Morschen,
bin grad ausm Bett gefallen und hab mir doch glatt gedacht: Du könntest ja eigentlich mal wieder vorbeischauen....
@Vekarott: Tja, eigentlich sollte hinter den Titel ja noch nen Fragezeichen, aba das hab ich glatt vergessen...*pfeif* Wos hinführt? Lass dich überraschen! Ich sags nicht!
@Magic_Dragon: Falsch! Aba du hast es wenigstens versucht!
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"An wen hast du denn noch gedacht?“
„Keine Ahnung. Wer wohnt denn noch alleine?“
„Riad. Aber der ist schwer in Ordnung. Das wär echt fies.“
„Na und? Dann dürften wir so was gar nicht machen. Klar ist Riad schwer in Ordnung, aber das schützt ihn doch nicht vor uns, oder?“
„Eigentlich hast du recht! Ok, und was machen wir mit ihm?“
„Keine Ahnung. Lass dir halt was einfallen.“
„Hm, mal überlegen. Was kann Riad am wenigsten leiden?“ Gedankenversunken sah sie zur Decke.
„Wasser. Das wär jetzt so das einzige, was mir einfällt.“
„Wasser. Nur Wasser? Das ist aber ein bisschen wenig. Was kann man denn mit Wasser anstellen, ohne dass man gleich entdeckt wird? Und anderen schaden darf es auch nicht!“
„Wieso nicht? Is doch lustig, wenn jemand anderes dafür herhalten muss.“
„Find ich nicht. In meinen Augen ist das feige!“
„Na gut, dann nicht. Aber das mit Heritor machen wir auf alle Fälle!“
„Klar! Ich muss nachher sowieso noch mal zu ihm. Da kann ich auch gleich die Lage checken. Und seine Laune.“
„Seine Laune ist mir zwar völlig schnuppe, aber mach. Wir treffen uns ja dann spätestens morgen, oder?“
„Nein. Wir treffen uns nachher bei Paps zum Schi spielen. Hast du das etwa schon wieder vergessen?“
„Stimmt ja! Ok, dann bis nachher.“
Cicile ging Heritor in seinen Gemächern besuchen. Er hatte gemeint, dass er mit ihr etwas wegen der Krönung zu besprechen hätte. Wegen einem neuen Lied oder so.
Ein paar Stunden später.
„Hi Paps, da bin ich. Ist der Rest schon da?“ Cicile betrat das Zimmer und umarmte ihren Vater.
„Oh Gott! Kannst du das nicht unterlassen? Ich dachte immer, du seiest ein Krieger und kein Weichei!“ Mischte sich Vegeta ein.
„Du brauchst überhaupt nicht den Mund so weit aufzureißen. Bist ja selber nicht besser!!!“
„Ich falle meinem Vater aber bestimmt nicht um den Hals! So was Weichei mäßiges! Igitt, ich glaub mir wird schlecht!“
„Kotz aber nicht die Einrichtung voll. Die war viel zu teuer, als dass du die so verschmutzen darfst! Du müsstest ja eigentlich schon froh seien, wenn du überhaupt darauf sitzen darfst!“
„Nani??? Kannst du das bitte noch mal wiederholen? Oder nein. Ich habs einfach nicht gehört und schlag dir dafür nicht die Birne ein! Weil du nicht richtig im ...!“
„Nicht richtig im was? Hast du hier auch schon was zu melden?“
„Bitte, regt euch wieder ab. Ich frag mich echt manchmal, ob ihr 2 zivilisierte Sayajins seit oder ob ihr aus der Unterschicht kommt.“ Mischte sich König Vegeta in den kleinen Streit ein.
„Aber Paps, wir haben doch nur einen kleinen Geschwisterstreit! So was kommt überall mal vor! Selbst in den besten Kreisen.“ Cicile sah ihren Vater mit großen Augen an.
„Wir sind die besten Kreise.“
„Na und? Deswegen darf ich mich wohl nicht mit meiner Schwester streiten?“
„Ach macht doch, was ihr wollt. Was geht mich das eigentlich an?“
„Supi Paps. Du hast es geschnallt. Und wir dürfen echt machen, was wir wollen?“
„He, das hat er doch gesagt, oder? Na also! Was fragst du da noch mal nach? Dann überlegt er es sich vielleicht noch mal. Was ist nun eigentlich mit Heritor? Hast du was rausgekriegt?“
Vegeta sah sie neugierig an. „Keine Angst, ich habs ihm erzählt und Dad will sogar mitmachen.“
„Echt??? Cool! Das ist echt abgefahren! Du willst mitmachen?“ Ungläubig sah Cicile ihren Vater an.
„Na logisch! Wenn ihr zwei Spaß habt, will ich das auch. Warum sollte ich auch nicht mitmachen? Weil ich der König bin?“ Skeptisch zog er die Augenbrauen nach oben.
„Cool! Also: Heritor ist heute Abend zu einer Besprechung mit dem komischen Oberpriester da und wird erst spät zurückkommen. Also die perfekte Zeit zum Zuschlagen! Und die kleinen süßen Käferlein hab ich auch schon. Also können wir loslegen!“ Ihr Mund verzog sich zu einem Grinsen.
„Tunkt, komm her! Ich habe eine Aufgabe für dich!“ rief der König.
„Ihr habt gerufen, Herr?“ Eine Gestalt erschien wie aus dem Nichts. Sie trug einen langen schwarzen Mantel und das Gesicht war unter einer Kapuze versteckt. Man konnte nicht richtig einordnen, ob es nun ein Mann oder eine Frau war.
„Du wirst Heritor beobachten. Wenn er seine Gemächer verlässt, sagst du mir sofort Bescheid.“
„Jawohl, Gebieter.“ Unterwürfig senkte die Schattenfigur seinen Kopf und war 2 Sekunden später verschwunden.
„So und wir sollten nun endlich anfangen Schi zu spielen.“ Meinte der König und holte ein Spielbrett hervor.
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so, dass wars für heute! Jetzt seid ihr dran.

Bis irgendwann, dann....
