Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

Thorius erwachte langsam in einer dunklen Höhle, stand auf und sah sich etwas um. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er sich den Kopf. "Was zum Teufel ist geschehen...warum bin ich hier?" Er tat ein paar Schritte, bevor er vor einem glühenden Stein wieder zum Stillstand kam. Das Leuchten des Steines wurde immer intensiver, bis es plötzlich in einem hellen Lichtblitz ausartete und Thorius geblendet wurde. Als er wieder etwas sehen konnte befand er sich auf einem riesigen Schlachtfeld. Es standen sich zwei Parteien gegenüber. Auf der einen Seite waren drei Krieger zu erhaschen, auf der anderen ein ganzes Heer. "Was zur...Die versuchen doch nicht...oder doch?" Verwirrt sah er zwischen den beiden Seiten hin und her und realisierte erst in diesem Moment, dass er im Mittelpunkt des Geschehen stand. Laute Kriegstrommeln hüllten die Schlacht in ein heroisches Klangerlebniss und die untergehende Sonne gab diesem Erlebniss noch den letzten Touch. Er versuchte die zwei Personen, die der Armee entgegentrozten, etwas genauer zu erkennen. Er verängte seine Augen und hatte somit einen guten Blick auf die zwei. Ein etwas größerer Mann in einer schwarzen Rüstung und ein Mann mit dunkelblauen Haaren, der neben ihm stand. 'Was...das ist doch..Kishin..und der andere..?' Der andere drehte sich in Richtung Thorius und belächelte ihn kurz. Dann startete die Schlacht in einem tosenden Gebrüll und krz, evor beide Parteien bei Thorius waren, kam wieder dieses Licht und beförderte ihn zurück in die dunkle Höhle. "Wer war der andere..er kam mir doch etwas bekannt vor..."

Thorius öffnete kurz die Augen und sah sich um. Es war alles verschwommennund er konnte nicht wirklich eine Gestalt erkennen. Nur zwei schemenhafte Wesen, die sich zu unterhalten schienen ...
 
„Hm..“ Mila nickte stumm, jetzt konnte sie sich wenigstens ein Bild davon machen. Auch sagte ihr eine Stimme im Inneren, dass etwas mit Shin nicht stimmte. Dafür wirkte er zu erfahren und wissend über alles. Nicht das es etwas schlechtes sein musste, das wiederum glaubte sie nicht, aber etwas an ihm war seltsam.. „Ich weiß es nicht. Vielleicht war auch das Gift zu schwach oder hat mich nicht richtig getroffen.“, sagte sie schüchtern lächelnd. Zwar hatte der Pfeil ihre Schulter durchbohrt aber das konnte man ja nie wissen. „Außerdem habe ich ja noch rechtzeitig Hilfe bekommen, sonst wäre es wohl zu spät gewesen.“

Aus ihren Gedanken gerissen fuhr sie zusammen und stellte erleichtert fest, dass es nur Wolf war. Seine beruhigende Zusprache war genau das, was sie jetzt brauchte, er war ein geschickter Lügner.. vielleicht würde es für sie nie wieder eine Chance zum fliehen geben. Zumindestens nicht so bald. Sie spürte ihre Tränen kommen und gab dem Druck schnell nach, ihr war einfach zu Elend zu Mute. Sie lehnte sich an seine Schulter und schlang ihre Arme um ihren Trostspender. „Ich hasse ihn..“, wisperte sie leise und versuchte sich langsam zu beruhigen, weil Kortas kam.

Durch das beruhigende Wiegen in seinen Armen beruhigte sie sich schneller als sie angenommen hätte. Ihre ganzen Sorgen drängten sich etwas in den Hintergrund und sie blieb einfach nur in seinen Armen liegen und genoss die Wärme, die er ausstrahlte. „Warum tust du das?“, fragte sie leise ohne die Augen zu öffnen. „Warum bist du so gut zu mir, wo du mich noch nicht mal kennst?“

Alex ging langsam, bis sie ihn eingeholt hatte und lächelte dann, die frische Luft tief einatmend. „Ich habe dich richtig vermisst meine Süße. Es war so still und leblos, als du weg warst und auch Sudden konnte mir das nicht geben was ich dachte zu brauchen.“ Was fasel ich da für einen Müll?! Ist ja schrecklich! Einfach weitergehen!
 
