[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
[Ramirez - Burning Fire]
Immer noch strudelte Ramirez durch die weite Leere seines Geistes oder wie man es auch immer nennen wollte. Er sah, besser gesagt fühlte seinen Körper ganz deutlich vor sich und somit sah er auch genau seine Problemzonen. Auf einem Bild wäre wohl alles rot markiert gewesen.
So allerdings konnte der Nightmare-jin nur erahnen, wie es um ihn stand und blieb stummer Beobachter. Die Selbstheilungskräfte eines Nightmare-jins sind nicht zu unterschätzen, gerade sehr schwere Schäden können durchaus annehmbar behoben werden, allerdings nur vorübergehend.
Langsam aber beständig kam auch sein Verständnis für die Situation wieder hervor. Er fragte sich, wo er war, wer hier war und wie er hierher gekommen war? Es gab keine Bilder, die sein Geist hätte verarbeiten können, um seinen Wissensdurst zu stillen, so blieb ihm nichts als zu warten.
"Du wirst doch wohl nicht aufgeben"
Die Worte prallten an seinen Geist und lösten zwei unterschiedliche Reaktionen aus. Zum ersten war plötzlich das Erinnerungsvermögen an den Kampf wieder vorhanden und zum zweiten und was wohl viel wichtiger war, waren sein Stolz und sein Wille der Beste zu sein gekränkt worden. Wer war er denn, dass er hier so faul herumlag? Es galt Stärke zu zeigen und unter allen Umständen diese Technik zu erlernen. Noch nie hatte sich Ramirez zurückhalten können, wenn er auf eine Technik gestoßen war, die ihn interessierte. Und diese löste ein Feuer ihm aus, dass gestillt werden musste.
Er zwang sich die Augen aufzuschlagen und die Helligkeit überraschte ihn. Sofort schloss er seine Augen wieder und startete einen zweiten langsameren Versuch. Diesmal gelang es ihm besser und mühsam wälzte er sich in eine knieende Position.
Einige Minuten später humpelte ein Kämpfer durch die Gänge auf der Suche nach diesem seltsamen Captain Mowlclaw. Man sah seinem Körper zwar schwere Schäden an, doch die Augen strahlten in einem feurigen Glanz.
 
[Yadrat]

Ein wenig hatte sich Aki schon gewundert, dass sie aus alle dem Prunk nun in dieses einfache Gebäude gegangen waren. Aber es schien eine Art Trainingshalle zu sein, in der sie die Fusion nun erlernen sollten. Aki gab zu verstehen, dass sie bereit sei. Als auch Sam sagte, dass sie bereit sei trat das kleine, rosa Geschöpf vor. Irgendwie passte er nicht so recht zu den restlichen Geschöpfen, die sie bis jetzt hier gesehen hatten.

"Also," begann der kleine, "der Fusionstanz ansich ist nicht schwer. Passt auf, er geht so..."

Dann begann er. Er stellte sich hin, seltsam O-beinig, die Arme nach links gestreckt. Dann rutschte er ein wenig nach rechts und bewegte die Arme in einem halbkreis oben herum nach rechts. Dann stand er auf, zog die Arme wieder schnell nach links und zog das linke Bein an. Sofort darauf stellte er sich wieder auf das Bein und zeigte in einem seitlichen Ausfallschritt mit den Fingern (einer unter dem Körper, der andere darüber, bzw. links und rechts davon) auf einen imaginären Partner.

"Diese Bewegung müsst ihr machen," sagte der kleine Rosane, "und euch am Schluss an den Fingerspitzen berühren. Das muss absolut synchron, perfekt und gleich sein. Während dem Tanz müsst ihr während der Halbkreis bewegung FU-, während der schnellen Armbewegung zur Seite -SION sagen, und euch dann berühren. Ich zeigs euch nochmal."

Wieder führte er den Tanz vor, diesmal mit einem FUUUU-SION darin. Danach herrschte eine kurze Stille, nur von einem Schlucken von Aki unterbrochen.

"Der Tanz ansich ist nicht schwer." meinte ihr Lehrer. "Aber er muss perfekt sein. Und ihr müsst die absolut gleiche Kraft haben. Am besten begebt ihr euch auf eurer höchstes Level, senkt eure Kräfte, bis ihr gleichauf seid und merkt euch dieses Gefühl. Aber ihr könnt nicht sofort mit einer solchen Stärke beginnen, es ist nur einfacher von oben zu zählen. Dann beginnt ihr mit einem niedrigen gemeinsamen Level."

Er holte kurz Luft. Irgendwie schien er nicht gerade sehr Leidenschaftlich dabei zu sein. Auf jeden Fall machte er einen strengen Eindruck.

"Los jetzt. Fang du am besten an." wandte er sich an Sam. "Geh auf deine Maximalkraft." forderte er sie auf. Dann verschränkte er die Hände hinter seinem Rücken und wartete.
Aki kaute immernoch an der Tanzvorstellung des rosahäutigen Lehrers.
 
[Fusions Training Yadrat]

Sam war den Bewegungen aufmerksam gefolgt für sie stellte das kein großes Problem dar, da Capoeira ja auch eine Art Tanz war. "Mein höchstes Level öhm ich versuchs mal" Augenblicklich erschienen ihre roten Haare. Sie hatte die Augen geschlossen und Konzentrierte sich vollends auf ihr Energielevel.

Die Flammen um sie herum begannen wild zu flackern und fingen an ihre farbe erst unmerklich doch immer mehr in ein helles blau zu ändern. In ihrem roten Schopf machte sich eine blaue Stähne breit die ihr frech über ihr Auge fiel.
Ihr Atem ging etwas schwere als sie die Augen öffnete "Ich weiß nicht ob das alles ist, aber ich glaube ich habs "

(Sorry für den short post arbeit ruft schon wieder -.-)
 
[Yadrat - Fusionstraining]

"Gut." sagte der rosane Lehrer. "Und jetzt du." meinte er und sah Aki an.

"Na schön." murmelte sie und konzentrierte sich. Ein leichter Wind wehte, als sich die Energien um Aki herum verdichteten und eine weisse Aura in die höhe schoss. Sie wurde stärker, bis die paar Haarsträhnen, die aus Aki's Pferdeschwanz heraushingen, nach oben gewirbelt wurden und sie von einer hellen, blauweissen Aura umgeben war. Einen Moment stand sie da, ehe Sam sie ansah.

"Das ist noch nicht alles, Aki. Komm schon, gib alles." sagte sie mit einem ermutigenden Lächeln.

"Na schön, ich wills versuchen." sagte Aki und biss die Zähne aufeinander. Sie rief sich den Zorn über ihr eigenes versagen ins Gedächtniss zurück und konzentrierte sich weiter. Sie ballte die Fäuste und krümmte sich ein wenig, als die Kräfte sich weiter verdichteten und immer weiter zunahmen. Ihr Haar und ihre Augenbrauen zeigten einen leichten, goldenen Schimmer.
Dann richtete Aki sich wieder auf und mit einem kurzen Schrei, der ihr entwich, verwandelte sich ihre Aura in eine goldene Stichflamme. Ihre Haare und Augenbrauen hatten nun eine goldgelbe Farbe, die heraushängenden Strähnen des Haars standen zur Seite und der Zopf zerrte ein wenig an seinem Haargummi. Sogar an Aki's Arm- und Halsmuskeln sah man die Verwandlung. Ihr Gesicht wirkte nun um einiges härter.

