Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

TYrus hielt inne. [Ohhh.... widerstand....das wird ja immer besser...hmm wenn ich jetzt reinstürme..laufe ich vielleichtin eine Falle..man erwartet mich... dann müssen die eben raus kommen.... am besten ich stelle sicher das sie auch nach draußen komme..] Tyrus ging in den gegenüberliegen Raum, wo er eine altes Sofa und einen kaputten Schrank fand. Zuerst schob er das Sofa vor die Tür und dann den Schrank, den er so stellte das er das Sofa unterstützte. Nun war die tür zum Zimmer verbarrikadiert. Sicherlich kein wirkliches Hindernis für einen Dämon, doch es erfüllt seinen Zweck. Tyrus rannte zurück in die Eingangshalle, wo er fünf Petroleumlampgen fand, welche Tyrus alle abmontierte. Dann ging er zurück zur Verbarrikadierten Tür. Dort nahm er eine Lampe und stellte sie auf das Sofa, doch zuvor verteilte er noch etwas Öl auf sofa und schrank. Dann zündete er die Lampe an und verlies das Haus. Er lief die Wand entlang, bis er das Zimmer mit den "Zeugen" fand. Dann entzündete Tyrus die anderen Lampen und warf sie durch die Fenster in den Raum, wo die zwei Personen standen. Tyrus grinste, als er die Flammen aufsteigen sah. [So...jetzt habt ihr zwei Möglichkeiten...entweder durch die Tür, wo ihr durch brechen müsst und somit die "Barrikade" in Flammen setzt oder ihr springt durch die Fenster....in meine Arme] Tyrus verschränkte seine Armee vor sich und wartete....

Eredar ritt und blieb erst stehen, als er sah, wie Tyrus die brennennden Lampen ins Schloss warf. Eredar stieg ab und lief ein paar Schritte. [Was machst du Idiot da nur....du sollst hier keinen Scheiterhaufen bauen... ich brauch das Schloss noch.... und das Feuer erregt aufmerksamkeit...] Eredar ging weiter, bis er stehen blieb. Nun dämmerte es ihm, was Tyrus vor hatte und dann setzte er sich in das Gras. "Wehe dir, wenn du es vermasselst," murmelte Eredar und sah dem Treiben zu...


Kelros lächelte leicht und sagte:"So so....vor Wesen meiner Art. Ich bin nicht annährend das, was du glaubst was ich sei. "Wesen meiner Art, wurden auf die erde gesandt, um das Übel und das Leid zu bekämpfen. Unseren Platz verdienen wir uns....auf Erden, wie im Tod. Und töten.......das tue ich nicht... ich helfe nur. Aber keine Angst..ich habe nicht vor dich zu "töten", oder wie immer du das nennst. Das hate ich nie vor...aber ich werde diesen Ort reinigen, von seinem Übel und Schatten...und wenn ich dabei sterben sollte. Aber ich sehe schon...Worte nützen bei dir nicht viel." Kelros Blick wurde ernst und dann richten er einen Finger auf Tenkor. Dann feuerte eine Lichtgeschoss ab, welchem Tenkor spielend einfach auswich, doch Kelros feuerte mit schneller geschwindigkeit weiterer geschoss ab, welchen Tenkor abermals einfach auswich. Sie trafen die Wand, welche jedoch keinerlei Risse zeigte, sondern jedigleich schwarz wurde. Tenkor wollte bereits lachen, doch Keros spannte nun seine Hand und nahm auch nun die Andere hinzu. Mit einem Mal schoss Kelros tausende Geschoss ab und der Strom der Geschoss schien nicht abzureissen. [was nun...Jäger...]
 
"Okay..", wisperte sie leise und klammerte sich fest an Blacks Rücken. Sie kniff fest die Augen zusammen um bloß nicht nach unten zu sehen. Währenddessen versuchte sie ihre Höhenangst zu verdrängen und ihren Magen unter Kontrolle zu halten. Ihr Herz raste wie verrückt und sie hoffte endlich auf den erwünschten Boden zurück zu kommen. "Mach schon.. bitte!", rief sie panisch und versuchte sich auf etwas anderes zu konzentrieren als auf die schwindelnde Höhe..
 
