[Forum RPG] Invictus - Part I (Hauptthread)

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Ylva, Kratos - Eisfeld

Der Wind stach ihr hier und da kalt ins Fell hinein. Sie faltete die Flügel, legte sie auf dem Rücken ineinander - Kratos und Eislöwe fanden sich derweil skeptisch betrachtet.
Was soll das eigentlich sein, bitte schön?
"Ich heisse Ylva, Herr-der-mit-der-Katze-durch-die-Eiswüste-läuft".
Das nächste Dorf - das klang gar nicht mal so schlecht, die Wölfin hob den Kopf, witterte.
"Der Wind kommt falsch" stellte sie fest und blickte zu Kratos.
"Ich hab mich wirklich verlaufen...."
Skepsis, als sie mehr oder weniger gemeinschaftlich den Weg in Richtung Dor einschlugen.
"Mal versucht bei den Aufwinden die Höhe und die Richtung zu halten?"
Das kommende Dorf verleitete sie zu einem Knurren, nachdenklich rieben die felligen Finger den Juwel an ihrer Stirn.

"Ich bin Ylva, Werwolf." fügte sie hinzu.
 
[Dojo]
Vent hielt sich einen Eisbeutel an sein Auge, während er schon während Ricos Rede begann einen Sake nach dem anderen zu trinken, dann stupste er Tai an "Ich weiß ja nich, ob ihr Ridakil was vertragt, aber du warst ja ma ein Mensch, die vertragen einiges, naja, zumindest manche, also stoss mit mir an" und Tai tat wie ihm geheißen.
Im Gegensatz zu den meisten hier, lies Vent seine Stiefel an, er kannte es gar nicht anders und wunderte sich nur, wieso alle ihre Schuhe ausgezogen hatten.
 
[ Dojo ]

Langsam näherte sich ein kleiner Gleiter dem abgeschiedenem Dojo, es war unmöglich diesen Platz zu übersehen, da die Emma-ho zwar nicht unbedingt zu rießig war, jedoch weit das Sonnenlicht reflektierte. Der Gleiter landete wenige Minuten neben der Emma-ho, und wirkte recht winzig im vergleich, da er nur für ca 8 Personen zugeschnitten war. Mit einem leisen Zischen öffnete sich die Lucke und eine junge Frau sprang aus dem Schiff.

Sie klopfte vorsichtig am Holz einer Schiebetür des Dojos, und öffnete sie langsam. Mit einem "Hallo?" schaute sie fragend in den Flur des Dojos. Dann kam ihr plötzlich Rico entgegen. "Oh hallo... kann ich ihnen helfen?" Die junge Frau lächelte etwas verlegen. "Entschuldigung, ich habe mich doch etwas stark verändert." antwortete sie ihm schließlich und verbeuge sich leicht. "Void Kinneas, lange nicht gesehen." Rico war sichtlich überrascht nicht nur, dass sie sich äusserlich so verändert hat sondern auch von ihrem verhalten sie, schien damals doch etwas verzogen, doch dann lächelte er ebenfalls. Nach einem kurzem Smalltalk, führte er Void schließlich zu den anderen.
 
[Kratos, Ylva - Eisregion]

<<Von wegen Kätzchen. Diese Form besteht nur um unseren Trägern besser zu unterstützen.>>brummte Suzaku, der neben Kratos lief als sich das bunte Trio durch den Schnee den Weg in die nahegelegene Stadt bahnte. "Hm, Fliegen dauert mir zu lange. Ich habe effizientere Methoden zum Reisen. Aber diese Stürme können in der Tat lästig sein, auch wenn sie anfangs als Training ihren Zweck erfüllt haben."antwortete der Dämon. Schließlich kamen die Drei vor dem Eingang eines kleinen, aber gemütlichen Dorfes an, dass den typischen Klichées entsprechen könnte: idyllisch, verschneite Hausdächer, nötigste Einrichtungen wie Bar, Hotel, Einkaufsmöglichkeit usw vorhanden. "Als Werwölfin müsstest du auch sicher eine Menschenform haben oder? Obwohl sich die Menschen über die Jahre an Dämonen, Saiyajins und andere Rassen mehr oder weniger gewohnt haben, wirkt der Gedanke eines auf zwei Beinen gehenden Wolfes wohl doch etwas ungewohnt."sprach er.
 
