Ist das leben im prinzip nur eine Illusion, generiert von dem, was wir Gehirn nenne?

oja, ich hab auch den eindruck, wir reden aneinander (und am thema sowieso) vorbei...hmmm, seltsam eigentlich, wo "mathe" so eine klare sprache is (ich schiebs mal auf meine unfähigkeit, mathematische "symbole" (summenzeichen u.ä.) zu posten..)

ach, schlau machen musst du dich nich, glaub/vertrau mir einfach, ich kenn mich aus..
..
..
*lol* <- grössenwahnsinnig is*

EDIT: pff, soviel dazu, denn auch der mitch macht mal fehler:
zu unendlich ist gegenstück zur null: sorry, aber das kann man mit einfachster mathematik widerlegen: sei unendlich das inverse von null. dann gilt per definition 0*unendlich=0:0=1(=neutrales element) <=> 0=1*unendlich, also 0=unendlich (alles is nix, nix is alles)..noch besser: dann gilt 0*0=1(wie soll denn das gehen??)
-was hab ich mir dabei gedacht, das is natürlich kompletter blödsinn, richtig geht´s so: 1=0:0=0*unendlich <=> 0 = 0*(0*unendlich) = (0*0)*unendlich (assoziativität) = 0*unendlich = 1 also 0 = 1 widerspruch !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Konterfeit
quote:
@Stinger
Das ist auch mein Problem. Ich denke auf allen Ebenen und manchmal wechsel ich halt die Ebene, ohne es zu sagen. Ich beziehe mich dann auf etwas vollkommen anderes.


btw, schön dass du so klasse mit mir diskutierst.
endlich jemand, der mir vernünftig antwortet, ohne gleich freizudrehen, wenn ich mal ein paar Theorien anzweifle.
*dicken Seitenhieb verteilt*

Lol, da is man einmal im Skiurlaub und gleich gibbes hier soviel zum nachlesen.
Zum ersten: Ja, genau. Da hab ich nicht die perfekten Worte gefunden. Das ist der Knackpunkt.

Zum zweiten: Öh, Ey, ich habs bemerkt :dodgy: . Wenn es tatsächlich auf mich bezogen war.
Ich bewundere dein Wissen bezüglich der Physik, aber deine Enttäuschungsnummer war unangebracht. Ausserdem kann es dir nur guttun, dich mal verteidigen zu müssen.

Jetzt mach ich mich mal ans nachlesen und dann post ich was. Kann aber etwas dauern, aber was ist schon Zeit. Wir haben ja unendlich davon, oder :D ?
Und dann macht euch auf was gefasst...HAHAHA...bin ja schon weg...
 
ähm ja ich bin jetz einmal kein student und auch erst fünfzehn, kann die langen rechnungen, die ihr da gemacht habt also auch nicht WIRKLICH nachüberlegen, da ich nicht so umfangreiches schulisches oder sonstwelches wissen habe aber ich wollt nur kurz was einwerfen ihr könnts ja gleich sagen, dass des schmarrn is aber ich wollt nochmal gern wissen wie man z.b. teilchen berechnen will die zeit reisen machen z.b. in die vergangenheit: da berechnet ihr jetzt bis zu diesem zeitpunkt und dann springt des teilchen zurück! und dann gibts doch eigentlich ein problem des teilchen existiert jetzt doppelt oder noch schlimmeres ... und des is doch wieder eine veränderung und so verändert sich doch alles immer wieder ... man kennt doch noch überhaupt noch nicht viel von den ganzen sachen im weltraum oder besser sehr sehr wenig. solche teilchen würden ja dann die behauptung "wenn man alle faktoren berchnen könnte" ungülig machen und außerdem vielleicht gibts ja dann zusätzlich aus diesen komischen zeitveränderern verschiedene dimensionen und wenn die dann noch DIMENSIONEN überspringen könnten dann würde es sogar nichts nützen einen berechner mit UNENDLICHER leistung zu haben denn dann würd des ganze schon beim ersten solchen phänomen irgendwie nicht mehr weiter kommen ! (vielleicht muss man bei meinen beispielen auch öfters noch ein VIELLEICHT dransetzen) des sind jetz auch bloß beispiele, wie ich mir vorstellen könnt dass des nicht gehen könnt und bitte macht mich nicht fertig deswegen ich hab bestimmt ein paar komische formulierungen abgegeben aber die grundidee von mir war halt die mit zeit über des thema hab ich nämlich auch schon mal mit jemanden geredet und hab mir auch des gleiche gedacht mit den faktoren usw. aber irgendwie wird doch da die zeit vergessen man bräuchte vielleicht am anfang bloß ein teilchen des dann eine zeitreise macht und sich so vermehrt und schon hat man z.b. vielleicht den urknall. auf jeden fall is der thread ABSOLUT cool und ich finds gut dass es den gibt
(ok streicht einfach den ganzen schmarrn weg überlegt euch was dazu und dann nehmt ihr bloß des was glaubwürdig und logisch is und dann noch ein bisschen feinschliff ...ok?)
 
