Bardock's Vergangenheit

Mäh XD
Wer hätte das gedacht, ich lebe noch.
Pff...ein selten dämlicher Schultag...
Naja egal...
Kommen wir zu dem Teil.
Bardock hat gewonnen *grins* War klar.
^_^Gut...
Auch wenn ich mir, wenn ich mal ganz ehrlich bin, heimlich gewünscht habe, dass irgendwer abkratzt XDDDD
*hüstel* Nurn kleiner Anfall von Mordlust, gar nicht beachten.
Hm, was soll ich groß zu dem Teil sagen...
Schöne Kampfbeschreibungen...
das Geschwafel zum Thema "Rache oder nicht Rache" hab ich zwar nicht annähernd kapiert, aber egal XD
Sehr schöner Teil, auch spannend.
Sorry, dass der Kommi so kurz ist...
Ich fühl mich grad voll ausgelaugt und mein Alter kommt auch bald T_T
Nächster Kommi wird länger
:wavey:
Cya
~Phönix~
 
Hat sich ja gelohnt, noch ein wenig auf Kommis zu warten ^^

@Mel: Schön zu hören :D Hoffe, Latein hast du auch so gut hinbekommen ^^ Bardock bleibt Bardock, gewonnener Kampf oder nicht XD Futtern ist bei einem Saiyajin Veranlagung, aber die Saiyajins aus der Familie sind noch mal eine Nummer extremer darin :D
@Elem: Brüdercheeeen! Juhu ^^ Danke für den Kommi... Und deine Würmer werd ich schon nicht vergessen, die kommen noch irgendwann in irgendeiner Fanfiction dran... *grins* Natürlich hab ich das gesagt, und natürlich hatte ich Recht *Nase irgendwo im Himmel stecken hat* ... Nicht weiter beachten, kleiner Anfall von zu viel Selbstwertgefühl ^^
@Jo: Es lebt XD Wie kannst du dir nur wünschen, dass einer abkratzt, das geht doch nicht... naja, okay, ginge schon, soll aber noch nicht gehen... ach, was soll's ^^ Danke auch dir fürs Kommi ^^

So... dann wollen wir mal...

Kapitel zwölf: Kurzer Besuch
Die übrig gebliebenen Piraten machten sich, sobald sie erwachten, aus dem Staub.
Das Team machte aus dem schlecht begonnenen Tag das Beste und sie versorgten erst mal gegenseitig ihre Verletzungen.
„Ich komme mir vor wie eine Mumie,“ grummelte Bardock.
„Hey, mir geht’s da nicht viel besser,“ erwiderte Toma.
„Ich hab locker zehn Verbände mehr drauf als du, also jammere nicht.“
„Du bist ja auch locker zehn Zentimeter zu klein für dein Alter…“
„Was hat das damit zu tun?!“
Selipa verdrehte die Augen. „Jetzt geht das wieder los.“
„Was geht los?“ fragte Cauli, während sie sich selbst den Arm verband.
„Die beiden.“ Das ältere Mädchen deutete auf die beiden Streithähne, die schon kurz davor zu stehen schienen, sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen. „Die brauchen einfach einen Grund, sich gegenseitig fertig zu machen.“
„Ist das bei dir und Toma nicht dasselbe?“
Sie wurde leicht rot und räusperte sich. „Nein.“
Da Cauli keine allzu unangenehmen Fragen stellen wollte, dachte sie sich ihren Teil und ging lieber zu den Raufbolden.
„Habt ihr’s mal langsam?!“
Die Jungs hatten sich gegenseitig in den Schwitzkasten genommen und unterbrachen ihren kleinen Kampf für einen Moment.
„Nein, eigentlich wollte ich Bardock gerade erwürgen.“
„Jopp, und ich wollte Toma eine reinhauen.“
Sie seufzte. „Könnt ihr euch nicht mal kurz vertragen?“
„Sag es dem Goblin, der hat angefangen…“
„Goblin?! Schreib dein Testament, Blödkopp!“
„Schreib dein eigenes, du wirst es brauchen…!“
Schon würgten sie sich wieder.
„So, ihr werdet beide auf Diät gesetzt, wenn ihr euch nicht vertragt.“
Den Jungen klappten die Münder auf. „Wir werden was?!“
„Ihr habt schon richtig gehört…“
Abrupt ließen sie einander los.

Wenige Zeit später saßen sie schon alle um ein Lagerfeuer herum.
„Jetf könne if glatt weiterkämfen,“ verkündete der Kleinste im Team mit vollem Mund.
„Jetzt wäre ich dir erst mal sehr verbunden, wenn du schluckst…“
„Wären wir alle,“ stimmte Selipa Cauli zu.
Mit einem Mal schluckte Bardock alles runter. „Ist ja gut. Ihr benehmt euch ja schon fast wie meine Mutter…“
„Muss ja irgendwer übernehmen, oder?“ grinste Cauli.
„Ich hab euch lieber als Freunde, statt Verwandte…“
„Hast du eigentlich noch welche?“
„Noch was?“
„Verwandte,“ wiederholte Panbukin.
Bardock blickte nachdenklich in den Himmel. „Denke nicht.“
Toma schaute verwirrt. „Du DENKST? Wie kann man das nicht genau wissen?“
„Na ja, mein Vater hat nicht gerade viel über die Familie gesprochen.“ Er nahm wieder einen Haps des Gekochten zu sich. „Kann gut sein, dass ich noch welche hab. Keine Ahnung.“
„Klingst ja sehr interessiert…“ bemerkte Panbukin. „Hast du nicht noch irgendwelche Geschwister?“
Bardock schüttelte den Kopf. „Nein. Mein Vater ist kurz nach meiner Geburt auf Mission verschwunden. Somit hab ich keine jüngeren Geschwister. Und laut meiner Mutter bin ich auch ihr erster Sohn gewesen… bin eben ein Einzelkind.“ Er schaute zu Cauli und wollte das Thema wechseln. „Sag mal, wie sind eigentlich deine neuen Eltern?“
„Och, ganz okay… wie schon erwähnt, ein wenig streng, aber ich mag sie zumindest. Blöd nur, dass ich jetzt auch ein Einzelkind bin.“
„Wieso denn „jetzt“?“
Sie schmunzelte. „Weil ich früher drei ältere Brüder hatte. Sie haben sich bei einem Kampf mit Weltraumpiraten für mich eingesetzt und… sind dabei umgekommen…“ Bei den letzten Worten wanderte ihr Blick schon zu Boden.
„Dann passt du ja prima ins Team,“ stellte Toma fest.
Cauli schaute fragend auf.
Also erzählten die anderen auch noch mal von dem, was ihnen widerfahren war.
„Und ich hab mich schon gewundert, warum Toteppo so selten mal was sagt.“
„Euch beide hat’s von uns allen aber am schlimmsten getroffen.“
Bardock rutschte von dem Baumstamm, auf dem er gesessen hatte, lehnte sich dagegen und verschränkte die Arme hinterm Kopf. „Man gewöhnt sich an alles.“
„Jepp, sogar an Schule…“
Die Jungen guckten verwirrt aus der Wäsche. „Hä?“
„Tschuldigt, ich vergaß, dass die Schulpflicht für Jungs überhaupt nicht zählt.“
„Du gehst zur Schule?“ fragte Bardock nach.
„Meine Adoptiveltern zwingen mich.“
„Willkommen im Club,“ grinste Selipa.
„Du gehst auch zur Schule? Seit wann das?“
„… Seit vier Jahren, du hirnamputierte Hohlbirne…“
Toma schauderte. „Ich war da ein Mal… wurde gleich raus geworfen, weil ich gepennt habe.“
„Wegen einem Mal pennen rasten die so aus? Bin froh, nie so ein Höllengebäude von innen gesehen zu haben…“ gab der Kleinste von sich.
„Äh…“
Selipa gab ihrem guten Freund einen Stoß in die Seite. „Wie oft hast du denn gepennt?“
„Bloß in der Mathestunde… und in Saiyajinnisch… und in Geschichte… und in Musik… und in Bio… und in Geographie… und in Namekianisch… und in Kunst… und in Planetenkunde...“
Er fuhr noch weiter fort, da hielten sich alle Beteiligten bereits die Köpfe.
„Was denn?“
„Du wunderst dich aber nicht, weshalb du geflogen bist, oder?“ erkundigte sich Selipa.
„Gab es irgendeine Stunde, die du nicht verpennt hast?“
„Also, in Sport war ich hellwach! Genauso wie in Kampfsport!“
„Wo liegt denn der Unterschied zwischen Kampfsport und Sport?“ fragte Bardock dazwischen.
„Da ist kein Großer, die wollen uns bloß mehr Schulstunden aufhalsen,“ seufzte Cauli.
„Gut, dass Mark mich nicht dahin zwingt…“
„Wäre aber ganz nützlich für deine Allgemeinbildung.“
„Ich weiß, was ich wissen muss, das reicht.“
„Gut, wie heißt der momentane König unseres Planeten?“
Schweigen und ein nachdenkliches Gesicht waren die Antwort.
Sein bester Freund schlug sich die flache Hand gegen die Stirn. „… Du willst uns jetzt verarschen, oder?“
„Es war irgendwas mit „W“, stimmt’s?“
„HERRGOTT NOCH EINS! Die heißen in der Familie doch alle gleich!“
„Die heißen alle Vegeta?“ Die übrigen nickten, woraufhin er den Kopf schief legte. „Heißt die Königin dann auch Vegeta? Ist doch ein Jungenname!“
Alle kippten um.
„Alle männlichen Thronfolger tragen automatisch den Namen Vegeta, bei Frauen oder Zweitgeborenen variieren die Namen, meine Fresse…“ erklärte Toma.
„Aha…“ Bardock schaute kurz in die Runde, dann wandte er sich wieder seinem Essen zu. „Na auch egal.“
„Stimmt, wen interessiert schon Politik?“ fragte Cauli rhetorisch.
„Eben.“
Der Junge verstand nicht recht, warum auf seine Antwort hin das Team loslachte.
„Wenn’s für Naivität einen Preis gäbe, würdest du die Goldmedaille gewinnen!“
„Auf rhetorische Fragen gibt’s im Allgemeinen keine Antwort!“
Er verzog beleidigt das Gesicht, da fiel ihm doch glatt noch etwas ein.
„Was ist los? Du siehst aus, als wäre dir eben eine Erleuchtung gekommen,“ bemerkte Cauli als Erste.
„Äh… ach, nicht so wichtig, hehe. Ich muss nachher noch mal nach Kantan.“
„Warum das?“
„Hat seinen Grund. Wie gesagt, ist nichts Wichtiges,“ sagte er schnell und futterte munter weiter.
Seine Freunde taten dies mit einem Schulterzucken ab und unterhielten sich weiter.

Nachmittags trainierten sie alle noch in Zweierteams miteinander, wobei sich herausstellte, dass nun definitiv nicht mehr Toma der Zweitstärkste im Team war. Da sich Cauli inzwischen auch wohl im Team fühlte, verlor sie beim Kampf jegliche Hemmungen. Der Einzige, gegen den sie verlor, war der Anführer der Gruppe.

Gen Abend verabschiedete dieser sich, da er noch nach Kantan fliegen wollte. Er versprach, in einem Tag zurück zu sein. Schließlich wollte auch er noch ein wenig Urlaub haben.
Binnen weniger Stunden erreichte seine Raumkapsel auch den gesuchten Planeten. Kurz umgeschaut fand er auf dem größtenteils unbewohnten Planeten ein kleines Dort, das gerade aufgebaut wurde. Er landete dort, die meisten Einwohner erkannten ihn wieder.
„Halt!“ rief jemand hinter ihm. Gerade wollte er sich umdrehen, da spürte er ein leichtes Pieken an seinem Rücken, scheinbar eine Schwertspitze. „Verschwinde, saiyajinnisches Gesindel ist hier nicht erwünscht!“
Bardock grinste. „Hör auf mit dem Scheiß, Bruce. Selbst mit verstellter Stimme bist du noch leicht zu erkennen.“ Der Druck auf seinem Rücken verschwand und er drehte sich zu dem Kantaner um. „Den Spruch mit dem „saiyajinnischen Gesindel“ nehme ich dir übrigens krumm.“
Der Rothaarige lachte. „Och komm, verstehst du keinen Spaß?“
„Momentan eher weniger, bin aus einem ernsteren Grund hier. Du weißt nicht zufällig, wo Doc wohnt?“
Bruce deutete auf ein kleines, kastenförmiges Gebäude in der Nähe. „Krankenstation.“
„Oh je, hat er sich was getan?“
„Nein… er arbeitet da.“
„HÄ?!“
„Dass er sagte, er sei Arzt, war doch kein Witz, sag mal!“
„A-aber… der ist doch… gerade mal acht, oder?“
„Jepp, mit einem IQ von etwa 200. Er ist ein brillanter Arzt für sein Alter. Leider fehlt ihm eine gehörige Portion Selbstbewusstsein. Aber was quatsche ich dich voll, geh einfach zu ihm… weswegen willst du überhaupt zu ihm?“
„Er soll was für mich herausfinden… Vielleicht schafft er das ja… Handelt sich um ein paar Daten, für dich somit uninteressant.“
„Hm, wenn du meinst. Ich wünsch dir viel Glück.“
„Ich dir auch… und schön fleißig mit dem Schwert trainieren.“
„Tss, trainier du, wie man kämpft und überlass den Schwertkampf einfach mir.“
Bardock verabschiedete sich und ging zu dem Gebäude. Nicht mal abgeschlossen, so trat er einfach ein.