Sudden keuchte, es war höllisch anstrengend.
"Halt dich fest, aber jetzt richtig! Wenn du dich falsch bewegst sind wir tot!" Komandierte sie Shany, dann ließ sich Sudden fallen.
Mit einem heftigen Knacken in ihren Knien landete sie auf allen Vieren auf dem Wasserspeier, Shany noch auf dem Rücken. Sie hatte einen leichten Schrei ausgestoßen als sie auf dem Wasserspeier angekommen waren. "Alles in Ordnung ?" im Grunde interessierte es Sudden auch nicht wirklich, den REst würden ais auchnoch schaffen!
Sie atmete noch einmal tief durch, dann hing sie sich mit dem Kopf nach oben wieder an die Wand. Ihre Krallen waren mittlerweile schon zum Teil eingerissen, es zog durch ihre Hände wie 100 Nadelstiche. Die Krallen in den Füßen war sehr stark belastbar, sie hielten das Gewicht ohne Probleme aus.
Sudden arbeitete sich die Wand runter, die letzten zwei Meter sprang sie ab und landete erschöpft mit dröhnendem Kopf auf dem Boden.
Sie schnitt mit den Krallen die Fesseln los so das Shany unsanft auf den Boden sank, das war Sudden gerade egal.
Sie biss die Zähne zusammen um den Schmerz zu unterdrücken der in ihren Händen aufbrodelte. Nach einer endlos schmerzhaften Minute nahm sie Shany auf ihre Arme und trug sie zu der Seite des Schlosses an der ihr Rucksack noch immer lag.
Sie öffnete ihn und holte den Heiltrank heraus, dann legte sie ihn Shany in die Hand. Sie sah Sudden an also wäre sie wohl auch in der Lage alleine zu trinken. "Gehts dir gut?" seufzte Sudden und biss dann wieder die Zähne aufeinander vor Schmerz.
 
Wolf sah hinter einem Vorhang auf den prachtvollen Festsaal hinunter. Was für ein Reichtum musste nötig sein, um solch eine Feier starten zu können? Seine erste Überraschung legte sich bald wieder und nachdem er die Kinnlade wieder hochgeklappt hatte, konnte er sich auf das wesentliche konzentrieren.
In der Mitte des Saals stand eine Säule, die oben zum stehen abgeflacht war und um die sich eine Drehtreppe schlängelte. Dort würde er auftreten, hörbar für jeden Menschen im Saal. Freudig rieb er sich die Hände, er hatte seine bisher beste Geschichte in seinem Zimmer erfunden und war sich sicher, dass sie den ein oder anderen zum Staunen bringen würde. Wenn schon der Prinz bei seiner ersten begeistert war, dann würde diese ihn umhauen.
Kichernd betrachtete er ein letztes Mal die Kleider, die der Hofschneider ihm geschnitten hatte. Er trug die selben Stiefel, aber darüber nun eine edle, schwarze Lederhose mit einem breiten, edelsteinbesetzten, schwarzen und zwei dünnen, schräghängenden Gürteln. Seine alte Weste war durch eine strahlende, dunkelblaue ersetzt worden, durchzogen von schwarzen Mustern. Darüber trug er erneut einen schwarz-blauen Mantel. Auch hatte einer der Alchemisten ihm ein interessantes, schlichtes Muster aus brauner Farbe auf die Brust gemalt, dass seinen bardischen Stil noch unterstrich. Allem in allem, fühlte er sich wunderbar.
"Und bald beginnt der Hauptakt..." murmelte er und seine blauen Augen strahlten.
 
