Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

Kara’i träumte einen sehr seltsamen Traum.
Das Mädchen lag auf einer großen Wiese und starrte in den Himmel. Wolken zogen vorbei und alles sah friedlich aus. Doch plötzlich verdunkelte sich der Himmel. Und wurde schwarz. Kara’i stand auf und auch die Wiese wurde ganz schwarz. Das Mädchen sah sich um, konnte jedoch keine Farbe mehr erkennen. Kara’i schloss die Augen. Als sie sie wieder öffnete stand jemand vor ihr, und das Mädchen schreckte zurück. Vor Kara’i stand ein Mädchen, dass genauso aussah wie sie. Der einzige unterschied war, dass die andere Kara’i ebenfalls ganz schwarz war. Sie war sogar noch schwärzer als die Umgebung.
Die schwarze Kara’i grinste:,, Du weißt wer ich bin?“
Die andere Kara’i nickte „Magie!“
Das Grinsen der schwarzen Kara’i nickte: „ich bin schon ewig in dir und du lässt mich dir nicht helfen! Das finde ich unfair. Ich kann dir helfen. Jedoch helfe ich dir nur, wenn ich es will. Aber das ist jetzt unwichtig. Mich nervt es, dass du alles über dich ergehen lässt und dich nicht wehrst.“
„Wie soll ich mich wehren!“ wandte Kara’i ein.
„Mit mir! Ich will dir helfen. Ich rufe immer nach dir, jedoch kommen meine Rufe nur selten bei dir an. Ich kann und will dir helfen.“ Die schwarze Kara’i streckte ihr Hand aus.
„Du tust was ich sage?“
Die schwarze Kara’i nickte. Kara’i war das zwar nicht so ganz geheuer, trotzdem nahm sie die Hand an. Kaum war das geschehen erschien wieder die Wiese und der blaue Himmel über dem Mädchen.
„Bis bald“ meinte die schwarze Kara’i und verschwand.
 
Tenkor mit Alex in Sol

Der Leib des Menschen krümmte sich unter der Wirkung des Zaubers, und doch schaffte er es nach der Hand zu greifen, nach einem Artefakt das er seinerzeit einem Magier abgenommen hatte, mehr als gut erinnerte er sich an die Wirkung dieses Werkzeugs, Alex hatte wirklich an alles gedacht. So griff der junge Mann nach der Hand und hielt sie an den Stumpf. Die Schmerzen, die er nun durchlebte waren unbeschreiblich, die Kunsthand fraß sich durch sein Fleisch bis in den Knochen, der gesammte Arm bis hin zur Schulter schien von innen ausgehölt zu werden.[/I Alex, ich denke du hast recht, doch noch einmal wird mir dieser Fehler nicht geschehen, sobald ich aufstehen kann werde ich RACHE nehmen.][
 
Plötzlich fuhr Alex hoch und sah zum Kampfplatz. Shanys starke Aura sank mit einem Male rasant ab. Auch Janus hatte offensichtlich Schaden erlitten, doch das würde ihm in seinem Zustand nicht stören. Er sprang auf und apparierte sich zum Ort des Geschehens und sah das Desaster. Wenn er jetzt nichts unternahm würde Shany sterben und nicht nur sie.. „Janus! Hör auf damit!“, rief er laut und kam auf ihn zu. In seiner Hand sammelte sich bunt aufleuchtende Energie und seine Augen blitzten auf. Dabei murmelte er seltsame Wortlaute vor sich hin, eine Formel, man konnte es kaum verstehen. Um Janus bildete sich ein grüner Schimmer, er ließ Shany zu Boden fallen und Alex legte ihm seine Hand auf den Kopf. Die ganze Energie strömte auf ihn ein und Alex fuhr fort seine Formeln zu murmeln. Er war bemüht seine Kraft zu regeln um Janus nicht zu sehr zu beanspruchen, was sonst sehr gefährlich für Janus selbst werden könnte. „Black! Hol Shany hier weg! Schnell!”, rief er zu ihr rüber und versuchte sich gleichzeitig auf den Kräfteausgleich für Janus zu konzentrieren.

Shany fiel benommen zu Boden und schnappte nach Luft. Auf einmal drehte sich alles bei ihr und sie fühlte sich so schlapp. Eine Art Müdigkeit überkam sie und nur mit Mühe hielt sie sich wach. Die Stimmen hörte sie gänzlich verzerrt, Umrisse nahm sie nur schemenhaft wahr.


