Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

Wolf stand brav und leise neben der Erhöhung, auf der der die mächtigen Throne standen. Während er ein Augenrollen über die Schmeicheleien des Fremden unterdrückte, die den König durchaus zu erfreuen schienen, fiel sein Blick auf die junge Frau neben ihm. Er grinste sie strahlend an, bevor er seinen (momentanen) Namen hörte.
"Oh, noch jemand, der von mir gehört hat. Das freut mich doch immer wieder. Es wird mir eine Freude sein, diese Show für den König und den Prinzen, wie auch für euch und eure reizende Begleiterin, erlebenswert zu machen." Wieder verfiel er in eine Verbeugung vor Kortas und schenkte Filia dabei lächelnd ein Augenzwinkern.
 
Kortas mit Filia und Wolf/Cameron im Thronsaal

Aufgeblasenes, arrogantes A... wenn ich könnte würde ich dir das letzte erlebniss in deinem Leben bescheren und dann auch noch meinen Besitz zuzuzwinkern.. Neue Bilder von Grausamen Morden an diesem Cameron und dem König der sich num vom bukligen Narren, der mit einigen Bällen jounglierten, unterhalten lies, durch seinen Kopf Welch große Ehre, werter Cameron. Ich kann euch kaum Sagen wie sehr ich mich auf den Ball freue, wenngleich ich euch und natürlich auch euch eurere Majestät nun verlassen muss. So leit es mir tut die wunderbare Gesellschaft eurer Majestät nun verlassen zu müssen, doch muss meine Begleiterin sich noch etwas frisch machen bevor der Ball beginnt. Der König, winkte vollends mit seinem Narren beschäfftigt lustlos in die richtung des Kortas, wohl um ihm das verlassen des Raumes zu gestatten, nun musste er nurnoch auf die Antwort dieses Barden warten, dann würde er mit Filia den Raum verlassen
 
Kelros war verärgert. [Oh nein..ich war nicht schnell genug....wenn ich jetzt aufgebe...dann ringe ich nicht nur mich in Gefahr.....sondern auch Shany....so darf ich nicht enden....] Kelros hob seine Hand und richtete sie auf Shany und Tenkor. Dann sammelte er alle Energie in seiner Hand, bereit einen noch stärkeren Strahl abzufeuern. Dann sprach Kelros mit einem ernsthaften Gesichtsausdruck:"Was nun, großer, starker Jäger?! Es mag sein, dass Shany schaden nimmt, aber sier wird überleben, weil sie stark ist, weil sie kämpfen kann gegen das Übel um sie herum. Aber du hingegen..wirst sogleich vor den Herrn des Lichtes treten, wo er deine Taten beurteilen wird.und richten. Aber bist du dafür vorbereitet? Ich kann es....ich habe keine Nagst....und Shany ist wahrlich noch mutiger, als du es je sein kannst und wirst. Aber das wirst du nie verstehen...Jäger!" Dann sah Kelros Shany tief in die Augen, um ihr so etwas Mut zu gegen und fixierte danach Tenkor.....
 
Als der fremde Mann ihr zuzwinkerte lächelte sie zurück, doch mehr wäre ihr wohl von Kortas Seite nicht zugestanden worden. Auf Kortas Begründung hin machte sie eine höfliche Verbewugung vor dem König und warf einen letzten Blick auf den Barden, der scheinbar das letzte Wort haben würde. Etwas fasziniewrte sie an diesem Kerl, ob es nur seine äußere Erscheinung war, oder etwas anderes wusste sie nicht, aber sie schnenkte dem nicht mehr Beachtung als notwendig, um späteren Streit mit Kortas zu vermeiden.

Schockiert von Kelros Antwort versuchte sich Shany wegzuducken, doch Tenkor ließ es nicht zu. Wieder schien jemand etwas in ihr zu sehen, was sie nicht zu sein schien. "Ihr seid doch verrückt! Ihr allesamt!", schrie sie laut aus und wiedersetzte sich zappelnd um Kelros Anttacke zu entgehen, was ihr womögich das Leben nehmen würde. Würde dieser Fremde wirklich so weit gehen um sie zu 'retten'?
 
