Bardock's Vergangenheit

Hi!


:laugh::laugh::laugh: Bardock verkriecht sich auf dem Dach vor einer Spritze! Das ist ja mal was GANZ NEUES!^^
Und Cauli ist echt gemein!:laugh::D (ich mag gemeines!^^) Hält ihren "Mann" fest um ihm eine Spritze geben zu lassen!:laugh:
Und den Schrei hab ich heute auch schon gesehen!^^ (DBZ Folge wo Goku eine Spritze bekommt)
Und Cauli kommt so oder so ins Team!^^ Das ist mal klar!^^ Kennen wir ja schon!^^
Das Bild ist auch echt schick!^^ :)



So! Bye!
 
yeah cauli kommt ins team!^^
da freut man sich doch^^
sonst sind die mädchen da ja ganz in der unterzahl^^
XD
das schafft sie doch locker!
XD
ich freu mich auf das nächste kapitel^^
das bild war süß^^
hdl mel^^
 
Hallöle!
Ja, ich melde mich auch mal wieder, habe es jetzt sogar alles durchlesen können *zu den Leuten hinter mir schiel, die gerade Super Smash Bros Melee zocken* Ja, ich habe Zeit gefunden, sogar hier in Bayern XD
Habe übrigens die Postkarte fertig *lach*
Gestern Nacht um 2 noch fertiggestellt, klingt auch entsprechend XD
Naja, egal, wollen wir doch erstmal was zu der Geschichte sagen...
Aaaalso.
Schön, dass Bardock Cauli wiedergetroffen hat, diese Powerfrau hab ich echt vermisst.
Ebenso gefiel mir, dass Bardock zum Anführer gemacht wurde.
Aber eines verstehe ich dabei nicht, Bardock ist doch der Anführer, er darf doch bestimmen, wer dem Team beitritt oder nicht.
oO Bitte um Aufklärung. ...*hust* Die Aufklärung meiner Anmerkung, meine ich *lach*
Cauli ist wirklich hübsch mit langen Haaren, das Bild gefällt mir gut. Schön gemalt *grins*
Hm, was soll ich noch sagen...
Ach ja <.<
Jo, ab zurück!<< QQ Was soll das denn?
Erst soll ich hier kommentieren und dann das...QQ
Bin jetzt beleidigt. *arme verschränk aber grins*
Verdammt, ich habe im Moment durch gewisse Leute, die mgeile Sprüche bringen, viel zu gute Laune...
KAnn nicht mal böse sein, das Leben ist hart...
Hm, was soll ich noch sagen, ich freue mich auf Caulis zukünftigen Eintritt ins Team *lach*
Ja, ich vertrauem felsenfest auf den Sieg dieser Powerfrau.
Na dann *lach* Komme ich langsam mal zum Ende, schreib schnell weiter, ich kommentier wieder, falls ich die Erwürgeversuche einer überzeugten Antiyaoiistin (Notiz an mich selbst: Pairing GohanxCell ist böse XD) überlebe...
Na denne, hau rein, schreib ganz schnell *die verstaubte Pistole raushol* oo sonst könnte es unschön enden...
:wavey:
Liebe Grüße aus Bayern...
~Phönix~

P.S: Danke für den Kommi in der Chibi Vegeta Story ^.^ Hab mich sehr gefreut
 
Hallihallo Kidy! " an springt und knuddelt"
" heul" Verdammte scheisse ist es lange her das ich hier war
" zu den Taschentücher greift" Mein PCF wurde von Viren angegriffen!
" Maschin Gun nimmt und Viren killt " Diese scheiss Dinger haben mich
ständig blockiert und ich konnte fast nie ins Internet " Die Viren nun kreuzigt"
Aber jetzt bin ich wieder daha! Ach istd as ein schönes Gefühl! " Viren brattet"

So, da ich ja ziemlich lnage nichts mehr gelassen hab, hat es ziemlich
gedauert bis ich fertig bin. Yhe Selipa ist augetaucht " danz, danz, danz"
und Cauli auch! " Vor freude an die Decke springt" Und bardock ist immer
noch nen laufender Meter! "lach,rolf,hüstel,röchel, Pult zertrümmert"
Ja, ja wie sehr ich mich auf das nächste Kapi freue! " Ne Piruete macht"
Hoffe du verzeist meine laneg abwessenheit!
Hdmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmfl
Deathghost
 
Hallööööchen :D
@Nadja: Na dann, hoffentlich bist du wieder bei dir XD Und nur keine Sorge... auf Bardock's Angst vor Spritzen wird noch öfter rumgehackt *infernalisch lach* *hust* ^^ DSDS hab ich nur kurz geguckt, wegen der genialen Sprüche von Dieter Bohlen... ^^
@Kane: Gemein ist gut, find ich auch :sagrin: Und du wirst lachen... an die Stelle mit Goku im Krankenhaus hatte ich noch nicht mal gedacht... Na, ob Cauli wirklich ins Team kommt? ;) Lies selbst ^^
@Mel: Die Mädchen sind so oder so in der Unterzahl, aber mal schauen, ob das Verhältnis 1:4 bleibt, oder ob es sich auf 2:4 erhöht... ^^
@Phöni:Um die Zeit... na ich freu mich auf die Post XD Okay, hier die Aufklärung... es gibt Bienchen und Blümchen... Moment, die Aufklärung zu dem Text, ach so XD Erst alles lesen :laugh: Also, in dem Team ist Bardock zwar der Anführer... aber da herrscht Demokratie, wird schön brav abgestimmt... Na okay, bei Saiyajins an sich herrscht Monarchie, aber du weißt,w as ich meine... denk ich mal... ^^ Schön, dass dir das Bild gefällt... hab dementsprechend lange dran gesessen XD "Jo, ab zurück!<< QQ Was soll das denn?" <<< O_O Nicht das, was du denkst XD Jo = Ja... nicht Jo = Johanna XD Also nicht krumm nehmen, war slang-saiyajinnisch (O_o)... Antiyaoiistin??? Gute Einstellung *hust* XD Ich hoffe, die Pistole ist nicht geladen *schluck* Bis denne und schöne Grüße nach Bayern XD
@Deathghost: *anjump* DEATHGHOST!!! Juhuuu ^^ Ich hatte mich schon gefragt, wer dich gekillt hat XD Klar verzeih ich dir das, hast ja gleich brav kommentiert :D Und Viren sind unschön... *heilige Handgranate nach ihnen werf* Die ärgern dich nicht mehr XD

Bevor ich noch mehr Blödsinn laber, schicke ich euch lieber das neue Kapitel... Behaltet den Arzt am besten gleich bei euch, es wird wieder witzig XD

