MajinKay
Revelation 6:4
[Rico - Hide and Seek]
Ein kindisches Lachen verfolgte den Saiya-jin, während dieser seine gesamte Geschwindigkeit sammelte, um den Teleportatiosversuchen des Jünglins nachzukommen. Rico hatte recht schnell gemerkt, dass der außerirdische Junge zwar die Teleportation recht gut beherrschte, ihm aber ganz definitiv die Kraft oder Konzentration fehlte, um sich mehr als ein paar Meter weg zu transportieren. Was im krassen Widerspruch zu den Geschichten stand, die er über diese Technik gehört hatte. Denn laut den Datenbanken der Prometheus und den Erzählungen einiger Reisender, denen er in den vergangenen Jahren gelauscht hatte, sollte es mit dieser Technik ja sogar möglich sein, interstellare Reisen zu bewerkstelligen. Und er selbst hatte eigentlich nichts gegen diese Möglichkeit einzuwenden. Denn immerhin erhielt er von Azrael meist nur die selben Nachrichten: Der Kampf ist im Gange. Eilt euch. Nicht gerade sehr informativ.
"Haha. Na, schon müde, Mister?", lachte der Junge hinter ihm, als er erneut aus dem Nichts auftauchte. Rico reagierte allerdings instinktiv und wirbelte um die eigene Achse, sodass er einen Ärmel des Jungen ergreifen konnte. Ein Breites grinsen umspielte seine Lippen, während der Junge ihm entsetzt entgegenstarrte. Sein Byakugan war vermutlich die einzige Technik, die gegen diese ständigen Teleportationen hilfreich zu sein schien. Langsam dämmerte es auch den Jungen, dass er so nicht lange erfolgreich sein würde. Schnell riss er an seinem Arm an, sodass sich ein Teil des Ärmels vom restlichen Hemd abtrennte. Noch während der Jüngling nach hinten stolperte, berührten seine Finger wieder die Stirn und er dematrealisierte sich wieder. Ricos Grinsen erlosch für einen Moment, bis er einen genaueren Blick auf den abgerissenen Stoff warf. Oder besser: auf die eingenähte Marke.
[Shanté, Sin, Azrael, Kratos - Sword Spirits]
Kaum hatte Kratos seine Worte gesprochen, warf er sich wieder in den Kampf, noch bevor der Todesengel eine Antwort geben konnte. Als sich auch die beiden Kriegerinnen erneut in die Schlacht stürzen wollten, hielt sie Azrael mit einer knappen, stoppenden Handbewegung davon ab und richtete seine Worte direkt an die beiden.
"Sin, Shanté, hört genau zu. Was Kratos sprach, spiegelt die Wahrheit wieder. Eure Klingen sind einmalig. Versteckte Fähigkeiten hin oder her, es sind mystische Schwerter, die vor langer, langer Zeit angefertigt wurden und vor nicht minder langer Zeit verloren gingen. Ich weiß nicht, wie sie Kay, der alte Guardian, gefunden hat, aber er hat gut daran getan, sie euch zukommen zu lassen. Sie sind mehr als bloße Waffen, diese Klingen haben Seelen. Sehr mächtige Seelen. Schwertgeister, die ihren Meistern gewalitge Mächte verleihen können. Zumindest sagen das die alten Legenden. Ich kann nicht sagen, ob diese reine Erfindung sind, oder sich in diesen Klingen tatsächlich mehr versteckt, als äußerlich den Anschein macht, aber ihr solltet diese Möglichkeit zumindest in Betracht ziehen."
Mit diesen Worten nickte er den beiden zu, und versuchte Kratos wieder zu unterstützen.
[Kay, Yue - Guardian Eyes]
"Er weiß nicht, ob die alten Legenden stimmen? Was hast du ihm damals erzählt?", entkam es Yue, als dieser wieder zu Kay wandte. Die beiden standen viele Kilometer von dem Schlachtfeld auf der Erde weg, aber dennoch waren sie mehr als nah genug dran, um jedes Detail zu erkennen.
Kay lachte kurz, bevor er zur Antwort ansetzte. "Die Wahrheit, alter Freund. Allerdings ist Azrael nicht gerade jemand, der alten Legenden gerne Glauben schenkt. Ich habe ihm ebenfalls erzählt, dass im Shadowfang ein Spirit sitzt, doch auch diese Tatsache hat er mir nie geglaubt."
