[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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[Yardrat]

So schnell es ging beendete Aki ihr Mahl und wartete mehr oder weniger gespannt darauf, was nun kommen würde. Ihr gröbster Hunger war gestillt, doch immernoch schmerzten all ihre Glieder von den Anstrengungen und ihre Augen schienen schwer wie blei.
Wie alle anderen war sie schweigsam, stellte keine Fragen, rührte sich kaum. Ohne es zu wissen sickerte es nun genau wie bei Rico auch in Aki's Bewusstsein, dass sie mitten in einen Krieg hinein geschlittert waren. Und auch wenn sie sich immer mehr mit der Kriegerin in sich identifizieren konnte fragte sie sich, ob es wirklich nur die richtigen treffen würde...


[Erde]

Verbunden und mit einigen Heilmitteln behandelt stand Shuya vor den Sanitätszelten und betrachtete das Schlachtfeld, hinter vorgehaltener Hand. Selbst hier war das grelle Leuchten der energetischen Halbkugel, die sich über dem Portal wölbte, blendend. Und das aggressive Schild, wie es dieser mysteriöse Jeff genannt hatte, beleuchtete die Szenerie mit geradezu grausamer Helligkeit. Wie ein Klinikscheinwerfer enthüllte er eine Ebene, deren Boden kaum zu sehen war. Über und über war alles mit Leichen verhüllt, Leichen des feindes, leichen aus den eigenen Reihen. Niemand konnte sie begraben, es waren zu viele. All ihre Seelen waren aus ihren Körpern ins Jenseits entflohen...

Einige Kilometer weiter oben betrachteten zwei schwarze Knopfaugen das selbe wie auch Shuya. Langsam gaben die kleinen Krallen einen befehl ein, der eine Verbindung zu dem großen Kreuzer über dem Schlachtfeld schuf.
"Prometheus?"
>>Ja, Jeff?<<
"Wäre es möglich, dass du vielleicht, solange wie noch können, mit niedrigenergie Feuer die Leichen auflöst? Dort ist niemand mehr mit genug Ki um dem stand zu halten."
 
[Yadrat]
Sam blickte langsam in die Runde innerhalb weniger Stunden sahen sie alle mehr oder minder ausgeschlagen aus. Ihre Schritte führten sie neben Aki die immer noch recht ausgehungert wirkte nicht nur das sie sah müde aus. Mit eine besorgten Blick griff sie in ihre innen Tasche und und zauberte 2 der Früchete hervor die sie auf Gemuse vorsorglicher Weise eingepackt hatte. Sie drückte sie lächelnder Weise Aki in die Hand diese würden mehr als nur ein bißchen ihre Hungers stillen. Somit war ein Problem weniger nun kam der schwierige Teil. Ein Krieg sie waren hier in einen richtigen Krieg geraten udn das obwohl sie selber schon genug Probleme hatten.

Sam setzte sich neben Aki und blickte die Yadratin auffordernd an. "Ich weiß nicht wie die andern darüber denken... aber es hat noch nie geschadetet sich erst einmal eine Bitte anzuhören"
 
[Yardrat]

Erstaunt nahm Aki die Früchte von Sam entgegen. Während sie die erste schon zwischen den Zähnen hatte kniff sie Sam leicht in die Seite und zwinkerte ihr dankbar zu. Genau diese Früchte von Gemuse waren jetzt das richtige. Es schien Jahre her zu sein, dass sie dort waren und in dem palastähnlichen Gebäude unbeschwert im Bad planschen konnten.

Sam's Stimme riss die Saiya-jin wieder ins Hier und Jetzt zurück und sie bemühte sich wieder aufmerksam dem geschehen zu folgen.
 
Yadrat

Stumm war Ramirez den anderen gefolgt und hatte sich auch nun in eine dunkle Ecke gezogen und beobachtete das Geschehen aus dem Dunkeln. Er hörte aufmerksam zu, doch in seinem Geiste spielte er noch einmal das Passierte durch. Und die Folgen der Ereignisse. Was hatte das alles zu bedeuten? Er musste dem auf den Grund gehen. Hier wurde offenkundig immer noch nicht mit offenen Karten gespielt.
Hinzu kam auch noch Finns Tod oder vermeintlicher Tod, denn Ramirez war sich sicher, dass der alte Dunkelkreuz früher oder später in irgendeiner Form wieder auftauchen würde.
 
