[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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[Lunoa Prime]

Kaum hatte sich Kratos einige Meter wegbewegt, rannten an ihm eine Polizeipatroullie vorbei in die Richtung wo er grad herkam. "Bitte nicht wieder ..."fluchte Kratos und drehte sich um, wo die Gruppe den Polizeiformwandlern gerade folgte. "Dieser Hitzkopf von Prinz! Nicht ein Mal kann man seine Ruhe haben."murrte der Shinigami, während er mit einem natürlich freundlichem Ausdruck die Formwandler musterte. Auch er schien diese Wesen zu kennen, schließlich war er nach seiner Gefängnisfreisetzung durch alle möglichen Planeten gereist. Jedoch wusste er momentan nicht, ob er hier auch damals gewesen war. <<Auch wenn seine Explosionen einem das Leben schwer machen, beschleunigt es den Prozess der Suche ... >>ertönte Suzaku in Kratos Kopf. "Optimistisch betrachtet wohlbemerkt. Aber ich sagte schomal zu viel Hektik führt in mehr Fehler. Sobald wir wieder zurück sind, spielen die Aliens keine Rolle mehr. Je mehr sie anrichten, desto stärker hallt das Echo zurück!"meinte Kratos. <<Auch ich bin nicht ganz so gut, wie es von außen scheint. Treiben sie es zu weit, kriegen sie meine andere Seite zu spüren. Die Seite außerhalb meines Limits ...>>fügte Kratos gedanklich hinzu und sah überlegend auf das Regierungsgebäude. 'Hm ... Formwander sind es also, das Aussehn passt aus den Büchern. Ich war auf der Erde, Namek, Yardrat, Shinigamiwelt, auf irgendeinem Saiyajin-Planet (nicht Gemuse), aber hatte ich auch die Formwandler besucht?' Denoch kam Kratos auf keine schlüssige Antwort. Vielleicht fiel es ihm ein, wenn sie dem Leader begegneten. Schließlich wandte er sich an einen der Polizisten. "Eine schöne Stadt haben Sie hier, Herr Formwandler oder? Sir. Auch wenn der aufbrausende Mann vorhin meinte ein Auto zu sprengen, wollten die Meisten von uns sicherlich keine Unruhe verursachen. Zumindest ich nicht."sprach Kratos freundlich, was durch sein Teen-Aussehen sogar noch betont wurde.
 
[Lunoa Prime]

Kimshin sah sich das spektakel von Erbesso an und schüttelte den Kopf aber was solle sie den tun sie merkte das alle irrgent wo hin gingen und Kimshin stand wie angewurzelt da und sah die zwei uniformierten an. Ähh? Was zum teufel soll ich dann jetzt tun?,dachte sie sich sie wolle Erbesso nicht fragen denn seine ignoratrans störte Kimshin sie sah sich erneut um. Doch plötzlich taucht hinter ihr wie aus dem nichts noch so ein Polzisist auf und legt seine Hand auf Kimshin's Schulter.

Sag mal was tuts du hier?,fragte er Kimshin doch kimshin antwortete nicht sie griff nach der Hand und bückte sich etwas in die Knie und schleudert den Polizisten gegen die anderen.

Pack mich mal nicht an Freundchen!,sagte sie ihm hinter her und sah zu wie er im Bogen zu den anderen flog.
Ihr Blick wanderte wieder zu Erbesso dessen Chance woll zum Anführer zukommen geplatzt waren, doch andereseits würden noch mehr kommen.

Kimshin sah nun Erbesso vom weiten in die Augen.
Verflucht nochtmal bin ich dumm,dachte sie sich und versuchte zu grinsen.
 
[Fremde Welt - Gruppe Cloud, Tai, Kage]
"Diese Idee ist genial!" war Cloud begeistert. "Welche davon?" war Tai etwas verwundert. "Insekten benutzen eine Technik, wenn sie sich schnell und zitterhaft bewegen, dass sie dadurch für andere Insekten kaum sichtbar sind. Wenn wir auf diese Art und Weise zur Festung fliegen, haben wir eine Chance."
"Gut also los!" meinte Kage, der es kaum erwarten konnte, wieder etwas Action zu haben.
Die drei stiegen schließlich mit zitterhaften, Zick-Zack-Bewegungen in die Luft. Es sah etwas seltsam aus, aber es tat seinen Dienst, Meter um Meter kamen sie der Festung der Insektoiden näher, ohne dass jemand sie zu bemerken schien.
"Puh, geschafft" Tai wischte sich den Schweiß von der Stirn. "Dann los!" wies Cloud sie an.
Kurz darauf kletterten sie durch dieses Loch ins innere der Festung. "Sagt mal, findet ihr das nicht auch etwas seltsam?" sagte Kage "Was?" antworteten die anderen im Chor "irgendwie, ist das hier alles sehr weich und es ist am pulsieren." fuhr Kage fort.
Also sie endlich am anderen Ende des Tunnels angekommen waren, fanden sie die Antwort "Uähhh" rief Cloud "hier hast du die Lösung, dieses Ding scheint selbst eine Art Lebewesen zu sein." das komplette Innere der 'Festung' war von Adern und Organischem Material durchzogen....
 
[Fremde Welt - Gruppe Cloud, Tai, Kage]

"Sowas ähnliches habe ich mal auf Tarena12 gesehen. Allerdings nicht in diesen Ausmaßen. Jemand hatte eine sehr stabile Rüstung aus Chitin die von innen her lebte und mit dem Träger verbunden war. Einziger Nachteil war das der Träger langsam von dem Rüstungsparasiten übernommen wurden weshalb sie die nicht so lange tragen durften...naja...hat einige aber nicht davon abgehalten trotzdem die Rüstung bis aufs letzte Auszuschöpfen...und von mir eine aufs Maul zu kriegen versteht sich." meinte er und schaute sich das ganze an.
 
