Eigentlich hat er die Firma ja nicht so wirklich übernommen. Verwaltet wurde es von dem Vorstand der Firma. Aber als einiger Sohn, gehörte die Firma offiziel ihm. Zudem wenn er sich um die Firma kümmern müsste, hätte er gar keine Zeit zum trainieren gehabt.
Und nun die nächsten Teile, dann kommt etwa einmal die Woche nur noch eine Folge:
Folge 36 – Neji
Gogeta wusste nicht so recht, wohin er reisen sollte um am effektivsten zu trainieren. Jedenfalls war der Minigravitron, den Tell im gegeben hatte eine große Hilfe um schnell stärker zu werden.
Plötzlich spürte er eine Energie größer als die der anderen Menschen, aber etwas schwächer als die von Kenshin. Das machte ihn doch etwas neugierig und er entschied sich in die Richtung weiter zu reisen, aus der die Energie kam. Kurze Zeit später erreichte er eine kleine Stadt, in der gerade so etwas wie ein Volksfest veranstaltet wurde. Gogeta entschloss sich das mal anzusehen und dabei festzustellen, zu wem diese Energie gehört.
Schnell stellte er fest, das die Hauptattraktion dieses Festes ein Kampfsportturnier war, das hier veranstaltet wurde. Nach dem Kampf gegen die Teklons und der Erzählungen der Menschen über die mächtigen Krieger, die sie besiegt hatten, kam der Kampfsport wieder in Mode und man brauchte sich als Kämpfer nicht mehr zu verstecken.
Das Turnier war bereits fast zu Ende, denn als Gogeta die Arena erreichte, sah er gerade den Beginn des Final-Kampfes. Gegenüber standen sich ein etwas älterer gut durchtrainierter Mann mit kurzen schwarzen Haaren. Er trug nur eine schwarze Hoseund kämpfte mit freiem Oberkörper. Sein Name war Bruce Lei.
Sein Gegner war ein etwa 19jähriger junger Mann. Er hatte lange schwarze Haare (wie SSJ4 Vegeta) und trug einen roten Kampfanzug. Sein Name war Neji. Von ihm ging auch die Energie aus, die Gogeta spürte und deshalb wusste er auch schon, wer diesen Kampf gewinnen würde. Dann begann der Kampf. Bruce schnellte auf seinen Gegner zu und zeigte ein paar schöne Schlag- und Tritt-Kombinationen, denen Neji aber mühelos ausweichen konnte. Dann ging der junge Mann zum Angriff über. Er bewegte sich blitzschnell im Zick-Zack auf seinen Gegner zu um ihn zu verwirren, was auch klappte. Als er ihn erreichte verpasste er ihm einen kräftigen Schlag, der Bruce aus dem Ring schickte. Bewusstlos blieb er außerhalb des Rings liegen, während Neji zum Sieger erklärt wurde.
Doch dann riss Neji den Ansager des Mikrophon aus den Händen und sagte: “Ich fordere jeden Gegner heraus, der genügend Mut hat in den Ring zu kommen, denn ich werde beweisen, das ich der stärkste Kämpfer auf der Welt bin.“
Ein raunen ging durch das Publikum, doch keiner machte Anstalten sich in den Ring zu begeben.
Gogeta dachte sich, das der Junge mal eine Lektion in Bescheidenheit gebrauchen könnte und machte sich deshalb ganz gemütlich auf den Weg zu Neji. Als er ihn bemerkte, sprch er weiter: „Ah. Wie es aussieht, gibt es doch noch jemanden mit etwas Mut. Sehr schön, da hab ich also einen neuen Sparrings-Partner. Hoffentlich hälst du etwas mehr aus, als der letzte.“
Mit diesen Worten übergab er das Mikrofon wieder seinem Besitzer und schickte ihn aus dem Ring. Gogeta erreichte kurz darauf den Kampfring und stieg hinauf. Neji erwartete ihn schon sehnsüchtig und fixierte ihn mit seinen grünen Augen.
Gogeta erwiderte den Blick und meinte: „Du hällst dich scheinbar für den größten was? Aber du solltest wissen, Hochmut kommt vor dem Fall.“
„Ha. Mich besiegt keiner so leicht. Nur diese Krieger, die diese Maschinen besiegt haben, könnten mit mir mithalten. Wenn ich nicht zu dem Zeitpunkt eine Lungenentzündung gehabt hätte, hätte ich diese Roboter auch alleine fertig gemacht.“
„Davon bin ich zwar nicht überzeugt, aber das kannst du gleich beweisen, denn ich bin einer der Kämpfer, die die Teklons vernichtet haben.“
Neji erschrak. Doch dann begann er zu lächeln und erwiderte: „Sehr gut, dann kann ich allen beweisen, das ich der beste bin, wenn ich dich jetzt besiege. Also dann mal los.“
Kaum hatte er die Worte zu Ende gesprochen, startete er den Angriff.
