@Mahou: Die KdP sind mit einer Körpergröße auf Yadrat erschienen, welche einem zweistöckigen Haus gleicht und durch die Angriffe die ihnen entgegen geschleudert wurden auch noch gewachsen. Wie schafft es Kratos mit seinen (In seinem Profil steht keine Körpergröße) vielleicht gut zwei Metern und einem Schwert, nicht einem, was schon unwahrscheinlich ist, sondern gleich zweien, die Klinge an den Hals zu legen ? Selfextending Bodyparts ?
Edit: Zu der Sache mit der Zunge. Eigentlich wirkt etwas simples wie abschlagen oder das zertrimmen der Körper an sich. Sie anzufassen wäre, nachdem die Wirkung dieser Organe bekannt ist eher unklug. Aber ich kenne genügend Rpler die Gerne in die Drachenhöhle steigen obwohl ein GM ihnen zum dritten Mal sagt das es sich um eine bewohnte handelt und der Gastgeber den Eingang blockiert. Und wenn sie nicht so deppert wären, dann lebten sie noch heute
[ Yadrat ]
Eisblumen, wie lange war es her, dass er diese filigranen und zerbrechlichen Pflanzen sehen durfte. Es handelte sich um einen ganzen Garten voll von diesen Blumen, blau und mit leichten Schneeflocken gebettet, über all leuchteten sie in ihrer mystischen Schönheit. Doch dort wo er war standen auch Säulen und bildeten Torbögen, welche in lange Gänge und große Räume führten, verborgen hinter tonnenschweren Steintüren. Er selbst lag in mitten der Landschaft die er aus Kindertagen kannte und die er sich zu besuchen schon längst aus der Seele geschrieben hatte. All das war für ihn schon vor Jahren verloren gegangen, welcher Wendung des Schicksals also durfte er es verdanken wieder hier zu sein.
Ich Träume... Ja, das redete er sich ein, ich träume, dachte er immer wieder und schloss die Augen. Die alte Burg wurde durch die Schwärze seiner geschlossenen Lieder ersetzt, die Kälte blieb jedoch, obwohl er meinte es sei die Kälte in seinem Herzen. So wollte er vergessen, ob Traum oder nicht, jemals an diesen Ort zurückgekehrt zu sein.
Es war der Moment, kurz bevor er seine Augen vollständig geschlossen hatte, als er etwas sah, dass nicht im geringsten an diesen Ort gehörte. Erst handelte es sich nur um einen fernen Blick den er auf eine Unregelmäßigkeit im Blütenwerk erhaschen konnte. Sein Geist wurde geweckt und er beugte seinen Oberkörper nach oben, Eis und Schnee knirschte zwischen den Falten seines alten Ledermantels und unter den Flächen seines Handschuhs, als er sich auf die Arme stützte um aufzustehen. Sein Kopf war leicht, seine Beine wackelig, aber es reichte aus um ein paar Schritte zu wagen, in Richtung, die seine Neugier und seine Erinnerungen bestimmten.
Was kann..., was verbirgt sich hinter dem bekannten blauen Schein der Vergangenheit.. Hörte er sich selbst sagen, obwohl seine Stimme so fremd zu klingen schien. Mit seiner linken hand griff er ins Gestrüpp der zerbrechlichen Eisblumen und wagte es noch weiter ins Unbekannte zu greifen. Als erstes ertastete er es, ein Gefühl der befremdung und der Gefahr. Dornen schnitten in das Leder seiner Kleidung und je tiefer er griff um so länger wuchsen sie, bis er ihre Stiche in seinem Fleisch spüren konnte.
Der Garten um ihn herum erschien dunkler als zuvor, hatte es etwas mit der Irregularität in diesem Bild zu tun ? sein Zeigefinger berührte eine feste Struktur, in diesem Moment legte sich ein Schatten über alles.
Fass es nicht an, bleib stumm und sterbe, wie es für dich bestimmt ist. Der Kelch wird von dir genommen... Das war nicht er, jemand und etwas flüsterte ihm diese Worte zu. Es hörte sich verlockend an, sterben...endlich sterben und wenn es da eine Gerechtigkeit in dieser Welt gab dann würde er sie wieder in seinen Armen halten.
