Nein, das natürlich nicht, aber sie existieren ja.....
darum gehts ja in dem ganzen thread. existierst du/existire ich überhaupt, so wie wir/du/ich existieren? wenn überhaupt.
Im Traum ist das nicht so, da sind die Handlungen immer vorraussehbar, also ich "weiß" im Traum, warum wer wie reagiert
du kannst im nachhinein sagen, dass er "logisch" war (mehr oder weniger halt). aber der traum ist geprägt durch das, was du im alltag erlernt hast. gestaltet mit der logik, mit der du aufgewachsen/erzogen wurdest. sprich: ein traum hat immer eine gewisse ähnlichkeit mit der realität. das würde die vermutung nahe legen, dass auch, wenn dies ein "traum" ist, er eine gewisse ähnlichkeit zur "wahren" "wirklichkeit" hat. was bedeuten würde, dass unsere welt vielleicht auf einer "höheren" "ebene" "realistisch" wäre, aber dennoch nicht "wirklich/materiell" existent ist.
womit wir bei dem "wenn du die tür hinter der schliesst, woher weisst du dann, dass der raum dahinter noch da ist?" angekommen wären ^^
Aber im Leben begenest du vielen komplexen Charakteren......
bist du dir da ganz sicher?
kannst du niemanden einschätzen und mit ner gewissen wahrscheinlichkeit vorhersagen, was dieser oder jener in gewissen situaltionen tuen würden? (bei extremsituationen wird die wahrscheinlichkeit immer geringer)
Träume sind immer ich-bezogen. Das heißt, das man immer selber der Träumer sein muss. Ich nehme mal an, du willst nicht bestreiten, das du eigene Gedanken und Gefühle hast oder? Ich hab die jedenfalls. Das würde jetzt einen Konflikt geben, denn laut Traum, hast du weder Gedanken noch hast du Gefühle....
träume sind ich-bezogen? du meinst, du siehst aus der ich-perspektive? hm... muss nich sein. min ein mal hab ich aus der 3. geträumt ^^ (davon abgesehen: "vorstellen" tu ich mir sachen sowieso meist aus der 3. ) aber meistens is es schon so.
ich bestreite nicht, dass ich fühlen kann. und auch nicht, dass ich denke.
wieso konflikt? von meinem standpunkt aus, kann ich nich sicher sein, ob du welche hast. und selbst wenn, gibt es keine beweise, dass ich dir nicht einfach gefühle "an-träume".
das gleiche gilt auch für deine sichtweise.
die alternative wäre eine art-kollektiv-traum...
daraus würde sich sogar ne religion ableiten lassen können:
wir wurden von gott in einen (kollektiv-?)traum versetzt um zu testen wie "gut" wir sind, etc. und nach dem sterben erwachen wir wieder und gehen unserem "nach-traum-leben" / "leben" nach.
oder: matrix. den film kennste sicher ^^ (muss glaubs nich mehr sagen ^^)
Aber von meiner Warte aus, ist es dasselbe. Was wiederum bedeutet, das ein einzelner Träumer nicht in Frage kommt
wie ich oben schon mal gesagt habe, stimmt das nicht. du kannst dir nicht sicher sein, dass ich gefühle, etc habe, nur weil ich das schreibe, bzw du es an deinem bildschrim liest. (wobei das lesen auch wieder nur eine illusion ist.)
für dich bin ich nur eine ansammlung aus wörtern. bzw is das alles, was von meiner angeblichen existenz zeugt...
Ein Traum dauert nur sehr kurz, komm mir jetzt nicht mit Zeitgefühl.
in der zeit, von der das klingeln des weckers beginnt, bis zu dem moment, an dem du von einem missmutigen mittbewohner/in (mutter, oder wer auch immer) geweckt wirst, sind in träumen manchmal schon tage vergangen...
ausserdem sagt niemand, dass du überhaupt sterblicht bist, so dass du theoretisch unendlich lange träumen könntest...
Warum sollte man im Traum einen Traum träumen?
warum sollte man nicht? (komm mir jetzt nich, mit "zu kompliziert für's unterbewustsein")
ausserdem wird es nur dann "kompliziert", wenn man den traum im traum als unterebene eine unterebene ansieht. aber wer sagt dir, dass "unsere" "wirklichkeit" (traum 1) und usere "träume" (traum 2) nicht in einer einzigen ebene sind?
sprich: der traum wird geträumt, genauso wie die restlichen handlungen.
gegenargument: einschränkung der sinne, was wieder auf eine sub-struktur hindeuten würde...
Außerdem hab ich noch nix heroisches im Leben getan, im Traum immer wieder.
das kommt davon, dass dein *leben* "realitätsbezogener" sein könnte...
Wieso sollte ich einen so unbedeutenden Traum wie mein Leben haben? Im Traum passiert immer was interessantes ob nun schlecht oder gut...
biste sicher? an die meisten träume kannst du dich schliesslich nich erinnern... wer sagt dir, dass du da nich einfach "normal" zur schule gegangen bist, etc?
du könntest dein "leben" nach dem aufwachen (tod, zum beispiel) ja gleich wieder vergessen... (dann bräuchte ich das ja gar nicht zu schreiben, da du es ja eh wieder vergessen haben wirst)
Es ist aber möglich, dass ich eine Kugel loslasse und die nach oben fliegt statt unten
theoretisch würd ich sagen: ja. aber es wäre ein "wunder", da es einen bruch der momentan geltenden naturgesetzte gäbe. es würde aber nur solange ein "wunder" bleiben, bis die naturgesetzte erweitert werden. sprich: dein unterbewusstsein (du träumst das ganze ja nur) irgend ne hirnrissige idee ausspuckt, die du dann "glaubst".
(Dann hoffe ich du antwortest mein imaginärer Traumfreund......*ggg*)
sicher doch ^^
PS. es tut richtig gut, mal wieder "monsterbeiträge" zu verfassen. das macht laune, und nervt jene, die das dann nachlesen müssen/wollen