[Ylva, Kratos - Dorf]

Sich vor jemand anderem verwandeln?
Sie hatte den Anstand unter dem Fell zu erröten und Kratos samt Begleitung schräg anzusehen.
"Verwandeln.... hier?"
Sie schwieg wieder, einen Augenblick lang.
"Wenn du nicht so auffallen willst, wäre es besser."
Man konnte es hassen wenn die Leute so redeten - knurrend brummte sie ein "Moment..." und verschwand für einen Moment im Schneesturm, das einzigste was noch herüberwehte war ein: "Der Kopf... der Kopf ist das schlimmste."

~keine 2 Minuten später.

Rekordzeit. Sie fror, so ganz ohne Fell und schmiegte die Flügel eng an den eigenen Rücken - die Werwölfin blickte ihn an: "Was bist du eigentlich?" - nur ein kurzer Seitenblick zur Katze - dann nahm sie Richtung auf die Bar.
"Ich brauch nen Drink. Ganz dringend. Kommt ihr mit?"
 
[Dojo]
Als Vent Void bemerkte stand er sofort auf und ging zu ihr "Oh, du bist ja doch noch gekommen, ich dachte schon, du könntest nicht!" und gab ihr daraufhin einen Kuss auf den Mund. Beide gingen wieder an den Tisch und setzten sich. "Wo hast du die Kinder gelassen?" wollte Vent wissen.
"Beide sind im Moment bei Kakashi. Squall hatte mal wieder keine Zeit darauf aufzupassen, er meinte er müsse sich um jungen Rekruten kümmern und dies hätte höchste Dringlichkeit. Hatte Squall eigentlich jemals irgendwann etwas mit der Erziehung seiner eigenen Kinder zu tun?"
Vent überlegte nach dieser Frage kurz "Nein, nicht wirklich. Meine beiden Halbgeschwister wurden meines Wissens nach von Rinoa und später von Kane und Shana großgezogen. Ich selbst.... naja, du weißt ja was mit mir selbst war...." es war ein Thema über das er nicht gerne sprach und Void wusste dies auch, doch konnte sie sich den Kommentar nicht verkneifen "daran liegt es wohl, dass er nie auf die Kinder aufpassen will."
"Ja, daran wirds wohl liegen" gab Vent zur Antwort und er wollte sich gerade wieder eine Zigarette anmachen, als ihn der strafende Blick Voids traf "Hier sind Kinder Vent!!!!"
Schnell steckte er die Zigarette wieder weg "Jaja, Entschuldigung ganz vergessen, aber ich finde es nicht ok, wenn du Tai so bezeichnest, wo er es doch hören kann!"
 
[Dojo]

Tai schaute erstaunt zu Vent und Void und schaute dann zornig zu Vent. "Verdammt musst du darauf herrum reiten. Denkst du das weiss ich nicht das ich ansich viel zu jung in manchen Augen bin um eine wichtige Position zu bekleiden. Die einzigen die mich trotz meines Alters akzeptieren sind mein Vater und die Ridakil mit dennen ich die letzten 10 Jahre gearbeitet habe."
Danach ließ er sich wieder in seinen Sessel nieder. "Aber erstmal hallo Void lange nicht gesehn und Glückwunsch euch beiden. Es ist lange her seitdem ich so viele Kinder gesehn oder von so vielen gehört habe." bei diesen Worten hob er die Sakeschale und hob diese leicht. "Auf dieses friedliche Zusammentreffen."
 
