MajinKay
Revelation 6:4
[Ein Haufen Krähen]
Mit einem schiefen Grinsen im Gesicht beobachtete Kuchiro aus der Entfernung die überdimensionale Krähe, die sich in den Himmel gebrannt hatte. Es war ziemlich unglaublich, dass tatsächlich alles nach Plan losgegangen war. Wenn er daran dachte, welche Probleme ihn die richtige Mischung der Feuerwerke bereiteten, geschweige denn die Drosslung dieser verdammten Ki-Bombe. Er hätte beinahe sich und den halben Planeten bei den Modifikationen in die Luft gesprengt. Glücklicherweise ging aber doch alles gut und das Ergebnis konnte sich sehen lassen - also kein Grund, von diversen kritischen Momenten zu erzählen. Die anderen würden ihm dass sicher nur übel nehmen.
Fast wie aufs Stichwort brach in diesem Moment der Boden neben der versammelten Gruppe von sechs Krähen auf, als sich ein gigantischer Dämonenschädel durch die Erde schob und das Siebte Mitglied der Gruppe durch das Maul trat. Marafinns Blick war dunkel und emotionslos, man konnte ihm geradezu ansehen, dass etwas nicht ganz stimmte. Doch kaum war diese Tatsache ersichtlich, schüttelte sie der Hexenmeister geradezu von sich und wandte sich mit deutlicher Stimme zu den anderen. "Und? Ist alles nach Plan verlaufen?" Einige sehr zufriedene Gesichter sahen ihn entgegen. Tymora deutete mit einer einfachen Handbewegung auf einige Kisten, etwas abseits der Gruppe. "Aber klar, wir haben alles bekommen. War bei dem Durcheinander ja wohl wirklich kein Problem. Und wie sieht es bei dir aus? Hat sich unser anderes Problem auch in Wohlgefallen aufgelöst?"
Darkcross sah der anderen Krähe erst einen unangenehm langen Moment in die Augen, ehe er antwortete.
"Ja. Das hat es."
[Einige Minuten zuvor - Stadtrand - Rico]
Mit einer gekonnten Rolle vorwärts verließ der Saiya-jin das Maul des Dämonenkopfes, ehe er sich schwungvoll um 180 GRad drehte und dabei aufstand. Sein Körper ging sofort eine Kampfposition ein, während die Nervenenden seiner Augen plötzlich hervortraten und sich die Farbe seiner Iris in ein Weiß änderte. "Byakugan!", zischte Rico, ehe er sich weiter um die eigene Achse zu drehen begann.
Marafinn war ebenfalls noch hier irgendwo, das war ihm klar. Sein einäugiges Spiegelbild würde ihn sicher nicht so einfach gehen lassen. Dafür hatte er einfach zu viel von dem mitbekommen, was die Karasu no Kindai in Wirklichkeit vorhatten. Innerlich hoffte er stark, dass es ich noch um einen Scherz des anderen handeln würde, doch insgeheim war ihm schon vollkommen klar, dass Marafinn nicht gelogen hatte.
Es war Wahnsinn.
Doch was noch viel schlimmer war, dass dies alles seit Jahren unter all ihren Nasen vor sich ging. Die Invasion, das Turnier, die Sache mit Shuya. Verdammt, wie lange hatte Darkcross schon irgendwo insgeheim Pläne geschmiedet und Fäden gezogen? Langsam begann Rico zu realisieren, wie die Wege der Vergangenheit langsam an diesen Punkt zusammenlaufen würden - und was dies für die Zukunft bedeuten würde. Nun ging es nur mehr um eines: Er musste den anderen davon berichten. Schnell.
In diesem Moment spürte er eine dunkle Aura hinter ihm aufleuchten. Ein schattenhafter Schemen, der sich geradezu aus dem Nichts matrealisierte. Rico musste für einen Moment fast schon auflachen. "So leicht komme ich wohl nicht davon, was?"
Eine eisige Kälte umschlung seinen Körper, als eine triste Stimme die Antwort in sein Ohr hauchte.