Thorius musterte Kishin nochmals, irgendwas war seltsam. Als er den Vorgang nun zu Ende gebracht hatte, schüttelete er den Kopf verwirrt. "Mein Name..aso Thorius" Dabei lächelte er etwas, wegen der Freundlichkeit halber. Doch das wars auch schon wieder und seine ernste Miene nahm wieder Gestalt an "Tyrus und Eredar...hmm...wenn du noch eine kleine Verstärkun suchst, bin ich der richtige dafür. Ich werde währenddessen er seine Revanche bekommt, seine lästigen Schärgen davon abhalten, sich einzumischen. Ausserdem kann man das als Dämon nicht auf sich sitzen lassen, das so was passiert." (Komische Aura), dachte sich Thorius, während er redete. Denn da hatte der musterungsprozess erst begonnen. Doch auch in Thorius brodelte eine, für sein Alter, ungewöhnlich starke Aura, die nur darauf wartete, freigesetzt zu werden. Doch das seltsamste an der Geschichte war, dass er immer versucht hatte, kämpfen aus dem Weg zu gehen und jetzt auf einmal das ...

[Ist jetzt zwar wenig, aber ich habe zum Vorpost nicht mehr herausgebracht]
 
Tenkor im Gang mit Shany und Kelros

Tenkor grinste seinen Gegenüber überheblich an, sollte er nur Angreifen entweder er könnte mit seiner Geisel ausweichen oder diese Würde geopfert werden. Er lachte laut und gehässig auf bevor er zum Priester sprach
So eine Kämpferin ist dieses Monster, das schreiend in meinen Armen hängt, sieht nicht so aus als würde gern für deinen Fanatischen Glauben an deine Götze sterben, glaubst du wirklich ich würde sie auch nur die Sekunde in der du Angreifst überleben lassen, mach dich nicht lächerlich Priester. In der Sekunde in der du Angreifst ist sie Tod, mich jedoch wirst ihr nicht noch einmal treffen. Doch kannst du sie gern deinem Gott opfern wenn dich das Glücklich macht nur zu. Und heuchle du nur weiter von Glauben und mitgefühl und urteile über andere ohne deren Beweggründe zu kennen, doch sei dir über eines im klaren ich fürchte den Tod im Kampf gegen ein Wesen eurer Art nicht, mit freuden werde ich sterben wenn ich weis das ich nur einen Eurer Art mit mir genommen habe und dann werde ich dem Gott des Todes, Tejamm, sagen können ich starb für das was rechtens ist. Zu schade für dich das diesen Tag nicht mehr erleben wirst.
Jemand der großes Wissen um den Glauben anderer Länder besaß hätte erkannt das Tejamm einer der Götter der Menschen des Nordesn war. Der Gott der die Krieger ins Totenreich der selbigen führte. Um seinen Worten mehr nachdruck zu verleihen erhöhte der Vizeführer der Jäger den Druck den er auf Shanys Hals ausübte.
 
"Du kannst mitkommen wenn du willst. Doch wird Tyrus es wahrscheinlich sowieso nicht wollen, dass die "Armee" von Eredar sich einmischt. Dennoch sind diese Wesen gefährlich. Sie beherrschen quasi alles sehr gut, Schnelligkeit, Stärke, Abwehr, Magieresistenz. Jedoch sollen sie erst ihr Tagewerk verrichten, einfach reinzustürmen ist zu riskant."meinte Kishin. Unscheinbar schaute er Thorius kurz an. 'Merkwürdig, ich spüre etwas verborgenes in ihm, etwas was nicht frei gelassen wurde. Er scheint auch über eine verborgene Kraft zu verfügen.'dachte Kishin nachdenklich. 'Dank meiner neu-bekommenen Stärke kann ich nun den Scatter-Move perfekt. Jedoch wird ein regelmäßiger Einsatz zu gefährlich. Tyrus ... du magst vielleicht die zwei-Schwerter Kunst auch beherrschen, wahrscheinlich stärker als ich, aber ich habe die Kunst gemeistert. Ich habe sie schließlich geschaffen in der Dämonie. Die Menschen waren vielleicht früher dran..'dachte Kishin.
 