Als nun auch Aki die AUgen wieder öffnete blickte sie die umstehenden aus hellen, türkisnen Augen an. Sie atmete zittrig und unregelmässig.
"Es ist nicht ganz leicht für mich...im Moment. Aber das ist alles, dass ich im Moment bringe." brachte sie in einem leicht gepressten Tonfall hervor.

"Sehr schön, sehr schön." sagte der Lehrer und schien es nicht wirklich ernst zu meinen. Er sah zwischen beiden hin und her, betrachtete Sam's blaue Flammen und Aki's goldene Aura.
"Das wird eine interessante Fusion werden. Jetzt gleicht eure Kräfte an."

Beide leisteten der Aufforderung Folge und versuchten unter den wachsamen Augen von ihrem Lehrer, ihre Kräfte auf ein gleiches Niveau zu bringen. Es war ein wenig feinarbeit nötig, aber schliesslich war auch das geschafft.

"Gut, merkt euch das." sagte der Rosane. "Merkt euch das Gefühl gut. Dann könnt ihr euch wieder entspannen."

Mit einem Seufzer 'entliess' Aki ihre Kräfte. Die Aura verschwand, Augen, Haare und Augenbrauen nahmen wieder ihre normale Farbe an. Auch Sam verwandelte sich wieder in ihre normale Form. Jetzt wurde Aki richtig bewusst, wie bedrohlich und beeindruckend ihre Freundin gewirkt hatte, wenn sie all ihre Kräfte rief.
Ihre Gedanken wurden jedoch von einem abermaligen Befehl des strengen Lehrers unterbrochen.

"Damit ist es jetzt nicht vorbei. Jetzt fängt es erst an. Jetzt versuchen wir den Fusiondance. Und zwar richtig. Bringt euch in Position und fangt an, ohne eure Kräfte anzugleichen, sodass ihr nicht fusionieren könnt. Seht zu, dass ihr den Tanz perfekt hinbekommt. Es ist nicht ganz einfach, aber das muss geübt werden. Danach könnt ihr es richtig versuchen."

Er wedelte hektisch mit seiner Hand. Aki versuchte ihre Aufregung nieder zu kämpfen, als sie sich rechts von Sam in Position begab.
 
[Yardrat - Training]

Mowlclaw sah Aki an. Ihr verwandelter Zustand versetzte ihn in sprachloses Staunen und beinahe unersättlicher Gier. Zuerst war es für ihn fast nur ein Spiel ... jetzt MUSSTE er sie haben.

Aki, die gebannt ihrem Lehrer zugewandt war, merkte von Mowlclaws Emotionen nichts. Der Captain selber schaffte es, sich wieder unter Kontrolle zu bringen, zumindest wieder äußerlich.

Gebannt sah er weiter ihrem Training zu.

[Yardrat - Goukei]

Er betrat einen kleinen Raum, der noch dünkler als der vorige war. Die Gestalt setzte sich vor ihn in eine Art Stuhl, der mit eigenartigen Symbolen verziert war. Goukei setzte sich vor ihn auf dem Boden.

"In dir wohnen zwei verschiedene Personen" sagte der Yardratianer. "Und dennoch seid ihr ein und dasselbe Individuum. Etwas ist geschehen, was nicht geschehen durfte, sodass eine unkontrollierte Fusion der beiden vollzogen wurde. Doch ich werde dir die Möglichkeit geben, sodass ihr euren unbewussten Kampf nicht austragen muss, sonst werdet ihr euch gegenseitig vernichten." Goukei sah gebannt auf seinen Lehrer. "Ich bin bereit dazu, alles zu tun, was notwendig ist." Bei diesen Worten verneigte er sich.

"Dann beginnen wir mit dem Training ..." sagte der Meister nur mehr ...
 
[Yadrat - Training]

Die Stunden verstrichen und Sam und Aki übten den Fusionstanz immer und immer wieder. Jedes Mal hatte ihr Lehrer etwas auszusetzen. Korrigierte dies, verbesserte das. Aber es wurden doch weniger Kritikpunkte. Bis der kleine Rosane schliesslich bei ein paar Durchgängen ganz still blieb.

"Na, nichts mehr zu meckern." meinte Sam ein wenig spöttisch.

"Wenn ich in mein Zimmer zurück gehe werde ich nur noch zur Seite gebogen sein." klagte Aki, obwohl es ganz und gar nicht ernst klang. Man hörte deutlich die Aufregung und Neugier in ihrer Stimme.

"Ob wir es wohl schon versuchen sollen?" nuschelte der Lehrer und warf dabei einen schiefen Blick zu Mowlclaw, der immernoch das Geschehen betrachtete.
"Ich würde sie ja noch gerne üben lassen, aber sie lernen schnell. Sind ja auch schon erwachsen, das sollten sie. Aber trotzdem."

Er brummelte in einem fort, bis Mowlclaw ihn mit einer Bewegung zum Schweigen brachte.

"Ja, was nun? Sollen wir es richtig versuchen, oder nicht?" fragte Aki laut und sah den Lehrer an. Dann blickte sie zu Mowlclaw und versuchte einzuschätzen, was er wohl dachte, aber aus seinem Gesicht war nichts abzulesen.

Auch Sam schien nun beschlossen zu haben, ihren Lehrer zu traktieren.
"Richtig, was ist nun? Wir haben diesen Tanz bestimmt hunderte Male gemacht. Was kann den schiefgehen, wenn es nicht hinhaut?"


[Erde]

Jeff hatte gerade beobachtet, wie dieser Diz unter einer Gruppe der frischen Insektoiden zu wüten begann, als ihm auch etwas seltsames auffiel. Diz verletzte einen der Invasoren und wurde am linken Arm von etwas getroffen, das heraus spritzte. Fast sofort verstaute er den Arm in einem Verband.

'War das etwa das Gift, dass schon so viele unserer Leute gelähmt hat?' überlegte Jeff. 'Aber nein, das kann nicht sein. Es konnte doch immer nur aus den Klauen abgegeben werden. Andererseits...können wir es uns leisten, da im dunkeln zu tappen?'

Schnell versuchte er eine Anfrage an die Sensoren der Prometheus zu schicken, aber die zurück gebliebene Menge an Diz war zu gering -davon mal abgesehen, dass er verständlicherweise nicht stillhielt- und die Flüssigkeit am Boden vermischte sich bereits mit Blut und anderem. Als Diz sich von der Stelle weit genug weg bewegt hatte, schikcte Jeff einen gut gezielten Disruptorstrahl hinunter, um die hinterlassenen Leichen zu verdampfen. Was auch immer es war...besser wenn es das war.
Sofort öffnete er einen Kom-Kanal.

"Diz? Hier ist Jeff, von der Lucifer. Was hat dich gerade getroffen? Ich habe es beobachtet. Ich sehe recht viel von hier oben, da ich ja nicht direkt bei euch bin. Ausserdem ist mir sowas noch nie aufgefallen, wenn ich einige Insekten nur mit einem Schuff streifen konnte. Und ich muss nahe ranzoomen, um beim zielen keinen Fehler zu machen und euch zu treffen.
Also, was ist passiert?"
 
Erfüllt von der Vorfreude endlich ihre neugewonnene Stärke auszuprobieren, spürte sie sofort die Auren der Insekten, die wohl als neu formierte Einheit auf die Erde strudelten. Offenbar hatten sie ihre erste Niederlage doch nicht so sehr erschüttert. Sie spürte noch einen anderen am Ort des geschehens, kannte ihn aber nicht. Trotzdem beschloss Shanté ihm zu helfen und flog so schnell sie konnte zum Kampfplatz.