"Nein."
[Zur selben Zeit - Kame House]
"Ähh, nein, Sheireen, lass das bitte stehen - dieser Fernseher war teuer...", stammelte der Herr der Schildkröten vorsichtig vor sich hin, während er versuchte, die beiden Saiya-jin Kinder davon abzuhalten, mit seiner Einrichtung Volleyball zu spielen. Babysitter für zwei halbwüchsige Saiya-jin! Wie konnte er sich nur dafür überreden lassen? Noch dazu die Kinder von einigen der Stärksten Kämpfer, die er in seinem Leben jemals kennengelernt hatte.
Und dennoch hätte er ihnen diesen Gefallen wohl niemals abschlagen können. Mit einigen Bitten und Betteln ließen Kenta und Sheireen schließlich doch von den Elektrogeräten ab und setzten sich zusammen mit Muten Roshi an den kleinen Tisch an einer Ecke des Hauses, wo bereits die Tassen mit dampfenden Tee auf die beiden warteten. Mit einem tiefen Seufzen setzte sich auch der alte Meister zu den beiden Kindern und hoffte, dass der Frieden zumindest für einige Minuten aufrecht erhalten werden konnte. Langsam aber sicher wurde er einfach zu alt für solche Strapazen.
Mit einer vorsichtigen Bewegung nahm er seine Tasse in die Hand und inhalierte zufrieden das Aroma des Tees. Er konnte regelrecht spüren, wie der Dampf seine Geruchs- und Geschmacksnerven stimulierte und seine Sinne schärfte. Vielleicht war auch dies der Grund, dass seine Augen auch sofort aufschnellten, als er ein leises Knacken vernehmen konnte, dass in seinem Kopf regelrecht wiederhallte. Sein Blick fokussierte in diesem Moment auch noch den kleinen Sprung in der Tasse von Sheireen, der sich noch einige Millimeter verlängerte, ehe er stehen blieb.
Muten Roshis Herz setzte fast für einen Schlag aus, als genau in diesem Moment Sheireen beide Augen zusammenkniff und mit einem breiten Grinsen, dass sie wohl vollkommen von ihren Vater geerbt haben musste, eine Frage an den alten Meister richtete. "Duuuhuuu... Opa Roshi, was denkst du, machen Mama und Papa gerade? Und wann kommen sie eigentlich heim?"
[Rico - Standrand]
"~The last that ever she saw him
Carried away by a moonlight shadow
He passed on worried and warning
Carried away by a moonlight shadow..."
Seine Augen wurden langsam trüb, als die Kraft seine Beine verließ und er ohne Stütze auf seine Knie herabbrach. Irgenwo im Hintergrund konnte er dumpfe Musik hören. Doch seine Sinne waren nicht mehr in der Lage, genau zu erkennen, woher sie kam. Alles ging zu schnell. Alles kam so überraschend.
Er spürte, wie ihn ein kurzer Brechreiz überkam, als er leicht aufhusten musste. Seine Hand kam wie automatisch vor seinen Mund und fing das Blut auf, welches er aushustete. Klebrig fing es an, von seinen Fingern zu tropfen, während Rico versuchte, mit der letzten, schwindenden Sehkraft das zu erkennen, das er gerade hochgewürgt hatte. Ein gewisser Teil von ihm hatte sich stets gefragt, wie dieser Moment wohl sein würde. Was er denken, was er fühlen und was er bereuen würde.
Doch in Wirklichkeit war alles komplett anders. Sein Kopf war klar, sein Verstand geschärft. Obwohl sich Stück für Stück seines Körpers abschaltete, fühlte sich der Saiya-jin nicht schlecht. Oder beängstigt.
War das wirklich der Moment?
"~All she saw was a silhouette of a gun
Far away on the other side.