Kortas und Filia auf dem Ball

Die Spielleute spielten auf, ein langsames Stück und die Tanzfläche füllte sich, man hätte glauben können jeder wollte noch einmal Tanzen bevor der große Barde auftrat. So drückte Kortas seine ''Begleiterin'' mit sanftem Druck an sich und führte den Tanz. Sie war wirklich schön, und wie gut sie roch, was dachte Kortas da nur, hätte er sich nicht auf siene Aufgabe kontzentrieren sollen? Und nun waren seine Gedanken, bei ihr.... Kortas sah ihr tief in die Augen und lächelte sanft. Du tanzt gut
 
Ein Kompliment aus seinem Munde..? Wieder nur Show um kein Aufregen zu erwecken? Wenn dem so war, dann konnte er verdammt gut lügen. Sie überließ ihm die Führung, wie auch sonst immer und versuchte mehr aus seinem Blick zu erfahren.. doch nichts ließ den Schein trügen. Selbst das Lächeln wirkte nicht so aufgesetzt wie sonst immer, das verwirrte sie noch mehr. Schade eigentlich, dass es nicht so sein kann.. wenn das deine gute Seite ist, wenn sie irgendwo in dir existiert.. dann bitte halte diesen Moment fest! Sie gab dem leichten Druck nach und schmiegte sich an ihn, um diesem Blick auszuweichen. Sie wollte sich nicht täuschen lassen.. sie wollte sich nicht einer Illusion hingeben wie es sein könnte.. zu schmerzhaft könnte das erwachen sein. "Du auch..", sagte sie zögerlich, welche Anrede sie nun benutzen sollte, wo sie doch eh niemand hören konnte.
 
Wolf schreckte hoch, als ihm jemand von hinten an die Schulter tippte. "Uh...ja?"
Der Diener hinter ihm senkte entschuldigend den Kopf. "Wir werden sie nun gleich nach dem Tanz ankündigen. Sind sie bereit?"
Er holte noch einmal tief Luft und nickte. Irgendwie war in ihm neben der Freude am Erzählen auch ein wenig Konkurrenzverhalten erwacht. Er wollte sich beweisen, zeigen, dass er besser war als dieser weltberühmte Barde Cameron. Vielleicht würden es die Leute nicht wissen, wenn er auftrat, aber in seinem Herzen war er zufrieden wenn er besser war.
Er rückte noch einmal seine Kleidung zurecht, dann verschränkte er die Arme, und wartete darauf, dass er angekündigt würde...
 
Kortas und Filia auf der Tanzfläche

Filias, körper fühlte sich wundervoll an als er sich an den des Kortas schmiegte, wieder glitten seine Gedanken ab. Sanft lächelnd sah er auf sie hinab, es war eine gute wahl sie in besitz zu nehmen. Ohne es wirklich zu merken drückte er sich ihr sanft entgegen, wollte sie an sich spüren bis der Tanz plötzlich zuende ging. Leichte enttäuschung machte sich in Kortas Kopf breit, warum musste dieser Tanz so schnell enden. Einer der Diener trat vor und Kündigte den großen und einzigartigen Cameron an
 
"Ich kann mit dir umgehen wie ich will!", erwiederte er barsch und nahm keine Rücksicht darauf, dass es ihr augenscheinlich sehr schlecht ging. Warum auch?! Er hätte sie schon längst töten sollen! Niemand redete so mit ihm! Doch aus irgendeinem Grund wollte er es nicht.. er wollte sie nicht loswerden. Nur ruhig stellen vielleicht.. und das stand kurz bevor, wie man sah. "Ich habe wichtigeres zu tun, als mich mit dir rumzustreiten. Shany ist mit Sudden abgehauen.. es wird Zeit die Vögelchen in ihren Käfig zurück zu holen.."

Filias spürte wie sich sein Körper noch enger ihrem zuwandte, sie wandte ihren Kopf ihm ab um ihn ihre Unsicherheit, die sein Verhalten bei ihr verursachte, nicht spüren zu lassen. Die letzten Töne verklangen und sie lösten sich voneinander. Filia hätte diesen Moment am liebsten andauern lassen, sie wollte diese Wärme des normalerweise berechneten und kalten Kortas nicht loslassen. Ein Moment, wo sie sich nicht fühlte wie eine Dienerin.. ein Haustier, welches seinem Herren zu folgen hatte. Sie verließen die Tanzfläche und sie wich ihm nicht von der Seite. Gespannt wartete sie, wie alles anderen, auf die Darbietung des Barden, wenngleich ihre Gedanken zu diesem verzauberten Moment zurück glitten..
 