Er fand den Achtjährigen schlafend über einigen Akten auf dem Schreibtisch. „Morgen, Blondi!“ begrüßte er ihn.
Der junge Arzt schrak auf und purzelte vor Schreck vom Stuhl. „Ich war’s nicht!“ Er landete zu Füßen des Saiyajin.
„Was warst du nicht?“ fragte dieser mit gehobener Braue.
„Hey, Bardock! Du schon wieder hier? Was führt dich her?“ Doc sprang wieder auf die Beine.
„Nun…“ begann er.
„Ach, setz dich erst mal. Ich guck noch ein paar Unterlagen durch.“ Doc setzte sich wieder auf den Schreibtischstuhl und schaute einige Blätter durch.
„Dauert gar nicht lange… ich möchte dich nur um etwas bitten…“
„Worum?“ murmelte er nebensächlich, während er die Unterlagen durchlas.
„Du erinnerst dich noch an die Weltraumpiraten?“
„Wie könnte ich die vergessen, die haben mein Volk auf insgesamt drei Dörfer dezimiert… Wieso fragst du?“
„Die Sache ist Folgende… der Anführer der Piraten war der Sohn des Typen, der meine Eltern auf dem Gewissen hatte… Und scheinbar hatten beide den jeweiligen Auftrag, Saiyajins zu töten… Ich wollte fragen, ob du herausfinden kannst, wer diesen Auftrag gegeben hat.“
„Woher willst du so genau wissen, dass sie den Auftrag dazu hatten?“
Bardock schaute aus dem Fenster. „Abgesehen davon, dass sie es mir gesagt haben… erinnere ich mich dunkel daran, dass der Mörder meiner Eltern den Namen seines Auftraggebers kurz vor seinem Tod ausgesprochen hat… Aber ich weiß ihn nicht mehr.“
Doc blickte leicht verdattert von seinen Unterlagen auf. „Du hast den Namen gehört und weißt ihn nicht mehr? Wie kann man so was vergessen?“
„Ist halt so, ich hatte mich in dem Moment… nicht selbst unter Kontrolle. Also, machst du’s?“
„Ich kann’s versuchen… wird aber seine Zeit dauern.“
Der Junge machte sich schon wieder auf den Weg zum Ausgang. „Lass dir ruhig Zeit. Ich will es ja dann genau wissen, damit ich mir diesen Scheißkerl vorknöpfen kann. Das war’s auch schon, ich störe dich nicht länger.“
„Keine Sorge, du störst nicht… die Unterlagen sind so langweilig, ein wenig Abwechslung schadet nicht.“ Doc setzte sich verkehrt herum auf den Stuhl und stützte sich mit den Ellenbogen gegen die Rückenlehne. „Wieso siehst du eigentlich so geschafft aus?“
„Hab viel gekämpft in den letzten zwei Tagen.“ Der Angesprochene gähnte. „Aber jetzt muss ich auch wieder los, habe mit meinem Team Urlaub.“
„Na den genieß mal. Wenn ich was in Erfahrung bringen kann, melde ich mich per Scouter bei dir, okay?“
„Geht klar. Und wie gesagt, es eilt nicht!“ rief Bardock noch im Rausrennen.
**********************************************************
Nun denn, beim nächsten Mal fangen wir zwar keine neue Saga an... aber es vergehen einige Jahre, aus gutem Grund... ^^
Freut euch auf das nächste Kapitel... ich verrate euch schon mal den titel, damit ihr raten könnt, worum es geht :D
Es wird heißen "(Un)glücklicher Fall".
Freue mich auf eure Kommis, wenn ihr welche dalasst... was ich hoffe o.o
Bye bis dahin ^^
 
*reintorkel*
Mäh ~~
Schon wieder Kopfweh...Rekord erneut gebrochen XD
Naja, egal.
Kommen wir zu dem, was wichtig ist (Ramen?) XD
Da ist ja schon wieder keiner gestorben...
Willst du mich aus der Geschichte rausgraulen oder was?
Die haben doch schon alle viel zu lange gelebt, oder?
oO Also *grins* Es wird Zeit.
Naja, kommen wir zu den Anmerkungen zu diesem Kapitel.
*lach* Was soll ich sagen, gut wie immer, sehr lustig.
Ist zwar nicht allzu viel passiert, aber ein paar Hintergründe zu erfahren ist auch mal nicht schlecht :D
Typisch Bardock...
So ein Ketzer -_-
Familie Ouji nicht zu kennen, ist Blasphemie XD
Den Namen VEGETA hat man zu kennen XDDDDD
Ich sollte mal wieder meine Pistole rauskramen...
BTW: Bald kauf ich mir ein Schwert, wofür wohl XD
Naja, ich laber mal wieder zu viel *grins*
Mach bald weiter
:wavey:
~Phönix mit Kopfwehrekord XD~

Postal Scriptum: Erste =D!
 
oh, ja, latein ging so. die note hab ich leider noch nicht XD
und ich hab es geschafft (wieder mal habe ich ewig gebraucht XD) hier vorbeizuschauen XD
das mit der schule war gut *g* natürlich will bardock da nicht hin XD
und die mädchen müssen sich das antun wie fies XD
und bardock kennt sich nicht mal bei der königsfamilie aus. das ist schlimm *g*
hoffentlich merkt er sich das jetzt^^
bin ja gespannt was das team jetzt wieder anstellt^^
und ein zeitsprung? interessant...
was da wohl passieren wird? und ob doc ihm die infos dann bringt?
zum raten bin ich zu müde...schrecklich XD
^_^ bis zum nächsten kapitel
hdl mel^^
 
Hallöle, heut bin ich in Postlaune ^^
@ Jo: Oo Lass die Ärmsten doch noch ein wenig leben! Ohne die ist es doch gleich weniger lustig ^^ Bardock ist eben... politisch desinteressiert XD Lass doch bitte die Pistole stecken o___o wie soll ich denn mit Loch im Kopf schreiben? XD Viel Spaß mit deinem Käsemesser in Übergröße ^^
@ Mel: Wer WILL schon in die Schule XD Die Mädels sind halt intelektuell begabter, sagen wir so *grins* Da du zu müde zum Raten bist, kommt jetzt die Auflösung ^^

Viel Spaß, meine lieben Leser... ich hoffe, es finden mal wieder ein paar der älteren Leser hinzu *nach Deathghost und Kane Ausschau halt*

Kapitel dreizehn: (Un)glücklicher Fall
Fast fünf Jahre waren seitdem vergangen. Noch immer hatte sich Doc nicht gemeldet, sei es Zeitmangel oder die Tatsache, dass er einfach noch nichts herausgefunden hatte. Bardock befand sich gerade mitten beim Geschicklichkeitstraining, als sein Scouter piepte…
„Hey, Kurzer!“
„Nenn mich nicht ständig Kurzer… was willst du, Toma?“ knurrte der Angesprochene durch den Scouter.
„Ich wollte nur fragen, wohin der nächste Auftrag geht.“
„Nach Nerjok… In drei Tagen.“
„Oh, super… dann hab ich ja noch Zeit.“
„Zeit? Wofür? Hoffentlich zum Trainieren, du faule Socke…“ Bardock wich derweil Steinen aus, die der kleine Roboter seines Vaters nach ihm warf.
„Nein, eigentlich dachte ich eher an etwas… Anderes.“
„Die wievielte ist es denn diese Woche…?“
„Woher willst du wissen, dass es sich um eine Freundin handelt?“
„Mein guter Freund… in deinem Hirn gibt es doch keine anderen Gedanken mehr,“ lachte der Junge. Dabei versäumte er, einem der Steine, die mit Höchstgeschwindigkeit durch die Luft sausten, auszuweichen. Ein erstickter Schmerzensschrei entfuhr ihm, als er gegen die Felswand hinter sich knallte.
„Trainierst du etwa gerade?!“
„Klar.“
„Du bist besessen…“
„Nö, ich weiß ja, wann ich aufzuhören habe.“
„Und wann?“
„Wenn ich stärker bin als alle Anderen,“ grinste er und wich schon wieder den Geschossen aus. Abrupt hielt er, als Rob eine Pause einlegte. „Schon müde?“
Der kleine Roboter lag mechanisch keuchend am Boden, alle viere von sich gestreckt. „Positiv…“
„Dann reicht’s für heute… wieder zu dir Toma.“
„Und du bist doch trainingsbesessen…“
„Na, immer noch besser als jeder Frau auf dem Planeten hinterher zu glotzen, oder?“
Kurz herrschte Funkstille. „Willst du auf was Spezielles hinaus?“
Bardock nahm den Scouter ab. „Deine Frage ist beantwortet, man sieht sich.“
„Hey, warte mal!“
Er seufzte und dachte sich, dass er einfach schon zu nett für einen Saiyajin ist. Daraufhin legte er den Scouter wieder an. „Was gibt’s noch?“
„Wann hattest du doch gleich Geburtstag?“
„In zwei Wochen… und NEIN, ich komme nicht mit zum Saufen, sonst noch was?“
„Nee, das war’s, Spaßbremse.“
„Fein, dann tschau…“ Er drückte auf den kleinen Knopf an dem Gerät, welcher es ausschaltete, und ließ sich im Schneidersitz neben seine Trainingshilfe fallen. „Er ist ja echt ein klasse Kumpel... aber was seine Weiber angeht eine tierische Nervensäge…“
Der Roboter hatte sich mittlerweile wieder gefasst und aufgesetzt. „So sind die meisten Saiyajins. Aber sag mal, hattest du heute nicht eine Verabredung oder so?“
Der junge Saiyajin schaute nachdenklich in den Himmel… und schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Scheiße! Die hätte ich um drei gehabt… wie spät ist es, Rob?!“
„Kurz nach vier…“
Schnell war er auf die Beine gehüpft. „WAH! Cauli killt mich! Ich sollte um drei bei ihr sein, um was wegen dem nächsten Auftrag zu besprechen…“
„Ach, fällt dir das auch schon ein?“ fragte eine Mädchenstimme hinter ihm, woraufhin er kreidebleich wurde.
„… Sie steht gerade hinter mir, oder?“
Bedächtig nickte der kleine Blechkasten vor ihm.
„… Ich bin ein toter Saiyajin…“ Mit einer 180°-drehung stand er seiner guten Freundin gegenüber. Diese hielt die Arme vor der Brust verschränkt und wirkte leicht säuerlich. „Hey, Cauli… Weißt du, ist wirklich unglaublich… aber gerade, als ich zu dir wollte, hat Rob mich nach Training gefragt… und die arme, kleine Blechbüchse war schon völlig vernachlässigt… Und dabei haben wir nun mal die Zeit vergessen, stimmt’s Rob?“
Ein mechanisches Husten ertönte, während der Roboter nahe Bardock’s Schulter in der Luft schwebte. „Äh, nein, eigentlich ist es gelogen…“
„Ticken deine Schaltkreise noch ganz sauber?! Du bringst mich gerade um!“
„Dein Vater meinte immer, meine Angewohnheit, die Wahrheit zu sagen, sei eine regelrechte Qual…“
„Oh, und er hatte damit verdammt Recht…!“ Den Jungen traf nach diesen Worten eine Kopfnuss. „Aua!“
„Du Blödel. Ich reiße dir schon nicht den Kopf ab, wenn du dich verspätest. Nur wenn du diesbezüglich lügst, werde ich stinkig…“ unterbrach Cauli das Gespräch. Sie grinste. „Außerdem… würde ich dir dafür den Kopf abreißen, wärst du aufgrund deiner Größe ja bald gar nicht mehr zu sehen.“
Bardock verkniff sich daraufhin sämtliche Sprüche. Immerhin war er ja derjenige gewesen, der das Treffen völlig vergessen hatte.
„Also dann, gehen wir los? Hab alles Zuhause gelassen, weil ich nicht den Nerv hatte, die Unterlagen mitzubringen.“
„… Unterlagen? Wozu braucht man da Unterlagen?“
„Weil es recht sinnvoll wäre, etwas über den Zielplaneten zu wissen, meinst du nicht?“
Er verdrehte die Augen und latschte zu der Felswand, an der er vor dem Training sein Sky-Board* abgelegt hatte. „Ja, ja, wie du meinst…“
„Wir können uns natürlich auch einfach dort von den Einheimischen zerfleischen lassen, wenn dir das lieber ist.“
„Wieso? Sind das Kannibalen?“ erkundigte er sich grinsend.
„Du weißt, wie ich das meine…“
Er gähnte und hüpfte auf das Board. „Ja. Na dann los, schauen wir uns das mal an.“
„Wieso hast du dir eigentlich immer noch kein neues Sky-Board geholt? Deins fällt doch schon bald auseinander.“
„Pleite. Mark meint, wenn ich jemals mal so etwas wie Taschengeld sehen möchte, soll ich ihm ein wenig in der Praxis zur Hand gehen.“
„Und dazu fehlt dir natürlich der Nerv.“
„Hättest du Lust, seine Akten mit zu sortieren? Danke, nein…“
„Alles, was mit Papierkram zusammenhängt, stößt bei dir gleich auf taube Ohren, hm?“
„Hm? Sagtest du was?“ fragte er, als hätte er eben nicht zugehört und fuhr schon los.
„Och, nichts weiter…“

Nachdem sie eine halbe Stunde durch die Stadt geschlendert waren, erreichten sie das gesuchte Gebäude. Bardock fiel immer wieder aufs Neue auf, wie groß es im Vergleich zu seinem ehemaligen Zuhause war. Nun gut, Cauli’s Adoptiveltern gehörten auch nicht in die Unterklasse, somit wunderte es ihn nicht.
Das Mädchen öffnete die Haustür und bat ihren Freund herein.
„Dann mal nach oben… hi, Paps, schon Zuhause?“ bemerkte sie ihren Adoptivvater, der gerade durch den Flur ins Wohnzimmer gehen wollte.
„Ja, war kein schwerer Auftrag…“ Er schaute gekonnt über Bardock hinweg und verschwand im Wohnzimmer.
„… Cauli, ich glaube, dein alter Herr kann mich nicht leiden,“ stellte der Junge fest und folgte ihr die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf.
„Ach Quatsch, wie kommst du darauf?“
„Als ich ihn zum ersten Mal getroffen habe, hat er mit einem Messer auf mich gezielt…“
„Da hat er versucht zu kochen, deswegen hatte er ein Messer in der Hand…“
„Seit wann kocht man bitteschön im Wohnzimmer?“
„Er ist gerade aus der Küche gekommen. Du interpretierst da viel zu viel rein.“
„Und jedes Mal, wenn ich herkomme, ignoriert er mich entweder völlig oder gibt mir mit Blicken zu verstehen, dass ich am besten unter der Erde läge…“
Cauli machte vor ihrer Zimmertür halt und verdrehte die Augen beim Öffnen dieser. „Willst du jedes Mal darüber diskutieren?“
„Ich diskutiere nicht, es ist eine feststehende Tatsache, dass mich dein Alter hasst.“
„Stell dir vor, es wäre mein leiblicher Vater, der würde dich mögen.“
Er kam ihr hinterher ins Zimmer. „Danke, das hilft mir viel…“

Bardock pennte fast im Sitzen ein, als er sich die Zettelstapel auch nur ansah.
„Können wir nicht einfach drauf los?“
„Es gibt auf dem Planeten nicht mal einen Mond. Die Bevölkerung ist ziemlich stark und vermutlich nicht zu einem Kompromiss bereit. Wenn sie angreifen und wir keinen Plan haben, sind wir dran.“
„Wir lassen uns halt was einfallen, wenn wir dort sind und sie nicht mit sich verhandeln lassen,“ sagte er achselzuckend. Der Junge stand gähnend auf. „Nach Bauchgefühl geht’s immer am besten.“
„Mhm, wenn du nur einen Ki-Blast durch den Magen bekommst, hat’s sich mit Bauchgefühl…“ Cauli stand ebenfalls auf. „So etwas sollte geplant sein, das versuche ich dir mittlerweile seit fünf Jahren klar zu machen.“
„Und in den ganzen fünf Jahren haben wir’s auf die alte Art gemacht und leben noch. Na so ein Zufall.“
„Nicht jedes Volk ist gleich. Wir hatten bisher nur Glück, dass sich die meisten schnell beeindrucken ließen.“
„Oh Mann,“ grummelte er und verdrehte genervt die Augen. Er mochte sie ja, aber wenn sie sich so aufführte, hätte er am liebsten einen Knebel griffbereit.
In Gedanken hätte sie dasselbe mit ihm vorgehabt. Einfach drauf los, wie oft konnte das schon noch gut gehen?
Grummelnd wollte sie an ihm vorbeigehen, um ihn nicht wirklich auch noch anzuzicken. Sie wollte sich erst mal wieder ein wenig beruhigen.
Bardock allerdings stellte ihr dabei ein Bein, allein schon dafür, dass es immer auf dieselbe Diskussion hinauslief. Aus dem Reflex heraus, sich irgendwo festzuhalten, griff sie nach Bardock’s Kragen und zog ihn mit nach unten. Cauli landete zusammen mit ihm auf dem Bett… allerdings geschah das so ruckartig, dass ihre Gesichter genau aufeinander landeten… und sie sich versehentlich küssten.

