[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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[2 Krieger + Drache für Rio - Erde]

"Diese Technik ist nichts besonderes. Ohne überheblich zu klingen, ist es jedoch die Schwächste. Jede kann den Stil mittlerweile lernen, meine Rasse, hat längst die Beschränkungen dafür verworfen. Wann das hier aufhört kann dir niemand sagen. Wenn man das ganze Spektakel in Phasen unterteilen möchte, wäre das hier die fünfte Phase ungefähr (normal, Humanoid, Zeppelin, Giftinsekten und Geister oder?). Der Kampf ist zuende, wenn unsere Kameraden von ihrer Galaxiereise wiederkommen und als Verstärkung eine Gruppe von Gelehrten mitbringen, welche in einer Art Ritual das Portal schließen können. Vielleicht hast du schonmal davon gehört, versucht man so ein Portal zu zu zertören wird es nur größer. Denn es ist aus Magie oder Energie. Für mich ist das unter anderem ein Kampf der Dunkelheiten."sprach Kratos. Shuya warf ihm ein fragenden Blick zu. "Kampf der Dunkelheiten?" Der Shinigami nickte. "Genau, belassen wir es dabei, dass die normale Finsternis oder Dunkelheit, der ich noch angehöre gegen die böse Finsternis kämpft. Ein Kampf, der aber nebensächlich ist. Alles andere geht in die Philosopie, da jeder eine andere Auffassung von Dunkelheit hat, zumeist eine schlechte."
 
Sam war langsam mehr als beunruhigt. Irgendwas passte hier ganz und gar nicht. Ihre Schritte beschleunigten sich automatisch.Sie hatte die ganze Zeit gedacht das Aki´s Aura nur schwach wegen irgendwelchen Schutzschildern war aber die Aura nahm ab statt zu zunehmen. Das schnelle Laufen hatte sich in einen Rennen verwandelt, Ramirez und Gokuei spurteten der kleinen Feuerdämonin hinter her. Als sie endlich aus dem Haus waren wartet Sam erst gar nicht im Laufschritt flammte ihren Fussfesseln noch auf und sie hob beim nächsten Schritt schon in die Lüfte ab. Die roten Locken flatterten im Wind während sich ihre Begleiter auf ihre Höhe vorarbeiteten. "Sam was ist los" Ramirez brüllte gegen den Wind an. Ihren Blick imme rnoch an den Punkt gerichtet aus dem sie die Rest Aura Akis spürte brüllte sie zurück " Ich dachte zurerst es sei dieser Schutzschild aber Aki Energien sie nehmen ab"
Mit Zweifeln im Kopf spornte sie sich selbst an um noch schneller zu fliegen. Warum ist ihr das nciht schon früher aufgefallen.
 
Yadrat, Ramirez und Co

"Na gut, wenn du meinst", sagte Ramirez zu der Feuerdämonin und beschleunigte seinen Flug. Seine Aura flammte höher und höher auf und der Nachtmahr legte immer mehr zu. Mit unglaublicher Geschwindigkeit rasten die drei nun über die Landschaft, doch von der Umgebung bekamen sie recht wenig mit, da sie inzwischen schon zu schnell waren. Ihre ganze Konzentration galt den Auren der Freunde und sie dienten ihnen als Richtungsweiser.
Stumm setzten sie ihren rasanten Flug fort, nur wenige Kilometer trennten sie von ihren Gefährten...
 
[Yardrat - Plötzliches Ende]

Mit einem weiteren Tritt mit beiden Beinen schickte Rico einen weiteren Soldaten schlafen. Während der letzten Minuten hatte der Saiya-jin monoton die letzten verbleibenden Soldaten weiter dezimiert, ohne wirklich auf die Ereignisse bei Aki einzugehen. Er wusste nicht, wer oder was dieser Eligor war, aber Byakko vermittelte ihn irgendwie das Gefühl, dass er es bald verstehen würde. Fast wie aufs Kommando sprach erneut die Stimme des weißen Tigers zu ihm.

"Du hast gut gekämpft, Rico. doch ich denke, es wird langsam Zeit, diesen Kampf zu beenden." Ohne wirklich etwas erwiedern zu können, fingen Ricos Armschienen plötzlich grell zu leuchten an und ein gewaltiger Lichtblitz schoß aus ihnen zum Himmel. "Was zum...", entkam es dem Saiya-jin gerade noch, bevor er erkannte, wie auf einmal hunderte kleinerer Lichtspeere auf die Kämpfer zurasten. Doch nicht auf die Mitglieder der Gruppe um ihn herum. Die Lichtblitze durchschlugen gezielt die Körper der feindlichen Soldaten. Wie in einem Gewitter aus reinem Licht gingen Stück für Stück ein Soldat nach dem anderen unter. Bis plötzlich das gesamte Kampfareal mit leblosen Körpern, in denen jeweils mehrere dieser Speere steckten, gepflastert war. "Ich habe meine Kräfte genau kontrolliert. Sie sind kampfunfähig, aber nicht tot. Das ist dir doch lieber, nicht wahr Rico?", drang Byakkos Stimme erneut in sein inneres Ohr, bevor sich vor seinen Augen die nächste, phantastische Szene abspielte.

Die hunderten Lichtspeere rissen sich plötzlich wieder von den leblos wirkenden Körpern los und rasten aufeinander zu. In einer weiteren, tonlosen Explosion berührten sie einander und tauchten das gesamte Schlachtfeld in gleißendes, blendendes Licht. Aus dem ein großer, weißer und majestätisch wirkender Tiger herausstieg. Byakko stand nun in der Mitte des ehemaligen Schlachtfeldes und sah sich einen Moment um. Er blickte auf die Körper der Soldaten, die Kämpfer der Erde und Eligor, der sich bis jetzt als einziger wirklich gezeigt hatte. Ohne Vorwarnung brüllte der Tiger los.

"Ihr Elemente, hört meinen Ruf! Kijin hier und überall - Zeigt Euch!"
 