[Yardrat - Entscheidungen]

Der Befehlshaber wartete, bis alle hunderprozentig aufmerksam waren. "Ich will sie hier alle nicht langweilen, doch ich fand es das Beste, einmal mit einer kurzen Einführung anzufangen, indem ich erkläre, wie es zu dieser Invasion überhaupt gekommen war." Im Raum wurde es dunkel und auf der Gegenüberliegenden Wand wurde nun ein Bild projeziert. Es zeigte einige Bilder vor dem Eintreffen der Invasoren und einige, wo einzelne dieser Spezies anscheinend friedlich bei den Yardrat-jin lebten.

"Am Anfang kamen nur einzelne Personen, so wie es schon seit langer Zeit Brauch war. Einzelne, ehrenwärte Krieger, die Techniken erlernten, um vor allem sich selber und ihre Nächsten schützen zu können oder auch um ihren Geist zu reinigen. Mit der Zeit kamen von diesem einen Volk allerdings immer und immer mehr. Sehr schnell und effiktiv erlernten sie unsere Techniken und irgendwann entschlossen sie, aus diesen Techniken Profit zu schlagen. Sie lehrten sie zuerst auf ihren eigenen Planeten, stellten dann aber fest, dass es zu umständlich ist, sie dort zu lehren. Deshalb schickten sie eine gewaltige Armee mit ihren besten Kämpfern hin, um unseren Planeten zu erobern. Es ging sehr schnell, denn sie kamen unerwartet. Unzählige unserer Verwandten, Freunde und Bekannten wurden regelrecht abgeschlachtet. Ein Großteil fand bei dieser Aktion den Tod. Wir, die Überlebenden, rotteten uns zusammen und tarnten uns, so gut wie möglich. Nach und nach stellten wir Versuche an, um ihnen den 'Aufenthalt' auf diesem Planeten zu vermiesen. Doch sie schufen sich diese gigantische Stadt, streng bewacht und gut gesichert. Sie leben auf engstem Raum zusammen, mit anderen Völkern, die sie unterworfen und versklavt haben." Stille umfasste den Raum, als die Anwesenden die Bilder von den Gräueltaten sahen. Schreckliche Brutalität war darin zu erkennen, obwohl viele Bilder kaum etwas zeigten und zum Teil keine gute Qualität hatten. Sie waren wohl eher zufällig gemacht worden, bei der Flucht vor den Angreifern.

Nach einer kurzen Pause, in der der Befehlshaber anscheinend ein stilles Gebet an die Verstorbenen richtete, fuhr er mit seinen Ausführungen fort. "Wir haben nun folgenden Plan: Wir starten einen gesammelten Angriff gegen die Fußtruppen. Sie sind relativ schwach und wir haben gute Chancen, sie zu überwältigen. Wir haben allerdings ein gigantisches Problem gegen die Kämpfer: Einige von ihnen sind stärker, als unsere Gelehrten, und von ihnen gibt es mehr als ein Dutzend. Eine genaue Zahl haben wir nicht, wir haben leider nicht mehr Informationen sammeln können, da wir die Tarnung unserer Freunde nicht gefährden können." Bei diesen Worten ging Sam und Aki ein Licht auf. Ihr Lehrer war bestimmt einer, der auf ihrer Seite war.

"Und genau hier kommt ihr ins Spiel. Mit euerer Ankunft habt ihr uns neue Hoffnung gegeben, unsere Gebete wurden erhört. Ihr habt die Kraft, euch ebenbürtig gegen die Kämpfer aufzulehnen und diesen Kampf gewinnen. Wir wissen nicht genau, wie viele sie sind, doch mit euch haben wir sicher den Vorteil. Ihr würdet, begleitet von Yarondo, in die Stadt gehen und dort die Kämpfer einen nach dem anderen ausschalten und gefangen nehmen." Bei den folgenden Worten hatte seine Stimme einen fast verzeifelnden Ton. "Ihr werdet uns doch helfen, oder?"

