[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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[Yardrat - Befehle]

Leise glitt die Tür auf. Kaunsaul blickte desinteressiert auf den Boten. Mit schnellen Schritten hastete er vor seinen Schreibtisch und blieb vor ihm stehen. Sofort nahm er Haltung an und salutierte vor Kaunsaul. "Sir, wir haben hier den Bericht vom Zwischenfall. Allerdings hatten wir nicht genügend Informationen, um den Hergang genau zu eruieren. Allerdings vermuten wir, dass einige unserer Gäste sich zu dem Ort des Zwischenfalls aufgebrochen sind" meinte der niedere Rang.

Kaunsaul lehnte sich in seinem Sessel zurück und nahm den Bericht zur Hand. Schnell überflog er ihn. "Dieses Yardrat-jin Problem scheint langsam zu einer richtigen Plage zu werden" murmelte er vor sich her, als er fertig war. Er nahm ein leeres Dokument zur Hand und schrieb einige Zeilen darauf. Als er damit fertig war, biss er sich in seinen Daumen und fügte seinen Abdruck auf das Dokument hinzu. "Bringen sie dass zu ihrem kommandierenden Offizier, Soldat. Und bereiten sie sich auf verschärfte Sicherheitsmaßnahmen vor." Der Bote salutierte und hastete schnell zum Ausgang.

Kaunsaul drehte sich in seinem Sessel zu einem Fenster, starrte hinaus. "Ich werde euch lehren, dass ihr euch mit den Falschen angelegt habt ..." murmelte er vor sich hin ...

[Yardrat - Goukei]

Anscheinend war eine Vereinbarung getroffen worden, meinte Goukei. Mit diesem Gedanken stand er auf. "Nun, wir sollten keine Zeit verlieren. Ich werde auf jeden Fall in die Stadt zurückkehren und sehen, was sie nun unternehmen. Wir bleiben nun ständig in Kontakt." Mit diesen Worten tippte er auf seinen Scouter.

Nachdem er sich vergewissert hatte, dass er alles mithatte, ging er in Richtung Ausgang. "Wer kommt nun mit?" stellte er die Frage an die Anwesenden ...
 
[Yardrat - Bringen wirs hinter uns]

Seufzend stand Aki auf und ging zu Goukei. Sie ging langsam und durchforstete dabei ihre Taschen. Was davon übrig war. Ihr Panzer war zerstört, somit auch ihr Ersatzfunkgerät. Und ihr Scouter war ihr auch abhanden gekommen. Sie hatte nur noch einen kleinen Transmitter, den sie sich mit einem Armband ans Handgelenk machen konnte. Eigentlich war das Ding nur dazu gedacht knappe Textinformationen oder Anweisungen von einem leistungsstarken Schiffscomputer zu bekommen und war eher darauf bedacht klein und praktisch zu sein. Ob es zum Funken reichen würde...

Schliesslich stellte sie sich zu Goukei und seh auch zu den anderen zurück.
"Ich werde auch mitgehen." meinte sie knapp.
'Bei dem, was ich gesehen habe, möchte ich mich doch gerne mit ein paar Leuten persönlich unterhalten.' zuckte es durch ihren Geist. Eine Sekunde lang war sie selbst überrascht, welch bitteren Klang ihre geistige Stimme hatte.
 
[Kratos, Suzaku - Außerhalb des Besprechungsraum]

