@Rekama: Was aus Vegeta geworden ist, dass kommt jetzt! Aber mal ehrlich, denkst du, dass ich ihn sterben lasse?

Übrigens danke, dass du mich in deiner Sig aufgenommen hast!
@Anima: Danke!
@Magic_Dragon: Sicher war das klar, wie sollte es auch anders sein,l oda?
So und jetzt ein neuer, ein bisschen längerer Teil:
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Zur gleichen Zeit öffnete ein Diener Freezers die Tür zu dem Raum, indem sich Vegeta aufhielt. Er saß zusammengekauert in einer Ecke, die Arme um die Knie geschlungen.
„Freezer will dich sprechen. Folge mir!“
Vegeta stand auf und folgte ihm. Er hatte ja auch keine andere Wahl. Sie gelangten in einen großen Raum. Vor einem großen Fenster schwebte etwas, dass aussah wie ein fliegender Thron. Eigentlich nicht richtig wie ein Thron, sondern mehr wie ein Ei. Und in diesem Ei saß etwas. Als das „Ei“ sich rumdrehte, erkannte Vegeta eine Gestalt. Sie war zum größten Teil weiß und trug 2 Hörner auf dem Kopf. Kleine rote Augen blickten ihn fast mitleidig an und um den Mund spielte ein hinterhältiges Grinsen. Das musste Freezer seien.
„Es tut mir leid, dir mitteilen zu müssen, dass dein Planet soeben von einem Meteoriten getroffen und vernichtet wurde. Es gibt keine Überlebenden. Na ja, fast keine...“ Freezer winkte und 2 Gestalten kamen durch die Tür herein. Eine dieser Gestalten war Nappa, die andere kannte Vegeta nicht. Was er nicht wusste war, dass die zweite Gestalt, mit Namen Radditz, den König von Vegeta – Sei und somit das Volk der Sayajins an Freezer verraten hatte. Er sollte es auch nie erfahren. Und im Moment war er sowieso nicht in der Lage einen vernünftigen Gedanken zu fassen.
„Ich würde mich freuen, wenn auch du dich mir anschließen würdest. Du hättest nur Vorteile davon und außerdem weißt du eh nicht, wo du hin sollst, habe ich recht?“ meinte Freezer. Er grinst immer noch. Vegeta nickte. Dies sollte der schwerste Fehler seines Lebens seien. Er hatte sich mit diesem kaum merklichen Nicken an Freezer verkauft. An diesem Fehler sollte er noch lange zurückdenken und er würde sein ganzes Leben bestimmen.
Cicile hörte Schreie. Panische Schreie. Dann tauchte etwas aus der Dunkelheit auf. Ein Gesicht mit 2 Hörnern und kleinen, verschlagenen roten Augen. Ein fieses Grinsen umspielte den Mund dieses Gesichts. Dann deutete eine Hand auf den Planeten Vegeta – Sei. Aus dem Zeigefinger dieser Hand brach ein Lichtstrahl hervor, der schnell zu einer riesigen Energiekugel anwuchs. Diese wurde auf den Planeten zugeschleudert und ließ ihn explodieren. Eine andere Szene tauchte aus dem Licht der Explosion auf. Cicile sah ihren Vater mit einigen seiner treuesten Untergebenen. Sie standen in einem Saal. Ihnen gegenüber saß die Gestalt auf einer Art Thron, der ehr wie ein Ei aussah. Ihr Vater griff diese Gestalt an und flog mit einem Loch in der Brust zurück. Er war tot. Auch seine Untergebenen wurden auf diese Art und Weise erledigt. Dann hörte sie ein Lachen und die Gestalt meinte: „Niemand legt sich mit Freezer an. Niemand! Und erst recht nicht ein kleiner dreckiger Sayajin!“ Cicile konnte keinen klaren Gedanken vor Wut mehr fassen. Dann tauchte das Gesicht ihres Vaters auf. „Räche uns, Cicile! Du bist die einzige, die dass vermag! Du musst die Ehre der Sayajins wieder herstellen! Ich bitte dich darum. Räche unsere Niederlage!“
Cicile schlug die Augen auf. Um sie herum war alles dunkel. Schweiß lief über ihren Körper. Ruckartig drehte sie ihren Kopf rum. Neben ihrem Bett saß Broud, der sie besorgt ansah.
„Alles in Ordnung, Prinzessin?“
Sie konnte nur nicken. Dann schlagartig erinnerte sie sich: Vegeta – Sei war vernichtet! Vernichtet von Freezer! Tränen schlichen sich in ihre Augen. Langsam begann sie zu sprechen:
So komme, was da kommen mag!
Solange du lebtest, ist es Tag.
Und geht es in die Welt hinaus,
Wo du mir bist, bin ich zu Haus.
Ich seh in dein liebes Angesicht,
Ich seh die Schatten der Zukunft nicht.
In der Gruft bei den alten Särgen
Steht nun ein neuer Sarg,
Darin vor meiner Liebe
Sich das edle Antlitz barg.
Den schwarzen Deckel der Truhe
Verhängen die Kränze ganz;
Ein Kranz von Myrtenreisern,
Ein weißer Syringenkranz.
Was noch vor wenigen Tagen
Im Wald die Sonn beschien,
Das duftet nun hier unten:
Maililien und Buchengrün.
Geschlossen sind die Steine,
Nur oben ein Gitterlein;
Es liegen die geliebten Toten
Verlassen und allein.
Vielleicht im Mondlichte,
Wenn die Welt zur Ruhe ging,
Summt noch um die weißen Blüten
Ein dunkler Schmetterling.
