RÜCKBLENDE...
Miyako zog hastig und wütend ihr Handy aus der Tasche. "Ja, wer ist da?", fragte sie brummend. Yamato bemerkte, wie sauer sie über die Störung war und schmunzelte. "WAS?! Ein....ein neuer Kaito?!?!", schrie sie entsetzt. eine lange pause folgte. "Ganz schön gerissen. ...Na gut ich werde ihn schon zu fassen bekommen!", grinste Miyako sicher. "Was ist denn?", fragte Yamato unsicher. "Es gibt einen neuen Kaito..", sagte sie, ohne ihr Grinsen abzulegen."Den werde ich mir schnappen!", fügte sie noch hinzu. "Da bin ich mir sicher!", meinte Yamato, doch als er seinen Blick zur Sonne wandte, musste er feststellen, dass sie den Sonnenuntergang verpasst haben. "Schade....", dachte sie, als sie es auch merkte. "Grr, schon wieder eine Störung!!!", dachte sie noch wütend, als Yamato sie aus den Gedanken riss "Wir sollten langsam nach hause gehen!", sagte er. Miyako nickte stumm. Sie liefen, Hand in Hand, zu Miyakos Wohnung. "Hast du Morgen Zeit?", fragte Yamato etwas verlegen. Miyako merkte dies. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und sie meinte: "Für dich doch immer!" "Dann bis Morgen!", sagte Yamato. Ihre Gesichter kamen sich immer näher, als plötzlich die Tür aufging. "Da bist du ja Miyako!", rief die Mutter besorgt. "So ein Mist!", dachte Miyako still. Auch Yamato nervten diese Unterbrechungen sehr. "Papa ist zu Hause! Er wollte dir von dem neuen Kaito erzählen, also komm!", meinte die Mutter und ging wieder in die Wohnung. "Also dann bis Morgen!", sagte Miyako lächelnd und folgte ihrer Mutter. Yamato seufzte.
"Und du bist sicher, dass es nicht Sindbad war?", fragte Miyako ungläubig. "Ja, doch! Er hatte schwarze Sachen an. Und ihm schien sein Schwert sehr wichtig zu sein!", meinte Inspektor Toudaji. "Hm....seltsam. Ich dachte es gibt nur Jeanne und Sindbad." "Alias Marron und Chiaki", dachte sie noch grinsend. "Anscheinend nicht! Es wird ziemlich schwer sein, ihn zu schnappen!" "Na gut...Ich helfe euch!", rief Miyako. "Und ich werde herausfinden, wer sich hinter der Maske verbirgt!", dachte sie siegessicher. "Aber Miyako, dass solltes du lieber deinem Vater überlassen! Dir könnte noch etwas passieren und.." "Sei ruhig Mutter!", unterbrach Miyako. "Die Polizei braucht mich! Ohne mich haben sie keine Chance!", fügte sie noch hinzu. Sowohl Vater als auch Mutter seufzten. Miyako jedoch, stolzierte fröhlich in ihr Zimmer.
Erschöpft ließ sie sich auf ihr Bett fallen. "Oh ja, den werde ich schon zu fassen kriegen!", lächelte sie, doch ihre Gedanken waren schon wieder bei Yamato. "Warum werden wir ständig unterbrochen?", fragte sie sich selbst. Sie fand aber keine Antwort, aber wie sagt ihre Mutter immer so schön: "Das ist Schicksal!" "Aber man kann dem Schicksal auch auf die Sprünge helfen!", grinste sie und schnappte sich einen Zettel. Auf dem schrieb sie
"-Orte mit vielen Leuten, wie z.B. Parks, meiden!
-nie in der Nähe der Eltern sein!"
Sie überlegte, was dann noch übrig war. Wo könnten sie Morgen, nach der Schule, hingehen.... Im Café waren zu viele Leute!....Irgendetwas musste es doch geben, wo sie nicht unterbrochen wurden.
Sie fügte auf dem Zettel noch hinzu...
"NICHT VERGESSEN: HANDY AUSSTELLEN!"
Sie überlegte weiter, doch ihr fiel beim besten Willen nichts ein! Doch schon bald fielen ihr die Augen zu und sie schlief, den Kopf auf dem Papier gelegt, ein....
....Ende Rückblende
Miyako musste blinzeln, als ihr die Sonnestrahlen ins Gesicht fielen. "Schon Morgen?", fragte sie noch immer verschlafen, als sie sich aus dem Bett schwang und zum Badezimmer schlenderte....
"Miyako, beeil dich etwas!", schrie die Mutter, die Miyako zur Schule fahren wollte. "Wo ist bloss Marron?", fragte sie sich. "Ich geh mal schellen!", entschied sie und lief zu Marrons Wohnung rüber. "Marron! Beeil dich!", schire Miyako und schellte wie wild. "Sie ist nicht mehr zu Hause!", stellte sie schließlich fest, dachte sich aber nichts dabei. "Sie ist bestimmt schon auf dem Weg zur Schule!", dachte sie noch und lief zu ihrer Mutter....
[ich hör jetzt besser auf, sonst schreib ich gleich alles alleine weiter^^]