Kratos richtet sich auf, nachdem scheinbar das Wichtigste besprochen war. "Viel Erfolg. Bis zum Kampfbeginn, dann."sprach er kurz und verließ den Raum. Als Kratos durch das Rebellenversteck lief, musterte er kurz die Freiheitskämpfer, ehe er sich an eine Wand lehnte und die Augen schloss. "Das wird nicht so einfach, wie wir denken. Der Anführer der Gegnerfraktion ist bestimmt nicht dumm."flüsterte er, während Suzaku neben ihm erschien. <<Jedoch scheint die gewählte Methode die sicherste zu sein nicht wahr?>>Kratos nickte. "Die Rebellen sind vielleicht nicht so stark wie die Wachen, aber sie scheinen einen starken Willen zu haben und ihre Vision zu Kämpfen. Das reicht oft aus um einen Kampf zu entscheiden. Aber wir werden uns vielleicht nicht allzu lange mit den Elite abgeben. Ich hab eine ungute Vorahnung." Der Schwarzdrache blickte fragend zum Shinigami, ehe dieser fortfuhr. "Angenommen die Invasoren bekommen heraus, das hier ein Störsender angebracht ist, können sie den Vorteil für sich nutzen und ein Elite-Teil unbemerkt herschicken. Wenn wir dann von den verbleibenden Elites lang genug beschäftigt werden, wird es gefährlich. Die Gelehrten können sind vielleicht stärker als wir bzw. der Rest der Gruppe, aber auch ihre Kraft hält nicht ewig."sprach Kratos zuende. <<Was nützt dir deine volle Energie, wenn du sie nicht einsetzt?>> - " ... Ich habe nie darum gebeten den Kämpfern einige Schritte voraus zu sein. Weiterhin brauchen sie diesen Boost gar nicht. Sie sind meiner Meinung nach schon so gut aufeinander eingespielt. Mein unüberlegter Full-Power-Einsatz hat schoneinmal das Chaos gebracht, ich möchte nicht die Wiederholung davon erleben."sprach Kratos.
 
Ramirez, Besprechungsraum

Unschlüssig stand Ramirez herum. Was sollte er von dem Gesagten halten und wie sollte er sich entscheiden? Der Nachtmahr grübelte und zeigte dies auch deutlich den Außenstehenden durch sein beständiges Lippenkauen.
Schließlich kam ihm das Bild seines Lehrers in den Sinn und sein Entschluss war gefällt.
Doch bevor er ihn den andern verkündigte, wollte er noch wissen, wie die übrigen reagieren würden.
Zwei Schritte durch den Raum brachten ihn neben Rico den Saya-jin und so etwas wie ein Anführer ihrer kleinen Gemeinschaft.
"Und was wirst du tun?", wandte sich Ramirez an den Größeren.
 
[Ramirez, Rico - Besprechungsraum]

"Kämpfen, was sonst?", schoss es aus Ricos Mund, zusammen mit einem breiten Grinsen, welches sich aber schnell zu einem ernsteren Blick wandelte. Rico sah den Anderen ein wenig hinterher, wie einige von ihnen langsam den Besprechungsraum verließen und seufzte ein wenig nachdenklich, bevor er zur Antwort ansetzte.

"So wie ich das sehe, haben wir nicht gerade viel Optionen. Die Gelehrten wissen von unserem Dillema auf der Erde, aber sie haben auf ihrem eigenen Planeten genug Probleme, die ihre Aufmerksamkeit beanspruchen würden. Mal abgesehen davon, dass wir sie nicht zwingen können, mit uns mitzukommen und uns den Weg zu den nächsten zu weisen... selbst wenn wir das könnten, würden wir doch nur einen anderen Planeten für die Erde opfern. Wenn wir allerdings hierbleiben gefährden wir die Leben nahezu aller Stadtbewohner. Wie man es dreht und wendet, die Rechung als Ganzes geht nicht auf. Allerdings... Ich für meinen Teil habe weder Lust andere Leute zu opfern, noch sehe ich gerne zu, wie Andere leiden müssen. Und vielleicht schaffen wir es tatsächlich, alles wie im Bilderbuch durchzuziehen... Wenn wir uns richtig anstrengen sollte das schon klappen." Bei dem letzten Satz wuchs sein Mund wieder zu einem breiten Grinsen heran, welches aber irgendwie einen kampfbereiten Unterton mitschwingen ließ.