Genau in dem Moment, als die beiden noch selbst perplex dort lagen, kam Cauli’s Vater ins Zimmer. „Hey, Kinder, wollt ihr was trinken?“ fragte er freundlich, bis er die Situation überblickt hatte. Aus seiner Sicht sah das natürlich ein wenig anders aus, da Bardock ja mehr oder weniger auf seiner Tochter lag.
Schnell lösten sich die beiden voneinander. Der Junge sprang schon regelrecht vom Bett, Cauli setzte sich auf, leicht rot im Gesicht, und bemerkte ihren Vater. Beide wollten zu Erklärungen ansetzen, da wurde der junge Saiyajin bereits am Schlafittchen gepackt. Der ältere Herr öffnete tonlos das Fenster, warf den Kleinen achtlos heraus und schloss das Fenster wieder.

„Autsch!“ Bardock knallte mit dem Kopf voran in den Vorgarten, rollte durch den Schwung noch ein paar Meter weit und prallte schließlich gegen einen Baum. Er setzte sich aufrecht in Schneidersitz und hielt sich den schmerzenden Kopf. „Jetzt ist’s amtlich, der Alte kann mich nicht leiden…“ Er rieb sich die Stelle, die am meisten schmerzte. „Was hab ich eigentlich verbrochen? War ja schließlich nicht geplant, dass… dass…“ Als er selbst noch mal im Kopf durchging, was eben passiert war, lief sein Kopf knallrot an.
Gerade da öffnete sich noch mal das Zimmerfenster. „Äh… a-alles okay bei dir?“
„J-ja, alles klar… Der Aufprall hat den Baum gebremst… nee, warte, anders herum… der Baum hat den Aufprall gebremst,“ stotterte er völlig verdattert zusammen.
„Schön… ähm… Mein Vater wird da wohl was in den falschen Hals… bekommen haben…“
„Nicht nur der,“ dachte Bardock und richtete sich mehr schlecht als recht wieder auf. „Macht ja nichts… Wir sehen uns dann irgendwann, nicht?“
„Ja.“

Bei sich Zuhause angekommen, wollte er am liebsten sofort in sein Zimmer verschwinden, aber leider traf er zuerst auf Mark. „Oh, Bardock. Schon wieder zurück? Wie lief die Besprechung?“
Bardock’s Hand schwebte bereits über dem Knauf seiner Zimmertür. „G-ganz gut, nehme ich mal an.“
„Nanu? Du siehst aus, als wärst du im Dreck gelandet.“
„…Joa…“
„Und so wie dein Gesicht aussieht auch noch direkt aufs Maul geflogen, hm?“
„… Könnt man wohl so sagen…“
Mit dem Handrücken fühlte er mal Bardock’s Stirn. „Oh weh, du glühst ja regelrecht. Soll ich dir zur Vorsicht einen Kühlbeutel geben?“
„NICHT NÖTIG! Ich bin… etwas ungünstig gefallen, das war’s schon, kann doch wohl jedem mal passieren, oder?! Und jetzt würde ich gern in Ruhe in meinem Zimmer vor Scham in den Dielen versinken, okay?!“
Ein wenig verwirrt schaute Mark nun auf die zugeknallte Tür, die schon drohte, aus den Angeln zu brechen. „… Hab ich irgendwas Falsches gesagt?“



*Sky-Board: Ähnlich einem Skateboard auf der Erde, nur dass es keine Rollen benutzt, sondern durch die kleinen, metallischen und magnetischen Teilchen im Erdreich vom Boden abgestoßen wird, sobald Druck auf das silberne Brett ausgeübt wird… Warnung: Ältere Modelle sind auf tieferen Gewässern nicht funktionsfähig.
**********************************************************
Ich würde sagen, allen Anwesenden ist nun klar, wie sich dieses Kapitel seinen Titel verdient hat *grins*
Ihr hattet hoffentlich wieder alle Spaß beim Lesen und hinterlasst mir zum Dank ein paar Kommis *ganz lieb guck*
Bis hoffentlich bald :D
 
omg wie süß^^
war wohl ein geplanter zufall von der lieben autorin oder? XD
aber das war wirklich süß XD
und was der adoptivvater wohl dachte? XD
klar, oder?^^
man, da freu ich mich ja schon auf's nächste kapitel...meine kommis sind eh immer so sinnlos XD bin ja erstaunt, dass du es immer schaffst noch i-was darauf zu antworten XD
na ja um dem kommi wenigstens etwas sinn zu geben lobe ich dich mal:
du hast einen schönen schreibstil ^.^
also das war's dann aber auch mal wieder von mir *mal pünktlich bin* aber zeit konnte ich mir eh nicht lassen, da ich ab morgen im urlaub bis freitag bin (also nicht über fehlende kommis wundern XD)
hdl mel^^
 
Hi Kiddi!


*sehr leut kreisch* Ich Blödel! Eigentlich hab die die letzten beiden Kapitel schon gelesen, aber dann hab ich aus versehen das Kommi gelöscht. SOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOORRRRRRRRRRRRRRRYYYYYYYYY!!!!!!!!!:(


Zu den Teilen:
Wow! Bardocks Kamehameha ist ja echt stark. So stark hab ich die nicht in erinnerung.
Und auf das mit den stärker werden von Sayajins wär ich nie gekommen.^^ Gut ausgedacht.
Also, diese Piraten habens echt verdient, dass sie so zugerichtet wurden. *fies grins*
Und der Besuch bei Doc war lustig. 8 Jahre, 200 IQ, Leiter eines Krankenhauses und trotzdem schläft er über den Akten ein.^^
Oh! Die Stelle mit dem Küsschen kenne ich doch.;) Im Interview war das doch mal. Aber ist echt süß.^^
Der Vater ist echt cool drauf.^^ Wirft Baddi aus dem Fenster!XD Wie werden sie das nur erklären können?:laugh:



Bis dann! Bye!^^
 
Tag meine liebe kleine Gemeinde... XD
Ich weiß, es ist schon eine halbe Ewigkeit her, dass hier was gepostet wurde... hab den Teil längst fertig, hab's durch Schule etc. aber leider verpeilt, ihn reinzustellen o.o!

@Mel: Danke für den sinnvollen Kommentar :D *hust* Joa, war so ein halb-geplanter-halb-versehentlicher-nicht-ganz-so-zufälliger-zufall XD
@Kane: Yeah, man liest auch mal was von dir XD Ich denke, Bardock findet Cauli's Adoptivdaddy weniger cool :laugh: Wie sie sich auf das Küsschen einigen, kannst du im Folgenden lesen :D

Ohne weitere Umschweife kommen wir nun zum Kapitel, hab euch lang genug warten lassen :D

Kapitel vierzehn: Ein Massaker
Bis zum Auftrag gingen sich die beiden aus dem Weg, so gut es ging. Keiner hatte wirklich Lust, mit dem jeweils anderen über das Geschehene zu sprechen.
Am Tag der Abreise ließ sich nun ein Zusammentreffen nicht mehr vermeiden…
Bardock kam als Letzter beim Raumkapselhafen an. Keuchend entschuldigte er sich für seine Verspätung.
„Och, man ist von dir ja nichts Anderes gewöhnt, Kurzer,“ erwiderte Toma.
„Können wir dann?… Sagt mal, wie ist die Besprechung bezüglich des Auftrags eigentlich gelaufen? Gibt’s einen speziellen Plan?“ erkundigte sich Panbukin bei Cauli und dem Anführer des Teams.
Die beiden warfen einander kurz Blicke zu, liefen rot an und räusperten sich.
„Gibt keinen Plan, einfach drauf los.“
„Also wie immer… was ist eigentlich mit euch los? Ihr seht aus, als hätte man euch mit Ketchup abgefüllt.“
„Ist nichts weiter!“ antwortete Bardock schnell.
„Ja, lasst uns einfach hinfliegen!“ fügte das Mädchen hinzu.
Ein wenig verdattert schaute der Rest des Teams zu, wie sie geradezu panisch in ihre Raumkapseln hüpften. Selipa schaute fragend zu Toteppo, doch auch der zuckte nur unwissend die Achseln. So folgten sie dem Beispiel der beiden und setzten sich ebenfalls in ihre Kapseln.

„... Bardock?“
Der Angesprochene zuckte leicht zusammen, als er die Stimme seiner Freundin über Funk hörte. „J-ja?“
„Wegen der Sache vor drei Tagen... ähm...“
Er schluckte und allein beim Gedanken an den Vorfall stieg ihm die Röte ins Gesicht. „Ach, lass uns das einfach vergessen. War ja nur ein Versehen. Tun wir so, als wäre nie was passiert, okay?“
„Okay,“ antwortete sie nach kurzem Zögern. Wenn sie ehrlich war, wollte sie den Kuss aber überhaupt nicht vergessen. So schlimm hatte sie das nicht empfunden, ganz im Gegenteil sogar.
Was sie wohl erwidert hätte, wenn sie gewusst hätte, dass es Bardock in der Hinsicht, trotz seiner Worte, eigentlich nicht anders ging?