[So, ich hoffe, das passt jetzt mal zum Anfang als Erklärung, mal sehen, wie ihr euch entscheidet ^^]
 
[Yadrat - Entscheidungen]

Bei den gezeigten Bildern, verdunkelte sich Kratos Blick schlagartig, während er instinktiv die Faust fest ballte. Solche Situationen gehörten zu den wenigen, die ihn wütend machen konnten. "Sowas drastisches ist also passiert, seitdem ich das letzte Mal hier war ... Grausam!"flüsterte er ärgerlich, als er nebenher die bunte Gruppe musterte. Aber Kratos hatte ohnehin schon beschlossen hier auszuhelfen, egal ob es Krieg war oder was anderes. "Auch wenn die Entscheidung eilen mag, gebt ihnen ein wenig Zeit zum überlegen."meinte Kratos nun deutlich hörbar. "Hierbei handelt es sich schließlich um einen Krieg! Sie sind Kämpfer und Kämpferinnen, aber ich glaube nicht das meine Kameraden/-innen schonmal an einem Krieg oder ähnlichem dabei waren, um einfach eine Entscheidung zu treffen. Den Krieg zu beenden ist kein Problem, ihn aber zu beenden und Unschuldige zu schützen ist ein komplett anderes Kaliber, besonders ein Krieg der ohne Tote ausgehen soll. Es werden Entscheidungen auf einem zukommen, an die man gar nicht gedacht hat. Selbst die Situation auf der Erde ist eine Andere: Dort ist kein Krieg sondern eine Schlacht. Es wird gekämpft ohne, dass man sich um unschuldige Opfer sorgen machen braucht. Jeder der dort kämpft, weiß das er auf Leben und Tod teilnimmt!
Das Schlimmste ist, die Zeit hinterher, nachdem man das Gesamtresultat sieht und sich fragt ob man wirklich das richtige getan hat! Für alle, die mit solchen Situationen keine Erfahrung gemacht haben, wird dies die schwerste Herausforderung werden. Nicht stärkeweise, sondern von der Moral und den Gefühlen. Vergesst das nicht!"sprach Kratos mit ruhiger Stimme, die trotzdem eine respektvolle Sprachebene beibehielt. Er verschränkte seine Arme kurz. Vielleicht hatte er mit seinen Worten einen kleinen Teil der Gedanken oder Sorge der anderen Kämpfer laut ausgesprochen. "Was mich betrifft, könnt ihr mit meiner Hilfe rechnen."
 
[Erde - Iven]
Unter seinen Augen hatten sich schwarze Schatten gebildet. Der Kampf mergelte nicht nur an seiner Physis, er schlug tiefere Wunden, jene welche unaufhörlich bluten würden, bis in den Abgrund. Er wusste was man sich über Drake Darkcross erzählte, doch als er seinen Kopf auf den staubigen Boden legte und Aufstand, lag dort nur sein Bruder, nicht mehr und nicht weniger und dort wo die Xenobiten auf ihren Angriff scharrten, dort standen nur lebende Leichen. Er sah ein Feld voller Tot, dass noch gegraben werden musste. Er würde graben, so tief das sie alle einen Platz, tief in der ewigen Nacht finden würden.

Vor einigen Stunden, war der Ansturm für ihn Ewig und unüberwindbar. Nun war das Verlangen auf diesen Ansturm ewig und der Blutdurst unerträglich.

"Ihr habt mit der falschen Familie gefickt, Bastarde. Dieser Hund hier wird nach euren Knochen graben!"
Schrie der Kijinon-jin durch das Flimmern des Kraftfeldes, nicht sicher ob seine Feinde den Rachschwur auch mitbekamen. Es war ihm egal solange sie den Blutzoll zahlen würden...
 