[Yardrat - Lange zeitspannen finden ihr Ende]

Der Kampf, sofern man das gegen Ende noch so nennen konnte, fand ein jähes Ende. Er war nicht sehr lang gewesen, aber dafür umso heftiger. Byakko, der weiße Tiger, war erschienen und hatte den kampf abrupt beendet. In Eligor machte sich etwas wie Verwirrung breit, zumindest, wenn man es in normalen Worten beschreiben wollte. Er steckte seinen schlanken Degen wieder in die Hülle, verwandelte ihn so zurück zum Gehstock, und sah hinüber zu Rico, dem Tiger, dann zu den ganzen anderen, Finn eingeschlossen. Dann schritt er langsam auf Byakko zu, wobei er einen kurzen Blick auf den bewusstlosen Körper seiner Wirtin warf und ihren geist durchforschte. Zu lange hatte er keine denkenden Wirte mehr gehabt. Für ihn war es einerlei, für ihn machte es kaum einen Unterschied, genauso wie Jahrtausende nur Sekunden oder nichts darstellten. Doch musste er mit lebenden, mit Wesen aus dieser anderen Ebene in Verbindung treten machte sich das lange fehlen menschlicher Geiste bemerkbar. Dann erscholl es stockend und nachhallen in den Geistern aller, in einer ruhigen, angenehmen Männerstimme.

"Äonen, wie Sekunden..."
"Viel Gewalt in dem, was Hier und Jetzt ist..."
"Lange Zeit diese Dimension nicht erblickt, doch jetzt ist das Licht des Tigers und der Schatten des Pharaos da und der kühle Hauch des Leviathan..."

Mit einem Mal wurden Byakko und Rico und die anderen, die sich dazugesellt hatten, einer Bewegung auf ihrer anderen Seite gewahr. Sie wandten den Blick und sahen sich einer jungen Göttin gegenüber. zumindest drängte sich dem gefühlsbetonten Wesen eine solche Bezeichnung auf, denn die Frau war mehr als nur schön. Sie war zierlich, erweckte fast den Eindruck von Zerbrechlichkeit, hatte lange, leicht gewellte braune Haare und braune Augen. Ihr schlanker Körper war in ein schlichtes, weisses Kleid gehüllt, das ein wenig durchscheinend war und an der Brust und zwischen den Beinen Ahnungen und Schatten sehen liess, die manche Männer zum schwitzen brächte...wäre da nicht ihre Aura und das, was sich hinter ihren Augen befand. Genau dieselbe Falschheit, wie auch schon bei dem gut gekleideten Mann, bei Eligor...
Die Gruppe sah sich um. Der Mann war verschwunden. Nur noch die Frau war da...

"Was ist für eine zeit, die wir haben? Sind Existenzen auf dem Spiel?"

Säuselte eine süße, beinahe mädchenhafte Stimme in den Köpfen aller. Für eine Sekunde legte sich dumpfe Verwirrung auf die Geister aller, ausgenommen der Kijins, als klar wurde, das diese Frau Eligor war. Nicht mehr er, sondern sie.

EInige Sekunden herrschte Stille, als sich alle gegenüber standen und sich musterten. Doch dann legte Eligor noch einmal den Kopf in den Nacken, als lausche sie. Schliesslich öffnete sie den Mund und mit Aki's, beinahe sehnsüchtig klingender Stimme sprach sie ein Wort: "Sam..."
Wie auf Stichwort begann in Richtung der Stadt nun mit blossem Auge sichtbar eine feurige Aura am Himmel zu glühen, die sehr schnell näher kam.
 
Yadrat - Kijins und noch mehr Kijins

Der Wüstenwind wehte über die geschlagenen Feinde und die Kampfgeräusche waren mit einem Blitz verschwunden, der sich als eine große Raubkatze entpuppte. Eine sprechende Katze und auch wenn dieser Fakt nicht sonderlich überaschend, konnte der Auftritt überzeugen und Finn kurz zusammenzucken lassen. Dann holte das Tier luft und brüllte,

"Ihr Elemente, hört meinen Ruf! Kijin hier und überall - Zeigt Euch!"

Kijin, war das das Wort nachdem der Alchemist den dunklen Unbekannten gefragt hatte, welcher die Frage mit visionärer Schwarzseherei beantwortete ? Kijin, das hörte sich verdammt nach Kijinonjin an, aber gleich bei dem Gedanken war Finn davon überzeugt das die Begrifflichkeit einen ganz anderen Syntax inne hatte. So nennen sich diese Spukgespenster also, aber wenn das so ist habe ich meinen ersten Kijin schon vor einigen Jahren gesehen ? Die Bilder des großen Turniers flogen über sein inneres Auge hinweg und spielten ihm das Gefecht gegen den kleinen Mann mit den roten Haaren vor, das Erwachen von Ibiki der Geist der von Xan besitzt ergriffen hatte. Der Nachtmahr und seine Geliebte waren ebenfalls von einem Teil der gleichen Essenz befangen, waren das ebenfalls Kijins ? War Azrael ein Kijin ?
Er schüttelte die Gedanken ab, gerade noch rechtzeitig, als Eligor eine ominöse Rede hielt.

"Äonen, wie Sekunden..."
"Viel Gewalt in dem, was Hier und Jetzt ist..."
"Lange Zeit diese Dimension nicht erblickt, doch jetzt ist das Licht des Tigers und der Schatten des Pharaos da und der kühle Hauch des Leviathan..."


Darauf folgend vollzog der Geist eine Verwandlung, ihm wuchs ein Busen und seine Hüften wurden breiter, sein Haar länger und der feine Anzug wechselte sich in ein anzügiges Laken. Da Darkcross ein Mann war konnte er bei dem Anblick nicht anders als sich nach vorne zu beugen und eine unschöne Beule in seiner Hose mit seinem langen Mantel zu bedecken. Er kam leicht ins Schwitzen bei dieser gebährfreudigen Gestalt.
" Was ist, willst du dich nicht auch diesem Kegelclub anschliessen ?" Fragte er den Fremden in seinem Kopf. "Zeig mir deine Fratze."
Keine Antwort.
Finn bemerkte das sich noch weitere Energien näherten.
"Na toll." Er konzentrierte sich darauf sein Blut wieder in den Kopf zu pumpen, damit er aufrecht gehen konnte. "Der restliche Zirkus kommt ebenfalls angetanzt."
 
Sin Erde, Ruf

"Herrin!"erschall plötzlich eine Stimme in Sins Kopf. Es war Hati, den man eindeutig als den kommunikativeren der Zwillinge bezeichnen konnte.
Erlaubt ihr uns, euch für eine kurze Zeit zu verlassen. Unsere Anwesenheit wird andersweitig gefordert, es wäre von großer Bedeutung, dass wir dort erscheinen"
Sin gab in Gedanken ihr Einverständnis und steckte die beiden Kodachis vor ihr in die Erde. Es gab einen grellen Blitz und zwei Pfeile aus weißer Energie, Blitzen ähnlich, rasten gen Himmel.
Sin blieb alleine zurück und überblickte erst einmal den Rest des Schlachtfeldes.
Auf Yadrat, Sekunden später
Neben dem weißen Tiger tauchten zwei schneeweiße ebenso gewaltige Wölfe auf, die sich bis ins kleinste Haar glichen. Ihre Körpermaße war gewaltig und sie positionierten sich links von Byako.

