VegetaGirly1505 schrieb:
Aber allerdings finde ich es auch etwas merkwürdig das tell und Gogeta sich gleich ihre Geschichte erzählen wobei sie sich noch gar nicht so lange kennen, schon etwas komisch.
Naja, aber sonst ist alles okay und leicht verständlich.
Mach weiter so, ich freue mich schon auf die nächsten Teile.
Nun die beden haben eben gemerkt, das sie sowas wie Seelenverwandt sind. War doch bei Dragonball schon immer so, das zwei ebenbürtige Kämpfer schnell Freunde werden.
@ Sakkara
Das rauszufinden war ja nicht schwer, sagt ja der Name. Kannst dich schon mal auf die Erklärung wie sie funktioniert freuen.
So und nun die nächsten beiden Folgen:
Folge 10 – Der Aufstieg
"Hhmm." brummte der Indianer und meinte dann: "Mein Name ist Roba. Ich und meine Söhne sind die Beschützer des Quittenturms und des heiligen Waldes um ihn herum. Ich entschuldige mich für den unfreundlichen Empfang, aber schon seit vielen Jahrhunderten kommen immer wieder Leute um uns den Wald abzukaufen um ihn dann zu zerstören. Ich dachte auch ihr gehört zu diesen Verbrechern. Übrigens dies sind meine Söhne Apu, Pau, Uap und Upa. Es kam schon seit vielen Jahrhunderten keiner mehr um den Quittenturm zu besteigen und wenn die Geschichten die von Generation zu Generation weitergegeben wurden stimmen, haben es bisher auch noch nicht sehr viele Menschen geschafft die Spitze zu erreichen. Seid ihr sicher, das ihr es versuchen wollt?"
"Ja." antworteten Gogeta und Tell wie aus einem Mund. Und Tell ergänzte: "Wir wissen das es nicht leicht wird, doch wir wollen die Spitze erreichen und vom Heiligen Wasser trinken."
Gogeta machte ein überraschtes Gesicht und flüsterte Tell ins Ohr: "Was hat das mit dem Wasser auf sich?"
Tell flüsterte zurück: "Angeblich wird man stärker, wenn man von dem heiligen Wasser trinkt, aber das kann ich die alles auf dem Weg nach oben erzählen. Wir werden genügend Zeit haben."
Roba drehte sich um und meinte: "Folgt mir. Bevor ihr den Aufstieg wagt, solltet ihr noch etwas essen. Ich lade euch ein."
Tell und Gogeta nahmen diese Einladung dankend an und folgten ihm. Sie bekamen frischen Salat und gebratenen Fisch vorgesetzt, der hervorragend schmeckte. Nachdem sie sich gestärkt hatten, gingen sie nun endlich zum Turm um sich an den Aufstieg zu machen. Gogeta und Tell stellten sich auf gegenüberliegende Seiten des Turms um sich nicht beim Aufstieg in die Quere zu kommen. Dann verabschiedeten sie sich von Roba und seinen Söhnen.
Gogeta meinte: "Machen wir ein Wettrennen? Wer zuerst die Spitze erreicht hat gewonnen. Was hältst du davon?"
"Einverstanden." entgegnete Tell: "Na dann...drei...zwei...eins...los!"
Beide stießen sich vom Boden ab und schossen wie menschliche Raketen in den Himmel. 50 m 100 m, 150m sie wurden langsamer. Bei etwa 180 m Höhe kam ihr Flug zum stillstand und sie klammerten sich an dem Turm fest. Jetzt begann die anstrengende Kletterei. Anfangs kletterten sie mit einem unglaublichem Tempo, wobei keiner der beiden auch nur einen Meter hinter den anderen zurück fiel. Doch nach 3 h klettern wurden sie langsam müde und etwas langsamer. Tell nutzte die Zeit um Gogeta über die Legende des Quittenturms und Meister Quitte aufzuklären. Er erzählte ihm auch, das nur Meister Quitte ihnen Erlaubnis geben konnte Gott zu besuchen und das war noch ein weiterer Grund zu klettern, denn nur so konnten sie beweisen, das sie es würdig waren Gott zu begegnen.
Stunden des Kletterns vergingen, ohne das sie auch nur die Spitze des Turms sehen konnten. Inzwischen war es auch schon finstere Nacht geworden, doch ihr eiserner Wille und die Tatsache, das keiner das Wettrennen verlieren wollte trieben sie voran. Am nächsten Tag als die Sonne fast den Zenit erreicht hatte und die beiden Kämpfer am Ende ihrer Kräfte waren, konnten sie endlich das Ende des Turms sehen. Mit dem Ziel in Aussicht sammelten sie ihre letzten Kräfte für einen Endspurt. Mit dem letzten bisschen Kraft schwangen sie sich in den ovalen Aufbau und sanken kraftlos zusammen und schliefen ein.
Folge 11 – Meister Quitte
Gogeta und Tell wurden unsanft mit kaltem Wasser geweckt. Sie wussten nicht wie lange sie geschlafen hatten, aber nach dem Stand der Sonne konnte es höchstens eine halbe Stunde gewesen sein. Auch fühlten sich beide noch sehr müde und ausgepowert.
Nachdem sie wieder richtig munter waren, sahen sie auch wer sie geweckt hatte. Es war ein ca. 1,20 m kleiner weißer Kater mit einem Stock, an dessen Ende ein Kessel hing aus dem noch etwas Wasser tropfte.
„Gut das ihr endlich aufgewacht sein.“, meinte der Kater: „Ich warte schon eine ganze Weile auf euch. Übrigens ich bin Meister Quitte, der Hüter des heiligen Wassers.“
Gogeta schaute ungläubig und meinte: „Meister Quitte? Ein komischer Name. Aber was soll’s. Ich hab gehört, das man durch das heilige Wasser viel stärker wird, deshalb sind wir hier.“
Der Kater lachte leise und sagte dann: „Ich weiß warum ihr hier seid. Aber ich kann euch ich werde euch das heilige Wasser nicht geben.“
„Aber. Aber warum?“ stotterte Gogeta: „Wir haben es doch geschafft hier hoch zu klettern.“
Wieder lachte Meister Quitte leise und antwortete: „Ganz einfach. Zum einen ist das heilige Wasser nur ganz gewöhnliches Wasser, denn stärker wird man dadurch, das man hier herauf klettert und versucht mir die Flasche mit dem heiligen Wasser abzunehmen. Zum anderen steckt in euch beiden viel mehr als ich euch beibringen könnte, deshalb hat auch Gott mich beauftragt euch zu ihm zu schicken, wenn ihr hier auftauchen solltet.“
Gogeta war sprachlos, deshalb übernahm Tell das Wort: „Also wusste Gott, das wir hierher kommen würden?“
„So ist es.“, bestätige Meister Quitte.
Tell sah kurz in seinem PPC nach und fragte dann: „Sind sie eigentlich der gleiche Meister Quitte von damals? Dann müssten sie schon ziemlich alt sein. Und zwar über 2000 Jahre.“
Diesmal lachte der Kater lauter und entgegnete: „Das ist doch vollkommen unwichtig und bleibt mein Geheimnis. Doch jetzt ist es an der Zeit euch zu Gott zu schicken, er wartet sicher schon auf euch. Seid ihr bereit?“
Fortsetzung folgt