[Yardrat]

In betroffenem Schweigen senkte Aki den Blick auf die Tischplatte. Doch sie sah das Möbelstück nicht, sah in sich selbst hinein und befragte ihr Selbst, ob es richtig war, hier mit zu machen.
Doch längst war die Enstcheidung für sie gefallen. Zu tief verwurzelt war das Gefühl für richtig und falsch in ihr. Ein Gefühl, mit dem sie geboren wurde und das durch ihre Polizei-Ausbildung verstärkt wurde. Halb unbewusst legte Aki ihre Hand auf den Unterarm ihrer Freundin. Sam's Nähe war immer tröstlich.

"Ich kenne solche Szenen aus der Vergangenheit der Erde und anderen Planeten. EIn Volk wird unterdrückt, weil ein anderes ihm etwas neidet. Immer hat es mich geärgert, dass ich nie etwas ändern konnte. Jetzt kann ich. Ich bin dabei, auf jeden Fall."

Die junge Frau blickte hoch. Ihr Gesicht war ernst und bewegungslos. Doch ihre Augen sprühten vor Emotionen.
 
Nach dem Vortrag des Gelehrten löste sich auch Ramirez aus dem Schatten und machte seine Aufwartung.

"Also, wenn wir die Sache durchziehen wollen, dann bin ich dabei. Aber wir brauchen einen guten Schlachtplan und müssen soviele Informationen über unsere Gegner herausfinden, wie nur irgendwie möglich."

Auch wenn man es dem Nachtmahren nicht ansah, so wusste er doch einiges über die Kriegsführung, da sie ihm von klein auf beigebracht worden war.
 
[Yardrat]

Mit fragendem Blick sah Aki Ramirez an.

"Wie sollen wir Informationen sammeln? Durch den ungewollten Kampf vorhin haben wir doch warscheinlich alle Chancen verspielt. Die in der Stadt werden sicherlich merken, dass sich niemand mehr meldet. Immerhin schickt niemand einen Konvoi in die Wüste, ohne ihm ein Funkgerät mitzugeben. Und wir als fremde sind bekannt und können da nicht einfach rein. Und unsere Freunde hier sind ja sowieso..."

Aki stockte, als ihr wieder der Lehrer einfiel, der Sam und ihr die Fusion beigebracht hatte. Schnell tauschte sie einen Blick mit der Freundin aus und sah dann den yardratinischen Anführer an.

"Oder kann es etwa sein, dass ihr so eine Art Spione in der Stadt habt?"
 
[Yadrat - Plan for freedom]

Der Shinigami hörte sich das kurze Gespräch an, ehe er sich wieder zu Wort meldete. "Ihr seid schon mit dem Gegner in Kontakt geraten?"entkam es ihm überrasch, ehe seine ernste Mine wieder überwechselte. "Wenn dem so ist, wird mit dem direkten Angriff nichts, indem Ihr alle in die Stadt schleusst."meinte Kratos und sah zum Rebellenanführer. "Wenn wir davon ausgehen, dass die Leute wissen das ihr euch versteckt habt und davon ausgehen das ihr etwas plant, werden sie - sofern sie nicht auf den Kopf gefallen sind - bald bemerken, dass zwischen dem abgetötetem Funkkontakt und dem Verschwinden der Gruppe ein Zusammenhang besteht! Und was hat dies zur Folge? Im Fall das sie viel Erfahrung in Kriegsführung und Strategie haben, können sie uns bei einem direkten Angriff ebenso direkt empfangen." Vorher hatte Kratos eine Zusammenfassung bekommen, was vor seiner Yadrat-Ankunft alles passiert war, sodass er seine Aussage daran befestigen konnte.
Schon wieder war der Fall eingetreten, den Kratos als Diz auf der Prometheus begannen hatte und der ihn wahrscheinlich unheimlich oder schwer einzuschätzen wirken ließ. Einerseits schien er nur passiv wo auch immer teilzunehmen und besaß bis auf die leichte Muskulatur ein recht unscheinbares Aussehen, fiel in dieser Zeit jedoch ein spezielles Stichwort, konnte er sinnbildlich aus dem Tiefschlaf mit einem gut fundiertem Fachgrundwissen überraschen, Wissen was vielleicht sogar mehr als nur Basics war [Anmerkung des Autors: Das Prometheusbeispiel bezog sich auf die Portalerklärung von Margarethe, wo Diz kurz was erläutert hat kurz vor der Abreise]. Aber wer wusste das bei ihm schon so genau? Kratos rückte kurz seinen Sessel zurecht. "Falls ihr also eure Scout-Idee durchführen wollt ohne die vielleicht vorhandenen Kontakte in der Innenstadt zu gefährden, kann ich vielleicht aushelfen. Mich kennen die Leute schließlich nicht."
 