[Confusion]

Man konnte Sam deutlich ansehen wie ihre Kinnlade gerade in dem nicht vorhandenen Keller verschwand. Verwirrung war angesagt, hatte dieser Typ vor nicht knapp 30 Minuten noch ihren Mann förmlich angesprungen so redete er mit Void gerade über ihre Kinder und Familie.
Es gab zwei Möglichkeiten entweder wollte sie vorführen mit seiner Aktion oder er hatte einfach eine heiden Gaudi daran die Feuerdämonin aus der Fassung zu bringen.

"Ähm Void eine Frage hat dein Mann mit unter so klitzekleine Aussetzer oder kann es sein das ihr sowas wie eine offene Beziehung führt ?" Sie konnte sich die Frage einfach nicht verkneifen.
 
[Zentrale Hauptstadt - Büro von Jack Orlando]

14:30 Uhr. Jack Orlando trank seine fünfte Tasse Kaffe und schaltete durch die Kanäle des globalen Fernsehnetzwerkes, um hoffte dabei wie ein Betrunkener über irgendetwas zu stolpern. Einen Hinweis, eine Spur, Irgendetwas, das seine Isolation der letzten dreihundertsechzig Tage rechtfertigen würde.
„Flüchtlingslager für die Konfliktzonen im S-„
Klick.
„Eine Umfrage besagt, dass der funktionierende Samenanteil beim Mann seid den letzten fünfzig Jahren rapide Verk-„
Klick. Jack roch an dem Dampf, den seine Kaffeetasse wie ein Industrieschlot ausspuckte und schnaufte genervt. Es war gerade Mittagspause und seine Kollegen waren damit beschäftigt sich mit ungesundem Süßkram einzudecken. Mindestens sechs Dienstwagen waren für diesen „Einsatz“ in beschlag genommen. Eine Ungeheuerlichkeit dachte Orlando, aber zumindest würden sie dabei auf Streife sein und nicht im Büro vergammeln wie ihr Captain, der einem Unsichtbaren, einem Phantom auf der Spur war, an dessen Existenz außer ihm niemand zu glauben schien. Vielleicht würde er auch anfangen zu Zweifeln, Vielleicht.
Er schaltete auf den nächsten Kanal und übersprang drei weitere. Bilder von einer Frau die mit dem Rücken auf einer grünen Wiese lag und sich von ihrem Liebhaber zärtlich mit Brotaufstrich verwöhnen ließ. Bilder von einem Mann in einer scharlachroten Kluft der eine Maske trug und über einem dutzend Leichen des Flugpersonals zum Flughafen hastete. Danach eine Sprecherin der Regierung über die geplante Ehrenfeier für die Erdbefreier und Helden des großen Invasionskrieges.

„Keine dieser außergewöhnlichen Persönlichkeiten sollte aus unserer Erinnerung verschwinden. Zu ihren Ehren wird in einem Monat eine Gedenkfeier in der großen Stadthalle der Zentralen Hauptstadt stattfinden, wir werden uns mit ihnen in Kontakt setzten und hoffen das eine Art Kommunikation unter den Helden stattfindet, so das wir mit vielen besonderen Gästen rechnen dürfen.“ Die Dame lächelt und wendet sich an ihren Gesprächspartner, dem Moderator der Sendung. „Sie haben es gehört. Ich bin Tom Bola von den CCN Mittagsnachrichten und bei mir zu Gast Frau Isis Echnaton, Pressesprecherin von Mordequai Incorporated, einem unserer wohltätigsten Sponsoren. Wir sehen uns heute Abend zu den Spätnachrichten. Ihr Tom Bola.“

Mit einem Mal schmeckte der Kaffe nach Teer und Jack schaltete den Fernseher aus. Seine Nerven waren angespannt und seine Geduld wieder auf die Probe gestellt.
„Ehrenfeier, da war ja der Mist mit der Werbung und diesem maskierten Irren –!“ Orlando drehte sich der Magen um, er hastete mit seiner Hand zurück zur Fernbedienung und hoffte dass er nicht den Fehler seiner Karriere begangen hatte. Mit blitzschnellen Reflexen versuchte er den richtigen Sender wieder zu finden und hoffte, dass es kein verdammter Actionfilm war.