Jack hob seine Augenbrauen, dachte kurz nach und nickte dann doch zustimmend.
" Wenn du dich mit dieser Tatsache wohler fuehlst werde ich sie ohne Widerrede akzeptieren."
Daraufhin wuehlte er in seinen Manteltaschen herum und zog nach einigen Handgriffen einen basalt farbenden Stein, nicht groesser als seine eigene Handflaeche und hob ihn hoch genug, damit sie einen guten Blick darauf werfen konnte.
" Dieses Schmuckstueck hier erzaehlt mehr ueber mich, als ich es wohl koennte."
Er reichte es ihr und sie nahm es an, doch es fuehlte sich an wie jeder andere gewoehnliche Stein, nichts berauschendes.
Sie reichte ihn zurueck ohne Kommentar und mit fragendem Blick.
" Diese Art habe ich vor langer Zeit endeckt, es sind keine Steine sondern eine Art Planzensamen die nur tief unter der Erde zu finden sind."
Er brach das Gebilde in der Mitte auseinander und ein gruener Saft floss ueber seine Haende.
" Ich habe diese Art ausgiebig studiert und fand heraus das die Fluessigkeit im inneren dafuer verantwortlich ist, dass diese Planzengattung selbst ohne Sonnenlicht, eine Art Photosinthese durchfuehrt. Es hat auch eine extrem positive Eigenschaft auf den menschlichen Koerper, wirkt aber extrem negativ auf alles andere, schau dir am besten mal das hier an."
Jack hielt seine Haende behutsam vor seinem Koerper als er naeher an einen anliegenden Baumstamm schritt.
Er steckte seine rechte Hand aus und strich mit seiner gruen getraenkten Hand ueber die Rinde des Baumes. Schon bei dem ersten Kontakt rauchte das Holz und zerfloss zu einer brennenden Substanz.
" Es zerfrisst selbst Stahl und dank mir hat es auch schon einige Leben vertilgt. Ich bin also nicht nur ein Arzt sondern auch ein selbstgerechter Moerder, ironischer Weise erschuettert es mich in die Augen eines Toten zu blicken. Die Schuld die diese glasigen Gebilde in mir suchen, das schauderhafte Gefuehl auf eine ganze Lebensgeschichte gespuckt zu haben, aus Eigennutz und Befriedigung, laesst mich innerlich verkrampfen."
Er spuckte auf seine Haende und leckte die Fluessigkeit von ihnen ab.
" Aber auf eine ganz morbide Weise schmeckt der Tot suess."
Seine Haende schienen nun sauber.
" In gewisser Hinsicht bin ich ein erfahrener Moerder, doch meine Proffesionalitaet habe ich mit diesem Plausch aufs Spiel gesetzt. Ich hoffe das zeigt dir, das ich dir genug vertraue. Warum ? Du bist die einzigste die mir nun aus meiner misslichen Lage helfen kann und es nutzt mir nichts wenn ich mein geheimes Leben weiterhin geheim halte wenn ich bald tot bin und das, so glaube ich, bin ich bald wenn ich kein Mittel gegen diese Symtome finde."
 
Amos mit Tiara im großen Tempel

Einen dreck wird ich tun Corneli, nur weil ihr zu dumm seit dem Balg manieren beizubringen werde ich mit Sicherheit nicht eure Fehler wiederholen. Und wenn sie die Seherin persönlich wäre, was sie noch nicht ist, dieses Kind braucht strenge. Also wagt es nicht noch einmal mir dieses Balg an die Backe zu kleben, seeht nur, sehr wie sie mich Schadenfroh angrinst. Lasst euch doch nicht immer von ihr einwickeln und vergesst nicht ICH bin ein Hohepriester ich stehe Hoch genug im Rang um zu tun was ICH will Die Zornesröte entstellte das Gesicht des jungen Mannes als er sich umdrehte und die Tür des Ganges krachend zuwarf.

Kortas, mit Filia und Wolf im Wagen

Nachdem Kortas sich sicher war das die kleine Schlampe noch immer im wagen war und auch Wolf Platz genommen hatte stieg er auf die Kutsche und trieb die Pferde an, doch nicht ehe er die Schriftzeichen auf dem Körper seiner Sklavin wieder enger gezogen hatte, nicht weit genug um sie zu verletzen und doch schmerzhaft.
 