"Keine Ursache.", erwiederte sie auf seine Verbeugung hin und nahm ihr Pferd an den Zügeln. "Ich verstehe deine Eile zwar nicht, aber mir ist es gleich. Dann komm." Sie ruckte leich an dem Zügel und das Pferd folgte ihr bereitwillig, auch ohne das sie es festhielt. "Was ist eigentlich dein weiteres Ziel wenn ich fragen darf?", fragte sie nachdem sie ein paar Minuten gelaufen waren. "Duw irst die Magierin doch nicht umsonst suchen."
 
Mertol mit Miriamel in deren Haus

So folgte Mertol, endlich wieder voll bei Kräften der kleinen Miriamel und ihrer Mutter hinunter ins Esszimmer, der Tisch war bereits für vier Personen gedeckt und eine Dampfende Schüssel voller Suppe, und ein saftiger Braten standen auf dem Tisch. Schon eine ganze Zeit lang hatte der junge Mann nicht mehr so reichlich gegessen. Belustigt beobachteten Miriamel und deren Eltern wie der junge Mann der sich wenige Sekunden davor noch mehr als überschwänglich bedankt hatte, reinhaute als habe er schon Wochen lang nichts mehr gegessen. Über eine ganze Zeit und viele Nachschläge ging es so weiter bis vom Essen nichts mehr da war, und selbst der junge dürre Mann, dem man einen solch gesegneten Appetit wohl nicht zutrauen würde sich satt zurücklehnte und sofort anbot.B..bitte l.lassen s…s…sie m…ich i…i…ihnen H….helfen, w….w….wenn i….ich s…s….schon n…n…nicht z…z….z…zahlen muss. Wie durch ein wunder Schaffte der junge Mertol es sogar die Teller, ohne einen Fallen zu lassen bis in die Spüle zu bringen. Und kurz darauf, saß die Gruppe wieder zusammen, nun gut die Mutter stand im Nebenzimmer und spülte ab.
Der Vater der kleinen Miriamel, ein kräftig gebauter Mann, dessen Haar schon graue Strähnen aufwies frage frei heraus was den mit Mertol passiert sei und warum er so fertig gesehen sei. Doch Mertol konnte nicht offen Antworten, er konnte nicht offen sagen das Linus und Kara’i Magier waren, das Linus ein Monster war, ein narzistischer Narr, eine Gefahr für Kara’i, denn er wusste dann würden die Jäger auftauchen und das wollte er nicht. Er durfte seinen Engel, nicht noch weiter gefährden, doch er musste sie retten. Ja, er musste bald los um sie zu retten, so log er er wisse es nicht mehr. Jedoch konnte er dem Vater dabei nicht in die Augen sehen. Dieser, vermutlich hatte er erkannt das seinem Gast das Reden schwer viel, bot Mertol an, noch einmal in das Gästezimmer zu gehen und sich bevor sie weiterreden konnten auszuruhen. Mertol, hoffend eine gute ausrede zu finden nahm das Angebot sehr gerne an und ‘’entkahm’’ so auf sein Zimmer.
Grübelnd sahs der junge Mann auf seinem Bett, als die Türe aufgestoßen wurde, und lachend die kleine Miriamel eintrat, natürlich ohne zu fragen ob sie eintreten darf.
Duu, Mertol, du was war den los, ich würde soooooo gern wissen, ne weist du? Komm schon, sags mir, bitte bitte bitte.
Mertol blickte sie verdutzt an und lächelte verlegen, vielleicht konnte man die kleine ja etwas ablenken D..d..du i..i..ich h…h…hab e…e…eine F…f…f.rage kennst d.du e…einen L..l..links?Er beschrieb ihn so gut er konnte.Ja, denk kenn ich, weist du? Der ist der böse Magier … Mertol schreckte auf, ein Magier, woher wusste sie das … das sagt zumindest die verrückte, alte Frau Temmer immer, aber keiner glaubt ihr. Bis vor ner Woche sagte sie immer sie wolle Linus bei den Jägern anzeigen, aber nun ist sie ruhig, weist du. Papa sagt auf das Geschwätz von ihr soll man ned hören, sie sei ne Spinnerin weiste? Mertol horchte auf, konnte er so vielleicht was über Linus erfahren? Er musste wissen wo die Temmerin warK…kannst d..d..du mir s…s…sagen w…w…wo s…s…sie w…w…wohnt? Das kleine Mädchen beschrieb den Weg äußerst genau, danach verabschiedete sich Mertol und machte sich auf den Weg, zu seinem Glück lief ihm niemand aus der Familie über den Weg, so das er sich nicht von diesen verabschieden musste. Mit obeinigen Schritten staxte der junge Mensch durch die Straßen, bis er zu einem alten, ungepflegtem Haus kam, er nahm allen seinen Mut zusammen und klopfte an die Tür.
Eine ältere Frau, wohl Mitte 80 öffnette die Türe, durch den Spalt lies sich ein Luxoriös eingerichtetes Haus erkennen. Nach einer kurzen Vorstellung, platze Mertol auch schon mit seiner Frage heraus. Er fragte, was sie denn von diesem Linus und seiner Schwester wisse, und erhielt zut antwort
Nein, von dem weis ich nichts, es war nur eine Fixe Idee, nun gehen sie ich bin mit meinem umzug beschäftigt, die Koffer sind gepackt ich verlasse mit dem nächsten Schiff die Stadt, auf wiedersehenSchon war die Türe vor der Nase des Mertol geschlossen und dieser war auf dem Weg zurück, als die kleine Miriamel hinter der nächsten Ecke hervortrat.Hihihi, du bist sooo doof Merti, weist du?