„- hen uns mit einem mysteriösem wie grausamen Spektakel konfrontiert, das sich hier am Raumflughafen der Westlichen Hauptstadt ereignet hat. Die Bilder die sie gesehen haben wurden nicht Nachgestellt, es handelt sich um die Aufnahmen einer Überwachungskamera, die uns deutlich zeigen, dass es das Werk einer einzigen Person war. Experten waren sich noch bis vor einigen Stunden sicher, dass es sich um einen Anschlag mit religiösem Hintergrund handelte. Neue Untersuchungen, zeigen eine neue Tragweite auf. Unter den Leichen des Flugpersonals befinden sich auch Personen, die seid Jahren in den Akten der Behörden als Vermisst eingestuft waren. Welche Rolle sie bei diesem Anschlag gespielt haben wissen wir noch nicht. Die Polizei der Westlichen Hauptstadt kümmert sich gerade um die Hinterbliebenen der Toten, so wie der Vermissten.“

Es war ein unbeschreibliches Gefühl, gleichzeitig atemberaubend wie niederschmetternd. Jack hatte mehr als ein ganzes Jahr darauf gewartet eine Spur des Phantoms zu finden und jetzt sah die ganze Welt auf sein Werk und konnte sich ihm nicht mehr entziehen. Doch gleichzeitig fuchste es ihn, das er es nicht war der ihn entlarvt hatte. Dann begann der Sprecher im Fernsehen wieder zu sprechen.

„Die Flugschreiber des Flughafens zeigen, dass der maskierte Mehrfachmörder die Erde verlassen hat. Die Zuständigen können seine Spur aber nicht weiter verfolgen und haben die Angrenzenden Raumhäfen gewarnt jedes ankommende Schiff zu durchsuchen, wir hoffen dass der Täter dort in eine Falle der Raumpolizei tappen wird.“ Die Kamera zeigte einen aufgebrachten Tontechniker der mit seiner Hand im Bild rumfuchtelte und den Reporter auf etwas hinwies das man auf den ersten Blick nicht richtig erkennen konnte. Die Crew schien sich auf eine Betonwand zu bewegen auf der etwas kaum leserlich geschrieben stand. Es erinnerte an ein schnell improvisiertes Graffiti.

Jack, der gebannt vor dem Fernseher stand, begann das Geschriebene zu entziffern.
„..Ich werde uns alle..“ den Rest murmelte er vor sich hin. „Ich werde…“
Der Kaffe lief aus der zersprungenen Tasse die auf dem Boden zerschellte.

[Scouter von Rico]

Im Keller eines Dojos, versteckt in den Bergen, indem alte und neue Freunde sich eingefunden hatten um den Geburtstag der neuen Generation zu feiern, in der Jackentasche eines staub ansetzenden Mantels, sprach Jack Orlando die Nachricht, die der Stein seien sollte, der eine dunkle Zukunft ins Rollen bringen würde.

„Herr Rico? Hören sie mich? Es ist etwas her, aber wenn sie diese Nachricht hören, glaube ich, dass sie und ihre Freunde zum Flughafen der Westlichen Hauptstadt kommen sollten. Ich glaube es ist etwas großes im Gange, glauben sie mir bitte…Etwas Großes“

Der kleine grüne Knopf auf dem Scouter flackerte in gleichmäßigen Abständen als die Nachricht zu Ende war, bereit die Worte noch einmal abzuspielen.
 