Folge 37 – Ein Schüler für Gogeta?
Neji versuchte wieder den Trick mit dem Zick-Zack-Angriff, doch damit erreichte er bei Gogeta gar nichts. Als er nah genug war und Gogeta einen Kinnhacken zu verpassen, fing dieser den Schlag einfach ab. Als nächstes startete Neji eine Kombination von Schlägen und Tritten mit einer unglaublichen Geschwindigkeit, doch Gogeta wich seinen Angriffen geschickt aus. Als der junge Kämpfer bemerkte, das er seinem Gegner so nicht beikommen kann, probierte er etwas neues. Er schlug wie wild immer in Richtung von Gogetas Gesicht. Auch wenn er nicht traf, hatte er damit Erfolg, denn als Gogeta um einem Schlag auszuweichen den Kopf etwas drehte und seinen Gegner so aus den Augen verlor, verschwand Neji blitzschnell um seinen Widersacher von hinten anzugreifen. Doch da Gogeta nicht auf seine Augen angewiesen war um festzustellen, wo sein Gegner war, ging auch dieser Angriff schief. Als er ihm in den Rücken schlagen wollte, verschwand er plötzlich um einige Meter vor ihm wieder aufzutauchen. Jetzt war der Zeitpunkt für Gogeta gekommen um endlich zurück zu schlagen. Er holte weit aus und schlug mit voller Kraft zu. Und obwohl er einige Meter von Neji entfernt war und ihn nicht berührte, wurde sein Gegner von der Wucht des Luftdrucks getroffen und aus dem Ring geschleudert. Neji blieb reglos einige Sekunden liegen, bevor er leicht benommen versuchte wieder auf die Beine zu kommen. Gogeta drehte sich um und meinte: „Also wenn du der stärkste auf Erden sein willst musst du noch um einiges besser werden. Eine große Herausforderung, warst du für mich auf jeden Fall nicht.“
Dann ging er zum Ausgang der Arena und lies den Besiegten stehen. Neji brauchte ein paar Minuten um sich wieder zu fassen. Er konnte nicht glauben, das er den Kampf tatsächlich verloren hatte. Und dazu war sein Gegner ihm noch Haushoch überlegen gewesen. Als er diese Tatsache endlich verarbeitet und akzeptiert hatte, kam wieder Bewegung in ihn. Er rannte hinter Gogeta her, der bereits außer Sichtweite war.
Als er Gogeta eingeholt hatte, keuchte er außer Atem: „Warte. Du hast mich besiegt. Du kannst mich nicht so einfach stehen lassen.“
Gogeta antwortete ohne sich umzudrehen: „Was willst du? Soll ich dich jetzt trösten?“
„Nein. Du hast mich besiegt, also bist du stärker. Und jeder mich bisher besiegt hatte, wurde mein Lehrmeister. Und ich habe bei ihm trainiert, bis ich stärker war als er. Und da du mich geschlagen hast, bist du nun mein Lehrmeister.“
„Vergiss es. Ich bin selbst noch im Training und habe keine Zeit mich um einen angeberischen Schwächling zu kümmern.“
„Schwächling? Das muss ich mir nicht gefallen lassen. Aber du wirst sehen, das ich sehr hartnäckig sein kann. Ich werde dir solange folgen, bis du mich im Kampfsport unterrichtest.“
Gogeta atmete tief durch und drehte sich nun endlich um. Er musterte Neji von unten nach oben und sagte dann: „In Ordnung ich gebe dir eine Chance, mir zu beweisen, das du es wert bist trainiert zu werden.“
„Was soll ich machen? Wen soll ich besiegen?“
„So fangen wir erst gar nicht an. Komm mit, dann wirst du sehen, was du machen sollst.“
Beide verließen die Stadt und traten auf eine Lichtung. Dann nahm Gogeta den Minigravitron ab, stellte ihn auf 10 Gravo ein und warf ihn Neji zu. Als er in den Wirkungsbereichs des Geräts kam, , ging er in die Knie und der Gravitron landete neben ihm.
„Nimm das Gerät.“ , sagte Gogeta: „Und dann lauf bis zum Ende der Lichtung und zurück. Das sind dann etwa 2 Km. Und wenn du es schaffst, werde ich dich trainieren.
Fortsetzung folgt