[Schlachtfeld - Raven]

Ein ergebener Diener trat mit gesenktem Haupt an Sie heran, als sie das letzte Wort an die angehende schwarze Seherin gerichtet hatte. Er schob sich langsam die Kapuze von seinem kahlgeschorrenen Kopf, der nun ans Licht kam, und entblöste dabei eine ganze Reihe von feinen Deformationen, die sich in seinem Gesicht entwickelt hatten. Zeichen der Zeit, unter der Knechtschaft des Kultes.
Seine Stirn wirkte eingefallen und seines Wangenknochen unheimlich spitz, auch sein Oberkiefer erweckte den Anschein, als besäße er keinen Mund sondern vielmehr ein Maul, oder zumindest den Ansatz für eines. Raven beobachtete all die kleinen Ungereimtheiten, die sein Anblick für ihre Augen und ihre eigene Schönheit bot, dass ihr ganz klamm ums Herz wurde, als sie bemerkte, dass seine Augen ebenfalls ihr Gesicht abtasteten, mit einem gewissen lüsternen Funkeln in den Augen. Schnell versuchte sie in eine andere Richtung zu schauen und desinteresse zu signalisieren, doch die Stimme der hochgewachsenen Nachtmahr wirkte diesem Unterfangen mehr bei, als jede falsche Höfflichkeit. Und der Klang ihrer Worte befand sich immer zwischen einem heimtückisch schlängeldem Singsang, und einem unmissverständlichem Befehlston.

"Sevth, I nahthnur, Sarrasath?" Trinidir benutzte die alte Sprache aus den Reichen von Kalaidos und alles was Raven, die gerade erst anfing, die Wörter ihrer Ahnen zu studieren, heraushören konnte, war, dass sie ihn von der Position der Höchsten heraus ansprach und ihn als den Niedrigsten der Untergebenen bezeichnete. Außerdem verwendette sie den Begriff für Altar/Opferstätte innerhalb einer scharf formulierten Frage, mehr konnte sie noch nicht entziffern.

Der Kultist verbeugte sich und ging rückwärts, in einer demütigen Haltung zurück zum Schiff. Mit wutentbrannter Stimme rief er dann die Anderen Zusammen um etwas aus dem Inneren zu holen, und verschwand mit großer Eile, gefolgt von den Kultisten im Bauch des Schiffes.
Dann war es für einen Moment vollkommen Still und Raven nahm die Umgebung des Planeten, auf dem sie gelandet waren, genauer unter die Lupe bevor die Fragen in ihrem Kopf sie wieder davon ablenken würden.
Das Land war brach und der Boden von Kratern überseht, die Zeichen einer Schlacht waren das nicht, sondern vielmehr die Zeichen eines Gemetzels. Es trieb ihr Tränen in die Augen, auf die auch die große und schattenhafte Führerin des Kultes aufmerksam wurde.
"Erinnert dich dieser Anblick an irgendetwas?" Fragte sie.
"Ja, an den Anblick, als ich das letzte Mal einen Blick auf meine Heimat geworfen habe, bevor mich die Kijinon und die Söldnerkönigin als Gefangene nahmen und ich dachte, ich würde wie alle Anderen durch ihre Hand sterben...ich hasse sie, doch jedes Mal wenn ich mir ihr Ende ins Gedächnis Rufe, bin ich Zwiegespalten über meine Gefühle..."
Trinidir drehte auf der Verse und sagte kein einziges Wort, ihre Anhänger schafften gerade ein klobiges, scharfkanntiges Gebilde aus schwarzem Stahl über die Landebrücke nach draußen. Sobald sie den staubigen Boden berührten wirbelte ihre Arbeit große, dichte Wolken aus Sand und Dreck auf.
"Was ist das für ein Bauwerk, Herrin?" versuchte sie zu fragen.

"Lass nur einen klaren Gedanken dein Handeln erfassen, Zwiespalt führt zu Zögern, und Zögern zur Untätigkeit. Dein Hass hingegen ist klar und lässt dich Taten vollbringen die dein Wesen weiterentwickeln und Veränderungen herbeiführen. Setzte ihn ein um mir zu Dienen, Raven, denn jetzt werde ich dir etwas beibringen, das auf jeden Fall kein Zögern duldet."
 
[Lunoa Prime]

Noch ehe der angesprochene Formwandler auf die Aussage von Kratos hin reagieren konnte, wurde einer seiner Kollegen bereits unsanft durch die Luft geschleudert. Einen Fluch in einer anderen Sprache ausstoßend, verschwand der Polizist vor den Augen des Shinigami und tauchte direkt hinter Kimshin auf, die auch sogleich einen Schlag in das Genick erwartete, der die Saiya-jin direkt zusammenbrechen ließ. Bewusstlos. Mit einem leichten Seufzen nahm der Formwandler sie hoch und lud sie auf seine breiten Schultern, während er den Gang fortsetzte, an den anderen, verduzten und erstaunten Mitgliedern der Gruppe vorbei. Kodoss knurrte leicht und spannte die Muskeln an, wurde aber von Rico zurückgehalten. "Nein. Lass es. Sie hat... definitiv überreagiert und vielleicht ist es das Beste so. Ich denke, wir alle haben uns hier nicht von der Besten Seite gezeigt und vielleicht sollten wir das Ganze nicht auf die Spitze treiben.", kommentierte der Saiya-jin, während er hoffte, dass die anderen seiner Meinung waren.