"Aber sobald diese ganze Sache durchgestanden ist, sollten wir uns vielleicht mal zusammensetzen und uns überlegen, wo und wann wir uns in Zukunft in die Angelegenheiten von anderen Völkern einmischen... Wäre schön, wenn wir da mal etwas wie eine Direktive oder so hätten...", fügte der Saiya-jin murmelnd hinzu, während er sich wieder zu Ramirez umdrehte.

"Aber mal abgesehen davon... Wie sieht die Sache bei dir aus?"

[Sorry für mein edit aber: eine Direktive??? Wohl zuviel Star Trek geschaut ^^°°°]
 
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Ramirez, Rico Besprechungsraum

Ein Lächeln huschte über das Antlitz des Nachtmahres.
"Ich hatte gehofft, dass du so etwas sagen würdest. Ich bin dabei! Wischen wir den Fußboden mit diesen Einfaltspinseln!"
Ramirez hatte generell nicht so große Probleme sich in die Belange anderer einzumischen wie vielleicht Rico, da es ihm durch seine Erziehung und seine Herkunft noch nie fremd gewesen war. Nachtmahre waren nicht gerade für ihre Liebe zum Frieden und zur Besonnenheit bekannt. Und dennoch konnte er die Bedenke verstehen. Sie waren hierhergekommen, um Weise zu finden und um Hilfe zu bitten, nicht um einen Aufstand zu unterstützen beziehungsweise regelrecht als Speerspitze anzuführen.
Doch anscheinend ließ sich ihr eigentliches Ziel eben nur auf diese Art und Weise erreichen, denn die Gelehrten, da war er sich sicher, würden nicht eher mit ihnen kommen, als dass ihr Heimatplanet wieder befreit wäre.
So schloss es indirekt auch ihr Ziel ein.

"Gehen wir?", wandte er sich an die übrig gebliebenen.
 
[Erde - Verschaufpause]

Die Situation schien sich zu bessern, zumindest empfand Hiashi-sama es so. Die schlimmsten Wunden waren versorgt, die Kämpfer hatten nun eine Pause zum Kräftesammeln und hier und da schienen einige die Zeit für einen kleinen Witz zu nutzen, um sich auf andere Gedanken zu bringen.

Allerdings wusste der Priester auch noch, dass das Schlimmste noch auf sie zukommen würde ... und er durfte niemanden davon berichten, sonst würde der Kampfmut in ihnen versagen.

Er ging nun vom Lazarett weg, versuchte selber sich auf andere Gedanken zu bringen. Als er ein paar Schritte außerhalb gemacht hatte, sah er zwei Personen, die in ein Wortgefecht verwickelt waren ...

[So, n kleiner Post für Iggy ... mal sehen, ob er darauf eingeht ^^°°° ... @Kay und Yama ... geht ihr nun auch 'getarnt' zurück? ... achja, du könntest ja auf die Idee kommen, dass mit der Momentanen Teleportation einige Offiziere 'entführt' werden könnten ^^ ...]
 
[Yardrat - kleine Bemerkung;)]

Etwas zweifelnd sah sich Aki die Mannschaft für den Weg in die Stadt zurück an, die doch viel kleiner war, als sie gedacht hatte.

"Nur wir vier?" meinte sie und sah der Reihe nach Goukei, Rico und Ramirez an. "Könnte eventuell ein Problem mit den Elitekämpfern geben, wenn wir es nicht schaffen sie einzeln zu erledigen." meinte sie leise und verzog das Gesicht. Nicht das sie Angst gehabt hätte...dafür war schon viel zu viel passiert. Aber sie konnte rechnen.


[Erde]

Schweigend stand Shuya auf dem nun ruhenden Schlachtfeld und blickte zur grell strahlenden Kuppel des Schutzschildes. Wie lange würde es wohl noch halten? Er kannte sich mit so etwas nicht aus. Vielleicht Minuten. Vielleicht noch Stunden.

