@Shirabia: Nochmals danke für deinen Comment

Bist echt cool drauf!

Hm...obwohl ich mich über den zusätzlich Leser freue, muss ich doch zugeben, dass ich noch ein paar Kritiken mehr erwartet hätte, aber ist ja auch nicht so tragisch....dann werd ich mal weiterschreiben.
Noch immer konnte man nicht präzise aussagen, welche der beiden Gestalten nun den tiefen Sturz mitten in die felsige Hügellandschaft würde erleiden müssen.
Doch! Jetzt konnte man es genauer sehen! Zwei Hörner waren
es, die zuerst aus dem Nebel hervortraten. Es war also Ginyu,
der sich nicht mehr in der Luft halten konnte. Jetzt verschwand
der Rauch gänzlich und Son Goku schwebte noch immer an derselben Stelle, von der aus er die Explosion erzeugt hatte.
Ihm waren keine besonderen Blessuren anzumerken. Dieses Duell hatte ihn zwar sichtlich ermattet, da er wieder in seinen Ursprungsstatus zurückgefallen war, doch ansonsten schien es
ihm gut zu gehen.
Jeeze, Baata und Recoom konnten es nicht fassen. Ihr Anführer hatte niemals wirklich auch nur den Hauch einer Chance gegen diesen Son Goku gehabt.
"Kommandant! Geht es Ihnen gut?" ließ der verängstigte Jeeze verlauten. Allerdings erhielt er keine Antwort. Das sollte auch so bleiben, da Ginyu inzwischen bewusstlos war.
"Son Goku, du musst ihn sofort vernichten! Wer weiß, auf was für Gedanken er ansonsten noch kommen könnte! brüllte Piccolo. "Nein, das kann ich nicht. Ich weiß, dass er mir nach dem Leben trachtet, aber ich könnte niemals so kalt sein und ihn einfach umbringen! Das geht einfach nicht, tut mir leid!"
"Aber du musst, Kakarott! Nur so können wir dem Freezer auf dieser Erde zeigen, über welche Kräfte wir verfügen und ihn schonmal ein wenig einschüchtern!" "Nein, ich bleibe bei meinem Entschluss!" "Du bist eine Schande für unser Volk, Kakarott! Wieso musst du immer Gnade mit deinen Gegnern haben. Wenn du dieses Bedürfnis einfach mal verdrängen würdest, könntest du dir dein Leben manchmal ganz schön erleichtern. Ich frage mich, wie du jemals zum Super Saiya-jin werden konntest, so sensibel, wie du bist!" sprach Vegeta auf provokante Art und Weise. "Naja, ich habe eben trainiert" erwiderte Son Goku trocken.
Währenddessen schwebten Jeezes, Baata und Recoom plan-und hilflos in der Luft herum. "Es kann einfach nicht angehen,
dass sich unser Kommandant von so einem Schwächling auf diese Art und Weise besiegen lässt! Und sowas schimpft sich nun 'Kommandant'! Ich werde bis zum letzten Atemzug kämpfen, egal ob ich gewinne oder verliere! Seid ihr dabei?" schrie Jeeze voller Wut. Baata und Recoom nickten nur zustimmend und plötzlich verschwanden die drei und tauchten wenige Sekunden darauf direkt vor Son Goku auf. Dieser schien sie dagegen gar nicht wahrzunehmen und blickte nur paralysiert in Richtung Boden, wo Ginyu lag. "Hat er
etwa Mitleid mit diesem Fiesling?" wunderte sich Son Gohan. "Ja, so ist dein Vater nunmal. Manchmal ist er wirklich seltsam und handelt völlig unverständlich" bemerkte Piccolo.