Shin wendete sich kurz zu Thorius. "Und, wieder bei Bewusstsein?"fragte er fröhlich. 'Woran liegt das bloß, dass der Shadowknight so stürmisch ist. Etwa an den frühen Verlust seines Vaters? Diese Schlacht ist nun schon viele Jahrhunderte zurück ...'überlegte er. Er drehte sich wieder zu Mila. "Zu viel der Ehre, ich hatte Glück deine Energie wahrzunehmen, während so heftige Kämpfe tobten."sagte Shin aufheiternd um von der Sache wegzukommen. 'Die Lage hat sich beruhigt, aber das Dämonenschutzsiegel um Ultima ist gebrochen ... bleiben noch drei.'dachte er.
 
Sie maß Tyrus nur mit einem kalten Blick und ata so als hätte sie die Drohung nicht gehört. Tarran der sie etwas verwirrt anschaute, gab sie ein leichtes kopfschütteln. *ich muss wirklich verrückt sein . .mich in Begleitung eines Jägers zu geben . *
Dann folgten Sie und tarran Tyrus.
 
Was faselt der da für einen Müll?, fragte sie sich, ebenso war die Frage aufgetaucht, ob das nun ironisch oder doch ernst gemeint war. Sie wusste es ehrlich gesagt nicht. "Und was brauchst du dann?", fragte sie ein wenig gelangweilt. Sie vermutete stark, dass es wiedermal nur um das eine geht! Wie bei allen Männern...

Als sie sich schon längst beruhigt hatte, wiegte er sie immer noch im Arm hin und her. Er wusste nicht warum, aber sie gab ihm etwas beruhigendes. Es schien so, als würde er nichts mehr wahrnehmen auf dieser Welt. Nicht all den Schmerz, die Wut und der Hass, der sich immer mehr in dieser Welt ausbreitete. Er spürte nur ihre Empfindungen.
Doch als sie dann mit der entsprechenden Frage kam, erschrack er innerlich. Er öffnete seinen Mund etwas, doch keinen Buchstaben brachte er über die Lippen. Er wusste es schlicht und einfach nicht!
"Tjaaaaaa, ich, öhm....naja, du bist irgendwie nett!", brachte er stotternd diesen Satz zustande und ohrfeigte sich gleich selbst. Ziemlich bescheuerter Satz, findest du nicht, Silo, dachte er sarkastisch und wartete verlegen auf ihre REaktion...
 
"Vergiss was ich gesagt hab!", sagte er schnell und ärgerte sich innerlich schwarz für seine dumme Antwort. Was sag ich nur.. was sag ich nur? Ich hab keinen blassen Schimmer. Und jetzt? Anschweigen ist auch blöd.. was ist nur mit mir los. Ist bestimmt weil Tenkor so schwer verletzt wurde, der Kampf und so weiter.. nein! Schwachsinn! Ich glaub ich werd krank!

Im Gegensatz zu ihm fand sie die Situation gar nicht beschämend, im Gegenteil. Es freute sie, die Unsicherheit bemerkte sie fast gar nicht. „Danke.“, flüsterte sie leise. „Ich bin seit langem niemandem mehr begegnet der so.. na ja nett zur mir war.“, sagte sie zögerlich und biss sich nervös auf die Lippe. „Ich sollte aufhören zu reden..“
 
Sie fragte sich zwischenzeitlich wo der Jäger mit Kleidung blieb... aber ihr gefiel das Gefühl das Tenkor wusste das sie nackt war und der Stoff sanft ihre Rundungen andeutete. Aus ihren Gedanken gerissen von seinen Fragen antwortete sie schnell
"Nein, wirklich... macht euch keine Umstände..." Sie lächelte leicht "Es geht mir gut. Ich bin ein wenig geschwächt aber sonst ist alles in Ordnung... Ich habe diese Wandlung heute zum zweiten Male erlebt und hatte mich noch nicht unter Kontrolle..." irgendwie schämte sie sich dafür diese Schwäche zugeben zu müssen. "Ein Heiler könnte mir sowieso nicht helfen.. ich brauche andere Mittel als Heiltränke um mich wieder zu regenerieren aber mir sollte es bald wieder gut gehen." Sie lächelte verschämt und lief dabei Rot an. Warum werde ich denn schon wieder rot? .. .. .. Er ist nur ein Mensch, ein Jäger noch dazu! Vor einigen Stunden hätte er mir sicherlich den Gar ausgemacht.. .. Ich ihm aber wahrscheinlich auch.. .. ..
"Tenkor also.. nun, ich bin Sudden Grey, aber auf die Höflichkeiten würde ich gerne verzichten.." .. auf andere Anstandsformen vielleicht auch.. fügte sie gedanklich hinzu und die Hitze fuhr ihr für den Moment nicht nur in die Wangen. Sie hätte sich am liebsten geohrfeigt als sie das leichte kribbeln spürte das durch die Situation und ihre Gedanken hervorgerufen wurden.
 