Nur noch am Rande hörte sie, was er sagte...
Doch viel mehr konzentrierte sie sich auf sich selbst. Die Kraft verliess ihren Körper immer schneller, bis ihre Knie nachgaben und sie umfiel. Sie schlug hart mit dem Kopf auf den Boden, verlor jedoch nicht das Bewusstsein.

Immer noch spürte sie verschwommen und benebelt einzelne Energien von Personen. Sie atmete schwer und hatte einfach keine Kraft mehr aufzustehen...
 
Tenkor im Zimmer mit Kelros

Tenkor war überrascht über seinen Gegner, dieser Magier war doch stärker als es den anschein gemacht hatte, doch auch diese kleinen Energiebälle waren nur geschosse denen Man ausweichen mußte, es wurde nur etwas schwerer. Mit der höchsten ihm möglichen geschwindigkeit umrundere der Vizeführer der Jäger seinen Gegner. Trotz des Abstands war der perfekt trainierte Mann schneller als die bewegungen seines Gegners, doch dieser regierte sofort, er schoß mit beiden Händen in verschiedene Richtungen und versuchte Tenkor so in die Zange zu nehmen. Tenkor hechtete über den Hagel aus Strahlen hinweg, rannte weiter jedem hinterniss ausweichend durch den Raum, am Bett und am Tisch vorbei, wieder versuchte sein Gegner ihn in die Zange zu nehmen. Vermutlich war sich der Priester sicher seinen Gegner auf diese Art auf Abstand halten zu können, wenn das der Fall war hätte sich dieser gehörig verschätzt. Im Lauf drehte sich der Jäger um die eigene Achse, übersprang geschickt den Angriff seines Gegners und kam gerade schnell genug wieder auf dem Boden auf um einer erneuten Richtungsänderung seines Gegner zu entkommen. Wieder rannte der junge Mann am Tisch vorbei, doch dieses mal griff er mit der linken einen Stuhl und warf diesen auf seinen Gegner. Der Magier, wich geschickt zu Seite aus, doch vergaß er in diesen wenigen Sekunden weiter zu Feuern, eine Auszeit die Tenkor nutzte. Er stürmte auf seinen Gegner zu und holte ihn mit einem kräftigem Schlag von den Beinen, mehrmals überschlug sich der Priester auf dem Boden. Der Magier wollte schon, ehe er wieder aufgstanden war, wieder das Feuer eröffnen. Die Hand war schon in die Richtung des Tenkors ausgestreckt als dieser seinen Gegner mit einem kräftigen Tritt in den Magen davon abhielt einen weiteren Angriff zu starten. Der Priester stöhnte auf und schloß der Schmerzen wegen die Augen, als in der kräftige Tritt in den Magen traf, vielleicht hätte er sie besser geschlossen Gehalten denn als er sie öffnete erblickte er den Finster lachenden Tenkor der mit aller Kraft auf seine Hand trat. Unter der Wucht des Stiefels, zersplitterten die Knochen der Hand, wieder hallten schreie des Schmerzes durch den Raum. Immer mehr freude an seinem tuen empfinden trat Tenkor seinem am Boden liegendem Gegner ein weiteres mal ins Gesicht, ehe er sich der anderen Hand zuwante. Mit einem neuen tritt brach er auch diese Hand um nun wieder auf Abstand zu gehen.Keine Angst ich werde dich noch nicht töten, wenngleich du dir bald wünschen wirst du wärst es. Leider gab es noch zu viel was man von diesem Magier erfahren mußte, wie war er ins schloss gekommen? Wer hatte auf ihn geschossen?`Was suchte er im Schloß`? Woher kannte er Alexs neues Spielzeug?
 