Die erste Antwort bekam er von Erbesso, der dreckig lachend weiterlief, als wäre nichts geschehen. Die Priesterin von Gemuse-sei schloss zu ihm auf und flüsterte einige Worte. "Was soll das alles, Erbesso-sama? Rico hat nicht unrecht." Der angesprochene Prinz zuckte nur mit den Schultern und bekam ein gehässiges Grinsen auf den Lippen. "Ich lache nicht über ihn, Priesterin, sondern über das Weib. Ein jedes Kind hätte die Wachen als gefährlich eingeschätzt. Aber sie legt sich doch glatt mit ihnen an. Ich denke, mir gefällt mein Patenkind langsam.", antwortete der Prinz mit einem weiteren, dreckigen Lachen. Auf den fragenden Gesichtsausduck von Mandaline fuhr er mit seiner Erklärung fort. "Eine lange Geschichte, Onna, die ich dir vielleicht einmal erzähle. Aber wir haben wichtigeres zu tun. Lasst uns endlich zusehen, dass wir von hier wegkommen. Unser Planet gedeiht nicht gerade durch unsere Abwesenheit."

Mit diesen Worten beschleunigte er seinen Gang erneut, um sich von Mandaline deutlich abzusetzen.

Nach einem Fussmarsch von etwa einer halben Stunde waren die Reisenden samt ihrer Eskorte an einem strahlend weißen Gebäude angekommen, dass von vielen hundert Säulen umgeben war und regelrecht bis in den Himmel ragte. "Das ist unser Regierungsgebäude. Man erwartet euch dort bereits.", erklärte einer der Formwandler, während er auf das Gebäude deutete. "Allerdings müsst ihr zuvor eine Sicherheitskontrolle passieren. Du, du, du, du und die Bewusstlose, ihr geht mit meinem Kollegen mit. Der Rest kommt mit mir."

Der Polizist hatte dabei auf Aki, Erbesso, Mandaline und Rico gezeigt. Seltsamerweise auf alle Saiya-jin der Gruppe.


[Im Inneren des Regierungsgebäudes - Saiya-jin]

"Irgendwie hätte ich mir den archetektonischen Stil im Inneren genauso ansprechend vorgestellt wie die äußere Fassade. Ich bin ein wenig enttäuscht.", kommentierte Rico nach einigen Minuten im Inneren des Gebäudes, besser gesagt eines längeren, weißen Korridores, der scheinbar kein Ende zu nehmen schien. Aki registrierte das Kommentar, wusste aber nicht so recht, was sie darauf antworten sollte. Daher beließ sie es lieber dabei, selbst eine Frage zu stellen. "Was denkst du, wo bringen die uns hin?"

Rico konnte nur unwissend mit den Achseln zucken. "Also wenn der Polizeiapparat auf dieser Welt ähnlich der unseren funktioniert, nehme ich mal an, dass sie von uns ein paar Antworten haben wollen. Warum Erbesso einen Wagen in die Luft gejagt hat und warum Kimshin zwei Beamte angegriffen hat. Und wenn ich einen weiteren Schuss ins Blaue riskieren darf: Wir sind vermutlich wegen der Familienähnlichkeit dabei." Den letzten Satz betonte der Saiya-jin deutlich, in dem er seinen Affenschwanz wor Akis Gesicht hielt und damit ein wenig herumwedelte.

"Hier ist der Warteraum. Man wird euch hier abholen.", gab der Polizist von sich, während er eine der weien Türen seitlich des Korridors öffnete, hineinging und in einen rrecht großen, ovaleren Raum Kimshin auf einer Pritsche ablegte. Er verließ den Raum, als die anderen ihn gerade betraten. "Warteraum...? Das sieht eher aus wie eine...", begann Rico zweifelnd, als plötzlich ein hochfrequentes Surren den Raum erfüllte und sich ein enorm starkes Kraftfeld um die Wände legte.

"...Gefängniszelle. Oh verdammt.", waren Ricos finale Worte, als die Tür der Zelle ins Schloss fiel.


[Im Inneren des Regierungsgebäudes - die restliche Truppe]

"Ähem. Herr Polizist. Wegen gerade eben... Es tut uns sehr leid, was da draußen passiert ist und ich...", fing Kratos an, erneut auf einen der Formwandler einzureden, doch dieser winkte nur mit einem freundlichen Lächeln ab. "Ihr braucht keine Erklärungen abzugeben. Wir haben nichts anderes erwartet, um genau zu sein. Doch macht euch keine Gedanken. Wir beurteilen Fremde nicht anhand ihrer Freunde."

Die Gruppe ging weiter durch den pompösen, begrünten Innenhof des Gebäudes, der von zahlreichen Skulpturen und Denkmälern verziert war weiter in Richtung der Ratskammer. Wo sie von Königin Chillery bereits erwartet werden würden - laut den Beamten.

Königin Chillery. Ein passender Name, wenn man an den eiskalten Schauer dachte, der einem im Inneren dieses Regierungspalastes ereilte und irgendeine mächtige Energie als Auslöser hatte. Ein enormes Ki, dass sich hier irgendwo befand und zu dem die Verbleibenden ganz offenbar gebracht wurden.
 
[Lunoa Prime - Gefängniszelle]

Aki musste innerhalb kürzester zeit wieder einmal ihre Meinung revidieren. Besser gesagt mehrere Meinungen, die sie gehabt hatte. Zum einen über den Erfolg von Erbessos "Hallo-hier-bin-ich" Aktion, zum anderen über die Intelligenz der Neuen und zum dritten über das soziale Denken der Herrscher eines solch hochentwickelten Planeten. Sie waren doch irgendwie alle gleich.