Original geschrieben von Mitch Nacker
oja, ich hab auch den eindruck, wir reden aneinander (und am thema sowieso) vorbei...hmmm, seltsam eigentlich, wo "mathe" so eine klare sprache is (ich schiebs mal auf meine unfähigkeit, mathematische "symbole" (summenzeichen u.ä.) zu posten..)

ach, schlau machen musst du dich nich, glaub/vertrau mir einfach, ich kenn mich aus..
..
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*lol* <- grössenwahnsinnig is*

EDIT: pff, soviel dazu, denn auch der mitch macht mal fehler:
-was hab ich mir dabei gedacht, das is natürlich kompletter blödsinn, richtig geht´s so: 1=0:0=0*unendlich <=> 0 = 0*(0*unendlich) = (0*0)*unendlich (assoziativität) = 0*unendlich = 1 also 0 = 1 widerspruch !!

Ich denke nicht, dass man diese Gesetze auf Irreelle Zahlen anwenden kann.
0:0=0=0*unendlich, da der limes für 0*x für 0 gegen unendlich trotzdem 0 ist.
Genauso ist es, nichts zu teilen.
Du kannst nichts in soviele, oder sowenig Teile teilen, wie du willst.
Nichts bleibt Nichts. Da ist NICHTS mit 1.
Es geht nicht gegen 1, also ist es auch nicht eins.

Ich werd mir das doch nich so genau überlegen und dann einfach mal antworten.
Irgendwann mal (ab morgen Nachtwache)
 
och nöö, dieser peinliche "mitch-spackt-über-mathe-ab"-thread ist wieder aufgetaucht ...ich war doch so froh, dass der in den untiefen des umfrage-forums verschwunden war... *grummel*

naja, werd ich mal antworten: genau darum gings mir doch, ich wollt dir doch zeigen, dass 1:0 nicht gleich unendlich ist(bzw. o und unendlich zueinander invers), sondern nicht definiert...

hör auf, mit dem grenzwert zu argumentieren, du lässt x nicht gegen unendlich streben, sondern setzt es gleich unendlich, und das ist was vollkommen anderes...

tja, wenn du wirklich auf assoziativität verzichten willst: dann hast du halt überhaupt keine math. struktur mehr (weder körper noch gruppe, vektorraum sowieso nicht), also kannst du gar nicht wirklich "rechnen" (will sagen, du hast gar keine "vernünftige" addition oder multiplikation definiert...)

viel spass bei der nachtwache...
 
Ich glaube nicht das die Welt nur eine Illusion unseres Gehirns ist. Die Welt existiert und wir existieren. Nur ist unser Gehirn unfähig uns das gesamte Bild zu Zeigen. Wie schon Wissenschaftlich bewiesen nutzen wir Menschen unser Gehirn nur zu wenigen Prozenten. Wie würde das ganze denn Aussehen wenn wir 100% nutzen würden ? Ich bin sehr "interessiert" in Esoterik und möchte auch ein bisschen davon hier einbringen. z.B. die Geister. Bei uns Wesen aus Büchern und Märchen aber was ist wenn sie echt existieren unser Gehirn aber nicht "Fähig" ist sie warzunehmen ? Wenn ein Mensch sagt er höre Stimmen die zu ihn sprechen ist er für uns verrückt aber vielleicht hat er die "Fähigkeit" das zu hören was andere nicht hören weil er einen größeren Anteil seines Gehirns nutzt. Was ich mit all dem sagen will ist das unsere Welt zwar echt existier aber nur ein geringer Teil von der gesamten Wahrheit ist. (kleiner Buchtip : Lest mal das Buch "Das dritte Auge öffnen" von Harald Wessbecher.)

Keep cool and take the easy way !
 
Original geschrieben von Mitch Nacker
och nöö, dieser peinliche "mitch-spackt-über-mathe-ab"-thread ist wieder aufgetaucht ...ich war doch so froh, dass der in den untiefen des umfrage-forums verschwunden war... *grummel*

naja, werd ich mal antworten: genau darum gings mir doch, ich wollt dir doch zeigen, dass 1:0 nicht gleich unendlich ist(bzw. o und unendlich zueinander invers), sondern nicht definiert...

hör auf, mit dem grenzwert zu argumentieren, du lässt x nicht gegen unendlich streben, sondern setzt es gleich unendlich, und das ist was vollkommen anderes...

tja, wenn du wirklich auf assoziativität verzichten willst: dann hast du halt überhaupt keine math. struktur mehr (weder körper noch gruppe, vektorraum sowieso nicht), also kannst du gar nicht wirklich "rechnen" (will sagen, du hast gar keine "vernünftige" addition oder multiplikation definiert...)

viel spass bei der nachtwache...