Nein, wenn ich tot bin werde ich nie wieder etwas in Armen halten...Der Tot ist ein Anfang, aber nicht für den der gestorben ist! Es war wieder nicht seine Stimme, doch sie hatte recht. Wenn er hier stribt, wird man ihn vergessen und was noch viel schlimmer wäre, die die er geliebt hatte. Träger Zorn lies ihn das Gebilde umfassen.
Elly, Heid, Lysia, Iven, Ramirez, Vater, Mutter,...Zey..lara..norash! Jeder Name war ein Antrieb für ihn und mit einem gewaltigen Ruck riss er die Struktur aus dem Schatten, fiel auf die Knie und sah die Welt um ihn in Trümmer zerfallen. Als er auf seine Hand blickte sah er ein blutiges Herz und als er seinen Blick hob wurde ihm flau im Magen, sein Blut gefror als er auf die klaffende Wunde und die üppigen Brüste starrte, beides so vertraut. Vor ihm hang der leblose Körper seiner Frau, aus dem Loch zwischen ihrem Busen sprudelte ein roter Quell, ihr Blick war leer und glasig.
Du hättest schlafen können, ewig schlafen zwischen den Mauern deiner Vergangenheit... Dieser Worte waren nur noch schwach wahrzunehmen...denn die wache Welt wartete auf ihn....
Durch seinen Körper ging ein starker Ruck, er hob den Kopf und spuckte den Sand aus. Finn zog tief Luft bevor er sich überhaupt dran machte sich zu orientieren, er erinnerte sich, auf Yadrat war er angekommen, hatte hier gekämpft und ist dann in den schwarzen Traum gefallen.
Das Kamehameha raste auf die beiden Brüder zu, die sich nach der Ansprache unbekümmert aufrafften und in das helle Licht starrten. Ein roter Blitz schlug in die Seite der Energiewelle ein und die Attacke krümmte sich zu einem dünnen, hellen Faden der in der Luft verschwand. Magog zog seine Zunge wieder ein und brüllte. Syr, Zarageb und Eibon stiegen in dieses uralte Lied ein unter ihnen brach immer mehr das tote Yadrat auf.
Der Älteste von ihnen richtete seinen dornenbewachsenen Hals in Shuzakus Richtung, wollte ihm etwas mitteilen, gab es aber mit einem Kopfschütteln auf. Er war es Leid auf diese Ignoranz einzugehen.
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Der Regen erstickt die Flamme, der Sturm schneidet das Land, das Licht brennt die Dunkelheit. Wenn ein Element ein Baum wäre, seine Aspekte das Geäst, so wäre alles Leben die Zahl der Schnittpunkte an dem sich alle von Werk bis Wurzel treffen und wir sind die Früchte die direkt aus dem Stamm gesprossen kommen. Egal ob das Wasser das Feuer liebt, oder der Tod das Leben, ihre Nähe bedeutet ihrer beider Untergang, also kämpfen sie, so dass wenigstens einer am Ende noch steht um den Kreislauf voranzutreiben. Öffne deine Augen Leviathan, denn ich werde dich auch mit blindem Blick zurück zur Quelle schicken. Was du glaubst hat in für diese Welt keinen Wert, denn sie ist wie alles Andere zum scheitern verurteilt. Wenn nicht durch diesen Krieg, dann durch einen anderen. Wenn nicht durch einen Krieg, dann wird die Zeit das Nötige einleiten, alles entsteht neu, doch alles hier wird zu Grunde gehen. Also nimm gefälligst den Kampf auf, oder mir aus dem Weg.." Der Pharao schritt an Shanté vorbei und hob beide Hände in die Luft, die Türme die er errichtet hatte, krochen langsam wieder in die Dunkelheit der breiten Löcher, die sie gegraben hatten und verschwanden aus dem Sichtfeld aller Anwesenden. Seine Söhne drehten ihre Aufmerksamkeit von der Gruppe auf ihren Vater. "
Was ist Vater, warum rufst du uns ?" fragte Magog. "
Ich habe ereicht was ich wollte, dieser Kampf hier wird an einem anderen Tag fortgeführt...Der Wechsel steht kurz be…“ Wie durch einen Sturm wurde Nyarlathotep von den Beinen gerissen und fand sich mit dem Bauch zur Sonne gewand wieder. Finn hatte ihn mit dem gesamten Gewicht seines Körpers mitgerissen und lag nun auf ihm.