Ramirez Yadrat, Arrival

Langsam wurden die Auren stärker, nein stärker war das falsche Wort, aber das Gefühl für die Auren der anderen nahm zu. Die Intensität steigerte sich und das Trio wusste nun, dass es nicht mehr weit sein konnte.
Einige Minuten später kam der Schauplatz des Geschehens in Sicht und Ramirez machte die einzelnen Anwesenden aus, genauer ausgedrückt, er erfühlte sie.
Aber die gefühlten Auren passten nicht ganz mit der Anzahl der Personen überein. Ramirez sah mehr als er erspüren konnte und normalerweise konnte er jedes Lebewesen spüren.
"Wir sind da", machte er die anderen aufmerksam und sie senkten sich langsam und wurden dabei etwas langsamer. Der Nachtmahr erblickte Aki und machte sofort Goukei, der dort wohl dringend von Nöten war und Sam darauf aufmerksam, die sich mit einem langgezogenen "Aaaaaaki" gen Boden stürzte und auf ihre Busenfreundin zuraste.
Ramirez folgte ihr, allerdings etwas langsamer und musterte dabei den imposanten Rest.
Als er unten angelangt war, wandte er sich an Sam.
"Sag mal, sind wir im Zoo gelandet?"
 
[Suzaku -> Kijin Call]

Suzaku hörte überrascht in den Wind, als er die Stimme seines alten Gefährten wahrnahm. "Byakko ... Der heilige Ruf! Kratos ich werde gerufen, andere Kijin sind aktiv geworden und versammeln sich auf dem Planet eurer Freunde."sprach Suzaku. "Dann geh schon, wir kommen hier schon zu Recht" - "Sicher das du in deinem Zustand klarkommst." Kratos nickte nur, während er ein Insekt per Gensenkouho vernichtet und am Ende der ersten und zweiten Attacke ein Lichthalbmond erschien. Kratos merkte plötzlich wie das Licht der Lichttechnik ihn durchströmte und seinen Körper wärmte. "Watashi o wasuremasen ka? Hikari no Chikara ... (Du hast mich nicht vergessen? Lichtmacht)"flüsterte er. "Gut ich mach mich auf den Weg. Passt auf euch auf!"sprach Suzaku, während Kratos sein Schwert senkrecht in den Himmel hob. Suzaku wurde zu einem Energieball aus Licht und Schatten, während er in den Himmel flog um seine alten Kameraden wiederzusehen."

[Suzaku + Kijin - Reunion]

Ein paar Minuten nachdem Hati und Skoll angekommen waren erschien auch Suzaku auf Yadrat, als die helle Energiesäule vom Himmel in den Boden schosss und der Drache zum Vorschein kam. "Es ist lange Zeit her Byakko, Hati und Skoll, Eligor."sprach der Drache.

[Erde]

Kratos schritt langsam ein paar Schritte nach vorne. Um ihn hatten sich wieder kreisförmig alle Arten von Invasoren versammelt. Langsam sammelte sich um ihn eine silbergraue Aura, während die Gegner gleichzeitig angriffen. "Geh ein Schritt zurück, sonst kommst du ihn den Radius."sprach Kratos ruhig und berührte mit Seiryuuken den Bode. "Himitsu no Ougi: Gishouken Shuuha! (Righteous Holy Sword Wave)"flüsterte er, während um ihn ein Lichtzirkel erstand, der sofort explodierte und die Invasoren, welche ihn umzingelt hatten in den Tod riss.
 
[Erde]

Shuya hing über Kratos in der Luft und sah zu, wie er nun mit etwas das garnicht nach seiner vorhin erwähnten Dunkelmacht aussah. Wechselte er nun diese Elementseiten? Der junge Mann schüttelte den Kopf. Zum Teufel mit diesen ganzen Spielereien und warum der mächtige Drache plötzlich verschwunden war. Nachdem das alles hier vorbei war, würde noch genug Zeit sein.
"Wenns dir nichts ausmacht hab ich ein Auge auf dich, während der Drache weg ist." meinte Shuya über die Schulter, als er wieder mit dem Rücken zu Kratos landete. Er hatte eine gute, saubere Zone geschaffen. Es waren einige Augenblicke Luft.
"Ich bin nocht nicht so lange hier und noch ziemlich frisch." fügte er hinzu und hielt einen Daumen hoch, die Tatsache nicht beachtend, dass Kratos das mit seinem Hinterkopf gar nicht sehen konnte.

Mit einigen flinken Schlägen und tritten hielt er mehrere Insekten auf Abstand und trieb sie zusammen. Er verletzte sie nicht, sondern brachte sie letztendlich mit einigen weiteren Tritten auf Distanz. Über seinen Handflächen glühte es bereits, und als Shuya's Füße wieder Boden berührten vernichteten zwei Ki-Bälle die Handvoll Insektoiden.
Doch sofort sprang der Mensch weiter, aktivierte seine Terraken und schlug schnell einem Alligator wieder den Kiefer zu, ehe er feuern konnte. Dann schlug er in schneller Folge auf ihn ein und trat ihn weit weg, per Zufall genau in einem Zeppelin hinein, der daraufhin in einer Grotesken Bewegung zu Boden sank. Aber Shuya sah bereits etwas anderes.

"He, Kratos. Da hinten ist diese junge Frau mit den zwei Schwertern. Sie scheint sich von diesen Illusionen auch wieder erholt zu haben. Kämpfen wir uns doch mal zu ihr durch. Vielleicht können wir ein paar Leute sammeln und hier hinten für ein wenig Ruhe sorgen. Dann könnten wir mit vereinter Kraft direkt vor dem Portal angreiffen, wenn wirs schon nicht zerstören können. Ausserdem ist es in der Gruppe sicherer."
Shuya aktivierte erneut seine Terraken, hob beide Arme und ließ Energie-Disken entstehen.
"Komm schon, ich räum den Weg vor uns frei und du erledigst die, die uns von hinten ans Leder wollen."
Dann warf er die beiden Scheiben in einer Kreisbahn von sich weg, und vernichtete viele gegner dabei, ehe er selbst wieder in den Nahkampf ging.