He was shot six times by a man on the run
And she couldn't find how to push through ~"
Die Musik wurde zu einem dumpfen Dröhnen in seinem Kopf, als sich seine Sicht verengte und die allgegenwärtige Dunkelheit besitz von ihm ergriff. Mit einem leisen stöhnen kippte er zur Seite weg. Er spürte den Aufprall kaum, als sein Kopf auf den Asphalt der Straße donnerte.
Langsam tauchten andere Bilder vor seinen Augen auf. Bilder der gemeinsamen Kindheit mit Azrael. Bilder von den Stationen seines Lebens. Am liebsten hätte Rico in diesem Moment laut aufgelacht - immerhin dachte er, dass es sich bei sowas wohl um den größten Kitsch handeln würde. Das Leben vor den Augen ablaufen sehen - Lächerlich. Doch in diesem Moment tauchten auch schon die Bilder seiner Freunde vor seinem inneren Auge auf. Sam. Aki. Kratos. Ramirez. Shuya. Vent. Void. All die Menschen, die er als seine Freunde bezeichnet hatte. Die er als diese liebte und sich um diese sorgte. Und die er beschützen musste. Die er warnen musste.
Gerade zu automatisch begann seine rechte Hand schwach Zeichen in den Boden zu formen. Er war sich nicht sicher, ob es erkenntlich war, oder nicht, aber er musste es darauf ankommen lassen. Zu viel stand auf dem Spiel. Zuviel.
Shanté und Sheireen tauchten vor seinen Augen auf. Die beiden wichtigsten Menschen in seinem Leben waren in ein grelles, weißes Licht getaucht und streckten ihn bittent ihre Hände entgegen. Wäre er in der Lage gewesen, er hätte geweint. So formten seine Lippen lediglich stumme Worte.
"Ich... liebe... euch..."
Ricos Herz schlug in diesem Moment das letzte Mal.
Seine rechte Hand fiel in die kleine Blutlache, nachdem sie noch ein paar letzte Buchstaben mit dem roten Lebenssaft gezeichnet hatte.
GEMU
Der letzte Funken des Lebens verließ Ricos Augen, während das Lied der Karasu die letzten Takte spielte.
"~I stay
I pray
I see you in heaven far away....~"
Mit einem schiefen Grinsen im Gesicht beobachtete Kuchiro aus der Entfernung die überdimensionale Krähe, die sich in den Himmel gebrannt hatte. Es war ziemlich unglaublich, dass tatsächlich alles nach Plan losgegangen war. Wenn er daran dachte, welche Probleme ihn die richtige Mischung der Feuerwerke bereiteten, geschweige denn die Drosslung dieser verdammten Ki-Bombe. Er hätte beinahe sich und den halben Planeten bei den Modifikationen in die Luft gesprengt. Glücklicherweise ging aber doch alles gut und das Ergebnis konnte sich sehen lassen - also kein Grund, von diversen kritischen Momenten zu erzählen. Die anderen würden ihm dass sicher nur übel nehmen.
Fast wie aufs Stichwort brach in diesem Moment der Boden neben der versammelten Gruppe von sechs Krähen auf, als sich ein gigantischer Dämonenschädel durch die Erde schob und das Siebte Mitglied der Gruppe durch das Maul trat. Marafinns Blick war dunkel und emotionslos, man konnte ihm geradezu ansehen, dass etwas nicht ganz stimmte. Doch kaum war diese Tatsache ersichtlich, schüttelte sie der Hexenmeister geradezu von sich und wandte sich mit deutlicher Stimme zu den anderen. "Und? Ist alles nach Plan verlaufen?" Einige sehr zufriedene Gesichter sahen ihn entgegen. Tymora deutete mit einer einfachen Handbewegung auf einige Kisten, etwas abseits der Gruppe. "Aber klar, wir haben alles bekommen. War bei dem Durcheinander ja wohl wirklich kein Problem. Und wie sieht es bei dir aus? Hat sich unser anderes Problem auch in Wohlgefallen aufgelöst?"
Darkcross sah der anderen Krähe erst einen unangenehm langen Moment in die Augen, ehe er antwortete.
"Ja. Das hat es."