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na wo ist der fehler mertols *FG*



Kortas und Filia im Gang

Als Filia die unglaubliche Energie entfesselte, war selbst Kortas überrascht, er hatte zwar gewusst das sie Potential hatte, doch das dieses so groß war, damit hatte er nicht gerechnet. Ihm blieb kaum noch zeit, einen schnellen einfachen Schutzzauber zu weben, doch dieser brach natürlich schon in den ersten Sekunden unter der Wirkung der unglaublichen Energien zusammen. So wurde der junge Mann nach hinten geschleudert, wie ein Stück Papier im Wind. Bis er von einer harten Wand gestoppt wurde, ohne den Schutzzauber wäre er mit Sicherheit Schwer verletzt geworden, doch soo hatte er einige leichtere Verletzungen, Blutungen . Doch nichts weltbewegendes. Nun galt es zurückzuschlagen Nun das war beeindruckend, sogar sehr beeindruckend, du hast dir damit das Leben gerettet. Aber du wirst dich wundern was du alles übernehmen wirst Kortas lächelte überheblich, sprach einige magische Worte , wob die magie mit seinen Händen, bis sein Daumen, der Zeige -und der Mittelfinger zu glühen begannen. Nun drückte er diese auf den Boden, Uralte Magische Schriftzeichen, in einer vergessen Sprache glühten lila auf, immer mehr Zeichen erschienen auf dem Boden, sie setzten sich vor, schrieben sich selbst weiter in Filias Richtung, bis sie diese erreichten, die Schriftzeichen verteilten sich über ihren Körper, und versuchten ihre Bewegung zu verhindern.

Hertan und Wolf im Zimmer

Hertan bedachte Wolf eines Bösen blickes, und sprach mit einem mürrischen ´Ton zu diesem
Ich WILL, es euch nicht zeigen, noch nicht. Wartet einige Zeit dann werde ich euch, die schreckliche Wahrheit offenbaren, bis dahin lasst uns das Thema wechseln, Wolf.
 
Resigniert zog sie die Augenbrauen hoch, doch diesmal machte sie was er sagte. Obwohl sein sogenannter Befehl doch eher überflüssig gewesen war, da sie sowieso die Kleine weggeholt hätte. Damit teleportierte sie sich augenblicklich zu der bewusstlosen Shany, berührte sie und verschwand wieder an ihren Platz, den sie vorher noch bewohnte. Vorsichtig legte sie Shany's Kopf auf ihren Schoss und fühlte nach ihrem Puls. Sie lebte noch, allerdings war Puls sehr schwach und ungleichmässig.

Black berührte sie vorsichtig am Arm und liess einen kleinen Teil Energie über sie hindurchfliessen um sie wieder zu stärken...


Erstaunt hatte er bemerkt, wie Janus seinen Pfeil einfach geblockt hatte. Damit beschäftigte sich dieser Irre wieder mit seinem Opfer und würgte sie weiter. In Silo zog sich das Herz zusammen, als er dieses Szenario hilflos beobachten musste. Doch dann tauchte ein junger Mann auf und schien irgendetwas bei dem Bekloppten zu bewirken. Die junge Frau fiel sofort zu Boden und röchelte, bis sie von einer, ihm durchaus bekannten Frau, weggeholt wurde.

