrolle beibehielt und ihn schließlich ruhig stellte. Jedoch merkte man schon, dass Shin es gar nicht darauf anlegte seinen Gegner möglichst zu schaden, sondern ihn nur zurecht zu weisen. Mila hatte jedoch genug gesehen um einen gewaltigen Respekt sowohl vor Shin als auch vor Thorius zu bekommen. Das also meinte Shin vorhin damit. Als dieser mit Thorius, der scheinbar bewusstlos war, neben ihr landete schob sie sich ein Stück zurück, man konnte ja nicht sicher gehen, ob er gleich wieder losschlagen würde. Der böse Blick den er ihr vorhin zugeworfen hatte, als er Shin am Boden glaubte und sie angreifen wollte reichte ihr vollkommen! "Ist er.. bewusstlos?", fragte sie zögerlich und sah zu Shin.
 
" Oh nein, versteh mich nicht falsch, ich bin dir sogar dankbar dafuer. Es laengt mich von den Migraene verusachenden Kopnuessen ab, auf denen ich nage."
Ein Laecheln schimmerte durch sein sonst so besorgtes Gesicht, vieleicht war er etwas zu foermlich mit der Situation umgegangen. Dazu brachte seine Begleitung, die er erst vor kurzem getroffen hatte, freiwillig mehr Interesse entgegen seines Zustandes auf, als er es von Fremden oder sogar seinen Patienten gewohnt war. Warum also wie ein gehobelter Klotz reagieren ?
" Ich vermute das ich dir keine Halbwahrheiten erzaehlen kann, aber wie steht es mit der Dame, die den Grossteil ihres Lebens in einem goldenen Kaefig verbringt und zwischendurch, mannsarm dicke Seile mit hochgradiger Praezision tranchiert ?"
Jack sah zu ihr auf.
" Wir sollten uns einfach mehr vertrauen."
 
Mürrisch sah sie hinter ihrem neuen Versteck hervor, als Amos die Suche aufgab und den altbewährten Weg einschlug. "Man der ist blöd!", maulte sie und ließ sich auf dem Steingebilde nieder, träumte vor sich hin und summte eine ihr bekannte Melodie eines Kinderliedes. Sie baumelte im Takt mit ihren Beinen und spielte mit dem Verschluß der Flasche, schnell hatte sie die Kindersicherung gelöst, die er extra für sie wohl hatte anfertigen lassen und roch angewidert an der Flüßigkeit darin. Dann steckte sie ihren Finger in die enge Öffnung und versuchte an den Inhalt zu kommen. Sie legte die Flasche etwas zur Seite und etwas von dem Inhalt kam an ihren Finger. Sie wollte ihn sofort wieder rausziehen und probieren, doch plötzlich steckte ihr Finger fest. "Oh nein! Was jetzt!", jammerte sie leise vor sich hin und zog an der Flasche. Mit einem lauten Plopp löste sich die Flasche und sie kam frei. Jetzt schnüffelte sie interessiert an ihrem Finger und kostete vorsichtig. Angewidert verzog sie das Gesicht und schüttlete sich. "Buäärgs! Das ist ja eckelhaft!" Erst jetzt sah sie, dass sie in ihrer Tätigkeit nicht unbeobachtet geblieben war. Schnell klappte sie den Deckel auf die Flasche und grinste ihn strahlend an, bevor sie die Flasche (jetzt ohne Deckel, der war abgefallen) wieder an sich drückte und erneut weghüpfte.
 
Amos und Tiara im großen Tempel

Bleib stehen du kleines Monster, verdammt Wieder brachte ihm seine unüberlegte aussage Missmutige Blicke eines Priester ein, doch dieses mal wurden ihm mehrere Minuten lang die Leviten gelesen, was er sich denn einbilden würde hier in einem heiligen Ort zu fluchen. Zeit Genug für das kleine Monster sich ein neues versteck zu suchen und Grund genug für Amos den mürrischen Priester einfach links liegen zu lassen.Komm sofort raus, du Biest oderich versohl dir den hintern. Gib mir meine ‘’Medizin’’
 
Shin setzte sich auf den Boden und ging wieder auf normale Kraft zurück. Mittlerweile hatten sich seine Wunden geschlossen, die Schmerzen blieben aber noch. "Momentan ja, sobald er wieder klar denken kann wird er wieder normal sein, denke ich. Die heilige Energie von Celestia hat den Schattenritter erstmal geschwächt. Aber er muss ihn unter Kontrolle bekommen."antwortete er. Sein Körper schmerzte, auch wenn die Siegelkraft ihn jeweils geheilt hatten. Nachwirkungen von Kampf waren noch vorhanden. "Geht es dir eigentlich wieder besser?"fragte er nach.
 