[Yardrat]

Aki wandte sich nun an Kratos, der eben gesprochen hatte.

"Das ist wahr, sie kennen dich nicht. Aber uns haben sie auch erstmal angegriffen, ehe sie uns reinliessen. Kann sein, dass du deine Stärke beweisen musst. Und es kann sein dass sie, in dieser Situation, Unbekannte mit großer Stärke lieber gleich pulverisieren, ohne zu fragen."
Die Saiya-jin machte eine vage Geste, um ihre Aussage zu unterstreichen. Es könnte für einen allein gefährlich sein, sich der Stadt zu nähern. Warscheinlich waren sie dort nun Fremden gegenüber sehr misstrauisch. Aki zumindest wäre es.
 
Sam hatte einen Schock zu tief waren die Gefühle die diese Bilder des grauens bei ihr ausgelöst hatten. Sie drückt Akis Hand die schon in Diskussionen mit den anderen verstrickt waren. "Wie habt ihr ... wie .. wie habt ihr das überlebt ?" Ihr Blick richtet sich auf die anderen, sie nahmen das alles viel gelassener hin als sie. "Ich werde helfen doch ein Frontal Angriff wird auf jeden Fall nichts nützen der Überraschungs effeckt ist ebenso weg" Sie stand auf und lief um den Tisch wo sie sich ein Blatt schnappte auf dem die Grundrisse der Stadt aufgezeichnet waren. "Können wir ihnen sowas wie ein Trojanische Pferd bieten ? Das wär die beste Lösung meiner Meinung nach" Ihr Blick huschte über die Zeichnungen. "Zumal ich dank Ventras Hilfe innerhalb von Sekunden eine Art Tunnel unter der Stadt erichten kann. Aber wir brauchen direkt von innen heraus eine Ablenkung. Ich meine keinen Großangriff sondern schlimmer." Ihre Hand ruhte auf den Unterlagen udn sie blickte auf "Mein Vorschlag wär das wir ihnen einen von euch sozusagen als Köder geben. Sow ei ichdiese Leute kennengelernt habe werden sie auszucken vor Freude. Wir lassen sie in ihremSiegestaumel und kommen so als Helden zurück in die Stadt von dort aus kann ich mehr von euch reinlassen und die anderen können zusammen mit euch einem nach dem anderen eliminieren." Ihr Blick war sehr hart geworden und ihre Stimme durchdringend. Das smargad ihrer Augen suchte die Ideen der anderen. "Wir wissen eins über diese Leute sie werden sich freun und eine Kampf oder eine ArtFeier organisieren bei so einem triumphalen Sieg. Wir als die Helden haben so die möglichkeit an alle ran zu kommen an die wir müssen den das Vertrauen das uns dadurch entgegen gebracht wird öffnet uzns viele Türen und die verschlossenen kriegen wir schon auf."

Der Zorn in ihren Augen war unheimlich fast schien es als kurz ein rotes glühen das grün überschatete. Doch das war einen Augenschlag später schon wieder verschwunden als wär es eine Lichttäuschung. Sie blickte die anderen mit klaren Blick an man sah ihr an das es mehr als bitterer Ernst war.
 