Kapitel acht: Urlaub
Toma rannte auf sie zu, wollte ihr einen Schlag verpassen – doch sie duckte sich einfach und holte ihn mit einem Fußfeger von seinem hohen Ross. Drei Flickflacks gemacht, um sich außer Reichweite zu bringen, sammelte sie Energie in beiden Händen. Der Junge sprang derweil wieder auf die Beine. Er hielt es nicht mal für nötig, sich zu schützen. Wie stark konnte die Attacke schon sein? Zu spät bemerkte er die Zahl 20.000 auf seinem Scouter.
„Scheiße!“ Gerade noch rechtzeitig hob er die Arme, schaffte es aber nicht mehr, auszuweichen. Zwei starke Energiestrahlen trafen ihn. Gerade waren diese überstanden, schaute er sich schon erschöpft nach dem Mädchen um. Sie war verschwunden!
Nicht für lange, denn ein Ellenbogenstoß ihrerseits erwischte ihn im Rücken und ließ ihn zu Boden sinken.
„Ähm… das… war in der Tat ein kurzer… Kampf?“ bemerkte Panbukin und fragte sich innerlich, ob er das überhaupt als „Kampf“ bezeichnen konnte.
„Aua…“ jammerte Toma am Boden liegend.
„Ich würde mal sagen, willkommen im Team, Kleines!“ rief Selipa.
Cauli selbst war noch zu überrascht, um sich zu freuen. Dass sie so einfach gewinnen würde, hätte sie nicht erwartet.
„Hab’s ja gewusst,“ dachte Bardock grinsend und half seinem inzwischen besten Freund auf. „Hey, hör auf zu jammern. Bist doch sonst nicht so wehleidig.“
„Autsch… Mein Rücken…“
„Ähm… tut… tut mir leid,“ stotterte Cauli.
„Mach dir nichts draus, so eine Niederlage hatte er mal verdient – endlich mal auf seine große Schnauze geflogen, der Gute.“
„Ist ja gut, Selipa, ich hab’s kapiert!“
„Man kann es dir gar nicht oft genug sagen.“
„Blöde Ziege…“
„Leg mal eine andere Platte auf,“ entgegnete das kurzhaarige Mädchen und stützte ihn beim Gehen. „Denkst du immer noch, Mädchen wären euch Jungen unterlegen?“
Sie bekam ein Knurren zur Antwort.
„Toma, jetzt krieg dich mal wieder ein. Sieh es positiv, wir haben jetzt eine Verstärkung im Team,“ meinte Bardock . Cauli wirkte noch immer ein wenig nervös, so legte er ihr eine Hand auf die Schulter und wandte sich an die Gruppe. „Wisst ihr schon, wohin unser nächster Auftrag geht?“
„Hey, du bist hier der Anführer, vergessen?“
„Na ja… ich hab noch keine Nachricht erhalten, deswegen dachte ich, ihr hättet vielleicht schon was gehört…“
Toteppo schüttelte nur den Kopf.
„Nee, leider nichts,“ antwortete Toma.
„Na dann… gönnen wir uns einen kleinen Urlaub,“ schlug der Kleinste im Team vor und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Oder haben eure Eltern was dagegen?“
„Mein alter Herr ist eh nur am Saufen, also wen kümmert’s was er sagt?“ lachte der in hellblauer Rüstung.
Panbukin drehte Däumchen. „Ich weiß nicht genau… müsste meine Mutter erst fragen…“
Selipa gähnte und rekelte sich ausladend. „So ein Urlaub wäre schon mal was Feines… und meine Eltern sind sowieso beide auf Mission.“
Toteppo zuckte zur Antwort nur die Achseln.
„Also ich glaube… meine Adoptiveltern werden das nicht gerade gern sehen… die sind etwas streng,“ erklärte Cauli mit gesenktem Kopf.
„Ach, wie schlimm können die schon sein? Sie werden dir schon nicht den Kopf dafür abreißen.“
„Hast Recht, ich bleibe auch.“
Bardock lächelte zufrieden. „Super… ich melde mich dann noch schnell bei Mark, nicht dass der am Ende noch denkt, ich sei drauf gegangen. Wir machen’s wie immer okay? Toma und Selipa, ihr sucht Feuerholz.“
Die beiden nickten und salutierten zum Spaß.
„Toteppo und Panbukin, ihr baut das Lager auf.“
„Jawohl!“ rief der Rundliche, während der andere nur ein Grinsen aufsetzte.
„Ich kümmere mich dann gleich um die Futtersuche… Äh, Cauli? Fängst du damit schon mal an?“
„Öhm… ja. Klar, kann ich machen.“
„Schön, dann mal ans Werk.“

Sie begaben sich zusammen in den dichteren Teil des Waldes und teilten sich dann an einem See angekommen auf. Bardock setzte sich auf einen Felsen und wählte die Scouternummer von Mark’s Praxis.
„Ja, hallo?“
„Tagchen Mark, ich bin’s.“
„Oh, Bardock! Schon fertig mit dem Auftrag?“
„Ja, ging recht schnell… Hast du was dagegen, wenn ich ein paar Tage mit meinen Freunden hier auf PDeltaQ bleibe? Dient gesundheitlichen Zwecken.“
Man hörte ein Seufzen am anderen Ende. „Der Gesundheitliche Zweck heißt nicht zufällig „Ferien“ oder?“
„Nö, der heißt Urlaub,“ grinste der Junge.
„Was soll ich schon dagegen haben? Du würdest doch selbst dann dort bleiben, wenn ich er verbieten würde,“ lachte der Arzt.
„Wo du Recht hast, hast du Recht… Na dann, wir sehen uns in… sagen wir ein bis zwei Wochen.“
„Gut, dann komm schön ausgeruht wieder. Bis dann.“

Derweil bei den Holzsammlern…
„Können wir nicht einfach einen Baum umnieten und ihn ins Lager bringen?“ fragte Toma genervt.
„Wir können doch auf diesem Planeten nicht einfach die Natur aus dem Gleichgewicht bringen. Vergiss es, wir nehmen uns entweder einen alten und kranken Baum, oder wir suchen ein paar Stöcke,“ erwiderte Selipa und hob prüfend einen dicken Ast hoch. „Den können wir nehmen.“ Sie legte ihm den Ast entgegen seinem Willen in die Arme.
„Hey, sehe ich aus wie ein Möbelpacker?!“
„Tütenträger, Möbelpacker – das Mädchen für alles eben.“
„MÄDCHEN FÜR ALLES?! Sag mal, sonst geht’s dir aber noch gut, ja?!“
„Ganz ruhig, Tomalein. Ich könnte dich auch einfach das nächste Mal mit zum Einkaufen in die Stadt schleifen.“
Er verdrehte hinter dem Holzstapel, den er nun trug und der immer weiter wuchs, die Augen. „Du verabscheust Einkaufen.“
„Allein dir zuliebe würde ich einkaufen gehen,“ sagte sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht und warf noch ein Stück Holz auf den Stapel.
„Meinst du nicht… das reicht langsam?!“ ächzte der Junge, auf dessen Armen der Stapel schon bedrohlich schwankte.
Nach einem prüfenden Blick schüttelte sie den Kopf. „Nein. Es sei denn, du willst morgen Abend schon wieder Feuerholz sammeln gehen.“
„Das kann Bardock meinetwegen dann selber machen – WAH!“ Da passierte es, der hölzerne Turm brach zusammen und begrub die beiden Saiyajins unter sich.
„Hast du ja klasse gemacht, Toma,“ drang Selipa’s gedämpfte Stimme aus dem Haufen hervor.
„Ich?! Du hast mir das ganze Brennholz in die Hände gedrückt, was kann ich dafür?!“

Im Lager…
„Etwas weiter nach links,“ kommandierte Panbukin. Toteppo schob den Hammer vorsichtig ein Stück nach links, nahe über dem metallenen Pfosten, der das Zelt aufrecht hielt.
„Noch etwas.“
Hoch konzentriert platzierte der muskulöse Junge den Hammer.
„Gut, jetzt zuschlagen.“
Mit einem lauten „Klonk“ war der Pfosten im Erdreich.
„Perfekt! Das erste Zelt steht! Komm, wir müssen noch zwei weitere aufbauen.“

