Demon Princess Soraya

HURRA ich bin die erste

wieder einmal supimegastark, green velvet!!!!!!!!

sag mal, gibts vielleicht auch mal ne zusammenfassung zum runterladen???
 
jup, der ist gut wie immer!

p.s. bitte benutzt nächstes mal eine andere farbe, diese liest sich schlecht!
 
So, ab jetzt schreib ich nur noch in Rosa um eure und meine Augen zu schonen. ^.^

Die Gänge spiegelten dass wieder, was momentan in Sorayas Herzen herrschte. Unendliche Leere.
Sie war immer noch wie gelähmt, von den bisherigen Geschehnissen. Wie konnte jemanden so Unterschiedliches an einem einzigen Tag widerfahren? Eine schleierhafte Farbe, die sie ganz in ihre Gedanken verfallen ließ. Ihr war zum Weinen zumute, aber sie wollte ihren kleinen Freund nicht noch mehr belasten und folgte ihm mit einem künstlich erzeugtem Lächeln.
"Wir sind angekommen! Dies ist dein zukünftiges Zimmer!", sprach Dende und brach somit die Stille. Entschlossen bewegte er den Türgriff und öffnete somit die Tür. Neugierig blickte Soraya in ihr neues Zimmer und warf dann dem kleinen Gott einen erstaunten Blick zu.
Es war wirklich ein riesiger Raum, zugebaut mit einem schwarzen Kleiderschrank, welcher mit eleganten Mustern verziert war und einem weißen Himmelbett, dass in der Mitte des Zimmers seinen Platz fand. Hinter ihm hing ein Gemälde, was einen, mit Pastellfarben gezeichneten, Engel darstellte.
"Es ist wunderschön! Und dass ist wirklich meins?!"
"Ja, ich hoffe, dass ich deinen Geschmack einigermaßen getroffen habe..", antwortete Dende erfreut und trat, zusammen mit Soraya, ein.
"Wer hat diesen Engel gemalt? Dieser Jemand hat wirklich Talent!"
>>Wenn du wüsstest...<<, dachte Gott amüsiert und zuckte geistesabwesend mit den Schultern.
Seuftzend vor Glück, ließ sich die Prinzessin in ihr weiches Federbett fallen und sog den frischen Duft von Rosen, die auf ihrem Nachttisch standen, auf.
"Ich liebe Blumen... sie haben mich schon immer fasziniert..."
Verträumt blickte die Dämonin zur Decke des Raumes und atmete ein weiteres Mal den Rosenduft ein.
"Ich muss noch etwas erledigen. Ruhe dich aus und sammle deine Energien", flüsterte der kleine Namekianer und schloss mit einem leisen Quitschen die Tür.
>>Er ist so nett zu mir! Dass bin ich garnicht gewöhnt! Die ganze Zeit, die ich bei meinem Bruder lebte, würde ich nur mit hasserfüllten Blicken angestarrt.<<
Plötzlich tauchten die vergangenen Geschehnisse erneut vor ihrem geistigen Auge auf. Sie erblickte ihren Vater, der im Sterben lag. Neben ihm stand ihr Bruder Ares, der ungeduldig auf das Ableben des Königs wartete. Ihr Bruder, der früher so liebenswürdig und aufgeschlossen war, kapselte sich immer mehr von ihr ab.
"Soraya... ich werde Sterben... mein Kleines, ab jetzt wirst du die Aufgabe des Königs übernehmen. Sei immer gerecht zu deinen Untertanen und verliere niemals, das Lächeln, was ich so an dir liebe. Lebe wohl..."
Er starb vor ihrem geistigen Auge ein zweites Mal. Plötzlich... das Bild von Ares. Seine kalten Augen blinkten ihr entgegen und sein hämisches Grinsen ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen.
 
wow, toller teil
böser ares
guter dende

ha ich habe einen fehler bei deiner ff gefunden

du hast nämlich seufTzend geschrieben, dabei gehört das ohne t!!!!!!!!! :biggrin2: ne mal im ernst, deine ff ist PERFEKTISSIMO
 
hallo Schwesterchen,

hab es endlich geschafft deine FF zu lesen...sie ist wirklich sehr gut:biggrin2:..hoffe du schreibst schnell weiter, damit wir was zum Lesen bekommen...Nalee
 
Wieder super geil!!!!
Wer hat wohl das Bild gemalt *gg*

Ares ist ja ein totaler Fiesling, aber das wissen wir schon länger ^^

Mach bitte schnell weiter!!
 
