[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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[Lunoa Prime]

"Soweit reichen ihre Angriffe auf dieses Universum also zurück ..."flüsterte Kratos nachdenklich. "Ich danke Euch für Eure Gastfreundschaft und Hilfe, ich hoffe mich im finalen Aufeinandertreffen mit den Aliens entsprechend erkenntlich zeigen zu können, sodass Ihr auch weiterhin Euer Volk leiten könnt (eine weite Vorausdeutung ^^). Auch ich habe mit den Kreaturen, noch eine Rechnung offen ..."sprach der Shinigami. Ramirez hatte schon die Frage nach ihren Kollegen übernommen, sodass Kratos sich darum nicht mehr kümmern musste. "Bald, der Zeitpunkt auf den ich gewartet habe, rückt immer näher ..."murmelte er
 
[Lunoa Prime - Senat]

"Seid versichert, Prinz, den Anderen eurer Gruppe geht es gut. Und es wird ihnen auch weiterhin gut gehen, solange sie keine Dummheiten machen. Was mich allerdings überraschen würde.", konterte die Königin, mit einer derartigen Abscheu in ihrer Stimme, dass einem das Blut in den Adern gefror. "Doch nun entschuldigt mich bitte. Richtet eure Fragen an den Magistrate Primus, er wird euch sicher gerne alles erklären und euch auch gerne zu euren Freunden bringen.", schloss die Königin erneut, bevor sie hoch in die Luft schwebte und mit schnellem Tempo aus dem Senat verschwand.

Der Magistrate Primus, der sich als Icer vorgestellt hatte, seufzte tief und wandte sich an die anderen, speziell an Ramirez, der fast schon ungehobelt stehen gelassen wurde. "Ihr müsst ihrer Majestät verzeihen, aber die ganze Angelegenheit reißt eine alte Wunde bei ihr auf, die noch immer nicht vollständig verheilt ist. Ihr müsst nähmlich verstehen, ihr Sohn sowie auch ihr Enkel wurden vor vielen, vielen Jahrzehnten von zwei Super Saiya-jin ermordet. Und seitdem findet Königin Chillery einfach keine Ruhe mehr. Doch das Schlimmste ist, dass ich ihr bei dieser Sache nicht zur Seite stehen kann. Denn immerhin bin ich an dem Ganzen mit Schuld.", sprach der alte Formwandler, während seine Gedanken abschweiften und scheinbar in die Vergangenheit glitten.

Einen Moment später fing er sich allerdings wieder und widtmete sich erneut der Gruppe. "Ihr müsst euch aber dennoch nicht um eure Freunde sorgen. Ihre Vergehen sind nur minderschwer und ich bin mir sicher, dass sie bald wieder freigelassen werden. Ein, zwei Monate, nicht mehr. Und diejenigen von ihnen, die eigentlich gar nichts verbrochen haben werden auch gleich nach unserer Abreise freigelassen. Ich halte es eben nur nicht fürn eine gute Idee, sie in der Anwesenheit meiner lieben Schwester frei herumlaufen zu lassen - zu ihrem eigenen Schutz. Ja, ja, es ist eben alles so... kompliziert. Ach, wollt ihr sie sehen? Wir können gerne gleich zu ihnen gehen, wenn ihr das wollt.", sprach der Formwandler weiter, wobei sich einige seiner Sätze wie ein Innerer Monolog anhörten.


[Lunoa Prime - Gefängniszelle]

Mit einem emotionslosen Achselzucken schnappte sich Rico eine der Metallschüsseln und stocherte mit dem Löffel in dem Brei herum, bevor er schließlich ein wenig davon in seinem Mund stopfte. Eine kleine Welle der Überraschung durchflutete ihn, eher er einen vollen Löffel nachm und wirklich zu futtern begann. "Isch pfinde ausch, daff wir etsch nischts ehr ändern könn'", sprach er mit halbvollen Mund als Bestätigung, während er von den anderen nur schräge Blicke als Quittierung bekam. Aki hob eine Augenbraue und fragte ein wenig zögerlich. "Schmeckts?"

Rico zuckte abermals mit den Schultern, eher er schluckte und sich an die Kämpferin richtete. "Fühlt sich beim Essen irgendwie an wie kalte Qualle, aber es ist süß und... es macht komischerweise Satt. Außerdem weiß ich nicht, wie es dir geht, aber ich hab nicht so die Ansprüche. Immerhin hab ich das letzte Mal im Rebellenlager was anständiges zwischen die Zähne bekommen. Und seitdem ist ja doch schon einige Zeit vergangen."


[Fremde Welt - Dias, Void, Azrael]

Ganz im Gegenteil zu den Erwartungen des Todesengel wurde der Kanal, durch den die Nervenstränge verliefen immer schmäler und dicht gestopfter mit Nervenbündeln. Dies hatte zumindest zwei Effekte. Zum einen waren sie sich schon anch wenigen hundert Metern ziemlich sicher, dass sie sich tatsächlich einer Schaltzentrale, möglicherweise einer Art Gehirn nähern würden und zum anderen wurde es aber auch immer schieriger, den auftauchenden Partoulien auszuweichen.