Es dauerte eine Weile, ehe er eine gestalt in seiner Nähe wahrnahm. Langsam drehte er den Kopf und sah einen Mann an, der ihm flüchtig als Hiashi beschrieben würde. Eine der großen Persönlichkeiten dieses traurigen Krieges.
Mit raschen Blicken überzeugte sich Shuya, dass niemand anderes in unmittelbarer Nähe war. Trotzdem sprach er leise in die beinahe gespenstische Stille des Schlachtfeldes.

"Ihr seht nicht halb so optimistisch aus, wie es diese Pause erlauben würde. Wie schätzt ihr die Lage ein?" fragte er in respektvollem Ton.

[ich hoff es ist nichts gegen diese kurze Frage einzuwenden;)]
 
[Yardrat - Final Decision]

Gegen die Besprechungshöhlenwand gelehnt, war Kratos kurz noch mal dazugekommen. "Macht euch wegen zu vielen Elitegegener keine Gedanken. Sobald die Hauptarmee nach draußen gelockt wurde und ich ein wenig nachgeholfen habe sie k. o. zu hauen, werd ich selber in die Stadt zu euch stoßen. Ich sagte ja bereits ich möchte mir die Elite vorknöpfen! (Bis auf die Extrastarken Elites wohlgemerkt ^^) Ich dachte eigentlich ihr wolltet erst nur ein wenig Spionage betreiben, bevor es zum Kampf übergeht."sprach Kratos. "Du hattest doch auch vor sie zu begleiten nicht wahr Sam? War ja unter anderem auch ein Vorschlag von dir."fügte er hinzu.
 
Schnell eilte sie zu den anderen vier Leuten, die aufbrechen wollten in die Stadt. Eigentlich hatte sie vorher nicht so genau aufgepasst, sondern war viel mehr in Gedanken versunken gewesen. Diese ganzen Ereignisse in den letzten paar STunden, inklusive Ankunft auf einem fremden Planeten hatten die junge Frau doch etwas zu sehr beansprucht, als das sie überhaupt noch jedes Detail mitbekommen würde. Und für die anderen war das etwas so selbstverständliches, dass sie es gar nicht so richtig wahrnahmen. Schweigend stand sie bei der kleinen Gruppe die nun in die Stadt aufbrechen würde...
 
[Erde - Gespräch]

Der Priester, der kurz von dem Streit abgelenkt war, hörte eine Stimme neben sich. Er erkannte einen Menschen, von dem große Kraft ausging. Er erkundigte sich nach seiner Meinung.

Hiashi-sama seufzte. "Ich denke" sagte er schließlich, nachdem er kurz überlegt hatte, die Wahrheit 'zu dehnen', sich dann doch dagegen entschlossen hatte, "dass das Schlimmste noch vor uns liegt ..." Leise kamen die Worten an Shuyas Ohr, und niemand anderes in der Nähe hörte sie. Der Mensch spürte auch den Unterton in der Stimme des Oberpriesters. Obwohl sie nicht wirklich negativ klang, war dort etwas, dass es Shuya kalt den Rücken hinunter laufen ließ ...

[Eigentlich wollte ich jetzt etwas Iggy! beschäftigen, da ich ihn anscheinend etwas vernachlässigt habe ^^°°°]
 
[Erde - Shuya, Hiashi]

"Hm, ich habe mir etwas in der Richtung gedacht. Wäre auch zu einfach gewesen." meinte Shuya und plötzlich fröstelte er. Nicht von einem kalten Wind, sondern eher von etwas, das tief im inneren saß. Angst, das musste es wohl sein. Doch er bemühte sich, sie herunter zu schlucken, wie jeder andere wohl auch.
"Danke für eure Meinung." sagte er noch zu dem Priester und wandte sich dann ab. Langsamen Schrittes begab er sich zu einem Bereich hinter den Linien der Armee, in dem sich viele der Kämpfer und Soldaten ausruhten, die in vorderster Linie gekämpft hatten und das Glück hatten kaum oder garnicht verletzt worden zu sein. Hier gab es keine Unterschiede zwischen einfachem Mannschaftsgrad des Militärs und vielgerühmtem Kampfsportchampion. Auch beachtete kaum jemand, dass Shuya, halbwegs noch erkennbar, das Logo einer anerkannten kampfsportschule auf dem Rücken trug. Alle bereiteten sich einfach nur auf die nächste Welle vor und wollten überleben.