Nicht allzu weit entfernt im Wald schaute sich Cauli nach etwas Essbarem um. Ein paar Beeren hatte sie schon gefunden, aber das würde niemals für sechs Saiyajins reichen. Ein Grinsen huschte ihr übers Gesicht, bei dem Gedanken daran, dass es vermutlich für Bardock gerade mal eine Vorspeise wäre. Sie schüttelte amüsiert den Kopf. „Wie ich den Vielfraß kenne, hat er sich in der Hinsicht auch nicht verändert.“
Das Mädchen hockte sich vor eine seltsam aussehende Pflanze. „Hm… ein Geschmacksverstärker… habe ich zumindest schon mal in einem Buch gelesen…“ Kurz entschlossen sammelte sie auch dieses Gewächs ein.
Im selben Moment hatte Bardock selbst schon etwas zu Essen gefunden. Er stand einem etwa drei Meter hohen Geschöpf gegenüber, welches eine Mischung aus Hase, Wolf und Biber zu sein schien. Die langen Ohren des Hasen, die scharfen Reißzähne und der Körperbau des Wolfs und den platten Schweif des Bibers.
„Du hast dir genau den Falschen zum Fressen ausgesucht. Tut mir ja leid, aber du landest heute auf dem Teller. Nimm’s nicht persönlich… aber mal abgesehen davon wolltest du ja eben selbst einen Artgenossen fressen, also ausgleichende Gerechtigkeit.“ Mit Gebrüll stürzte sich das Tier auf ihn… und schaute verwirrt aus der Wäsche, als es den Saiyajin nicht zwischen seinen Pranken wieder fand. „Seelenstrahl!“
Fröhlich vor sich hin summend schleifte Bardock das schon halb geröstete Tier hinter sich her. Dabei begegnete er Cauli, welche ihn geschockt ansah.
„Ist was?“
„Musstest du das Tier unbedingt so übel zurichten?“
„Hey, ich wollte es nur möglichst schnell und schmerzlos erledigen. Wenn’s dir lieber ist, angle ich eben den Rest vom Abendessen… was hast du da eigentlich für Grünzeug?“ erkundigte sich Bardock.
„Hm, also ein paar Beeren, so was ähnliches wie Spinat, eine Salzpflanze… Ach ja, und ein paar Pilze.“
„… Bist du dir sicher, dass nichts davon giftig ist?“
„Vertrau nicht immer nur auf deine Augen. Nur weil es grün ist, muss es nicht gleich tödlich sein.“
„Du hast meine Frage nicht beantwortet… BIST DU DIR SICHER, DASS DAS ZEUG UNGIFTIG IST?“
Sie holte tief Luft. „JA ICH BIN MIR SICHER!!!“
Aufgrund der Lautstärke, in der sie das ausgerufen hatte, bohrte der Junge mit einem Finger im Ohr. „Ist ja gut, ich bin nicht taub…“
Schon machten sich die beiden wieder auf dem Weg ins Lager.
Dort angekommen standen bereits alle Zelte, die Lagerfeuerstelle war mit Steinen markiert.
„Tja, fehlt nur noch Brennholz… wo stecken die beiden?“ fragte der Anführer des Teams in die Runde. Da keiner die Antwort wusste, latschte er zum See, setzte sich mit dem Rücken zum Gewässer ins Gras und ließ seinen Affenschwanz hineinbaumeln.
„Was machst du da?“ fragte Cauli leicht verdutzt.
„Angeln, was sonst?“

Währenddessen bei den Holzsammlern…
„Sind wir bald da?“
„Nein.“
„Sind wir bald da?“
Sie riss sich zusammen. „Nein.“
Toma machte es wirklich Spaß, sie so zur Weißglut zu treiben. Wenn er schon den Schleppdienst spielen musste, wollte er sich wenigstens einen kleinen Scherz mit ihr erlauben. „Sind wir jetzt bald da?“ erkundigte er sich grinsend.
„Ja.“
„Im Ernst?“
„NEIN!!!“
Nun überlegte er, was er noch tun könnte, ohne dass sie ihn in Grund und Boden schrie oder das Holz aus den Händen schlug. „Hab ich dir eigentlich schon von meiner Freundin erzählt?“
„Welche von den Hunderttausend?“ entgegnete sie gelangweilt. Sie kannte seine Weibergeschichten schon. Obwohl er erst zwölf war, musste er wohl schon so ziemlich jedes Mädchen auf dem ganzen Planeten Vegeta mal zur Freundin gehabt haben.
„Du weißt schon, die mit den gefärbten Haaren…“
„Ich weiß, wie lautete doch gleich ihr Name?“
Er dachte angestrengt nach. „Äh…“
„Weiberheld… Du kannst dir ja nicht mal ihren Namen merken!“
„Doch, natürlich! Sie heißt… ähm…“ So ungern er es auch zugab, sie hatte Recht. „Selipa?“
„Du darfst wieder mit mir sprechen, wenn dir der Name eingefallen ist.“
„Ich will aber jetzt schon mit dir sprechen…“
„Dein Pech ist nicht mein Problem.“ Da kurz daraufhin Stille folgte, unterbrach sie diese mit einem entnervten Seufzer. „Okay, was ist?“
„Wie steht es eigentlich bei dir so?“
„Hä?“
„Na ja, ich sehe dich nie mit irgendwem Händchen haltend durch die Straßen gehen. Hast du denn keinen Freund?“
„Die Freundschaft zu euch Chaoten hält mich genug auf Trab.“
„Du hast also keinen?“
„Weder Interesse noch Bedarf an einem – warum schneidest du das Thema an?“
„Och… nur so…“ Toma war wirklich erleichtert, dass sie scheinbar an keinem Interesse hatte… und sie seinen knallroten Kopf hinter dem Holzberg nicht sehen konnte.
Abrupt blieb sie stehen. „Du…! Wolltest du mich etwa eben fragen, ob -?!“
„Ob… ob du und ich – nein, um Gottes Willen! Auf die IDEE alleine würde ich nicht mal kommen!“
„Dann ist gut!“
„Schön!“
„Schön!“
Danach gingen sie schweigend nebeneinander her, bis sie das Lager erreichten.
„Da seid ihr ja endlich. Bardock hat mittlerweile schon 17 Fische gefangen. Aber ohne Lagerfeuer wird das mit dem Rösten nur schwer was…“ erläuterte Panbukin.
„Wir… wurden ein wenig aufgehalten,“ erwiderte Toma knapp und ließ das Feuerholz nahe der Feuerstelle fallen.
Es dauerte nicht lange, bis das Feuer brannte und ein paar der Fische darüber gehängt worden waren.
„Ich finde, solche Ausflüge sollten wir öfter machen,“ äußerte Panbukin.
Bardock wollte offensichtlich auch etwas sagen, nur verstand man kein Wort, da er versuchte mit vollem Mund zu reden.
„Ähm, ja, genau das wollte ich auch sagen,“ lachte Cauli.
„Ich bin echt froh, dass Toma euren Kampf verloren hat, sonst wärst du ja wieder gegangen, oder?“ fragte Selipa.
„Eher nicht, da hätte sich Bardock sicher was Anderes einfallen lassen,“ grinste Toma.
Ein erneuter Versuch Bardocks mit voll gestopftem Mund zu reden. Er bemerkte, dass es so wohl nichts wurde, also schluckte er den fischigen Brocken in einem Stück. „Warum hätte ich mir da was einfallen lassen sollen? Notfalls hätte sie sich bestimmt ein anderes Team gesucht.“
„Oh komm, dich Dickschädel kann man doch nur schwer von deiner Meinung abbringen… vermutlich erst recht bei deiner Freundin.“
„Tja, so bin ich eben, für Freunde gehe ich durch die Hölle…“
„Ich meinte Freundin im festen Sinne…“
Auf diese Worte hin verschluckte sich der Junge an einem Stück Fleisch und Cauli prustete das Wasser aus, welches sie gerade aus einer Flasche zu sich nehmen wollte.
„Du hast keine anderen Probleme, kann das sein?“ fragte Selipa entnervt.
„Ich wollte nur mal ihre Reaktionen sehen,“ lachte er und kugelte sich fast auf dem Boden, ebenso wie Panbukin. Auch Toteppo konnte ein Schmunzeln nicht verstecken.
„Vielen Dank auch, ich wäre fast erstickt!!!“
Während Bardock und Toma sich gegenseitig anschnauzten, blieb der Rest einfach still und sah diesem Schauspiel zu.
„Nur weil du jeden Tag ’ne Neue hast, muss das nicht bei jedem Saiyajin so sein, TOMA.“
„Ich habe nicht jeden Tag eine Neue, BARDOCK.“
„Verzeih, jeden ZWEITEN TAG.“
„SCHNAUZE ALLE BEIDE!!!“ riefen Selipa und Cauli dazwischen.
Die Jungen schraken zurück und schauten die Mädchen entgeistert an. Panbukin fand als Erster seine Sprache wieder. „Scheint so, als hätte Selipa eine Seelenverwandte gefunden…“
Die beiden Mädchen sahen einander kurz an und grinsten. Toma warf Bardock einen Blick zu. „Deine Schuld, wenn wir morgen alle tot sind.“
„Hä?“
„Zwei Weiber im Team… das kann nicht gut gehen…“
„Hast du ein Problem mit Mädchen, Tomalein?“ grinste Selipa.
„Pff… ich hau mich aufs Ohr, gute Nacht…“
Panbukin gähnte laut. „Ich mach’s ihm nach, schönen Abend noch…“
Die zwei verschwanden in ihren Zelten.
Selipa schaute zwischen Bardock und Cauli hin und her, die beide nun verträumt ins Lagerfeuer blickten. Sie schmunzelte, knuffte Toteppo, welcher sofort verstand und gähnte gespielt. „Ach herrje, ich bin schon so schrecklich müde… guts Nächtle zusammen, bis morgen.“
Toteppo nickte den beiden Übriggebliebenen zu und auch er sowie Selipa verschwanden in ihren Zelten.