Doch auch dies war irgendwie seltsam. Nach einem halben Kilometer verschwanden die bewachenden Insektoiden fast vollständig. Fast schon, als wäre es paradox. Umso weiter sie sich einem vitalen Punkt dieser Festung näherten, desto lascher wurden die Sicherheitsvorkehrungen. Doch dies war auch nicht gerade sehr negativ, denn schon bald kamen die drei Kämpfer nur noch durch Kriechen weiter.

Einen guten Kilometer nach der Abzweigung erkannten sie schließlich eine Art Licht in der Entfernung, welches in einem giftigen Grün schimmerte. Weiterhin lautlos robbten sie auf dieses Licht zu und verharrten schließlich in ihrer Position, als sie über eine Kante in einen Großen Raum spähen konnten.

Der Raum selbst war kugelrund und aus jeder Himmelsrichtung drangen zahlreiche Nervenbündel durch dicht gepackte Kanäle in den Raum, welche wiederum in der Mitte zusammenliefen, in einer Art transparenten Blase, in der sich hunderte kleinere Monitore an hunderten kleinerer Terminals befanden, wobei vor jedem Terminal ein kleiner Insektoid saß und mit seinen Fühlern in die glibbrige Masse des Monitors tippte, worauf sich die Bilder auf diesem Verändertem und ein Impuls grünlichen Lichts vom Ende des Monitors in eine der Nervenenden geschossen wurde, die wiederum in einem Nervenbündel mündete.

Ja, dies war wohl tatsächlich eine Schaltzentrale.
 
[Lunoa Prime - Gefängnis]

Während Rico noch beschrieb, wie das Zeug schmeckte, dass man ihnen gebracht hatte, hatte Aki ein wenig davon probiert. Kalte Qualle war eine ziemlich genaue Beschreibung des Gefühls, dass das Essen hinterlies. Aber der Geschmack war nicht zu verachten und Aki war langsam an der Schwelle, hinter der sie warscheinlich sogar in die Pritsche gebissen häte, nur um etwas zu Essen zu bekommen.
Rico hatte seinen Satz noch nicht richtig beendet, als Aki auch schon ihren leeren Teller wieder auf den Boden stellte und einen zufriedenen Seufzer von sich gab.
"Du hast Recht. Es ist viel zu lange her gewesen, dass wir was gegessen haben." Sie warf einen Seitenblick auf den Teller und meinte: "Erstaunlich, was man alles ist, wenn man Hunger hat. Jedenfalls scheint das Zeug gut zu nähren...und hoffentlich füllt es auch die Energiereserven."

Ein paar Sekunden schwieg Aki und dachte nach. Es fiel ihr nun wesentlich einfacher, ruhig die Gedanken kreisen zu lassen, nun, da wenigstens ihr Magen zufrieden gestellt war. Schliesslich stiess sie einen Seufzer aus.
"Hast ja Recht, Kimshin, ist nunmal passiert. Und früher oder später während wir eh in Schwierigkeiten geraten. So wie die uns behandeln und uns Saiya-jin alle über einen Kamm scheren...das sieht mir eindeutig nach rassistischem Denken aus. Zumindest was Saiya-jin angeht."
Sie hielt kurz inne und sah Rico an.
"Und das blöde ist, dass wir nichts tun können, gegen jemand, der sogar ein Kraftlevel vergleichbar mit dem zweifachen Super-Saiya-jin hinter sich gelassen hat."
Sie warf einen Seitenblick zu Erbesso und Mandaline, ehe sie wieder Rico anblickte und die Stimme senkte.
"Hm, ich muss zugeben, dass ich garnicht sagen könnte, wie weit ich komme. In der Fusion mit Sam war nur eine Verwandlungsstufe möglich. Ich allein hatte bis jetzt nicht die Veranlassung oder nicht genügend Kraft um an mein äusserstes Limit zu gehen. Auf Yardrat hatte ich einmal das Gefühl eine Art Grenze durchbrechen zu können...aber sie schien mir nicht dermaßen groß..."
 
[Lunoa Prime - Gefängniszelle]

Ein lautes Scheppern ertönte, als Rico die leere Metallschüssel schwungvoll auf das Tablett ablud, auf welchen es in den Raum gekommen war. Aus den Augenwinkeln beobachtete er, wie Mandaline ihre Portion mehr widerwillig zu sich nahm, während Erbesso einfach nur mit verschränkten Armen und den Rücken zu den anderen gekehrt auf seiner Pritsche saß. Vielleicht schmollte er, vielleicht plante er aber auch gerade was dummes. Irgendwie konnte man sich bei diesem Saiya-jin nie so recht sicher sein, was gerade durch seinen gewalttätigen Verstand ging.

"Ich hab das Ganze damals zwar nur halb aufmerksam verfolgt, aber ich denke, die Grenze, die du meinst, ist die zum Ultra Saiya-jin. Blöder Name, ich weiß, aber der ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Vermutlich könnten wir alle über kurz oder lang diese Stufe erreichen, aber ich bin mir nicht so ganz sicher, ob es eine clevere Idee ist. Kraft auf Kosten der Beweglichkeit und der Geschwindigkeit kann sich zu einem zweischneidigen Schwert entwickeln.", sprach Rico vor sich hin, worauf er abermals einige schräge Blicke zugeworfen bekam. Als er dies bemerkte, fing er an, sich hinter dem Kopf zu kratzen und gequält zu Lachen. "Ach, wisst ihr, man muss sich doch mal schlau darüber machen, zu was man so imstande ist, oder? Ha ha..."

