Tratata!! Hier kommt die allerletzte Saga meiner FF, somit ist das Ende schon absehbar, und es wird dann somit das erste Buch sein, dass ich je fertiggeschrieben habe!
SAGA 4. DER LEGENDÄRE SUPER-SAYAJIN.
- Dieses Schweeeeinn!!!!- schrie Vegeta vor Wut auf. Er war wütend auf Son-Goku, dass er ihm seine Rache an Freezer genommen hat, aber vor allem war er für den kurzen Augenblick, in dem er eine seltsame Verbundenheit zu ihm spürte wütend auf Son-Goku,- arrgghhh.... Sollen sie doch beide dabei umkommen, dann bin ich der stärkste im ganzen Universum!!!!
Die Namekianer schauten sofort zu Vegeta. Ihre Blicke waren eine Mischung aus Überaschung und Angst. Manche, die, die von Vegeta umgebracht wurden, dachten er würde jetzt wieder alle töten. Aber Vegeta machte das nicht. Er schrie nur wie wild und setzte eine gewaltige Druckwelle frei, die alle Bäume im Umkreis von 100 Meter kaputtmachte. Son-Gohan kamm sofort herbeigeflogen, er machte sich schon Sorgen um das Fortbestand der Menscheit, denn Vegeta könnte bei einem Wutanfall die ganze Erde locker ausroten. Son-Gohan versteckte sich erst hinter einem Baum, um zu sehen, was Vegeta noch alles machen würde.
- Oh, nein...- sagte Vegeta leise und blickte seine Hände an, als ob er sie noch nie gesehen hat,- warum? Warum musste ich solange trainieren, so lange warten und hoffen? Warum, wenn dieser verdammter Verstoßener Freezer selber erledigt, NEEEEINNN!!!!
Vegeta fiel auf die Knie. Sein Leben huschte in seinen Gedanken an ihm vorbei, wie bei Todesnähe. Alles. Alles, wofür er gelebt, wonach er gestrbt hat, jetzt war das alles ihm weggenohmen worden. Sein einziger Lebensinhalt war das Training für den bevorstehenden Kampf mit Freezer, aber was nun? Freezer, der Tyrann, der verrückte Herrscher über abertausende von Planeten zog in seinen letzten Kampf... und nicht gegen Vegeta, sondern gegen einen anderen Sayajin. Den Verstoßenen Kakarott, der zu allem Überfluss, noch der legendäre Super-Sayajin zu sein scheint. Langsam drehte Vegeta durch. Seine Wut auf Kakarott war unermesslich, sie wurde noch von der Peinlichkeit des Gefühls, dass Vegeta zu Son-Goku empfunden hat angetrieben.
- Ich...- sagte Vegeta leise,- ich werde... der stärkste sein, wenn der Kampf zu Ende ist. Namek explodiert gleich... und dann... werde nur noch ich übrig sein, ich, der letzte Sayajin, die Nummer eins!! Ist euch das klar?! Ich werde der alleinige Herrscher, der beste und stärkste Kämpfer im ganzen Universum!!!- und wieder einmal hüllte ein Wutmantel seinen Geist. Der Prinz kannte dieses Gefühl bereits, er hat es zum ersten Mal erlebt, als er Xen verloren hat. Seine Wut liess ihn erblinden und hüllte ihn in eine Aura... Aber die Aura war nicht golden, dennoch, schien sie ganz nah dran zu sein, noch ein kleines Stück, und er hätte sich verwnadelt. Son-Gohan und Piccolo waren sehr von der Aura Vegetas überascht und gingen sofort in die Verteidigungsstellung, obwohl sie eigentlich keine Chance hatten. Vegeta war im Moment fast gleich stark wie ein normaler Super-Sayajin.
- Oh, man,- sagte Piccolo,- ich hoffe der greift jetzt niemanden an...
- Hoff ich auch...- sagte Son-Gohan leise. Doch dann kamm ein violleter Strahl geflogen und traff Vegeta genau am Hinterkopf. Ihm war nichts passiert, er war nur eingeschlafen. Das war einer der Magiebegabten Namekianer gewesen, er hat Vegeta bloss in einen Tiefschlaf versetzt.
Alle beruhigten sich wieder und bedankten sich bei dem Namekianer.