Jeff ist auch in der Nähe, dachte sie und konzentrierte sich dann auf den Kampf. Ihre Finger schlossen sich um den Griff von Leviathan, bevor sie es mit einer atemberaubenden GEschwindigkeit in den ersten Leib des INsektoiden rammte....
 
[Kratos - Schlachtfeld]

Bevor Kratos dem Funkspruch antwortete, warpte er sich ein Stück zurück und schleuderte mit Tenzanken die typische Energiewelle auf die Insekten, die ihn belästigten. <<Mich hat nur so ne Art Sekret am Arm gestreift. Keine Sorge. Auch wenn der Arm erstmal ruhen muss, weiß ich nicht genau, was für ein Zeug das ist. Ich hatte den Arm zulange nicht mehr verwendet, die Ruhe war also irgendwann miteingeplant. Ich kann den Fortschritt der Auswirkungen mit meiner Regeneration erstmal stoppen, dass es sich nicht zu schnell verbreitet. Diese Insekten unterscheiden sich kaum von den anderen, die das Sekret nicht verteilen bei Vernichtung. Mehr weiß ich momentan auch nicht.>>antwortete Kratos. Er wusste selber die groben Auswirkungen des Giftes, schließlich hatte er die Kämpfer vor Schlachtbeginn darauf hingewiesen. <<Der Formalität wegen. Während diesem Kampf werde ich unter meinem wahren Namen kämpfen, also kannst auch du mich Kratos nennen.>> Kratos vernichtete die Insekten um sich rum und wich dem Gift per Teleport aus. "Ist das die Strafe dafür, dass ich meine Freunde nur durch ihren eigenen Tod retten konnte?"sprach er vor sich hin. "Jedoch werdet ihr mich nicht vernichten können. Nur EINE Person kann und wird über mein Leben entscheiden! Und solange werdet ihr niemanden ein Haar krümmen können."

[Kratos wird bis ungefähr 75 - 85 % des Schlachtverlaufs weiterkämpfen. Das letzte Viertel wird er dann "außer Gefecht" sein. Sonst wäre es ja langweilig ;)]
 
[Erde]

Jeff wurde zunehmend unruhiger. Er hatte schon viel gesehen, aber diese versteckten Waffen und die schiere Brutalität dieser Invasoren ängstigte ihn. Sein Instinkte sagten ihm, dass etwas mit diesen Insekten, die momentan aus dem Portal stürmten, nicht ganz stimmte.

"Diz...Kratos, verzeihung. Ich werde runterkommen und mir proben holen, um sie an Bord der Prometheus zu analysieren. Ich scheine der einzige zu sein, der sich Zeit dafür nehmen kann." funkte Jeff hinunter.

<<Was ist mit deinen Angriffen? Wir brauchen das Orbitalfeuer der Lucifer.>> schaltete sich die KI der Prometheus ein.

"Keine Sorge, Prometheus." antwortete Jeff. "Ich kann den Computer so programmieren, dass er auf Gruppen von Insekten feuert, die weit genug von unseren leuten weg sind. Das geht, wird nur normalerweise nicht gemacht bei diesen alten Modellen. Es verbraucht zu viele Ressourcen. Aber normal ist auch mehr als die Hälfte des Computers mit vielem anderen ausgelastet. Jetzt wird nur gekämpft. Ich kann mir Autofeuer oder Fernsteuerung leisten."

Sogleich aktivierte Jeff die nötigen Routinen, steckte die Parameter ab und rastete alles ein. Schildsysteme, Waffen...alles funktionierte momentan erstaunlich gut. Die Schüsse würden langsamer, aber wenigstens genauso Zielgenau kommen. Selbst Jeff brauchte den Computer um exakt zu zielen.
Als die geflügelte Ratte die Trennungssequenz der Lu aktivierte hatte er wieder eine seiner Zigarren im Maul.

"Na also dann, ich komme." meinte er qualmend, als die nun wieder freie Lu der Planetenoberfläche entgegen raste. Die Cifer schickte derweil einige Disruptorstösse hinunter, wie ein Abschiedsgeschenk.


[Yadrat - Training]

"Na schön, versuchen wir es. Aber macht es ja anständig." murrte der Lehrer wenig begeistert.
"Stellt euch auf und gleicht eure Kräfte an. Und dann los."

Die beiden Kämpferinnen nickten nur und stellten sich auf. Aki warf einen Blick zu Sam, die links von ihr stand. Sie erwiederte den Blick.
'Wenigstens ist sie auch aufgeregt.' dachte Aki. 'Aber sonst sieht sie total cool aus.'
"Na schön, tun wirs." sagte sie laut.

Beide begaben sich in die Ausgangspose und konzentrierten sich kurz. Dann legten sie los. Sie rutschten aufeinander zu und bewegten die ARme in einem hohen Halbkreis nach innen.
"FUUUUUUU..."
Dann standen sie mit angezogenem Bein auf und liessen die ARme nach aussen schnellen.
"...SION."
Rasch neigten sie sich einander entgegen. Die Fingerspitzen berührten sich und gleissendes, helles Licht umhüllte beide, begleitet von einem Geräusch, als würde...

...eine kleine Feuerwerksrakete davonsurren. Das Licht verblasste schnell wieder und eine sehr verdutzte Sam stand geneigt und mit den Fingerspitzen an denen, einer ebenso geneigten und verdutzten Aki.
Sie standen beide so da wie vorher. Mit der Ausnahme, dass sie die Plätze getauscht hatten und in den Klamotten der jeweils anderen steckten.

"Bravo, meine Damen. Ihr habt gerade eine schnelle und zuverlässige Methode gefunden, Positionen und Klamotten zu tauschen." kommentierte der Lehrer. "Für den Zirkus ist das wunderbar, für eine Fusion aber vollkommen nutzlos."

Mit einer leichten röte auf den Wangen richteten sich die beiden auf. Aki standen die Tränen in den Augen.
"Was ist los, Aki?" fragte Sam erschrocken. "So schlimm ist das doch nicht."

"DasissesnichkeineSorge." nuschelte Aki leise zwischen zusammengepressten Lippen hervor. "IndeinenKlamottenwirdmeinSchwanzeingeklemmt."

"Oh...sss...sorrry." kicherte Sam. Sie konnte sich kaum abhalten einfach loszuprusten. Akis Gesicht war ein Bild für die Götter.
"Komm, tauschen wir schnell wieder die Klamotten." meinte sie, als sie sich nach einem Moment wieder beruhigt hatte.
Nur wenige Minuten später kamen die beiden aus einer halbwegs abgeschirmten Ecke des Dojos wieder, jede nun in den richtigen Klamotten. Aki's Affenschwanz hatte nun wieder seine ihm zustehende Freiheit und war, vorsichtshalber, um ihre Hüfte geschlungen.

"Ehe ihr es nochmal versuch übt ihr es. Und dieses Mal achtet ihr auf jede Klei-nig-keit." befahl der griesgrämige Rosa Mann und dehnte dabei das letzte Wort auf eine Art, das zumindest Aki sich wieder in die Schule zurück versetzt fühlte.
 