„
Du Ma..“ Beide Hände schlug der Alchemist ihm ins Gesicht und lies ihn verstummen, hob sie, warf beide Handflächen zusammen schlug die dem Pharao wieder ins Gesicht. Der Sand unter den Beiden sprang wie eine Welle in die Luft und verteilte sich im Wind. Durch seinen Körper floss keine Energie, er schlug mit seinen bloßen Händen auf das Monster ein.
Magog und seine Brüder kreischten vor Wut und Entsetzten und stürzten von der Gruppe, ihrem Vater zu Hilfe.
Das Gesicht des Nordwandlers hatte alle Falschheit verloren, wahrer Hass und Wut brachen mit dem Speichel aus seinen Mundwinkeln. Noch ein Schlag und noch einer. Langsam gab der Kopf des Pharaos unter den heftigen Angriffen nach und man konnte die Beschaffenheit förmlich zerbrechen hören. Mit einem lauten Knacken sackte sein Gesicht unter einem weiteren Schlag zusammen, doch Finn hörte nicht auf bis der Schädel in einem blutroten Stern über dem Wüstensand explodierte. Arme und Beine zuckten noch als der Alchemist aufstand, der Leiche vor ihm einen Tritt in die Seite verpasste und ihn verkrümmt dort zurück lies wo er lag, aus dem bleichen Hals strömte ein Fluss aus Blut.
Die Kinder des Pharaos hasteten auf ihn zu und schleuderten ihre Scheren besetzten Arme in seine Richtung. Mit ungebändigtem Zorn stellte er sich ihnen entgegen, sein Auge verriet dass er sich mit ihrem Tot allein nicht zufrieden geben wollte. Erneut versuchte er seine transmutalen Energien zu sammeln und durch das Berühren beider Handflächen zu aktivieren, doch es geschah nichts…
Erläuterung: Nach dem nächsten Post wird ein Schiff über Yadrat auftauchen und der Kampf wird beendet, insofern Jemand die Essenz des Pharaos mitnimmt und damit verschwindet. Ob ihr Finn nun helft ist eure Sache, ob er das zeitliche Segnet somit auch.
Anhang: Der Anhang hier führt die kleinen Nebenstränge zu einem vorläufigen Ende, das in einer späteren Saga Grundlage für den Hintergrund ist.
[ Norvos Hall ]
Die Debatten hielten an, die Tage verstrichen langsam und langatmig. Besitzt wurde zugesprochen und neue Handelsbündnisse gegründet, alte zerschmettert und am Ende blieben einige mit dem Geschmack des Sieges, einige mit einem Bauch voll unbefriedigtem Zorn zurück. Remir sollte das an dem heutigen Tag nicht kümmern. Ein ganzer Monat war verstrichen als er und Lysia sich trennten um den Anspruch der nachtmahren Prinzessin auf den Alptraum Thron zur Geltung zu bringen. Heute war es soweit, der Rechtssprecher würde sein Gewand abstreifen und es an einen unpateischen Stellvertreter abgeben, der an seiner Stelle stumm über das Geschehen wacht und mit seiner neutralen Haltung entscheidet. Rave flechtete sich einige wenige Steine in sein Haar und legte sich die Schweifstahlkette mit dem Emblem seines neuen Hauses um den Hals. Die Glieder hatten einen dumpfen blauen Schein und waren schlicht in Ovale gearbeitet. Der blutrote Zwillingshalbmond bildete die ganze Fläche der Schmückung, in seinem schwarzen Tal in der Mitte war die Siluette eines Kristallhornatlers zu sehen und zeigte seine Verbundenheit zu einem der Aspekte des Hauses Darkcross.
Es klopfte an der Tür. Sein Zimmer als Ratsmitglied war relativ Ausgeschmückt, für Norvos Hall.