Thorius nickte und sah zum Himmel hinauf. Doch irgendwie versperrten ihm die dicken Rauchschwaden die Sicht zum Blau Strahlenden Firmament. Er setzte sich und nahm eine kleine Flasche, die ungefähr einen Liter fasste, von seinem Gürtel. Den Blick noch immer gen Himel gerichtet, drehte er langsam den metallernen Verschluss von dem steinernen Gefäß. Er führte sie zu seiem Mund und trank ein paar Schlücke, ehe er sie wieder schloss und an der kleinen Stoffschlaufe an seiem Gürtel befestigte. Er legte seine Hände hinter sich und stützte sich so ab. Es schien so, als würde er üerlegen. Überlegen, was die Zukunft ihm bringe und was aus ihm werden sollte. Er schloss seine Augen und atmete tief ein. Nachdem er ein paar Minuten so verweilt war, erhob er sich wieder und sah zu Kishin. Dieser sah auch ziemlic nachdenklich aus. Doch Thorius unterbrach die Stille, die nur durch das lodern der Flammen getrübt wurde. "Naja, wird schon schiefgehen...wann brechen wir auf?" Thorius blickte Kishin fragwürdig an ...
 
Eredar und Tyrus weit vor Mila's Schloss

Eredar und TYrus ritten samt Armee auf das Schloss zu. Dann stoppte Eredar den gesamten zug und sagte:" Der Wald hinter dem schloss ist recht groß und undurchsichtig. Alle Soldaten und offiziere begeben sich dort hinein. Dort habt ihr zu zu verstecken. Ruht eúch auch etwas aus, aber haltet euch in Bereitschaft. Unsere Anwesenheit muss ja nicht jeder mitbekommen." Die Drachen-Soldaten lösten ihre Formationen auf und liefen in den Wald hinein. Als schliesslich alle im Wald waren, da setzten Eredar und Tyrus ihren Weg zum Schloss fort, immer noch begleitet von der Elitegarde. " Tyrus...du hast die Aufgabe, unser neues LAger zu untersuchen. Wenn du Bewohner findest...wir brauchen keine Zeugen oder lästige Anhängsel," sagte Eredar ruhig," ich kontrolliere den Platz vor dem Schloss...für Verteidigungsfälle." Tyrus nickte nur und ritt los....


Tyrus brauchte nicht lange bis zum Schloss selbst. [Hmmm wieso rasten wir...alle sind doch ausgeruht... nicht mal die Soldaten bräuchten unbedingt ruhe... und wieso Verteidigung.....erwartet Eredar etwa wen oder was... tz ] Von aussen sah Tyrus kein Licht, so hielt er vor dem Tür an und stieg ab. Tyrus wollte gerade anklopfen, doch lies es bleiben und öffnete vorsichtig die schwere Tür und trat ins Schloss ein...


Kelros überlegte nicht lange und nahm seine Hand wieder runter, worauf sich die Energie wieder im Körper verteilte. "So," sagte Kelros," ich würde mir kein Bewertung erlauben, wenn ich nicht die Erfahrung hätte. Ich selbst, bin mit vielen Jägerngruppe umhergereist, sie habven sich nicht wesentlich unterschieden. Die meisten kämpften für Geld, andere töten nur aus Freude und Vergnügen. Aber es gab noch die, die auf Rache aus waren, sie meinte, damit würde sich etwas ändern...sie meinten, dass wäre eine ehrenvolle Aufgabe. Doch wie viele habe ich gesehen, die an ihren Rachegefühlen verendet sind. Es stimmt doch, oder?! Du bist auf Rache aus....das ist nicht zu übersehen. Mit deiner Brutalität versucht du, deine eingene Angst und Einsamkeit zu überdecken. Versuch nicht, dich zu rechtfertigen..da gibt es nichts zu rechtfertigen." Kelros fixierte Shany und sah ihr tief in die Augen. Dann murmelte er etwas und grinste leicht. Er spürte wie Shany von innen heraus leichter und leichter wurde. Ihr ganzer Körper löste sich von innen heraus auf. Tenkor hatte immer nur noch Augen für Kelros und drückte nur noch eine Hülle. Dann sagte Kelros:" Weißt du eigentlich, was du festhältst?" Dann verschwand auch der Rest von Shany. Kelros hob seine Hand und dann tauchte Shany langsam hinter Kelros auf, wo sie auf dem Boden lag. Kelros hon rausch seine Han und richtete sie auf Tenkor, bereits den Energiestrahl abzufeuern.....
 