Anstatt aber dort stehen zu bleiben, wo er war, sprintete er so gleich zu ihr rüber. "Hey Black! Schön dich wieder einmal zu sehen", kam es von ihm als Begrüssung doch sein Augenmerk widmete er nur der halbbewusstlosen Frau.


"Hallo Silo!", sagte sie mehr oder minder überrascht, doch die Tatsache dass sie ihn schon vorher gerochen hatte, liess diese Überraschung wohl mindern. Ihr fiel sofort auf, dass er seine Aufmerksamkeit Shany widmete. "Kannst du sie in Sicherheit bringen? Sie ist ziemlich erschöpft!", meinte Black sorgenvoll und sah ihren Kollegen hilfesuchend an!

"Klar. Ich bringe sie an einen sicheren Ort!", meinte Silo lächelnd und berührte Shany leicht am Bein. Von der einen Sekunde zur nächsten verschwand dieser auch schon mit ihr und tauchte im Wald an einem See auf, an dem er früher viel Zeit verbrachte. Vorsichtig legte er Shany wieder hin und beobachtete sie weiter...
 
Kara’i schreckte auf. Sie saß auf dem Bett und sah sich um. Eben war sie doch noch auf einer wiese gewesen und hatte mit sich selbst, nein, und hatte mit ihrer Magie gesprochen. Das Mädchen sah sich um und sah ihren Falken am Boden liegen. Sofort rannte sie zu ihm und nahm I’an in ihren arm. Doch sofort schlug der Falke seine Augen auf und setzte sich auf Kara’is Schulter. Das Mädchen wollte ihren Bruder suchen, warum wusste sie selbst nicht so genau, jedoch musste sie zuvor noch etwas testen. Das Mädchen streckte ihre Hand aus. Vor ihr lag ein Bild auf dem Boden und das Glas war zerbrochen.
„Bitte!“ flehte sie. Plötzlich bildete sich ein Schatten um das Bild und es begann zu schweben. Langsam ließ Kara’i das Bild auf den Tisch sinken.
„ich kann es!“ meinte das Mädchen voller Stolz.
Wir können es! antwortete eine stimme in ihrem Inneren dazu.
„Ja! Wir waren es. Ich muss es sofort Linus sagen!“
Voller Freude rannte Kara’i durch das haus und suchte ihre Bruder. Sie wollte ihm unbedingt erzählen, was sie soeben gelernt hatte. Das Mädchen war sich sicher, dass er stolz auf sie sein würde.


Tokata schnaufte. Das Training hatte ihn wirklich sehr ermüdet. Nun ging der Magier schon etliche Schritte hinter dem Dämon. Tokata konnte Dien Ar nur mehr schwach vor sich wahrnehmen. Plötzlich wurde es dem Jungen schwarz vor Augen. Das letzte war Tokata noch wahr nahm war der Boden, auf den er aufschlug

Erst als Dien Ar ein komisches Geräusch hinter sich wahrnahm drehte er sich um und nahm sein Schwert fest in die Hand. Als der Dämon den Magier auf dem Boden liegen sah, steckte er sein Schwert beruhigt zurück und ging und Tokata.
„Ausdauer hat er ja!“ meinte er nur und packte den Magier. Dann nahm er Tokata auf den Rücken und ging weiter.
„Ich werde wegen dir keine Zeit verschwenden!“
 
Shany bekam nicht groß mit, wie Black sie auflas, oder der junge Mann von vorhin sie mitnahm. Ihr Zustand ähnelte dem einer Trance, einem Schlaf in den sie immer mehr verfiel. Sie hatte wieder mehr Energie als zuvor, durch Blacks Spende, doch trotzdem blieb ihr Zustand kaum verändert. Nach einiger Zeit erwachte Shany dann doch, noch völlig entkräftet und verwirrt. Sie öffnete die Augen und rappelte sich so gut es ging hoch. Verwundert und völlig verwirrt sah sie sich um. „Wo bin ich.. was ist mit mir.. was war..“, murmelte sie geistesabwesen vor sich hin und versuchte sich in Erinnerung zu rufen, was passiert war. Sie erinnerte sich nur noch an diesen Janus, der plötzlich auftauchte und dann.. gar nichts mehr! Nur schleierhafte Gedankenzüge. Erst jetzt nahm sie den jungen Mann neben sich wahr, der sie unverwand ansah. „Und wer bist du?!“, rief sie erschrocken aus und rutschte taumelnd etwas zurück.