"Toll habt ihr das gemacht. Zuerst muss unser Durchlaucht den Breiten markieren..." murmelte Aki mit Blick auf Erbesso, ging dann aber zu Kimshin rüber, die auf der Pritsche lag. "...UND DANN MUSS DIESE INTELIGENZBESTIE AUCH NOCH EINEN DRAUFSETZEN!!!" Hoffentlich hatte sie einen ausreichend Brummschädel, wenn sie aufwachte.
Seufzend liess sie sich in der Nähe einer Wand -das Summen hielt sie ab, sich daran zu lehnen- nieder und murmelte leise weiter vor sich hin.
"Ich fass es nicht, überall sind sie gleich. Keiner kann sich beherrschen, jeder denkt nur an sich selbst und egal wie fortschrittlich eine Rasse ist, wir werden alle über einen Kamm geschoren, nur weil alle wir fusselige Frisuren und eine flauschige, verlängerte Wirbelsäule haben. Hatt denn keiner dran gedacht, dass es auch Saiya-jin gibt, die ausnahmsweise mit einem Gehirn geboren wurden?"

Aki hatte Hunger und die Erkenntnis gewonnen, dass sie auf diesem Planeten anscheinend auch nur auf Leute trafen, die sie als Feinde betrachteten -woran sie selbst scheinbar nicht ganz unschuldig waren- , was zusammen eine ziemlich schlechte Laune ergab.
 
[Lunoa Prime - On the way to the Queen]

Nach der Antwort des Polizisten, nickte Kratos nur stumm. Sam wollte empört noch was sagen, aber Kratos hielt sie zurück. "Wird schon werden große Schwester. Sie werden schon einen plausiblen Grund für ihr Handeln haben, einen Grund der nichts mit den Personen an sich zu tun hat ..."sprach Kratos beruhigend. 'Etwa doch ein gewisses Misstrauen gegenüber der alten Rassengeschichte? Scheint wohl als ob es stimmt, was ich damals erzählt bekommen habe. Der Kampf zwischen Formwandler und Saiyajin, eine mittlerweile sehr alte Erzählung der Bücher.'dachte Kratos. Auch wenn er sich, wie die Anderen nichts anmerken ließ, war auch ihm nicht die äußerst mächtige Energie entgangen, die anscheinend ihr Zielort war. Er hoffte inständig, dass es hier nicht zu Kämpfen kommen würde.
 
[Festung der Insektoiden - Cloud, Tai, Kage]
Die drei schlichen durch die Festung hindurch, auf der Suche nach irgendetwas mit dem dieses Portal zerstört werden könnte. "Sag mal Cloud" meldete sich Tai zu Wort "wie sollen wir eigentlich selber zurückkommen, wenn wir das Portal zerstört haben."
Cloud drehte sich mit einem Grinsen zu ihm um und holte etwas aus seiner Tasche "Als ich auf Arch das Schiff geholt habe, habe ich noch paar andere feine Sachen geholt, wie z.B. das hier" Cloud zeigte ihnen eine Art Kasten "Ki-Sprengstoff, das beste was Arch an Explosiven zu bieten hat. Wir installieren das hier, verpissen uns und irgendwann machts Bumm und die Insektoiden kucken doof.... und falls wir das Kontrollzentrum nicht finden, jagen wir einfach das komplette Ding hier in die Luft!"
 
[Lunoa Prime - Gefängniszelle]

Kimshin machte die Augen wieder auf und wurde durch das gemecker von Aki wach und rieb sich den Kopf.
"autsch",war das erste was Kimshin von sich gab und setzte sich auf recht. Sie guckt sich um "öhh Wo sind wir hier?",fragte sie die anderen und guckte Aki an.
Kimshin wusste nur noch das jemand sie ziemlich kräftig einen Schlag verpasst hatte und sie zu Boden fiel. Kratze sich nun am Kopf. Und Aki sah nicht gerade erfreut aus.
 
[Festung der Insektoiden - Cloud, Tai, Kage]

"Kann es sein das ihr Noddis auf Kriegsfuß mit guten Plänen steht ?" meinte Kage gelangweilt als er hinter den beiden Youngsters herlief. Er hatte seine Hände in die Taschen gesteckt und lief mit langen gelangweilten Schritten. "Wenns Funktioniert, fein...aber was wenn nich ?" fragte er und warf einen skeptischen Blick auf diesen "Ki-Sprengstoff". "Ich hoffe euer komisches 'Kynamite' ist auch erprobt..."
 
[Lunoa Prime - Gefängniszelle]

"Wir sitzen im Gefängnis. Und zwar alle Saiya-jin, dank der wundervollen Aktion von dir und unserem Süßholzraspler da." maulte Aki und zeigte auf Erbesso. Natürlich konnte sie es sich nicht nehmen lassen, sofort selbst auf Kimshin's Frage zu antworten.

So wie die Lage in diesem Moment aussah würde bloß die Gnade der hiesigen Regierung das kleine Grüppchen aus Saiya-jin befreien können, dessen war sich Aki so gut wie sicher. So wie sich die Aura anfühlte, die sie schön von weitem verspürt hatte, würde nichtmal eine von Rico's Ideen oder eine prophezeihung von Mandaline helfen. Nichteinmal Erbesso's ungestüme Kraft würden dagegen etwas ausrichten können, schätzte Aki. nein, sie schätzte nicht...sie war sich sicher. Sobald hier die großen anfangen würden zu spielen würden si ernste Probleme bekommen. Nocheinmal so viel Glück wie auf Yardrat würden sie nicht haben...
 