Er hielt es für keine besonders gute Idee, mit der Gesichte anzufangen, dass er bereits ein gutes halbes Jahr Forschungen über die Anatomie der Saiya-jin betrieben hatte, bevor er sich dazu entschloss, einen derartigen Körper für Azrael zu erschaffen. Damals hatte er alles mögliche über Kampfstufen und Potential dieser Rasse herausgefunden, ohne die geringste Ahnung, dass er eines Tages in diesem Körper landen würde. Doch was wäre das Universum schon ohne seine Paradoxe? Das seine Seele in dem Körper eines Kriegers gelandert war und Azraels Essenz in ihrem einst gemeinsamen Kree-jin Körper verblieb, wo die Kree-jin doch eigentlich seit jeher wegen ihrer Technik und ihren Wissenschaftlern bekannt waren, war vermutlich nur ein weiterer Punkt auf einer sehr langen Liste.
Außerdem wollte er neben Erbesso nicht gerade den Punkt ansprechen, dass er kein Saiya-jin von Geburt aus war.

"Wie dem auch sei. Ich selbst bin auch auf dem Niveau eines Super Saiya-jins, Das Level unseres geschätzten Prinzen können wir ja getrost ein wenig höher ansetzen. Mandaline ist keine Kämpferin, dass hat sie ja wohl oft genug gesagt. Aber wie sieht es mit dir aus, Kimshin? Wo können wir dich kraftmäßig einordnen?", richtete Rico seine Aufmerksamkeit wieder an die Neue unter ihnen.
 
[Lunoa Prime - Gefängniszelle]

Kimshin hob ihren Kopf und hörte auf im Boden rum zustochern. Jeder in der Gefängiszelle schaute sie an.
Kimshin musste gestehen das sie nicht wirklich verstand was ein Super, Ultra (etc) Saiyajin sei. "Ähh mal ganz ehrlich ich verstehe das gerede von Ultra und Super Saiyajins nicht...",Kimshin schämte sich dafür und sie wolle ein Saiyajin sein. "Mich kann man nirgends einordenen ich weiß selber nur das ich gut Capseln bauen kann halt all das Technik zeug. Ob ich gut im Kampf bin das weiß ich nicht genau",antwortete Kimshin auf Rico's Frage und hoffte nun keine Fragen mehr gestellt zubekommen. Kimshin lief etwas rot an und sah kurz zu Rico und dann zu den anderen die leicht verdutzt schauten.
 
[Lunoa Prime - Gefängnis]

Aki stand auf und sah zu Kimshin herüber, mit deutlich freundlicherem Gesichtsausdruck. Sie war der Meinung, ein Gegengewicht zu ihren harschen Worten kurz zuvor schaffen zu müssen. Nicht unbedingt der beste Start.

"Ob du gut im Kampf bist erfährst du meisst erst, wenns wirklich hart auf hart kommt." meinte Aki. "Ich habs auch erst vor kurzem raus gefunden. Auch was ein Super Saiya-jin ist. Aber um lange Erklärungen zu überspringen..."

Mit einem dumpfen Wummern verwandelte sich Aki und stand für einen kurzen Moment in ihrer goldenen Aura, mit goldenen, wild abstehenden Haaren da und blickte aufmunternd aus türkisnen Augen zu Kimshin.

"...das ist ein Super Saiya-jin." führte sie ihren begonnenen Satz zuende. Dann verwandelte sie sich wieder zurück. Aufatmend setzte sie sich wieder.

"Es ist zwar zu Anfang noch ziemlich anstrengend und vielleicht auch unangenehm. Aber es ist sehr erstaunlich, wie schnell man sich daran gewöhnt. Und es wird auch einfacher. Immerhin liegt uns das im Blut. Und sag jetzt nicht, du wirst sowas nie zustande bringen. Wirst du, glaub mir." sagte Aki mit Nachdruck und dachte dabei an ihre eigenen ersten Erfahrungen auf Neu Namek. Bis dahin hatte sie mit ihren eigenen Techniken und ihrem hart erlernten Kampfstil mehr schlecht als recht im Nahkampf bestanden. Bis aus einer unachtsamkeit, die fast schon peinlich war, eine Gefahr entstand und dann...manchmal konnten Selbstzweifel zu etwas Gutem anwachsen.
 