Als er den Saal betrat und alle Augen auf ihm ruhten, wusste er, dass er dafür geboren war. Es fühlte sich gut an, dass er einen Teil seines Ichs wiedergefunden hatte und nicht ahnungslos und verloren durch die Welt zog. War seine Selbstsicherheit ein Spiel, um den Verlust seines Gedächtnisses zu verkraften? Ein schlechter Zeitpunkt, um das zu überlegen.
Sein Fuß berührte die Plattform der Säule und seine Augen überblickten ein wahres Meer von glitzernden Farben. Und doch, wenn er sich anstrengte, konnte er den Menschen in die Augen sehen. Es fühlte sich besser an, einzelne Personen anzusehen und zu den Individuen zu sprechen, als sich einem ganzen, unpersönlichen Block von Masse entgegenzustellen.
"Mein sehr geehrtes Publikum....ich freue mich, heute Nacht, an dieser wunderschönen Feier, vor euch mein Wort erheben zu können!"
Die Menge jubelte und er staunte, wie viel Macht er über die Menschen hatte, als er die Hände hob und der Saal wieder schwieg. Er hatte die Macht, sie in seine Traumwelt zu ziehen, eine Welt voller Abenteuer und Gefühl. Er konnte ihnen die Bilder zeigen, die Geschichte darbieten und sie in ihrem Herzen berühren, sie zum weinen oder lachen bringen und ihnen einen Teil der Moral mit nach Hause geben.
Und so began er seine Geschichte, die eines jungen Mannes, der in die Welt verschleppt wurde, während seine Familie verzweifelt zusehen musste. Ein Mann, der gerettet wurde von Abenteurern und Helden, wie sie meist nur in den Büchern zu finden waren. Er erzählte von einer Odysee durch eine Welt, die dem jungen Mann fremd war und wie er mit jedem Schritt wuchs, durch Leid und Freude, durch Hass und Liebe ging. Und wie aus dem Jungen ein Mann wurde, ein Held wie aus den alten Sagen und wie er am Ende seine alte Familie fand, wie auch eine Neue, auf das die Geschichte nie enden würde.
"...so blickte er auf seinen Sohn hinab und sagte: "Und wenn viele Sommer vorübergegangen sind und mein altgewordener Körper auf dem Sterbebett liegt, so sollst du mein Schwert nehmen und in die Welt ziehen, auf das die Helden niemals sterben.....und die Barden immer eine Sage für eine kalte Nacht am Lagerfeuer haben!"
Er hob die Hände und verbeugte sich tief vor seinem Publikum, dass an seinen Lippen gehangen und mit dem jungen Helden gelitten hatte, während die Lautstärke um ihn herum fast ohrenbetäubende Ausmaße annahm.
Dummerweise schreckte der Jubel auch ein paar Männer aus dem Gefängnis aus dem leichten Schlaf...
 
Als sie plötzlich vor ihm zusammenbrach, war er doch etwas verwundert. Hatte er es womöglich übertrieben? Er hob Black sanft vom Boden auf, welche kaum mehr bei Bewusstsein war und pfiff einmal laut durch den Gang. Zwei Diener kamen angelaufen und Alex legte ihnen den leblos wirkenden Körper Blacks in die Arme. "Ich werde bald zurück sein..", sagte er leise zu ihr, bevor er sich auch nur darüber wundern konnte, warum er sich darum bemühte. "Bringt sie auf mein Zimmer und passt auf sie auf!", befahl er ihnen und jagte in die andere Seite des Korridors, dem Eingangsportal entgegen. Sie konnten unmöglich weit gekommen sein. Er stürmte aus den großen Toren, ließ sich ein Pferd geben und ritt um die Mauern rum, als er schon Sudden und Shany ausmachte. Er spornte sein Pferd an, welches in großen Galloppsprüngen auf sie zusetzte.

"Danke.. mir geht es..", setzte sie grad an, als sie das große Pferd auf sich zustürmen sah. "Oh nein!", keuchte sie entsetzt auf und erkannte nun den Reiter, der sich nun nur noch wenige Meter von ihnen entfernt befand.