[Yardrat - Tipp]

Mowlclaw hatte die Situation beobachtet. Sein Gesichtsausdruck blieb der gleiche, obwohl es schon etwas amüsant war. Nachdem sich die beiden wieder umgezogen hatten, ging der Captain auf sie zu. "Ihr müsst diese Technik nicht auf biegen und brechen erlernen" sagte er zu den beiden. "Ihr habt genug Zeit, es gibt einige Nebenwirkungen, wenn man die Technik nicht perfekt beherrscht." Etwas beunruhigt hakte Aki der Sache nach. "Welche ... Nebenwirkungen?" fragte sie mit einer dunklen Vorahnung.

"Nun, im extremsten Fall würde der fusionierte Körper explodieren, aber für euch besteht diese Gefahr nicht. Das schlimmste, was euch passieren könnte, ist, dass ihr für die 30 Minuten, die ihr dann fusioniert seid, einen Körper habt, der euch nicht gefallen würde. Es gibt entweder das Extrem, dass ihr vollkommen aufgebläht wäred oder dass ihr total abgemagert dastehen würdet. In beiden Fällen wäre euer Energiespiegel sehr tief, was in einem Kampf nicht von Vorteil wäre. Außerdem habt ihr beide den Ausfallschritt am Ende nicht weit genug weggestreckt, deswegen ist so etwas zustande gekommen ..."

[Yardrat - Ausflug]

Die Gelehrten waren in die Stadt gegangen, um etwas nachzuforschen. Irgendwie schien hier etwas nicht zu stimmen, dieser riesige Turm wirkte absolut fehl am Platz. Außerdem waren an jedem Tor diese komischen Wachen aufgestellt und fast überall konnte man eine Kamera ausmachen, die wichtige Bereiche der Stadt überwachten.

Dazu im Kontrast wirkten die kleinen Häuser recht primitiv und spärlich ausgebaut. Nirgends konnten sie Kinder erkennen, die spielten oder sonst kindlich verhielten. Auch Marktstände konnten sie nicht erkennen. Der Verdacht der Gelehrten schien sich zu erhärten, als sie sehen konnten, wie die Hundewachen in ein Haus eindringen und eiskalt die Bewohner bis auf einen niederzumetzeln. Der Überlebende hatte es allerdings nicht leichter: Blutiggeschlagen wurde er in Ketten hinausgezerrt und irgendwohin verbracht.

"Wir sollten uns außerhalb der Stadt umsehen" meinte Kodoss per Telepathie und die anderen stimmten zu. Sie einigten sich darauf, als Touristen die Sehenswürdigkeiten des Planeten erkunden zu wollen. Außerdem wollten einige die Pflanzen hier erforschen, denn bis jetzt konnten sie noch keine entdecken.

Als sie zum Turm zurückgingen und dort Informationen einholen wollten, wurden sie entsetzt angesehen. "Das ... das ist gefährlich! So etwas hat noch niemand gefordert! Außerdem gibt es hier keine Sehenswürdigkeiten, ausgenommen dieser Stadt mit ihren Techniken!" Erbesso trat hervor. "Wir bestehen darauf. Wir sind eingeladene Gäste von eurem Captain wasweißichwiederheißt, also macht schon." "Außerdem müssen einige von uns religiöse Rituale durchführen, weswegen wir einige Pflanzen von diesem Planeten benötigen" fügte Mandaline hinzu. Dem Rezeptionisten stand der Schweiß auf der Stirn. "Ich ... ich werde Captain Mowlclaw herbestellen" sagte er mit einer zittrigen Stimme. "Ich kann das leider nicht veranlassen, bitte machen sie das mit ihm aus ..." Sofort ging er zu einem Com und wählte die Zentrale an, damit diese Mowlclaw herholen konnte ...

[Schlachtfeld - Battlefield]

Gerade, als die Kämpfer merkten, dass es eine weitere Gefahr für sie gab, kam aus dem Portal etwas extrem eigenartiges heraus. Es hatte Ähnlichkeit mit einem Zeppelin, nur war es bei weitem nicht so groß. Es hatte gerade mal die Größe eines Pferdes, es ragten allerdings dutzende rohrartige Verlängerungen aus dem Zeppelinsrumpf. Aus diesen Öffnungen traten eigenartige Wolken heraus, die sich bei näheren Betrachten als Seuchengiftwolken herausstellten. Dieses war ganz anders als das Gift der Insektoiden, es drang in den Körper durch die Luft ein, verursachte Verbrennungen und Verätzungen an der Haut und wirkte durch die Luftübertragung ziemlich schnell. Allerdings hatte es einen Nachteil: Das Gift wurde nicht weit übertragen, es reichte nichteinmal einen Meter weit vom Austrittspunkt hinaus, wurde vom Wind verblasen. Allerdings schienen die Insektoiden gegen dieses Gift immun zu sein.

Shugen no Ten-sensei und seine beiden Schüler versuchten das Ding mit Ki-Attacken abzuschießen, was ihnen auch gelang. Es stürzte zu Boden und blieb dort liegen, der Körper zerfloss und das Gebiet dort wurde zu einer sumpfartigen Giftfalle, welche jeden, der das Gebiet dort betrat, Verätzungen zufügte. Weitere dieser Zeppeline kamen nun durch das Portal, gefolgt von weitern Insektoiden und den ekelhaften Monstren ...

[@SM im nächsten Post erwähne doch bitte, dass er angepiept wird, falls du ihn nicht mehr brauchst ... @Erde nun, mal sehen, wer sich das Gift vom Hals halten kann ^^ ... keine Angst, ich gebe euch dann etwas, um dagegen anzukämpfen ^^]
 
[Yadrat]

"Explodieren?" wiederholte Aki langsam. "Oha."

"Das wird nicht passieren. Dafür lernt ihr zu schnell. Allerdings treten die beiden anderen Nebenwirkungen häufig auf, wenn etwas an der Haltung beim Fusionstanz inkorrekt ist." sagte Mowlclaw ruhig. Ein Piepen unterbrach ihn.
"Entschuldigt mich." meinte er, mit einem leichten Hauch von Verärgerung in der Stimme. Er holte ein kleines Gerät hervor und schaltete es ein. Eine leise Stimme drang daraus hervor und schien irgendwas zu berichten. Für Sam und Aki war nichts zu verstehen. Schliesslich packte Mowlclaw das Funkgerät, dass es offensichtlich war, wieder weg und wandte sich den beiden Frauen zu.
"Es tut mir sehr leid, aber ich muss nun fort. Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt sehen, ob ihre Vortschritte gemacht habt. Vielleicht kann ich euch auch persönlich zu einem ansprechenden Abendessen verhelfen."
Bei den letzten Worten waren seine Augen fest auf Aki gerichtet. Dann verbeugte er sich und ging.

Einige Sekunden warteten die Anwesenden, ehe Mowlclaw weg war. Dann erst hoben Sam und Aki wieder ihre Stimmen. Ihr Lehrer setzte sich einfach auf den Boden. Er schien irgendwie entspannter zu sein, seit ihm niemand mehr über die Schulter sah.
"Ein wirklich komischer Typ." meinte Sam. Aki nuschelte nur irgendetwas unverständliches als Antwort.

"Ihr könnt von mir aus eine Pause machen." meinte der Lehrer von unten. "Ihr habt lange geübt und seid schon sehr gut. Es sind nur Detailfehler, aber die machen eben alles aus. Immerhin, wenn ihr nicht gut währt, hättet ihr nichteinmal euren kleinen Kleidertausch geschafft. Nette Unterwäsche habt ihr übrigens."
Plötzlich hatte der kleine rosane Mann ein breites Grinsen im Gesicht. Aki sah ihn an und dann zu der Ecke, in der sie sich umgezogen hatten.