[Lunoa Prime]

"Sie trägt eine doppelte Last ... Ich kann das nur zu gut verstehen. Ich gehe kurz ein wenig frische Luft schnappen. Besucht ruhig die Anderen und klärt sie über den Stand der Dinge auf."sprach Kratos, während Minister Icer zu einem Balkon deutet und Kratos diesen betrat. Sein Spiritbegleiter erschien neben ihn. <<Dieser Invasionskonflikt ist größer als üblich. Zu unserer Zeit, waren die Ausmaße ebenso drastisch.>>murrte der Schwarzdrache. "... Es wird einen stärkeren Impakt auf das Univesum haben, als es vermutbar ist. Die Gelehrten bestehen zum Teil aus den wichtigsten Personen der Planetenhauptstadt, sie wissen welche Gefahr ihre Mission birgt, aber fallen sie am Ende doch wird die Auswirkung bei ihrem Volk eventuelle Konsequenzen haben. Ich weiß nicht ob ich jeden beschützen kann, es ist meine einzige Art mich für ihre Hilfe zu bedanken ... Rein von der Kraft reicht es alle mal, aber persönlich steht für mich weitaus mehr auf dem Spiel als nur Gut gegen Böse. Diese Kreaturen haben mir fast alles genommen, was mir wichtig war und genau deswegen werde ich sie mit aller Macht bekämpfen die ich habe; mit Whiteout und mit dem Teil von mir, der den Kampf nur als Kampflust ansieht und das Yang meiner Kraft symbolisiert."erwiederte Kratos. <<Ich verstehe! Dann sorg nur dafür, dich auf der Reise zu erholen.>>
 
[Fremde Welt - Tai, Kage, Cloud]
"Erprobt? Nunja, in gewisser Weise schon, ich habs aus dem Hochsicherheitstrakt für gefährliche und aus dem Verkehr gezogene Waffenentwicklungen. Sprich, es wird mehr als gut funktionieren!"
Cloud steckte die Bomben wieder weg, während Tai und Kage Blicke tauschten die zu bedeuten schienen 'er muss verrückt sein'.
Kurz darauf meldete sich Clouds Kommunikator und gab Dias Nachricht weiter. "Kannst du unsere Position bestimmen und uns sagen, wie wir von hier aus zur Schaltzentrale kommen Cortana?" Cortana bestätigte und gab die Koordinaten durch und die drei machten sich schließlich auf den Weg.

Nach einer Weile erreichten auch sie schließlich die Schlaltzentrale. "Sieht du die anderen?" fragte Tai und die drei liesen ihren Blick durch die Schlaltzentrale schweifen. "Nein, aber ich gehe davon aus, sie werden ähnlich wie wir in einer dieser Löcher hocken." gab Cloud zur Antwort und griff ebenfalls zu seinem Kommunikator.
"Cortana sag der anderen Gruppe, dass wir vorhaben, das ganze hier mit Ki-Bomben zu sprengen und frag sie, wie sie gedenken dass wir jetzt am besten vorgehen!"
 
[Fremde Welt- Schaltzentrale? ]

Langsam begab sich Dias näher an den Ausgang ihres Verteckes. Es brennte förmlich in ihm noch mehr über diese neue sonderbare Art dieser Insekten.
Diese Wesen waren offensichtlich keine Kämpfenden Drohnen. Sie wirkten so viel kleiner und zerbrechlicher.

Doch Dias störte es irgendwie das hier etwas nicht Stimmte. Der Weg hierhin war entschieden zu Reibungslos. Beunruhigt wandte sich Dias seinen Team zu. "Scheint wirklich wie ihre Kommandoeinheit zu sein." schloss er aus dem gesehenen hervor. "Doch warum sind wir im TUnnel auf keine Feinde mehr getroffen?" stellte Dias. "Was willst du damit sagen?" schoss es aus Azrael.
"Es riecht nach einer Falle. Ganz offensichtlich." antwortete Void hingegen.

Dias konnte nur knapp nicken als ihn die Nachricht von Cortana über Clouds Standort und seines Plans.
"Verdammt." fluchte Dias und drehte an den Frequenzempfänger.
"Negativ. Plan wird abgelehnt. Warte gefälligst du Ochse." zischte er in den Funkverkehr den Cloud nun deutlich selber vernahm.
"Als ihr den Tunnel hier her fandet, habt ihr da Feinde getroffen?" fragte er Cloud.

Wütend schaute Dias wieder hinunter in den Raum und blickte in das Formlose Gesicht eines dieser Wesen. Es zitterte. Wie ein Bauernopfer das auf den Schlächter warten musste. 'Es stinkt einfach nach Falle.'
 