„… Das war ja ein sehr interessanter Tag,“ bemerkte Cauli, um die erdrückende Stille zu vertreiben, die sonst nur vom knisternden Feuer unterbrochen wurde.
„Ja… ich war ehrlich gesagt echt beeindruckt, wie schnell du Toma auf die Bretter geschickt hast. Du bist ziemlich stark geworden… und schnell.“
„Du bist bestimmt nach wie vor der Stärkere.“ Eine Frage lag ihr schon die ganze Zeit auf der Zunge, die wollte sie jetzt unbedingt loswerden. „Du sag mal… bist du eigentlich mal einem Typ namens Derkon begegnet?“
Bardock ballte allein bei dem Namen schon die Fäuste. „Bin ich, wie kommst du auf den…?“
„Nun… der Weltraumpirat heute… war wohl sein Sohn…“
„Aha,“ gab er fast tonlos von sich.
„Und abgesehen davon… war er immerhin der Mörder deiner Mutter, meiner Brüder und meiner Eltern.“
„Und der meines Vaters…“
„… Du hast dich bereits an dem gerächt, stimmt’s?“ Na endlich war die Frage draußen, Cauli war nur ein wenig angespannt, wie die Reaktion ihres Freundes ausfallen würde.
„… Kann man so sagen. Dafür hast du dir ja offensichtlich seinen Sohn vorgeknöpft.“
„Hast du etwa ein schlechtes Gewissen deswegen?“
Er sah zur Seite. „Wie kommst du darauf? Immerhin hat er so viele getötet…“
„Und trotzdem bedrückt dich was im Zusammenhang mit ihm.“
„Nein, nichts.“
Sie stupste ihn en. „Komm schon, du konntest noch nie wirklich gut lügen. Sag, was passiert ist.“
„Sorry, darüber möchte ich nicht reden.“
„Doch, möchtest du, es fällt dir nur verdammt schwer.“
Bardock seufzte. Konnte sie seine Gedanken lesen oder woher wusste sie das? Schließlich rang er sich doch durch, ihr zu erzählen, was geschehen war, dass sein Gedächtnis allerdings bei diesem Kampf einige Lücken aufwies… und dass er den Piraten vollkommen rücksichtslos hingerichtet hatte.
Cauli konnte sich das kaum vorstellen… Bardock als ruchlosen Mörder. Allein die Verbindung seines Namens mit diesen Worten fand sie lächerlich.
„Na ja… er hat immerhin deinen Vater getötet, der dich vor ihm beschützt hat… und das vor deinen Augen… ich an deiner Stelle hätte ihn wohl auch erledigt…“
„Mich stört weniger, DASS ich ihn zur Hölle geschickt habe… sondern eher WIE. Ich habe in dem Augenblick nichts Anderes als Hass und Wut in mir gespürt…“
„In solchen Momenten kann einen Wut schon mal blind machen… Du wirst schon nicht zu so einem „Monster“ wie der.“
Bardock schaute niedergeschlagen zu Boden. „Woher willst du das wissen?“
„Ich kenne dich schon eine Weile. Du hast einen viel zu gutmütigen Charakter, um zu so einem Schweinehund zu werden… Und du bist zu naiv für so was,“ grinste sie und wuschelte ihm mit einer Hand durch die Haare.
„AAAARGH! Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du die Pfoten aus meinen Haaren nehmen sollst?!“ regte er sich auf.
„Na also, und jetzt nicht mehr Trübsal blasen. Als fröhlicher Chaot gefällst du mir viel besser, Kumpel,“ lachte Cauli und stand auf. „Und nun werde ich mich auch zur Ruhe betten.“
Bardock lächelte. „Okay, gute Nacht Cauli… und… ähm… danke.“
„Keine Ursache, schlaf gut!“
**********************************************************
Boah, LANG O_O
*hust* Dann wollen wir den Guten mal einen schönen Urlaub wünschen, was?
Behaltet den Arzt bei euch, es wird auch nächstes mal noch mal Comedy-mäßig ^^
 
Hallo Kiddi!^^


Echt? Du hast nicht daran gedacht? Die sind echt soooo offensichtlich?^^
Und die Gruppe macht Urlaub. Wenn da mal nichts dazwischenkommt.
Freezer wird sich für die Gruppe sicher noch was einfallen lassen.:o
Toma ist echt gemein!^^ "Sind wir bald da?" "Nein." :laugh::D Das mit dem Ja und danach Nein als Antwort erinnert mich an Shrek 2.
Bardock fischt mir seinem Affenschwanz? Tut das nicht weh wenn ein Fisch da anbeißt? Normalerweiße sind Sayajins dann gelähmt.
Cauli kann Bardocks Gedanken lesen. Das ist ja nichts neues.^^
Selipa ist ja romantisch.:D Lässt die 2 Turteltäubchen allein^^!


So! Bye!
 