"Hast du etwa...? Du kleiner Lustmolch, ungefragt zuzusehen...also." rief Aki aus. Einen Moment lang überlegte sie, ob sie ihn schlagen sollte. Aber einen Lehrer vertrimmen, der einem eine wichtige Technik beibringen soll, war keine kluge Idee. Stattdessen wandte die Saiya-jin sich an Sam.
"Komm, Sam. Lass uns ein wenig so trainieren. Bringt ein wenig Ablenkung. Dann schaffen wir es beim nächsten Mal bestimmt..."

"...fett zu werden." unterbrach Sam grinsend den Satz.

"Ha ha. Naja, solange wir nicht explodieren." kam die amüsierte Antwort.

"Ach was, das wird nicht passieren. Wir sind gut, wir werden das schon packen." Sams fröhlicher Gesichtsausdruck liess keine Wieerrede zu.

Langsam begannen die zwei sich aufzuwärmen und schliesslich für eine wenig Zeit ein leichtes Training abzuhalten. Leichte, aber schnelle Schläge, die nie trafen, denen die jeweils andere aber trotzdem auswich. Blocks, Würfe (bei denen die geworfene immer auf den Füssen landen konnte) und anderes, das wirklich mehr zur Ablenkung, als zum wirklichen Training diente.
Schliesslich hielten alle drei Anwesenden die zeit für gekommen ein bisschen weiter an der Fusion zu feilen.

[Erde]

Brausend landete die Lu am Rande des Schlachtfeldes. Hier war kaum etwas los, an dieser Seite. Das große Metzeln hatte sich wieder in Richtung Portal verlagert, sodass Jeff vorsichtig das Schiff verlassen konnte. Behutsam und mit Hilfe seiner Antigravmanschette und einiger Behälter sammelte er Proben von Panzerstücken und Innereien der Insektoiden. Sogar eine kleien Giftlache fand er und verstaute das Gift in einem besonders sicheren Behälter. Die Proben wanderten in eine kleine Kiste. Jeff hatte sie gerade verschlossen, als er eine Bewegung merkte.

Ein noch lebendiger Insektoid hatte sich an ihn heran geschlichen und stand nun drohend über der vermeintlich leichten Beute. Er holte weit aus und liess dann seine Sichelklaue auf die geflügelte Ratte zusausen.
Jeff sah dem Insektoiden entgegen. Tief in seinen Augen schienen zwei eisblaue Universen, wie kleine Punkte, unendlich weit, zu glühen.

Die Sichelklaue grub sich tief in den Boden. In leeren Boden. Zur gleichen zeit schloss sich hinter Jeff und der Probenkiste die Tür des kleinen Raumschiffes und die Triebwerke starteten.

Alle auf dem Schlachtfeld spürten für einen kleinen Moment eine Kraft aufflackern. Aber keine, wie sie jemals zuvor gespürt worden wäre. Niemand konnte sie einordnen, sie liess sich mit nichts vergleichen. Sie versprach keine große Kraft. Und doch war der Eindruck mächtig, der alle Sinne für einen Sekundenbruchteil überflutete. Zu kurz um die Kraft anzupeilen, aber lange genug um die Vision von unendlicher Weite, leuchtenden Sternen und langer, langer Zeit hinter den bewussten Gedanken zu wecken.
 
Unerbittlich rammte sie ihr Schwert in jedes herannahende Insektoid und hinterliess eine Spur von toten oder verletzten Wesen. Jeder Angriff und jede Verteidigung floss fast spielend aus ihren Gelenken, als hätte sie es jahrelang geübt. Durch den Giftangriff eines Insektoids auf Kratos, wusste Shanté auch um die neue Gefahr. Das Gift konnte sie sehr schnell lokalisieren und konnte es vom Geruch her ausmachen. Doch es war schwierig für sie, sich auf den Kampf und auf die Wesen mit dem lähmenden Gift zu konzentrieren. Jedes mal war es sehr knapp, denjenigen noch auszuweichen, bevor sie von dem Gift berührt wurde. Doch ihre Schnelligkeit nahm mit jedem Hieb zu, mit jedem Mal wich sie ihnen schneller aus und teilte dabei wieder einige Hiebe aus....
 
[Kämpfer - Schlachtfeld]

Kratos warpte sich per Shunpou zurück, um den giftigen Gasen auszuweichen. Würde sein linker Arm nicht schwer sein, hätte er längst gedacht, er wäre nicht mehr vorhanden. "You cowards, using cheap tricks to defeat people ..."flüsterte er, während er sich auf Tenzanken abstützte. "Einhändig kann ich Trumpf 1 nicht verwenden ... und Nummer Zwei wäre zu kraftzehrend ..."überlegte er leise, als er seine starken Technikmöglichkeiten durchging. Kratos presste Lichtenergie in seinen Körper um das Gift in seiner Wirkung zu unterdrücken, bevor er per Energiewelle weitere Insektoiden in die ewigen Jagdgründe beförderte.
 
[Azrael, Sin - Waffendeck]

Mit einen kurzen, abschätzenden Blick betrachtete der Kree-jin die beiden Überbleibsel von Sins ehemaligen Waffen, bevor er antwortete. "Ich habe eine Auswahl an verschiedenen Klingen. Sie sind zwar nicht besonders gelungen, werden aber ihren Zweck..." Plötzlich stoppte Azrael mittem im Satz, als er sich wieder in die Waffenkammer drehte und einen Schwerthalter vor sich fand, der vor wenigen Sekunden mit absoluter Sicherheit noch nicht dagestanden hatte. Auf dem Halter glänzten zwei schneeweiße Kodachi. Direkt unter ihnen war noch eine Grußkarte angebracht.

<<Ihre Namen sind Hati und Skoll. - Du weißt schon wer>>

Azrael grinste für einen Moment dunkel. Der alte Mann schien ganz offenbar wieder aktiv geworden zu sein. Und wie aktiv. Als Azrael die beiden Schwerter von der Halterung herabnahm war es ihm fast so, als würde er von weit, weit her das Knurren zweier Wölfe vernehmen. Ganz offenbar war doch nicht alles bloße Legende, was er einst von den mystischen Klingen zu Ohren bekam. Keine Sekunde später erlosch sein Grinsen wieder und er warf Sin die beiden Kodachi zu. "Diese Schwerter hier, getauft auf den Namen Hati und Skoll sollten wohl das Beste sein, dass die Prometheus im Moment zu bieten hat. Sie sollten dir von Nutzen sein."


[Yardtrat - Ricos Training]

"Genauso hatte das Ganze wohl kommen MÜSSEN. Verdammt noch mal!", schimpfte Rico immer lauter werdend vor sich hin. Er befand sich nun schon seit einer guten Stunde auf der Suche nach Goukei, der aber wie vom Erdboden verschluckt war. Und zu allem überfluss hatte er sich nun auch noch verlaufen.

Nein, verlaufen war vermutlich die falsche Bezeichnung. Jemand, der fliegen konnte, dank des Byakugans durch Wände hindurchsehen und mittels eines Scouters jederzeit einen Kompass zur Verfügung hatte, verläuft sich nicht einfach. Eigentlich wusste Rico ganz genau, wo er sich im Moment aufhielt. Das Gefühl, dass ihm allerdings dieser Ort bescheerte, war allerdings am besten mit Verlaufen zu beschreiben. Er war nun an einem der Randgebiete der Stadt, weitab von dem großen Turm oder den Wachen. Zwei Tatsachen, die diese Stadt noch viel bedrohlicher und unwirklicher erschienen ließen. Es war fast so, als würde er die Angst fast schmecken können. Es war fast so... als würde ihn jede Sekunde eine überreife Frucht am Hinterkopf treffen. Rico stutzte für einen Moment über seine eigenen Gedanken, knapp bevor die purpurne Frucht an seinem Kopf zerplatzte und eine halb verfaulte, glibbrige Masse in seine Haare fließen ließ.