Yue nickte nur wissend. "Und denkst du, sie werden die Spirits rufen können?"
Der alte Guardian zuckte daraufhin nur mit den Achseln "Hati, Skoll und Leviathan waren stets ein wenig kampflustiger als Shadowfang. Vielleicht reicht schon der Geruch einer Schlacht bei ihnen aus, um sie aufzuwecken. Vielleicht bestehen sie aber auch wie Shadowfang darauf, weitere Jahre zu schlafen. Wer kann das schon wissen außer den Spirits selber? Vielleicht wachen sie auf, vielleicht nicht. Vielleicht leihen sie ihre Kräfte ihren Meistern, vielleicht nicht. Vielleicht beschließen sie sogar, selbst in physischer Form in den Kampf einzugreifen, vielleicht auch nicht. Die Zeit wird es zeigen, Yue. Die Zeit wird es zeigen."
[Rico - Secret Technique]
"Ich bin SHER enttäuscht von dir, Kalim. Nicht nur, dass du dich unerlaubt vom Training verdrückt hast, du hast auch noch deine Traditionelle Tracht zerschlissen. Dafür gibt es eine Woche lang kein Abendessen! Und jetzt geh mir aus den Augen und wieder zu deiner Gruppe", schnauzte einer dieser Hundewesen den blauhäutigen Jungen an, während dieser mit eingezogenen Kopf die Ansprache über sich ergehen ließ und dannach wortlos verschwand. Rico sah dem ganzen nur am Rande zu, musste aber doch schadenfroh grinsen. Kaum war der Junge verschwunden, wandte sich das Hundewesen, dass die selbe Kleidung trug wie auch der Junge und wie eigentlich alle Leute in diesem Dojo wieder an Rico.
"Ich danke euch Fremder, dass ihr mich auf das Fehlverhalten dieses Schülers aufmerksam gemacht habt. Aber sagt, wie kann ich euch behilflich sein?" Der Saiya-jin kam sofort zum Punkt: "Eine der Techniken, die ihr in diesem Dojo lehrt, die momentane Teleportation, wäre durchwegs Dank genug." Nickend winkte der Lehrmeister Rico näher an sich heran und antwortete nur "Gehen wir ein Stück spazieren."
Wortlos gingen die beiden Krieger nebeneinander durch die Gartenanlage, die offenbar zum Dojo gehörte, und in der sich zahlreiche Jugendliche in derselben Tacht aufhielten und immer wieder verschiedenen Kampfübungen vollführten. Einige von ihnen transportierten sich sogar quer durch den Garten.
"Ihr seid einer der Fremden, die gerade angekommen sind, richtig?", brach der Lehrer schließlich sein Schweigen. Rico nickte darauf nur. Woraufhin der Lehrer fortfuhr. "Mir ist bewusst, dass ihr durchaus Privillegien in dieser Stadt besitzt, aber dennoch solltet ihr wissen, dass das Training dieser Technik Jahre in Anspruch nimmt. Es ist keine Fähigkeit, die man von heute auf Morgen erlernen kann. Und soweit ich mich recht erinnere, habt ihr nicht die Zeit, hier Jahre des Trainings zu verbringen. Dennoch gibt es eventuell eine schnellere Möglichkeit, wenngleich ich mir nicht sicher bin, ob sie euch gefallen wird."
"Wo liegt das Problem?", hakte der Saiya-jin sofort nach.
"Der schnelle Weg zu dieser Technik ist nicht gerade der schmerzloseste. Außerdem könnte er durchaus gefährlich werden. Er ist nichts für normale Kämpfer wie meine Schüler, die ihr hier seht. Ihr jedoch, seht mir stark genug aus, um die Nebenwirkungen zu verkraften, ohne mit eurem Leben dafür zu bezahlen. Dennoch bleibt ein Restrisiko."
Rico schwieg für einen langen Moment, bis er schließlich mit einem Grinsen antwortete: "Schmerzen haben mich noch nie abgeschreckt. Los, fangt schon an, Sensei, bevor ichs mir anders überlege!"
Der Lehrer fixierte den Kämpfer einen Moment lang, bevor auch er antwortete.
"Nun gut. So sei es."
Kaum waren die Worte verklungen, packte eine grünlich glühende Hand nach Ricos Stirn. Kaum berührte sie die Kopfhaut, explodierte eine Welle des Schmerzes in seinem Körper.