[Fremde Welt - Dias, Void, Azrael]

"Wie dem auch sei. Wir sollten jetzt wirklich weiter. Solange wir uns hier auf diesen Adern bewegen, haben wie die bestmögliche Chance, unerkannt zu bleiben.", schloss Azrael aus den Eindrücken der Umgebung, die er ein wenig genauer unter die Lupe genommen hatte, während Dias langsam wieder so aussah, als wäre seine kraft zurückgekehrt. Offenbar waren die negativen Nachwehen von Chaos Control wirklich nur kurzfristig. Glücklicherweise. Void hingegen sah irgendwie so aus, als würde sie noch an Azraels letzter Aussage zu knabbern haben, allerdings sagte sie kein Wort. Der Todesengel war sich sicher, sobald die Zeit kommen würde, würde sie auch mitteilen, was ihr auf der Seele lag. Bis dahin allerdings hatten sie anderes zu tun.

"Gut. Los.", kam eine knappe Anweisung von Dias, der in diesem Moment auch wieder die Führung übernahm und das Team der drei lautlos und schnell über die Schatten der gigantischen Blutbahn führte. Einige Minuten vergingen, die immer wieder von hektischen Ruhepausen unterbrochen wurden, als eine Patroulie der Insektoiden den Weg der drei Eindringlinge kreuzte. Doch alles und allem kam es zu keinen weiteren Zwischenfall mehr, bis die drei schließlich an einer art Weggabelung ankamen. Die dicke Aterie führte einen breiter werdenden, organischen Gang weiter nach links, während sich auf der rechten ein schmälerer, dunklerer Weg auftat, in den einige weiße Bündel führten, die fast schon wie gigantische Nerven aussahen.

"Welche Richtung?", kam es von Azrael, als sie kleine Gruppe zu einem kurzen Halt gekommen war.


[Lunoa Prime - Gefängniszelle]

Rico hielt sich aus dem ganzen, immer hitziger werdenden Gespräch formal heraus. Nicht nur, weil er selbst vermutlich auch nur scharfe Worte entgegnen konnte und die anderen - speziell Aki - nicht noch mehr reizen wollte, sondern auch, da er mit seinem Byakugan die gesamte Umgebung gerade fein säuberlich absuchte. Was nicht gerade zu Jubelsschreien bei ihm führte. Nach einigen Minuten deaktivierte er seine spezielle Fähigkeit wieder und mischte sich mit einem deutlichen Seufzen in das Gespräch ein.

"Die gute Nachricht ist...", begann er und hatte auch schon in diesem Moment die Aufmerksamkeit der anderen für sich gepachtet. Offenbar waren alle neugierig, ob es tatsächlich einmal gute Neuigkeiten gab. "... dass die anderen vermutlich noch auf freiem Fuss sind. Ich kann in der näheren Umgebung außer uns nur noch ein paar Wachen erkennen, sonst niemanden. Was uns auch gleich zur schlechten Nachricht bringt." Mit einem weiteren Seufzen setzte sich der Saiya-jin auf den Fußboden und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Wir sind offenbar in einem Hochsicherheitstrakt gelandet. Ein lückenloses Schild umgibt den Raum und ich gaube nicht, dass wir das so einfach durchbrechen könnten. Geschweige denn sollten."

Mit diesen Worten entzürnte er erneut die lodernde Flamme des Prinzen von Gemuse-sei, der sich mit abfälligen Kommentaren auch wieder live in das Geschehen einmischte. "Ist das ein Anfall von Feigheit, oder nur von Dummheit? Es gibt kein Schild der Welt, dass mich halten kann. Schon gar nicht, wenn ich es eilig habe."

Rico verdrehte bei der Aussage die Augen, allerdings bemerkte er, dass der Prinz zum wiederholten Male andeutete, es eilig zu haben. Warum auf einmal? Seitdem Kimshin zu ihnen gestoßen war, hatte Erbesso nichts besseres zu tun, als sich noch eigenmächtiger aufzuspielen, und jedem Feuer unter dem Hintern zu machen, der seiner Ansicht nach Dinge herauszögerte. Warum nur?


[Lunoa Prime - Ratssaal]

Nur wenige Minuten später waren die Reisenden der Erde schließlich in einem Gigantischen Raum angekommen. Rund um sie herum türmten sich aberhunderte von kleineren Logen zur Decke hinauf, während vor weiße Bänke und ein strahlendes, weißes Rednerpult aus dem Boden herausgefahren wurde. Ganz offenbar diente dieser Raum der Diskussion - zwischen jeder Menge Anwesender. Doch im Moment befanden sich bis auf die Reisenden, einige Formwandlerpolizisten nur noch zwei weitere Gestalten in dem Raum, die beide in weiße Kutten gehüllt waren. Eine der beiden trat vor die Gruppe, öffnete die Kapuze und sah die Kämpfer einige Sekunden lang an.

Es war ebenfalls ein Formwandler, den man seine Jahre allerdings schon ansah. Seine Augen waren trübe, aber dennoch gefüllt mit einem inneren Feuer, das ganz deutlich zu erkennen war. Sein Aussehen spiegelte Güte wieder, allerdings auch deutliche Wehrbereitschaft. Ganz offenbar wollte dieser hier nicht mit sich spielen lassen. "Mein Name ist Minister Icer, ich bin Sprecher der Regierung und Vertrauter der Königin. Wenn ihr mit ihrer Majestät sprecht, tut dies mit Respekt, auf dass auch ihr mit Respekt behandelt werdet.", sprach er mit rauer Stimme, bevor er sich zu der anderen Gestalt umdrehte, die gerade in diesem Moment ihre Kapuze öffnete.