Nun wie du oben schon sagtest, ist das Produkt der Inverse !!!PER DEFINITION!!! 1.
Diese Definition ist aber nur für x e R gültig.
Die Grundrechenarten sind aber für ALLE!!! Zahlen definiert, nicht nur für reelle. Also kann ich das sehr wohl anwenden.
Demzufolge gilt nämlich für unendlich * 0 = 0 = 0 : 0
Oder man kann es auch anders machen, dass zum Beispiel die Klammern strikt eingehalten werden. Dann ist es nämlich so: 0:0 = 1 = 0*unendlich
(0:0)*0 = 1*0 = (0*unendlich) *0
(1)*0 = 1*0 = (1)*0 = 0
Dann kann man da halt nicht die Klammern auflösen.
Du kannst unmöglich erwarten, dass man mit unendlich genauso rechnen kann, wie mit 1 und 2.
Sonst hätte man wohl nicht die Definition offengelassen.

Du kannst doch nicht stur auf mathematischen DEFINITIONEN(das heisst, so festgelegt, weil sonst so schwer) bestehen.
Die Erde war auch per Definition eine Scheibe.
Ich geb zu, unendlich und 0 sind nicht invers, da das eine Eigenschaft der Reellen Zahlen ist, aber trotzdem ist unendlich das Gegenstück zu 0.

Und ich höre nicht auf, mit dem Grenzwert zu argumentieren, da das ein Mittel ist, um mit unendlich adäquat zu rechnen.
Wenn du dieses Mittel abstreitest, ist das blind.
Und das ist nichts anderes. Erklär mir per pm den Unterschied, und ich glaub dir vielleicht. Aber ich hab den Grenzwert so verstanden, also wende ich ihn so an.
Ich denke, dass du nicht verstehst, dass die Unendlichkeit nunmal unendlich ist.
Sie passt halt nicht in unser schönes, sauberes, DEFINIERTES 1+1 Gefüge.
Und auch wenn ich nicht komplett richtig liege, so , wie es DEFINIERT ist (oder besser gesagt nicht definiert ist), ist es 100%ig FALSCH!

Und ich schreib dazu jetzt nichts mehr, da das nicht Thema des Threads ist.

@Revil
Nicht die Welt, das Leben
Aber klar, wenn niemand da ist, die welt wahrzunehmen, ist sie zwangsweise auch inexistent.
 
@konta:
du hast vollkommen recht, mit dem topic hat das nix zu tun, und lust darüber zu schreiven hab ich eh nicht mehr(ich werd dich jetzt noch ein letztes mal verbessern und dann is schluss..pm schreib ich nich, ich will doch das letzte wort haben :D)
1. es ist falsch, dass die inversen nur für die reellen zahlen definiert sind. das hat nichts mit der "menge R" zu tun, sondern mit der struktur des körpers (z.b. körper der rationalen, reellene oder komplexen zahlen...)
empfehlung: nimm dir ein mathebuch und schlag unter "körper" oder besser "körperaxiome" nach (dürfte ziemlich die erste seite sein :dodgy: )
2. zu "grundrechenarten gelten für alle zahlen": unsinn. wenn du dir die definition von "körper" angeschaut hast, weisst du: ein körper besteht aus einer elementmenge und 2 abbildungen (oder verknüpfungen oder von mir aus auch den beiden grundrechenarten addition und multiplikation, wobei die abbildungen belebig gewählt werden können, hauptsache die körperaxiome sind erfüllt...siehe z.b. multiplikation der komplexen zahlen..))
zu was danach kommt: öööh, jetzt siehst du es ja halbwegs ein, mit unendlich kann man schwer rechnen bzw. nicht durch 0 teilen...
3. da mathematik nur aus definitionen und aus sätzen, die aus den definitionen hervorgehen, besteht, sollte man wohl "stur drauf bestehen" :dodgy:
4. wo liegt denn bitte der unterschied zwischen gegenstück und invers??
5. richtig ist tatsächlich, dass der "grenzwert" ein wichtiges instrument der mathematik ist(hab ich aber nie bestritten, du benutzt es nur falsch..). der unterschied zwischen x->unendlich streben lassen und x=unendlich setzen ist sehr einfach. ich kann mich schliesslich einem wert beliebig annähern, ohne ihn zu erreichen (so gesehen hast DU nicht verstanden, dass die unendlichkeit unendlich ist.. :dodgy: )
ich kann´s aber auch gern mathematisch formulieren: man betrachtet grenzwerte über folgen (oder reihen). eine folge ist eine abbildung von N->Q Q ist beliebige menge, meinetwegen R. du hast also irgendeinen term, in dem die variable n steht (einfaches bsp: folge=n ) jetzt setzt du für n alle natürlichen zahlen ein, du hast also die folge 1,2,3,4... klar ist diese folge nicht beschränkt, also geht sie gegen unendlich.
andererseits waren wir uns schon mal einig, dass unendlich nicht element der natürlichen zahlen ist (wohl aber unendlich viele element enthält), also strebt die folge nur gegen unendlich, ohne den wert unendlich anzunehmen. ausserdem ist per definition unendlich sowieso kein grenzwert, weil die existenz vom grenzwert die beschränktheit voraussetzt... kannste genauso in jedem mathebuch nachlesen, falls du mir nicht glaubst (stichworte: folge, grenzwert, konvergenz(!!), divergenz(!!),...)
was nicht in unser schönes "1+1-gefüge" passt, ist falsch. mathematik hat nicht den anspruch, in jedem punkt ganz sicher in die "relität" übertragbar zu sein (was sie von mir aus teilweise recht sinnlos macht, auch wenn das nicht meine meinung ist), aber mathematik ist eine rein logische wissenschaft, die so ziemlich als einzige nachweisbar WAHRE aussagen fällt (und nebenbei aussagen über unendlichkeit macht)