Kratos betrachtete kritisch den gezeichneten Stadtumrissplan und hörte sich gleichzeitig Sams Vorschlag an und sah kurz abwechselnd zu Aki und ihr. "Hm, hm hm. Sie würden also, versuchen Fremde mit großer Macht zu vernichten ... Ist ne Zeit her als dies jemand mit mir machen wollte. Die Wachen dürften gar nicht wissen, dass ich eine angeblich große Macht besitze. Und immerhin seh ich ja nicht wirklich wie ein Kämpfer aus. Bin ja immerhin erst hier aufgetaucht als es beinahe zu spät war um das Neueste mitzubekommen"flüsterte der Shinigami nachdenklich und lachte warmherzig leise. Und damit schien Kratos zum Teil Recht zu haben. Die ganze Zeit über, wo er passiv im Kampf war, war seine Aura komplett auf Null gestellt. "Jeder Plan trägt ein gewisses Risiko in sich. Im Fall von einem Freudenfest, wenn wir einen Gelehrten als Köder verwenden, werden sie dieses Fest sowieso der Öffentlichkeit nicht vorbehalten. Und da kann meines Erachtens der Hacken liegen."sprach Kratos, was ein paar fragende Blicke aufsich zog. "Überlegt mal, diese Typen dringen mit einer großen und starken Streitkraft auf diesen Planeten ein und übernehmen die Hauptstadt. Wenn sie jetzt noch einen der Geflohenen vorübergehend präsentiert bekommen, werden sie diesen Faktor auch den Bewohnern vorzeigen. Damit beweisen sie, wenn auch temporär, das kein Flüchtlich sich ewig verstecken kann!" Er sah kurz in die Runde. "Die Trojaner-Idee ist an und für sich gut. Jedoch um von innen heraus für Unruhe zu sorgen, ist es für die Unschuldigen zu gefährlich, außer sie "freuen" sich über das Geschenk nur im engeren Kreise. Um den Tumult von den Unschuldigen wegzulocken, müssen wir Wachen und ihre Kämpfer vom Stadtkern weglocken."fügte er hnzu und deutete auf der Karte auf zwei Punkte, die relativ abseits des größeren Innenbezirkes lagen. "Jedoch könnte man den Spieß doch auch umdrehen und behaupten, ein Rebelle habe einen von uns entdeckt beim Komplot planen oder so und wolle ihn abliefern. Wir als Fremde haben das Misstrauen sowieso auf unserer Seite." Instinktiv hatte sich seine Hand zur Faust geballt, die immernoch ruhig auf dem Tisch lag. Unweigerlich musste er die gezeigten Bilder mit seiner Vergangenheit verbinden, wo die Ansicht auf eine andere Art und Weise grauenhaft war.
 
[Yardrat]

"Wie dem auch sei", mischte sich Rico nach einer kurzen Pause in das Gespräch ein "Das Problem sollte nicht wirklich das in-die-Stadt-kommen selbst sein. Wie Sam so richtig gesagt hat, könnte Ventra uns da behilflich sein. Und soweit ich das sehe, bin ich auch nicht der einzige, der über die Mittel einer Teleportation verfügt." Während dieser Worte schielte der Saiya-jin mit einem schiefen Grinsen zu Kratos. Dieses war aber wie weggewischt, als er fortfuhr. "Das Problem ist eher, die Ablenkung selbst. Wenn einer von uns Köder spielen soll, ist dieser oder diese der unmittelbaren Gefahr ausgesetzt. Wer sagt uns denn, dass diese Typen einen Verräter nicht sofort und ohne großes Schauspiel umbringen? Möglich wäre es. Also sollte sich der Lockvogel im Klaren darüber sein, dass alles nicht gerade sehr einfach werden wird. Und dann wären ja noch die von Kratos angesprochenen Zivilisten. Klar wir können versuchen, sie kurz vor dem Angriff alle in Sicherheit zu teleportieren aber hey: Unter ihnen sind auch jede Menge Kämpfer aus anderen Welten, die in uns Sparringpartner sehen könnten. Ich weiß nicht, aber irgendwie hab ich ein ungutes Gefühl dabei."

"Und was schlägst du stattdessen vor?", entgegnete ihm Shanté in einem etwas sarkastischen Ton. Rico zuckte nur mit den Achseln und sprach fast schon beifällig weiter. "Jemand könnte sie einfach herausfordern. Diese Kerle stehen doch ganz offenbar auf Ehre und auf Stärke. Also warum vordert einer oder zwei von uns sie nicht zu einem fairen Kampf in der Arena heraus? Ihr Ego wird da ganz sicher nicht Nein sagen und die Arena wäre ganz sicher besser zu kontrollieren, als irgendein Gerichtsplatz. Außerdem können sich die anderen ja in der Zwischenzeit in die Arena schleichen und auch dafür sorgen, dass es wirklich ein fairer Kampf bleibt. Aber hey, ist nur meine Meinung."
 