Hallöchen Kidy *knuff*
So, dies Mal bin ich pübktlich "lachanfall hat"
Oh yhe die Szene zwischen Selipa und Toma erinnert mich an Shreck:
Esel: " Are we there yet? "
Shreck: " No"
Esel: " Are we there yet? "
Fiona: " No aren' t "
Esel: " Are we there yet?"
Shreck: " Yes "
Esel: " Realy?! "
Shreck: " Noooooooooooooooooo!"
" lach, rolf, hüstel, röchel, vor lachen zu Bode fällt"
Ich kann das 10 Mal anhören, mich verputzt es immer noch!
Nun muss ich die andere FF von dir noch nachlesen ;)
Hdmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmfl
Deathghost
 
Hallo!
XD Damn ist das geil!
Schöner Teil, wird aus Toma und Selipa noch was? ô.ô
Wär ja mal interessant...
Ich hab gewusst dass Cauli ins Team kommt XD Sie ist eben eine echte Powerfrau...
Schön, dass Bardock Cauli alles erzählt hat und sie ihn beruhigen konnte...
Hm, was soll ich noch sagen...
Antiyaoiistin??? Gute Einstellung *hust*<< QQ Wie kannst du nur sowas sagen? Ketzerei XD
XD Ich hoffe, die Pistole ist nicht geladen *schluck*<<Nach dem vorhergehenden Satz schon -.-
Bis denne und schöne Grüße nach Bayern XD << Wird ausgerichtet XD
So, what should I say...klasse Teil, mach schnell weiter...
ich geh dann mal mampfen ^.^
XD Hab übrigens heute die Karte abgeschickt...und um eine Frage vorwegzunehmen, ich war beim Schreiben NICHT betrunken XD
*lach* Man liest sich, hau rein, bis denne
~Phönix~
 
Wieder daha ^^

@Kane: An das Offensichtlichste denkt der Mensch doch nicht XD Man kennt mich ja, nichts passiert hier grundlos ^^ Und ganz so empfindlich ist der Schweif eines Saiyajin nun auch wieder nicht... da muss schon jemand zudrücken, damit er umkippt ^^
@Deathghost: An Shrek hab ich da auch gedacht :D Ich dachte, das passt bei den beiden so schön ^^ Schön, dass du nach der ganzen Zeit noch an der FF interessiert bist :D
@Jo: Mal sehen, vielleicht wird aus denen noch was, vielleicht auch nicht... wer weiß das schon :D ... Moment, sollte ich das nicht wissen, so als Autorin? O_O ... Ich weiß, ich bin eine Ketzerin... aber pack die Knarre weg, sonst erfährt doch keiner, wie es hier weitergeht O_O ^^

Heute habe ich noch mal einen witzigen Part für euch, bevor es zum Ernsteren zurückgeht ^^

Kapitel neun: Badeaufenthalt
„GUTEN MORGEN!“
Toma schmatzte und drehte sich in seinem Schlafsack zur Seite, als Bardock dies ausrief.
„Jetzt steh schon auf, du Schlafmütze!“
„Ich will noch nicht zur Schule, nur noch fünf Minuten, Mami…“
Der Junge trat ihm leicht gegen den Rücken, sodass sich der im Halbschlaf Versunkene zu ihm drehte und aufschaute.
„Sehe ich vielleicht aus wie deine Mutter?“ fragte Bardock grinsend.
„Gott sei Dank nicht, sonst würde ich meine Mutter nie wieder ansehen…“ grummelte Toma und drehte sich wieder um.
„Tja, dann muss ich eben einen anderen Weg finden, dich aufzuwecken, mein Freund…“
„Du bist doch selbst einer, der erst zum Abend wach wird…!“
„Laut meiner Uhr ist es schon nach zehn.“
„Und? Lass mich pennen…“
Genau das wollte Bardock hören. Der Rest des Teams saß bereits draußen und brutzelte das Frühstück. Schnell lief er zu ihnen und bat Selipa um eine Schüssel Wasser. Grinsend reichte sie ihm diese. „Bist du dir sicher, dass nicht lieber ICH ihn wecken sollte?“
„Du würdest ihn in dem Schälchen ertränken…“
„Nenn mir einen guten Grund, das nicht zu tun.“
„Er ist eine Nervensäge sondergleichen, die es verdient hat, von uns geärgert zu werden,“ erwiderte Bardock.
„Okay, hast mich überzeugt.“
Panbukin rollte schon am Boden vor lachen, Cauli und Toteppo schüttelten amüsiert die Köpfe. Der Anführer des Teams ging zurück ins Zelt, stellte sich neben Toma und wartete, bis dieser sich auf den Rücken gelegt hatte und mit weit geöffnetem Mund schnarchte. Er schüttete die Schüssel über ihm aus. Statt eines Schnarchens war nun ein Gurgeln zu hören.
„Wenn der schläft, kann man allen möglichen Scheiß mit dem anstellen,“ dachte Bardock und verkniff sich bei diesem Anblick das Lachen. Als Selipa ins Zelt lugte, winkte er sie zu sich. Sie schlich an seine Seite und beobachtete nun ebenfalls, wie ihr guter Freund mit einem Mund voll Wasser schnarchte. Sie holte einen kleinen Fotoapparat sowie eine Videokamera aus ihrem Zelt. Bei Bardock’s fragendem Blick erklärte sie: „Das muss für die Nachwelt festgehalten werden.“ Sie drückte ihm die Kamera in die Hand und deutete an, nur immer Toma zu filmen. Daraufhin knipste sie ein Foto von dem Schlafenden, welcher aufgrund des Blitzlichts hochschrak und das Wasser ausspuckte. „Was?! Wie?! Wo?!“
„“Wer“ und „Wann“ fehlen noch!“ rief Cauli lachend ins Zelt. Sie, Panbukin und Toteppo standen am Eingang des Zelts und kringelten sich vor Lachen. Auch Bardock fiel es zusehends schwerer, die Kamera ruhig zu halten. Toma verstand überhaupt nichts, nur dass sein Schlafsack nun klitschnass war.
„Was zum… warum ist mein Schlafsack…?“
„Ich dachte, du wärst zu alt um noch ins Bett zu machen?“ lachte Selipa.
„Nee, der hat nur zu viel im Schlaf gesabbert,“ ergänzte Panbukin.
Toma ging erst ein Licht auf, als er den sich vor Lachen krümmenden Bardock sah, in der einen Hand eine Kamera, in der Anderen eine leere Schüssel.
„DU BIST SO GUT WIE TOT, BARDOCK!!!“
Augenblicklich stoppte der Lachchor, der Junge schmiss Selipa die Kamera zu und ergriff die Flucht. Toma rannte sofort hinterher und schubste ihn durch einen unvorsichtigen Stoß in den See. Dabei verlor er allerdings das Gleichgewicht und fiel selbst hinein.
Nach Luft schnappend drang zuerst Bardock’s Kopf durch die Wasseroberfläche. Als er dann Toma neben sich treiben sah, schwamm er sofort in die entgegengesetzte Richtung.
„Komm her, du Wasserratte!!!“
„Fang mich doch, Schnarchsack!“
„Mach ich glatt, Seehund!“
„Dazu musst du dich aber ein bisschen mehr anstrengen, Gurgelmeister!“
Der Rest des Teams stand am Ufer und verfolgte, wie die beiden durchs Wasser jagten und sich mit geschmacklosen Wortspielen bombardierten. Schließlich beschlossen sie, dass so ein kleiner Badeaufenthalt ganz unterhaltsam wäre, zumal es heute wohl noch heißer werden würde, als es ohnehin schon war. Als sich die beiden Streithähne endlich beruhigt hatten, wurde auch ihnen dieser Vorschlag unterbreitet. Bardock war sofort dabei, Toma war der Ansicht, er wäre heute lang genug im Wasser gewesen. Zunächst wurde aber noch gefrühstückt… nun, durch die Hetzjagd im Wasser war es inzwischen eher das Mittagessen.
„Wo habt ihr denn die Eier für die Spiegeleier her?“ wollte Bardock wissen, als er einen Blick auf das Essen warf.
„Aus einem der Nester. Es war schon völlig verlassen,“ antwortete Cauli.
„Abgesehen davon sind die bestimmt leckerer als das… Ding, das du gestern angeschleppt hast, Chef,“ bemerkte Selipa, während sie sich über ihr Frühstück hermachte.
„Was hast du gegen das Tier? Schmeckte doch lecker.“
„Alter, dir schmeckt ALLES lecker,“ grinste Toma, der inzwischen ebenfalls seine gute Laune wieder hatte.
„Stimmt nicht, das Futter im Waisenhaus ist das Letzte.“
Sowohl er als auch Cauli verzogen bei dem Gedanken an dieses Zeug, das dort als Nahrung betitelt wurde, angewidert das Gesicht.
„Da hast du völlig Recht, Bardock… Ihr würdet nicht glauben, wie ätzend das Zeug war…“
„Kann nicht so schlecht sein, wie das, was Selipa kocht.“
„Oh, ich soll heute für dich kochen, Toma? Das mache ich doch liebend gern! Das Zyankali von meinem letzten Auftrag müsste ich sowieso noch aufbrauchen…“
„Du brauchst kein Zyan-was-auch-immer, um jemanden um die Ecke zu kochen…“
Panbukin hob eine Braue. „Du weißt, was Zyankali ist?“
„Nö, aber ich denke mal, es ist irgendetwas Tödliches… sonst würde mir meine geschätzte Freundin nicht damit drohen.“
„Erraten, mein hirnloser Freund,“ erwiderte Selipa grinsend.
„Haltet ihr beide es eigentlich auch nur einen Tag aus, ohne euch gegenseitig zu verarschen oder zu beleidigen?“ fragte Bardock dazwischen.
„Nein,“ kam die Antwort von beiden gleichzeitig.