Der Planet war nach knapp einer Stunde Flug erreicht.
„Diese Teile werden auch immer schneller, unfassbar. Mit meiner alten Kapsel hätte ich für den Weg mindestens einen Tag gebraucht,“ staunte Toma.
„Dann mal ein Hoch auf die Techniker…“ meinte der Anführer des Teams und verdrehte die Augen.
Sie gingen auf eine recht modern aussehende Stadt inmitten der Grasebenen zu. Aber auch, nachdem sie einige Minuten durch die Stadt geschlendert waren, immer die Augen offen nach Angreifern, fanden sie niemanden. Die gepflasterte Straße war wie leergefegt, ein Windstoß blies die Blätter einiger Bäume durch die Luft.
„Hm… Cauli?“
„Was?“
„Sagtest du nicht, hier gäbe es einige Verteidigungsanlagen?“
„Hättest du dir die UNTERLAGEN durchgesehen, wüsstest du, dass das auch der Fall ist… Warum?“
„Weil ich hier nirgendwo Verteidigungsanlagen sehe… Wohnen die Leute hier unter der Erde?“
„Nein. Aber es wundert mich schon, dass wir noch auf niemanden gestoßen sind…“ sagte sie nachdenklich und blickte sich genauer um. „Schon unheimlich… Ob die wussten, dass Saiyajins kommen?“
„Wohl kaum, woher hätten die das wissen sollen?“ stritt Panbukin ab.
„Hast du eine andere Erklärung dafür, dass hier alles wie ausgestorben ist?“ fragte Selipa nach und erhielt ein Kopfschütteln zur Antwort. „Vielleicht wird das ja auch ein Hinterhalt… also schön die Augen offen lassen.“
„Vielleicht findet ja auch bloß irgendwo eine Feier statt, die die ganze Stadt betrifft… Möglich wär’s immerhin.“
„Wäre aber ein ziemlicher Zufall, meinst du nicht, Kurzer?“
„Wäre es…“ Der Angesprochene nahm seinen besten Freund in den Schwitzkasten, obwohl dieser inzwischen locker zwei Köpfe größer war als er selbst. „Und nenn mich verdammt noch mal nicht „Kurzer“! Wenn ich irgendwann einen Wachstumsschub kriege, kriegst du gewaltig auf die Nuss!“
„Krieg ich doch jetzt schon, weil ich mit dir Gnom gestraft bin!“
Selipa hielt sich genervt den Kopf, während die beiden sich wieder gegenseitig in die Mangel nahmen. „Seit sieben Jahren inzwischen ein- und dasselbe Spiel…“
Cauli schmunzelte. „So sind sie eben.“ Sie schaute sich misstrauisch um. „Trotzdem frage ich mich, warum wir bisher auf niemanden gestoßen sind… das ist ja eine regelrechte Geisterstadt.“
„Erzähl hier bitte nichts von Geistern…“
„Da stimm ich Panbukin zu, ist schon schräg genug hier,“ keuchte Toma, als er sich endlich aus dem Griff seines Freundes befreit hatte.
„Ihr denkt doch nicht echt, dass hier Geister leben, oder?“ schauderte Selipa leicht.
„Wär doch cool, auf ein paar lebende Tote zu stoßen…“ grinste Bardock, die Arme hinterm Kopf verschränkt.
Toma streckte die Arme nach vorn aus und begann zu wanken. „Die lebenden Toten, die im Diesseits wandeln, um die heimzusuchen, die sie einst ermordeten…“
Sein Kumpel spielte natürlich gleich mit und ahmte auch seine Bewegungen nach. „… und dann fürchterliche Rache an ihnen zu üben, damit sie endlich in Frieden ruhen können…“
„Ihr seht weniger aus wie Zombies… eher wie Schlafwandler mit nervösen Gesichtszuckungen,“ bemerkte Selipa.
Die Jungs sahen einander kurz an, verdrehten die Augen und wankten auf sie zu. „Da steht das erste Opfer der lebenden Tooooten…“
Dafür erhielten sie alle beide eine Kopfnuss von Cauli, welche sie zur Hocke veranlasste. Sie hielten sich die schmerzenden Köpfe. „Aua!“
„So, das war’s. Ihr zieht euch keine Thriller mehr vorm Schlafen gehen rein, von jetzt an pennt ihr ab acht.“
„Ab acht?!“
Das Team lachte bei den bedepperten Gesichtsausdrücken der zwei.
„Immer auf die Kleinen…“ grummelte der Anführer.
„Ich gehe bestimmt nicht um acht ins Bett, da bin ich gerade mal in der Stadt unterwegs…“
Die Jüngste im Team seufzte und hielt sich den Kopf. „Zurück zum Ernst des Lebens. Kann sich irgendwer erklären, warum hier kein Schwein ist?“
„Wir haben doch eben eine logische Erklärung genannt…“ Die beiden begannen wieder zu wanken. „Die leeeebenden Tooooteeeeen…“
Eine zweite Beule gesellte sich auf den Köpfen der beiden zur ersten.
„Erzählt mir hier nichts von wandelnden Toten. Es gibt sicher eine Erklärung dafür, die nichts mit paranormalen Phänomenen zu tun hat.“
„Dann rück mal raus mit der Sprache,“ verlangte der Älteste im Team.
„Hätte ich eine, würde ich dann hier rumstehen und grübeln?“
Neugierig wie eh und je ging Bardock ein paar Schritte und suchte nach der Ursache für die Geisterstadt, während die anderen sich weiter berieten. Um die Ecke eines Gebäudes schauend stockte ihm kurz der Atem und er fasste sich erst wieder, bevor er seine Freunde zu sich rief. „Hey, Leute… Ich denke, ich weiß, warum uns keiner attackiert hat…!“
Sie folgten ihm und erschraken, als sie seinem Blick folgten. Dort war ein großer, schön verzierter Platz, ein Brunnen stand in der Mitte dessen, Girlanden schmückten die Laternen… von denen einige umgeknickt waren, wie Zweige eines Baums bei einem zu starken Windstoß. Hier hatte wohl ein Straßenfest stattfinden sollen… aber jemand hatte das ganz offensichtlich verhindert. Viele lagen am Boden, rührten sich nicht, waren blutüberströmt. Einige waren wie durch eine starke Schockwelle an Gebäudemauern gepresst. Die schlaffen Körper lehnten nur noch daran.
Toma schluckte. „Was war denn hier los?“
„Das ist ja ein richtiges Massaker… hier lebt bestimmt keiner mehr…“ fügte Selipa, noch immer entsetzt über den Anblick hinzu.
Mutigerweise ging Cauli zuerst auf das Schlachtfeld, kniete sich neben eins der Opfer und hob dessen Kopf an. Sie schien ihn zu mustern.
„Mann, wer war das bloß?“ rätselte Panbukin.
Bardock hätte sich am liebsten umgedreht und wäre gegangen, so wie damals auf dem Planeten, auf dem er mit seinem Vater zusammen war und eine fast genauso schrecklich zugerichtete Stadt gesehen hatte. Ihm wurde beim Gestank des Blutes speiübel, aber er versuchte, das nach außen hin nicht zu zeigen. Stattdessen hockte er sich neben Cauli. „Worüber denkst du nach?“
Sie reagierte zuerst nicht. „… Die Leute hier sind noch nicht lange tot.“
„Was?“
„Bestenfalls eine halbe Stunde… ihre Körpertemperatur ist noch nicht gesunken…“
„Stimmt… das Blut hier ist auch noch nicht getrocknet. Wer auch immer das war, er arbeitet schnell.“
Bardock knurrte leise. „Wir suchen nach Überlebenden.“
„Hä?“
„Ihr habt mich schon richtig verstanden! Wenn es hier irgendjemanden gibt, der das überlebt hat, helfen wir ihm. Und die Scouter könnt ihr dabei vergessen. Die reagieren auf so geschwächte Lebenssignale vermutlich nicht mehr.“ Er wartete erst gar nicht ab, dass sich die anderen in Bewegung setzten, sondern ging schon selbst, bedacht darauf, auf niemanden zu treten, durch die Reihen der Toten. Er suchte nach Auren oder irgendwelchen Lebenszeichen. Vielleicht ein leises Atemgeräusch, eine Bewegung, irgendwas.
Nach einer Viertelstunde war das Team schon dabei, aufzugeben.
„Ich glaub, das kann man vergessen, Bardock… Hier lebt nichts mehr,“ verkündete Toma seufzend.
Widerwillig stimme er ihm zu. „Ja… es scheint so.“ Gerade da hob er erschrocken den Kopf. Da war etwas! Ein kurzes, aber kräftiges Flackern einer Aura.
„Hast du was?“
Er ging wortlos auf einen der umgeknickten Laternenpfeiler zu. Darunter lag ein kleiner Junge begraben. Bardock hoffte, er hatte sich nicht verspürt, als er den Pfeiler beiseite räumte. Tatsächlich. Keuchender Atem war jetzt ganz klar zu vernehmen. Der Brustkorb des Jungen hob und senkte sich. „Hier lebt doch noch einer!“ rief er den anderen zu.
„Tja, scheint aber der Einzige zu sein…“ seufzte Toma. „Und wenn ich mir seine Wunde ansehe, wird er es auch nicht mehr lange machen.“
„Das sehe ich anders. Wenn er’s bisher gepackt hat, schafft er es auch. Hier wird’s doch irgendwo ein Krankenhaus oder dergleichen geben, oder? Suchen wir mal eins. Da gibt es sicher ein paar Verbände, die müssten für die Verletzungen reichen.“ Bardock nahm ihn huckepack und deutete den anderen an, mit nach einer Krankenstation oder etwas in der Art zu suchen.
Glücklicherweise fanden sie eine kleine Praxis am Rand der Stadt. Der Weg war regelrecht mit Leichen gepflastert, scheinbar hatte außer dem Jungen wirklich keiner überlebt. Cauli und Selipa übernahmen das Verbinden der Verletzungen, da sich die Jungen weniger gut damit auskannten. Schwer atmend lag der Kleine dann auf einer Liege, vermutlich noch gar nicht wissend, was seinen Landsleuten widerfahren war.
„Mist… laut Scouter gibt es kein Leben mehr hier auf dem Planeten. So eine Kacke,“ fluchte der Teamälteste.
„Was der Kleine wohl sagen wird, wenn er das erfährt?“ wunderte sich Selipa laut.
„Was kann eigentlich so ein riesiges Chaos anrichten?“
„Die Frage lautet nicht „was“ sondern „wer“,“ korrigierte Cauli.
„Tss… wer so was in unter einer Stunde schafft, kann doch echt nur ein Monster sein…“
Bardock zuckte zusammen, als er eine weitere Aura spürte. „Da!“
„Was da?“
„Habt ihr eben nicht diese riesige Kraft gespürt?“
Panbukin grinste leicht. „Ich glaube, du halluzinierst schon…“
„Nein… da war eben eine Energie… eine Üble…“ Der Junge konnte sich nicht helfen… die Energie erinnerte ihn an irgendjemanden. Nur konnte er sich keinen Reim drauf machen, da wieder etwas an der Aura so fremd war. Fremd und doch bekannt… das ergab für ihn einfach keinen Sinn. „Meint ihr, der, der das angerichtet hat, ist noch auf dem Planeten?“
„Wäre zu vermuten… aber bist du sicher, dass das nur einer war? In der Kürze, in der das getan wurde, müssen es doch Dutzende gewesen sein…“
„Ich hab eben nur eine Aura gespürt. So unglaublich es auch klingt… es WAR nur ein Einzelner,“ knurrte Bardock.
„N… Nae… rikeo… chakia…?“ hörten sie leise den kleinen Jungen auf der Liege stammeln.
„Kann mir das mal wer übersetzen?“ erkundigte sich Toma.
„Er hat gefragt, wo seine Mutter ist…“ übersetzte Cauli.
„Oh…“
Plötzlich schlug der Kleine die Augen auf und saß kerzengerade auf der Liege. Die Schmerzen schienen ihn allerdings wieder dazu zu zwingen, sich hinzulegen.
„Bleib ruhig liegen, du bist schwer verletzt,“ bat ihn das Mädchen.
Mit halbgeöffneten Augen bemerkte er die Gruppe und schrak erneut auf. Die Verletzung ließ ihn wieder zusammenzucken.
„Wir haben nicht vor, dir irgendwas zu tun,“ versicherte Bardock ihm… und hatte kurz darauf die Faust des Kleinen im Gesicht.
Den anderen klappten die Münder auf.
„Steht „Boxsack“ auf meiner Stirn?“ fragte er seine Leute, welche loslachten.
„Ist ja nicht gerade die netteste Art, seinem Retter die Fresse zu polieren,“ grinste Selipa.
„Ich bin Schlimmeres gewöhnt… Hey, Zwerg! Kannst du uns eigentlich verstehen?“
Leicht nickte der kleine Junge mit spitzen Ohren und dunkelblauen Haaren.
„Du freust dich tierisch, mal jemanden zu treffen, der kleiner ist als du, hm?“
„Ach, halt’s Fressbrett, Toma…“
„Wer seid ihr?“
„Also, das sind Selipa, Toma, Cauli, Panbukin und Toteppo…“
„Und der viel zu kurz geratene Junge hier ist unser Teamleiter, Bardock,“ komplettierte Toma.
„… Ich sag dazu jetzt mal nichts…“
„Wie heißt du denn?“ fragte Cauli freundlich nach.
„… Oyu…“ Der Junge schaute sich um. „Wie komme ich hierher?“
„Wir haben dich hierher gebracht, weil du ziemlich schwere Verletzungen hattest.“
„Du darfst dem dafür danken, dem du eben eine reingehauen hast,“ grinste Panbukin.
„Wo sind die anderen? Meine Mama und meine beiden Schwestern waren auch auf dem Fest…“ Er senkte den Kopf. „Hat dieser verfluchte Saiyajin sie etwa…?“
„Ich fürchte, du bist der einzige, der…“ setzte Selipa an und stockte noch im Satz. Alle sechs schauten entsetzt. „Ein Saiyajin?!“
„Ja. Deswegen habe ich ihm ja auch einen Schlag verpasst. Ich dachte, es wäre dieser Mistkerl…“ Oyu schluchzte leise.
Bardock überlegte einige Zeit. „Ich denke, es ist am besten, wenn wir ihn nach Kantan schicken… dort kann Doc sich um seine Wunden kümmern. Auf dem Planeten Vegeta bestünde die Gefahr, dass er dem Scheißkerl begegnet, der seinem Volk das angetan hat.“
„Wäre mir nur Recht…“
„Hast du einen Knall? Der tötet dich, sobald er dich sieht!“
„Mir doch egal, soll er doch zu Ende bringen, was er angefangen hat… es wäre mir lieber gewesen, ihr hättet mich da einfach liegen und sterben lassen… Glaubt also ja nicht, dass ich mich dafür bei euch bedanke.“
„Tss, wir hätten ihn da echt liegen lassen sol-!“
„Lass gut sein, Toma,“ unterbrach der Teamchef ihn. „Ist völlig normal, dass er noch so denkt. Kenn ich selbst gut genug… Kümmert euch mal eine Weile um den, ich suche nach dem, der das verbrochen hat…“
„Wenn dieser Saiyajin stark genug war, ein ganzes Volk in einer halben Stunde auszulöschen, werden wir dich bestimmt nicht allein gegen ihn antreten lassen.“
Der Saiyajin war bereits Richtung Ausgang gelatscht, da packte Toma ihn am Schlafittchen und hielt ihn locker über dem Boden. „Lass mich runter…“
„Vergiss es. Wen soll ich denn ärgern, wenn du abkratzt?“
„Wir sind ein Team, bei uns wird nichts allein durchgezogen.“
Er verdrehte die Augen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Okay, kommt eben mit… Aber was machen wir solange mit Oyu?“
„Hm, dann bleiben eben zwei hier… für den Fall, dass der Typ hier aufkreuzt, während wir ihn draußen in der Wildnis suchen,“ schlug das ältere Mädchen vor.
„Gut, wer bleibt?“
„Ich würde sagen, Toteppo und ich. So ist er genug beschützt.“
„Okay, danke Panbukin. Dann mal los!“
**********************************************************
Wer mag der Unbekannte sein?
Handelt es sich dabei wirklich um einen Saiyajin?

... Wieso frag ich euch das eigentlich, ihr wisst die Antwort doch eh noch nicht XD
Ich sag's euch beim nächsten Mal :D
Dann kriegt ihr vielleicht auch mal wieder eine Zeichnung...
Bis dahin... lasst doch bitte ein paar Kommis hier *ganz lieb schau*
 
Kiddi-Chan! ICH LEBEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE! XDDDD
Boah. Ich war wirklich lange nicht mehr da. Tut mir echt furchtbar Leid aber ich hatte sehr viele Probleme in letzter Zeit...
aber na ja...
Klar, wir wissen die Antworten nicht, aber... wir können raten.. aber selbst das wird uns schwer fallen >w<b
Und du machst eine Zeichnung? OMG! Mach sie, mach sie, mach sie! *gaaaaanz lieb guck* Büüüütte! :D
*räusper*
Ähm...

Ein wirklich langer Teil... badabababa ich liebe es *w*
Meeeensch du kannst so super FF´s schreiben und wandelst die Sätze immer gut verständlich um! Das finde ich richtig toll deswegen mag ich deine FF´s ja so gerne d>w<b Keep up the work, please ^-^
Tja.. wer mag denn der Unbekannte sein... ein Saiyajin könnte ja vielleicht in Frage kommen..
oder ein Spion! Mwahahahaa òo ne also das schon mal nicht.. XDDD Hmm.. der Unbekannte.. der Unbekannte...
...
...
*grübel*
...
...
*überleg*
...
..
ich glaube der möchte eher anonym bleiben... .-.
Haha wie lustig... (Scheiß Ironie <<)
Bleiben wir wohl mal ernst.. ist besser so oo""
Also ich find das ja immer total toll, wie du uns zum Grübeln bringst.. Kiddi-Chan der erste Beweis, seit es weibliche Saiyajins gibt! ._.
WOHOOO! Ein Werbespruch! *w*
._.
Ich sollte wohl besser diese verdammten Humoruntermalungen sein lassen... oder? °-°

„Steht „Boxsack“ auf meiner Stirn?“ - Tja, könnte man ja drauf schreiben, oder?

Bardock hätte sich am liebsten umgedreht und wäre gegangen - Feigling.

...und hatte kurz darauf die Faust des Kleinen im Gesicht. - Röschtöööösch! Immer schön auf die Fresse!

„Vergiss es. Wen soll ich denn ärgern, wenn du abkratzt?“ - .... Nett. ._.

Yap, die Besten stellen udn meine Kommentare dazu XDD
Mache bitte ganz schnell weiter ich kanns kaum erwarten! *w*
*für dich ein paar Kekse stehen lass* ^-^
Deine
Agent Biscuit (Nein mal ehrlich... ist mein zweiter Name XDDD)

P.S: Ja, dieser Kommi, ganz allein für dich, genau wie die Kekse ^w^
 
Hey... na bist du überrascht? x]
nun... deinem rat zufolge muss ich wirklich gestehen...
das diese FF wiedermal ein wahres Wunderwerk aus deinem feinen Federn sei ;]

Zwar beginnt es tatsächlich dramatisch und etwas traurig...
aber dennoch hochinteressant und irrsinnig spannend!!!
Die meisten Szenen waren trotz dieser dramatischen und etwas erbärmlichen Vergangenheit echt witzig,
irgendwie wundert’s mich...
Wie Cauli und Bartock trotz allem lachen konnten...
(das ging dem Anfang an! ---> Dem Weisenhaus!)