Ratssaal

Mit großen Augen glitt Sam´s Blick der schwebenden Königin hinter her. Als hätten sie in letzter Zeit nun nicht schon genug mit gemacht . Erbesso war ihr schon von Anfang an zu wieder gewesen aber sie brauchten ihn. Ganz zu schweigen davon das Aki und Rico mit in der Gefängnisszelle saßen. Unbewusst hatte sie wieder nach Ramirez Hand gegriffen der ihr einen sichern Druck vermittelte so das es ihr besser ging. "Minister ich kann die bedenken eurer Königin verstehen doch... wir brauchen alle unsere Gefährten." Sie hatte den Kopf gehoben und blickte ihm direkt in sein weises Gesicht. Ein Nicken zeigte ihr an das darüber im Moment nicht verhandelt wurde. Sam war gefrustet, der Gedanke das ihre beste Freundin zu ihrem Schutz so lächerlich wie es auch Klang in einer Gefängnisszelle saß schmeckte ihr nicht. Nur zu gut wusste sie wie hungrig Aki sein musste und ihr Gewissen erlaubte es nicht selber etwas zu essen bevor sie wusste das sie gut behandelt wurde. Ramirez schüttelte den Kopf als Sam wieder anfangen wollte. Er schien ihre Gedanken zu "riechen". Als seine Augen die ihre trafen zog ein rotschimmer wieder über ihre Wangen. Sie musste endlich schaun das sie sich abgewöhnte ihn anzu blicken. Im gleichen Moent fiel ihr blick auf ihre Hände und erschrocken zog sie die ihre zurück. Kratos war wieder auf Wanderschaft und der Rest der Gruppe musste wie auch sie selbst ein recht erbärmliches Bild abgeben. Ihre Kleider waren alle zerfetzt oder angeschlagen sie hatten größere und kleinere Wunden und nicht zu letzte waren sie alle noch mit dem Staub des letzten Kampfes bedeckt. Wie versprochen führte der Minister sie durch die Hallen in Richtung des Gefängnisses. Sie trat an seine Seite und versuchte hinter seine Augen zu sehen. "Ich möchtet nicht unhöflich erscheinen doch warum gebt ihr euch die schuld an den Toden? " Sie hoffte das sie nicht zu weit gegangen war.
 
[Fremde Welt - Schaltzentrale]
"Feinde getroffen haben wir schon, allerdings konnten wir ihnen allen ausweichen." antwortete Cloud
"Oder sie haben euch ausweichen lassen" gab Dias zurück "ich finde, das stinkt hier alles sehr nach einer Falle!"
Cloud dachte nach Dias Worten kurz nach "Das ändert nichts am Plan, oder? Ich meine, egal ob Falle oder nicht, wenn die Bomben hier hochgehen, wird sowieso nichts mehr hiervon übrig sein, also seh ich keinen Grund, sie nicht zu platzieren und zu zünden!"
 
[Fremde Welt - Tai, Kage, Cloud]

"Wir sollten uns beeilen" meinte Kage und verschränkte die Arme. "Jede Sekunde die wir hier rumhängen ist eine Sekunde die wir hier nicht sein sollten" gab er zur Begründung und gab ein paar Dinge in einen kleinen handlichen Computer ein.
 
[Lunoa Prime - Foreshadowing]

Ein leichter Luftstoß zog durch den Körper des Shinigamis, der gerade ein stilles Gebet an die Verstorbenen richtete. Dies war eines seiner regulären Taten, seit seiner Freilassung. <<Wissen die Anderen von deinem Vorhaben? Schließlich ist der Alleingang eine gewagte Aktion.>>fragte Suzaku. Kratos verneinte die Frage mit einem kurzen Kopfschütteln. "Sie wissen davon genau so wenig, wie über mich generell. Ich hab lediglich die Einzelheiten genannt, die notwendig sind um eine Zusammenarbeit zu ermöglichen ... Über Whiteout und meiner Aktion ist nichts bekannt. Ich bin als Außenseiter zu ihnen gestossen, also möchte ich sie in meinen persönlichen Konflikt nicht unnötig mit reinziehen."erwiederte Kratos mit einem gutmütigem Unterton. Er murmelte kurz ein paar Worte, als seine Energie sich um ein Bruchteil erhöhte und eine gefühlte "dunklere" Ausstrahlung hatte, sowie seine Kleidung ein wenig rüstungshafter wurde (siehe Chara-Thread unter Limiter off-Link, so in etwa) Suzaku sah überrascht auf die fremdartige Erscheinung des Shinigamis, die tatsächlich wie eine Malice-Form wirkte. "Das ist der Teil von mir, von dem ich gesprochen habe ... Suzaku. Die Insektoiden wissen nicht mit wem sie sich eingelassen haben, hahahaha."ein untypisches, kampflustiges wenn nicht sogar diabolisches Lächeln erschien, während Kratos kurz darauf wieder zurückwechselte und die Auraerhöhung sowie Wirkung verschwanden. << ... Fast wie das komplette Gegenteil ...>> "Du merkst also, manchmal ist es besser, wenn manche Sachen verborgen bleiben ..." Das freundliche Lächeln wirkte leicht mitleidend.
 
[Tai, Kage und Cloud - Schaltzentrale fremde Welt]

"Verdammt dann leg diese verdammte Bombe bevor du die mit deinem beklopten nervösen gefummel noch aktivierst. Wenn will ich in einem Kampf sterben und nicht so." fluchte er leise in den Raum und schaute dann wieder einen Gang entlang.
"Und selbst wenn das eine Falle ist sitzen wir schon jetzt bis zum Hals in der Scheisse, dann ist die verdammte Bombe eventuell sogar der einzige Weg hier raus."
Kage schaute kurz von seinem Computer Tai mit einer hochgezogenen Augenbraue an während Cloud sich die Bombe widmete.
Er atmet einmal tief durch und schien dann wieder ruhig zu werden.
"Das tat mal gut wieder so zu fluchen, ist auf Leikada nicht gern gesehn. Und jetzt lass uns zusehen wie wir hier rauskommen."
Bis auf das leise surren der organischen Konsolen war alles soweit still und man konnte nichts weiter wahrnehmen als den Gestank.


