Hallöchen Leutz,
So, jetzt rollt das sch...öne Moped wieder, jetzt habich zeit für euch! *g* Könnte mich ja jetzt aufregen, aba ich lass es mal...
@Magic_Dragon: Fies! Tauscht du mit mir? Du gehst für mich zur Schule und ich mache Ferien?? *hoff* Ne, lass ma, dann kann ich ja net früh zu spät kommen, weils Moped wieder mal net will......
@Vekarott: Du armer. Ich tröst dich jetzt ma: Ich hab Donnerstag auch 8 Stunden und komme erst 16.30! Uhr nach Hause. Aba dass auch nur, wenn der Busfahrere einen guten Tag hat. Ansonsten erst 17.00 Uhr. Du hast ja Freitag, ne? Mal sehen, was ich da machen kann um dich wieder aufzumuntern. Vielleicht 2 Teile?
@Minagi: Wahr! Man(n) sollte sich mal Gleichstarke Gegner suchen...
So und nun muss ich mich beeilen, da meine Ellis gleich kommen:
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Cicile ging langsam aber sicher die Luft aus. Das war gemein, so gemein! Es war das 2. Mal an diesem Tag, dass sie unterlegen war. Ganz langsam gab sie ihre Kampfhaltung auf und entspannte sich. Vegeta lachte leise und ließ ihre Hände los. Dann schleuderte er sie auf den Boden. Endlich befreit, landete sie mit Händen und Füßen. Sie war am Ende ihrer Kräfte und fast verhungert. Außerdem schmeckte diese Niederlage bitter, sehr bitter! Und Vegeta lachte sie aus! Sie warf ihm einen Blick zu, der Bände sprach. Wut loderte in ihren Augen und für einen kurzen Moment spürte er so etwas wie Angst. Aber sie war zu schwach um noch mal anzugreifen. Sie keuchte heftig. Auch Vegetas Brustkorb bebte. Die Kleine war ganz schön gut. Viel zu gut für ihr Alter!
„Na, dass sah ja ziemlich lasch aus! Dass war doch kein Gegner deiner Klasse, oder Vegeta?“ Broud und Nappa kamen aus dem Wald. Nappa sah ziemlich fertig aus. Broud hatte ihn wohl ganz schön gehetzt. Vegeta grinste.
„Na gut, ich sehe schon wir müssen noch viel trainieren. Aber erst einmal wird gefrühstückt! Der sieht ja richtig gut aus.“ Broud ging zu dem Feuer, über dem das Frühstück aufgespießt war. „Und gar scheint er auch zu sein. Klasse, ich hab einen Bärenhunger! Was ist? Warum siehst du mich so an?“
Ciciles Blick, der sich mit Brouds traf, war scharf wie ein Dolch. Doch er beachtete sie nicht weiter und nahm das Fleisch vom Feuer. Nappa und Vegeta setzten sich neben ihn und begannen ebenfalls zu essen.
Das Training bei Broud war hart. Jeden Tag als erster aufstehen und Frühstück besorgen, danach mit Vegeta ums Essen kämpfen oder selbst was suchen. Darauf folgten Krafttraining und endlose Stunden Meditation. Dann Mittagspause und 2 Stunden ausruhen ( ein Segen für Cicile), danach wieder kämpfen! Entweder mit Nappa und Vegeta oder mit Broud. Am Abend fiel sie meist todmüde ins Bett! Und am nächsten Morgen dann wieder früh aufstehen und dasselbe noch mal! Kein Tag frei! Die paar Minuten beim Essen waren für Cicile das Paradies! Da bekam sie mal keine Schläge und Tritte, geschweige denn Energieverbrennungen, Schürfwunden oder blaue Flecken! Das Paradies eben!
2 Wochen waren vergangen, als ein Bote des Königs eintraf. Er sollte sich ein Bild von Ciciles Fortschritten machen.
„Cicile ist immer noch zu unkonzentriert, zu schwach und zu langsam! Obwohl jeder halbwegs starke Sayajin aus den Latschen kippen würde wenn er mit ihr kämpfen müsste! Selbst der Prinz hat Schwierigkeiten obwohl er auch nicht besonders gut ist. Er könnte besser sein!“ schätzte Broud sie ein.
„Nur weil du ein Super – Sayajin bist, musst du nicht so die große Klappe haben! Auch wenn ich dir im Kampf unterlegen bin, hab ich andere Mittel und Wege dich klein zu kriegen!“ meinte Vegeta spitz. „ Ich bin der Prinz der Sayajin und du nur ein einfacher der Mittelklasse!“
„Na ja, in einem ist er ziemlich gut: im wichtig machen und große Sprüche klopfen!“
„Wie bitte? Soll ich dir zeigen, wozu ich fähig bin?“
„Bitte. Da bin ich ja mal echt gespannt...“
Vegeta grinste ihn schief von der Seite an: „Ok.“
Er holte tief Luft. „ Du riesiges Rindvieh, du hast mir noch lange nichts zu sagen! Ich wird dir schon noch dein Grinsen aus dem Gesicht prügeln!“ (Du riesiges Rindvieh, du wirst dich noch wundern. Ich wird dir dein Grinsen schon noch aus dem Gesicht prügeln!)
„Nani? Ich hab kein Wort verstanden.“ Verwundert schaute er Vegeta an.