Irgendwie war ich knapp am Heulen als ich dies durch mein Filmchen im Hirn mitsah,
wie Bartocks Mutter in seinem Traum starb auch wenns wirklich passiert ist,
mir kommt vor das er zwei Zeitebenen in seinem träumen
also entweder die Zukunft oder die Vergangenheit sehen würde/kann...
Apropos, Traum... dafür muss ich dich echt Hochloben, diese Idee...
seiner Tagträume und Nachtträume sind einfach umwerfend toll...
es ist als würde er durch eine Vision in die Zukunft durch seinem nettem nützlichem "Gehilfe" (Son-goku) sehen können...
und dieser in seinen innerem anscheinend herum Irrt...
mano wen er es wüsste das dies sein Sohn sei xD
Eine bitte... komm ja nicht auf die Idee jetzt schon damit anzufangen Son-goku in Bartocks Realität zu beschwören!
Irgendwie erkannte ich, das es eine schlechte Idee wäre
dass sich die zwei jetzt schon treffen bzw.
du seine Träume aufs weitere Situationen noch gut einsetzen könntest ;)
Du weißt schon, bei deren treffen wo Son-goku ihm den kamehameha gezeigt hat...
wobei ich echt schon geglaubt hab, dass er ihn wirklich schon in diesem alter gefunden hat...
es wirkte so real und glaubwürdig....
Und das ist eben das was ich dir immer schon in den anderen FF’s sagte...
aufs unerwartete wirkt’s eben besser xD
(obwohl er NOCH nicht Vater ist...
ich glaub Son-goku willst du erst preis geben wenn Bartok Vater wird :rolleyes:)

Was cauli und bartock angehen bzw. tom und selipa könnte es sein,
das die 4 etwas näheres gemeinsam haben werden/könnten?
LOL... selbst tom’s blöde Interessen wie Cauli und Bartock reagieren würden
nach seinem spruch war ein richtiges witziges Erlebnis,
mal ehrlich vor nem Lagerfeuer trüber zu reden und deren Reaktionen wissen zu wollen ist echt frech... xD

Keine frage deine FF ist einfach geil, witzig, spannend und sogleich auch fast gefühlsecht.
(Damit mein ich diese trauer und so, womit sich Bartock an seine Niederlage verletzt fühlte...
bzw. die sache wobei er fast das kämpfen aufgeben wollte xD)
Aber... es gibt da noch zwei sachen zu bemängeln die mich ein wenig beschäftigen... :rolleyes:

*******************************************

1. Wenn du schon soweit gekommen bist...
ich mein diese 5 Jahre nun vorgesprungen bist...
habe ich dabei den verdacht du hättest Vegeta vergessen...
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen,
dass keine Begegnungen zwischendurch mit dem Prinzen des Sayajins stattfanden
oder wenigstens wieder einmal zufällig...
dies hättest du jedenfalls erwähnen können ^^

dazu noch nen kommentar zu deren ersten Begegnung;
Hierbei hast du die Umgebung verdammt gut beschrieben selbst den Urlaub hast du gut hinzugefügt...
das wirkte sich sehr gut in sein Charakter aus, eben so wie wir ihn kennen ^^
Ebenfalls waren diese kämpfe mit denen dreien besonders gegen Vegeta echt atemberaubend
und so unrecht hatte Vegeta an seinen zwei Kumpanen nicht.. xD

Selbst der Kampf zwischen ihnen war echt umwerfend gut vorstellbar ;)
Mal ne frage... Wie kamst du dazu Veggis Name so zu verdrehn? xD
Anfangs ergab es echt die perfekte unerwartete Stellung!
Ich hab überhaupt nicht geahnt wer dies sein könnte xD
Etwas umgehaun hats mich auch als ich las, dass dies sein verdrehter Spitzname war :lol2:

**************************************************

zum 2ten: Bei dem Kampf um Derkons Sohn...!
die Situation und das lernen der Kamehameha hast du dir sehr gut ausgedacht...
Auch deren Gefühle, wie überrascht sie waren stellten sich sehr deutlich dar...
aber... bei der Finale... irgendwie war mir die Technik zu einseitig...
du hättest da so halt einige Infos mehr hinzuklatschen können :dodgy:
Hier mein Szenario, ist nur ein beispiel, denn ich dir liebend gern zeigen möchte :] ...

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"KAAA"... er konzentrierte Energie mit geschlossenem Augen in den Händen und legte die Handknöchel aneinander, eine starke Brise huschte an ihm mitten in seinem Geschrei vorbei, wobei seine Haare etwas wirr auf seinem Gesicht irrten, alle Augen sind auf ihn gerichtet und schauten ihm gespannt sowohl etwas überrascht zu..."MEEEE"... er spaltete seine Beine breiter und bohrte seine Füße einige cm tiefer und fester in den Boden damit sein Körper von dem Druck seiner Energie standhalten konnte... "HAAA"... Die Arme zog er langsam zurück... "MEEE"...Derkon und die Weltraumpiraten warfen ihm fragende Blicke zu. Auch Cauli und seine Freunde fragten sich, was das werden sollte. Eine blau leuchtende Energiekugel machte sich zwischen den Händen des Jungen bemerkbar. Er öffnete die Augen wieder und stieß beide Arme nach vorn, Richtung des reptilähnlichen Piraten. "HAAAA!!!" Ein recht gewaltiger blauer Strahl entlud sich und schoss suchend den Weg zu dem Piraten... Alles was sich dem energiegeladenem strahl im Wege stand wurde hinfort gepustet, selbst der Boden hielt nicht dem Strahl stand... seine freunde wurden durch den hohen druck der Geschwindigkeit des Strahles etwas zurückgeschleudert weshalb alle nun sich deren Gesicht wegen den hinfortfliegenden Steine schützten... blablabla...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

*grins* Ich könnte mir denken du würdest mehr wissen wollen, thja ich hab eben auch diese Ideen...
aber für ne FF bin ich noch zu schwach xD
Da ich erst 5-6 Jahre Deutsch kann... :rolleyes:

Jaja ist ja nicht meine FF...
aber in dieser Hinsicht habe ich es mir gewünscht die Technik zu erleben...
also irgendwie atemberaubender und gewaltiger...
zwar war diese "deine" Szene auch sehr gut...
keine frage ich könnte es selbst nicht viel besser *hust* :p
aber etwas mehr an Infos haben meiner meinung nach trotzdem gefällt :D ;)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Nun eig. hab ichs erst heute um 2.00 Uhr in der früh fertig gelesen...
aber zum kommentieren war ich da schon zu müde ^^'''

Ich würde zu gern jetzt jedes Kappi durchkommentieren...
Mein Kommi nachlese...
und bin selbst drüber hinaus beeindruckt das ich’s so groß hinbekommen hab...
aber, dies sollte nun mal das wichtigste gewesen sein ;]
Ich würde mich freuen, dass möglichst schnell, noch diese Woche dein nächster Teil kommt xD...
Da ich leider übers Wochenende nach Kroatien fahre...

wünsch dir noch schöne Besserung...
komm mir gsund wieder raus und...
Bye...

dein treuer Kommentator/ Leser...
~Mihi~
 
Hallöchen Leuts!
Ich habe zwar vermutlich die Matheprüfung in den Sand gesetzt, aber das ist mir gerade total egal, ich hab's endlich hinter mir XD
Und da ich so gute Laune hab - unter anderem, weil ich hier so riesige Kommentare sehe, dass sie locker für drei Leser reichen - schicke ich euch sofort den neuen Teil samt Bild von einer neuen Figur...

Aber erst das Antworten auf die Kommentare *sich rekel*
@Nadja: Du lebst noch! *jubel* Danke für die lieben Komplimente an meine FFs ^^ Wann gehts denn bei deiner/eurer weiter? Der Typ bleibt nicht mehr lange anonym... und ihr solltet euch seinen Namen besser merken o.o Nebenbei, lass ruhig die Werbewitze drin, ist doch schön, mal so lange Kommentare zu lesen, bei denen man auch noch was zu lachen hat ^__^ Ich hoffe, man liest dich jetzt wieder öfter ^^
@Kane: oO Ich glaube, ganz so extrem ist die Verwüstung nun doch nicht. Bist du dir soooo sicher, dass außer den beiden keiner zu so etwas im Stande ist? *grins* Hier hast du jedenfalls den neuen Teil, darin erfährst du, wer für diesen Massenmord verantwortlich ist...
@Mihi: *dich umjump* DICKES DANKE FÜRS KOMMI!!! Freut mich, dass es dir so gut gefällt ^___^ aber erst mal zu deinen Mängeln... 1. Den Prinzen hab ich nicht vergessen, aber der wird wohl nicht so oft mit Unterklassekriegern zu tun haben. Dass sie sich zufällig im Universum treffen, wäre schon ein gewaltiger Zufall, denn das All ist verdammt groß o_o Aber keine Bange, der Gute taucht noch auf ^^ 2. Joa, da war ich ein wenig fantasielos, geb ich zu... *sich am Hinterkopf kratz* So eine geniale Beschreibung ist mir dafür nicht eingefallen... auch, wenn du sie fürs falsche Kamehame-ha formuliert hast *grins* Da du übers Wochenende nach Kroatien fährst, hast du hier ein wenig Lesestoff ^__^

Kapitel fünfzehn: Kenor
„Wo war denn diese Aura, die du gespürt hast?“
Bardock schaute sich in der größtenteils unversehrten Stadt unruhig um. „Keine Ahnung, sie war viel zu ruckartig da und wieder verschwunden, um sie genau orten zu können… Ich weiß nur, dass ich so eine riesige Kraft schon lange nicht mehr gespürt habe.“ Ein Grinsen huschte ihm übers Gesicht.
„Du riechst einen starken Gegner, was?“ lachte Toma.
„Hä?“
„So aufgeregt, wie du sprichst, klingt das fast so, als würdest du dich schon auf den Kampf freuen.“
„Ich verstehe es ja selbst nicht… Einerseits würde ich dem Typ am liebsten den Hals umdrehen, für das Massaker, das er hier angerichtet hat, und das möglichst schnell… Andererseits reizt es mich schon wieder, gegen jemanden anzutreten, der stark genug ist, ein ganzes Volk binnen einer halben Stunde auszuradieren. Da merke ich doch gleich, ob ich richtig trainiert habe!“
Cauli hielt sich seufzend den Kopf. „Du bist echt nicht normal.“
„Eher schizophren,“ grinste Selipa.
„Bin ich ni- … Was heißt „Schissofreen“?“ Er hob verwirrt eine Braue.
„Willst du gar nicht wissen, Kurzer,“ meinte der Teamälteste und legte ihm eine Hand auf den Kopf, wie man es bei Kleinkindern tut.
„Eines Tages zahl ich dir das alles Heim, Toma,“ knurrte Bardock.
„Wenn du mal groß genug werden solltest, mir von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu stehen, ohne dabei auf einen Stuhl steigen zu müssen, kannst du es ja mal versuchen.“
„Versucht euch EIN MAL IM LEBEN nicht gegenseitig nieder zu machen… dieser Typ, den wir suchen, ist wahrscheinlich ein Saiyajin… Angenommen er hätte denselben Auftrag wie wir bekommen, könnten wir ihm keinen Vorwurf für dessen Erfüllung machen.“
Die Jungen zuckten zusammen.
„Scheiße… daran hab ich gar nicht gedacht… Stimmt.“
„Eben. Was sollen wir dann machen? Wir können ihn wohl kaum dafür zusammenschlagen, dass er das gemacht hat, was man ihm gesagt hat… Nur weil wir es ein wenig anders machen.“

Noch während sie überlegten prallte ein Energieball direkt in das Gebäude neben ihnen und ließ es mit einem lauten Knall explodieren. Schnell suchten sie mit den Augen nach dem, der eben auf sie geschossen hatte… konnten aber niemanden finden.
„Wo steckt der?“ wunderte sich Toma.
„HEY DU FEIGLING! STATT AUS DEM HINTERGRUND ANZUGREIFEN, SOLLTEST DU DICH LIEBER DIREKT STELLEN, WENN DU EINEN KAMPF WILLST!“ rief Bardock, die Hände trichterförmig um den Mund gelegt. Er erhielt eine Kopfnuss. „Aua!“
„Wir sollten nicht sofort die offene Konfrontation suchen… vielleicht ist er ja gar nicht auf einen Kampf mit uns aus,“ wandte Cauli ein.
„Und um mir das zu sagen, musste mein Schädel leiden?!“
„Anders hörst du ja nicht zu…“
„Ja, ja… Wenn er nicht auf einen Kampf aus ist, wieso schießt er dann auf uns, hm?“
„Möglicherweise hat er uns mit Einwohnern des Planeten verwechselt. Und wenn er den Auftrag hat den Planeten leer zu räumen?“
„Ein Auftrag, für dessen Ausführung er verprügelt werden sollte…“
„Bardock!“
„Ist ja gut… Findest du es vielleicht richtig, was er gemacht hat?“
„Sicher nicht… Aber trotzdem, vielleicht hat er’s ja einfach nicht anders gelernt.“
Toma kratzte sich am Hinterkopf. „Wärst du nicht in dieses Team gekommen, würden wir vermutlich auf dieselbe Art und Weise Befehle ohne nachzudenken ausführen…“
Der junge Saiyajin seufzte. „Ihr habt Recht… Gut, warten wir erst mal ab.“ Da zuckte er wieder zusammen. „Da!“
„Was?“
„Da war wieder diese Aura. Schnell dahin!“ Ohne abzuwarten rannte er schon in Richtung der Energie los, nur verfolgt von den verdutzen Blicken der anderen.
„Sonst ist er eine Schlaftablette, aber sobald er einen Kampf wittert, wird er hyperaktiv,“ grummelte Toma und er, sowie die Mädchen folgten Bardock… Bis er um eine Ecke verschwand.
„Wo ist der denn schon wieder hin?“
„Seine Aura ist weg…“
Cauli überlegte kurz und schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Dieser Volltrottel…“
„Hö?“
„Kapiert ihr es nicht? Er hat uns reingelegt… Wollte uns weismachen, in einer Richtung die Aura gefunden zu haben, rennt hin und wir Deppen folgen ihm. Er verschwindet um eine Ecke, löscht seine Aura und fliegt irgendwohin… Jetzt müssen wir wohl oder übel einen Kampf abwarten, bis wir ihn wieder finden…“