Auf dem Schlachtfeld selbst gingen derweil erste, zögerliche Strahlblitze nieder und erleuchteten in seltsamer Stille die Szenerie. In unregelmäßigen Abständen blitzte es auf, als die Prometheus mit Jeff's Hilfe die Leichenberge erkannte, unter denen keine toten Freunde lagen und sie dann verbrannte. Es waren nur niederfrequente Schüsse und kaum ein laut, abgesehen von einem leisen Pochen und Zischen, drang über die Ebene. Trotzdem wirkten die Blitze gespenstisch.
 
[Erde - Moment of Silence]

Mit einem fast schon wehmütigen Blick sah Azrael auf die Energiebarriere, die für den Moment einen Hort der Ruhe geschaffen hatte. Für alle Kämpfenden auf seiten der Erde. Doch er musste auch zugestehen, dass diese Streitkräfte bereits schwere Verluste einbüßen mussten. Die Lazarette und die weit ausgedehnte Krankenstation der Prometheus waren vollkommen überfüllt und beinahe mit jeder Minute verblich ein weiterer Kämpfer auf diesem Feld der Ehre.

Viele Seelen hatten heute den Weg zu ihrem Gott gefunden. Und noch niemand hatte ihnen ein Gebet gewidtmet.

In der Stille der vorübergehenden Waffenruhe sank der Todesengel auf seine Knie und rammte dabei sein Schwert in die blutdurchtränkte Erde. Die Hände über die Tsuka gefaltet sprach er ein stilles Gebet für alle gefallenen Krieger. Auf dass sie Dumas auf ihren weiteren Weg zum Richtspruch behüten möge und ihren ehrenhaften Tod gebührend respektieren solle. Am Ende des Gebetes öffnete der Kree-jin seine Augen erneut und sah zum Himmel auf. Er war umgeben von Tod. Und er hatte den Tod heute hundertfach gebracht. Seine Aufgabe als Todesengel lastete schwer auf seinen Schultern, und dennoch war Azrael der einzige, der sie tragen könnte. Ohne es bewusst wahrzunehmen, formten seine Lippen leise Worte.

"When I raise my flashing sword, and my hand takes hold on judgment, I will take vengeance upon mine enemies, and I will repay those who haze me. Oh, Lord, raise me to Thy right hand and count me among Thy saints."


[Yardrat]

Auch Rico sah in die Runde, bevor er auf Akis Frage antwortete, "Es werden niemals nur wir sein. Schon vergessen? Wir haben uns auf diese Reise gemacht für einen ganzen Planeten. Streng genommen sogar dieses Universum. Wir werden nie allein sein." Den letzten Teil des Satzes betonte er mit einen Augenzwinkern, bevor sich der Saiya-jin in die Luft erhob.

"Wir werden unser Bestes geben und wir werden die Elitekämpfer besiegen. Nicht, weil wir in der Überzahl sind. Oder weil wir den Geländevorteil haben. Nein - wir werden ihnen den Hintern versohlen, weil wir einen verdammt guten Grund dazu haben, diesen Kampf zu gewinnen und uns sicher nicht von ein paar Möchtegern-Diktatorn an unserer Reise hindern lassen. Oder seht ihr das anders?", fügte er einige Zentimeter über den Erdboden schwebende noch hinzu. In Ricos Augen brannte der Enthusiasmus. Und offenbar auch die absolute Überzeugung.
 