So, hier kommt wieder mal ein Teil! Danke für die lieben Comments :knuddel:

Sein Bild verschwamm, vor ihren Augen. Weinend schluchzte Soraya in eines ihrer weichen Kopfkissen. Ihre schmerzliche Vergangenheit verwirrte sie erneut. Eine glitzernde Träne kullerte über ihre Wange. Diese schrecklichen Erlebnisse und die Zeit der Einsamkeit, unter der sie im Dämonenreich litt, zerfraßen ihre Seele.
Ihr lautes Schluchzen wurde jedoch unterbrochen, als sie Schritte im Gang wahrnahm.
>>Verdammt, ich habe so laut geweint, dass man es bis zum Speisesaal gehört hat. Dass ist bestimmt Dende...<<
Leise knarrend hob sich die Tür aus ihrem Rahmen und zu Sorayas großem Erstaunen, war es Piccolo, der in ihr Zimmer eintrat. Perplex starrte sie dem Namekianer in die Augen.
"Bist du die Jenige, die hier so laut Tränen vergießt?"
Mit einer leisen Auf- und Abbewegung ihres Kopfes, bejahte sie Piccolos Frage und brach erneut in Tränen aus, die sie schnell wieder aus ihrem Antlitz wischte. Sie wollte vor ihm nicht als Schwächling gelten und versuchte, ein verzweifeltes Wimmern zu unterdrücken. Mit sanften Schritten näherte sich Piccolo ihr und setzte sich neben sie.
"Und warum weinst du? Du kanns es mir ruhig sagen, ich verrat es niemanden!"
Verblüfft starrte sie ihn mit ihren tränenüberfüllten Augen an. Er lächelte und hatte nicht, wie sonst, dieses grimmige und bösartige Gesicht aufgelegt. Er wirkte vertrauenswürdig und nicht wie jemand, den sie aus tiefstem Herzen hasste.
"Bitte versprich mir, dass du´s Niemanden verrätst!"
"Ich verspreche es!"
Die Tränen verrannen und die Prinzessin erhebte sich aus ihrem Bett.
"Darf ich dich bitten, mit mir nach Draußen zu gehen? ich könnte etwas frische Luft vertragen..."
Stumm nickend folgte Piccolo ihr auf einen der unzähligen Balkons des Palastes. Um sie herum rankte sich Efeu und an jeder Seite, der Terasse standen Usambaraveilchen, die in ihrer vollen Blüte strahlten.
"Sind die Blumen nicht wunderschön?"
"Ja...", war Piccolos einzige Antwort.
"Du scheinst Blumen ja sehr zu mögen..", sprach er nach langem Schweigen.
"Ich liebe alle Blumenarten, jedoch sind die Rosen meine Favoriten! Ihre Blütenform und ihr Duft... einfach herrlich.. aber ich schweife vom Thema ab.."
Entschlossen blickte Soraya in den azurblauen Himmel und schritt zum Rand der Terasse um sich an ihn zu lehnen.
"Als Erstes muss ich dir ein wenig über die Geschichte der Dämonen erzählen...", erklärte die Prinzessin und strich sich eine Haarsträne hinter die Ohren. Piccolo nickte stumm und wartete gespannt auf ihre Antwort.
"Früher.. vor langer Zeit... als bei euch Menschen eine Zeitspanne herrschte, die ihr als Mittelalter bezeichnet, standen die Dämonen in keinem guten Licht. Zu dieser Zeit herrschte ein mächtiger Tyrann, der die Menschen abgrundtief hasste. Er sendete Dämonen aus, um ihnen das Leben zu erschweren. Was damals mit kleinen Neckereinen begann, artete nach kürzester Zeit in Mord aus. Daraus resultierte ein Krieg, den ihr euch in euren kühnsten Träumen nicht vorstellen könnt. An jeder Straßenecke lagen die Leichen in Haufen getürmt. Es sickerte mehr Blut, als Wasser durch die Kanäle. Da der Absolutismus herrschte, hatte der König die alleinige Macht. Niemand konnte ihn von seinem Vorhaben abbringen und wer es doch wagte, sich gegen ihn aufzulehnen, wurde zur Abschreckung in aller Öffentlichkeit hingerichtet. Es war die grausamste Epoche, sowohl für Dämonen als auch für Menschen. Doch nach dem Tod des Tyrannen fand diese Grausamkeit ein jähes Ende..."
"Und wie lautete der Name dieses Königs?", unterbrach Piccolo.
"Sein Name kautete Xeon."
"Mh... komischer Name..."
"Hinter diesem "komischen" Namen verbirgt sich der grausamste König aller Zeiten! Nach dessen Ableben schworen wir uns, dass wir nie wieder Kontakt zu den Menschen hielten! Unsere Schuldgefühle waren zu imens! Nie wieder sollte ein Dämon Menschenblut vergießen! Wir blieben in unserem Reich und wagten uns nie wieder in die Dimension der Menschen. Diese vergaßen durch einen simplen Trick der Magie diesen Krieg, doch wir lebten weiter in Schuldgefühlen...
Dies erzählte mir mein Vater. Er verriet mir dass es von Generation zu Generation weitererzählt wird, so dass wir nie Vergessen, wozu uns dieser Hass führt!
"Wie grausam... aber was hat dass mit dir zu tun?", fragte Piccolo verwirrt.
 
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