[Kratos, Ylva - Bar]

Ein kurze Nicken deutete an, dass Kraots zustimmte und betrat mit der Werwölfin die nächste Bar, sett sich auch gleich auf einen der warmgepolsterten Stühle. "Was ich bin? Ein Dämon und mein tierischer Begleiter heißt Suzaku."meinte Kratos. <<Ich bin ein Kijin! Um es kurz auszudrücken, symoblisieren wir Kijins die Elemente und wurden geweckt um den Kämpfern zu helfen, die würdig sind. Unsere Gestalt in der wir erscheinen suchen wir uns aus.>>fügte Suzaku hinzu. "Also eine Art Haustier für Alles?"kam die Frage von Ylva. <<ICH FRESS DICH! HAUSTIER?! ICH GLAUB ICH HÖR NICHT RECHT>>brüllte der Eislöwe. "MOU II DA YO, Suzaku! (Es ist genug)"fuhr Kratos dazwischen. "Aber sag mal, wenn du dich verlaufen hast, wohin warst du eigentlich unterwegs? Ich kenn den Planet fast wie meine Westentasche, also kann ich vielleicht aushelfen."meinte Kratos schließlich.
 
[Ylva, Kratos, Haustier für alles - Dortfkneipe]

"Ich..." sie seufzte und zog die Flügel enger an den Rücken - wahrscheinlich würde sie sich nie daran gewöhnen, dass in Menschenkneipen nie genug Platz war. NIE.
Irgendwo rauschte ein Fernseher in der Nähe, um den sich die Menschen scharrte - die Werwölfin schüttelte den Kopf, knurrte unwirsch.
"Ich hasse diesen Lärm.." ein entschuldigendes Grinsen.

"Also.. wegen dem Verlaufen..." wurde von neuem angesetzt, während der Blick immer wieder wie magisch von dem Kijin angezogen wurde.
Ein bisschen komisch ist es ja schon... so ein sprechendes Tier.
"Ich hatte eine Ahnung von ein paar.. habt ihr Ahnung von Auren?"
Überflüssige Frage. Ganz offensichtlich. Dem Blick nach zu urteilen. Na gut.
"Also... hier gibts ne Menge starker Auren und da ich ein wenig Unterricht suche, hab ich mir gedacht ich such sie mal."
Ein Moment der Pause. "Und weiter?" Kratos sah sie an.
"Ich hab mich verflogen..." das klang sehr kleinlaut, wie sie es so sagte. Wieder ein verlegenes Grinsen.
"Irgendwie bin ich hierhin geraten.. in fremden Territorien ist der Orientierungssinn nicht sehr gut."
In einer raschen Bewegung kippte sie ihren ersten Drink hinunter - wenn das so weiter ging, würde sie das nur im Suff aushalten. Leider vertrug die Werwolfleber von Natur aus viel.
 
[Dojo]
Vent neigte seinen Kopf in die Richtung von Sam "Wir führen selbstverständlich eine offene Beziehung, wenn du willst können wir uns später gerne treffen!"
Doch schon wurde er von Voids Blick gestraft "Ach.... nur ein Scherz Schatz!" redete sich Vent heraus und Schweißtropfen sammelten sich auf seiner Stirn.
Vent drehte sich zu Tai "Dass sie aber auch gleich immer alles so ernst nehmen muss!" dann nahm er einen weiteren Schluck Sake und stieß mit Tai an. "Weißt du was Tai, ich bin ernsthaft am überlegen mit Kage in einer Band zu spielen. Er ist ein verdammt guter Gitarrist und das kombiniert mit meinem Gesagt, das wird echt abgehen. Was ist? Kannst du Schlagzeug spielen uns fehlt noch ein guter Drummer!"
 