[Yardrat]

Aki sah zu ihrem Saiya-jin Genossen auf und musste unwillkürlich lächeln. Rico wusste, wie man die richtigen Worte zur richtigen Zeit anbrachte.
"Nun denn..." meinte sie und erhob sich ebenfalls ein paar Zentimeter über den Boden. Eigentlich war es albern, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, das sie dadurch Rico unterstützen konnte und weiter Hoffnung und Motivation sähen konnte, seinem Beispiel folgend.
Als sie in Sam's Augen sah und die beiden sich zunickten, schien es in den Augen der Saiya-jin aufzublitzen.
"...dann lasst uns ein paar Hintern durch die Galaxis treten."
 
Shanté nickte nur bestätigend zu und erhob sich dann ebenfalls in die Luft. Irgendwie war sie gerade wieder durch Rico's Worte mit neuer Motivation beflügelt worden. Es war wirklich erstaundlich wieviel Optimismus er in dieser Situation zu stande brachte. Sie selbst neigte eher zum Pessimismus, deshalb sagte sie selten etwas dazu. Zwar nannte sie selbst eigentlich Realität, aber oft waren da so einige Leute anderer Meinung gewesen.
Auf jeden Fall freute sie sich auf einen Kampf, den sie so richtig auskosten würde. Dieses Schlachtgetümmel mochte sie dann doch eher weniger. Viel mehr liebte sie es, wenn nur ein Gegner auf sie wartete, dieser dafür aber umso kostete...
 
[Yardrat - Aufbruch]

Goukei sah nocheinmal zu den Gelehrten und nickte ihnen noch stumm zu, einer Art der stummen Kommunikation. Dann wandte er sich zu seinen Kampfgefährten. "Nun, wir sollten langsam aufbrechen, lasst uns zum Kampfort zurückkehren, um von dort in die Stadt zu fliegen" sagte er und setzte sich in Bewegung ...

[Erde - Gebet]

Leise drangen Worte zu seinem Ohr, die seine Aufmerksamkeit erregten. Langsam näherte er sich der Quelle und blieb in gebührentem Abstand stehen. Nachdem die Worte verklungen waren, setzte der Priester das Gebet in einem Singsang fort, unverständlich für den Verstand, doch unverkennbar für die Seelen und Herzen der Verstorbenen und der Kämpfer.

"今日は死日の人たち。剣生の世界は褒め出といます。世界生は生きましょ。どもありがとうございます。あなたの心はいいだしょ。度の極楽を見付だよ、ね。私たちはあなたちの家族を守りゆから。どもありがとうございます。"

Bei den letzten Silben wurde Hiashi-sama leiser und verstummte schließlich mit einer Verbeugung. Eigentlich war es noch zu früh für eine Trauerfeier, doch wenigstens konnten jetzt die Seelen, die sich noch hier herumtrieben, sich von diesem Ort lösen und wenigstens für kurze Zeit dem Terror entgehen ...
 
[Yardrat - Aufbruch]

Aki folgte Goukei, verliess den Besprechungsraum und strebte dem Ausgang der Höhle entgegen. Wie lange würde es wohl dauern, bis ihre Tarnung aufflog? Wie viele konnten sie ausschalten, ehe man realisierte, dass der Feind nicht nur vor den mauern der Stadt war, sondern auch innerhalb? Diese ganze reise geizte nicht mit AUfregung. beim besten Willen nicht.

"Wir sollten vorsichtig sein." meinte Aki, als sie wieder draussen in der Wüste waren und sich anschickten, zum kampfplatz zurückzukehren. "Wenn sie schon dort oder unterwegs sind, ist es vielleicht etwas auffällig, wenn wir einfach so aus dem Nirgenwo zum Kampfplatz zurückspaziert kommen."
 