[Einige Minuten zuvor - Stadtrand - Rico]
Mit einer gekonnten Rolle vorwärts verließ der Saiya-jin das Maul des Dämonenkopfes, ehe er sich schwungvoll um 180 GRad drehte und dabei aufstand. Sein Körper ging sofort eine Kampfposition ein, während die Nervenenden seiner Augen plötzlich hervortraten und sich die Farbe seiner Iris in ein Weiß änderte. "Byakugan!", zischte Rico, ehe er sich weiter um die eigene Achse zu drehen begann.
Marafinn war ebenfalls noch hier irgendwo, das war ihm klar. Sein einäugiges Spiegelbild würde ihn sicher nicht so einfach gehen lassen. Dafür hatte er einfach zu viel von dem mitbekommen, was die Karasu no Kindai in Wirklichkeit vorhatten. Innerlich hoffte er stark, dass es ich noch um einen Scherz des anderen handeln würde, doch insgeheim war ihm schon vollkommen klar, dass Marafinn nicht gelogen hatte.
Es war Wahnsinn.
Doch was noch viel schlimmer war, dass dies alles seit Jahren unter all ihren Nasen vor sich ging. Die Invasion, das Turnier, die Sache mit Shuya. Verdammt, wie lange hatte Darkcross schon irgendwo insgeheim Pläne geschmiedet und Fäden gezogen? Langsam begann Rico zu realisieren, wie die Wege der Vergangenheit langsam an diesen Punkt zusammenlaufen würden - und was dies für die Zukunft bedeuten würde. Nun ging es nur mehr um eines: Er musste den anderen davon berichten. Schnell.
In diesem Moment spürte er eine dunkle Aura hinter ihm aufleuchten. Ein schattenhafter Schemen, der sich geradezu aus dem Nichts matrealisierte. Rico musste für einen Moment fast schon auflachen. "So leicht komme ich wohl nicht davon, was?"
Eine eisige Kälte umschlung seinen Körper, als eine triste Stimme die Antwort in sein Ohr hauchte.
"Nein."
[Zur selben Zeit - Kame House]
"Ähh, nein, Sheireen, lass das bitte stehen - dieser Fernseher war teuer...", stammelte der Herr der Schildkröten vorsichtig vor sich hin, während er versuchte, die beiden Saiya-jin Kinder davon abzuhalten, mit seiner Einrichtung Volleyball zu spielen. Babysitter für zwei halbwüchsige Saiya-jin! Wie konnte er sich nur dafür überreden lassen? Noch dazu die Kinder von einigen der Stärksten Kämpfer, die er in seinem Leben jemals kennengelernt hatte.
Und dennoch hätte er ihnen diesen Gefallen wohl niemals abschlagen können. Mit einigen Bitten und Betteln ließen Kenta und Sheireen schließlich doch von den Elektrogeräten ab und setzten sich zusammen mit Muten Roshi an den kleinen Tisch an einer Ecke des Hauses, wo bereits die Tassen mit dampfenden Tee auf die beiden warteten. Mit einem tiefen Seufzen setzte sich auch der alte Meister zu den beiden Kindern und hoffte, dass der Frieden zumindest für einige Minuten aufrecht erhalten werden konnte. Langsam aber sicher wurde er einfach zu alt für solche Strapazen.
Mit einer vorsichtigen Bewegung nahm er seine Tasse in die Hand und inhalierte zufrieden das Aroma des Tees. Er konnte regelrecht spüren, wie der Dampf seine Geruchs- und Geschmacksnerven stimulierte und seine Sinne schärfte. Vielleicht war auch dies der Grund, dass seine Augen auch sofort aufschnellten, als er ein leises Knacken vernehmen konnte, dass in seinem Kopf regelrecht wiederhallte. Sein Blick fokussierte in diesem Moment auch noch den kleinen Sprung in der Tasse von Sheireen, der sich noch einige Millimeter verlängerte, ehe er stehen blieb.