((ooc: sry das ich mich so lange nicht gemeldet habe hatte was zu erledigen und hab dabei vergessen mich abzumelden))
 
[Fremde Welt - Schlaltzentrale]
"Also sind wir uns einig die Sprengsätze zu legen und uns dann aus dem Staub zu machen?" fragte Cloud in die Runde und die anderen beiden nickten. "Also gut... Kage rechne mir mal bitte aus, wieviel Zeit wir ca. benötigen um hier raus zu kommen, sollten wir auf Wiederstand stosen, also inklusive Flucht mit dem Schiff aus dem Portal!"
Kage tat wie ihm geheißen und berechnete eine Zeit von ca. zwei Stunden. "Gut, dann stell ich die Detonationszeit auf 2 1/2 Stunden" Cloud fummelte an den beiden Sprengsätzen herum und legte sie dann ab "So, Zeit hier zu verschwinden."
Er hohlte nochmal kurz seinen Kommunikator heraus "Wenn ihr 2 1/2 Stunden wartet gibts hier ein Feuerwerk, wir jedenfalls werden dann jedoch schon wieder zurück in unserer Dimensions sein!"
Danach schloss er seinen Kommunikator wieder.
 
[Fremde Welt - Schaltzentrale]

'Dieser Idiot.' dachte sich Dias und wandte sich erneut an sein Team. "Sie können nicht warten. Uns bleibt keine Wahl Informationen sammeln und verschwinden. Unsere Deadline ist in 2 Stunden. Dann wird eshier massive Explosionen geben." berichtete und entschied sich für einen alternativ Plan.

"Ich werd mir es genauer ansehn. Es wirkt etwas zu einfach auf mich. Wenn wir ihre Pläne kennen würden, könnten wir andere Welten möglicherweise vorbereiten." sagte Dias und ging langsam in die Hocke.
Cloud würde sich nun auf den Rückweg machen. Ein Problem weniger. Dias wusste das er sich unmöglich um seinen Bruder kümmern.
"Ich werd mich mal umsehen." sagte Dias nd seine Gestaltverzerrte sich erneut wie beim Chaos Control. Schließlich verschwand er mit einen zischen.
 
[Fremde Welt - Schaltzentrale]

"Hoffen wir er findet etwas..." sagte Azrael ruhig und musterte genau den Raum. Void schaute ebenfalls in den Raum, doch sie schien zu sehr abgelenkt zu sein. Zuviel war in den letzten Stunden passiert. "Du... kennst also meinen Vater? Hat er mich damals irgendwie erwähnt? Wahrscheinlich nicht zu dem Zeitpunkt war da sicher noch Hawk sein ganzer stolz..."


[ Fremde Welt - Quicksilver ]

Die Tarnspule lief mit jeder verstreichenden Minute unruhiger. Jeff beobachtete die Verfassung der SPule mit Sorge. "Selbst jetzt wo wir ihr genügen Energie zu verfügung stellen, verschlechtet sich ihre Verfassung." Ritsu schaute sich die Teile, welche die Spule mit dem Nod-system verbanden genau. "Ich denke selbst mit den Teilen kommt die Spule nicht mit der fremdartigen Energie zurecht... ich hoffe nur sie kommen bald zurück, dass wir hier rauskommen bevor, wir die Spule ausschalten müssen."
 
[Lunoa Prime - Richtung Gefängnis]

Ein trauriger Blick huschte über das Gesicht des Magistrate, eher er mit leicht gesenkten Blick Sams Frage Antwort stand. "Weil ich es war, der die beiden in die Verbannung schickte und damit über kurz oder lang ihr Schicksal besiegelte. Ihr müsst verstehen, seit vielen, vielen Generationen herrscht bei uns ein System eines gewählten Königreiches. Der König oder die Königin ist hierbei nicht alleiniger Herrscher, sondern auch diversen Gesetzen und Regeln unterstellt. Kurz nachdem Chillery in das Amt gewählt wurde und ihr damit die Bürde ihres Vaters auferlegt wurde, kam es immer öfter zu Auseinandersetzungen mit ihrem ältesten Sohn, Cold. Er war ein machtgieriger und verdorbener Jungspund, der nach dem Thron dürstete - um Lunoa Prime nach seinen Wünschen umzugestalten. Also schmiedete er insgeheim Pläne. Zusammen mit seinem Sohn, Freezer, plante er einen Putsch, den die königliche Leibgarde in der letzten Sekunde vereiteln konnte. Er und seine Seperatisten wurden inhaftiert und wegen Hochverrats verurteilt. Ein Urteil, dass normalerweise mit dem Tod bestraft wird."

"Aber ihr habt euch etwas anderes ausgedacht, nicht wahr?", mischte sich Kodoss in das Gespräch ein, als er eine kleine Pause des Formwandlers bemerkte. Dieser nickte nur müde und fuhr fort. "Trotz ihrer Vergehen waren sie immer noch unser eigen Fleisch und Blut. Weder wollte ich meinen Neffen und dessen Sohn dem Scharfrichter übergeben, noch konnte ich guten Gewissens zusehen, wie meine Schwester an dieser Strafe zerbrechen würde. Also beschloss ich, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die einzige Alternative zu diesem Urteil zu erwirken. Lebenslange Verbannung."