Keine Stunde später machten sich alle in ihren Zelten bereit fürs Schwimmen.
Die Jungen waren bereits fertig, nur die Mädchen ließen sich Zeit.
„Hey! Was macht ihr denn? Das kann ja wohl nicht so lange dauern, sich einen Badeanzug anzuziehen!“ motzte Toma.
Mit wütendem Blick trat Selipa nach draußen. „Ist ja gut, krieg dich ein! Cauli hatte keinen Badeanzug dabei, also musste ich ihr erst einen von meinen leihen… da ich aber etwas größer bin, mussten wir erst einige anprobieren.“
„Weiber brauchen eh immer für alles länger.“
Nun kam auch Cauli leicht verschüchtert in einem dunkelblauen Badeanzug heraus. „Tschuldigt, dass ihr warten musstet.“
„Macht doch nichts, Toma regt sich gern auf,“ winkte Bardock ab.
„Auf wessen Seite stehst du eigentlich…?“
„Auf der, die aus meiner Sicht Recht hat. Und jetzt ab ins Wasser!“
„Der beste Befehl, den du je gegeben hast!“ bestätigte Panbukin.
Doch kaum hatte Bardock das gesagt, war er bereits im See und schwamm eine Runde auf dem Rücken. „Hey, wollt ihr nicht auch?“
„Du rennst ja auch einfach los, ohne einen Ton zu sagen!“
„Stell dich nicht so an, Schnarchsack…“
Toma riss sich zusammen und ballte die Fäuste. „Falls du denkst, dass ich deswegen jetzt ins Wasser springe, hast du dich geschnitten… ich pack mich in die Sonne…!“ An Ort und Stelle ließ er sich ins Gras fallen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
„Bombe!“ Panbukin sprang mit diesem Ausruf in den See, Bardock konnte gerade noch so aus dem Weg schwimmen, wurde aber von einer Welle mitgerissen. Selipa und Toteppo sprangen hinterher. Cauli blieb lieber noch am Ufer sitzen und ließ Beine und Schweif ins Wasser baumeln. Der junge Saiyajin in grüner Badehose schwamm zu ihr und schaute zu ihr hoch.
„Jetzt spring schon rein, das Wasser ist gar nicht kalt!“
„Ich mag noch nicht…“
„Wieso hast du denn so lange Badeanzüge anprobiert, wenn du jetzt nicht mal nass wirst?“ wunderte sich Bardock und trieb wieder auf dem Rücken.
„Ich komm schon noch später rein.“
„Na gut, wie du meinst. Ich geh tauchen.“
Schon war er in den Tiefen verschwunden. Allerdings nicht für lange. Plötzlich spürte das Mädchen einen Ruck an ihrem Schweif und wurde ins kühle Nass gezogen. Schnell tauchte sie wieder auf, um Luft zu holen. Bardock tauchte keinen Meter entfernt wieder auf und grinste sie an.
„BARDOCK!“
„Was?“
„Ich sagte SPÄTER.“
„Es IST später, jetzt komm schon, wer länger die Luft anhalten kann!“
Von dem in der Sonne liegenden Toma kam der Kommentar: „Du KANNST die Luft doch gar nicht anhalten… sonst wäre es hier sicher ruhiger.“
„Ich hoffe, du kriegst einen Sonnenbrand!“ rief Selipa ihm zu.
Cauli verdrehte die Augen ein Mal. „Die Bardocksche Logik… später bedeutet eigentlich etwa zehn Minuten, nicht zehn Sekunden… na ja, okay… ich geb dir sogar einen Vorsprung!“ Schon war sie unter Wasser, dicht gefolgt von ihrem Freund. Dieser zog Grimassen, um sie zum Lachen und somit zum auftauchen zu bringen. Fehlanzeige, das Gegenteil traf ein. Als Ausgleich kitzelte sie ihn und er musste an die frische Luft.
„HAPÜH! Cauli, du hättest mich fast ertränkt!“
„Ausgleichende Gerechtigkeit!“ erwiderte Toma, der sich inzwischen im Schneidersitz an den Rand gesetzt hatte.
„Was kann ich dafür, dass du deine Lachmuskulatur nicht im Griff hast?“ fragte sie grinsend.
„Du… na warte!“ Die beiden veranstalteten ein ungeplantes Wettschwimmen.
„Geht’s nicht schneller, lahme Ente?“
„Ich zeige dir gleich, wer hier eine lahme Ente ist!“ lachte Bardock und benutzte seinen Schweif wie einen Propeller, um so schneller durchs Wasser zu kommen. Seine Freundin erkannte dies zu spät und bekam eine riesige Welle ab, als er vor ihr zum Stillstand kam. Dafür wurde er von der Seite nass gespritzt. Selipa grinste ihn fies an.
„Zwei gegen einen?“
Zur Antwort wurde er zum Spaß unter Wasser gedrückt. Der Versuch, sich zu wehren, war vergebens. Erst als Panbukin ihm half, wurde die Wasserschlacht ausgeglichener… bis Toteppo sich auf die Seite der Mädchen schlug. Dann wurde es selbst Toma am Ufer zu bunt und er mischte auf Seiten von Bardock und Panbukin mit.
Komplett durchnässt und erschöpft stiegen sie abends aus dem Wasser. Cauli wrang erst mal ihre langen Haare aus. „So, wer kümmert sich ums Abendessen?“
„Ist Frauenarbeit,“ meinte Toma mit einem fiesen Lächeln.
„Dann frage ich mich, warum du noch nicht bei der Arbeit bist, Tomalein,“ lachte Selipa.
„Weil ich auf deine Zyankalisuppe warte.“
„Ach so. Wenn das alles ist… Sekunde, ich hol das Gift aus meiner Raumkapsel, dann geht’s gleich los.“
Sie sprach das so ernst und glaubwürdig, dass Toma tellergroße Augen bekam.
„Keine Bange, wir werden deine Leiche gut bestatten. Möchtest du einen grauen oder einen braunen Grabstein?“ grinste Bardock.
„Am liebsten gar keinen…“
„Toma, sie scherzt…“ Cauli verdrehte die Augen.
„Äh, ach so… klar…“