[Yardrat]

"Drache..."
"Wölfe..."
"Nur wenige fehlen mehr..."
Erklang abermals die süße Stimme in den Köpfen der anderen, doch dann drehte sich die Frau weg von der Gruppe und sah zu Aki. Sie war nicht mehr alleine...

Goukei hatte die Saiya-jin geheilt, ihre Wunden waren geschlossen, ihre Energie regeneriert. Trotzdem wachte sie nicht sofort auf. Sam nahm den Kopf ihrer Freundin auf die Knie. Da schlug sie doch die Lider hoch.
"Sam, wie schön dass du endlich da bist." flüsterte sie leise. Ein paar Tränen der Erleichterung glitzerte in ihren Augen, als sie sie wieder schloss. Aki umklammerte Sam mit ihren Armen und vergrub ihr Gesicht in ihrem Bauch.
"Sam..." erklang erneut die Stimme der schlafenden Saiya-jin, aber von der Seite. Die Feuerdämonin sah hoch und erblickte eine schlanke Frau in einem weissen Kleid, ihr Gesicht war gegen das Licht nicht zu erkennen. Dann kniete sieh sich hin und sah Sam in die Augen.
"...sie schläft, muss schlafen." sprach erneut Aki's Stimme. Es war die Frau. Sanft streichelte diese nun über Sam's Hinterkopf und griff einmal kurz nach ihrem Geist. Bilder zuckten am inneren Auge der Dämonin vorbei und vermittelten ihr, was hier geschehen war und dass diese junge Frau ein Wesen war, das mit Aki verbunden war...
 
[Yardrat - The Gathering]

Byakko sah sich langsam in den Reihen der sterblichen Wesen und Kijin um, deren Zahl immer stetiger stieg. Nicht nur die Windwölfe des Krieges, Haiti und Skoll waren seinem Ruf gefolgt, auch sein alter Freund Suzaku war auf dem Planenten Yardrat-Sei angekommen. Für einen kleinen Moment erinnerte sich der weiße Tiger an eine längst vergangene Zeit. An eine Zeit vor so vielen Äonen, in denen Suzaku und er selbst Generäle in einer Armee waren. Generäle in einer Armee der Kijin. Und er erinnerte sich an die letzten Anweisungen, die er den beiden Wölfen hinterließ. Auf dass ihr nicht in zu tiefen Schlaf fallt. Werdet unsere Späher und alarmiert uns rechtzeitig, wenn die Zeit erneut gekommen ist, in den Krieg zu ziehen.

Offenbar war diese Zeit gekommen. Hati, Skoll, Eligor, Suzaku... es tut gut, eure vertrauten Gesichter wiederzusehen. Doch sagt mir, was ist passiert? Unser Schlaf wurde... unterbrochen. Welche Gefahr hat dies gerechtfertigt? Sagt es mir, meine Freunde. Denn an euch haftet der Geruch einer Schlacht. Und was die anderen betrifft... Leviathan, willst du dich nicht auch zeigen? Und was ist mit den anderen Beiden?"


[Erde]

"SEAL OF DESTRUCTION!", brüllte auf einmal eine dunke Stimme hinter Kratos und dem jungen Kämpfer. Wie aus dem nichts tauchte Azrael urplötzlich in Mitten der Insektengruppe auf und rammte Shadowfang in den Boden. Plötzlich erschienen weiße Symbole auf den Boden, die sich kreisförmig ausbreiteten. Sie deckten schließlich die gesamte Erde unter der Gruppe der Insekten ab, als sie urplötzlich verschwanden und weißen Speeren platzmachten, die aus dem Boden fuhren udn die Insekten aufspießten. Shuya und Kratos blinzelten kurz, als sich Azrael wieder aufrichtete und über den Leichenberg der Insekten schritt. Er war noch immer in seiner SKJ Form, auch wenn man ihm die Erschöpfung immer deutlicher ansehen konnte. Sin schloss schließlich zu ihm auf. "Etwas tut sich hier... Shadowfang... tobt. Die Essenz des Schwertes will vermutlich seine physische Form verlassen, ist dazu aber wohl nicht in der Lage. Habt ihr eine Erklärung?", sprach Azrael leise, als er den anderen die pulsierende Klinge zeigte, die immer stärker vibrierte.
 
Eigenartige Energien konnte sie spüren, doch hatte sie nur eine leise Vermutung, was es sein könnte. Alle um sie herum hatten sich verändern, nur sie nicht. Doch als sie ihr Schwert genauer betrachtete und dabei nichts als eine Klinge voller Blut erblickte, fragte sie sich, ob sie wirklich so unverändert war, wie sie glaubte.

Du hast dich verändert, kleine Kriegerin!, ertönte es in ihrem Kopf, doch keine Sekunde später entstand aus dem durchsichtigen Sauerstoff etwas Blasses. Es sah zunächst aus wie ein Aal, ausser dass seine Schuppen himmelblau waren. Die Flügel, die sich an seinen schmalen Körper schmiegten, waren eine Nuance heller und gut zu erkennen. Shanté schaute bloss in die schwarzen Augen, mit dem dieses Untier sie musterte. Keine Iris vollendete das Auge, wie es menschlichen Wesen oft hatten. Sie hatte das Gefühl, als würde sie sich in einer dunklen Welt versinken, in der es Geheimnisse über Geheimnisse hatte, die niemals entdeckt worden waren.

Als sie sich losreissen konnte, drehte sie ihren Kopf ab und schaute auf die Länge, die der Drache in Anspruch nahm. Wie ein neugieriges Kind runzelte sie die Stirn und sah dem Drachen abermals in die Augen. Doch diesmal hatte sie sich wieder gefangen. "Grad platzsparend wirst du dich nicht erweisen, wie ich sehe", sagte sie prompt und darauf folgte ein Schnauben Leviathans, der sich relativ laut in ihrem Kopf widergab!
 