[Dämon, Löwe, Wölfin - Bar]

"Nun gibt das allmählich einen Sinn. So ein plötzlicher Wetterwechsel ist nicht lustig. Viele Energien auf einem Fleck sagst du? Für ein Training wäre das auf jeden Fall die richtige Anlaufstelle, jedoch wäre es momentan etwas ungünstig."meinte Kratos und lehnte sich zurück. "Und wieso das?" Der Dämon schmunzelte ein wenig. "Hast du was von der großes Invasion vor 10 Jahren mitbekommen? Unbekannte Wesen und Insekten erschienen durch ein Portal auf diesem Planeten und wollten ihn verwüsten oder erobern. Neben der normalen Erdstreitmacht, trafen auch junge Kämpfer aufeinander und taten sich zusammen um sich den Invasoren entgegenzustellen. Während ein Teil hier die Stellung hielt, suchte die andere Teilgruppe im Universum nach 10 Personen, die das Portal der Invasoren verschließen konnten. In der Zeit wuchs ein enger Bund zwischen der Gruppe und es entstand Freundschaften und auch Liebe. Nicht jeder Kämpfer gehörte so gut zur Gruppe, so gab es auch Leute die gekämpft haben, weil es ein 'Muss' war. Und genau heute treffen sich die besagten Kämpfer zu einem Wiedertreffen."erzählte Kratos. Auch wenn man es ihm nicht direkt anmerkte, sprach er äußerst positiv von seinen Kameraden. "Jedoch soll das nicht heißen, dass du sie nicht aufsuchen kannst. Wenn du sie trotzdem besuchen möchtest, bringe ich dich hin. Ich weiß zufällig wo sie sich genau befinden. Fragen schadet nie."fügte er hinzu. "Wieso bist du eigentlich hier in dieser eisigen Gegend?"fragte die Werwölfin. "Ich war am trainieren. Doch war eine dringende Pause notwendig."
 
[Wölfin, Löwe, Dämon - Dorfbar]

Trainieren... hier? Wahnsinniger
"Das wär selbst mir zu kalt."
Sie grinste schief und nahm noch einen Schluck - nächster Drink bitte.
"Ja, ob mans glaubt oder nicht, nach 10 Jahren kommen auch bei den Werwölfen Informationen an..." Ein Moment der Pause- Nachdenklichkeit.
" Da war ich 8, also nicht wirklich, nein."

Die grauen Augen schwenkten wieder durch den Raum, blieben durch blauen Dunst an dem flackernden Bildschirm eines Fernsehers hängen.
"Sie sind stark, ja?"
Kratos nickte- es sah fast schon ei wenig entrüstet aus. Aber nur fast.
"Dann bringt mich bitte zu Ihnen." Der Blick ging zurück zu ihm, sie ließ sich auf das Spüren der Auren ein, versuchte ihn einzuschätzen.
"Ihr seid sicher auch stark."
 
[ Dojo ]

Als Vent sich wieder mit Tai beschäftigte, schlenderte Void langsam zu Sam. "Freut mich euch wiederzusehen, aber was genau meintest du denn gerade mit Aussetzern oder offene Beziehnung? Hat er dich irgendwie angefasst oder was war los?" fragte sie die Feuerdämonin noch nichts ahnend. Sam wurde bei dem Gedanken daran wieder leicht aufbrausend. "ER hat einfach meinem Mann einen Kuss gegeben."
Voids Augen weiteten sich. "Er hat was?" dann bildete sich ein verlegenes Lächeln auf ihren Lippen. "Entschuldige mich bitte einen Augenblick." wenige Sekunden später legte sie ihren Kopf auf Vents Schulter. "Du Schatz? Könnten wir kurz einen Moment vor die Tür gehen?" Vent war etwas verwirrt, doch er wusste es war klüger ihr diese bitte nicht abzuschlagen. Nachdem Vent die Tür hinter ihnen schloß konnte man drinnen nur ein lautes Knallen hören. Sekunden später betratt Void wieder das Zimmer hinter ihr kam Vent herrein, welcher nun auch einen kleinen Ring um den anderen Auge hatte und grimmig zu Sam schaute, eher sich wieder mit Tai über die Band unterhielt
 
[Dojo]

