KuraiSSJ7
Life - is now
"Einen Namen...ich brauche einen Namen.." murmelte der Geflohene, als er seine Rüstung einem jungen Mann anzog. Er hatte es durch die verwirrenden Gänge (und mit dem falschen Namen) bis in die Küche geschafft und den Jungen so abgelenkt, dass eine Pfanne gereicht hatte, um ihn ins Reich der Träume zu schicken. Ihm tat der Junge jetzt schon leid, da er als Unschuldiger hinein gezogen wurde, aber sein eigenes Überleben war ihm nunmal wichtiger.
Anscheinend hatte das Schloss ein großes Fest geplant, all der Festschmuck, auf den er bei seinem Rundgang gestossen war, konnte nicht normal sein. Aber mehr Trubel war gut, dann war er schwerer zu finden.
Er wusch sich den Restgeschmack des Rattenblutes mit Wasser aus und zog das schwere Bündel aus Mensch und Metall aus dem Zimmer in den Flur, nachdem er sich versichert hatte, dass niemand da war. Der Küchenjunge hatte sein Gesicht nicht gesehen und nur den Namen Sarris erhalten, also würde er wenig Nutzen für die Wachen bieten.
Der Namenlose seufzte. Er konnte nicht fliehen, sicherlich würde er nicht weit genug kommen, bis der Schwindel aufflog. Verstecken in der Stadt war wohl auch kaum möglich, sie würden einen Fremden sicher erkennen.
Was aber, wenn er direkt im Hornissennest, also im Schloss selbst, blieb? Jeder würde vermuten, er sei geflohen...und stattdessen war er noch genau am selben Punkt. Und da er eh keine Ahnung hatte wo er war und wohin er gehen sollte, erschien es als die beste Möglichkeit.
"Nun, Wolf im Schafspelz spielen wollte ich doch sicherlich schonmal immer." Dabei kam ihm eine blendende Idee. "Ja, wie ein Wolf. Bis ich etwas Besseres gefunden habe, reicht dieser Name erst einmal."
Und so schnappte sich Wolf ein paar Nahrungsmittel und einen kleinen Krug Wein, machte es sich in einer Abstellkammer der Küche gemütlich und genoss seine erstmalige Freiheit. Erst schlafen, dann nachdenken. Morgen kümmere ich mich um einen neuen Fluchtplan...
___
Super, danke, werd ich tun ^^
Anscheinend hatte das Schloss ein großes Fest geplant, all der Festschmuck, auf den er bei seinem Rundgang gestossen war, konnte nicht normal sein. Aber mehr Trubel war gut, dann war er schwerer zu finden.
Er wusch sich den Restgeschmack des Rattenblutes mit Wasser aus und zog das schwere Bündel aus Mensch und Metall aus dem Zimmer in den Flur, nachdem er sich versichert hatte, dass niemand da war. Der Küchenjunge hatte sein Gesicht nicht gesehen und nur den Namen Sarris erhalten, also würde er wenig Nutzen für die Wachen bieten.
Der Namenlose seufzte. Er konnte nicht fliehen, sicherlich würde er nicht weit genug kommen, bis der Schwindel aufflog. Verstecken in der Stadt war wohl auch kaum möglich, sie würden einen Fremden sicher erkennen.
Was aber, wenn er direkt im Hornissennest, also im Schloss selbst, blieb? Jeder würde vermuten, er sei geflohen...und stattdessen war er noch genau am selben Punkt. Und da er eh keine Ahnung hatte wo er war und wohin er gehen sollte, erschien es als die beste Möglichkeit.
"Nun, Wolf im Schafspelz spielen wollte ich doch sicherlich schonmal immer." Dabei kam ihm eine blendende Idee. "Ja, wie ein Wolf. Bis ich etwas Besseres gefunden habe, reicht dieser Name erst einmal."
Und so schnappte sich Wolf ein paar Nahrungsmittel und einen kleinen Krug Wein, machte es sich in einer Abstellkammer der Küche gemütlich und genoss seine erstmalige Freiheit. Erst schlafen, dann nachdenken. Morgen kümmere ich mich um einen neuen Fluchtplan...
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Super, danke, werd ich tun ^^