Eine Formwandlerin war zu erkennen, die ebenfalls schon sehr alt sein musste. Sie befand sich in der vierten Stufe ihrer Rasse und schwebte einige Zentimeter über den Boden hinab zu den Reisenden. Mit einem Nicken begrüßte sie die Gelehrten von Yardrat. "Yassir, es erfüllt mein Herz gleichermaßen mit Freude und Sorge, dich hier zu sehen. Denn die Umstände deines Besuches fürchte ich zu kennen. Aber sprecht, ihr Reisenden! Was führt euch nach Lunoa Prime?"
 
[Lunoa Prime - Gefängniszelle]

"Wieso hast dus eilig?" schoss Aki auch sogleich auf Erbessos Ausbruch zurück. "Wir habens doch schön hier, haben die Zelle nur für uns. Nichts was stört, wie Komfort, Freiheit oder Essen. Und du kannst dich mit der Kleinen zusammen sogar rühmen, uns hier rein gebracht zu haben, also warum willst du raus."

Ein paar Sekunden dachte Aki nach und befand, dass ihre Worte vielleicht ein wenig zu bissig gewesen waren. Zugegeben, Erbesso und Kimshin waren schuld, dass sie im Knast saßen, aber selbst die beiden konnten nichts dafür, dass sie so hungrig war und Hunger ihr schlechte Laune verursachte. Zumindest in so einer Situation.
"Davon mal abgesehen, benutz doch mal deine Sinne." meinte sie etwas ruhiger. "Hier in dem Gebäude gibt es jemanden, der uns allen haushoch überlegen ist. Selbst du solltest das erkennen können. Wenn wir hier ausbrechen werden wir bald warscheinlich nur noch rauchende Häufchen irgendwas sein."

Aki rückte ein wenig zu Rico heran, zog die Beine an und stützte das Kinn auf die Knie.
"Meinst du die anderen können uns hier raus holen? Ich meine, ohne dass wir wieder alles in Schutt und Asche legen müssen." fragte sie leise. Sie spürte, wie sich langsam ihr Zorn in stumpfsinnige Resignation verwandelte. auch nicht unbedingt angenehmer, aber sie beruhigte sich. Von Rico wanderte ihr Blick zu Mandaline, die bis jetzt noch kein Wort gesagt hatte.
 
[Lunoa Prime - Raatsaal]

Kratos trat ein paar Schritte nach vorne und legte Star Dragon Sword als Zeichen seiner guten Absichten vor sich auf den Boden, eher er selber in eine typisch respektvolle, knieende Haltung überging.
"Majestät der Formwandler, es tut uns Leid so plötzlich auf Euren Planeten zu erscheinen, aber unsere Lage ist ernst. Ein Teil unserer Gruppe inklusive meiner Person - Kratos -, kommen von dem Planet Erde, der momentan zum Opfer einer Invasion wird. Einer Invasion von bizarren Kreaturen, die sich in Insektenkörpern verschanzen, Humanoide Kolosse, Raptoren und ähnlichem Gescharr. Diese Angreifer strömen aus einem Magieportal, wo uns gesagt wurde nur 12 Gelehrte könnten es schließen. So machte sich ein Teil unserer Kameraden auf die Suche nach den besagten Personen, während der Rest mit weiterer Unterstützung die Stellung auf der Erde zu halten versucht. Aus diesem Grund bitten wir um Hilfe der Gelehrten, die sich auch auf Eurem Planeten befinden. Das zwei Hitzköpfe in unsere Gruppe hier für Tumult gesorgt haben, war nicht beabsichtigt, kann ich nur vermuten."sprach Kratos respektvoll. Die Gelehrten, die bei ihm waren, würden bei Bedarf ergänzen, ber den Anfang hatte er geleistet

[Hoffe das passt so ^^]
 
[Schlachtfeld - Erde]

Er stand draußen, abseits des Schattens, den die Prometheus im Angesicht der Abendsonne warf.
Mit Zorn, der nie wieder aus seiner Seele weichen würde, fasste er den flammenden Ring am Horizont ins Auge, darauf wartend, dass der Feind erneut seine Klingen nach ihnen ausfuhr.
In diesem Moment versuchte er sich vorzustellen was seine große Mutter wohl täte, wenn sie herausbekam, das ihr Erstgeborener im Staub der Erde begraben lag. Sie war kühl wie der frostige Wind, der von den Bergen des weissen Tales herabstieg, und sie würde es keinen Mann und keiner Frau von Angesicht zeigen, doch Iven glaubte, sie zerbräche daran, wie ein getauter Gletscher im Sommer.
Als einziges, fand er ein wenig Trost, dass er es wohl nicht wäre, der ihr diese Nachicht überbringe. Immerhin gehörte er nicht mehr zur Familie. Warum dann, blieb er also überhaupt hier? Warum zog er nicht los und lies die Erde mit ihrem Schicksal allein? Wahrscheinlich, versuchte er sich einzureden, würde zumindest sein kleiner Bruder Finn auf ihn zählen. Selbst er war losgezogen um etwas gegen diesen Feind zu unternehmen.
"ich hoffe, dir geht es gut Kleiner..." murmelte Iven und hielt weiterhin ein wachsames Auge auf das Tor.
 