Alex hielt sein Pferd schlitternd vor den Beiden jungen Frauen und sprang elegant von dem Tier. Er bpückte sich und zog Shany grob am Handgelenk hoch, wo sie die kleine Flasche hielt und drückte fester, sie ließ sie unter einem kurzen Aufschrei fallen und schlug nach ihm. "Oh jeh.. jetzt hast du es fallen lassen du Tollpatsch.. du bist wirklich zu nichts zu gebrauchen.", kommentierte er verächtlich und ließ sie zurück auf den Boden fallen. "Ihr wolltet also fliehen..? Was für ein dummer Einfall.. vor mir kannst du nicht fliehen Kleines!", sagte er nun an Sudden gewand und sah höhnisch zu ihr herab.
 
Kortas mir Filia auf dem Ball

Kortas, ging wohl viel langsamer als es üblich war, Filias linke Hand immernoch mit der seinen umschlossen von der Tanzfläche. Ob bewusst oder unbewusst, versuchte er wohl das Gefühl das er noch vor wenigen Sekunden empfunden hatte nicht verklingen zu lassen. Erst als dieser wiederliche Barde zu sprechen begann und alle Narren an seinen Lippen hingen, erst da wurde das gefühl der Wärme das sich in seinem inneren Ausgebreitet hatte wieder ersetzt durch wut. Wut auf die angeblich so edlen die sich von den schönen Worten dieses Narren täuschen liesen, eines Narren der es gewagt hatte seine Filia zu küssen. Doch als Cameron seine Geschichte beendet hatte, glitt Kortas blick wieder zu Filia, in diesem Licht war sie wunderschön. Ein warmes lächeln huschte über seine LippenWollen wir ein weiteres mal Tanzen?
 
Sudden knurrte Alex an "Kann ich nicht? Lass die Kleine in Ruhe! Sie hat nichtmal die Kraft sich groß gegen dich zu wehren also sei nicht so Feige sie trotzdem zu misshandeln!"
 
Fasziniert hatte sie bis zuletzt den Worten des Barden gelauscht und auch in dieser Zeit ihren Begleiter gänzlich vergessen. Er war wahrlich der Beste.. er verzauberte den Saal mit seinen Geschichten, als wären sie nicht mehr an diesem Ort. Erst Kortas Worte holten sie in die Realität zurück. "Äh.. sicher.. gern.", sagte sie hastig um sich nichts anmerken zu lassen. Trotzdem wanderte ihr Blick wieder bewundernd zu dem Barden rüber, der sich nun aus dem Mittelpunkt etwas zurückzog.

"Ich kann mit ihr tun und lassen was ich will!", fuhr er Sudden an und ließ seinen überheblichen Blick über sie schweifen. "Sie ist mein Besitz, somit steht es mir frei was ich mit ihr mache.. genau wie du es bist!"
 
Einen kurzen Moment war Suddens Gesicht völlig ausdruckslos, dann verzog es sich zu einem irren Grinsen. "Bitte was?" Sie sah ihn so als hätte er ihr gerade erklärt das er schon Bäume hätte aus Nasenlächern wachsen sehen. "Ich bin dein Besitz?" Dann begann sie wirklich zu lachen, so sehr das sie nicht hätte aufhören können wenn sie gewollt hätte.
 