Mit einem knappen Ruck stoppte der Magistrate und betätigte einen verdeckten Schalter, der in der Wand neben ihm eingelassen war. Mit einem leisen Zischen öffnete sich eine Tür in dieser und ein Korridor tat sich vor den anderen auf, weiß und mit grellen Lampen ausgeleuchtet. An beiden Seiten konnte man einzelne Türen erkennen, die wohl zu Zellen führen würden. Allerding schien es bei den meisten nicht so, als würden sich gerade Gefangene hier befinden. Mit einem kurzen Handsignal wies der alte Gelehrte die Gruppe an, ihm zu folgen, ehe er weitersprach. "Cold verlor danach den Verstand. Er krönte sich selbst zum König und scharrte eine Armee von Söldnern um sich herum, die ihm ein Imperium schaffen sollten. Sein Sohn wurde zum höchsten General erklärt und begann, für ihn die schmutzige Arbeit zu erledigen. Außerhalb des Einflußbereiches ihrer Mutter versklavten sie also einen Planeten nach dem anderen und schufen so ihr eigenes Königsreich. Zumindest, bis eines Tages eine Gruppe von Kämpfern ihrem Treiben ein Ende bereiteten. Es waren schließlich zwei Saiya-jin, die erst Freezer, dann Cold töteten. Und vielleicht hatten sie damit auch recht. Vielleicht hatten sie nur das geschafft, zudem ich einst unfähig war. Allerdings nahm dies nicht viel an dem Schmerz einer Mutter, die ihre eigenen Nachkommen zu GRabe tragen musste - wenngleich auch nur in ihrem Herzen."

Icer seufzte ein weiteres Mal tief, bevor er vor einer Tür stoppte und wieder einen verdeckten Schalter betätigte. "Wir sind da.", war sein letzter Kommentar, kurz bevor eine Wand hochschoss und den Blick auf eine Zelle freigab.

[Lunoa Prime - Gefängniszelle]

Rico wollte ebenfalls gerade seine Erfahrungen mit der ganzen Super Saiya-jin Verwandlung beisteuern, als urplötzlich eine schwache Energie spürbar wurde. Sofort sprang er auf die Beine und konnte sich gerade noch in Richtung der verschlossenen Zelltür umdrehen, ehe die mit einem irrsinnigen Tempo hochschoss und den Blick zu einer Gruppe von Personen freimachte, die er nur allzu gut kannte. Ein freudiges Lächeln huschte über seine Lippen, als er die anderen sah.

"Ihr habt euch Zeit gelassen", kommentierte er auch sofort.

[Fremde Welt - Azrael und Void]

"Um ehrlich zu sein, sind meine Erinnerung von einst sehr schwammig und ungenau. Ich erinnere mich an Kakashi-san, an das Training, dass ein Teil von mir bei ihm absolvierte und ich erinnere mich wage an die Eindrücke von Arch, der Bibliothek und...", Azrael hielt einen Moment lang inne, bevor er weitersprach. Die Erinnerungen waren nicht die seinigen, daher fiel es ihm stellenweise nicht gerade sehr leicht, ein Bild in seinem Verstand entstehen zu lassen. "... auch an einige private Eindrücke."

Private Eindrücke. Eine vorsichtige Formulierung dessen, was ihm damals widerfahren war. Damals, als er selbst nur aus einer Woge brennenden Hasses bestand, die Kakashi-san versuchte, aus dieser Dimension zu bannen, auf dass sie nie wieder den Geist des eigentlichen Kämpfers, Rico, beschmutzen konnte. Es war ein andauernder Krieg, über eine schier ewig erscheinende Zeit, den Rico schließlich für sich verbuchen konnte. Aber auch Azrael konnte die eine oder andere Schlacht gewinnen. An eine erinnerte er sich noch genau.

Angekettet mit Fesseln aus schwarzem Stahl und magischen Bannzirkeln hatte die dunkle Essenz seiner selbst wutschäumend in der tiefsten Enbene eines verlassenen Gewölbes getobt. Rico, der verstänige teil war betäubt gewesen und so waren nur noch Kakashi und er selbst übrig geblieben.
"Weswegen kämpfst du?"
Antwort hatte der Nod keine bekommen, Azrael hatte lediglich die Kraft an den Ketten verstärkt, während er weiter an ihnen gezerrt hatte.
"Jeder braucht doch einen Grund zum Kämpfen. Ein Ziel, eine Motivation. Sei es aus Stolz, Überzeugung, Freundschaft, Gier, Spass oder Liebe. Warum kämpfst du?"
Als er diese Worte gesprochen hatte, war ein lautes Geräusch in den Katakomben ertönt, welches das Zuklappen seines Buches symbolisiert hatte, das stet an seiner Seite war. Sie Seiten waren so heftig aneinander geprallt, dass das Lesezeichen herausgefallen war und direkt vor Azraels Knien gelandet war.
Es war ein Foto gewesen, das drei lachende Gesichter gezeigt hatte.
Zwei Kinder, die neben Kakashi gesessen waren. Ein älterer Junge und ein jüngeres Mädchen.