@all: sorry für spam...
 
Einwurf:
Irgendwas gefällt mir nicht an der Theorie keinen freien Willen zu haben (ich hab zwar vorher versucht diese "Illusion" mit meinem eher unprofessionellen Argument der Zeit, bei der sich sogar ein Rechner mit unendlicher Leistung verharken würde, zu widerlegen will jetzt aber wieder davon ausgehen, dass es diese Illusion des freien Willens jetzt doch gibt), denn wenn man nicht selbst entscheiden kann, was man macht, ...
vielleicht kann jemand den Satz vervollständigen bevor ich weiter mache und den Müll zu Ende führen ... bitte (ich wollt jetz was mit sinnlos schreiben und Selbstmord, aber ich denke da fällt jemandem was anderes/besseres ein !)
(vielleicht war schon der Nebensatz nicht ganz treffend ...):confused:
 
@IngenörRöstsnik: thx, dass du wieder zum thema zurückführst...also back to the roots :D
ich bin vom freien willen absolut überzeugt
(argumente spar ich mir erstmal, ich führ lieber deinen satz zuende.. :) )
...dann trägt man auch keinerlei verantwortung für das, was man macht. (bzw "verantwortung gibt es nicht, ebensowenig gut und böse/recht und unrecht...nur warum empfinde ich dann anders, was ist dann das "schlechte gewissen"..??)
 
gut - danke für deine weiterführung
das schlechte gewissen stellt prinzipien der jeweiligen person ohne die sie ihren weg nicht "richtig" (jeder mensch sucht "tief in seinem innern" die erleuchtung/gott/lebenssinnn/"Geld"-glaube sich mit geld die erleuchtung zu kaufen/etc. ... manche fordern gott/usw. heraus, manche bitten, manche warten) gehen kann und ihr gewissen ist ein leitfaden zu ihrem ziel und im leben gibt es immer wieder situationen in denen man sich entscheiden muss: nur für mich ohne rücksicht auf die anderen? ist das aber nicht eine "schlechte" tat und ich werde bestraft/entferne mich von der erleuchtung/usw. ...:D ?
... man versucht zu seinem ziel zu kommen...
(ähm ja ich rede wie ein sektenmitglied fällt mir gerade auf ...):D
(so editiert und gefällt mir besser:lookaroun )
 
Zuletzt bearbeitet:
son-goku122 was ist denn das hier fürn thread? ich kappier die frage nicht mal
dann lass die blöden kommentare.
ich hab nix dagegen, alte threads wieder hervorzuholen, aber dann sollte man auch was sinnvolles reinschreiben können.

ausserdem wüsste ich nicht, was an der frage unverständlich wäre...