Tenkor im Gang mit Shany und Kelros


Als erfahrener Krieger, brauchte Tenkor keine Zeit um sich vom plötzlichen Verschwinden seiner Geisel zu erholen, er erkannte sofort die Situation. Er wußte das der Magier hier in diesem engen Gang nun leichtes Spiel mit ihm haben würde, sicher man könnte ausweichen doch es würde den Kampf nur unnötig erschweren, vielleicht war es nötig den Kampf noch einmal zu verlagern. So ging er leicht in die Hocke, katapultierte sich einige Meter nach hinten während er sich im Flug um die eigene Achse drehte, vor einer der Türen stoppte er seinen Sprung in dem er seine Hände zum Boden streckte, sich von diesem Abstieß um während er auf die Decke zuflog die Türe aufstoßen. Nun mußte er sich nur noch von der Decke abstoßen, und mit einer Rolle ins Zimmer gelangen, in der letzten Sekunde bevor der Energiestrahl in traf schaffte er es . Er fühlte die Hitze des Zaubers im Rücken während er sich so schnell er konnte Aufrichtete. Dieses Monster war um einiges Mächtiger als er ihn eingeschätzt hatte. Der Raum würde seinen Ansprüchen für den Kampf genügen, ein großes Gästezimmer, mit hoher Decke, genug Platz um Feindlichen Angriffen auszuweichen, nur die Einrichtung könnte zum hinderniss im Nahkampf werden. Er drückte seinen Rücken gegen eine der wände des Raumes und schrie laut genug das sein Gegner ihn sicher hören würde So du willst mit Jägern gereist sein Bestie, doch scheint dein lächerliches Bild der Welt , dich davon abgehalten zu haben die Wahrheit über deren Mission zu erkennen. Sie befreien die Welt von einer Geißel, einer Geißel die schon im Krieg hätte ausgerottet werden müssen, natürlich haben manche von ihnen Angehörige durch Magier verloren, natürlich Kämpfen einige für Geld, oder weil sie zum Kampf geboren wurden, doch nicht an den Gründen ihrer taten sollst du sie Messen sondern an dem Was sie tun. Sie beschützen die Menschheit vor einer Plage, sie vernichten Wesen deiner Art, sie sind Helden. Sie Opfern Wesen ihrer Art nicht einfach ihren Göttern, wie du es vor wenigen Sekunden tun wolltest, sie tun alles um die Menschen zu Retten.
 
"Was meinst du damit?" Black wirkte recht aufgelöst, nicht ruhig und berechnet wie sonst. Woher auch immer diese Informationen kamen.. sie wusste etwas! "Rede!"

Mila fuhr hoch, als sie das Schlagen der Tür hörte und lief zum Fenster. Was sie dort sah ließ ihr Herz fast stillstehen. Eine Armee seltsamer Wesen langerte davor und sie war nicht gerade scharf darauf zu erfahren, wer sich gerade Zugang zum Schloß verschafft hatte. Sie schlug die Zimmertür zu und schloß ab, auch wenn es wohl eh keinen großen Sinn hatte. "Wer auch immer das ist.. es sieht nicht gut aus..", sagte sie leise zu ihrem Begleiter, der dicht neben ihr stand.

Da sie sowieso nur herumkatapultiert wird, halte ich es nicht für nötig grad zu schreiben..
 
"Ziemlich bald wirst du von Eredars Truppen angegriffen!", sagte sie nur. Das sollte fürs erste noch reichen! Sie versuchte sich wieder ruhiger zu stimmen. Das würde ihr im Kampf nicht helfen, genauso wenig wie jetzt. Wenn sie Eredar persönlich wieder zu Gesicht bekam, dann würde sie ihn auseinander nehmen! Er gehörte ihr persönlich und niemand würde ihn ihr vor der Nase wegschnappen. Was die Antraden mit ihr danach machten, war ihr in Moment ziemlich egal.
Aber Eredar wollte sie unter allen Umständen erwischen!
 
Wolf spürte etwas sehr merkwürdiges von dem Fremden ausgehen. Ohh, schlechtes Karma, dachte er und vertraute seinen Instinkten das dieser Mann nicht so scheinheilig war, wie er sprach. Hm, ich hoffe ich bin ein Menschenkenner...
Von der jungen Frau ging etwas Gequältes, Verzweifeltes aus...ihr Gesicht lächelte und ihre Haltung war höflich, aber da war so etwas...er konnte es nicht in Worte fassen, es war mehr ein Gefühl, dem er vertraute.
Lächelnd winkte er mit der Hand ab. "Oh, dann will auch ich euch nicht länger stören. Ich freue mich, euch heute abend zu sehen."
Wie ein Edelmann nahm er die Hand der hübschen Frau und setzte einen Luftkuss darauf, bevor er sich wie ein gekonnter Barde vor dem Mann verbeugte. "Auf Bald."
Gute Güte, Wolf, wo hast du das bloß gelernt?... dachte er grinsend, als er sich auch vor König und Prinz verbeugte und dann mit raschen Schritten den Saal verließ, um es sich auf seinem Zimmer gemütlich zu machen.
 