Wolf nahm das Mädchen in die Arme und hielt sie, während sie ihren Tränen freien Lauf ließ. Als Kortas die Kutsche betrat, erkannte er die merkwürdigen Schriftzeichen auf Filias Haut und war verwundert darüber, dass sie sich bewegten. Kaum einen Augenblick danach, spürte er Filias Unwohlsein und ihm war klar, dass die Symbole magischen Ursprungs waren.
Warum quälte er die Kleine so? Sie hatte sich ihm wiedersetzt, verständlich, aber ein schlauer Herr würde seine Diener (selbst wenn er sie versklavte) gut und gerecht behandeln um zu verhindern, dass genau das passierte.
"Soll ich dir eine Geschichte erzählen?" flüsterte er, während sich die Kutsche rumpelnd in Bewegung setzte. Vielleicht konnte er mit sie mit seinen Worten etwas von der jetzigen Situation ablenken.
 
Tenkor und Sudden im Zimmer

Tenkor lächelte leicht verschämt als seine katzenhafte gegenüber leicht rot wurde. Wo blieb eigentlich der Narr mit ihrer Kleidung, doch andererseits, war der Anblick den er gerade hatte viel interessanter. Er lächelte sie spitzbübisch an und blickte in die Katzenhaften augen. Dann, Sudden freut es mich sehr dich kennen zu lernen Was sagte er nun schon wieder, sie war doch eine Dämonin, was tat er eigentlich? Vielleicht wurde er ja krank, ihm wurde so seltsam warm er bekam sicher Fieber lag wohl am Kampf, oder eine Nachwirkung von Alex Zauber. Darüber dachte er nach wärend sein blick immer noch auf Suddens Gesicht ruhte und du die röte leicht in sein Gesicht stieg
 
"Junge, du bist durchschaubar! Verarsch mich einfach nicht!", kam es von ihr ein klein wenig verärgert.

Es erleichterte ihn ungemein, dass sie nicht sauer auf seinen Spruch war. Er hatte schon ein wenig Angst gehabt, als er nciht gewusst hatte, was er sagen sollte. "Wirst du jetzt mit mir kommen und dich ein wenig behandeln lassen?", fragte er sanft nach und hoffte diesmal ein wenig mehr Chancen zu haben...
 
Am nächsten Morgen erwachte Tiara spät, die Abendmesse und Nachtmesse, zu der sie sich noch eingeschlichen hatte war eine zeitliche Belastung gewesen. Sie kletterte aus ihrem großen, weißen Himmelbett, nachdem sie die weißen Spitzenvorhänge zur Seite gezogen hatte. Sie zog sich ihr weißes Kleidchen über und hüpfte fröhlich strahlend wie immer aus ihrem Saal. Auf dem Korridor begrüßte sie alle freundlich und dann fiel ihr ein mürrisches Gesicht sofort ins Auge, welches mindestens genauso mürrisch und grummelig zu ihr herüber sah.

Linus erspähte Mertol und kam grinsend näher. „Sieh an, sieh an. Wen haben wir denn da..“, tönte er überheblich und musterte sowohl Mertol als auch das Kleine Mädchen abfällig. „Ich sehe du hast endlich eine Freundin gefunden.. ich muss sagen sie passt zu dir. In dem Alter weiß man eben noch nicht was zählt..“, höhnte er. „Ich dachte schon du hättest dich endgültig aus meiner Stadt verabschiedet! Also was suchst du noch hier?! Nimm dein kleines Flittchen mit und verschwinde!“

Plötzlich, als durch den Wagen ein Ruck ging, begann sich alles in Filia zusammen zu drücken. Sie biss die Zähne aufeinander um nicht aufzuschreien, das wollte sie vor ihm nicht zeigen, auch wenn sie jetzt so schwach war. Dieser Schmerz kam ihr bekannt vor, sie nahm sogar stark an, dass es etwas mit den Schriftzeichen vorhin zu tun hatte. Ihre Finger krallten sich fest in Wolfs Hemd fest, ihr Atem ging langsam und ihr Gesicht verbarg sie so gut es ging auf seiner Brust. Nicht mal hier lässt du mir etwas Ruhe. Du bist so grausam Kortas.. so grausam..
 
Sudden druckste herum, sie wusste nichtmal was sie wirklich sagen sollte. Sie biss sich auf die Unterlippe und versuchte den Faden wieder zu finden. Als sie endlich etwas hatte um die Stille zu unterbrechen hätte sie lieber etwas anderes gesagt.. trotzdem drängte sie sich dazu "Also... wie lange kennst du Alex jetzt schon?" Tenkor war noch ein wenig errötet, Sudden wurde nervöser. Sie versuchte sich anders hinzusetzen, ihre Decke rutschte dabei ein Stück herunter... fast soweit das Tenkor ihre Brüste sehen konnte. Ihr selbst fiel das nicht auf.
 
Sorry Kurai!! Ich habs übersehen! *knuff*

Plötzlich, als durch den Wagen ein Ruck ging, begann sich alles in Filia zusammen zu drücken. Sie biss die Zähne aufeinander um nicht aufzuschreien, das wollte sie vor ihm nicht zeigen, auch wenn sie jetzt so schwach war. Dieser Schmerz kam ihr bekannt vor, sie nahm sogar stark an, dass es etwas mit den Schriftzeichen vorhin zu tun hatte. Ihre Finger krallten sich fest in Wolfs Hemd fest, ihr Atem ging langsam und ihr Gesicht verbarg sie so gut es ging auf seiner Brust. Nicht mal hier lässt du mir etwas Ruhe. Du bist so grausam Kortas.. so grausam.. "Ja.. bitte.", sagte sie leise. "Aber etwas mit Happy End wo alle fröhlich sind.."

Alex sagte gar nichts sondern ging einfach schweigsam weiter. Es war eigentlich sonst nicht seine Art still abzuwarten und den Anderen den Vortritt zu lassen, doch jetzt wusste er wirklich nicht mehr was er sagen sollte.

Sie nickte und löste sich aus seiner Umarmung. Sie schwankte etwas beim Austehen, doch das gab sich dann auch. "Es tut mir Leid.. ich hätte dich nicht so anfahren sollen.. das war falsch.. aber ich..", wollte sie sich ein zweites Mal entschuldigen und legte ihre Hand auf seine Schulter. "Ich weiß auch nicht.. ich komme gerne mit."
 
Tenkor und Sudden im Zimmer

Als Suddens Decke rutschte dachte Tenkor, dessen Gesicht noch ein wenig weiter errötete lange darüber nach ob er etwas sagen sollte. Zum einem gefiel ihm dieser Anblick doch sehr, zum anderen würde er damit zeigen wie sehr er sie angestarrt hatte, doch war es nicht schlimmer ihr nichts zu sagen? Er nahm allen Mut zusammen und beschloss erst einmal die Frage zu beantwortenIch traf ich vor einer halben Ewigkeit, mein halbes Leben lang kenne ich ihn schon. Doch sage mir wie steht es mit dir? Wie lang kennst du ihn schon Und warum erzählte er mir nie von dir Fügte er in Gedanken hinzu. Ähm, und deine decke ist Verrutscht.Gottseidank
 
"Oh.. Danke..." lächelte sie anzüglich und zog die Decke wieder hoch. Mit einem sehr versschmitzten Lächeln antwortete sie ihm
"Ich kenne Alex jetzt seid ich vor ein paar Tagen hier eingebrochen bin und einen seiner Kämpfer umbrachte... irgend so ein Fleischberg." Sie lächelte nicht mehr, sie reflektierte nun die vergangene Zeit. "Ich habe erst hier erfahren das er mein Bruder ist.. ich glaube gestern. Wir haben nur eine gemeinsame Mutter. Er wusste wohl schon vorher von mir aber er hatte keine Anstalten gemacht mich zu finden. Wir haben uns sehr unterschiedlich entwickelt."
 
No problemo ^^

Er spürte wie sie sich verkrampfte, wenn sie eine besonders unebene Stelle passierten und er litt mit ihr. Ich hätte ihr helfen sollen. Aber meine eigene Haut war mir wichtiger, dachte er und fühlte sich enorm schuldig für das was er getan, oder mehr, nicht getan hatte.
Er versuchte es damit zu retten, mit dem was er am besten konnte: Geschichten erzählen. Sofort drehten sich seine Gedanken um eine fantastische Welt, mit atemberaubenden Gegenden und einer liebenswerten Hauptpersonen, gespickt mit ein kleinwenig gutmütigem Humor und einer fesselnden Handlung. Er versuchte sie so weit abzulenken wie möglich, sorgte dafür dass sie über bestimmte Dinge nachdachte und Fragen stellte und schloss das Ganze mit einem schönen und herzerwärmenden Ende.
Ein Blick aus dem Fenster sagte ihm, dass der Morgen graute und er lange Zeit gesprochen hatte. Wo sie wohl hinfahren würden?..
 
Mertol, Miriamel und Linus auf der Straße

Duuu Onkel Merti wer isn dasIn Mertols Kopf erwachte das Rauschen erneut, geweckt von seinem Abgrundtiefen Zorn, doch nicht fähig zu Aggieren, noch vom Zorn unterdrückt. Bebend sprach Mertol zu der kleinen MimiGeh n…nun lieber w..w..weg. Wo ist Kara’i
Da sprach der gute Linus das wort Flittchen aus, wie konnte er es nur wagen die kleine Mimi so zu beleidigen dafür würde er zahlen.Du Merti was ist ein Fittchen?Mertol blickte sich geschockt um das kleine Mädchen hatte das Wort gehört nun würde Linus dafür büsen.
Jaaa, lass ihn ZahlenHetzte das Rauschen
N..nichts.Ohne es zu merken lies Mertol die Erde beben, immer sterker bebte der Boden unter ihnen, so stark das die kleine Miri auf den hintern viel.

Kortas auf dem Wagen

Kortas lächelte überheblich. Der junge Mann hatte seiner Sklavin nun bewiesen das er der Herr war und das sie es eindeutig besser hatte wenn sie ihm diente.


Amos und Tiara im Saal


Der arme Amos verschluckte sich als er seine eigene ganz persönliche Plage sah, am Wein. Was, sie kam wieder auf ihn zu, warum nur. Konnte sie ihn nicht endlich in ruhe lassen. Er nahm noch einen großen Schluck aus der Kürbisflasche, deren Deckel er schon nach langer Suche wieder gefunden hatte


Tenkor und Sudden im Zimmer


Oh, du darfst nicht zu schlecht über ihn denken, er ist kein schlechter Kerl.
Tenkor lächelte immer noch verlegen zu Sudden, du nun nurnoch ihre Rundungen unter der Decke verbarg, ein wundervoller Anblick Willst du mir nicht etwas über dich erzählen, Sudden ?
 
Filia versuchte sich ganz und gar auf die Geschichte zu konzentrieren, die Wolf zu erzählen begann. Erstaunlicherweise gelang ihr das recht gut und nach einiger Zeit löste sie sich sogar aus der verkrampften Lage und legte sich mit geschlossenen Augen auf die Bank, den Kopf auf seinem Schoß und träumte einfach vor sich hin. Von den schönen Landschaften, der netten Gesellschaft den lustigen Wesen und allem was seiner Phantasie noch entsprang. Nur wenn der Wagen besonders ruckelte riss es sie schmerzhaft in die Realität zurück. Doch die Fahrt schien so erträglich, für einige Augenblicke verschwand der Schmerz völlig und sie konnte sogar lachen. Besonders genoss sie das Happy End, wo alle glücklich und zufrieden waren. Nur der böse Hexer wurde ins Verließ geworfen. Sie lächelte glücklich, als er die Geschichte beendete. Eine Träne rollte über ihr Gesicht, doch sie lächelte. „Ich danke dir.. die anderen hatten Recht. Du bist wahrlich der beste.“, sagte sie leise und öffnete erschöpft ihre Augen. „Meinst du auch.. das wir so ein Happy End haben werden? Genauso wie in deinem Märchen..?“
 
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