@ignör
kannst du deinen beitrag bitte nochmal neuschreiben? irgendwie hab ich das gefühl, dass wörter fehlen :dodgy:
 
Also ich bin auch der Meinung, das jeder von uns existent ist...:dodgy:
Überlegen wir mal, wenn jemand die Millionen von Menschen die auf der Welt existieren denkt, dazu deren komplexe Schicksale und dazu noch ihre Gefühle, dazu noch sämtliche Tiere und Pflanzen mit all ihren Wahrnehmungen, dazu sämtliche Planeten und Sterne usw. des Universums, dazu noch sämtliche Dinge, die uns unbekannt sind, alle Mythologien und Religionen, das ganze dann über den Zeitraum von annodazumal Jahren.....was soll derjenige für ne Rübe haben.....:dodgy:
Ausserdem, wäre es sinnlos dann eigene Gedanken zu haben, weil "er/sie" ja unsere Handlungen vorgibt, so das unsere Gedanken völlig unnötig wären. Ich will das mal an nem Traum erklären, wenn ich träume, geb ich die Handlungen der anderen ja auch vor, sie haben dabei allerdings keine eigenen Gedanken. Klar man versucht sich immer vorzustellen, was derjenige darüber denkt, aber man implementiert doch diese Gedanken nicht in den Kopf des anderen. Genauso ist das mit den Gefühlen, man versucht sie sich zu denken, setzt sie ihm/ihr aber nicht ein. Noch besser Schmerz, man fühlt den Schmerz der anderen ja nicht, auch wenn man weiß, das gewisse Sachen Schmerz verursachen.

So, das ist meine Meinung. Außerdem wäre es sinnlos der Überzeugung zu sein, das Leben wäre vorgegeben, dann braucht man nicht leben oder sich für irgendetwas anstrengen, weil "er" ja sowieso entscheidet, was passieren wird. Das heißt, ich kann auch zehn Jahre tauchen, wenn ich will. Ich wette, sämtliche Menschen könnten sich vom Empire runterhaun und würden sterben.......:rolleyes:
 
Überlegen wir mal, wenn jemand die Millionen von Menschen die auf der Welt existieren denkt, dazu deren komplexe Schicksale und dazu noch ihre Gefühle, dazu noch sämtliche Tiere und Pflanzen mit all ihren Wahrnehmungen, dazu sämtliche Planeten und Sterne usw. des Universums, dazu noch sämtliche Dinge, die uns unbekannt sind, alle Mythologien und Religionen, das ganze dann über den Zeitraum von annodazumal Jahren.....was soll derjenige für ne Rübe haben.....
man braucht gar nich soviel zu denken. du begegnest schliesslich keinen 6 milliarden menschen in deinem leben. und wenn schon. die meisten haben nur nen ganz kurzen auftritt, wenn du durch die strassen gehst.
die anderen können als "statistiken" im "traum" vorkommen

du brauchst auch niemandem zu "sagen", warum die natur so ist, wie sie ist. du stellst sie dir vor und gibst irgend eine erklärung. da du ja der "traummeister" bist, wird es niemand anzweifeln. und da du dich selber mitträumst, wird auch dein traum-ich es glauben.


Ausserdem, wäre es sinnlos dann eigene Gedanken zu haben, weil "er/sie" ja unsere Handlungen vorgibt, so das unsere Gedanken völlig unnötig wären.
in einem albtraum weisst du auch nur sehr selten, dass es ein traum ist. darum "denkst" du über fluchtmöglichkeiten nach, etc. und zwar darum, weil dein gehirn im traum die situation als "real" ansieht und deshalb auch so handelt--> lösungsvorschläge präsentiert, die dann aber (sonst wäre es ja kein albtraum) durch irgend was wieder zunichte gemacht werden.


sie haben dabei allerdings keine eigenen Gedanken. Klar man versucht sich immer vorzustellen, was derjenige darüber denkt, aber man implementiert doch diese Gedanken nicht in den Kopf des anderen. Genauso ist das mit den Gefühlen, man versucht sie sich zu denken, setzt sie ihm/ihr aber nicht ein. Noch besser Schmerz, man fühlt den Schmerz der anderen ja nicht, auch wenn man weiß, das gewisse Sachen Schmerz verursachen.
ähm... das ist sowohl im traum so, als auch in der wirklichkeit. man kann keine gedanken lesen, und man kann sich nicht einfach so in andere personen hineinversetzten und ihre gefühle/schmerzen spüren.
und das ist auch der eigentliche unterschied von "wach" zu "träumen". man empfängt nervensignale. ok, im traum glaubt man auch, etwas zu hören. aber es ist nur so ähnlich: wie wenn man mich verschiedenen "stimmen" denkt. wenn der traum aber durch das klingeln eines weckers ausgelöst wird, (und das geräusch in den traum integriert wird) dann "hört" man es.
was wäre also, wenn alle unsere nerven-signale nur "verschiedene stimmen" eines höheren lebewesen wären?
und es ist nicht mal so was besonderes. es gibt nur einen unterschied: in träumen sind alle personen, die nicht gerade "auf der bildfläche stehen" inexistent. sie "tun" nichts.
wobei: man kann sich ja nicht einmal seiner eigenen existenz wirklich sicher sein... wieso sollte ich also glauben, dass da jemand anderes hinter einem bildschrim sitzt, den text liest und (hoffentlich ^^) beantwortet/kommentiert? vielleicht schlafe ich ja, und träume davon, dass ich diesen beitrag verfasse. und dann träume ich davon, dass unter irgend einem pseudonym eine antwort auftaucht...