[Yardrat - Beratung]

"Nun" meinte jetzt der Befehlshaber, "das eigentliche Problem sind nicht ihre Beschützer. Es sind nur ein paar Elite-Kämpfer, die kraftmäßig weitaus stärker sind als eine zehnfach so große Armee, wie sie momentan hier stationiert haben." Er seufzte. Ihm war ein großer Stein vom Herzen gefallen, dass die Fremden auf ihrer Seite waren, doch ihre Vorschläge schienen nur alles zu verkomplizieren.

"Ich versuche es nocheinmal genauer zu erklären: Wir locken ihre Armee aus der Stadt heraus, setzen sie dort außer Gefecht. Noch nie haben wir einen direkten Angriff gewagt, weil wir genau wussten, was passieren würde. Darum sind solche Guerilla-Angriffe relativ normal und regen die Führung nicht sonderlich auf. Wenn wir aber gesammelt uns vor der Stadt formieren, dann würden sie alles daran setzen, uns mit einem Schlag zu vernichten." Kurze Stille erfasste den Raum.

Goukei nickte. "Wir könnten ja in der Zwischenzeit in der Stadt sein. Ihnen so etwas erzählen wie 'Unsere Freunde wurden getötet' und 'Wir wollen sie rächen' ... vielleicht zeigen sie uns dann etwas mehr von ihrer Verteidigung und wir könnten dann zur gleichen Zeit, wenn der Angriff erfolgt, die Elite-Kämpfer ausschalten, ihnen sozusagen in den Rücken fallen. So würde sich die Anzahl der Unschuldigen Opfer drastisch reduzieren." Der Befehlshaber stimmte ihm zu. "Sie konnten unmöglich kommuniziert haben, denn wir hatten einen Störsender in der Nähe installiert."

Kodoss sah den Priester an. "Wenn das klappen soll, dann müssen wir auch darauf achten, dass sie uns nicht sehen werden. Das würde bedeuten, dass sämtliche Gelehrte sich im Hintergrund halten. Schafft ihr dass alleine?" Goukei überlegte kurz. "Wir können auch darauf schauen, dass wir sie einen nach dem anderen erledigen ... so können wir sicher sein, dass alles klappt. Und sollte einer oder zwei der Elite-Kämpfer zum Kampffeld kommen, könnt ihr dort die Yardrat-jins beschützen." Goukei's Worte waren an die Gelehrten gerichtet.

[Was haltet ihr denn von meinem Plan ^^ ... ich meine, wenn ihr unbedingt wollt, könnt ihr auch einen von euren probieren, wie ihr wollt ... ich muss jetzt in meinen Kurs]
 
[Yardrat]

Nun mischte sich auch Aki wieder ein.

"Wir können aber nicht alle in die Stadt gehen und den Yardrat-jins und den Gelehrten die Armee überlassen. Ist das nicht ein wenig zu gefährlich?"

Bis jetzt hatte Aki es vermieden, an die Bilder zu denken, die der Anführer ihnen gezeigt hatte, oder zu viel an den Kampf gegen Vowlsrow zu denken. Doch nun blieb ihr keine Wahl.

"In so einem Fall müssten wir doch auch dafür Sorgen, dass die Hohen Tiere von denen auch in der Stadt bleiben und nicht mit ausrücken. Ihr habt doh mitbekommen wie stark dieser eine Typ war. Und was sie angerichtet haben, als sie mit ihrer Armee hier ankamen."
 