"Na, du Loser! Hat es dir mal wieder die Sprache verschlagen? Unseren Kommandanten hast du zwar mit Mühe und Not besiegt, aber wir werden bis zum Umfallen kämpfen. Also, mach dich auf was gefasst, du Schwächling! Wir werden es dir sicher nicht so leicht machen, auch wenn du uns vorhin überraschen konntest!" hielt Jeeze ihm gewissermaßen eine Standpauke. Goku hingegen reagierte noch immer nicht und richtete seinen Blick weiterhin starr gen Erdboden. Das erzürnte die drei übrig gebliebenen Krieger der Ginyu Force sehr, sodass sie auf ein Neues all ihre physischen Kräfte sammelten. Doch dann tauchten hinter ihnen plötzlich Tenshinhan, Yamchu und Krillin auf, die sich mit den anderen abgesprochen hatten. "Jetzt lasst ihn doch in Ruhe! Er hat euch doch schon vorher gezeigt, was ihr gegen ihn ausrichten könnt. Sehr ihr nicht, dass ihr ihn nur noch langweilt?" stichelte Tenshinhan. "Du wagst es, uns zu provozieren?" drohte Recoom. "Ganz recht!" bestätigte Krillin. "Halt die Klappe, du kleiner Wicht!" tat er Krillin als Schwächling ab.
"Sowas muss ich mir doch von so nem hirnlosen Muskelberg nicht bieten lassen, oder?" konterte Krillin und verpasste ihm gleich einen Tritt in die Magengegend. Während sich Recoom noch immer diese Stelle vor Schmerz hielt, setzte Krillin mit einem Kinnhaken und einem weiteren Tritt-diesmal in den Nacken-nach. Recoom wusste gar nicht, wie ihm geschah und war völlig verdutzt. "Das war noch nicht alles, du hässlicher Riese!" "Na, warte..." wollte Recoom erwidern, als Krillin holte zum entscheidenden Punch aus. Er traf den wehrlos wirkenden
Muskelberg voll am Mund, sodass dieser gleich darauf einen Großteil seiner Zähne ausspuckte. "Hast du jetzt genug?" fragte Krillin hähmisch. "Ich habe dir noch lange nicht meine wahre Stärke gezeigt!" sagte der Befragte recht unterständlich. Doch für Krillin war dieser Kampf abgehakt. Er wandte ihm den Rücken zu und grinste seinen beiden Freunden zu. Das wollte Recoom zu seinem "Comeback" nutzen und er versuchte, mit einem wuchtigen Gegenschlag das Selbstbewusstsein aus seinem schwächlich anmutenden Feind herausprügeln. "Pass auf! Hinter dir!" machte Yamchu ihn aufmerksam, doch Krillin hatte diese Information nicht nötig, wich dem Fausthieb Recoom's gekonnt aus, drehte sich im Nu um, packte seinen Arm und brach ihn am Ellenbogen. Nun waren die Schmerzen für den muskelbepackten Mutanten unerträglich und er begann seine beiden Freunde anzuflehen, die Flucht zu ergreifen. Obwohl die beiden eigentlich noch nicht aufgeben wollten, folgten sie seiner Bitte und traten den Rückzug an. Ihren Kommandanten ließen sie einfach so herumliegen und würdigten ihn keines Blickes mehr.
"Verdammt, Krillin! Du bist ja wirklich gut geworden! Das hätten wir von dir nun wirklich nicht erwartet" lobte ihn Son Gohan mit einem warmen Lächeln auf den Lippen. Tenshinhan, Yamchu und Piccolo klopften ihm freundschaftlich
und zustimmend auf die Schulter und bedachten ihn ebenso mit einem Lächeln.
Allmählich löste Son Goku seinen Blick wieder von Ginyu und wollte sich wieder zurück zu seinen Freunden begeben, als dieser wieder erwachte und den ultimativen Gegenangriff startete. Seine Wunden und seine Benommenheit schienen wie weggeblasen. Doch diesmal ignorierte er Son Goku und nahm sich seinem Sohn Son Goten an, der-mit dem Rücken zu ihm-ferner Krillin zu seiner hervorrangenden Leistung gratulierte. Er ahnte nicht, was da auf ihn zukommen sollte...