Du magst vielleicht Recht haben.“, gab sie lachelnd zur Antwort. „Dann solltest du damit am besten mal anfangen, bevor du mir so was sagst, Schätzchen.“ Du hast ja noch so wenig Ahnung von unserer Welt und es wird wohl besser sein es bleibt so. Ob du die ganze Wahrheit verkraften würdest? Wohl kaum. Sei froh wenn es vor dir verborgen bleibt. „Glaub mir, du willst gar nicht mehr wissen. Es ist besser wenn du in deiner Ansicht über mich bleibst.“

Kichernd beobachtete sie aus ihrem neuen Versteck heraus, wie er wie so oft durch ihr Verschulden von den anderen Mönchen und Priestern getadelt wurde. So langsam wurde er richtig sauer, bemerkte sie, doch das hielt sie natürlich nicht davon ab mit ihrem Spielchen fortzufahren. „Die kriihigst du nicht!“, rief sie in einem Singsang und jagte im Zickzack lauf durch den langen Tempelgang.

Schattenritter.. das hört sich wirklich gruselig an. „Das heißt.. er kann jederzeit wieder, wie soll ich sagen.. böse werden?“, fragte sie vorsichtig und sah zu Boden. Wenn Shin ihn doch erst so kurz kannte, woher wusste er dann so viel über ihn. „Ja, mir geht es wieder gut, ich bin nur noch etwas schwach, danke der Nachfrage.“
 
Amos und Tiara im großen Tempel

Nun hatte Amos sein Ziel im Blick, dieses mal würde das kleine Balg ihm nicht entkommen, mit schnellen Schritten war der junge Priester schon bei seinem Ziel und entriss ihr Rüde die Flasche um diese sofort an die Lippen zu setzen, in der anderen Hand hatte er die Hilflos packende Tiara am kragen gepackt. Nach einer ganzen Menge großer Schlücke stellte er die Flasche zu boden, setzte sich auf einem Fenstersims und zog Tiara auf seinen Schos um ihr nun den hintern zu versohlen. Dabei meinte er lachendDas tut dir mehr weh als mir
 
Tiara war viel zu sehr am kichern, dass sie seine Wendigkeit unterschätzte und zu spät zum Spurt ansetzte. Schneller als sie dachte hatte er sie am Kragen gepackt und ihr die Flasche abgenommen, wo er auch gleich zu trinken begann. Sie zappelte hilslos um seinem Griff zu entfliehen. Zu spät! Schon wenige Augenblicke später befand sie sich auf seinem Knie und nahm seine Hand auf ihrem Hinterteil wahr. "Auaa! Auaaa!", schrie sie wie am Spieß, als würde er sie aufspießen, was natürlich gleich die Aufmerksamkeit der anderen Mönche auf sich lenkte. „Lass mich los! Auaa!“ Endlich schaffte sie es sich von ihm loszuzappeln und rannte weinend zu Cornelius, einem älteren Mönch der ihr gerade entgegenkam. „Er hat mich geschlaagen! Einfach so!“, jammerte sie unter Tränen und verbarg sich in der dunklen Kutte des Mannes. Dieser sah Amos finster an und setzte schon zur Standpauke an.
 