"Stört mich bitte nicht, ich bereite mich auf meine Rede vor...". Still wurde es hinter der Tür, scheinbar war sich die Person die angeklopft hatte unsicher.
"ich denke ihr solltet erfahren das die Icemountain vor einigen Minuten auf Norvos gelandet ist." Remir viel der Kamm aus seiner Hand und die Person die er im Spiegel vor sich sah war erstart.
Die Königin der Nordwandler, sie versößt mit ihrem Erscheinen gegen das Gebot der neutralen Verhandlung! Wollte er am liebsten laut aussprechen. "Ich, ach, gebt meinen Leuten bescheid, sie sollen sich in den Hallen versammeln und die Banner hissen. Gebt auch den anderen Befehl, sie sollen ihre Majestät empfangen!" Der Bote hinter der Tür verschwand und seine Schritte waren noch einige Sekunden auf dem Gang zu hören. Der Nachtmahr hob den schwarzen kamm auf und stüzte sich auf den Vorsprung unter dem großen Spiegel.
Es kam nur zweimal vor das ein Führer der beiden Seiten aufkreuzte, beim ersten mal wurde der große Krieg eingeläutet und beim zweiten Mal wurde er beendet. Mutter, hab Gnade mit deinem Volk und lass dies nicht der Beginn eines neuen Krieges sein...
Über ganz Norvos Hall hatte sich ein großer dunkler Schatten gelegt, die Gestalt des Nordwandlerschiffes verbarg die Sonne hinter ihrem Rücken und obwohl es ein wolkenloser Tag war, schien keine Sonne. Die Anwesenden Ratsmitglieder und ihre Soldaten, Boten, Konkubinen, konnten von den großen Fensterrahmen der Gebirgshallen, den Eintritt der großen weissen Flotte in die Atmosphäre mitverfolgen. Die Schiffe waren der Stolz der gesammten interstelaren Raumfahrt und die durchschlagskräftige Kriegsmaschinerie des Bündnisses. Sie sah aus wie ein Regen aus lange Klingen die in den Himmel stachen, an ihren Hüllen mit Figurinen und Statuen Geschmückt die selbst in der leere des Weltraums die lange blaue Flagge mit dem gigantischen Eisberg auf ihrer Länge trugen.
Etwas später standen sie schon alle im Hangar, alle mit ihren Männern und Fahnen im Rücken, warteten sie auf das Öffnen der großen Schleuße und was es für sie bringen würde.
Die Veriegelung drehte sich aus ihren verankerungen und mit einem lauten schnauben töste der Dampf aus der Hydraulik. Die großen Tore öffneten sich und gaben den Blick auf eine sauber geordnete Reihe aus großen Schlachtschiffen Preis, die wache hielten, während ein eleganter Kreuzer, begleitet von sechs kleineren Jägerschiffen aus dem Regiment austrat und in die Richtung des Tores flog.
Remir stand in voller Pracht, die sein Stand zulies in der ersten Reihe, sich gegenüber konnte er Ralgar, den fettleibigen Nordwandler und Ignar den verarmten nachtmahrprinzen ausmachen. Alle standen sie an der Spitze ihrer eigenen Mannen und vertraten das Haus auf ihren Bannern und Fahnen. Auf Ralgars war ganz deutlich der Berg Norvid zu sehen und auf seinem Gipfel tronte ein waches Auge, ein starres Auge, das den Betrachter eindringlich anstarrte. Bisher hatte er dieses Wappen nicht gesehen, auch unter den Bündnissflaggen nicht.
Neuer Adel also.. Das würde seine Gier erklären, dachte sich Remir. Auf Ignars Bannern war der rote Zwillinghalbmond abgebildet, sein Tal schmückte eine zweiköpfige Schlange die sich zugewand anzischte. Dieses Wappen war ihm geläufiger.