Raven, Lysia - Tuskadell
Vor nicht mal einem Monat saß sie noch bei ihren Geschwistern und ihrem Vater in den Hallen der Kette an einer Tafel. Morgens und Abends, immer zur gleichen Zeit versammelte sich die Familie und aß mit den Generälen und den Botschaftern am gleichen Tisch. Sie dachte damals es sei Ethikette, freundlicher Tratsch mit den Ranghöchsten. Ihren Geschichten zu lauschen war auf jeden Fall ein Spaß und der Stoff in ihren Heldenmärchen war Antrieb für die Jungen selbst von einer großen Zunkunft zu schwärmen. Schwärmen wurde ihr klar, das war ein Privileg von Kindertagen.
Damals lebte sie einen Rythmus, ein behütetes Konstrukt mit fresten Regeln in dem sich sich selbst in eine Zunkunft zu wogen dachte. Ihr Vater war ein gutherziger Mann, ein Mann den man lieben konnte. Jedoch war er ein Kind, nichts weiter als ein großes Kind, denn er Träumte wie ein kleiner Junge, hatte Visionen von einer besseren Welt und erzählte es jedem der in seiner Halle aß oder zum Abendessen blieb. Jedes mal war er von dem selbst eingefangen Enthusiasmus gepackt und jedes mal konnte er seine Geschichte mit dem gleichen eifrigen Feuer erzählen, bis zu dem Tag an dem er genug Männer, die nie wirklich erwacht waren, mit seinen Vorstellungen überzeugt hatte in einen Krieg zu ziehen, dessen Ausgang ihr eigenes erwachsen werden mackieren sollte. Und nun auch ihr frühes Ende....

Die Lady Darkcross hatte man in eine Art Sandgrube, eine Arena in mitten des Kreuzers geworfen und die Führerin des Kultes hatte sich auf einen stählernen Thron gestetzt, ihre Anhänger auf ihre eigenen Plätze ringsum. Der Schauplatz war eine kreisrunde Ausbuchtung, wie die Kapelle mit stufenweise aufgeteilten Erhebungen versehen, doch hier war die Mitte des Raumes leer, aufgeschüttet mit Sand und Blut. Und dort Stand Lysia, blutüberströmt und schnaufend, ihre Rüstung war nur noch ein Trümmerhaufen und aus jedem Riss floss frisches rotes Blut. Die Nordwandlerin schluchzte, von Hass und Verzweiflung in gleichem Maße angetrieben hatte sie diesen Kampf auf sich genommen, um diesen Rabenhaar, ihren Sohn zu schützen.
Als sein Name fiel, flogen die Glieder ihrer Ketten durch den gesammten Kapellenraum, die zwei Kultanhänger zu ihren Seiten wurden von den losen Metallteilen zerschossen, weitere konnte sie leider nicht töten. Die meisten flohen kreischend und brüllend, die meisten, bis auf Trinidir und ihre Leibgarde. Der eigendliche Kampf war schnell vorbei, ohne Schwert und in der Unterzahl waren nur einige Handgriffe der Peiniger nötig um die Söldnerkönigin zu besiegen, doch dann forderte die Geschlagene das alte Recht ein, ihre Freiheit durch den Kampf wieder zu erlangen. Es nannte sich Tuskadell, so wie sie es Ausprach. Ein altes Wort, doch der Nachtmahr schien die alte Sprache nicht fremnd zu sein denn sie nickte mit einem bösen Lächeln.
"Narbengesicht, du stehst für mehr als jeder hier auf diesem Schiff, du bist lebendige Geschichte. Denk nach. Willst du dich wirklich für einen Bruder in die Klinge werfen ?" Lysia hatte mit den Zähnen geknirscht und ihre Hand wieder mit ihrer unnatürlichen Kraft zu einer Faust geballt. "Meine Pflicht als Mutter ist schwerer als die Plicht gegenüber längst vergessener Gechichte." Als Darkcross das sagte, änderte sich in dem Blick der Kultführerin etwas. Sie schaute immer noch hasserfüllt drein, doch es lag etwas schweres in ihren Augen, etwas das wage an Trauer erinnerte, verbitterte Trauer.
"Wir werden ihn bekommen, der Pharao wird erwachen, daran wirst du nichts ändern. Aber ich werde dir den Tuskadell gewähren, verschwende dein ewiges Leben und werde zu Staub wie all die anderen Vergessenen."

Die Nordwandlerin hatte wie eine Bestie gekämpft. Keine Bewegung war überflüssig, jeder Schritt hatte sich in einen Angriff verwandelt und der Sturm ihrer Hiebe hätte ein dutzend Männer vernichten können. Ihr Feind jedoch war kein Mann, noch nichtmal ein Wesen aus Fleisch und Blut. Sie hatte sie gegen eine Art Golem antreten lassen. So groß wie drei ausgewachsene Männer und sein Körper war aus schwarzem Stahl. Es sah so aus wie ein Verkörperung ihres schwarzen Gottes, eine monströse Gestalt mit kleinen weissen Punkten als Augen die aus dem breiten Gesicht auf die verzweifelt Ringende Nordwandlerin blickten.
Ein weiterer Hieb holte Lysia von den Beinen.
Es war ein ungleicher Kampf, kein Lebendes Wesen, sterblich oder ewig hätte in dieser Auseinandersetzung den Sieg davontragen können, auch nicht eine Legende. Darkcross stand auf, doch es ging zu Ende mit ihr. Ihre Verletzungen waren schon vor einigen Treffern tödlich gewesen...

Finn - Yadrat - der Pharao
Finn hatte nach dem abkühlen seines Organismus, sein Interesse auf Tony gerichtet der mit seiner mächtigen Gestalt aus diesem Kuriositätenkabinett hervorstach. Er hatte etwas an sich das mehr Stärke austrahlte als Fangzähne und Klauen. Ruhe. Er srahlte eine natürliche Ruhe aus.
Darkcross vernahm ein Whispern und trat nach vorne, direkt auf die Versammlung der Kijns zu, wo er stehen blieb und in die Runde sah. Es hatte etwas ungewohntes mit seinem trüben Auge auf Wesen zu blicken die keine Essenz inne hatten, da sie selbst eine Essenz waren.
Um hin herum lagen die ganzen besiegten Soldaten der Besetzer wie in einem inzinierten Panorama. Das Whispern wurde lauter und seine Sicht schlechter. In dem Moment in dem er zum Stehen kam, wurde ihm schwarz vor Augen und sein eigener Verstand verschwand wie in einem Traum.
Der Sand unter den Füßen des Nordwandlers wurde schwarz, fing an zu Qualmen und flammte neben sein Stiefeln auf. Bei jedem Schritt den er tat hinterlies der dunkle Unbekannte eine kleine Flamme auf schwarzem Grund.

Anmerkung: Es handelt sich bei der Übernahme nicht um die Fusion.
 