Kaum hatte er die Bühne verlassen, stürmten begeisterte Zuhörer auf ihn zu und überschütteten ihn mit Komplimenten. Lachend hob er die Hände und rief: "Ganz ruhig, meine lieben Freunde, ich bin auch nur ein Mensch. Und zwar einer, der mächtig hungrig ist. Ich sollte nicht so lange um den heißen Brei reden!"
Die Menschen um ihn herum lächelten über 'Camerons' charmanten Humor und nahmen, nachdem sie ihm alle brav nach der Reihe die Hand geschüttelt hatten, etwas Abstand.
Er bahnte sich seinen Weg zum Büffee, redete, lachte, diskutierte, bis er endlich ein paar Minuten für sich hatte und zufrieden an einem Hähnchenschenkel kaute. An den langen Tisch gelehnt, betrachtete er die tanzenden Paare, bis ihm zwei ihm wohlbekannte Personen ins Auge stachen.
Ah, die hübsche Frau und ihr zwielichtiger Begleiter.. dachte er vor sich hin, während ihm ein paar Frauen ein paar Meter entfernt kichernd schöne Blicke zuwarfen. Aber er war nun mehr an den zwei Tanzenden interessiert, während er nachdenklich weiteraß.
Derweil betraten zwei Wachen die Halle und schlenderten durch die Adeligen. Noch hatten sie ihn nicht gesehen, aber besonders einer der beiden hatte so ein Gefühl im Nacken, dass er sich genaustens unter den Personen umsah...
 
Kortas und Filia auf dem Ball

Kortas konnte, auch als er schon einige schritte gegangen war die Gedanken nicht vom Barden lassen. Was hatte dieser Narr an sich das sie alle, ja sogar SEINE Filia so an seinen lippen hingen, mit kaltem Blick wandte er sich noch einmal zu Cameron um um dann gleich durch ein sanftes ziehen Filias an seiner Hand wieder abgelenkt zu werden. Er war wohl zu aprupt gestoppt und sie hatte es nicht bemerkt, dennoch fuhr er schnell herum, doch als er ´sie wieder sah, wie sie da stand, das licht das sanft auf ihren wundervollen Körper viel, da erwachten die errinerungen an den Letzten tanz wieder, an das wunderbare Gefühl Filia an sich zu spüren, an ihren Duft. Schnellen Schrittes ging er mit seiner Begleiterin zur Tanzfläche. Die Spielleute spielten ein weiteres langsames Lied...
 
Kortas hielt offensichtlich nicht viel von Cameron, wenn man von den Blicken ausging, die er ihm schenkte. Auch sie hielt es für besser sich von ihm abzuwenden, so schwer es ihr auch fiel die Geschichten aus ihrem Gedächtnis zu verbannen. Doch Kortas Bitte war bestimmend und sie hatte nicht vor sich den Abend durch eine kleine Ungeremtheit ihrerseits verderben zu lassen. Zudem wollte sie auf keinen Fall, dass seine offensichtlich so gute Stimmung schwankte, auch wenn ihr sein seltsames Betragen zu denken gab. Der Tanz begann also von neuem.. und wieder spürte sie seine Blicke auf sich, die nicht wie sonst herablassend und überheblich waren. Dieses neue Wesen ließ ihn in einem ganz anderen Licht erscheinen. Ihr fiel ebenfalls auf, dass er ihre Hand während der ganzen Zeit nicht losgelassen hatte.. seltsam. Filia wurde aus ihm nicht schlau.. beim Tanz suchte er mehr Nähe, als notwendig gewesen wäre und auch sonst schenkte er ihr mehr Beachtung.. gehörte all das zu seinem Plan? Einem seiner genaustens ins Detail geplanten Vorgängen um alle hinters Licht zu führen? Wenn ja, so hatte er es geschafft, wobei sie immernoch hoffte, dass sie falsch lag. Doch die Wahrscheinlichkeit war wohl eher gering.. Plötzlich fielen ihr ein paar Männer auf, die sicher nicht zu den Gästen gehörten, ein paar Wachen und noch Jemand. Sie tat als hätte sie nichts gesehen und schenkte dessen keine Beachtung mehr.

"Lach nur, solange du noch kannst du kleines Biest..", sagte Alex höhnisch und verzog seine Mine zu einem breiten Grinsen. "Dir wird das Lachen noch schnell vergehen, glaube mir. Du glaubst wohl alles unter Kontrolle zu haben.. du denkst alles sei in Ordnung und alles würde nach deinem Plan laufen. Aber so ist es nicht.. eine trügerische Wahrheit wie du bald erkennen wirst."
 
Zurück
Oben Unten