Ignar Vhades also... Vhades war ein treuer Gefolgsmann der alten Dyanstie gewesen und ein zuverlässiger Anhänger von Sateques Kriegschmiede. Dieser ambitionierte Hitzkopf ist also der Sohn der alten
Giftklinge Vhades, schmunzelte Remir und wand seine Aufmerksamkeit auf den andockenden Kreuzer. Seine Form die grob an eine auf die Seite gestellte Schachtel erinnerte, passte gerade noch durch das geöffnete Tor und landette so sampft wie ein kleiner, flinker Jäger. Sie fuhren das landegestell aus und die Stahlkrallen gruben sich in die Anker, die über die Bodenfläche des Hangars eingelassen wurden. Überall machte sich eine große Anspannung breit, dieses Ereignis würde Folgen tragen, das wusste jeder von ihnen und besonders Rave, der nun seine hand zum Herzen führte und stillstand. Alle Ratsmitglieder waren versammelt als an der Vorderseite des Kreuzers ein kleiner leuchtender Spalt sich auftat und ein lange Ausstiegsklappe ausgerollt wurde, auf der, in nur eingen verstrichenen Sekunden, eine Scharr aus verhüllten Festenkriegern marschiert kamen. Alle in prunkvollen Kutten gekleidet, unter denen sich einige der härtesten Rüstungen und daunter die best trainiertesten Krieger des Bündnisses verbargen. Schätzungsweise bestand diese Rege von Elitekriegerinnen und Kriegern zum größten Teil aus Kijinonjins, dem Ältsten Volk unter der Bündnissflagge. In Zweierreihen, bildetten sie eine Schlange die sich bis zum entgegengesetzten Ende der Andockstation bewegte, dort zum stillstand kam und sich jeweils in die Richtung der Anwesenden wand, welche ebenfalls an beiden Wänden verteilt aufgreiht standen. In Ausgangsposition taten sie alle drei Schritte auf die Massen zu und machten nochmals kehrt. So bildetten sie eine lebende Mauer und ein Podium für ihre Exellenz.
Remir sah das der dicke Ralgar ganz schön ins Schwitzen kam als er die nähe dieser Kampfmaschinen vor sich wusste.
Ja das kann ich verstehen, diese Krieger hier leben in einem ganz anderem Universum als die meisten. Da kann einem das Herz schon mal in die Hose rutschen.. Dabei musste er an Lysia denken, denn sie gehörte, wenn überhaupt irgendwo hin, in diese Kreise...und in seine Arme natürlich.
Als sich der Nebel und das Licht das aus dem Eingang kroch, legte, war es so still das man den Mann oder die Frau hinter sich Atmen hören konnte, und der eine oder andere Herzschlag füllte ebenfalls den Raum. Vhades wand seinen Kopf in die Richtung des Keuzers und hatte einen ungehörig Abgeneigte Mine aufgelegt.
Sei kein Narr Ignar, auch wenn Falla eine Kijinon ist, so hast du ihr mit Respekt zu begegnen, denn sie ist Älter als die Hälfte der Leute hier zusammen. Waren seine Gedanken kurz bevor er selbst zum Eingang des Kreuzers, über die Köpfe der Wachen hinweg sah. Da war sie.
Ihr Langer blauer Umhang berührte den Boden und ihre langen, mit Diamentschnecken verziehrten Stahlstiefel liefen über die Austiegklappe und der Klang lies die meisten hier vor Erfurcht an Ort und Stelle wie festgefroren darstehen. Ihr Haar war so lang und weiß das es einen sterblichen blenden konnte, genauso wie das harte aber dennoch sehr weibliche Gesicht. mit ihren grünen Katzenaugen die durch den Mittelscheitel der langen Haare lugten sah sie prompt zur Anderen Seite des Hangars und würdigte keinem einen ihrer herzensraubenden Blicke. Sie war in voller Kampfrüstung erschienen, bei der Mutter, es fiel ihm erst jetzt ins Auge. An ihrer Seite schwang ihr dunkles Schwert,
Heartswinter mit ihrem Gang. Etwa in der Mitte angekommen sah sie sich doch um, und suchte scheinabr nach einem beszimmten Gesicht.