[Lunoa Prime - Gefängniszelle]

"Ich denke, die anderen werden ihr Bestes geben, um uns hier wieder rauszuholen, vor allem, da ja seine Zornigkeit und Mandaline noch hier sind. Und ohne die beiden stehen wir vor einem ohnehin ziemlich ernsten Problem. Außerdem zweifle ich stark daran, dass wir hier mit dem in Schutt und Asche legen sonderlich weit kommen. Die Antwort auf Kimshins Reaktion kennen wir bereits und wenn ich eine Schätzung machen dürfte, würde ich mal vermuten, diese Polizisten bewegen sich irgendwo zwischen dem Level eines Super Saiya-jin der ersten und zweiten Stufe. Und dann gäbe es noch diese andere, starke Energie, die hier irgendwo lauert. Nein, ich denke, im Vergleich zu Yardrat sollten wir hier nicht gerade auf rohe Gewalt setzen. Mehr auf Diplomatie. Aber ich bin da einigermaßen zuversichtlich. Goukei ist mit den anderen, genauso wie auch Sam, Shanté und Kratos. Sie werden schon die richtigen Worte finden.", antwortete Rico ebenfalls ein wenig resignierend, aber ohne, um sein typisches, leicht schiefes Grinsen zu verlieren. Trotz alledem war er immer noch optimistisch.

In diesem Moment erkannte er aber auch, dass Kimshin schon seit einiger Zeit still dasaß und ein Loch in den Boden starrte. Vermutlich hatte sie inzwischen begriffen, dass ihre Handlung nicht gerade sehr clever gewesen war und schämte sich ein wenig dafür. Rico dachte ein wenig über ihre Situation nach. Ganz offenbar war die junge Kämpferin nicht gerade sehr vesiert im Umgang mit anderen Zivilisationen. Aber das musste sie schließlich auch nicht. Immerhin konnte nicht von jedem erwartet werden, eine Vergangenheit der Reisen zu unterschiedlichen Sternen zu besitzen. Mit einem schnellen Satz sprang Rico wieder auf die Beine und setzte sich neben Kimshin auf ihre Pritsche und klopfte ihr leicht auf die Schulter. "Lass den Kopf nicht hängen. War vielleicht nicht die klügste Aktion, aber jetzt ist es auch schon egal. Das nächste Mal würde ich ein wenig mehr Diplomatie empfehlen.", sagte er und betonte den letzten Satz mit einem Augenzwinkern.

In der Pause, die folgte, ertönte plötzlich die sanfte Stimme der Priesterin. "Sagt, Erbesso-sama. Haben wir tatsächlich Grund zur Eile?" Die Worte wahren zart wie seide und konnten vermutlich den größten Eisberg zum Schmelzen bringen. und ganz offenbar taten sie das auch. Mit einen mießmutigen Murren lehnte sich der Prinz weiter zurück, schloss die Augen und begann widerwillig zu sprechen. "Es gibt Ärger auf Gemuse-sei. Die kleine Möchtegern-kämpferin da drüben hat mir einen Brief von Tomatsu mitgebracht, der an mich adressiert war. Viel Gutes steht da nicht drinnen."

Mit drei knappen Sätzen hatte der Prinz plötzlich die Aufmerksamkeit der anderen Saiya-jin gepachtet. Als er dies bemerkte, öffnete er ein Auge und zeichnete sich ein dunkles Lächeln aufs Gesicht. "Ganz offenbar sind seit unserer Abreise drei Einheiten der Wächter des heiligen Waldes verschwunden. Wie-vom-Erdboden-verschluckt. Spurlos. Tomatsu hat den Gedanken eingeworfen, dass dies eventuell die Vorbereitungen für einen Angriff sein könnten. Und so sehr ich es auch hasse, kann ich das nicht gänzlich ausschließen. Die Erde ist also nicht der einigze Planet, der Momentan in Schwierigkeiten steckt. Und was machen wir gerade? WIR SITZEN IN SO EINEM VERDAMMTEN GEFÄNGNIS HERUM!"

Auf den letzten, gebrüllten Satz herrschte ein Moment Stille, der von metallischen Surren unterbrochen wurde. Eine der Seitenwände der Zelle tat sich auf und fünf Metallschüsseln mit Metallöffeln und einem klebrigen, haferschleimähnlichen Inhalt knallten über eine Rutsche ins Innere der Zelle. Danach schloss sich die Seitenwand auch sofort wieder. Zurück blieben nur fünf kleinere Schüsseln Nahrung.

Für fünf hungrige Saiya-jin-Mägen.


[Lunoa Prime - Ratssaal/Senat]

Die Königin murmelte erst einige Worte, bevor sie abermals in die Runde sah und seufzte. "Ich nehme an, dass du sie hierher gebracht hast, Yassir, da ich den Kaioshin nirgends sehen kann. Kein sonderlich gutes Zeichen." Der Gelehrte von Yardrat nickte stürmisch und trat einige Schritte nach vorn. "So leid es mir tut, Majestät, aber es scheint, als wäre unser beider Lehrmeister in der Schlacht schwer verwundet geworden." Die Königin nickte langsam, bevor sie eine weitere Frage an Kratos stellte. "Sag du mir, Kratos - hat euch der Kaioshin die Geschichte der ersten Inversion noch erzählen können, vor seiner Verwundung?" Kratos musste einen Moment lang scharf nachdenken, bevor er die Frage verneinte. Abermals seufzend registrierte das die Königin und wies die Reisenden mit einer einladenden Geste auf die vordersten Bankreihen vor dem Rednerpult. "Nehmt Platz, Reisende der Erde und Gelehrte des Kaioshins. Ich denke, es ist meine Pflicht, euch einige Hintergründe zu erklären, bevor ihr weiterreisen könnt."