Kortas mit Filia und Wolf/Cameron im Thronsaal

Wenn du falscher, selbstgerechter Narr nicht derart berühmt wärst würde ich dir bei nächster gelegenheit das Herz, dafür das du mein Eigentum berührt hast, aus dem Leib reisen und dich zu einem ewigem Leben als Untoter verdammen. ...Und weitere Gedanken dieser Art, schossen Kortas durch den Kopf, wärend der sich mit einem freundlichem Lächeln auf den Lippen leicht verbeugte und langsam durch die Türe schritt. Schon als er sich sicher war das niemand ihn hören konnte, befahl er der armen Filia in rüdem Ton ihm zu folgen, schallte sich dann aber einen Narren seinen Besitz nachdem sie im Thronsaal derart anständig gewesen war, so anzufahren. Aber andrerseits wahr sie natürlich sein Eigentum und er konnte mit ihr machen was er wollte und wann er es wollte. So gingen sie, diesmal auf die Führung eines der Diener verzichtend eine der Treppen hinauf, folgtem einem der Gänge, eigentlich sahen diese alle Gleich aus, an den strahlend weißen Wänden hiengen Bilder, Schilder und vereinzelte Waffen die sich mit marmoren Statuen und blank polierten Rüstungen abwechselten. Doch Kortas kannte den Weg, er war ihn schon einmal gegangen, so blieb er an einer der Türen stehen, riss diese ohne zu Klopfen auf und trat ein. Drinnen stand ein halbnackter Mann, der schon gute fünfzich Winter hinter sich gebracht haben muße und wollte gerade erboßt Auffahren als er erkannte wer dort eingetreten war. Das kanntige Gesicht, das vermutlich der fehlenden Haare wegen noch um einiges strenger Wirkte und von einem gewalltigem Doppelkinn ausgemacht wurde, spiegelte Blankes entsetzen wieder als er nur den Namen Kortas stammelte. Nach wenigen Sekunden hatte der ältere sich wieder gefangen, bekleidete seinen Oberkörper und starrte die eindringlinge giftig an. Mit gespielter Freundlichkeit, und einem ton der an bösartigkeit wohl kaum zu übertreffen war begann Kortas zu Filia zu sprechen. Filia, darf ich dir Vorstellen, das ist Fürst Megnus, einer wenn nicht der mächtigste Adelige auf dem Hof und nicht nur das, er liebt es die die jungen Söhne der Bauern seiner ländereien zu nehmen, er hat einen ganzen Haarem von ihnen auf seinem Schloss, als Pagen giebt er sie aus, nicht war du altes perverses Scheusal. Du kannst dir sicher vorstellen das unser hässlicher Freund hier nicht will das sein Geheimniss an die öffentlichkeit gelangt, deshalb hilft er uns auch so gern. Deshalb und weil er seinen Tod fürchtet. Willst du deinen neuen Freund nicht begrüßen?
 
Als der Barde ihr zum Abschied einen höflichen Handkuss gab, lächelte sie ihm strahlend hinterher. Endlich mal Jemand der weiß wie man sich in Gegenwart einer jungen Dame benimmt.. Da das bei Kortas alles nur gespielt war, zählte sie das nicht mit. Das bewies sich mal wieder, als sie den Saal verlassen hatten und einige Meter ausser Reichweite waren. Sie behielt ihre Beschimpfungen für sich und folgte ihm einfach. Er führte sie zu einem anderen Zimmer, zumindestens dachte sie es, denn die Flure sahen alle gleich aus. Und tatsächlich erblickte sie das Zimmer eines fremden, noch dazu recht unbekleideten Mannes, der wohl ebenso überrascht war wie sie. Mit offenem Mund starrte sie ihn an und lauschte Kortas Worten mit Unbehagen. Schon wieder so ein perverser Spinner, dachte sie, auch wen dessen Perversion in eine andere Richtung ging, was den Zustand nicht gerade milderte. Auf Kortas Aufforderung hin blickte er den Fürsten nur angewidert an und deutete einen Knicks an, ohne ihren sicheren Standpunkt zu verlassen. "Sehr erfreut..", quetschte sie noch raus, was wohl nicht so überzeugend klang, aber es würde reichen müssen.