Amos und Tiara im großen Tempel

Aber … das ist nicht war, das kleine Balg lügt doch wie gedruckt. Sie hat mir meine Flasche geklaut, mit dem SchnapsDiese unüberlegte Erkärung verstärkte die Wut der Priester die den Taugenichts sowieso nur seines alten Meisters und dessen Macht wegen tolerierten nur noch mehr. Wie konnten sie diesem kleinen Monster nur alles glauben, kein Wunder das so verzogen war.Wisst ihr was, ihr und das balg ihr könnt mich mal ich geh jetzt in die Taverne was trinken ich bin zum Abendgebet wieder da, die Götter mögen mit euch sein. Ihr werdet ihren Schutz gegen die kleine Brauchen
 
"Sicher bin ich mir nicht. Ich vermute mal der Ritter bekommt die Kontrolle, wenn Thorius bewusstlos ist und so nur noch wenig Kontrolle hat oder beim Kampf, wenn seine Kampflust geweckt wird."meinte Shin. Er musste aufpasse nicht zu viel zu sagen, da Mila als sehr schlau einschätze, hinter ihrer schüchternen Seite, die manchmal auftauchte. "Dann ist ja gut, wenns wieder besser geht. Du musst einen starken Willen haben um der Lähmung soweit zu widerstehen."sprach Shin. Immerhin war es ein Gift, was selbst die Atmung lahmlegen könnte.
 
"Das wird noch ein Nachspiel haben!", donnerte Cornelius und strich sanft über den Kopf des kleinen Mädchens, welches augenblicklich aufgehört hatte zu weinen, aber immer noch höchst erschüttert tat. „Aber.. aber er muss sich entschuldigen.“, sagte sie in traurigem Ton und klammerte sich in die Kutte fest und sah zu dem alten Mönch auf. „Sie hat Recht Amos, du wirst dich sofort bei ihr entschuldigen. Außerdem wirst du sie mitnehmen, wenn du schon nicht zur Abendmesse kommst, das ist nämlich nichts für unseren Engel.“, sagte er streng und sah dann gütig lächelnd zu ihr hinab. „Aber wehe du gehst in die Kneipe, ich werde dich höchstpersönlich ein für allemal aus dieser Kneipe rauswerfen lassen!“ Tiara grinste ihn hinter der Kutte schadenfroh an.
 
Grummelnd trottete sie ihm hinterher. Irgendwie hatte sie keine Lust mehr auf irgendwelche Kampfsituationen. Die kriegte sie sicher noch genug. Stumm lief sie neben ihm her, doch misstrauisch war sie wirklich.

So schnell würde sie sich diesmal nicht auf dieses Spiel einlassen. Wie wollte etwas, was er nicht geben konnte. Und damit war Schluss!


Diesmal stiess er nicht auf Ablehnung, sie schmiegte sich sogar selbst an ihn. Beruhigt beobachtete er wie sie sich ausweinte, um den ganzen Frust und die Angst loszuwerden. Was hatte diese junge Frau nur alles durchgemacht, um so zerstört zu sein?!
Seine empathischen Kräfte brachten ihn bei ihr irgendwie nie nicht weiter. Entweder sie blockte es oder er selbst hatte ihm Unterbewusstsein eine Blockade aufgestellt. Aber das konnte er sich kaum vorstellen. Vielleicht würde sich dieser Fall auch klären, wenn es ihr wieder etwas besser ging..

Sanft wiegte er sie hin und her...
 
Wolf hatte auf Hertans Worte mit den Schultern gezuckt und den Kopf erneut zum Fenster gedreht. "Gut, wie du willst. Momentan habe ich eh kein Verlangen danach es zu wissen."
Als Kortas und Filias zurückkehrten, beide mehr oder minder angeschlagen (und er konnte sich denken wieso, er hatte die Erschütterungen im Schloss gespürt), waren sie auch schon wieder losgeschickt worden. Er erkannte Filias Elend und als sie sich in die Polster der Kutsche drückte, legte er ihr vorsichtig und sorgsam eine Hand auf die Schulter.
"Hey, alles in Ordnung?" fragte er sanft, aufgrund des Leides auf ihrem Gesicht. Er hörte Kortas kommen, doch er war noch weit genug entfernt, dass er seine leisen Worte nicht hören würde. "Was auch immer passiert ist, eines Tages schaffen wir es zu fliehen, vertrau mir."
Er wusste nicht, woher er die Kraft für diese Worte nahm, aber er hatte genug gesehen, dass er bis zum Ende seines Lebens nicht ruhen würde, es dem Magier so schwer wie möglich zu machen, bis er fliehen konnte. Vielleicht eine dumme Idee, aber in ihm hatte sich ein gewisser Stolz gerührt.
 
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