Eine kurze Pause folgte, bis jeder Platz genommen hatte und die Königin erneut zu erzählen beginnt. "Zuerst das Wichtigste: Ihr braucht euch wegen den Gelehrten von Lunoa Prime keine weiteren Gedanken machen. Minister Icer und ich selbst wurden einst vom Kaioshin unterrichtet und daher bekleiden wir beide dieses Amt. Allerdings sind wir beide auch die höchten Politiker und Heeresführer dieses Planeten und daher eurer Mission doppelt verpflichtet. Vor vielen hundert Jahren, lange bevor ein Kaioshin Fuss auf diese Welt gesetzt hatte, gab es bereits einmal einen Angriff aus der Welt der Insektoiden. Damals benutzten sie kein magisches Portal, sondern einen zufälligen Riss im Raum, der sie in diese Dimension und diesen Sektor brachte. Mein Vater, King Frost, war der Erste, der die aufkeimende Inversion entdeckte und wagemutig warf er sich mit den Streitkräften der Formwandler in die Schlacht. Ich selbst war damals noch ein kleines Kind, kann mich allerdings noch zu gut an die Gesichter der Soldaten erinnern, die todesmutig in den Kampf gingen. Wie dem auch sei. Der Angriff wurde zurückgeschlagen und der Riss zwischen den Dimensionen geschlossen. Es kostete zwar fast alle Krieger unserer Spezies, aber wir konnten diese Insektoiden schon einmal erfolgreich schlagen. Mein Vater machte gelobte damals den Schwur, bis an sein Lebensende diese Dimension gegen die Schrecken der Anderen zu schützen - ein Schwur, den ich an mich genommen habe, als ich an seinem Sterbebett saß. Ihr versteht also, dass es nicht nur meine Aufgabe als Gelehrte ist, dieser Bedrohung Einhalt zu gebieten."

Die Königin schieg einen Moment, bevor sie einen kurzen Blick auf Icer warf. "Der Magistrate Primus wird euch nun zu unserem Festsaal führen. Es wartet ein Bankett auf euch, genauso, wie die Quartiere der Ehrengäste gerade fertig gemacht werden. Habt kein schlechtes Gewissen, die Gastfreundschaft anzunehmen. Die Vorbereitungen für das Portal und einige anderer Dinge werden mindestens einen Tag benötigen. Ruht euch von eurer Reise aus - nutzt den Moment des Friedens."

Mit diesen Worten flog die Königin auch sogleich außer Sichtweite. Ohne ein Wort über die restlichen Mitglieder der Gruppe verloren zu haben. Absichtlich, oder nicht, aber ganz offenbar hatte sie alle Andeutungen über die Saiya-jin geschickt ignoriert. Also war nur noch der Magistrate Primus Icer zugegen, um diverse Antworten zu bekommen.
 
[Lunoa Prime - Gefängniszelle]
Kimshin sah Rico an und warf den fünf kleinen Schalen mit Haferschleim einen Blick zu und bekam schon Gänsehaut und sagt sich das sie sowas nie essen würde da würde sie lieber verhungern. Doch sie dachte schwer darüber nach was ein Super-Saiyajin sei, sie wusste es einfach nicht woher den auch sie wuchs nicht mit Saiyajin's auf. Kimshin fragte einfach nicht den sie wollte nicht das Erbesso sich auch noch lustig macht. "Aki es ist nun mal passiert wie es kam ich kann da auch nichts mehr ändern.",sagte Kimshin einfach aus sich herraus den sie konnte es einfach nicht mehr hören. Sie betrachte noch immer das kleine Loch im Boden. Sie zog einen Nagel und puhlte am Loch herrum.
 
[Luona Prime]

Sam und Ramirez hatten sich bei dem Gespräch mit der Führerin der Formwandler vorsorglich zurückgehalten und waren hinter Kratos zurückgeblieben.
Sie hatten der Geschichte gelauscht und der unglaublichen Kraft Tribut gezollt. Als sie nun aufgefordert wurden, sich auszuruhen, wandte Ramirez sich an die Königin und neigte ehrfürchtig sein Haupt bevor er zu sprechen begann:
"Veehrte Herrscherin, ich bin Ramirez, Sohn des Nachtmahrenkönigs Eldarion LeRule Sateque. Erlaubt mir die Frage, was mit den übrigen aus unserer Gruppe geschehen ist? Können wir sie wiedersehen?"

[Erde - Eldar, Sin, Iven]

"Du willst es nicht wirklich wissen. Ein Tölpel, ein Narr hat den siebten Clan um Hilfe gebeten und das haben wir nun davon. Die dunkle Präsenz zieht wie ein Schatten über uns und wer weiß ob die Hilfe nicht zum Verhängnis wird."
 
[Fremde Welt - Azael, Dias und Void]

Es erfordete keine wirkliche lange Überlegung. Wollte mein einen Komplex zerschlagen musste man Energie und Nervenzentrum ausschalten.
Doch nun standen sie hier und von Team 1 war nichts zu sehn oder gar zu hören.
"Wir nehmen diesen Nervenstrang. Vielleicht erfahren wir da auch was über ihre Absichten." entschied Dias in eimen flüster Ton.
Azrael nickte zustimmend und ging langsam in Position um vorran zu schreiten.

Dias tippte stumm gegen sein Headset und gab die Informationen an das Schiff weiter. "Haben eine Weggabelung erreicht. Nehmen den Korridor der vermutlich zum Nervenzentrum der Festung führt. Gib unsere Position an Team 1 weiter Cortana." sprach Dias. "Verstanden, Befehl wird ausgeführt."

"Also gut Leute, weiter." sagte Dias und lies mit einer Flamme aus seinen Händen das Schwert Kouma erscheinen. Das Schwert Zugbereit auf den Rücken gelegt ging Dias pirschend voran. Es war ihm lieber das er in eine mögliche Falle tappte als das es die beiden seines Teams trafen.
Ihnen war ungewiss was sie am Ende dieses Korridors erwarten würde, doch von Meter zu Meter schien die Luft immer heißer und fauliger zu werden.
 
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