Alex sah sie verwundert an, schwieg einen Moment und begann dann schallend zu lachen. "Aber sicher doch Kleines, aber sicher doch." Er schüttelte lachend seinen Kopf und sah Black an, als hätte sie sie nicht mehr alle. "Eredar hat vorerst ausgesorgt und er weiß, dass er nicht wiederkommen kann, solange er nicht stärker geworden ist.. das ist doch lachhaft. Und außerdem.. was glaubst du, wo du dich hier befindest, Kleines? Auf dem Jahrmarkt?" Er grinste finster und sah aus dem Fenster. "Im Untergrund dieses Schloßes wartet nur eine riesige Armee aus Jägern und Dämonen darauf endlich losgelassen zu werden. Wenn Eredar wirklich vorhat zu kommen, dann werde ich sie loslassen und das Problem ein für allemal lösen."
 
Ihr Blick verfinsterte sich merklich. Der wagte es auch noch sie auszulachen. Wie konnte er nur? Es war wirklich ein Fehler von ihr zurück zu kommen. Nächstes Mal würde sie sich genau überlegen, wen sie warnen würde. Bestimmt nicht mehr solche arrogante Kerle wie Alex es war.

Auch allgemein bezogen war sie viel zu weich geworden. Und das sollte eine Dämonin sein? Lächerlich!

Sie ärgerte sich in Gedanken, doch gab sie ihm die ruhigste Antworte, die sie noch mit ihrer Fassung zusammenreimen konnte. "Dann ist ja gut!", sagte sie lächelnd, brodelte aber innerlich...
 
Kortas mit Filia und Fürts Megnus in dessen Zimmer

Der Fürst brummelte eine unverständliche Begrüßung in Filias Richtung um seinen Blick dann wieder zu Kortas zu richten, um nicht zu sagen um Kortas danach wieder hasserfüllt Anzustieren. Was willst du hier, wenn dich jemand sieht ... Kortas bedeutete ihn mit einer Handbwegung den Mund zu halten und begann mit seinem üblichem überheblichem lächeln zu sprechen. Dann ist da auch nichts dabei, vergiss nicht Narr, du hast mich dem König empfohlen. Deshalb ist es für ihn nur logisch das wir uns kennen. Ist für den Unfall alles so Arrangiert wie ich es dir befohlen habe. Dein König, muß mich zu dieser Jagt einladen, sonst klappt das alles nicht. Ich werde jetzt gehen du weist was du zu tun hast. Komm Filia, wir gehen auf unser Zimmer. Ohne noch ein Wort zu sagen verlies er die Tür und wandte sich dem linken Gang zu. Schweigens folgte er dem Weg bis der junge Magier und dessen begleiterin wieder das Zimmer erreichten. Am Tag nach dem Ball wird uns der König zu einer Jagt mitnehmen, ich hoffe doch dich stört die Verlängerung unseres Aufenthalts nicht.
 
Sudden seufzte, sie lag jetzt schon eine ganze Weile in dem Zimmer herum und es sah nicht so aus als würde Alex so schnell wieder zurück kommen.
Sollte sie gehen oder doch besser noch bleiben und warten? Sie konnte sich zwischen Flucht und Freiheit oder Sex und dem Ungewissen entscheiden... beides hatte seinen Reiz für Sudden, das Ungewöhnliche machte ihr meist mehr Spaß.

Sie seufzte und stand auf, das Sekret zwischen ihren Beinen begann zu trocknen und sie hatte nun keine Lust mehr, die Geilheit war verflogen. Selbst wenn er jetzt nochmal zur Tür reinkäme hätte sie keine Chance mehr auf ertragreichen Sex.
Sie suchte irgendwas das sie Alex da lassen konnte, sie wollte nicht einfach verschwinden so das es nach einer Flucht aussah. Sie schaute an sich herum und fand schließlich die Träne die ihr ihre Mutter geschenkt hatte.
Sie holte sie heraus und platzierte sie auf dem Bett. Folgende Dinge konnten nun passieren:
Entweder wäre Alex im Unwissenden über die Souveniers von Amaganda, das diese Tränen unentweiht eine starke Kraft hatten (Wobei diese Träne merklich entweiht war) oder er wusste darüber bescheid und würde versuchen Schlüsse zu ziehen.
Sudden überlegte noch, dann legte sie den schwarzen Stein in der Tränenform auf das Bettlaken wo sie gelegen hatte. Sollte Alex annehmen das Sudden von Amaganda eingeschleust worden war so würde sie Zwiespalt in die Beziehung der Beiden treiben und konnte so Amaganda vielleicht in eine schlechte Position bringen oder sogar vernichten.
 