Linus verließ mit Chaiva das Haus, nachdem er sicher gegangen war, dass Kara'i noch schlief und das Haus gut versiegelt war, dass sie nicht fliehen konnte, selbst wenn sie nicht wissen würde warum. Er machte sich auf den Weg den zweiten Teil des Plans auszufüllen um endlich Ruhe zu haben.. Während er durch die Straßen stromerte sah er links in eine Gasse rein, wo die Alte wohnte. Dort spürte er nämlich eine stärkere Energie als die der Alten. Er blieb stehen und bog in die Gasse ein.

Gerade kam Filia wieder halbwegs zu sich, ihr Körper zitterte immer noch vor Anspannung und ihre Gedanken flogen wild durcheinander. Doch sie konnte wieder besser sehen, es wurde klarer und sie begann zu begreifen was gerade passiert war. Sie fühlte außen an ihrer Wange einen brennenden Schmerz, sie fasste geistesabwesend darüber. Das musste die Stelle sein, wo Kortas sie mit seinem Folterspielchen noch hatte berühren können. Dann sah sie diese seltsamen Schriftzeichen auf sich zukommen, sie wollte aufstehen und versuchen irgendwie zu verschwinden, doch kraftlos klappten ihre Beine wieder ein, als wären sie taub. Dann griffen diese Buchstaben auf sie über und lähmten nun vollständig ihren Körper. Außer dem gequälten Gesichtsausdruck brachte sie nichts mehr zu Stande.
 
Ehe er sie beruhigen konnte, war sie auch bereits von ihm weggerutscht. Er spürte Angst, Verzweiflung und Verwirrung. Was konnte so eine Frau nur so aus dem Konzept gebracht haben, dass sie jetzt sogar vor einem einfachen Mann Angst hatte? "Ganz ruhig. Ich habe dich hierher gebracht, damit du sicher bist! Ich bin Silo!", erklärte er ihr kurz. Seine Stimme war tief, doch es strahlte eine gewisse Ruhe aus.
Es war gut, sie nicht gleich in seine ehemalige Hütte gebracht zu haben. Sie war offenbar immer noch sehr verwirrt, dass sie ihm keineswegs trauen würde.

"Deine Freundin Black hat mich beauftragt, dich ein wenig zu versorgen. Ich werde dir bestimmt nichts tun!", versuchte er ihr klar zu machen. Doch wenn er sich seine Worte genauer überlegte, würde er das an ihrer Stelle wohl selber nicht so ganz glauben. Vermutlich hatten das schon viele Männer gesagt, doch die wenigsten hatten ihr Wort gehalten.
Verunsichert wartete er ihre Reaktion ab...
 
Kortas mit Filia im Zimmer

Kortas blickte Filia Spöttisch an, ehe er wieder zu einem Monolog ansetzte.
Weist du was, ich lasse dich am Leben, hehe, doch wirst du mich noch dafür hassen das Getan zu haben. Deine Strafe wird schrecklicher Sein als der Tod und sie wird dich gehorsam lehren.
Es könnte sein das ich deine Kräfte bald brauchen werde, kleine Schlampe und bis dahin, wer weis vielleicht habe ich dann und wann lust mich mit dir zu vergnügen.
 
Immer noch misstrauisch beäugte sie den Mann und behielt den Sicherheitsabstand bei. Sie versuchte ihre Gedanken zu ordnen und vorallem ihn darin einzuordnen. Sie war sich sicher ihn noch nie zuvor gesehen zu haben, das hätte sie sich bestimmt gemerkt.. Dennoch blieb sie skeptisch. Nur weil er sagt das er Black kennt muss das lange noch nicht heißen, dass er die Wahrheit sagt.. wenn er nun einer von Alex Leuten ist? Oder von Eredar sogar? „Was.. was mache ich hier.. und wo ist.. wo ist..“ Shany glaubte jemanden zu suchen, wusste aber nicht mehr wen. Es konnte doch nicht alles auf einmal verschwinden! Ob dieser Mann vielleicht etwas damit zu tun hatte? „Wo ist Black.. was hast du mit ihr gemacht?!“, beendete sie ihren angefangenen Satz, zwar etwas anders als geplant aber das war ja jetzt egal! Ich habe die ganze Zeit das Gefühl mich an etwas erinnern zu müssen.. aber was!