Derweil flog Bardock im regelrechten Schneckentempo weit oberhalb der Stadt. „Tschuldigt Leute… aber bis ich weiß, woher ich die Aura dieses Typen kenne, ist es besser, wenn ich ihm erst allein gegenübertrete… So stark wie er ist, wird es ziemlich brenzlig für uns alle zusammen, ich will nicht, dass ihr dabei was abkriegt...“ Er grinste leicht. „Die dämlichen Gesichter würde ich jetzt gern sehen. Was soll’s… Nichts wie hin. Weit kann er noch nicht gekommen sein.“ Er landete außerhalb der Stadtgrenzen, weit abseits des ersten Gebäudes und beschloss, zu laufen. Rennend wäre er sicher schneller unterwegs, zumal er so auch noch unerkannt vorwärts käme.
Erst mitten in den Ebenen blieb er abrupt stehen und hielt sich die Nase zu. „Buah! Hier stinkt’s nach Blut… Aber ich sehe hier nirgendwo jemanden…“ Versuchend, den Ekel zu unterdrücken, den der eisenhaltige Geruch bei ihm hinterließ, ging er einige Schritte. „Der Geruch wird stärker…“ Er folgte diesem, bis er zu einer kleinen Wasserstelle kam. Einige Bäume erschwerten hier die Sicht auf das kleine Gewässer, welches ruhig dalag. Es überraschte den Jungen, dass der Geruch hier am stärksten war. Er erkannte erst warum, als er die Überreste eines Lagerfeuers sowie ein leicht zerfetztes, dunkelblaues Hemd fand, das mit Blut durchtränkt war. Er hockte sich vor die ausgetretene Lagerfeuerstelle und fuhr mit der Hand darüber. „Noch warm. Kann also noch nicht lange aus sein…“ murmelte er.
„Gratuliere, hast mich gefunden.“
Erschrocken fuhr er herum, als er eine Stimme hinter sich hörte. Keine zehn Meter entfernt stand dort ein junger Mann. Die für Saiyajins typischen, schwarzen Haare waren etwa Schulterlang und zerzaust. Die genauso schwarzen Augen strahlten kein wenig Freundlichkeit aus. Obwohl er lächelte, war sein Gesicht in keinster Weise weich. Er trug einen dunkelblauen, fast schwarzen Kampfanzug, darüber einen roten Brustpanzer. Den affenartigen Schweif trug er wie einen Gürtel um die Taille.
„Hast ja auch eine recht deutliche Spur hinterlassen,“ erwiderte Bardock, sich sofort in Kampfposition begebend.
„Na na, wer wird denn gleich kämpfen wollen. Die Höflichkeit hast du ja nicht gerade mit Löffeln gefressen, Bardock.“
Ein wenig verdutzt verließ er die Haltung wieder. „Woher kennst du meinen Namen?“
Der Saiyajin verschränkte die Arme vor der Brust und ging beinahe gemächlich auf ihn zu. „Och, ich habe mich eben ein wenig über einige Teams per Datenbank informiert… weil ich nach einer Information bezüglich meines Vaters gesucht habe…“
„Aha… Darf ich dich mal fragen, wieso du die Leute auf diesem Planeten einfach getötet hast? War das dein Auftrag?“
„Mein Auftrag? Wo denkst du hin… Ein richtiger Saiyajin tut so etwas von sich aus.“
Sofort begab er sich wieder in Kampfstellung. „Du hast die Bevölkerung auf diesem Planeten einfach so aus Spaß ausgelöscht?!“
„Sicher. Tu nicht so überrascht, das ist die Art, nach der wir Saiyajins nun schon seit Jahrzehnten leben.“
„… Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, das auf sich beruhen zu lassen, wenn du das nur getan hast, um deinen Auftrag zu erledigen… aber, da du es als Freizeitbeschäftigung ansiehst…“
„So? Und was hast du jetzt vor?“
„Ganz einfach, ich werde dir den Mist ausprügeln!“
Bardock stürmte auf seinen Gegner zu, welcher einfach ruhig stehen blieb, als die Faust auf ihn zuschnellte. Erst kurz vor seinem Gesicht fing er sie mit der eigenen Hand ab. „Du bist ja ein ziemlicher Hitzkopf. Aber auch sehr schwach…“
Plötzlich spürte der Junge einen stechenden Schmerz in der Magengrube und wurde zurückgeschleudert. Ihm blieb gar keine Zeit, sich zu fangen, bevor er in den Baum hinter sich krachte… welcher auch sofort mit umgerissen wurde. Er presste eine Hand auf den Bauch… die dunkelgrüne Rüstung war an der Stelle, wo sie getroffen wurde, brüchig und hatte Risse bekommen. „Verdammt… ich hab seine Faust nicht mal kommen sehen… So schnell und stark… Damit hab ich nicht gerechnet… Hätte ich wohl, immerhin hat er ein ganzes Volk ausgelöscht…“ Er stemmte sich wieder auf die Beine, als er sich von dem Schlag erholt hatte. „Wie heißt du?“
„Mein Name ist Kenor.“
„Gut, ich weiß immer gern, gegen wen ich kämpfe…“
Kenor grinste. „Willst du nur gegen mich kämpfen, weil ich die Würmer auf diesem Planeten vernichtet habe?“
„Bezeichne deine Opfer nicht als Würmer! Jedes Volk hat das Recht, zu existieren.“
„Der Stärkere frisst den Schwächeren, schon mal gehört?“
„Ich sehe schon, mit dir zu reden hat keinen Sinn…“ bemerkte Bardock und begab sich wieder in Kampfstellung. Aber noch bevor er zu einem Angriff kam, stand Kenor vor ihm, packte ihn am Kragen und hob ihn hoch.
„Sonderlich neugierig bist du nicht, was?“
„Was meinst du damit?“
„Ich hab doch vorhin erzählt, dass ich einige Teams in der Datenbank des Planeten nach meinem Vater durchsucht habe… Leider musste ich feststellen, dass er nicht mehr lebt. Aber dabei habe ich etwas sehr Interessantes herausgefunden… Nämlich, dass ich nicht sein einziger Sohn geblieben bin. Bei weiteren Recherchen bin ich dann auf DICH gestoßen…“
„Wovon… zur Hölle… redest du?!“
„Denken ist nicht gerade deine Stärke, oder? Ich bin dein älterer Bruder.“
**********************************************************
So, und mit der Info lass ich euch jetzt allein :P

Muss jetzt zum Friseur, deswegen schicke ich euch jetzt bloß noch das Bild und verdünnisiere mich dann...
Da habt ihr ihn, Kenor, eine gewisse Familienähnlichkeit ist doch vorhanden, findet ihr nicht?
Bye :D
 
Hi Kiddi!^^



Kenor ist Baddis Bruder? O.O DAMIT hab ich nun nicht gerechnet!
Familienähnlichkeit besteht im Gesicht, aber auch nur deswegen, weil jedes menschenähnliche Gesicht in Dragonball gleich aussieht.^^
Aber Baddis..... "Plan" war gar nicht so schlecht. Ich frage mich nur, wie das jetzt mit dem Team und einem Kampf aussieht.
Freizeitbeschäftigung? -_- Manche Leute gehen joggen. Die Flüssigtiberiumexplosion in meinem Video hat ehrlichgesagt auch nur 54 Millionen Menschen und 16 Städte getötet/zerstört, aber ER muss gleich ein ganzes Volk töten.




Bin gespannt wie ein..... anderer der so gespannt ist wie ich. XXXDDDDD!!!!! Bye!
 
Jetzt wirste auch öfter was von mir hören :)
Jaaaa bei uns ist das so ne Sache... Laura ist jetzt auf Klassenfahrt, heißt, wir können uns nicht sehen...
verdammt >< Wir versuchen aber schnellstmöglich weiter zu machen!! .-.

Okay...
ich habe erst damit gerechnet, dass dieser Kenor so´n Hyper Früchtchen ist XDDD
aber....
"HEY DU FEIGLING! STATT AUS DEM HINTERGRUND ANZUGREIFEN, SOLLTEST DU DICH LIEBER DIREKT STELLEN, WENN DU EINEN KAMPF WILLST!“ - Und teilweise hatte ich recht mit meiner Vermutung...

"Kapiert ihr es nicht? Er hat uns reingelegt… Wollte uns weismachen, in einer Richtung die Aura gefunden zu haben, rennt hin und wir Deppen folgen ihm. Er verschwindet um eine Ecke, löscht seine Aura und fliegt irgendwohin… Jetzt müssen wir wohl oder übel einen Kampf abwarten, bis wir ihn wieder finden…“ - ... Wie gemein... ._. Irgendwie... .-.

"Derweil flog Bardock im regelrechten Schneckentempo weit oberhalb der Stadt." - Hey, Baddilein, siehst du die Schnecke da neben dir? Upps, ach verdammt >< Ich brauch ne Brille, das ist ja ne SCHILDKRÖTE! Manno man...

"Der Saiyajin verschränkte die Arme vor der Brust und ging beinahe gemächlich auf ihn zu." - Wow, ich muss sagen: Was für ein Angeber!

"Der Stärkere frisst den Schwächeren, schon mal gehört?“ - Ne... aber hast du Hyper Früchtchen schon mal was von "Der Klügere gibt nach" gehört? Trottel...

"Denken ist nicht gerade deine Stärke, oder? Ich bin dein älterer Bruder.“ - Zum 1.: Deine auch nicht, was? Zum 2.: ... WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS?! OO"""

"Und um mir das zu sagen, musste mein Schädel leiden?!“ - Muss er das nicht immer? Ist das denn nicht Tradition? Also, ist es denn nicht einmal eine EHRE???

Yippie jai yay!!! Ich muss immer meinen Senf dazu abgeben... das macht echt Spaß XDDD
Wobei ich persönlich Senf zwar nicht mag... aber na ja XDDD

OMG! Dieser Kenor áka Hyper Früchtchen (au jaaaa >w<b vielleicht könnte ich den Spitznamen auch noch für wen anderes im Interviwe nehmen *grins* Wann machst du da eigentlich weiter?? *bettel* Mach so schnell es geht weiteeeeeeeer! Ich hab Hunger *Dackelblick aufsetz* Na, stehts mri gut? |D~) hätte ich mir Muskulöser vorgestellt... aber da es ja so ein armseliges Früchtchen ist... kein Wunder.. aber weil er so gut schlagen kann.... ich wette, der hatte keinen Punchingball zum Trainieren... am Besten er hätte sich selber genommen... weil i-wie auf i-eine Art kann ich den Trottel nicht ab ._.

Okaaaay, genug hier von XDD
Ich muss los :(
Bye bye *wink*

Nadjeschda... áka Agent Biscuit!!!
Applaus bitte!
*Applaus kommt*
Mensch, ihr Deppen das war ein Witz! ^w^
Freu mich auf den nächsten Leckerbissen
Agent Biscuit möchte Happa machen ^-^ (Scheiße... >> ich weiß nicht, was mich imemr so hungrig macht... hat es vielleicht was mit meinem Namen zu tun? Und dann hab ich auch imemr Hunger auf Kekse... >>)

Also, bye bye see ya ~

(WTF??! OO""" Ich hab irgendwas gedrückt und auf einmal ist die Schrift bei mir.. riesengroß... könnte man als "Ein-Buchstabe-auf-einer-ganzen-Zeilen-Reihe" werten ... oh shit XDDD
Alles deine Schuld!!! *Computer hau* *Maus und Tastatur auch gleich mitnehm*
Koooomm, putt putt putt... scheiße... die Maus bewegt sich kein Stück und ich habe extra den richtig leckeren Leerdammer Käse geholt... (Dummheit muss gelernt sein d>w<b)

Also jetzt wirklich bye bye XDDDD (Zum dritten mal XDDD)
 
Tag Leute!
Von wegen, ich hatte es hinter mir, vielleicht haben einige von euch ja gehört, dass die Mathe Prüfung nochmals geschrieben werden musste... nämlich heute.
Aber gut, mein Leid soll nicht euer Elend sein, hier ist der neue Teil ^^
@Kane: Surprise, surprise XD Ich hab mal was schreiben können, das du nicht erahnt hast? YEAH! Premiere :laugh: *hüstel* ich als Autorin sollte den Figuren gegenüber ja eigentlich neutral gegenüberstehen... aber das Hobby von Kenor find ich auch ein wenig... übertrieben und minimal blutrünstig... Na ja, viel Spaß mit dem neuen Part ^^
@Nadja: Schön zu hören...^^ Eine kleine Frage... was genau ist bitte ein HYPER FRÜCHTCHEN? Oo Den Begriff lese ich zum ersten Mal :laugh: In jedem Fall wirst du den vermutlich auch weiterhin nicht abkönnen... Und nun ein kleiner Themensprung zum Thema Interview... ich bin momentan ein wenig schwer im Schulstress, die Lehrer packen in die letzten Wochen vor den Ferien allen möglichen Schei-...-benkleister... Da ist mir nicht so nach Interview zumute, dafür muss ich entweder gute Laune haben... oder welche um unsere lieben Chaoten zu ärgern XD Spätestens zu den Sommerferien wird da aber weitergemacht, Ehrenwort o.o