Ein kindisches Lachen verfolgte den Saiya-jin, während dieser seine gesamte Geschwindigkeit sammelte, um den Teleportatiosversuchen des Jünglins nachzukommen. Rico hatte recht schnell gemerkt, dass der außerirdische Junge zwar die Teleportation recht gut beherrschte, ihm aber ganz definitiv die Kraft oder Konzentration fehlte, um sich mehr als ein paar Meter weg zu transportieren. Was im krassen Widerspruch zu den Geschichten stand, die er über diese Technik gehört hatte. Denn laut den Datenbanken der Prometheus und den Erzählungen einiger Reisender, denen er in den vergangenen Jahren gelauscht hatte, sollte es mit dieser Technik ja sogar möglich sein, interstellare Reisen zu bewerkstelligen. Und er selbst hatte eigentlich nichts gegen diese Möglichkeit einzuwenden. Denn immerhin erhielt er von Azrael meist nur die selben Nachrichten: Der Kampf ist im Gange. Eilt euch. Nicht gerade sehr informativ.
"Haha. Na, schon müde, Mister?", lachte der Junge hinter ihm, als er erneut aus dem Nichts auftauchte. Rico reagierte allerdings instinktiv und wirbelte um die eigene Achse, sodass er einen Ärmel des Jungen ergreifen konnte. Ein Breites grinsen umspielte seine Lippen, während der Junge ihm entsetzt entgegenstarrte. Sein Byakugan war vermutlich die einzige Technik, die gegen diese ständigen Teleportationen hilfreich zu sein schien. Langsam dämmerte es auch den Jungen, dass er so nicht lange erfolgreich sein würde. Schnell riss er an seinem Arm an, sodass sich ein Teil des Ärmels vom restlichen Hemd abtrennte. Noch während der Jüngling nach hinten stolperte, berührten seine Finger wieder die Stirn und er dematrealisierte sich wieder. Ricos Grinsen erlosch für einen Moment, bis er einen genaueren Blick auf den abgerissenen Stoff warf. Oder besser: auf die eingenähte Marke.
[Shanté, Sin, Azrael, Kratos - Sword Spirits]
Kaum hatte Kratos seine Worte gesprochen, warf er sich wieder in den Kampf, noch bevor der Todesengel eine Antwort geben konnte. Als sich auch die beiden Kriegerinnen erneut in die Schlacht stürzen wollten, hielt sie Azrael mit einer knappen, stoppenden Handbewegung davon ab und richtete seine Worte direkt an die beiden.
"Sin, Shanté, hört genau zu. Was Kratos sprach, spiegelt die Wahrheit wieder. Eure Klingen sind einmalig. Versteckte Fähigkeiten hin oder her, es sind mystische Schwerter, die vor langer, langer Zeit angefertigt wurden und vor nicht minder langer Zeit verloren gingen. Ich weiß nicht, wie sie Kay, der alte Guardian, gefunden hat, aber er hat gut daran getan, sie euch zukommen zu lassen. Sie sind mehr als bloße Waffen, diese Klingen haben Seelen. Sehr mächtige Seelen. Schwertgeister, die ihren Meistern gewalitge Mächte verleihen können. Zumindest sagen das die alten Legenden. Ich kann nicht sagen, ob diese reine Erfindung sind, oder sich in diesen Klingen tatsächlich mehr versteckt, als äußerlich den Anschein macht, aber ihr solltet diese Möglichkeit zumindest in Betracht ziehen."
Mit diesen Worten nickte er den beiden zu, und versuchte Kratos wieder zu unterstützen.
[Kay, Yue - Guardian Eyes]
"Er weiß nicht, ob die alten Legenden stimmen? Was hast du ihm damals erzählt?", entkam es Yue, als dieser wieder zu Kay wandte. Die beiden standen viele Kilometer von dem Schlachtfeld auf der Erde weg, aber dennoch waren sie mehr als nah genug dran, um jedes Detail zu erkennen.
Kay lachte kurz, bevor er zur Antwort ansetzte. "Die Wahrheit, alter Freund. Allerdings ist Azrael nicht gerade jemand, der alten Legenden gerne Glauben schenkt. Ich habe ihm ebenfalls erzählt, dass im Shadowfang ein Spirit sitzt, doch auch diese Tatsache hat er mir nie geglaubt."