Zum Abend saßen sie alle wieder angezogen um das Lagerfeuer und rösteten darüber Fische. Bardock gähnte ausladend. „Solche Tage sollte es echt öfter geben.“
„Findest du? Ich hätte gern einen etwas weniger nassen Morgen gehabt,“ grummelte Toma.
„Jetzt stell dich nicht so an, du lebst noch, oder?“
Der Saiyajin starrte auf den Pappteller vor sich und schluckte schwer. „Wenn das da Selipa gekocht hat… vermutlich nicht mehr lange…“
„Mach ihre Kochkünste nicht so schlecht. Vermutlich schmeckt es sogar…“ gab Cauli zurück und probierte. „Siehst du? Das Essen hat mich weder vergiftet noch attackiert.“
Zögernd nahmen auch die Jungs einen Happen zu sich. „Hey, das schmeckt wirklich!“
„Selipa, ich nehme alles zurück – du kannst doch gut kochen.“
Sie schaute verlegen zu Boden. „Wenn ich ehrlich sein soll… Cauli hat mir ziemlich viel dabei geholfen…“
„Ein Mädchen mit Intelligenz, Kraft und das kochen kann… Dein Freund wird sich sicher glücklich schätzen, was Bardock?“
Der Angesprochene bekam von Toma und Panbukin jeweils einen leichten Ellenbogenstoß in die Rippen.
„Ich weiß nicht, wovon ihr redet… sollte das eben eine Anspielung auf irgendetwas sein?“
„Ja, ja, streite es ruhig ab, Kurzer.“
„NENN MICH NICHT KURZER!!!“
„Ist dir „Kleiner“ lieber?“
Schnell schob sich Bardock grummelnd noch etwas Fisch hinterher, bevor er etwas sagen konnte, was er später bereuen könnte.
Auch dieser Abend verlief ansonsten wieder ruhig… doch mitten in der Nacht wurden alle durch einen lauten Knall aus den Schlafsäcken gerissen…
**********************************************************
Was hat den Knall verursacht?
Es sieht so aus, als würde der Urlaub ein sehr abruptes Ende finden...

Freut euch auf den nächsten Teil :D
 
Hallo!


Toma ist der Schlafsack der Truppe. Aber dass man ihm Wasser in den Mund gießen kann, ohne ihn zu wecken ist beeindruckend!
Die Verfolgungsjagt hätt ich gern gesehen!^^
Ein ganzer Tag im Wasser? Das muss an die Muskeln gehen!
Woher haben die am Ende die Fische? Hat Bardock wieder geangelt?^^
Selipa und Cauli können gut kochen? Ohne gut schmeckendes Gift?^^
Bardock ist ja gemein!^^ Zieht Cauli am Schwanz ins Wasser!
Und das Wetttauchen hat Cauli mit unfairen Mitteln gewonnen!:D
2 gegen 1? Was gibts da zu jammern? Ist doch fair! (für die 2):laugh:
Und der Urlaub ist garantiert jetzt mit dem Knall vorbei!


Wiedersehen!
 
Alloa Kidy " anspringt und knuddelt"
Ne, jetzt bin ich zweiter *snif* Naja, man kann nicht immer dee beste sein:D
Wo habe ich diesen Spruch schon mal gehört?
„Ich will noch nicht zur Schule, nur noch fünf Minuten, Mami…“
Der Junge trat ihm leicht gegen den Rücken, sodass sich der im Halbschlaf Versunkene zu ihm drehte und aufschaute.
„Sehe ich vielleicht aus wie deine Mutter?“ fragte Bardock grinsend.
„Gott sei Dank nicht, sonst würde ich meine Mutter nie wieder ansehen…“ grummelte Toma und drehte sich wieder um.
" lach, rolf, hüstel, röchel, vor lachen wieder das Pult zedepert"
So geil, so geil XD " Ersatz Pult hervor nimmt "
Dieser Teil haste wieder sehr witzig gemacht! " ich vor lachen zum Boden fällt"
Tja, nun ist der Friede wohl vorbei. Ich denke mal, dass war ne Raumkapsel.
Hdmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmfl
Deathghost
 
ich hab schon wieder ein kapitel verpasst >.>
ich könnte mich selbst umbringen XD
na ja das war ganz schön lustig, war ja klar dass cauli das schafft.
und toma ist so lustig...lässt du ihn und selipa auch schön zusammenkommen??? XD
das war i-wie süß die stelle^^
ich hab das heute in deutsch vertretung alles gelesen und musste fast laut lachen XD
hdl mel^^
 
Hallo!
Mh, das war wieder ein schön lustiger Teil *grins*
Hat sogar meine Laune angehoben, die aus einem bestimmten Grund im Keller ist -.-
Dabei habe ich gerade beim Griechen gut gegessen...
Naja, bei dem Kapitel musste sogar ein alter Muffelsack wie ich lachen ^_^
Mit Wasser im Mund schlafen können...
Beneidenswert XD Will ich auch können XD
Die kleinen Wasserschlachten waren ja toll XD
Ich bin ja gespannt was das fürn Knall war...
o_o Mach schnell weiter, sonst droht dir was XD
Vergiss niemals, Kiel ist nicht weit weg *infernalisch lach*
Naja, bis denne XD (ich schreibe zwar gerade mit dir, aber egal XD)
:wavey:
Schön arbeiten,
LG
~Phönix~

P.S: Toma und Selipa forever 'D Hoffentlich kommen die beiden zusammen XD
 
Stellt euch vor, es gibt mich noch XD
Mit ziemlicher Verspätung melde ich mich zurück und das auch sofort mit einem neuen Teil ^^
@Kane: Ich finde auch, dass das eine beeindruckende Leistung ist... bloß nicht nachmachen, in Wirklichkeit kann das üble Folgen haben, möchte ich nur mal erwähnen ^^ Ich denke, die Verfolgungsjagd hätte jeder gern gesehen (*hust* Ich vor allem XD) Ich verstehe nicht, wie man ohne Zyankali kochen kann, aber gut, lassen wir die Mädchen mal machen :D Toma wird es ihnen danken ^^ Was den Knall verursacht hat, wirst du gleich sehen...
@Deathghost: Hey, Zweiter auf dem Treppchen ist doch auch was ^^ Freut mich sehr, dass du den letzten Part auch so lustig fandest und den Knall hat nicht unbedingt eine Raumkapsel verursacht...^^
@Mel: Solange du von jetzt an jeden Teil mitbekommst, sei es dir verziehen XD Das bedeutet auch, dass du dich nicht selbst umbringen darfst, denn dann geht das ja nicht mehr oO Hey, gib es doch auch ein paar anderen in deiner Klasse, Lachen soll man teilen ^^
@Jo: Ich hoffe, deine Laune hat sich wieder gebessert :D Und Toma hat eben das spezielle Schlafgen (<<< insider XD)... Knarre weg, da fühle ich mich so... bedroht o_o Autoren sind in diesem Forum zwar keine Mangelware, aber meine Storys werden es, wenn du herkommst und *schnittzeichen an meinem Hals mach*, du verstehst? Oo
P.S. Du weißt ja schon wieder ein bisschen mehr als andere, was das angeht XD