Zuletzt bearbeitet:
[Yardrat]
"Ah jetzt versteh ich was Sie gemeint haben. Das wäre in der Tat möglich."rief Kratos als der Groschen bei ihm fiel. "Ich werde mir aufjedenfall die Elite vorknöpfen, also würd ich mit den Leuten gehen, die innerhalb der Stadt versuchen die hohen Tiere zu halten. Aber erst wenn der Kampf generell beginnt. Vorher bleib ich hier. Jedoch halte ich nichts vom Hinterhalt auf diese! Ihr dürft das so regeln wie ihr wollt, aber ich werden dem Elite der mir als erstes begegnet direkt einhämmern, wo in ihrer Logik der Fehler ist. Ich werde jeden Funken Kraft aus ihnen herausprügeln - nicht töten. (Na wer kennt die Parallele zum NT ;)?)."sprach Kratos, während seine Augen kurz wieder in den wütenden Ton wechselten, ein Ton den man aufgrund seiner sonstigen Selbstkontrolle nicht erwartet hätte. <<Diese Wut ist interessant, lass sie doch frei und wir werden uns amüsieren.>> - <<Wasurero yo! Das werde ich nicht zulassen White(out). Diese Welt wird nicht ins Chaos gezogen, wie die Erde damals! Wir werden am Ende der Reise dafür bei den Insekten aufmischen ok?>> - <<HAHAHA, interessant Kratos>>
 
Zuletzt bearbeitet:
[Yardrat]

"Hm, also, ich denke in dem Fall sollte ich vielleicht mit in die Stadt zurück und dort mich eher um die Elite-Kämpfer kümmern. Was meinst du Sam? Immerhin haben wir zwei für einigen Wirbel gesorgt. Vielleicht fällt unser Fehlen sehr stark auf."

Kurz kaute Aki auf ihrer Unterlippe, sah dabei aber unentwegt Sam an.

"Ausserdem scheint dieser...Mowlclaw ja nen Narren an mir gefressen zu haben." fügte sie nach einer Weile hinzu, sichtlich wenig begeistert von dem Gedanken.
 
[Kanonenfutter]
Kyle sah wie sich sein bester Freund den Trust gab und entspannt den Qualm aus seinen Lungen pustete. Pause für die Soldaten. Mit schmerzenden Schenkeln setzte er sich neben den Schloht und forderte seinen Zug mit einer ausgestreckten Hand ein. Ein fliegender Wechsel übertug die getrocknete, gedrehte Rinde und verlieh Kyle ein Gefühl von leichter schwerelosigkeit. Er fühlte sich einen Moment lang so, als würde er über dem ganzen Mist stehen, als könnte er den Feind mit geballter Gelassenheit zermalmen und mit einem Lächeln zurück zu seinem Mädchen kehren.
Rick beäugte mit dem eingemeiseltem Grinsen eines bekifften Eichhörnchens wie sich Kyle fast die Hälfte der Lunte einverleibte und lachte lauthals los, wobei er gackerte wie ein abgewürgter Motor.
"Scheiße, sollten wir nicht.." Das Grinsen machte es ihm schwer den Satz zu beenden. "Nach dem Feldwebel sehen oder so ?" Rick rutschte tiefer in den Schützengraben und machte sich Platz neben einem gefallenen Kameraden, dem sie den Namen Hals-über-Kopf verpasst hatten. Wo immer auch sein Kopf war, sein Hals überagte ihn.
"Scheiß auf die.." Kyle entspannte sich, die Wirkung lies zu schnell bei ihm nach, zu viel Stoff in der Vergangenheit. "Schau dich doch um. Auf dem Feld steht Zeugs wie aus einem Sci-Fi Roman, die Dinger plätten die Viecher wie am Fliesband...Und dann diese ganzen Freaks, Clark Kent Ahoi! Verdammte Scheiße was machen wir hier eigentlich? Ich habe keinen Bock darauf, Kanonenfutter für ne Knarre zu sein die noch nicht mal gezogen wird...Ich will zurück zu meiner Suse."

[Iven - Erde]
Wenn er einen Schritt zur Seite machte, folgten ihm die Schatten hinter dem Energiewall. Iven spielte mit ihnen, sprang vor und zurück und grinste Innerlich als die Insektoiden versuchten an ihn heran zu kommen. Er nahm sein Umfeld nicht mehr war. Sein Blick war der eines Besessenen.
"Lange wird euch das Spielzeug nicht mehr vor mir schützen. Nicht mehr Lange."
 
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