[Kijin - Yadrat]

Mit einem kurzen brummen nickte der Schwarzdrache leicht mit den Kopf. "Es scheint als ob eine neue Zeitperiode der Verwüstung anbrechen wird. Auf der Erde von wo Hati, Skoll und Ich gerade herkommen geht es drunter und drüber. Eine einseitige Schlacht hat begonnen von einer Fremden Invasionsmacht gestartet gegen die, die restlichen Kämpfer ankämpfen. Endlos wäre so ziemlich zutreffend im weitesten Sinne. Es scheint als ob eine höhere Macht uns wieder in dieses Univerum geschickt hat, uns aber unseren Handlungsraum lässt."erwiederte er und verschränkte seine Klauenarme.

[Erde]

"Sie will rausgelassen werden sagst du? Mein Spiritbegleiter meinte kurz vor seiner Abreise was vom heiligen Ruf. Vermutlich gibt es wo eine Versammlung von ihnen."sprach Kratos und lief Azrael und Shuya hinterher, welche sich wieder auf den Weg zu Sin aufgemacht hatten. Die zu Routine gewordenen Angreifer stellten keine tödliche Bedrohnung mehr da, nur dass sie langsam an den Kräften zerrten.
 
[Yardrat]

Eligo stand langsam auf und ohne dass sie etwas dazu tat glätteten sich alle Falten in ihrem Kleid und sie stand in ihrer trügerischen Unschuld wieder im Kreise der Kijin und ihrer Herren. Sam hinter ihr sah ihr nachdenklich nach, verarbeitete erst einmal die Informationen, die sie erhalten hatte, wie Aki niedergeschlagen wurde und wie Eligor eingesprungen war.

"Immernoch schwer, diese Existenzen zu verstehen..."
"Lange Zeit nicht aktiv gewesen, von Wirt zu Wirt gesprungen..."
"Kein denkender, linearer Geist. Seltsame Existenz, dies."

Eligor schwieg einige Sekunden und sah in die Runde, um in den Köpfen ihrer Kijin-Kollegen zu lesen, was passiert war. Vor allem Suzaki und die beiden Wölfe, Hati und Skoll, vermochten ihr auf eine wortlose Weise mehr mit zu teilen, als die Menschen und Saiya-jin und anderen lebenden Wesen es hier konnten. Für sich genommen war dieser Kijin etwas derart anderes als die anderen Spirit-Träger hier, dass es ihr schwer fiel nach langer Zeit ohne vernunftbegabtes Bewusstsein als Wirt, als das zu verstehen, was auf normalem Wege gesagt wurde. Ihre Kommunikation war auf andere Art und Weise. Eine, die für die meissten lebenden Existenzen zu gefährlich war, die allzu oft nur den Wahnsinn brachte.

"Es stehen wirklich Existenzen auf dem Spiel..."
"Elemente müssen helfen, verlöschen der Existenzen zu verhindern. Wir..."
Die Stimme in den Köpfen der Anwesenden stockte, schien nach Worten zu ringen. Abermals musste Eligor den Geist ihrer Wirtin durchsuchen, fand die nötige Formulierung und sprach den Satz zuende.
"...müssen Leben bewahren."

Aki unterdessen kuschelte sich immernoch an Sam, nun in einem entspannten, aber seltsamen Schlaf.


[Erde]

"Ihr verwirrt mich immer mehr mit euren komischen Spirits." meinte Shuya ein wenig zerknirscht, als er einige weitere Invasoren aus dem Weg schlug. Je mehr soe sich nun zu einer Gruppe formierten, um so einfacher wurde es, die Gegner auf Distanz zu halten. Aber es waren immernoch so viele. Selbst die Kräfte von Shuya, der erst vor kurzem dazu gestoßen war und noch wenig erst gekämpft hatte, würden nicht für Ewig halten. Sogar Azrael und Kratos wirkten erschöpft. Shuya machte sich ein wenig Sorgen.
"Sagt mal, wenn wir es schaffen den Ansturm direkt hinter dem Portal ein wenig aufzuhalten, meint ihr es wäre dann machbar, dass die anderen hier sich etwas einfallen lassen, wie sie dann unseren Posten übernehmen können. Dann...äh...könnt ihr euch ein wenig ausruhen. Ihr seht so aus, als würdet ihr das nicht mehr lange mitmachen...."
 
Zwischen Hati und Skoll den Wölfen, Byakko dem Tiger, Shuzaku dem Drachen, der geflügelten Schlange Leviathan und der Entenität Eligor wirkte der Pharao in seiner Hülle mit dem Namen Finn Darkcross, klein und schmächtig. Die Spitzen des langen Haares des Nordwandlers machten schwerelose Schwebebewegungen, sein gewöhliches Auge war unverändert, doch das liedlose Auge hatte sich verwandelt. Seine trübe Oberfläche war pechschwarz geworden und in der Mitte blitzte in regelmäßigen Abständen ein kleiner Funken hellen Lichtes auf, wie ein Punkt und mit jedem mal erleuchtete er die Umgebung wie ein Blitzlicht. Dabei gab das Auge ein Geräusch von sich das an das Laden und Entladen von Starkstrom in einem Kraftwerk erinnerte.
"Mein Gruß gilt euch allen...Kijins. Eure Existenz entzieht sich meinem Wissen aber da ihr mein Schicksal teilt bin ich höchst erfreut euch so zahlreich an einem Ort zu entdecken...Kijins."
Sein Stimme vibrierte in der Luft als wären seine Worte Energie die mit seinem Atem nach Draußen gelangte, ein künstlicher Klang, der mehr an eine Maschine errinnerte statt an ein Lebewesen.
"Du bist derjenige den man den schwarzen Pharao nennt und dein Name wird nur in Flüchen und dunklen Büchern verwendet, es heisst du hast schon vor langer Zeit aufgehört zu exestieren."
Brachte Eligor ein, der oder die oder es mehr bescheid zu wissen schien als die Anderen Geister, aber seine oder ihre Ausdrucksweise war merkwürdig lebensfremd und wirkte sehr gekünstellt.
"Meinesgleichen entspringen aus dem Mittelpunkt des Chaos, wir sind das Chaos und man begegnet uns überall wo Planeten in Schutt und Asche liegen, Völker dahingerottet werden und Kriege wüten, das ist die Essenz des Chaos, dem Element der Zerstörung. Aus diesem Grund spricht man unsere Namen nicht aus, denn sie sind böse Omen in den Ohren der Lebenden und Ewigen."
Der Funken im liedlosen Auge sprang von einem Kijin zum anderen.
"Aber hätte ich aufgehört zu exestieren, hättet ihr es bemerkt, dann wären die Lebenden heute alle fett und dekadent, Vor schwarzer Glückseligkeit getränkt. Ich bin der Funken der die Glücklichen gebährt, den ohne Unglück gibt es auch kein Glück und ohne die Kriege gebe es auch keine wie sie."
Der Arm des Alchemisten zeigte auf die Gruppe von Trägern, auf Shante, Rico, Sam, Aki, Goukei und Ramirez.
"Ohne Meinesgleichen und Mich würden sie unter ihren gewöhnlichen Namen leben und sterben, doch wir geben ihnen einen weiteren, wir geben ihnen viele. Helden, Krieger und Legenden sind nur einige davon."
Nyarlathotep verbeugte sich leicht vor der Gruppe und sah Byakko tief in seine ruhigen Augen.
"Ich spüre das du ebenfalls ein Züglein an der Waage bist, auch wenn wir die schlimmsten Feinde sind, solltest gerade du Verstehen. Ich werde einige von euch Vernichten und wir werden Kämpfen um den Kreislauf aufrecht zu erhalten, denn damit ein Gleichgewicht leben kann muss seine Linie hin und wieder ausschlagen wie der Rythmus des eigenen Herzens."
Er leckte mit der Zunge des Nordwandlers über seine Lippen.
"Doch was soll ich mir zu erst einverleiben? Katze, Hund oder Eidechse vielleicht ?"
 