weil "er" ja sowieso entscheidet, was passieren wird
in einem traum "entscheidet" übrigends "niemand" was passiert. zumindest solange, wie man sich des traumes nicht bewusst ist.
ist euch das auch schon mal passiert?: ihr habt nen albtraum, und dann "merkt" ihr, dass ihr träumt, wacht aber nicht auf. dann "denkt" ihr ganz intensiv "~es ist nur ein traum, und ich will ein "gutes" ende."
was wäre, wenn es diese "kraft" auch im "wach-zustand" geben würde/gibt? dann könnte man alleine durch den festen glauben an etwas, und das feste denken daran in die tat umsetzen... und ist es nicht so, dass wir manchmal einige unserer "träume" realität werden lassen können?



Ich wette, sämtliche Menschen könnten sich vom Empire runterhaun und würden sterben
hm... wieso? ok, du hast es bisher immer erlebt, dass es so ist. aber du hast nicht erfahren, dass es immer so sein wird. (bei sofies welt, gabs da 'n beispiel mit dem herunterfallen lassen einer kugel)
 
Original geschrieben von Ghent

man braucht gar nich soviel zu denken. du begegnest schliesslich keinen 6 milliarden menschen in deinem leben. und wenn schon. die meisten haben nur nen ganz kurzen auftritt, wenn du durch die strassen gehst.
die anderen können als "statistiken" im "traum" vorkommen

du brauchst auch niemandem zu "sagen", warum die natur so ist, wie sie ist. du stellst sie dir vor und gibst irgend eine erklärung. da du ja der "traummeister" bist, wird es niemand anzweifeln. und da du dich selber mitträumst, wird auch dein traum-ich es glauben.

Nein, das natürlich nicht, aber sie existieren ja.....
Aber im Leben begenest du vielen komplexen Charakteren. Im Traum ist das nicht so, da sind die Handlungen immer vorraussehbar, also ich "weiß" im Traum, warum wer wie reagiert. Das beruht auf Alltagserfahrungen und Einschätzungen....
Ich weiß im Alltag nicht, wie wer reagiert.


in einem albtraum weisst du auch nur sehr selten, dass es ein traum ist. darum "denkst" du über fluchtmöglichkeiten nach, etc. und zwar darum, weil dein gehirn im traum die situation als "real" ansieht und deshalb auch so handelt--> lösungsvorschläge präsentiert, die dann aber (sonst wäre es ja kein albtraum) durch irgend was wieder zunichte gemacht werden.

Da möchte ich noch was anführen. Träume sind immer ich-bezogen. Das heißt, das man immer selber der Träumer sein muss. Ich nehme mal an, du willst nicht bestreiten, das du eigene Gedanken und Gefühle hast oder? Ich hab die jedenfalls. Das würde jetzt einen Konflikt geben, denn laut Traum, hast du weder Gedanken noch hast du Gefühle....



ähm... das ist sowohl im traum so, als auch in der wirklichkeit. man kann keine gedanken lesen, und man kann sich nicht einfach so in andere personen hineinversetzten und ihre gefühle/schmerzen spüren.
und das ist auch der eigentliche unterschied von "wach" zu "träumen". man empfängt nervensignale. ok, im traum glaubt man auch, etwas zu hören. aber es ist nur so ähnlich: wie wenn man mich verschiedenen "stimmen" denkt. wenn der traum aber durch das klingeln eines weckers ausgelöst wird, (und das geräusch in den traum integriert wird) dann "hört" man es.
was wäre also, wenn alle unsere nerven-signale nur "verschiedene stimmen" eines höheren lebewesen wären?
und es ist nicht mal so was besonderes. es gibt nur einen unterschied: in träumen sind alle personen, die nicht gerade "auf der bildfläche stehen" inexistent. sie "tun" nichts.
wobei: man kann sich ja nicht einmal seiner eigenen existenz wirklich sicher sein... wieso sollte ich also glauben, dass da jemand anderes hinter einem bildschrim sitzt, den text liest und (hoffentlich ^^) beantwortet/kommentiert? vielleicht schlafe ich ja, und träume davon, dass ich diesen beitrag verfasse. und dann träume ich davon, dass unter irgend einem pseudonym eine antwort auftaucht...