"Was zum...?", fluchte Rico und drehte sich augenblicklich um. Er erkannte nur einen außerirdischen Jungen, der sich augenblicklich zwei Finger an die Stirn hob und sich dematrealisierte. Danach konnte er ein hallendes Lachen hören. "Hahaha... Ich hab dich voll getroffen. Und jetzt bekommst du noch ne Ladung." Kaum waren die Worte verklungen, konnte der Saiya-jin eine weitere, heransausende Frucht hören. Diesesmal wich Rico allerdings mit einer gekonnten Rolle aus und war wieder nur in der Lage, eine verschwommene Sillouette zu erspähen. Langsam wurde er ungeduldig. Mit einem kurzen Kommando aktivierte er sein Byakugan und suchte die Umgebung ab. Eine nicht sonderlich starke Energie schlich sich von hinten an ihn heran. Blitzartig wirbelte der Saiya-jin um die eigene Achse und schnappte ebenso schnell nach der rechten Hand des Jungen. Die er auch zu fassen bekam.

"Was soll das Kleiner? Sollte das lustig sein?", fauchte er den blauhäutigen Jungen an, der plötzlich erkannte, sich in seiner Position sehr verschätzt zu haben. Doch nach einer kurzen Schrecksekunde erwachte dieser aus seiner Starre und versuchte, sich zu befreien. Ohne wirklich die kleinste Chance dazu zu haben. "Hee... lassen sie mich los Mister... War doch nur ein Scherz!"
"Den ich aber nicht sehr komisch finde. Und warum sollte ich dich loslassen, damit du dich wieder wegbeamst? Was war das überhaupt? Es sah ziemlich nach der momentanen Teleportation aus. Aber du auf der anderen Seite hast irgendwie wenig Ähnlichkeit mit einem Yardrat-jin", gab Rico zurück. Der Junge hörte mit den zwecklosen Befreiungsversuchen langsam auf und antwortete seinerseits nach einigen Augenblicken.
"Tut... tut mir leid Mister. Und ja, das war die Momentane Teleportation. Mein Papa hat viele ausstehende Gefallen und einiges an Geld gebraucht, dass ich hier zu einem anständigen Kämpfer ausgebildet werde. Irrsinig langweilig das Ganze, aber diese Technik ist sehr lustig. Und wollen sie mich jetzt gehen lassen?" Rico fing an, schief zu grinsen.
"Klar. Aber nur, wenn du mich zu deinem Lehrmeister bringst. Oder mir selbst erklärst, wie diese Technik funktioniert. Ich habe schon viel von ihr gehört und bin sicher, dass es bessere Verwendungsmöglichkeiten gibt, als Fremde mit Obst zu bewerfen."
"Na gut. Abgemacht...", schoss sofort aus dem Jungen heraus, woraufhin Rico seinen Griff aufgab und der Junge augenblicklich weglief. "...wenn du mich auch Fangen kannst... Haha!", fügte der Blauhäutige hinzu, bevor er sich wieder an die Stirn fasste und dematerialsierte.

"Na warte, Kleiner...", fletschte Rico durch seine Zähne, als er sich mit seinem Byakugan an die Verfolgung machte.


[Sin, Shanté, Kratos, Azrael - Erde]

Kaum war der Staub von Kratos' letzter Attacke abgesunken, tauchte eine weißgekleidete Frau, gefolgt von einem schwarzgekleideten Mann in der Asche des Schlachtfeldes auf. Azrael atmete tief durch, als ihm der Geruch des Todes erneut in die Nüstern floss. Es war also wieder an der Zeit zu kämpfen. Schnell schrat er weiter zu Kratos, der bereits deutliche Blessuren von der Schlacht davon getragen hatte.
"Hab Dank, Schwertbruder. Dank, dass du die Stellungen bis zu unserer Wiederkehr gehalten hast. Doch nun teile dir deine Kräfte wieder ein. Ihr seid nicht mehr allein.", sprach der Todesengel ruhig, als er Kratos eine Hand auf die Schulter legte und neben ihm die neuen Unwesen, die aus dem Portal strömten, betrachtete. Die Insektoiden, und eine weitere Person, die wirbelnd durch die Massen der Gegner tänzelte und Zerstörung sähte. Und deren Kampfstil irgendwie dem eigenen ähnelte. Die Fremde tötete den letzten der Insektioden vor ihr und flog dann zu den anderen. Erst jetzt erkannte Azrael, wer sich hinter dem Ninja-Outfit versteckte.

"Shanté?", war seine überraschte Aussage, als er sie als die Kämpferin erkannte. Ihre Bewegungen, ihre Kraft, alles hatte sich in den vergangenen Stunden nahezu verhundertfacht. Kaum zu gleuben, dass das hier noch das gleiche, zornige Mädchen sein sollte, dass er erst Stunden zuvor im Rebellencamp aufgelesen hatte. Doch den größten Teil der Überraschung bescherte ihm das Schwert, welches sie in Händen hielt.

Leviathan.
Azrael fixierte das Schwert einen langen Moment in seinem Blick.
Leviathan. Hati und Skoll. Shadowfang. Wie lange hatten diese Klingen nicht mehr zusammen auf einen Schlachtfeld gestanden? Was auch immer der alte Kay plante, langsam würde es wohl Gestalt annehmen. Und irgendwie wusste der Todesengel nicht, ob ihm diese Tatsache nun Erleichterung oder Sorge bringen sollte. Doch nun war nicht die Zeit, sich wegen dieser Dinge gedanken zu machen. Dafür hatte er auch noch später Zeit. Azrael sammelte seine Gedanken wieder und richtete sich wieder an Shanté und die anderen zwei.

"Es scheint so, als wärst du in den letzten Stunden deutlich gewachsen. Gut. Denn wir werden jedes Schwert brauchen. Seht ihr die neuen Feinde?". Azrael deutete auf die Zeppelinförmigen Insektioden. "Wir müssen sie schnell vom Himmel holen. Umso weiter sie sich vom Portal entfernen, desto mehr Land werden sie verseuchen. Aber wir dürfen uns nicht allzusehr nähern, wenn wir nicht riskieren wollen, Opfer ihres Giftes zu werden. Energieangriffe erscheinen also als Angriff der Wahl. Es sei, denn einer von euch hat einen besseren Vorschlag, der nicht so viel Energie kosten würde."
 
Sie war sosehr vertieft gewesen auf ihren eigenen Kampf, dass sie beinahe alle Vorsicht vergass, als er ihren Namen erstaunt ausrief. Schnell entledigte sie sich noch ihres Gegners und sah ihn dann erstaunt an, als er sie von oben bis unten musterte. Sie musste wohl einen seltsamen Anblick bieten. Doch irgendwie verübelte sie es ihm nicht. Sie war selbst überrascht, als sie sich selbst noch vor wenigen Minuten auf der Prometheus betrachtet hatte. Sie hatte sich verändert. Sehr stark sogar. Kay hatte ihr zwar die Zeitverhältnisse deutlich gemacht, doch schlussendlich war sie doch überrascht gewesen, wie sehr sie sich doch verändert hatte. Sie schob sich die Kapuze zurück und warf das lange Haar nach hinten. Dann folgte sie Azraels Blick und besah sich der neuen Bedrohung.
Energieattacken wären wahrlich die beste Lösung. Zumindest in der Theorie. "Probieren wir es aus", meinte sie bloss und wartete ab, was die anderen sagen würden....
 