[Yardrat]

Die junge, schlanke Frau schritt beinahe tänzelnd an Finn heran, der nurmehr ein Gefäß darstellte. Es gelang ihr immer besser sich in Worten auszudrücken...oder zumindest die anderen verstehen zu lassen.

"Du benutzt Chaos?"
"Ich benutze den Geist, die Angst, den Wahnsinn, wie jene Existenzen es auch nennen."
"Mein Selbst hat Einfluss, bringt Terror zu diesen."

Ein schlanker Arm wies auf die "normalen" Mitglieder der Runde, die Kijins folgten dem Blick, wandten sich dann wieder dem Pharao und dem Mädchen zu.

"Weiss nicht warum Dinge sind, wie sie sind. Ich verstehe nur langsam wieder."
"Aber wir alle werden gebraucht, irgendwozu. Deine Gier ist falsch."
 
Yadrat

Der Pharao war amüsiert über die Worte von Eligor, dass konnte man an den leicht nach oben gezogenen Mundwinkeln seiner sterblichen Hülle ablesen.
"Du begreifst. Sie ist falsch aus dem Grund der sie richtig macht."
Er Schritt etwas zur Seite und stubbste eine tote Hundewache an die durch den Degen des Geistes zu tode kam und drehte ihn mit der Spitze seines Stiefels um.
"Egal was du benutzt, mir gefällt deine Arbeit." Der helle Funken blitzte Aki in Sams Armen entgegen und dann ihrem Kijin.
"Hab schon lange nicht mehr so was hinterlistiges gesehen." Kicherte der Nordwandler mit der dunklen mechanischen Stimme.
"Es sah beinahe so aus als würdest du nur deine Hülle beschützen, doch deine Augen haben mir gezeigt das du es genossen hast.."
 
[Yadrat Ventra]

Sam versuchte verzweifelt immer noch alle in die richtige Reihefolge zu bekommen wer nun was und wen beschützt oder vernichten will. Aki die immer noch in ihrem Schoß schlief oder ruhte bewegte sich leicht. >Ich hätte es spüren müssen. Ich hätte sie beschützen müssen !< Dieser Gedanke ließ sie nicht mehr in Ruhe, ihr Geist rannte unruhig wege die er nicht beschreiten sollte. Er sah die schmerzen der Freundin sie spürte sie körperlich. All die Gedanken die übertragen wurden alles was Aki erlebt hatte spürte sie nun selber auch. Die ersten Tränen bahnten sich ihren Weg, sie hatte Aki im Stich gelassen , sie hatte ihrer Freundin nicht geholfen als sie sie brauchte. Wild drehte sich ihre Gedanken und Gefühle bis es nur noch einen klaren Gedanken blieb. Nie wieder würde einer ihrer Freunde so leiden !

Die Kathare die über Sams Rücken spannten glühten auf. "Große Macht bringt große Verantwortung du bist dir deiner Bewusst!"Dieser Satz er drehte sich im Kreise sie bekam ihn zu fassen und doch löste er sich wieder. Sams Hände bohrten sich in der Erde sie braucht Halt sie brauchte Ruhe.Die Erde um sie herum began merklich zu beben. "Gebohren aus der Erde geschmiedet im Feuer. Ich werde dein Werkzeug sein und du meine Ausführende Hand. Wir sind seit Äonen verbunden und werden es auch im nächsten Leben sein. Dein Geist verändert sich doch ich bleibe Gleich ich suchte dich in jedem Leben und fand dich immer. Du bist die Gespielin der Zeit und ich auf immer mit dir Verbunden." Die Worte kamen direkt aus der Erde. Ein wissendes Lächeln spannte sich über Eligors feine Züge. Um Sam und Aki herum lösten sich kleine Gesteinsbrocken, die sich verbanden und langsam einen großen Brocken direkt vor den Frauen bildete. Unförmig und doch lebendig.

Der Blick der anderen Kijin und auch ihrer Bewahrer wendet sich dem Schauspiel zu. Die Stimme wurde nun für alle wahrnehmbar. "Äonen vergehen und doch finden wir uns immer aufs neue meine Freunde. Die Gefahr die uns jedes mal aufs neue Erwachen lässt es ist immer eine neue und doch stehts die selbe"Sam´s schwarze Augen schienen einen glasigen Blick zu haben ganz so als ob sie nicht wirklich warhnahm was passierte. Langsam bette sie Akis Kopf auf einem Art Moosbet das sich bildete als sie sich erhob. Wie von fremder Hand geführt legte sie die golden schimmernden Kathare an. Die Flammen um sie herum schlugen wild hoch. und man spürte die Hitze die aber angenehmen Trost spendete. "Das Feuer und die Erde sind immer verbunden geschaffen um das Gesicht der Welt zu ändern. Zu wahren und zu Verteidigen das ist unsre Bestimmung" Die Feuerdämonin schien wie auf Wolken zu laufen und bewegte sich genau auf den unförmigen immer noch bebenden Block zu. Das schimmern nahm immer mehr zu und es schien als würde die Kathare sich gerade zu freuen als sie in die Block gerammt wurden der dort erschienen wahr. Es folgte eine Explosion und alle rissen die Arme hoch um sich vor den Gesteinsbrocken zu schützen die um herflogen. Doch nicht ein Körnchen traf sie den das Gestein hatte sich aufgelöst und gab nun eine schlanke tierische Gestalt wieder. "Byakko mein Freund es ist lange Zeit her." Auf der Erde erschiene schwarze samt Pfoten und mit der Zeit erkannte man immer mehr das es sich um einen Phanter handelte. Würdig glitt diese Figur der Nacht durch die Reihen ihres gleichen.