Ihre Besinnung kehrte wieder ein und außer leichtem Schwindelgefühl und der plötzlichen Lähmung durch Kortas Fluch. So hatte sie sich das Ende ihres kleinen Ausflugs wahrlich nicht vorgestellt und ob es wirklich so eine Wohltat von ihm war sie am Leben zu lassen bezweifelte sie gerade im Moment stark. So wie seine Laune stand hatte sie wohl noch mit einigem zu rechnen. Aber wenn er sie am Leben ließ mussten ihre Kräfte höher sein, als sie sie selbst einschätzte.. das gab wenigstens etwas Hoffnung. Sie versuchte sich aber besser nicht vorzustellen was sie erst „zu Hause“ erwarten würde. Und was seine letzte Bemerkung betraf.. so hatte sie am Abend beim Tanzen ansatzweise die Richtung gar nicht so abwegig betrachtet. Sicherlich war es eine andere Situation und sie hatte sich von ihren Gefühlen zu sehr verleiten lassen obwohl sie doch wusste das alles nur Show war. Jetzt widerte sie allein der Gedanke daran an! „Vergesst es! Nie im Traum würde ich daran denke..“, zischte sie.
 
Kortas und Filia im Gang

Der junge Magier hob leicht die Augenbraue und blickte auf Filia, in ihr steckte trotz der Erschöpfung noch ein solches Feuer, einen tollen Fang hatte er da gemacht wenn er sie für sich nutzen und erziehen konnte. Nun musste er ihr aber erst noch einmal zeigen wer der Herr war, er setzte die Hand an ihre Stirn und begann einen Zauber zu sprechen, die Schiftzeichen begannen sich zu drehen, zogen sich enger, nur weit genug um ihr Schmerzen zu bereiten, kurz darauf liesen sie wieder nach, und gaben Filia die Möglichkeit sich zu rühren. Folge mir zum Zimmer, wir reisen ab, und keine Dummheiten sonst brech ich dir alle Knochen.
 
Eredar nickte zufrieden, auch wenn nicht alles so verlaufen war, wie er es sich gewünscht hätte. [Hmmm dieser kampf war wirklich äußerst...prickelnd... Aber da hat sich doch schon wieder jemand eingeschmischt..er und Black scheinen sich zu kennen...und Alex...hmm ich denke es ist an der Zeit,,meinen "Freund" zu kontaktieren... es ist an der Zeit, dass er mir den Gefallen zurückzahlt..besser er folgt meine Ruf..sonst wird es ir leid tun, um so ein Talent....] Eredar zog sich nun in seine Fest zurück. Schnell ging er in die Haupthalle, wo er einen Brief aufsetzte. Er rollte ihn zusammen und band ihn an das Bein eines prächtigen Adlers. Eredar nahm diesen in den Arm und stieg mit ihm einen der Türme hoch. Oben lies er den Adler frei, welcher sich mäjestetisch in den himmel erhob und schnell zu seinem Ziel flog. Eredar kümmerte sich nicht weiter um seinen Vogel sondern starrte wieder in Richtung Sol....

Schnell flog der Adler über das Land und nutze jeden Wind aus. So erreicht er bald den gesuchten ort. Er war darauf trainiert worden bestimmte Personen zu finden, egal, wo sie sich aufhielten. Der Adler sichte das Schloss und schon bald spürte er auch sein Ziel. Er flog einigemale um das Schloss selbst, bis er den Raum fand, wo das Ziell war. Durch ein offenes Fenster flog er in den Raum und landete direkt neben dem Ziel auf einem Stuhl...


Janus spürte wie ihn etwas durchfuhr, wie Blitz. Er lies ab von Shany und fiel hin. Alles wurde dunkel...sein Geist..auch die stimmen verschwanden im Dunke. Etwas zog sie weg...irgendwohin..auch Janus selbst. Da lies die Kraft von ihm ab und Janus fiel in einen tiefen Schlummer...


Tyrus zuckte etwas zurück, als sie näher kam. Doch als sie ihm sagte, was sie getan hätte war Tyrus etwas werwundert. [Was sollte das...ich brauche ihre Hilfe nicht oer gar ihr Mitleid....aber was solls...kommen wir leichter und schneller voran..und dann kann ich endlich alles beenden..] "Nun gut..dann folge mir..aber vergiss nicht...eine falsche Bewegung..und du bist tot."
 