[United Swordforce - Schlachtfeld]

Kratos nickte leicht bei der Überlegung von Azrael. "Du hast Recht im Unrecht, meine Energienot hat auch eine andere Ursache. Passt auf, diese Insekten spielen mit fiesen Tricks ... es sind zwei unterschiedliche, welche kaum auseinander zu halten sind ... werden sie vernichtet müsst ihr schnell ausweichen, sonst erwischt euch das Sekret auch und kann böse Folgen haben."sprach er leise, was aber noch nicht in ein Flüstern überwechselte. Der Shinigami musste seine Energie sparen, auch wenn das leise Sprechen schon ein wenig zur Vergiftungs-Auswirkung gehörte. "Es gibt vielleicht einen Weg, diese Zepellininsekten runterzuholen ohne das direkt das Ki verbraucht wird ... falls eure Waffen sowas besitzen, besteht das Mittel zum Zweck darin, die versteckte Schwetfähigkeit zu wecken. Ähnlich wie bei den Shinigamis nur das bei uns es die Hauptquelle der Energie ist, wie bei euch die Stufen."
 
[Yardrat - Ausflugsgruppe]

Mowlclaw war bei den Gelehrten angekommen. Schnell war die Situation erklärt, doch Mowlclaw war über die Bitte entsetzt. "So ... so etwas ist Wahnsinn. Dass könnt ihr nicht machen. Das wäre viel zu gefährlich, außerdem gibt es praktisch nichts, was sich zum Ansehen lohnen würde" sagte der Captain. "Sie sagten doch, dass wir hier Gäste wären, und dazu zählt ebenfalls eine Sightseeing-Tour" meinte Margrethe. "Wir könnten auch ganz einfach auf eigene Faust losgehen und uns die Gegend ansehen" fügte der Namekianer hinzu. Die letzte Bemerkung gab den Anstoß. Das konnte der Captain nun wirklich nicht verantworten.

"Nun gut" sagte der Captain schließlich. "Ich werde sehen, was ich machen kann, allerdings wird nicht aus der Reihe getanzt, das wäre sonst viel zu gefährlich." Er ging in den Hinterraum der Rezeption und organisierte den Ausflug ...

[Schlachtfeld - Battlefield]

Inzwischen war die Flut aus dem Portal stetig angestiegen. Selbst die Reservetruppe musste nun aktiviert werden, damit die Gegner nicht die Übermacht erhielten. Irishi und Tenmoshi kämpften recht erfolgreich gegen ihre Gegner, dank ihrer Ninja-Fähigkeiten. Auch Chin-Fu und Johann, die sich im Kampf nun zusammengeschlossen hatten, waren ein recht gutes Team. Mirabell und der Saiyaman hatten dagegen große Probleme. Der Saiyaman war zwar recht stark, doch er musste Mirabell beschützen, da diese sehr schwach war. Hiashi-sama hatte alle Hände voll zu tun, die Verwundeten zu heilen und seine Gegner zu vernichten.

In dem Moment fuhren im Hintergrund die Verstärkungstruppen der Armee heran und wurden in Stellung gebracht. Neu produzierte Panzer und Geschütze traten in den Kampf ein, verminderten die Streitmacht, die aus dem Portal kam, erzeugten dadurch allerdings hier und dort Giftlachen, in die man besser nicht hineintreten sollte. Neuer Mut kam auf, doch einige wurden dadurch so abgelenkt, dass die Insektoiden Angriffsmöglichkeiten sahen. So auch bei Mirabell. Ein Insektoid raste frontal auf sie zu, wodurch sie keine Möglichkeit mehr hatte, auszuweichen. Saiyaman warf sich vor sie und vernichtete den Angreifer, wurde jedoch auch von ihm getroffen. Das Gift des Angreifers trat in die aufgerissene Wunde ein. Durch den sofortigen Blutkontakt des Giftes trat die Wirkung sehr schnell ein, der Kämpfer konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten. Sofort nahm ihn Mirabell und trug ihn zur sanitären Station ...

[Yardrat - Goukei]

Lange musste Goukei in einer tiefen Meditation seine Gedanken und seinen Geist erforschen. "Finde den wahren Kern" sagte sein Lehrer nur. Je tiefer er eindrang, desto dünkler wurde es. Er wusste nicht, was es war. Er wusste nur, dass er dabei negative, aber auch einige wenige positive Dinge spürte.

Sein Lehrer stand neben ihm. "Gut, er ist auf dem richtigen Weg. Bald hat er den Kern gefunden." Der Yardratianer beobachtete ihn weiter.

Je weiter er vordrang, desto schwerer und schmerzhafter war es ... so, als ob eine andere Kraft verhindern wollte, seinen Mittelpunkt zu finden. Gerade, als er schon aufgeben wollte, da die Schmerzen zu groß zu werden schien, erschien in der Dunkelheit vor ihm ein Gesicht, das er noch nie zuvor gesehen hatte, aber dennoch zu kennen glaubte. "Gib jetzt nicht auf ..." sagte die Stimme von Philo zu ihm in einem leisen, hauchenden Ton. Noch einmal versuchte es Goukei ... und war auf einmal nicht mehr von Dunkelheit umgeben. Das einzige, was er vor sich sah, war eine Art Kugel, zweifarbig, eine strahlte hell weiß, die andere sog das Licht in sich ein, war schwarz durch Dunkelheit. Die zwei Quellen des Lichts und der Dunkelheit versuchten sich gegenseitig zu fangen, doch sie fingen sich nicht. Sofort musste Goukei an ein YinYang-Bildnis denken, dass er gesehen hatte.

Das war also sein Kern. Langsam, ohne dass er es wollte, ging seine Hand nach vor und berührte schließlich die Kugel. Bilder, Erinnerungen, ... oder etwas ähnliches schossen in seinen Kopf hinein, eine Art Verbindung, die er nicht gemacht hatte und doch gemacht hatte, die Erinnerung an einer Verschmelzung ...

Jetzt endlich wusste er, dass er nicht mehr wirklich Goukei war. Die Person, die er war, war eine neue, er war ein Halbdämon. Durch die Bilder wusste er noch, dass dies durch eine höhere Macht entstanden ist, diese Verbindung allerdings nicht rückgängig gemacht wurde. Doch nur verschwommen hatte er alles gesehen, er wollte alles wissen. Sofort griff er wieder nach der Kugel ... und wachte aus seiner Trance auf. Sein Lehrer stand vor ihm, hatte ihm einen Schlag auf dem Kopf gegeben. Verblüfft und überrascht sah Goukei den Yardratianer nur an. "Mehr darfst du nicht erfahren" sagte dieser. "Vergesse deine Fragen, die du nun hattest, vergesse, dass du die Antworten darauf wissen willst. Doch nun hast du die Macht, die in dir steckte. Nutze sie weise und gib auf dich acht." Mit diesen Worten ging sein Lehrmeister durch die Tür.