Muten Roshis Herz setzte fast für einen Schlag aus, als genau in diesem Moment Sheireen beide Augen zusammenkniff und mit einem breiten Grinsen, dass sie wohl vollkommen von ihren Vater geerbt haben musste, eine Frage an den alten Meister richtete. "Duuuhuuu... Opa Roshi, was denkst du, machen Mama und Papa gerade? Und wann kommen sie eigentlich heim?"
[Rico - Standrand]
"~The last that ever she saw him
Carried away by a moonlight shadow
He passed on worried and warning
Carried away by a moonlight shadow..."
Seine Augen wurden langsam trüb, als die Kraft seine Beine verließ und er ohne Stütze auf seine Knie herabbrach. Irgenwo im Hintergrund konnte er dumpfe Musik hören. Doch seine Sinne waren nicht mehr in der Lage, genau zu erkennen, woher sie kam. Alles ging zu schnell. Alles kam so überraschend.
Er spürte, wie ihn ein kurzer Brechreiz überkam, als er leicht aufhusten musste. Seine Hand kam wie automatisch vor seinen Mund und fing das Blut auf, welches er aushustete. Klebrig fing es an, von seinen Fingern zu tropfen, während Rico versuchte, mit der letzten, schwindenden Sehkraft das zu erkennen, das er gerade hochgewürgt hatte. Ein gewisser Teil von ihm hatte sich stets gefragt, wie dieser Moment wohl sein würde. Was er denken, was er fühlen und was er bereuen würde.
Doch in Wirklichkeit war alles komplett anders. Sein Kopf war klar, sein Verstand geschärft. Obwohl sich Stück für Stück seines Körpers abschaltete, fühlte sich der Saiya-jin nicht schlecht. Oder beängstigt.
War das wirklich der Moment?
"~All she saw was a silhouette of a gun
Far away on the other side.
He was shot six times by a man on the run
And she couldn't find how to push through ~"
Die Musik wurde zu einem dumpfen Dröhnen in seinem Kopf, als sich seine Sicht verengte und die allgegenwärtige Dunkelheit besitz von ihm ergriff. Mit einem leisen stöhnen kippte er zur Seite weg. Er spürte den Aufprall kaum, als sein Kopf auf den Asphalt der Straße donnerte.
Langsam tauchten andere Bilder vor seinen Augen auf. Bilder der gemeinsamen Kindheit mit Azrael. Bilder von den Stationen seines Lebens. Am liebsten hätte Rico in diesem Moment laut aufgelacht - immerhin dachte er, dass es sich bei sowas wohl um den größten Kitsch handeln würde. Das Leben vor den Augen ablaufen sehen - Lächerlich. Doch in diesem Moment tauchten auch schon die Bilder seiner Freunde vor seinem inneren Auge auf. Sam. Aki. Kratos. Ramirez. Shuya. Vent. Void. All die Menschen, die er als seine Freunde bezeichnet hatte. Die er als diese liebte und sich um diese sorgte. Und die er beschützen musste. Die er warnen musste.
Gerade zu automatisch begann seine rechte Hand schwach Zeichen in den Boden zu formen. Er war sich nicht sicher, ob es erkenntlich war, oder nicht, aber er musste es darauf ankommen lassen. Zu viel stand auf dem Spiel. Zuviel.
Shanté und Sheireen tauchten vor seinen Augen auf. Die beiden wichtigsten Menschen in seinem Leben waren in ein grelles, weißes Licht getaucht und streckten ihn bittent ihre Hände entgegen. Wäre er in der Lage gewesen, er hätte geweint. So formten seine Lippen lediglich stumme Worte.
"Ich... liebe... euch..."
Ricos Herz schlug in diesem Moment das letzte Mal.
Seine rechte Hand fiel in die kleine Blutlache, nachdem sie noch ein paar letzte Buchstaben mit dem roten Lebenssaft gezeichnet hatte.
GEMU
Der letzte Funken des Lebens verließ Ricos Augen, während das Lied der Karasu die letzten Takte spielte.
"~I stay
I pray
I see you in heaven far away....~"