Doch jetzt wurde Alex misstrauisch. "Woher weißt du das eigentlich so genau? Und warum hast du Interesse daran mich zu warnen?" Okay, das Interesse könnte er sich ja noch erklären.. aber woher kam ihr Wissen über Eredars nächste Pläne? "Wenn Eredar seine Armee mobilisiert um gegen mich einen Angriff zu starten.. warum sollte er ausgerechnet dir davon erzählen?"

Froh aus dem Zimmer endlich rausgekommen zu sein erreichten sie das Ihre. "Nicht doch.. ganz nach Eurem Belieben.", sagte sie strahlend. Sie hatte es nicht eilig zu Kortas Haus zurück zu kehren. Je länger sie hier in diesem Schloß blieben desto besser. So lange konnte sie auch noch die Vorteile von Kortas gutem Benehmen genießen ohne die ganze Zeit rumkommandiert zu werden. Zudem konnte sie vielleicht diesen Barden, den sie vorher gesehen hatte näher kennenlernen. Etwas Nettigkeit könnte ihr zur Abwechslung mal gut tun..

Mit einem Satz sprang Linus vom Dach des Hauses und baute sie vor ihnen auf. Seine Augen glühten wie Feuer und seine zornbebende Aura war wohl für alle Beteiligten deutlich spürbar. "Ihr geht nirgendwo hin!", zischte er hasserfüllt und sah zu den Beiden. Der Zustand der Vertrautheit, die offenbar zwischen den Beiden herrschte, brachte ihn in Rage und unberechenbar. "Macht einen Schritt weiter.. und ihr seid des Todes!"
 
Sudden trat nun auf den Gang heraus und sah sich an was passierte.
Shany, Kelros und der Fremde befanden sich im Gang, sie trat gerade heraus als sich letzterer in ein Zimmer verzog. Er hatte sie nicht gesehen.
"Kelros..." zischte sie, er würde sie gehört haben obwohl sie leise war. "..ich komme nach wenn ich mich um Shany gekümmert habe!"
Sie ging auf Shany zu, das Mädchen schien etwas mitgenommen zu sein. Sie wusste nicht das Shany teleportiert worden war, sie erkannte nur das sie aphatisch war. Sie bückte sich zu Shany heruner, berührte leicht ihr Gesicht. Dann nahm sie Shany auf ihre Arme und ging Rückwärts wieder in den Raum aus dem sie gekommen war. Sie wollte nicht überrascht werden und auch nicht mit Shany im Arm sterben. Sämtliche Wachen hätte sie mit Leichtigkeit erledigt, der Fremde dort machte ihr jedoch mehr Sorgen.
Sie verzog sich mit Shany ins Zimmer, dann schloss sie mit der Hacke die Tür.
Sie legte Shany auf das Bett, verdeckte damit kurz die Träne die sie für Alex da gelassen hatte. Sie positionierte sie auf dem Nachttisch das er sie dort finden würde.
Dann sah sie sich Shany nochmal an die wohl gerade einigermaßen zu sich kam. "Hey, Mädchen? Alles in Ordnung?" Sie strich Shany fast zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht und klemmte diese hinter ihr Ohr. "Warte einen Moment hier, ich werde bald zurück kommen. Alex ist nicht hier, ich weiß nicht wann er wieder da ist... im Moment ist er unten, ich denke es wird noch etwas dauern bis er zurück kommt!" Sudden lächelte sogar ein wenig, das würde Shany nicht oft sehen, vor allem nicht weil sie Weiblich war. Dennoch weckte sie gerade Suddens Beschützerinstinkt. "Lauf nachher in einen anderen Raum wenn es dir besser geht, dort wird er dich vorerst nicht finden. Aber halte dich Fern von den Verrückten!" belehrte sie das Mädchen, dann drehte sie sich herum und verschwand wieder aus der Tür.
Leise zog sie diese zu und hielt Ausschau nach Kelros.
 
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