Kapitel sechzehn: Kampf der Brüder
Bardock hörte kurz auf, sich gegen den Griff zu wehren. Ihm stand der Mund offen. „W-was?“
„Du hast richtig gehört. Ich bin dein vier Jahre älterer Bruder.“
Schnell fasste er sich wieder. „Das ist gelogen! Meine Mutter oder mein Vater hätten es mir bestimmt erzählt, wenn ich einen Bruder hätte!“
Kenor gähnte. „Ich war auch recht überrascht, zu erfahren, dass ich einen kleinen Bruder habe… Na gut, seien wir ein wenig differenzierter… Halbbruder. Wir haben nicht dieselbe Mutter, und unser Vater hat vermutlich nicht mal gewusst, dass es mich gibt. Aber durch unsere Adern fließt in jedem Fall dasselbe Blut…“
„Das… glaub ich nicht…“ entfuhr es dem Jüngeren.
„Ich hab es zuerst auch nicht für möglich gehalten… Aber wenn ich ehrlich sein soll, wir sehen uns schon ein bisschen ähnlich.“
„Deswegen kam mir seine Aura so bekannt vor… sie ähnelt der von Papa! Und auch meiner ist sie nicht gerade unähnlich… aber einen gewaltigen Unterschied gibt es…“ Schließlich schaffte er es, sich loszureißen. „Glaub mir, die Ähnlichkeit ist rein äußerlich. So etwas, wie das, was du verbrochen hast, würde ich nie tun!“
„Das gehört zum Leben eines Saiyajin dazu. Hast du noch nie getötet?“
„Nei- …“ Er senkte den Kopf. „Doch, habe ich… Aber keine unschuldigen Leute… Es handelte sich um den Weltraumpiraten, der meine Eltern getötet hat… und wenn es stimmt, was du sagst, auch deinen Vater.“
„Junge, Junge, was bist du für ein verweichlichter Schwächling… Bloß ein Mal?“
„Zwei Mal… Auch den Sohn dieses Weltraumpiraten, als er mein Team angegriffen hat.“
Bardock schaute auf, als er etwas piepen hörte. Kenor hatte den Knopf an seinem Scouter betätigt. „Hm. Eine Kampfkraft von 200?“
„Ist nur meine Basiskraft… wenn du es auf einen Kampf mit mir anlegst, wirst du herausfinden, dass man sich nicht immer auf die Zahlen eines Scouters verlassen sollte.“
„Wie hoch ist denn deine Maximalkraft?“ erkundigte sich der Saiyajin.
„Liegt so um die 30.000…“
Er grinste. „Na dann würde ein Kampf mit dir ja keine Probleme bergen…“
„Willst du es echt drauf anlegen? Ehrlich gesagt, ich bin aufgrund deines Massenmords hier nicht sonderlich gut auf dich zu sprechen… aber ich würde nur ungern meinen eigenen Bruder töten.“
„Kleiner, aus dem zögerlichen Alter solltest du mal langsam raus sein, oder? Die meisten Saiyajins werden ihre Hemmungen zu töten nach ihrem dritten Auftrag los… spätestens. Wäre es zwingend notwendig, würde ich dich auch beseitigen,“ erwiderte er, als sei es das Normalste der Welt.
Der Jüngere seufzte und fasste unter seine Schweißbänder, zog die Gewichte darunter hervor und ließ sie krachend auf den Boden fallen. „Wenn das der Fall ist, lass uns kämpfen. Ich hatte Recht, es hat keinen Sinn mit dir zu reden. Ich werde dir zeigen, dass es nicht von Nöten ist, jemanden in einem Kampf unbedingt zu töten… Bruder.“ Er löste auf die Gewichte an den Schienbeinen. Schnell zog er das Stirnband fest und begab sich in Kampfstellung. „Dann los!“
Sein Gegenüber blieb mit vor der Brust verschränkten Armen stehen.
Ein Windstoß zog an ihnen vorbei, ließ das Laub der Bäume rascheln und das Wasser leichte Wellen schlagen. Das hohe Gras bog sich in der Briese. Beide warteten darauf, dass der jeweils andere den ersten Schritt tun würde.
Schließlich stürmte Bardock auf Kenor zu. Er holte zum Schlag aus, sprang, sodass er mit ihm auf Augenhöhe war, und – schlug daneben! Schnell hatte der Ältere den Kopf schief gelegt und somit außer Reichweite geschafft. Der Junge knurrte leise und versuchte es gleich mit einem Tritt hinterher… auch dieser verfehlte das Ziel. Auf dem Boden gelandet setzte er zum Fußfeger an, aber wieder war sein Gegner schneller und hüpfte hoch, um dem Kick auszuweichen.
Das überhebliche Grinsen Kenors spornte ihn regelrecht dazu an, weiter anzugreifen. Er ließ eine schnelle Kombination aus Hieben und Tritten auf ihn niedergehen, doch keine der Attacken wollte glücken. Immer wieder war der Gegner schneller.
„Deine Technik ist echt leicht zu durchschauen. Es ist, als würde ein Baby versuchen nach mir zu schlagen.“
Rasch überlegte Bardock, was er als nächstes tun sollte. „Ach ja? Kann ein Baby auch das?“ Plötzlich begann um seine rechte Hand ein leichter, goldener Schein zu kreisen. Sein Arm schnellte nach vorn und ließ dem gleißenden Strahl freien Lauf.

Er glaubte nicht daran, dass er seinen Gegner erledigt hatte, aber zumindest außer Gefecht würde ihn das gesetzt haben. Der Junge wartete darauf, dass sich der Rauch legte… und schaute erschrocken, als er die Silhouette des Saiyajin bereits erkannte. Umso ungläubiger blickte er, als Kenor fast unverletzt vor ihm stand. Dieser klopfte sich nun Staub von der Rüstung. „War das schon alles?“
„Nein…“ Leise knurrend legte Bardock die Handknöchel aneinander und zog beide Arme zurück. Schnell suchte er festeren Stand. Zwischen den Handflächen bildete sich eine kleine, blau schimmernde Kugel. „Wenn ihn das nicht klein kriegt, weiß ich auch nicht weiter…“ ging es ihm durch den Kopf.
Sein Bruder hob verwirrt eine Braue. „Und was wird das, wenn’s fertig ist?“
„Das wirst du gleich sehen. Ka… Me… Ha… Me…“ Er stieß die Hände nach vorn und schoss den blauen Energiestrahl auf seinen Gegner ab. „HAAA!!!“

Keuchend wartete er wieder darauf, dass sich der Staub legte und die Sicht freigab…
„Unmöglich…!“ entfuhr es ihm.
Kenor stand unverletzt an Ort und Stelle, hielt eine Hand nach vorn gestreckt und grinste. „Hm, nicht schlecht, aber da fehlt ein wenig Energie hinter.“
„Den Seelenstrahl hat er unbeschadet überstanden… und das Kamehame-ha mit einer Hand abgefangen… Ich treffe ihn nicht mal… Wie verdammt kann ich ihm beikommen?!“ fragte sich Bardock, sich vor Schreck nicht rühren könnend.
„Wenn du erlaubst, werde ich dir demonstrieren, was eine richtige Attacke ist…“
Der Junge machte sich auf einen Angriff gefasst, aber zu langsam. Binnen eines Blinzelns befand sich der Ältere direkt vor ihm und trat ihm gegen die Schläfe. Die Wucht des Kicks schleuderte ihn über das Gewässer, aber dabei ließ Kenor es nicht bewenden. Kurz vor einem Felsen fing er seinen kleinen Bruder mit einem Ellenbogenhieb in Richtung Himmel ab. Bardock hatte sich gerade in der Luft gefangen, als er nur noch einen peitschenden Schmerz an der Wange wahrnahm, bevor er ins Wasser brach und auf dem Grund des Sees aufschlug.
Unter Wasser blieb Bardock auch einige Zeit. Er schaute zur Wasseroberfläche und hielt sich die Wange. „Scheiße, der kann mit seinem Schweif genauso gut kämpfen wie mit Armen und Beinen… Ich habe kaum etwas gesehen! Wie kann einer so verflucht schnell sein? Ich kam überhaupt nicht hinterher!“ schoss es ihm durch den Kopf. Plötzlich zuckte er zusammen, als er eine riesige Kraft auf sich zurasen spürte. Da schoss ein kleiner Ki-Ball auf ihn zu.

Kenor beobachtete von außerhalb, wie sein Strahlenangriff das Wasser des Sees aufwühlte und, scheinbar auf dem Grund angekommen, regelrecht in die Luft sprengte. Das Wasser landete in Tropfenform im Flussbett und füllte es wieder bis zum Uferrand.
Der Saiyajin hielt nun Ausschau, ob noch jemand auftauchte.

Erschrocken wandten sich Cauli, Selipa und Toma in eine Richtung um.
„H-habt ihr das auch eben gespürt?“ erkundigte sich Selipa verunsichert.
„Diese riesige Energie eben…?“ stellte Toma die Gegenfrage.
„Genau die…“
„Sie wurde abrupt und explosiv entladen…“ bemerkte Cauli. „Und war da nicht Bardock’s Aura für einen kurzen Moment?“
„Das war er, hundert Pro. Aber jetzt ist die Aura wieder weg.“
„Die Frage ist, ob er sie freiwillig unterdrückt, oder…“
„Die Frage stellst du erst gar nicht!“ knurrte die Jüngste. Sie schaute zu Boden und umklammerte unbewusst mit der rechten Hand das Medallion, welches sie sich aus kämpferischen Gründen um den Gürtel gebunden hatte. „Natürlich lebt er noch… Ganz bestimmt…“

Nach Luft schnappend tauchte der junge Saiyajin aus dem Wasser auf und schleppte sich keuchend ans Ufer. Von dieser einen Attacke war seine Brustrüstung weggefetzt worden und auch sein Körper selbst war nicht verschont geblieben. Eine feine Blutspur zog sich über sein Gesicht, sein Oberkörper war übersäht von schweren Verletzungen, seine dunkelblaue Hose war an mehreren Stellen, größtenteils in der Kniegegend, löchrig.
An Land angekommen, fühlte er sich zu geschwächt, um noch sein eigenes Gewicht tragen zu können und seine Beine gaben nach. Die Augen konnte er kaum mehr offen halten.
Sein Bruder ging gemächlich auf ihn zu und hockte sich vor ihn. An den klitschnassen Haaren zog er Bardock hoch und zwang ihn so, ihm ins Gesicht zu sehen. „Es sieht so aus, als könne man sich doch auf die Zahlen eines Scouters verlassen, hm?“ fragte Kenor ihn spöttisch grinsend. „Ich denke, du hast dich ein klein wenig überschätzt… Du hättest vielleicht mal deinen eigenen Scouter anschalten sollen, dann wäre dir klar gewesen, dass du keine Chance hast. Deine Kampfkraft lag bei 30.000, Maximum, wie du sagtest… Inzwischen ist sie auf zwei gesunken… aber das spielt so und so keine Rolle… Denn meine Kampfkraft liegt bei 100.000.“ Er ließ den Kopf des Jungen los. Das Gesicht landete gleich voran im Matsch. „Aber weißt du… heute ist dein Glückstag. Ich habe mich auf diesem Planeten zugenüge amüsiert und weil du mein kleiner Bruder ist, lasse ich dich am Leben… Beim nächsten Mal wird das nicht mehr der Fall sein, also sei bis dahin stärker,“ lachte Kenor und flog mit unglaublichem Tempo davon…
**********************************************************

*sich in Sicherheit bring* Gut, reißt mir bitte nicht den Kopf ab Oo
Gewisse Menschen/Saiyajins hier neigen schon dazu *zu Jo schiel*
Ich hoffe, trotz des Endes bekomme ich ein paar Kommis...
Kommts schon, Leuts, hebt meine Stimmung nach dieser schrecklichen Matheprüfung XD
Dann bin ich vielleicht geneigt, den nächsten Teil schon zum Wochenende reinzustellen... ^^
Bis dahin, adios
 
*reinstolper* Ah, wer schubst?
*hust* Wer reißt hier Köpfe ab? :indiffere :lookaroun
Ich schieße Köpfe ab...XD
Nun ja XD Das besprechen wir besser mal später XD
Jaja, ich merks, ich war lange nicht hier.
:P Geistreiche Ausreden habe ich keine, ich war zu faul XD
Naja, gucken wir uns mal die Teile an oo
Mh, interessante Art zu fallen :D
Das macht ihm so schnell keiner nach XD
Not bad XD
Da scheinen ja mal wieder zwei verschossen zu sein oo
(...Welche Beobachtungsgabe...)
Schöner Teil XD
Hm, nächster Teil oo
Na, endlich mal ein paar niedergemetzelt XD
*hust* ...Nein, das hab ich jetzt nicht laut gesagt...XD Nur laut gedacht XD
Hm, weiß nicht XD Kenor ist mir sympathisch XD
Jaja, darfst mich zur Buhfrau machen XD
Arrogant, grausam- schlichtweg ein Arschloch, bitte was will man mehr XD
Mh, aus irgendeinem Grund wusste ich, dass es der Bruder ist...wieso wohl XD
Naja oo Kapi 16 hab ich teilweise aus bereits genannten Gründen nicht ganz gelesen...
Muahahaha XD Kenor, come back XD
Jaja, ich bin ein sehr sozialverträglicher Mensch XD
Nya oo
was soll ich noch sagen XD
Muss jetzt auch los, noch duschen, dann Fußball x3
:wavey: Mach doch weiter, faules Nüsschen XD
Bye,
~dat hyperaktive Vogelviechs XD~
 
Huhu Kid!

ich bin hier noch etwas neu und hab mich erstmal etwas umgeschaut und die verschiedenen FFs angelesen. Da mich Bardock schon immer n bisschen fasziniert hat hab ich dann weitergelesen und naja was soll ich sagen... einfach der Hammer!

Du schreibst wirklich saugut! hab heute alle Teile gelesen, wollte eig um 1 Uhr ins bett aber konnt mich dann nimmer losreißen. wirklich ganz große Klasse, vor allem was so gutes zu lesen nach einem erbärmlichen EM-Finale, hat meine Stimmung wieder extrem gehoben ;) *heul*!! Kanns kaum erwarten bis es weiter geht :) !!!!

Du hast einen treuen Leser mehr und ab jetzt gibts zu jedem Teil kommies :)


so und jetzt geh ich inne heia :) beeil dich mit dem nächsten teil!

viele liebe grüße!

Tapion
 
So, nach einem recht ruhigen Schultag melde ich mich zurück, denn ich wittere Kommis ^___^

@Jo: Sieh an, der hyperaktive Vogel ist aus der Asche auferstanden um bei mir zu kommentieren :D Lang lang ist's her, da hat sich einiges getan... Und irgendwie hab ich geahnt, dass dir Kenor gefällt... Richtet ein Massaker an und ist ein Mistkerl sondergleichen XD Ich hoffe, du hast mittlerweile nach diesem... dürftigen EM-Finale wieder bessere Laune ^^
@Tapion: Von mir ein herzliches Willkommen im Forum ^^ Freut mich sehr, dass dir die Geschichte so gut gefällt :D Einen meiner Freunde wollte ich heute echt erwürgen, der ist mit einer SPANIENFLAGGE(!!!) in der Schule aufgekreuzt! -.- Nerven hat er, aber gut, ich weiche vom Thema ab... ^^ Du und die lieben anderen Leser bekommen jetzt erst mal den nächsten feinen Teil :D

So, irgendwas wollte ich noch... ach ja! *Phöni und Tapion knuddel* DANKE EUCH! Ihr habt die Geschichte gerettet, darauf könnt ihr euch was einbilden ^^