[Kratos - Yardrat]

Außerhalb der Höhle sah Kratos mit verschränkten Armen den Anderen hinterher. "Seid auf der Hut, ich bin mir sicher der Gegner ist nicht so planlos wie es den Anschein hat."flüsterte er und strecke seine Hände vor sich. Er konzentrierte sein Ki und flüsterte eine Art Formel: "Heart of the south, eye of the north, finger of the west, foot of the east, arrive with the wind and depart with the rain. Binding Spell 58 - Extension: FORCE LOCATION!" In der Luft vor ihm begann sich ein Gitternetz zu bilden, das bei genaueren hinsehen, das Raster des Planeten Yardrat darstellte. Irgendwo in der Mitte der Energiekarte war eine große Ansammung von Energiepunkten zu erkennen, manche größer als die Anderen. "So so, eine Konzentration von verschieden starken Energien. Fragt sich nur wie unterschiedlich!"murmelte Kratos nachdenklich, als die Karte sich auflöste.
 
[Erde - Vester]
Eldar hatte ihn bei den Larzeretten zurückgelassen und ist wieder auf dem Schalchtfeld verschwunden.
Es war sein zweiter Aufenthalt und die erste Pause die er sich gönnte, mit dem Kopf auf der Elle abgelegt und dem Blick durch die Zeltwand gerichtet.
Das ständige Stöhnen der Soldaten, das Klappern und Schnitzen kleiner Metallinstrumente und das Odör von offenen Wunden nahm er nur geringfügig war. Das sie vergessen hatten sein Kopfkissen zu wechseln als sie den Jungen mit der Kopfverletzung aus der Kiste hieften, zu den Gräben trugen und ihn auf sein Bett verfrachteten, mit einem:
´Schön dich wiederzusehen, wir haben deine Matraze warmgehalten`
Störte Vester nicht.
Die Mitstreiter die den Nachtmahren gesehen hatten und sich an seine unchristliche Gestalt erinnerten fielen beinahe aus den Lacken und stießen ein kleines Zeugnis ihrer Gebotsunkenntnis aus. Zumindest die Idioten die versuchten zu simulieren und man darauf mit einem entlarvenden Lächeln aus dem Zelt warf.
Ein Arzthelfer stellte dem Südwandler einen schnell aufgekochten, dünnen Tee an sein Bett und kümmerte sich um das dreckige Kopfkissen. Es koch leicht nach Pfefferminz, jedoch überspielt mit den antiseptischen Dämpfen der Kleidung, welche der Mann trug. Ein fleckiger Kittel und Handschuhe aus durchsichtigem Gummi. Er bemerkte Vesters Blick und bemerkte:
"Denkst du wieder darüber nach von hier zu türmen und dich in den Kampf zu werfen? Zerbrech dir nicht den Kopf, du kannst dich umbringen lassen wann du es willst."
Es war eine scherzhafte doch treffend zynische Bemerkung.
Vester traf seine Augen mit einem Blick, welcher dem angehenden Medizinmann verriet: Nein, es muss noch viel getan werden bevor ich sterben darf`, begleitet von einem stillen strahl Überzeugung, geäußert in einem leichten Schmunzeln. Der Mann nickte ihm zu und machte kehrt, es galt noch Andere Soldaten zu versorgen. Vester legte seinen Kopf auf das gewechselte Kissen und entspannte sich.
"Dann hoffentlich bis zum nächsten Mal..Südwandler"

[Vester befindet sich in Behandlung, innerhalb eines Larzaretts]*

[Erde - Iven]
Starr wie eine Statue stand Iven vor dem Schutzschild und kam nicht auf die andere Seite. Seine Wut klomm deshalb langsam auf ein Level ab, auf dem es ihm möglich war wieder wie ein klar denkender Mensch zu handeln. Doch das kalte Feuer seines Kijinonjin Herzens hatte eine innere Narbe hinterlassen die er alleine nicht mehr schließen konnte.
"Aus dem Weg!" Brüllte er eine Gruppe von Menschen in Uniform an und schlug einen von ihnen zu Boden um sich Platz zu verschaffen. Noch ein weiterer würde zu Boden segeln und den Staub küssen bevor sie die Botschaft wahrgenommen hatten und auseinander preschten.
"Wo ist der Priester?" Fragte der Nordwandler in einem Ton der keine widerede duldette und sein irrer Blick schüchterte sie solange ein bis eine heisere Stimme antwortete:
"B-bei den Larzaretten v-vermute ich."