Wie er es erwartet hatte, blieb ihr Misstrauen. Er konnte ihre Gedanken schon fast hören, so sehr spürte er ihre Angst vor dem was passieren könnte. "Ich bin weder ein Anhänger von Eredar, noch gehöre ich zu den Leuten von Alex. Ich bin lediglich ein Krieger, der von weit her kommt.
Black kenne ich noch aus Kindeszeiten, da ich selbst hier aufgewachsen bin. Sie bat mich, dich in Sicherheit zu bringen", erklärte er ihr weiter. Er musste zugeben, sie war hartnäckig und vielleicht etwas zu misstrauisch. Sie musste doch langsam gemerkt haben, dass er ihr nichts tun wollte. Sonst hätte er das wohl schon längst getan. Zumindest dachte er so. Sie schien nicht gerade der gleichen Meinung zu sein...
 
Nachdem Black Shany vom Platz geholt hatte prüfte Alex Janus Puls und sein generelles Wohlbefinden. Er war in Vorrübergehenden Schlaf gefallen wie so oft nach diesen Anfällen, doch das würde nicht lange halten. „Tenkor, komm bitte her!“, rief er ihm zu und wartete bis Tenkor auf seinen Ruf folgte. „Bitte tu mir einen Gefallen und bring ihn zurück zum Schloß. Ich habe mich noch um Jemanden zu kümmern.“ Er sah zu Black rüber, die wie zuvor auf dem Platz nicht unweit von ihm stand. Tenkor nickte und Alex klopfte ihm dankend auf die Schulter. „Danke, du hast was bei mir gut, mein Junge.“, sagte er und ging langsam zu Black rüber. Bedacht teleportierte er sich nicht, allein um zu sehen wie sie launisch gestimmt war.

Filia biss die Zähne aufeinander um nicht aufzuschreien, ihm ihre offensichtliche Schwäche auch noch unter die Nase reiben wollte sie nicht! Doch jetzt hatte sie ihre Bewegungsfreiheit wieder, die Taubheit wich aus ihren Gliedern und sie rappelte sich mit stützen an der Wand auf. Sie strauchelte ein paar Mal, hielt sich aber auf den Beinen. Sein Kommentar wäre kaum nötig gewesen, eine andere Möglichkeit sah sie sowieso nicht. Und lieber folgte sie freiwillig als sich noch zusätzlich unnütze Belehrungen einzufangen. Aber zum Trotz schwieg sie und sagte keinen Ton von dem, was er vielleicht hören wollte. „Ja Herr.“ Oder „Wie Ihr wünscht.“ Aber das war auch nicht nötig, so glaubte sie. Er wusste ja selbst das dieser Punkt an ihn ging. Also taumelte sie, immer dicht an der Wand, um sich möglichst gut abzustützen hinter ihm her.
 
Als Silo Shany weggebracht hatte, stand auch Black wieder auf. Trotz der Heilung von Shin fühlte sie sich ein wenig ausgelaugt und müde. Trotzdem bemerkte sie Eredars Verschwinden und wurde erneut misstrauisch. Doch darum mochte sie isch jetzt nicht kümmern...
 
Woher wusste er.. Sie öffnete überrascht den Mund, als er das aussprach, was sie gerade gedacht hatte. Aber irgendwie hatte sie auch kein schlechtes Gefühl bei ihm, aber das natürliche Misstrauen Männern gegenüber blieb beständig. Die schlechten Erfahrungen hatten sie geprägt, das würde sie so schnell nicht vergessen und sei er noch so lieb. Verstellen konnten sich viele.. "Angenommen es ist wahr was du sagst..", sagte sie zögerlich. "Warum ist Black dann nicht hier? Wo ist sie.. sie würde mich nicht einfach alleine lassen."

Alex näherte sich ihr langsam und mit unbeschreiblicher Mine. Weder besonders strahelnd lächelnd, noch so sehr ernst, einfach neutral. "Lange nicht mehr gesehen Engelchen.", begrüßte er sie und lächelte jetzt doch und küsste ihre Hand.
 
So wie ich sie kenne, wird sie dem Ärger auf den Grund gehen! Und hier ist ne Menge los, und ehrlich gesagt, weiss ich nicht so ganz was sie wieder alles angestellt hat, in der Zeit als ich weg war", sagte er ihr, wobei er beim letzteren lächelte. Es war typisch für Black, sich mit mehr Leuten Ärger einzulassen als es nötig gewesen wäre.

"Nun, das hast du dir selber zuzuschreiben", gab sie ihm eine schnippische Antwort und sah ihn nicht an.
 