Das ist ja richtig. (Ich bin wirklich ein netter Traumpartener..^^) Aber von meiner Warte aus, ist es dasselbe. Was wiederum bedeutet, das ein einzelner Träumer nicht in Frage kommt. Das nächste, was man hier anführen kann, ist die Länge des Traums. Ein Traum dauert nur sehr kurz, komm mir jetzt nicht mit Zeitgefühl. Wenn ein Traum große Zeitspannen einnimmt, dann gibt es Zeitsprünge, ich würde dann bisher ca. 21 Jahre am Stück träumen...mein Körper ist demnach tot.....^^



in einem traum "entscheidet" übrigends "niemand" was passiert. zumindest solange, wie man sich des traumes nicht bewusst ist.
ist euch das auch schon mal passiert?: ihr habt nen albtraum, und dann "merkt" ihr, dass ihr träumt, wacht aber nicht auf. dann "denkt" ihr ganz intensiv "~es ist nur ein traum, und ich will ein "gutes" ende."
was wäre, wenn es diese "kraft" auch im "wach-zustand" geben würde/gibt? dann könnte man alleine durch den festen glauben an etwas, und das feste denken daran in die tat umsetzen... und ist es nicht so, dass wir manchmal einige unserer "träume" realität werden lassen können?


Aber letzten Endes kommt jede Entscheidung aus deinem Hirn, also von dir oder besser gesagt deinem Unterbewusstsein...(du weißt ja, versuche das gerade in nem thread zu definieren...^^) Das bringt mich zur nächsten Frage. Warum sollte man im Traum einen Traum träumen? Also Träume beziehen sich doch auf ablaufende Geschehnisse.Das widerspricht meiner Meinung nach auch dieser Traum-These. Laut dieser These, ist der "Wachzustand" dann auch nur ein Traum... Dieser kann aber nur von dir selber sein, so dass du diese Kräfte haben müsstest... Spricht also auch dagegen. Außerdem hab ich noch nix heroisches im Leben getan, im Traum immer wieder.... Wieso sollte ich einen so unbedeutenden Traum wie mein Leben haben? Im Traum passiert immer was interessantes ob nun schlecht oder gut...



hm... wieso? ok, du hast es bisher immer erlebt, dass es so ist. aber du hast nicht erfahren, dass es immer so sein wird. (bei sofies welt, gabs da 'n beispiel mit dem herunterfallen lassen einer kugel)

Deswegen sagte ich, ich wette das. das würde ich um jeden Preis wetten. Da es mein Traum ist, müsste ich mich rein theoretisch runterschmeißen können und das maximale Resultat dürfte das erwachen sein. das war das Hardcorebeispiel. Es ist aber möglich, dass ich eine Kugel loslasse und die nach oben fliegt statt unten....bin gespannt, wann genau ich das hinbekomme. (Dann hoffe ich du antwortest mein imaginärer Traumfreund......*ggg*)
 
Nein, das natürlich nicht, aber sie existieren ja.....
darum gehts ja in dem ganzen thread. existierst du/existire ich überhaupt, so wie wir/du/ich existieren? wenn überhaupt.

Im Traum ist das nicht so, da sind die Handlungen immer vorraussehbar, also ich "weiß" im Traum, warum wer wie reagiert
du kannst im nachhinein sagen, dass er "logisch" war (mehr oder weniger halt). aber der traum ist geprägt durch das, was du im alltag erlernt hast. gestaltet mit der logik, mit der du aufgewachsen/erzogen wurdest. sprich: ein traum hat immer eine gewisse ähnlichkeit mit der realität. das würde die vermutung nahe legen, dass auch, wenn dies ein "traum" ist, er eine gewisse ähnlichkeit zur "wahren" "wirklichkeit" hat. was bedeuten würde, dass unsere welt vielleicht auf einer "höheren" "ebene" "realistisch" wäre, aber dennoch nicht "wirklich/materiell" existent ist.

womit wir bei dem "wenn du die tür hinter der schliesst, woher weisst du dann, dass der raum dahinter noch da ist?" angekommen wären ^^



Aber im Leben begenest du vielen komplexen Charakteren......
bist du dir da ganz sicher? :p
kannst du niemanden einschätzen und mit ner gewissen wahrscheinlichkeit vorhersagen, was dieser oder jener in gewissen situaltionen tuen würden? (bei extremsituationen wird die wahrscheinlichkeit immer geringer)