Dunkelkreuz kam gerade in dem Moment dort an, als Hiashi eine Andacht einstimmte, in einer ihm unbekannten Sprache. Es kroch den Umherstehenden wie ein beruhigender Balsam unter die Haut, manchen aber auch wie ein erlösender Anstoss für ihre Gefühle. Auch Iven der noch einige Meter entfernt war, fing an leicht mit dem Kopf zu schwanken, als wäre er in einem anfänglichem Trancezustand. Die Furchen aus Zorn lösten sich langsam und ihm wurde ein kurzer Moment des inneren Abschieds gewährt...

Er war für einen Augenblick wieder dort, in den Gärten der Feste, zwischen den blauen Eisblumen und dem weissen Bett aus Schnee. Iven blickte auf seinen jungen, dürren Ärmchen und seine kindlichen Spuren im Schneegestöber, überall verteilt. Ihn überkam der Drang, Ritter und Nachtmahr zu spielen, die Wachen zu ärgern und herumzutoben. Gerade als er los wollte sah er zwei Personen, einen Mann und eine Frau, die auf einer kleinen Anhöhe saßen und mit geschlossenen Augen den Regen der Flocken auf ihreren Gesichtern genossen. Sie wirkten so entspannt und entlastert.
Der Mann war sein Bruder Drake, mit weissem Bart und einem Lächeln auf den Lippen, das Iven nie zuvor bei ihm gesehen hatte. Seine Augen waren von einem dunklen Tuch umschlungen, er war blind. Die Frau war Lysia seine Schwester, er erkannte sie, auch wenn er sie nie ohne Helm gesehen hatte. Narben liefen über ihre Züge und ihren Hals, doch sie trübten ihre Schönheit nicht. Auch nicht das Federkleid das sie statt ihrer weißen Haare trug.
Er wollte die Beiden nicht stören, doch etwas fehlte hier.
"Wo ist mein kleiner Bruder?", fragte er benommen von dieser Edylle
...doch dann war er wieder der alte Hund und sah auf die staubigen Ausläufer der Erde.

Seine Sicht war verschwommen und er wischte sich das feuchte Netz aus den Augen bevor er an den Priester heran trat, neben dem ein junger Mensch stand, den er zuvor noch nie gesehen hatte.

"Ich weiss nicht wie ihr das geschafft habt , aber ich danke euch Priester."
Danach war sein Blick wieder der Alte, versteinert von lodernder Wut, die nun aber konzentriert einsetzbar war, dank Hiashis beruhigenden, jedoch unverständlichen Worten.

"Wir werden weniger, während das Geschmeiß immer zahlreicher wird. Jemand mit der nötigen Ausrüstung sollte versuchen sich mit unseren Leuten in Verbindung zu setzten und ihnen auftragen verbündette Kräfte hier her zu schicken. Je schneller desto besser. Was meint ihr Priester?" fragte der Kijinon zum ersten mal nach der Entscheidung eines Anderen, obwohl sein eigener rationaler Verstand diese Angelegenheit mit ´Dringlich`abstempelte.

[Iven wurde durch das Gebet beruhigt und schlägt Hiashi etwas vor um nach seiner Meinung zu fragen.]*
 
Yadrat Aufbruch

"Sie werden sowieso bemerken, dass wir unterwegs sind. Wozu die Vorsicht. Ich denke es kommt jetzt nur noch auf die Kraft drauf an", entfuhr es ihr bestimmt, doch genau in diesem Moment besann sich die junge Frau wieder. Was hatte sie gerade gesagt?! Das hier waren erfahrene Kämpfer und Kämpferinnen. Sie sollte zukünftig lieber die Klappe halten, den mit diesen Leuten konnte sie weder an Kampfstrategien noch an Wissen mithalten.
 
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