@Magic_Dragon: MUSST DU IMMER ALLES VERRATEN? Oder bin ich so leicht zu durchschauen?

Ich hab doch gesagt, dass ich Kämpfe nicht beschreiben kann und dementsprechend sind die bei mir auch immer so kurz! Außerdem, kennst du nicht den Spruch, dass wahre Meister entweder ellenlang kämpfen oder der Kampf in Sekundenschnelle entschieden ist?

Bei mir wars halt das 2.
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Cicile staunte nicht schlecht, als sie ihre Gemächer betrat. Eyleen war dabei ihre Sachen zu packen. Und zwar alle!
„Was soll das werden, wenn es fertig ist?!“ fragte Cicile als sie Eyleen entdeckt hatte und zeigte mit dem Finger auf die 4 Kisten und 3 Koffer.
„Ich weiß auch nicht, was das werden soll, aber euer Vater hat es mir ausdrücklich befohlen. Ich soll sofort alle eure Sachen packen, die ihr für eine längere Reise braucht.“ Meinte die Angesprochene und wandte sich wieder Ciciles Wandschrank zu, um noch mehr Kleidungsstücke heraus zu holen und diese zu verstauen. Cicile verstand gar nichts mehr. Was war hier los? Lange brauchte sie auf die Antwort nicht mehr zu warten! Ein paar Minuten nach diesem Gespräch betraten ihr Vater und Broud den Raum. „Paps, was soll das? Was ist hier los? Ich will nicht weg!“
Ihr Vater sah sie aus traurigen Augen an. „Ich will auch nicht, dass du gehst, aber du musst! Denn du bist die einzige, die uns rächen kann, wenn wir versagen...“
„Häh, versagen und rächen? Ich versteh überhaupt nichts mehr!“ Sie sah ihren Vater mit großen, unwissenden Augen an.
„Weißt du, dass du deiner Mutter jeden Tag ähnlicher wirst?“ Der König lächelte. Aber nur kurz, dann wurde er wieder ernst. „Du wirst noch heute nach Samir aufbrechen! Den Rest kennst du, wir haben ihn schon besprochen. Broud wird dich begleiten. Keine Wiederrede!“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ den Raum. Jetzt war Cicile vollendens verwirrt! Sollte sie nicht erst in ein paar Wochen losfliegen? Warum hatte ihr Vater seine Pläne so schnell geändert? Broud unterbrach ihren Gedankengang, indem er zu Eyleen sagte, dass sie sich beeilen solle, da jede Sekunde zählen würde. Was hatte das nun wieder zu bedeuten? Irgendwas ging hier vor und Cicile wusste nicht, was!
Eine halbe Stunde später betrat Cicile zum ersten mal in ihrem Leben den Weltraumhafen von Vegeta – Sei. Überall standen Raumschiffe und es roch nach Abgasen, Öl und Treibstoff. Broud steuerte direkt auf ein kleines Schiff zu, dass als einziges hier nicht das Wappen ihres Planeten trug. Es war ein kleiner Frachter.
„So Prinzessin, jetzt beginnt für euch der Ernst des Lebens. Eyleen, du solltest jetzt wieder gehen. Wir werden gleich starten!“ meinte Broud und ging auf Eyleen zu. Er gab ihr einen Kuss auf die Wange. Diese stand total perplex da. So etwas war ihr noch nie passiert! Verwirrt blickte sie in seine tiefschwarzen Augen und sah darin Trauer.
„Was soll das, Liebster?“ Wie alle ordentlich erzogenen Kinder verdrehte Cicile die Augen. Überrascht war sie ja eigentlich nicht darüber. Es hatte ja genug Anhaltspunkte gegeben. Angefangen hatte es mit Eyleens ständigem Geschimpfe über ihn und dann die Szene im Krankenflügel... Aber dass er es so offen zeigen würde, hätte sie nicht gedacht!
„Wir werden uns wahrscheinlich eine ziemlich lange Zeit nicht wiedersehen...“ beschwörend legte er einen Finger auf ihren Mund. „Mach den Augenblick nicht durch Fragen kaputt.“ Dann drehte er sich rum und betrat das Raumschiff. Cicile schloss Eyleen ein letztes Mal in die Arme und verschwand ebenfalls im Frachter. Der Frachter begann langsam auf eine der Start – und Landebahnen zuzuschweben. Dann hob er ab und war wenige Sekunden später aus Eyleens Blickfeld verschwunden. Diese drehte sich rum und ging langsam zurück in Ciciles Gemächer. Sie wollte noch etwas aufräumen.
Zwei weitere Personen hatten ebenfalls den Abflug der Prinzessin und Broud beobachtet. Sie standen im Schatten eines riesigen Schlachtschiffes. Einer der beiden blickte dem entschwundenen Raumschiff lange nach. „War es richtig, Heritor? War es wirklich richtig sie weg zu schicken? Wird sie die Aufgaben bestehen, die auf sie zu kommen?“
„Mein König, wir hatten keine andere Wahl! Hätten wir sie nicht weggeschickt, dann hätte Freezer sie in die Hände bekommen und unser gesamter Plan wäre umsonst gewesen! Macht Euch keine Sorgen um die Prinzessin. Sie wird schon zurechtkommen!“ beschwichtigte Heritor ihn.
„Das hoffe ich... Das hoffe ich wirklich! Viel Glück mein kleiner Engel!“ Seufzend drehte der König sich um, um Heritor zu folgen. Jetzt würde erst einmal Freezer sein Fett abkriegen! Niemand beleidigte einen Sayajin und was noch wichtiger war: niemand behandelte einen Sayajin wie einen gewöhnlichen Bediensteten! Das bedeutete Krieg! Und den würde es jetzt geben...
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So, erst mal bis hierher! Jetzt hab ich noch ne kleine, für euch weniger erfreuliche (denk ich zumindestens mal) Ansage zu machen: Da meine Mum meint, ich bin zu oft im Internet, werd ich in nächster Zeit nicht mehr so oft posten können!

Ich denk mal, dass Dienstag auf alle Fälle bleibt und wenn ichs schaffe auch am Wochenende! Mehr aber nicht! Hoffe, ihr könnt das verstehen...
cu Cicile