„Is auch besser für dich! Du würdest es eh nicht verstehen!“ meinte Vegeta hochnäsig.
„Das war ganz schön gewagt, Veggie. Was hättest du gemacht, wenn er es verstanden hätte?“ mischte sich Cicile ein.
„Du verstehst die alte Sprache?“ verwundert sah er sie an.
„Na klar! Ich versteh sie nicht nur, ich spreche sie auch. Weil ich was draufhabe!“ (Klar versteh ich die und ich kann sie sogar sprechen. Weil ich was drauf habe!)
„Krass! Dann können wir uns ja immer in der alten spreche verständigen, wenn wir über ihn ablästern. Und er steht nur da und er guckt jedes Mal wie ein Schaf! Das wird lustig!“ (Dann können wir uns ja immer in der alten Sprache unterhalten, wenn wir über ihn ablästern und er guckt jedes Mal wie ein Schaf! Das wird lustig.)
„He ihr 2! Könntet ihr mal wieder normal werden? Ich find das nicht witzig!“ , mischte sich Broud ein, „Cicile, du sagst mir jetzt sofort, was er gesagt hat, oder es knallt!“
„Nani? Ich hab jetzt nicht zugehört. War mit Veggie in ein Gespräch vertieft.“
„Du sollst mir sagen, was er gesagt hat!“ donnerte Broud und zeigte dabei auf Vegeta.
„Besser nicht! Sonst geht das nicht gut für seine Gesundheit aus.“ Grinsend sah sie von einem zum anderen.
„Ok. Wenn du nicht willst, ich kann auch anders! Morgen Doppeltraining! Basta!“
„Das ist fies! Da will man schon mal einen Krieg verhindern und dann so was!...“ murmelte sie vor sich hin.
Aber Broud blieb hart. Wenn Cicile bis jetzt gedacht hatte, es könnte nichts schlimmeres als Training bei Broud geben, so wurde sie am nächsten Tag eines besseren belehrt. Schlimmer als Training war nämlich Doppeltraining! Schon nach einer halben Stunde spürte sie alle ihre Knochen. Sie hatte nie gewusst, dass es so viele waren! Jedenfalls taten sie alle auf einmal weh. Das war die Hölle! Dabei hatte Broud sie nur durch die Berge gehetzt und gar nicht so viel gekämpft. Cicile war total am Ende. Und das noch den ganzen Tag aushalten!
Während sie in Gedanken versunken war, näherte sich Broud mit einer irren Geschwindigkeit von hinten. Er hob den Arm um ihr mit der Handkante zwischen Hals und Schulter zu schlagen. Instinktiv wich sie aus und versetzte ihm einen kräftigen Tritt unter der Gürtellinie. Vor Schmerz und Überraschung schrie er auf. Das hatte er nicht erwartet! Cicile brachte sich mit ein paar Saltos in vorläufige Sicherheit. Sie überlegte immer noch und hatte eigentlich gar nicht so richtig mitbekommen, was sie gemacht hatte. Erst als sie sah, das er leichte Schmerzen hatte, registrierte sie, dass sie irgendwas getan haben musste! Bloß was? Diese Frage wurde ihr sofort beantwortet, als er losschrie: „SAG MAL, HAST DU SIE NOCH ALLE? SO WAS MACHT MAN NICHT! UNTER DIE GÜRTELLINIE IST VERBOTEN, DU KLEINE ******!“
Mit großen Augen sah sie ihn an. Hatte sie das wirklich gemacht? Sie konnte sich gar nicht daran erinnern. Aber sie hatte gar keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, denn er war zum Angriff übergegangen. Dann verschwand er! Verwirrt blickte sie sich um. Plötzlich spürte sie etwas in sich. Eine gewaltige Kraft, die Auszubrechen drohte! Sie nahm ihre Umwelt wie durch einen Schleier wahr. Sie hörte Schreie in ihrem Kopf und sah, wie ihr eigener Körper gegen Broud kämpfte, der richtige Schwierigkeiten hatte, ihre Angriffe zu parieren! Was war los mit ihr? Sie hörte sich lachen, aber es klang nicht wie sie! Die Stimme hörte sich viel erwachsener an. „Na du kleiner Schwächling, kannst du dich nicht wenigstens ein bisschen wehren? So macht das ja alles keinen Spaß!“
Cicile sah Brouds verwirrtes Gesicht. Er war genauso verwirrt wie sie. Was ging da vor sich? Und dann urplötzlich hörte sie noch eine Stimme: „Hiraschee, lass das! Du weißt genau, dass sie noch nicht so weit ist! Und du weißt auch, dass der Zeitpunkt dafür noch nicht gekommen ist! Hör auf!“
„Du bist ein Spielverderber, Araschee! Ich amüsier mich grad so gut! Und außerdem, warst du es nicht, die gesagt hat, wir müssen Cicile beschützen?“
„Aber doch nicht so! So hab ich das nicht gemeint! Hör auf!“
„Na gut. Aber lass mich den wenigstens noch umbringen!“
„Nein!“
„Spielverderber!“
Dann fiel Cicile in Ohnmacht.
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So heute mal wieder nen längerer Teil, weil ich euch ja auch bei der stange halten will, ne? Jetzt dürft ihr wieder raten, was nun eigentlich los ist! Ich weiß es ätschbätsch!
Cu vielleicht morgen, ganz bestimmt aba Freitag!
Bis denne Cicile