Goukei, der sich nach einigen Sekunden erst gefangen hatte, sprang auf und ging durch die selbe Tür ... doch von ihm war nichts mehr zu sehen. Auch auf der Straße war von ihm nichts mehr zu sehen. Erst jetzt spürte Goukei die Kraft in ihm, die nun geweckt wurde. Sie war dunkel, so dunkel wie der Schatten, der von ihm nun auf die Straße geworfen wurde. Er konzentrierte sich darauf ... und war Augenblicke später mit der dunklen, schattenhaften Aura gefüllt. Seine Gestalt war nun abgedunkelt, seine Konturen verschwammen leicht mit seiner Aura. Diejenigen, die sie spürten, nahmen sie zwar als dunkel, aber nicht böse war. Es war der Dämon, der in ihm wohnte. Er hatte seine Schattengestalt gelernt.

In dem Moment fiel Goukei ein, dass er ohne ein Wort gegangen war. Sofort wurde seine neue Form beendet und schaltete seinen Scouter ein ...

[So, falls jemand Goukei braucht, va. Ramirez wird jetzt wohl Hilfe benötigen, glaub ich/denk ich ... er steht zur freien Verfügung ^^°°° ... falls wer was braucht, nehmt ihn ... ich habs grad so geschafft, muss gleich hier weg ... vielleicht schaff ichs noch, heut abend zu posten ...]
 
[Erde - Labors der Prometheus]

Durch den Qualm seiner Zigarre hindurch betrachtete Jeff den Bildschirm. Warum zum Henker war es nur so kompliziert? Die Sensoren würden funktionieren und die Scouter hätten das Potential sie aufzunehmen. Aber sie taten es nicht. Warum nur? Was war das nur für eine unflexible Technik?

Aber gut, es brachte nichts sich darüber zu ärgern. Schritt für Schritt ging Jeff noch einmal die Analysen und Schaltpläne durch. Es war nur eine Frage der Zeit, ehe er einen neuen Scouter zusammen gebastelt hatte, der den Kämpfern unten auf dem Schlachtfeld helfen konnte. Dann musste er es nur noch schaffen ihn mit Hilfe der geammelten Proben zu programmieren. Aber alles Schritt für Schritt.


[Yadrat - Immernoch Training]

Schritt für Schritt war auch für Sam und Aki eine wohl bekannte Phrase. Und gleichzeitig eine, die wohl für ewig in Erinnerung bleib. Ihr Lehrer war erbarmungslos. Er hatte ihnen lange ins Gewissen geredet und noch einmal den Tanz ganz exakt abgeprüft. Aber schliesslich musste er sich wieder beugen und liess die Frauen an eine weitere, richtige Probe.

"Jetzt wird es klappen." meinte Aki. "Aller guten DInge sind drei."

"Das muss es auch. Denn danach mache ich Feierabend, ob es klappt oder nicht." grummelte der Lehrer.

"Ach, sei nicht so griesgrämig. Wird schon hinhauen." meinte Sam und klopfte ihm auf den Rücken.

Dann wurde es still in dem Trainingsraum. Beide Kriegerinnen stellten sich ein weiteres Mal auf. Sie glichen ihre Kräfte an, liessen sich dieses mal extra viel Zeit. Dieses mal sollte es perfekt sein.

Arme nach aussen, dann nach innen rutschen, den Halbkreis mit beiden Armen beschreiben.
"FUUUUUU..."
Aufstehen, Bein anwinkeln, Arme nach aussen.
"...SION."
Schrittstellung nach innen. Perfekte weite. Fingespitzen aneinander.
"HA!"
Der Spruch kam synchron und sogar der ganze Tanz sah derart synchron und gut ausgeführt aus, dass es sogar in den Augen des Lehrers aufleuchtete.

Im selben Moment, in dem sich die Fingerspitzen vom Sam und Aki berührten leuchtete eine grelle Lichtkuppel um die beiden auf. Die Frauen verwandelten sich in eine grüne und eine rote Lichtgestalt, die sich beide langsam übereinander schoben. Ein lautes brummen, wie bei einem Generator, erklang, untermalt von dem Zischen frei werdender Energie.
"Die Kraft ist niedriger als sie sein sollte, aber es sieht gut aus." murmelte der Lehrer, ehe er den Blick von dem grellen Licht abwenden musste.
 
(Eigentlich sollte ich lernen, aber na ja, melde mich hiermit dann mal teilweise back, hoff ich find den einstieg wieder...)

[Ramirez - Yardrat]
Er hatte sich wohl doch etwas überschätzt. Nach ca.300 Metern erfolgreichen Schleppens, war er an der Wand zusammengesunken. Sein Brustkorb hob und senkte sich wie ein Blasebalg und der Schweiß triefte aus allen Poren.
Ein leises Piepen seines Scouters machte Ramirez darauf aufmerksam, dass Goukei wieder an Bord war und sogleich stellte der Nightmare-jin Kontakt zu seinem Kameraden her.
"Hey Goukei, hier ist Ramirez. Ich...ähm...könnte deine Hilfe gebrauchen, bin ziemlich am Ende, Rippen, Lunge, das ganze Programm, du weißt, was ich meine. Also, wenn du grade nicht zufällig die Welt retten müsstest, wäre es ein sehr feiner Zug von dir mal rüberzukommen und mir einen Besuch abzustatten."
Goukei sagte zwar noch etwas, doch Ramirez bekam nichts mit, da er schon wieder am Rande des Bewusstseinwerdens stand. Einige Minuten dämmerte er so vor sich hin, bis ein helles Licht seinen Körper durchflutete und er richtiggehend fühlte wie seine Energie und Kraft zurückkam.
Goukei stand über dem zusammengesunkenen Nightmare und beide Handflächen waren nach vorne gestreckt.
"Dich hats ja ziemlich erwischt ", meinte Goukei nachdem es Ramirez wieder sichtbar besser ging.
"Jap, ein Omote Renge und ich war der, den es getroffen hat." Goukei, dem die Technik ein Begriff war, sie aber noch nie in Aktion erlebt hatte, erließ ein lautes "Autsch" erklingen.
"Mhm, sag mal, hast du ne Ahnung, wo wir diesen Captain Maulkralle oder so finden?" fragte der Nachtmahr und knickte mit den Fingerknöcheln.
 
[Kratos - Erde]

Mittlerweile war Kratos von einer Insektenscharr umzingelt werden und richtete sich mühevoll vom Boden auf. Seine Haare hingen ihm wirr ins Gesicht. Jedoch spielte sich auf seinem Mund ein diabolisches Grinsen ab. "Ihr Idioten! Je mehr ihr euch auf mich konzentriert, weil ihr glaubt ich wäre das schwache Glied, desto mehr besiegelt ihr euer Ende um Sekunden schneller. Sekunden, welche in einem Krieg von großer Bedeutung sind."flüsterte Kratos und richtete sich auf. Mit seiner tauben linken Hand umklammerte er so gut wie möglich sein Amulett, um es um keinen Preis zu verlieren. "Ijou-Aku-Satsu"sprach er deutlich und stieß Tenzanken in den Insekt vor ihm. Augeblicklich leuchtete dieser dunkelgrau auf, während Energiestrahlen kreisförmig sich auf die kreisbildenden Insekten um ihn verbreitete. Kratos führte eine elegante Schwertbewegung durch, ehe sein Katana in der Hülle verschwand un die Insekten um ihn leblos umfielen. Dem Shinigami tropfte die Anstrengung auf den trockenen Boden. Er wusste das solche Attacken auf die Dauer zu anstrengend werden würden. Auch bemerkte er die seltsame Energie von Jeff, ohne zu wissen das diese von ihm kam. "Okashii da"
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten