Tachchen Leutz,
jetzt hab ich mal Zeit für euch, bin ich net nett?
@Vekarott: Ich meld mich doch da net freiwillig! Mir ist ehr langweilig, weil mein Lehrer da vor irgend nen Sch*** redet und alle gaaanz fleißig mitschreiben! Wo andere 5 Seiten haben, hab ich grad mal 2! Was solls... Auf welcher Schule bistn? Sekundar oda Gymmi? Ich Gymmi...
So, dann werd ich, anscheinend mal nur für dich und Magic_Dragon, nen neuen Teil posten, ok?
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„Na meine Kleine! Wie geht’s, wie steht’s?“ Fragte ihr Vater kurz nachdem sie seine privaten Gemächer betreten hatte. Cicile wunderte sich jedes Mal über die spärliche Einrichtung.
„Och es geht so...“ ,meinte sie gedehnt, „Außer, dass mir jeder Knochen wehtut und ich lauter blaue Flecken habe...“
Ihr Vater lachte und meinte: „Wenn du erst mal älter bist und richtig trainierst, dann kannst du dich noch mal beschweren. Aber jetzt doch noch nicht!“
„Nani? Ich hab mich wohl verhört? Nicht richtig trainiert, ich? Das glaub ich aber nicht! Aber absolut nicht! Wenn das kein Training ist, dann zeig mir mal ein richtiges Training! Jeden Tag sonst wann früh raus und Frühstück organisieren, danach vielleicht was davon abkriegen, je nachdem, ob Broud seinen sozialen Tag hat oder nicht, dann kämpfen und Mittagessen sichern, dann wieder kämpfen, dann meditieren, was völliger Schwachsinn ist, dann noch mal kämpfen und dann Abendbrot besorgen...“
„Ist ja schon gut. Ich seh, Broud hat sein Versprechen gehalten und dich wie jeden anderen behandelt. Das ist auch gut so. Du sollst nämlich bald weg zu einem Trainer, der etliches mehr von dir verlangt, als Broud.“
„HÄH? Nani? Mehr als Broud? Das geht nicht! Und außerdem: Wieso weg zu einem anderen Trainer???“
„Na ja, es gibt Leute, die immer noch Sayajins an der Nase herumführen, ohne körperlich stärker zu sein. Zu so einem sollst du und dich dort von ihm ausbilden lassen.“
„Wieso?“
„Ganz einfach: Du sollst deinem Bruder irgendwann in wichtigen Entscheidungen zur Seite stehen. Dazu wirst du oft deine Überlegenheit gegenüber den Widersachern deines Bruders zeigen müssen. Lange Rede, kurzer Sinn! Du wirst in 3 Wochen zum Planeten Samir reisen und dort deinen zukünftigen Trainer treffen. Aber vorher möchte ich dich noch um einen Gefallen bitten: Dein Bruder wird kurz vor deiner Abreise zum Emporio gekrönt und du sollst während der Krönungsfeier den Chor anführen. Das du dass kannst, daran zweifle ich nicht. Deine Mutter war schließlich die beste Sängerin des ganzen Planeten Vegeta – Sei.“
„Nani? Mein Bruder Vegeta wird Emporio? Echt? Veggie wird Emporio?“
„Wenn ich es dir doch sage!“
„Geil! Abgefahren! Krass! Mein Veggie wird Emporio!“
„Aber zu niemanden ein Wort darüber, verstanden? Hast du mich verstanden, junges Fräulein?“ Hackte der König nach.
„Nani? Ach so! Na klar! Du weißt doch Daddy, ich versteh dich immer.“ Meinte sie und lächelte ihn an. „Was soll ich nicht sagen?“
„Dass dein Bruder Emporio wird!“
„Ach so. Und warum nicht?“
„Weil es sonst jeder weiß! Der Buschfunk hier ist sensationell. Und du meldest dich jetzt bei Heritor und fragst ihn, was er vorhat zu singen und was du singst. Ok?“
„Ok, bin schon weg. Bis irgendwann mal!“
Ein paar Tage waren seit diesem Gespräch vergangen. Cicile musste jeden Tag 2 Stunden zu Heritor und das Lied einstudieren, dass sie auf der Feier singen sollte. Danach musste sie weiterhin mit Broud trainieren, was ihr so ganz und gar nicht passte! Aber was sollte sie machen? Ein kleiner Trost für Cicile war, dass auch Vegeta weiterhin am Training teilnahm. Broud widmete ihm jetzt mehr Aufmerksamkeit, was Cicile auch nur Recht war. Oft musste sie gegen Vegeta kämpfen und bekam nicht selten Kratzer, Schürfwunden und blaue Flecke. Ab und zu sah auch der König zu. Er war erstaunt über die Fortschritte, welche die beiden gemacht hatten. Broud hingegen war immer noch nicht zufrieden. Aber wann war der das schon mal?!