Die Feuerdämonin hatte sich nun auch wieder auf das Moosbet gesetzt und Akis Kopf wieder in ihren Schoß gelegt. Die Kathare ruhten wieder auf ihrem Rücken. Sie blieb völlig gelassen nicht die geringste Spur von Verwirrung. In dem Moment als sie die Messer in den Stein gerammt hatte war ihr Kopf aufs neue mit Informationen und Bildern geflutet worden. Sie wusste Bescheid und es war nicht nötig Erklärungen zu suchen es war vorbestimmt so wie es jedem Träger eines Kijin bestimmt ist.

Der Phanter setzts sich neben den weißen Tiger. Die rießige Gestalt blickte würdevoll herunter. "Ventra alte Freundin Es ist mehr als ein Äon her das du zuletzt unter uns weiltest."Die Phanterin nickte leich zum Zeichen ihrer Ehrerbietung auch den anderen gegenüber. Sie war um ein gutes Stück kleiner wie Byakko doch strahlte sie nicht weniger Würde dadurch aus. Ihre Stimme war sanft und warm. "Freunde der Zeit Leben zu wahren ist unser Schwur. Müssen wir ihn erneut befolgen ?"


(Kay ich hoff du bis mir nich böse das ich deinen Kijin benutzt habe)
 
[Erde]

Kratos schüttelte mit dem Kopf. "Das ist zu riskant. Auf der anderen Seite wird uns die Hölle heiß gemacht. Dort sind wir auf ihrem Spielfeld, wir wissen nicht wie ihre Dimension sich auf uns auswirkt. Lebend rauszukommen wäre ein Spiel mit dem Feuer. Diese Insekten haben nur Verwüstung und Zerstörtung im Sinn. Dafür leben sie ihre jämmerliche Existenz. Mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt in die Höhle des Löwens zu gehen, aber bis jetzt war es gut." sprach er, während sich langsam weiter das Licht um ihn sammelte. Unmerkbar für die anderen verschwamm sein Körper leicht für Milisekunden. Kratos fasste sich kurz an den Kopf. 'Wird der Pakt etwas schon instabil? Hoffentlich nicht, das wäre früher als erwartet.'dachte er

[Yadrat]

"Wie lange wir gebraucht werden ist fraglich, ich halte es aber für sehr unwahrscheinlich nur für diese angefangene Situation gerufen worden zu sein. Mehr kann ich nicht sagen, Kameradin, dazu hab ich zu lange geschlafen. Soviel steht aber schon fest. Unser Schwur gilt den jungen Kämpfern, die unsere Macht bekommen. Ich zumindest kann mich über meinen Träger nicht beklagen, er ist genau die Person die mich interessiert, nämlich immer für eine Überraschung bereit zu sein; gewollt oder nicht ist egal. Sein Prinzip hat Ähnlichkeit mit meinem eigenen früher. Er hat einen äußerst ungewöhnlichen Weg eingeschlagen" sprach der Schwarzdrache und gähnte ein wenig, was aufgrund des Drachendaseins so aussah als ob er jemand fressen wollte.
 
[Erde]

"Ich kenne meinen Körper sehr gut, junger Krieger. Glaube mir, er wird standhalten. Sonst ist es, wie Kratos hier sagt: Wir können nicht wissen, was uns auf der anderen Seite des Portals erwartet. Vermutlich nur der Tod - und das wäre inakzeptabel. Ich habe meinem Bruder und seinen Begleitern versprochen, dass sie genug Zeit erhalten werden, um ihre Mission zu erfüllen und die Gelehrten auf die Erde zu bringen. Und bei Surtr, diesen Schwur werde ich auch halten!", sprach Azrael mit nachdrücklichen Worten, als er Shadowfang wieder zurück in dessen Saya steckte. Was auch immer gerade mit den Wesen wie Shadowfang eines war passierte, er war sich ganz sicher, dass die Essenz seines Schwertes dabei nicht eingeladen war. Für einen kurzen Augenblick überlegte er, ob es vielleicht sein könnte, dass dieses Schwert keine Ruheplatz für die dunkle Macht war, sondern vielleicht ein Gefängnis.

"Also lasst uns weiter, ich schlage eine T-Formation vor. Kratos, Shuya und ich werden einen Block vor den Gegnern bilden und Sin schlägt aus der hinteren Reihe mit Ki-Angriffen zu. Vielleicht können wir sie so etwas weiter zurückdrängen - zumindest um den anderen menschen eine kleine Pause zu verschaffen."


[Yardrat]

Byakko nickte, als er die Worte von Eligor, Ventra und Suzaku vernahm. Es war gut, dass seine alten Freunde langsam wieder den Weg in diese Welt schafften. Doch einen Kijin beäugte er immer noch etwas misstrauischer. Er hatte bereits durch Ricos Geist erfahren, dass dieser Finn gefährlich war, doch tatsächlich schien die Ursache dieses Benehmens eine Ebene höher angesiedelt zu sein. Der Pharao also.

"Wie dem auch sei. Ich habe nicht vor, irgend jemanden der hier anwesenden aus irgendeinen Grund mit Missgunst zu strafen, das Gilt auch für dich - Pharao. Du bist anders als wir es sind, dies fühle ich doch seit der ersten Sekunde auf diesem Planeten, doch der Grund deines Daseins ist wohl genauso gerechtfertigt, wie die Anwesenheit von uns allen. Und ich weis nur allzu gut aus Erfahrung, dass Allianzen nicht für die Ewigkeit bestimmt sind. Doch für den Moment stehen wir auf der selben Seite, wie es scheint.", antwortete der weiße Tiger ruhig auf die Drohung des fremden Kijins. "Wir alle", fügte er nach einer kurzen Pause hinzu "stehen auf der selben Seite. Also, Kameraden, erzählt... Haben die Krieger der Erde schon eine Möglichkeit gefunden, gegen diese Invasoren zu gewinnen?"
 
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