Träume sind immer ich-bezogen. Das heißt, das man immer selber der Träumer sein muss. Ich nehme mal an, du willst nicht bestreiten, das du eigene Gedanken und Gefühle hast oder? Ich hab die jedenfalls. Das würde jetzt einen Konflikt geben, denn laut Traum, hast du weder Gedanken noch hast du Gefühle....
träume sind ich-bezogen? du meinst, du siehst aus der ich-perspektive? hm... muss nich sein. min ein mal hab ich aus der 3. geträumt ^^ (davon abgesehen: "vorstellen" tu ich mir sachen sowieso meist aus der 3. ) aber meistens is es schon so.
ich bestreite nicht, dass ich fühlen kann. und auch nicht, dass ich denke.
wieso konflikt? von meinem standpunkt aus, kann ich nich sicher sein, ob du welche hast. und selbst wenn, gibt es keine beweise, dass ich dir nicht einfach gefühle "an-träume".
das gleiche gilt auch für deine sichtweise.
die alternative wäre eine art-kollektiv-traum...
daraus würde sich sogar ne religion ableiten lassen können:
wir wurden von gott in einen (kollektiv-?)traum versetzt um zu testen wie "gut" wir sind, etc. und nach dem sterben erwachen wir wieder und gehen unserem "nach-traum-leben" / "leben" nach.
oder: matrix. den film kennste sicher ^^ (muss glaubs nich mehr sagen ^^)


Aber von meiner Warte aus, ist es dasselbe. Was wiederum bedeutet, das ein einzelner Träumer nicht in Frage kommt
wie ich oben schon mal gesagt habe, stimmt das nicht. du kannst dir nicht sicher sein, dass ich gefühle, etc habe, nur weil ich das schreibe, bzw du es an deinem bildschrim liest. (wobei das lesen auch wieder nur eine illusion ist.)
für dich bin ich nur eine ansammlung aus wörtern. bzw is das alles, was von meiner angeblichen existenz zeugt...


Ein Traum dauert nur sehr kurz, komm mir jetzt nicht mit Zeitgefühl.
in der zeit, von der das klingeln des weckers beginnt, bis zu dem moment, an dem du von einem missmutigen mittbewohner/in (mutter, oder wer auch immer) geweckt wirst, sind in träumen manchmal schon tage vergangen...
ausserdem sagt niemand, dass du überhaupt sterblicht bist, so dass du theoretisch unendlich lange träumen könntest...


Warum sollte man im Traum einen Traum träumen?
warum sollte man nicht? (komm mir jetzt nich, mit "zu kompliziert für's unterbewustsein")
ausserdem wird es nur dann "kompliziert", wenn man den traum im traum als unterebene eine unterebene ansieht. aber wer sagt dir, dass "unsere" "wirklichkeit" (traum 1) und usere "träume" (traum 2) nicht in einer einzigen ebene sind?
sprich: der traum wird geträumt, genauso wie die restlichen handlungen.
gegenargument: einschränkung der sinne, was wieder auf eine sub-struktur hindeuten würde...


Außerdem hab ich noch nix heroisches im Leben getan, im Traum immer wieder.
das kommt davon, dass dein *leben* "realitätsbezogener" sein könnte...


Wieso sollte ich einen so unbedeutenden Traum wie mein Leben haben? Im Traum passiert immer was interessantes ob nun schlecht oder gut...
biste sicher? an die meisten träume kannst du dich schliesslich nich erinnern... wer sagt dir, dass du da nich einfach "normal" zur schule gegangen bist, etc?

du könntest dein "leben" nach dem aufwachen (tod, zum beispiel) ja gleich wieder vergessen... (dann bräuchte ich das ja gar nicht zu schreiben, da du es ja eh wieder vergessen haben wirst)


Es ist aber möglich, dass ich eine Kugel loslasse und die nach oben fliegt statt unten
theoretisch würd ich sagen: ja. aber es wäre ein "wunder", da es einen bruch der momentan geltenden naturgesetzte gäbe. es würde aber nur solange ein "wunder" bleiben, bis die naturgesetzte erweitert werden. sprich: dein unterbewusstsein (du träumst das ganze ja nur) irgend ne hirnrissige idee ausspuckt, die du dann "glaubst".

(Dann hoffe ich du antwortest mein imaginärer Traumfreund......*ggg*)
sicher doch ^^:beerchug:


PS. es tut richtig gut, mal wieder "monsterbeiträge" zu verfassen. das macht laune, und nervt jene, die das dann nachlesen müssen/wollen :biggrin2:
 
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