"Ich denke, ihm war die Familie sehr wichtig. Wahrscheinlich hat er aus diesem Grund nie deinen Namen erwähnt. Eine weise Entscheidung, die ich ihm nicht verübeln kann.", schloss der Todesengel schließlich seine Erinnerungen ab und zeigte auf einen verschwommenen Schatten in der nähe der großen Terminalstation. Dias war schon sehr nahe dran.


[Fremde Welt - Schaltstation - Übertragung]

Und kurz bevor der Nod sein Ziel tatsächlich erreichen konnte, tat sich plötzlich etwas auf den Bildschirmen der zahlreichen Insektoiden. Sie alle begannen rot zu flimmern und ein und dasselbe Bild zu zeigen, ein Bild, dass auch keinen Augenblick später auf die Außenhaut des Terminalkomplexes projiziert wurde.

Es zeigte einen der gigantischen schwarzen Türme, die sich im Hintergrund der Festungen befanden - oder um die die Festungen herum gebaut wurden, je nachdem, wie man es eben betrachten wollte. Ein brummendes Vibireren ging durch den Fußboden, als auch auf einmal der Turm selbst erzitterte und sich in der Mitte zu teilen begann. Roter Dampf und Feuer drang aus dem Inneren der Struktur, als plötzlich eine klauenartige, gigantische Hand darin sichtbar wurde, die sich an den Rändern des Turmes abstützte und ihren Weg nach draußen suchte. An ihr folgte ein Arm, der in einer gigantischen Schullter mündete, die wiederum zu einem Wesen gehörte, dass unmöglich existieren konnte.

Das gigantische Monster war mindestens zwanzig Stockwerke groß und erinnerte bei seinem Körperbau an einen gigantischen Stier, der es irgendwie schaffte auf zwei Beinen zu gehen. Es hatte ebenfalls zwei rießige Flügel, die aber eher von einer Fledermaus zu stammen schienen. Auch sein Kopf hatte wenig mit einem typischen Insektoiden zu tun, viel mehr mit einer dämonischen Fratze eines Gargoyles, dessen Widderhörner und sein aufgerissenes Maul viel von seiner Momantanen Laune vermittelten. Doch das markannteste Merkmal an dem Wesen war, dass es wohl komplett aus gehärteter Lava zu bestehen schien. Rote, glühende Haut, die an mehreren Stellen von Rissen überzogen war, aus denen Flammen loderten.

Die Mege der kleinen, wurmartigen Insektoiden begrüßte ihren Kämpfer mit einem tobenden Tumult, der es ihnen mit einem lauten Brüllen dankte. Ein Brüllen, dass die Verstrebungen der Festung erzittern ließ. Ganz offenbar war die gezeigte Festung auf den Monitor keine andere, als die, in der sie sich gerade befanden.
 
[Lunoa Prime - Gefängsniszelle]

Kaum eine Sekunde, nachdem Rico auf die Beine gesprungen war, wirbelte auch Aki herum.
"Sam...he, endlich kommt ihr uns mal besuchen!" rief sie aus, mehr erleichtert, als sie selbst für möglich gehalten hätte.
"Wie geht es euch?" fragte die Feuerdämonin sofort.
"Naja, immerhin haben wir was zu essen bekommen und wurden nicht gefoltert. Unfair und rassistisch ist diese Behandlung trotzdem." antwortete Aki, in ganz normalem Plauderton, allerdings nicht ohne einen Seitenblick auf den Formwandler zu werfen, der die Gruppe begleitete.
"Was geschieht jetzt mit uns?" fügte sie noch hinzu, diesmal direkt an den Formwandler gewandt.

[Fremde Welt - Quicksilver]

Jeff flatterte von seiner Station zu der Spule herüber und sah ebenfalls auf die Teile, die das Gerät mit dem Schiff verbanden.
"Vielleicht hätten wir uns die Zeit nehmen sollen, eine Art Wandler oder so zu installieren, um diesem Problem vorzubeugen. Aber dafür ist es nun auch zu spät, wir müssten die Verbindungen kappen."
Ein paar Sekunden lauschte er dem Brummen, dass das Tarngerät von sich gab.
"Trotzdem, schätze ich, dass sie noch ein paar Minuten halten wird. Wenn die anderen nicht lange trödeln..."
Jeff wurde unterbrochen, als ein fernes Brüllen die Aussenhaut des Schiffes durchdrang und in den Gängen wiederhallte. Es war recht leise, aber tief und von einer unglaublichen Macht. Ein paar Werkzeuge, die auf einer der Maschinen lagen, begannen leicht zu tanzen, als alles vibrierte. Sofort flatterte die ratte zu einer gerade unbenutzten Konsole und rief ein externes Bild auf.
"Oh. Problem." machte er und trat beiseite, so dass Ritsu den kleinen Bildschirm auch sehen konnte. Er zeigte die Festung. Und was sich dahinter aufbaute.
 
[Lunoa Prime Gefängniszelle]

Kimshin blieb einfach auf der Prietsche sitzen und beobachtete Akis Reaktion auf die spürbare Aura die sich nährerte. "oh man",seuftze sich leise und guckte wieder zu dem kleinen Loch das nun einen Daumenbreit war da sie die ganze zeit über darin rumgepuhlt hatte.
 
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