Bulma ging etwas weg von den anderen und setzte sich auf's Grass. Sie schaute den Himmel an, und dachte, wo jetzt wohl Son-Goku sein könnte. "Er kämpft bestimmt jetzt noch gegen Freezer"- dachte sie,- "er wird sicher gewinnen, und dann zur Erde zurückkehren! Er hat bisher alles gemeistert, das wird für ihn auch kein Problem sein!" Sie beobachtete weiterhin die Wolken, und versuchte irgendetwas dadrin zu erkennen. Aber heute waren die Wolken ziemlich schlecht, es waren keine Bilder, sondern einfach nur Fetzten vom weissem Stoff.
- Vegeta...- sagte sie ganz leise,- was wird wohl aus ihm? Er wird vielleicht versuchen die Erde zu vernichten... Kann man etwas dagegen tun?- Bulma sprach oft mit sich selber, wenn sie alleine war. Das half beim Denken, das hat sie noch in der Schule herausgefunden, als sie ihren ersten Dragonballradar baute. Damals schien es ihr eine ziemlich kompliezierte Sache zu sein, sie sprach den ganzen Bauplan nach, während sie es gebaut hat. Seitdem, wenn sie etwas schwierieges zu tun, oder einfach nur zu bedenken hatte, sprach sie ganz leise mit sich selbst.
- Moment mal, wo wird der Kerl den wohnen? Der hat doch keinen Haus... Soll ich ihm etwa ein Zimmer bei Capsule Corp. ausgeben?..
Und so dachte Bulma noch lange über Vegeta nach, Vegeta, dem Prinzen eines Volkes, das es nicht mehr gab. Irgendwie erweckte er Mitgefühl in ihr, etwas war an seiner kaltblutigen Verhaltensweise, was Bulma erstaunte. Ihr schien, dass er früher etwas ganz schlimmes erlebt haben muss, etwas, was sein ganzes Leben so sehr verändert hat, dass er nicht mehr bereit war Menschen zu vertrauen. Die Idee mit dem Zimmer in ihrem grossem Haus gefiel Bulma immer besser.
Vegeta wachte langsam auf. Die Wut hat sich wieder gelegt, doch wie damals, bei seiner Befreiung von dem Kolonieplaneten, spürte er sie immer noch tief in sich. Er stand auf. "Was habe ich gemacht? habe ich hier wieder gewütet, wie damals?" dachte der Prinz,- "sieht nicht so aus... die Landschaft ist gar nicht zerstört, ich wurde wohl von jemanden bewustlos geschlagen..."- Vegeta überprüfte seinen Kopf nach Beulen. Er fand nichts, und beschloss nicht weiterzuforschen, denn es hatte eh keinen Sinn. Dann spürte er die Aura von dieser Erdenfrau hinter sich. Sie kamm fast lautlos an ihn heran, das Grass verschlang die Schrittgeräusche. Aber die aufgeregte Aura hat sie an Vegeta verraten.
- Was suchst du hier?- knurrte Vegeta Bulma an. Er drehte sich nicht einmal dabei um.
- Nun, ich weiss, dass du ein Hasu brauchst,- fing Bulma mutig an,- du kannst doch nicht auf der Straße wohnen. "Was hat dieses Weib denn da bloss?"- dachte Vegetaüberascht.
- Du musst bei mir bleiben. Ich habe ein grosses Haus, und es gibt bestimmt ein Zimmer für dich.
Als Bulma das sagte, kehrte für einen kurzen Augenblick Stille ein. Vegeta überlegte. Die Erdenfrau war offensichtlich ziemlich doof. Aber, andererseits, hatte sie Recht, er musste irgendwo bleiben. "Ich könnte ja eigentlich unter den Sternen schlafen, ist gar kein Problem..."- dachte Vegeta eher unsicher. Aber dann, dann sagte er etwas, was er von sich am wenigsten erwartet hat. Er nahm das Angebot der Erdenfrau an...
- Gut, ich wohne bei dir. Aber du musst mir einen Trainigsraum zu Verfügung stellen, ist das klar?
- Ja, OK...- Bulma war etwas überascht, dass Vegeta so schnell angenommen hat, aber das war ja auch egal. Jetzt würde er bei ihr wohnen, und sie würde ihn schon daran zu hindern wissen, die Welt in Schutt und Asche zu legen. So dachte Bulma mindestens...