"Ralgar Massthul, seid ihr unter den Anwesenden ?" Fragte sie und suchte weiter. Hatte Ralgar etwas so schwerwiegendes getan um vielleicht das Lob der Königin selbst zu empfangen ? "Hier meine Königin." Antwortete der dicke Nordwandler und legte die Hände ineinander, seine Nervosität stand ihm ins Gesicht beschrieben. "Bringt ihn mir!" befahl Fallamatheron und der verwirrte, fettleibige Mann wurde von dreien der Elitekrieger gepackt und in die Mitte des entstandenen Ganges gezeerht. "Was-Was habe ich getan, habe ich euren Zorn auf mich gezogen meine Königin, Ich-Ich ?"
"Schweigt!" antworte sie ihm und er verstummte.
"Kennt ihr dieses Zeichen ?" Die Königin holte hinter ihrem Umhang ein kleine Münze hervor, zu kleine als das Remir erkennen konnte was auf ihr eingraviert war. Ralgar wurde ganz blass. "Nein meine Königin, ich kenne es nicht..AHHH!" Er schrie wie ein entsetztes Kind als Heartwinters Klinge einige Zentimeter in seinen Wannst gebohrt wurde. "Haltet still Massthul, ich helfe euch ein wenig." Alle sahen mit an wie der Nordwandler in den Armen der Wachen quiekte und schrie als Fallamatheron mit ruhiger Hand eine Form in sein Fleisch schnitt. Sie drehte die Schneide und plötzlich brach eine Flut von dickflüssigem gelben Wasser aus seinem Bauch und ein Teil seiner Innerein stellte sich allen als rotes Gewürm dar. Ralgar hatte schaum vorm Mund und zuckte spastisch als die Königin fertig war und ihm an seinen Bart packte.
"Seht noch einmal hin und sagt mir ob ihr euer eigenes Wappen wiedererkennt." Als sie ihn zwang seinen geöffneten bauch anzusehen brach er seine letzte Malzeit über ihren Handschuh. Nur mit wispernder Stimme gab er Worte von sich. "Ich, oh Norvid...ich erkenne mein Wappen..oh, bitte schickt nach einem Heiler..ich bitte euch..." Der alte Ralgar fing an zu weinen und zuckte immer wieder zusammen. Remir konnte den Blick nicht sehen den die Königin ihm entgegen warf, doch in den Augen des Nordwandlers war todesangst zu lesen. Vhades sah mit einer Mischung aus Entsetzten und Befriedigung dem Schauspiel zu.
"Ich werde nach einem Heiler schicken, aber erst wenn ihr mir noch ein Frage beantworten könnt..." Es ging alles so schnell über die Bühne das Rave gar nicht spürte das sein eigenes Herz kurz aussetzte und in Scherben zerbrach. Eine lange gebogene Klinge raste durch Ralgars Hals, seine Augen quollen beinahe aus den Höhlen und Blut strömte aus seinem Mund, sein Hände verkrümmte sich um den Schildarm der Königin, unverständnis stach aus seinen Augen. Sie legte ihr gesicht ganz nahe an sein Ohr.
"Wie kommt es, dass euer so rasch vergessenes Wappen auf dem Schwert meiner Tochter und auf dem Brief, in dem ihr Ableben verhönt wird, zu sehen ist ?" Sie drehte die krumme Klinge, nein, sie drehte Moonglim in Ralgars Hals herum und zog es blutbesudelt aus dem Sterbenden. "ich will Massthuls Leute in Ketten sehen, jeder der sich widersetzt wird umgebracht. Niemand verlässt Norvos Hall ohne meinen Befehl!" Die Wachen drehten sich um und zogen ihre Klingen, sofort sprangen ihnen die Aufgebrachten und Waghalsigen entgegen und wurden mit schnellen und disziplinierten Streichen ausgelöscht.
"Mein Lord, Remir, was sollen wir tun."
Was...was fragst du mich..was ? Lysia, nein, oh nein, Lysia... Er verfiel in einen katatonsichen Zustand und die Welt um ihn wurde grau.
"Mein Lord..." Die Stimme so wie das kampfgetöße verblasste aus seinem Verstand, er sank auf die Knie und legte den Kopf schief.
Der Stern meiner Welt ist erloschen...
Norvos Hall wurde von den Kijinonjin eingenommen und alle Anwesenden in ihrern Ratskammern eingesperrt.