Yue nickte nur wissend. "Und denkst du, sie werden die Spirits rufen können?"
Der alte Guardian zuckte daraufhin nur mit den Achseln "Hati, Skoll und Leviathan waren stets ein wenig kampflustiger als Shadowfang. Vielleicht reicht schon der Geruch einer Schlacht bei ihnen aus, um sie aufzuwecken. Vielleicht bestehen sie aber auch wie Shadowfang darauf, weitere Jahre zu schlafen. Wer kann das schon wissen außer den Spirits selber? Vielleicht wachen sie auf, vielleicht nicht. Vielleicht leihen sie ihre Kräfte ihren Meistern, vielleicht nicht. Vielleicht beschließen sie sogar, selbst in physischer Form in den Kampf einzugreifen, vielleicht auch nicht. Die Zeit wird es zeigen, Yue. Die Zeit wird es zeigen."
[Rico - Secret Technique]
"Ich bin SHER enttäuscht von dir, Kalim. Nicht nur, dass du dich unerlaubt vom Training verdrückt hast, du hast auch noch deine Traditionelle Tracht zerschlissen. Dafür gibt es eine Woche lang kein Abendessen! Und jetzt geh mir aus den Augen und wieder zu deiner Gruppe", schnauzte einer dieser Hundewesen den blauhäutigen Jungen an, während dieser mit eingezogenen Kopf die Ansprache über sich ergehen ließ und dannach wortlos verschwand. Rico sah dem ganzen nur am Rande zu, musste aber doch schadenfroh grinsen. Kaum war der Junge verschwunden, wandte sich das Hundewesen, dass die selbe Kleidung trug wie auch der Junge und wie eigentlich alle Leute in diesem Dojo wieder an Rico.
"Ich danke euch Fremder, dass ihr mich auf das Fehlverhalten dieses Schülers aufmerksam gemacht habt. Aber sagt, wie kann ich euch behilflich sein?" Der Saiya-jin kam sofort zum Punkt: "Eine der Techniken, die ihr in diesem Dojo lehrt, die momentane Teleportation, wäre durchwegs Dank genug." Nickend winkte der Lehrmeister Rico näher an sich heran und antwortete nur "Gehen wir ein Stück spazieren."
Wortlos gingen die beiden Krieger nebeneinander durch die Gartenanlage, die offenbar zum Dojo gehörte, und in der sich zahlreiche Jugendliche in derselben Tacht aufhielten und immer wieder verschiedenen Kampfübungen vollführten. Einige von ihnen transportierten sich sogar quer durch den Garten.
"Ihr seid einer der Fremden, die gerade angekommen sind, richtig?", brach der Lehrer schließlich sein Schweigen. Rico nickte darauf nur. Woraufhin der Lehrer fortfuhr. "Mir ist bewusst, dass ihr durchaus Privillegien in dieser Stadt besitzt, aber dennoch solltet ihr wissen, dass das Training dieser Technik Jahre in Anspruch nimmt. Es ist keine Fähigkeit, die man von heute auf Morgen erlernen kann. Und soweit ich mich recht erinnere, habt ihr nicht die Zeit, hier Jahre des Trainings zu verbringen. Dennoch gibt es eventuell eine schnellere Möglichkeit, wenngleich ich mir nicht sicher bin, ob sie euch gefallen wird."
"Wo liegt das Problem?", hakte der Saiya-jin sofort nach.
"Der schnelle Weg zu dieser Technik ist nicht gerade der schmerzloseste. Außerdem könnte er durchaus gefährlich werden. Er ist nichts für normale Kämpfer wie meine Schüler, die ihr hier seht. Ihr jedoch, seht mir stark genug aus, um die Nebenwirkungen zu verkraften, ohne mit eurem Leben dafür zu bezahlen. Dennoch bleibt ein Restrisiko."
Rico schwieg für einen langen Moment, bis er schließlich mit einem Grinsen antwortete: "Schmerzen haben mich noch nie abgeschreckt. Los, fangt schon an, Sensei, bevor ichs mir anders überlege!"
Der Lehrer fixierte den Kämpfer einen Moment lang, bevor auch er antwortete.
"Nun gut. So sei es."
Kaum waren die Worte verklungen, packte eine grünlich glühende Hand nach Ricos Stirn. Kaum berührte sie die Kopfhaut, explodierte eine Welle des Schmerzes in seinem Körper.