Kapitel siebzehn: Bis zum Revanchekampf
„Bardock? Hey Leute! Ich glaube, er kommt zu sich!“ hörte er eine ferne Stimme rufen, die nur langsam näher zu kommen schien. „Bardock…?“
Er öffnete die Augen halb und sah zunächst nur unscharf, was vor sich ging. Einige verwackelte Silhouetten, mehr nicht. Erst nach mehrfachem Blinzeln konnte er wieder gestochen scharf sehen und erkannte, dass es Cauli war, die eben gesprochen hatte. Sie lehnte mit darauf abgestützten Ellenbögen am Rand des Bettes, in dem er lag und machte ein erleichtertes Gesicht. Neben ihr tauchten nun Toma, Selipa, Panbukin und, hinter den vieren, Toteppo auf.
„Ist ja gerade noch mal gut gegangen, was?“ meinte der Teamälteste und atmete auf.
„Du kannst uns doch nicht so einen Schrecken einjagen. Für einen Moment sah es wirklich so aus, als würdest du den Löffel abgeben,“ sagte Selipa vorwurfsvoll.
„Ehrlich, Chef, deine Aura war so geschwächt, dass sie uns schon regelrecht alarmiert hat,“ stimmte Panbukin zu.
Bardock wollte sich aufsetzen, fiel durch den Schmerz an seinem ganzen Körper zurück in die Liegeposition. „W-was… war denn…?“
„Was war? Du Idiot bist ohne uns zu dem Typ geflogen, der mal eben ein ganzes Volk ausgelöscht hat!“ entgegnete Cauli leicht zornig. „Und dich hätte es auch fast erwischt!“
Langsam kam die Erinnerung an den Kampf wieder und an das was sein… Bruder gesagt hatte. „Aha…“ gab er kraftlos von sich. Zu viel mehr war er gar nicht im Stande.
„AHA?! Mehr hast du dazu nicht zu sagen?!“
„Cauli, jetzt beruhig dich mal. Du hast ihn ja schnell genug an dem See aufspüren können. Könnte er sich vor einer Standpauke erst mal erholen?“ erkundigte sich Toma grinsend.
Das Mädchen seufzte und hielt sich die Stirn. „Ja, ja, tschuldigt… Wenn er so einen Schwachsinn verzapft, kann ich nur schwer ruhig bleiben.“
„DAS haben wir jetzt gemerkt.“ Die Übrigen lachten.
Bardock schaute an sich herunter. Er trug nicht mal ein Hemd, nur Boxershorts. Ansonsten bedeckten ja auch Verbände beinahe seinen ganzen Körper. Jeder Atemzug schmerzte, was ihm verriet, dass er sich wohl auch ein paar Rippen angeknackst hatte. Die Verbände in der Region waren auch bestens als Gipsschiene angelegt worden.
„Dieser Typ schien ja wirklich einiges auf dem Kasten zu haben, wenn er dich so übel zurichten konnte. Wie lange habt ihr eigentlich gekämpft?“ wollte Toma wissen und holte damit Bardock aus seinen Gedanken zurück. „Wird sicher ein ziemlicher Schlagabtausch gewesen sein, oder?“
Der Junge biss die Zähne zusammen und starrte auf die Bettdecke. „Nein, überhaupt nicht… Ich hab echt alles versucht, ihm aber nicht mal einen Kratzer zufügen können… Er hat genau drei Angriffe und eine Strahlenattacke benötigt, um mich außer Gefecht zu setzen.“
„WAS?“ entfuhr es allen Zuhörern gleichzeitig.
„Was zur Hölle war denn das für ein Typ?!“
„Einer, der SO VIEL stärker ist… das gibt’s?!“
Toma und Panbukin klappten beide die Münder auf.
„Er hatte eine Kampfkraft von 100.000… und…“ Bardock ballte die Fäuste statt weiter zu sprechen.
„Und? Was und?“
Er sah zur Seite. „Nichts und. Ich hab gegen ihn gekämpft, er hat mich fertig gemacht, Ende der Geschichte,“ erklärte er tonlos. Der Rest des Teams schien mit der Antwort zwar nicht zufrieden, ging aber nicht weiter drauf ein. „Was ist mit Oyu? Das würde mich viel mehr interessieren.“
„Oyu? Um den mach dir mal keinen Kopf, den haben wir nach Kantan gebracht. Er schien sich auch wieder ein wenig gefasst zu haben… Ach ja, wir sollen dir gute Besserung von ihm ausrichten. Immerhin warst du ja derjenige, der ihn gerettet hat,“ erläuterte Cauli.
„… Wie lange war ich bewusstlos?“
„Lang genug, um dich wieder zum Planeten Vegeta zurück zu bringen, dich von Mark verarzten zu lassen und noch einen weiteren Tag durchzupennen,“ grinste sie.
Ihm war noch überhaupt nicht aufgefallen, dass er sich in seinem Zimmer in der Praxis befand.
„Mark’s Gesicht hättest du sehen sollen, als wir dich schwer verletzt und nur notdürftig verbunden hierher gebracht haben. Er wollte sofort wissen, was passiert ist, aber wir wussten es ja selbst nicht wirklich,“ erzählte Toma achselzuckend. „Er wirkte ziemlich besorgt. Na ja, jetzt scheint es dir ja immerhin besser zu gehen.“
„WAH!“
Alle schauten erschrocken zu Panbukin, der entsetzt auf die Zimmeruhr starrte.
„Was ist denn?“
„Ich hatte meiner Mutter versprochen, einzukaufen… sie wird mich killen!“
„Mann, jag uns keinen Schrecken ein. So wie du gekreischt hast, dachte ich, es wäre was Ernstes passiert.“ Der Älteste im Team verdrehte die Augen. „Wenn du das nächste Mal schreist wie ein kleines Mädchen, hoffe ich, dass zumindest einer im Sterben liegt.“
„ICH liege im Sterben, wenn ich mich jetzt nicht auf die Socken mache… Also, bis dann Leute.“ Der korpulente Saiyajin war schon zur Tür hinaus, als er hinzufügte „Und gute Besserung, Bardock!“
Man hörte die Haustür zuschlagen und die Gruppe schaute nur verdutzt hinterher.
„Ich kenn ja seine Mutter nicht… aber so wie der eben abgedüst ist, will ich sie auch gar nicht kennen lernen,“ lachte Toma.
„Wo wir aber gerade von Terminen reden, hast du nicht heute mal wieder eine Verabredung?“ fragte Selipa ihn mit rhetorischem Unterton in der Stimme.
„Ich würde mich doch nicht verabreden, wenn mein bester Freund ans Bett gefesselt…“ Er wurde von einem Piepen unterbrochen. Schnell legte er seinen Scouter an. „Ja, hallo?... Äh… Das war heute?… Ja sicher, bin in fünf Minuten da, wie könnte ich das vergessen, hehe… Bis gleich also…!“
Cauli, Toteppo und Selipa hoben jeweils skeptisch eine Braue. „Soso, wie war das eben mit den Verabredungen?“
Toma räusperte sich und schaute an die Decke, während er zur Zimmertür schlich. „Na ja, also… öhm… Bis irgendwann, gute Besserung, Kumpel!“
Auch ihm wurde verdattert hinterher geschaut.
„Ich verabschiede mich nur ungern, aber ich hab noch einen Stapel Mathehausaufgaben zu erledigen. Toteppo’s Gesicht nach zu urteilen muss er auch irgendwohin, oder?“
Der stumme Riese nickte leicht auf Selipa’s Frage.
„Wie steht’s bei dir, Cauli?“
„Ich hab meine Hausaufgaben gestern erledigt und werde wohl noch etwas bleiben… Schönen Tag euch noch.“
„Jepp, euch beiden auch. Und gute - !“
„Gute Besserung, ja, ich hab es inzwischen verstanden…“ antwortete Bardock.
Als auch die beiden aus dem Haus verschwunden waren, blickte Cauli zu ihm. „Also, was wolltest du vorhin noch sagen?“
„Hä?“ Er schaute sie fragend an.
„Seine Kampfkraft ist bestimmt nicht das einzige, was dich beschäftigt. Da ist noch was Anderes, rück schon raus mit der Sprache.“
Der junge Saiyajin seufzte. Ihr entging aber auch gar nichts. „Na ja… Er… sagte…“ Knurrend sprach er den Satz zu Ende. „Er sagte, er sei mein Bruder.“
„Was?“ Zuerst hielt sie das nur für einen Scherz, aber als sie den ernsten Ausdruck in seinem Gesicht bemerkte, wurde ihr schnell klar, dass er nicht scherzte. „Wie kann er denn dein Bruder sein? Du sagtest doch, du bist ein Einzelkind.“
„Das dachte ich auch… aber…“ Erneut ballte er die Fäuste und blickte weg. „Seine Aura ist der meines Vaters und meiner sehr ähnlich… Außerdem ist er älter als ich, meine Eltern waren bloß zwei Jahre verheiratet, als mein Vater auf seiner Mission verschwand… Und Kenor ist vier Jahre älter, wie er sagte… Möglich also, dass mein Vater vorher was mit einer anderen Frau hatte oder so… Kein Zweifel, er ist mein Bruder…“
„Und da richtet er dich so übel zu?“
„Tja…“
„Und so was nennt sich Bruder! Ten, Ton und Tan hätten dem in den Allerwertesten getreten!“ knurrte sie.
„Wer, wer und wer?“
„Oh, tschuldige… meine drei Brüder, ich hatte sie mal erwähnt, oder?“
„Ach, die, die damals ums Leben kamen, als… Ja, die hattest du mal erwähnt…“
„Na ja… um die geht es gerade ja nicht… Aber wirklich, so einem - !“
„Cauli, du bist heute ziemlich leicht reizbar, kann das sein?“ bemerkte er.
„Woran mag das liegen…? Vielleicht daran, dass du Depp dich sofort in den Kampf gestürzt hast? OHNE uns anderen? Und du dabei beinahe das Zeitliche gesegnet hättest?“
Hätte er gekonnt, wäre er in dem Bett ein Stück zur Seite gerutscht oder hätte sich weggedreht, aber jede Bewegung schmerzte. So verdrehte er nur leicht die Augen. „Wenn sie deswegen jedes Mal so einen Zirkus macht, kann ich meinem Kopf bald Ade sagen…“
„… Versteh doch, ich hab mir tierische Sorgen gemacht…“
Ein wenig verwirrt sah er wieder zu ihr. Sie hielt den Kopf gesenkt und blickte traurig zu Boden. „… Tut mir leid… Ich wollte nicht, dass sich irgendwer Sorgen macht…“
„Sollte dir eigentlich klar sein, dass ich mich sorge, wenn ich dich fast tot, mit Wunden übersäht im Dreck liegen sehe… Die Anderen waren auch nicht gerade freudig überrascht davon.“
„Ich sagte doch, es tut mir leid…“
Sie seufzte. „Schon gut. Aber mach so einen Quatsch nie wieder.“
„Werde ich nicht,“ versprach er. „Ich werde hart trainieren, und wenn ich ihm wieder begegne, werde ich ihm zeigen, dass man nicht unbedingt töten muss, um stärker zu werden…“
„In nächster Zeit gehst du garantiert nicht trainieren!“ Er und Cauli zuckten zusammen, als sie Mark’s Stimme von der Tür her hörten. „Du wirst dich erst mal auskurieren.“
Bardock wollte sich gerade mit den Ellenbogen abstützen, um halbwegs mit ihm auf Augenhöhe zu sein, aber er merkte, dass seine Arme ihm nicht gehorchten. „Hey, kannst du mir mal erklären, warum ich meine Arme nicht bewegen kann? Hast du mir ein Beruhigungsmittel oder so gegeben?“
„Das auch, allerdings nur gegen die Schmerzen. Dass du dich wohl so gut wie gar nicht bewegen kannst, liegt daran, dass der Angriff, der dich getroffen hat, einige deiner Nerven lahm gelegt hat. Ein weiterer Grund, warum du in nächster Zeit überhaupt nicht trainieren kannst.“
„Aber meine Hände kann ich bewegen…“
„Ja, weil einige elektrische Impulse in deinem Körper noch bis zum Gehirn weitergeleitet werden…“ Als er das verwirrte Gesicht seines Patienten sah, musste er schmunzeln. „Kurz gesagt, du wirst dich einfach ausruhen, dann ist bald alles wieder bestens.“
„Ist ja großartig,“ grummelte er. Er schaute leicht verzweifelt nach oben. „Toll, jetzt juckt’s mich am Kopf und ich kann mich nicht kratzen, so eine Scheiße aber auch…“ Bei seinem Blick bemerkte er, dass irgendwas fehlte. Da war zwar ein Verband um seinen Kopf, aber…
„AH! OH NEIN!!!“
„Was denn jetzt? Juckt die Nase auch noch?“
„Mein Stirnband! Wo ist mein Stirnband?!“ fragte er schon beinahe panisch.
Cauli grinste leicht und zog den roten Fetzen Stoff aus ihrer Hosentasche. „Du wolltest doch sicher nicht, dass sich das auch noch mit Blut vollsaugt, oder?“
„Mann, jag mir nicht so einen Schrecken ein! Ich dachte schon, ich hätt’s verloren.“ Das Mädchen verschränkte die Arme vor der Brust und schien darauf zu warten, dass ihm die Erkenntnis von selbst kam. Das tat sie nach kurzer Zeit auch. „Das war die Rache für den Schrecken, den ich euch eingejagt habe, was?“
„Erkannt.“
„Ist ja gut, ich mache es nie wieder… Kann ich jetzt mein Stirnband bekommen?“
„Das kannst du… sobald du die Kraft hast, es dir selbst umzubinden.“
„DAS IST FIES!“
„War auch fies von dir, einfach loszudüsen. Keine Sorge, ich lass das Band hier auf dem Tisch liegen.“ Sie legte es vorsichtig auf den kleinen Nachttisch neben dem Bett. „Und du erhol dich gut. Nebenbei, hast du sicher noch nicht gehört, dass demnächst ein Jahrmarkt in der Stadt ist. Wenn es dir wieder gut geht, können wir ja dahin gehen.“
„Klar. Wann kommt der Jahrmarkt denn?“ wollte er wissen.
„In einem Monat.“
„Das nennst du „demnächst“?“
Sie schmunzelte, hielt die Arme auf dem Rücken und ging schon zum Ausgang. „Tja, wir haben eben beide eine etwas andere Sicht von Zeit.“
Auch, wenn ihm von seiner Laune her gar nicht dazu zumute war, grinste er. „Jepp. Bis dahin bin ich auch garantiert wieder fit.“
**********************************************************
Tja, mal schauen, was alles noch bis dahin geschehen wird.

Hoffentlich hattet ihr wieder alle Spaß am Lesen und belohnt mich mit einem Kommi ^__^
Bis dahin, solong :)
 
HUhu,

cool, komm aus der arbeit und es ist ein neuer teil da :) supi!!
ich weiß nich was ich schon groß zu sagen soll... ist wieder klasse geworden... und deine erzählerenden sind gemein... wir wollen JETZT wissen was bis dahin passiert!! :)

freu mich schon wieder auf den nächsten teil... lass uns nich zu lang warten!

liebe grüße ach und ja *re-knuddl* ;)

Tapion
 
Hi Kiddi! Ich bin heute irgendwie happy! Wahrscheinlich deswegen, weil Spanien gewonnen hat!;)


Wow! Du solltest das in einem Buch verfassen. Die Geschichten von dir sind mehr als gut genug dafür.^^
Aber Kenor ist echt fies! Lässt seinen Bruder im Dreck liegen und richtet ihn so übel zu und beleidigt ihn auch noch!
Aber Cauli ist ja echt süß! Sie und Bardock lieben sich scheinbar schon jetzt. Hoffentlich kommt Raddi nicht vorzeitig.:laugh:
Aber reizbar und gemein kann sie auch sein! Schreit ihn an und schockt ihn wegen des Stirnbands!:laugh::supergrin:rotfl:!!! Aber die Rache von ihr war echt gut. Und danach sagt sie auch noch, dass er es erst bekommt, wenn er es sich selbst umbinden kann.
Und in den Jahrmarkt kann Baddi wohl auch ne Zeit lang nicht.:D


Byebye!
 
Hallo kleines Schwesterchen ;-)


Feine Kapitel seit meinem letzten Post!
Freue mich schon auf das nächste Zusammentreffen der Halbbrüder ;-)
Wobei, der Ausflug zum Jahrmarkt wird sicher auch witzig. Die 2 Turteltauben, hihi

*winkt*

Wir lesen uns :)
 
Zurück
Oben Unten