"Ob ein Schlagzeug spielen kann. Hab bis jetzt noch kein Instrument ausprobiert geschweige den gespielt." Dabei erinnerte er sich an einen seltenen Besuch von Kage als er noch mit seinen Eltern auf der Erde gelebt hatte.
"Aber wo ist eigentlich Kage ich dachte der wäre schon längst hier, dann könntest du ihn ja direkt fragen. Außerdem wäre es gut mal wieder mit ihm zu reden." dabei stellte er dann die leere Sakeschale ab und schaute wieder zu dem kleinen Mädchen und zwinkerte diesem zu, so dass es lächelte. "Mhh ich kann das ja mal ausprobieren mit dem Schlagzeug vielleicht bin ich ja ein Naturtalent."
 
[Dorfbar]

Der Dämon überlegte einen kurzen Moment. "Stark sein ist relativ, aber nein ich bin lediglich über dem Durchschnitt. Bei der besagten Invasion war ich nur ein kleiner Faktor ... Meine Stärke reicht gerade aus um mich zu verteidigen, mehr nicht."antwortete Kratos mit einer seltsamen Deutung auf den letzten zwei Wörtern und leerte sein Glas. Wieder einmal zeigte sich das der Dämon sich äußerst schwer einschätzen ließ und das nicht nur auf seine Stärke bezogen. Bei seinem letzten Satz könnte man glatt meinen ein wenig Melanchonie rauszuhören, auch wenn er was sich betraf öfters mal mehr oder weniger untertrieb. "Sobald du soweit bist, können wir aufbrechen. Ob Flug oder einer meiner Methoden ist dir überlassen."
 
[Dojo]

Mit einem leichten Lachen stand Rico auf und begab sich mit einer kurzen Bemerkung darüber in den Keller des Dojos. Nicht nur, dass sich dort jede Menge Gerümpel in den letzten Jahren angesammelt hatte, es befanden sich auch noch die restlichen Getränke für die traute Zusammenkunft da unten. Und bei der Geschwindikeit, mit der die Nods und Tai, aber auch langsam die anderen Gäste den Sake tranken, würde er wohl baldfür Nachschub sorgen müssen.

Mit einem tief zufriedenen Grinsen ging er die Treppe hinunter und dachte dabei, wann es wohl das letzte Mal war, dass er dermaßen viel amüsierte Gesichter an einem Haufen gesehen hatte. Vermutlich noch nie. In diesem Moment fiel sein Augenmerk auf ein stetes Blinken in einer der dunkleren Ecken des Kellers. Seine Stirn warf tiefe Furchen, denn er konnte sich nicht daran erinnern, jemals ein Elktrogerät im Keller deponiert zu haben. Ziemlich neugierig ging er also auf das Leuchten zu und fand seinen alten, braunen Ledermantel, dessen Außentasche wohl den Grund des Leuchtens zeigte. "Oh mann, wie lange ich den wohl nicht mehr angehabt habe...", murmelte Rico, als er die Jackentasche aufmachte und einen Scouter herausfischte. Er hatte diese tragbaren Module schon lange nicht mehr in Verwendung, da er mittlerweile eine recht imposante Kommunikationsanlage in dem Arbeitszimmer des Dojos installiert hatte. Weiter Neugierig nahm er den Scouter an, setzte ihn sich auf und aktivierte das Re-Play.

Keine Minute später saß Rico mit einen einigermaßen melancholischen Gesichtsausdruck auf der Kellerstiege selbst und spielte mit dem Gerät in seinen Händen. Jack Orlando. Er konnte sich an diesen Namen nur allzu gut erinnern. Azrael hatte die beiden kurz nach der Sache beim Turnier bekannt gemacht. Jack Orlando war es mehr oder minder alleine zu verdanken, dass es bei dem Angriff der Gladiator zu keiner Massenpanik kam und nicht noch mehr Menschen ums Leben kamen. Ein guter Polizist. Azrael hatte ihn einen seiner Scouter damals gegeben und darauf bestanden, dass er ihn behalten sollte. Sein Bruder vertrat die Ansicht, dass ein Kontakt zu der gewöhnlichen Justiz nie schlecht wäre - man konnte ja nie wissen, wann man auf die Hilfe der Menschen angewiesen war. Oder umgekehrt.