Kortas, Filia, Wolf und Hertan im Zimmer

Als Kortas, mit Filia im Schlepptau im Zimmer ankam bedachte er Wolf und Hertan nur eines Spöttischen Blickes, bevor er befahl die Sachen zusammenzupacken und zum Wagen zu gehen. Just in diesem Augenblick Flatterte ein Vogel durchs Fenster und landete auf einem Stuhl. Kortas staunte nicht schlecht über die Ankunft dieses Federviehs, das auch noch einen Brief am Bein hatte.
Er las ihn, langsam und mit jeder Zeile stieg die Zornesröte weiter in sein Gesicht



Sehr geehrter Herr,

ichdenke ihr erinnert euch noch an eine alte Schuld. Meine Person half euch bei der Auffindung einiger mächtiger Artefakte. Als gegenleistung forderte ich einen Gefallen euererseits. nun die Zeit für diesen Gefallen ist nun gekommen. Ich benötige nun eurer Wissen und eurer Kraft über die Kunst der Nekromantie. ich erwarte euch nahe des Waldes von Sol.
Euch dürften die Massnahmen bekannt sein, wenn ihr meine Bitte ablehnt

Gezeichnet
ein alter "Freund"




Wie konnte dieser Bastard es nur Wagen ihn derart zu befehligen, dieser Narr hatte nur glück das Kortas dessen Macht respektierte, doch in der langen Zeit seit ihrer Begegnung hatte auch Kortas Wissen gewonnen, er würde den Handel ganz und gar nach eigenen Wünschen gestalten und sich sicher nicht selbst in Gefahr begeben,
Ihr beide geht schon mal zum Wagen, Hertan bleibt bei mirSchnell wurde Hertan befohlen sich zu enkleiden, nun galt es ihn für die Reise vorzubereiten. Über den nackten Körper wurden mit dem Finger Magische Symbole gezeichnet und wo sie gezeichnet wurden, erschienen sie als Graue Verfärbung auf der Haut. Noch wärend der Malerei, verfiel der junge Mann in einen Magischen Singsang um die Kraft des Siegels zu stärken. Nun war Hertan bereit für die Reise, letzte Instruktionen wurden ihm gegeben, und der Beutel mit den magischen Utensilien wurde ihm anvertraut. Schon wenige Sekunden danach, war Hertan aus dem Fenster gesprungen und Kortas folgte, nachdem er ein Feuer entzündet hatte, seinen Sklaven in den Stall
 
"Weißt du was?", sagte er ruhig und zog ihr Kinn mit Zeigefinger und Daumen zu sich. "Vielleicht hast du Recht. Vielleicht habe ich mich wirklich falsch verhalten.. aber warum bist du nicht zurück gekommen?"

"Sie hat keinen Ärger gemacht!", sagte sie schnell, sofort wieder der Ansicht sie zu verteidigen. "Sie hat mich sogar mehr als zweimal gerettet.. sie ist ein Engel also sage nichts schlechtes über sie."
 
Der Weg ist der Weg, Das Ziel ist das Ziel
" Mein eigentliches Ziel ?"
Rezitierte er leise und nur fuer ihn bestimmt, vor sich hin.
Die Antwort war mehr ein selbst geschriebener Pfad zu einem Luftschloss, als eine klare Aussage, der er, wenn sich die Fakten um seinen ungewissen Zustand zu einem Senario bewegten, welches sich nicht mehr mit logischem Denken entschaerfen liese, mit dogmatisch gepuschtem Eifer folgen konnte.
" Ich moechte die Situation verstehen, in die ich wahrscheinlich hineingezwaengt wurde. Moeglicherweise finde ich eine Loesung die ich mit meinem koennen, zu meinen Gunsten absichern kann. Sollte es nicht so sein, kann ich moeglicherweise um Rueckendeckung bitten. Ich hoffe aber, in meinem Interesse, das es bei Ersterem bleibt."
Er verschwieg absichtlich sein Zugpferd zu nennen, dass ihn Antrieb, aber Gefuehle wie dieses waren nicht dafuer geeignet einfach mit dem erfragten Informationen, heruntergebetet zu werden. Diese fromme Eigenschaft ueberlies er den Jungen und Schwaetzern, die ihn wahrscheinlich fuer diese solidare Geste einmal mehr auf seine ueberaus, zu grosse, Freundlichkeit hinweisen duerften. Zudem kannte er die Dame noch nicht gut genug, um sie mit sowas zu belasten.
 
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