Mitunter weicht von meiner Brust,
Was sie bedrückt seit eurem Sterben;
Es drängt mich, wie in diesen Tagen,
noch einmal um das Glück zu werben.
Doch frag ich dann: Was ist Glück?
So kann ich keine Antwort geben
Als die, dass ihr mir kämt zurück,
Um so wie einst mit euch zu leben.
Dann seh ich jenen Morgenschein,
Da wir euch zur Gruft getragen;
Und lautlos schlafen die Wünsche ein,
Und ich will nicht mehr das Glück erjagen.
Gleich jenem Luftgespenst der Wüste
Gaukelt mir vor
der Unsterblichkeitsgedanke;
Und in den bleichen Nebeln der Ferne
Täuscht er euer Bild.
Markverzehrender Hauch der Sehnsucht,
Betäubende Hoffnung befällt mich;
Aber ich raffe mich auf,
Euch nach, euch nach,
Jeder Tag, jeder Schritt ist zu euch.
Doch, unerbittliches Licht dringt ein;
Und vor mit dehnt es sich,
Öde, voll Entsetzten der Einsamkeit;
Dort in der Ferne ahn ich den Abgrund;
Darin das Nichts. –
Aber weiter und weiter
Schlepp ich mich fort;
Von Tag zu Tag,
von Mond zu Mond,
Von Jahr zu Jahr;
Bis dass ich endlich,
Erschöpft an Leben und Hoffnung,
Wird hinstürzen am Weg
Und die alte ewige Nacht
Mich begräbt barmherzig,
Samt allen Träumen der Sehnsucht.
Weil ich ein Kämpfer bin, so frag ich nicht,
Warum die Welt so still nun meinem Ohr;
Die einen, die geliebten Stimmen fehlen,
Für die alles andre war der Chor.
Und am Ende der Qual allen Strebens
Ruhig erwarte ich, was sie beschert,
Jene dunkelste Stunde des Lebens;
Denn die Vernichtung ist auch was wert.
Der Geier Schmerz flog nun davon,
Die Stätte, wo er saß ist leer;
Nur tief in meiner Brust
Regt sich noch etwas, dumpf und schwer.
Das ist die Sehnsucht, die mit Qual
Um eure holde Nähe wirbt,
Doch, eh sie das Herz erreicht,
Mutlos die Flügel senkt und stirbt.
Größer werden die Sayajins nicht;
Doch unter den Sayajins
Größer und größer wächst
Die Welt des Gedankens.
Strengeres fordert jeglicher Tag
Von den Lebenden.
Und so sehen es alle,
die zu sehen verstehen,
Aus dem selbigen Glauben des Kreuzes
Bricht ein anderer hervor,
Selbstloser und größer.
Dessen Gebot wird es seien:
Edel lebe und schön,
Ohne Hoffnung künftigen Seins
Und ohne Vergeltung,
Nur um der Schönheit des Lebens willen.“
Cicile verstummte. Tränen rannen ihr übers Gesicht.
„Warum, Broud? Warum gerade wir? Warum das Volk der Sayajins? Ok, wir haben auch ganze Völker ausgerottet, aber warum gerade wir? Ich meine, wir haben Freezer doch immer treu gedient, oder? Warum hat er das getan?“ Ihre Stimme ging in einem einzigen Schluchzen unter und verstummte schließlich.
„Diese Frage kann ich euch auch nicht mit 100 %iger Sicherheit beantworten, aber ich will es versuchen: Euer Vater war von Anfang an gegen Freezer und er hat sich nicht gescheut es öffentlich zu zeigen. Freezer hat die Sayajins wie Sklaven behandelt und wer lässt sich schon gerne so behandeln? Euer Vater hat jedes Mal mit den Zähnen geknirscht, wenn Freezer wieder einen Auftrag für ihn hatte, aber er konnte sich nicht wehren, da Freezer viel stärker war, als alle Sayajins zusammen. Nur vor einem hatte Freezer immer Angst: Vor dem ausgewählten Sayajin! Seine Geburt wurde vor Freezer geheimgehalten.“ Erklärte Broud ihr. Bei der Erwähnung des auserwählten Sayajin horchte Cicile auf.
„Wer soll dass seien, der auserwählte Sayajin? Muss ich den kennen?“
„Oh ja, du kennst ihn. Ihn und seine Legende.“
„Nein, ich kenne weder die Legende, noch kenne ich ihn selbst.“ Cicile dachte nach. Nein, sie kannte ihn wirklich nicht.
Broud sah sie verständnislos an. „Du kennst die Legende des auserwählten Sayajins nicht? Nun gut, dann will ich dir eine kurze Zusammenfassung geben. Aber du hattest doch bei Heritor Unterricht, oder? Und der hat sie dir nicht erzählt?“ Verwundert sah er sie an. Sie schüttelte den Kopf.
„Nun gut. Die Legende besagt, dass eines Tages, wenn das Volk der Sayajins dem Untergang geweiht sei, ein Krieger geboren würde, der die letzten Überlebenden retten und die Toten rächen würde. Dieser Krieger sollte schon sehr früh seine Eltern und Geschwister verlieren und sein Leben an vielen fremden Orten im gesamten Universum verbringen, immer auf der Suche nach überlebenden Sayajins und dem, der dass Volk der Sayajins ausgelöscht hat. Kein Gegner würde ihm gewachsen sein und niemand war vor ihm sicher...“ Broud schwieg. Dann, als Cicile gerade fragen wollte, wie es weiter ging, meinte er: .................
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Tja, was meinte er? Aber so, wie ich euch kenne, wisst ihr es eh schon!