Scheint so, als wäre der zweite Fall eingetreten.

Im Inneren stritt Rico mit sich selbst immer noch die Frage aus, ob er tatsächlich da hinaufgehen sollte, und die Party wegen so einem Schwachsinn platzen lassen sollte. Was konnte es schon sein? Ein entlaufener Serienkiller, der für die Cops nicht auffindbar war? Der Flughafen, der kollabieren würde und man bräuchte sofort ein paar Aushilfs-Great-Saiyamen, die sich um die Dinge kümmern würden? Sein Gefühl sagte ihm, dass es nicht so war. Dafür klang Orlandos Stimme zu ernst.

Weitere Minuten vergingen, während Rico weiter in der Dunkelheit des Kellers saß, an seinem Scouter herumspielte und seine Worte und Hoffnungen überdachte.
 
[Dorfbar]

Nuancen. Menschliche Nuancen. Sie betrachtete Kratos lange aus ihren grauen Augen, strich sich nur dann und wann eine Strähne des blonden Haares aus ihrem Gesicht.
Er reagierte irritiert, zumindest ein wenig - Menschen schauten immer so, wenn man sie zu lange ansah.
"Lass uns gehen." Sie lächelte, der Blick ging nach draussen. Schneesturm - immer noch.
"Wie reist du.... erklärs mir. Entweder muss ich mich wieder verwandeln dann können wir fliegen oder wir laufen....oder du hast was besseres."
 
[The Capital Times]

Pressesprecher kündigt große Gedenkfeier an!
Isis Echnaton, Pressesprecherin von Mordequai Incorporated, dem multimilliarden Konzern, gab bekannt das in Kürze eine große Feier zu Ehren der Kriegshelden im Centraldome abgehalten werden soll. "Machen sie sich auf eine große Show auf mehr als zwölf Bühnen gefasst, die den gesamten Abend begleiten wird. Wir suchen immer noch neue Acts die sich bereit erklären uns zu helfen einen unvergesslichen Abend zu gestalten. Jede Musikrichtung ist willkommen, denn wir wollen so viele Geschmäcker wie nur möglich bedienen!"
Der genaue Ablauf des Abends wurde uns noch nicht mitgeteilt, sehr wohl jedoch, das die Einnahmen, Kriegsopfern und Flüchtlingen zu gute kommen, die noch heute in Krisengebieten innerhalb unserer schönen Galayis leben müssen.


Kind wird von einem "Hund-Mensch" gerettet!
Die dreijährige Monika wollte nur ihre Puppe von der Straße holen, als ein Lastkraftfahrzeug die Straße überquerte und der Fahrer sich außer Stande sah noch rechtzeitig zu bremsen. Das Unglück wurde von einem halbwüchisgen Schäferhund vereitelt, so eine Passantin. Die Frau ist sich jedoch noch nicht sicher, ob es sich bei dem Hund um einen Menschen oder ein Tier gehandelt hat. Der Schock scheint ihr immer noch übel mitzuspielen. Die kleine Monika ist aber wohl auf und wird sich noch vieler Jahre erfreuen dürfen.

Informationsfluss über den Mord an 24 Flughafenarbeitern wird von der Polizei unterbunden!
Kurz nach der Ausstrahlung der Überwachungsvideos hat die Polizei der zentralen Hauptstadt weiteren Journalismus aus Ermittlungstechnischen Gründen Unterbunden. Gründe werden nicht bekannt gegeben. Wir denken das es ein weiterer Versuch ist, die allgemeine Pressefreiheit im Namen des Gesetztes zu beschneiden!
 
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