„Sag mal Cicile, hast du heute Abend Zeit?“ meinte Vegeta, als Broud sich mit dem König unterhielt.
„Kommt drauf an, aber generell ja. Ich weiß ja nicht, was Eyleen mal wieder so alles für mich plant, aber eigentlich müsste ich Zeit haben. Warum?“
„Gut, ich komm dann mal vorbei.“
„Warum?“
„Sag ich dir dann!“
„Hey ihr zwei! Ihr sollt nicht faulenzen! Ich hatte euch doch gesagt, was ihr machen sollt, oder? Dann macht das auch gefälligst.“ Mischte sich Broud ein.
„Is ja schon gut.“ Antworteten sie wie aus einem Mund. Vegeta und Cicile begannen wieder mit ihrem Training, dass heute gar kein Ende zu nehmen schien. Aber letztendlich hörte es dann doch auf.
Wieder mal total erschöpft trat Cicile in ihr Gemach. Sofort war Eyleen zur Stelle und fing an auf Broud zu schimpfen. Was für ein Idiot er doch sei und wie er Cicile nur so schinden könne usw.! Das übliche eben. Und das wieder eine ganze Stunde lang. Langsam gehörte das zum Alltag und Cicile würde es vermissen, wenn Eyleen plötzlich damit aufhören würde. Dabei fand Cicile das Training gar nicht mehr so schlimm, wie am Anfang. Da taten ihr wesentlich mehr Knochen weh und sie war Abends sofort ins Bett gefallen. Jetzt hatte sie sogar noch Lust, Schi zu spielen. Schi war eine Art Strategiespiel (ähnlich unserem Schach). Sie spielte es gerne, da sie meistens gewann. Irgendwie war sie richtig gut im Strategien ausdenken und erkannte die Fehler der anderen sofort. Das hatte eine Menge Vorteile. Selbst ihrem Vater, einem As im Schi, war sie überlegen.
„Prinzessin, euer Bruder ist soeben angekommen.“ Meldete eine der Dienerinnen.
Vegeta stand bereits hinter ihr.
„Verschwinde! Du auch, Eyleen. Ich brauch euch im Moment nicht.“ Meinte Cicile.
„Wie ihr wünscht. Aber nicht mehr so lange! Denkt an den morgigen Tag.“ Damit war Eyleen verschwunden.
„Setzt dich irgendwo hin, wo du Platz findest. Spielst du mit mir eine Runde Schi?“ Fragte sie ihn.
„Na gut. Aber wehe, du gewinnst!“
„Ich gewinne immer! Oder kennst du das anders?“
„Nö. Nicht wirklich! Warum ich eigentlich gekommen bin: Hast du Lust, mit mir ein bisschen auf den Putz zu hauen?“
Interessiert sah Cicile auf: „Auf den Putz hauen? Was verstehst du darunter?“ Sie stellte ihre Figuren auf das Spielbrett.
„Na ja, wir könnten für ein bisschen Chaos sorgen. Heritor beklauen oder in der Waffenkammer Unordnung machen.“
„Das ist doch langweilig! Das mit dem Chaos gefällt mir ja schon, aber das ist ausbaufähig!“ Cicile setzte eine ihrer Figuren und schmiss eine von Vegeta raus.
Der knirschte mit den Zähnen: „Dann mach du doch mal ein paar Vorschläge.“
„Hm, im Moment fällt mir nichts ein, aber ich wird drüber nachdenken. Vielleicht fällt mir ja was ein.“
„HA!“ Vegeta schmiss eine von Ciciles Figuren raus. „Denk dir mal schnell was aus. Ich hab nämlich Bock, irgendwas unerlaubtes zu machen. Nur so zum Spaß.“
„Na gut, ich werd mir was ausdenken. Ha, ich hab gewonnen! Ätsch!“
„Das find ich überhaupt nicht in Ordnung! Kannst du mir mal sagen, wie du das machst?“
„Na klar! Ich mache mir die Fehler meiner Gegner zu nutze.“
„Schön gesprochen Broud.“
„Bäh! Vergleich mich nicht mit dem! Nur weil der das immer sagt!“
„Also ich mach mich dann mal auf den Weg. Wenn dir was einfällt, dann sag es mir. Wir sehen uns.“
„Ok. Spätestens morgen sag ich dir, was mir eingefallen ist. Also bis Morgen!“
Kaum war er verschwunden, als auch Eyleen wieder auftauchte und Cicile ins Bett verfrachtete. Bald war sie eingeschlafen.
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Heute mal wieder etwas länger, weil ich grad gute Laune hab.
Bis vielleicht morgen (Kommt drauf an, wann ich nach Hause komme)