So, ich will euch nicht weiter mit mühsamen Vorreden, die eh keinerlei Zweck erfüllen, aufhalten und eure wertvolle Zeit verschwenden... was ich gerade mit diesem Kilometerlangen Satz tu... also kommt hier der nächste Teil :D

Kapitel zehn: Ungebetene Gäste
Bardock und Cauli kamen zuerst aus ihren Zelten gestürmt. Sie hatten die Auren, die sich näherten bereits erkannt.
„Ich dachte, den hättest du…?“
„Dachte ich auch!“
Einige Männer in gelben Uniformen landeten vor ihnen. Die meisten von ihnen hatten nicht mal ansatzweise menschliche Gesichtszüge. Nur eins der Gesichter erkannten die Kinder sofort wieder.
„Derkon!“ entfuhr es beiden, als der Mann mit orangefarbener Haut sich näherte.
„Ja, ich bin auch hocherfreut euch beide wieder zu sehen…“
„Die Freude ist ganz deinerseits, glaub mir!“ knurrte Bardock. Alleine, dass sein Gegenüber so aussah und denselben Namen trug wie der Mörder seiner Eltern, ließ eine gewaltige Wut wieder in ihm aufsteigen.
„Was willst du hier? Hat dir die Abreibung auf Kantan nicht gereicht?“ fragte Cauli so ruhig sie konnte.
„Ich gebe mich nur ungern mit einer Niederlage zufrieden.“
„Sei froh, wäre ich bei Bewusstsein gewesen, wärst du mit dem Tod davon gekommen.“
„Bardock, beruhig dich etwas,“ bat seine Freundin ihn. Sie wandte sich wieder an den Weltraumpiraten vor sich. „Du willst also eine Revanche?“
„Nein… Ich habe diesmal den direkten Befehl, euch zu töten.“
„Den Befehl? Von wem?“
„Wenn ihr es schaffen solltet, mich zu besiegen, verrate ich es euch.“
Sie warf einen Blick zu ihrem Freund, aber der schien mit seinen Gedanken ganz wo anders zu sein und hielt sich die Stirn.
„Den Befehl… verdammt… da war doch irgendwas… nach dem Kampf mit Derkon Senior…“ überlegte er angestrengt. Ihm war, als hätte er irgendeine wichtige Info vergessen, die er nach seinem Kampf mit dem Mörder seiner Eltern bekommen hatte… Aber wollte sie ihm einfach nicht mehr einfallen. „Wenn ich das nächste Mal auf dem neuen Planeten Kantan bin… frage ich Doc mal… ob er irgendetwas zu dem Thema herausfinden kann…“ beschloss er. Je wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als er Cauli’s Hand auf seiner Schulter spürte. „Alles klar bei dir?“ fragte sie besorgt.
„Was? Ja, geht schon.“
Gerade jetzt kamen auch die anderen aus ihren Zelten, mehr verschlafen als alles andere. „Was ist denn hier eigentlich los…?“ wollte Panbukin wissen.
„Nur ein paar Weltraumpiraten, also nichts weiter Wichtiges… haut euch wieder aufs Ohr, Leute.“
„Weltraumpiraten?“ Schlagartig waren sie hellwach und begaben sich in Kampfposition.
Schneller als man sehen konnte, stand ein Teil der Mannschaft hinter Toma, Selipa, Panbukin und Toteppo. Ohne, dass sie es so geplant hatten, wurden sie schon in einen Kampf verwickelt. Mehr schlecht als recht wehrten sie die Angriffe ab. Bardock gab Cauli ein Zeichen, lieber den anderen zu helfen. Er würde sich schon um den Anführer der Typen kümmern. Wenn auch ein wenig widerwillig stimmte sie zu. Zu gern hätte sie sich Derkon selbst vorgeknöpft… aber es gibt Dinge, die wichtiger sind.
„So, Knirps, willst du es wirklich schon wieder alleine gegen mich versuchen?“
„Für dich brauche ich keine Verstärkung. Noch mal kippe ich nicht um, lass dir das gesagt sein.“
Er erhöhte seine Kampfkraft soweit es ging, wobei er von einem blauen Flammenkranz eingeschlossen wurde. Seine Freunde taten es ihm gleich. Der Orangefarbene schaltete seinen Scouter ein. „25.000, 20.000, 19.000,17.500, 17.000, 15.750,“ las er vor und sah der Reihe nach Bardock, Cauli, Toma, Selipa, Toteppo und Panbukin an. „Zusammengerechnet hättet ihr vielleicht eine Chance gegen mich alleine. Meine Kampfkraft liegt bei 70.000. Also solltet ihr gleich aufgeben.“
„Vergiss es, wir sind Saiyajins!“
„Und Saiyajins geben niemals auf!“ stimmte Toma Bardock zu.
„Mal sehen, wie lange sich diese Moral bei euch noch hält… Leute, Angriff, Spielzeit ist vorbei,“ befahl Derkon seiner Mannschaft.
„Spielzeit…?“ murmelte Bardock.
Sein Gegner lachte. „Du dachtest doch nicht, meine Leute hätten schon ernsthaft gekämpft, oder?“
„Ich hoffe, ihr habt euch schon mal Gräber geschaufelt, Kinder,“ fügte ein lilafarbenes Reptil in Rüstung kalt grinsend hinzu.
„Ich sehe hier dafür keinen Grund, ihr?“ fragte Cauli in die Gruppe.
„Nicht den Geringsten,“ bestätigte Selipa.
Diese Worte waren der Beginn des Kampfes. Da es mehr Piraten als Kinder im Team gab, beschloss Cauli, sich gleich drei auf einmal vorzuknöpfen. Toma und Selipa nahmen jeweils zwei, Toteppo und Panbukin blieben bei 1-gegen-1-Kämpfen.
Bardock selbst tat sich etwas schwer mit seinem Gegner. Derkon war um einiges stärker und schneller. Den meisten Angriffen wich er spielend aus. Nach einem längeren Schlagabtausch sprang der junge Saiyajin zurück und überschaute kurz die Lage. Einige der Piraten lagen bereits reglos am Boden, das eigene Team und die Gegner waren nun auf dieselbe Zahl dezimiert. Nur hatten die Weltraumpiraten einen Vorteil… von den vorherigen Kämpfen war das Team schon völlig erschöpft, sie hingegen komplett genesen.
„Dreck, wenn das so weitergeht, können wir uns echt bald Gräber mieten… Irgendeine starke Attacke muss her…“ ging es ihm durch den Kopf, während bereits der erste der Gruppe zu Boden ging.
„Panbukin!“
Derkon grinste. „So, das war der Erste.“
Wütend darüber, dass sie zu schwach waren, es mit diesen Weltraumpiraten aufzunehmen, griff Bardock ihn erneut an. Er spurtete auf ihn zu, sprang kurz vor ihm in die Höhe und versuchte es mit seiner Lieblingstechnik aus der Luft. „Seelenstrahl!“
Darauf schien der Pirat vorbereitet gewesen zu sein. Er führte eine Wellenartige Bewegung mit beiden Armen aus, als der Strahl kurz davor war, ihn zu treffen. Plötzlich machte der goldene Strahl kehrt und schoss zurück auf Bardock. Der Junge wurde von seiner eigenen Technik getroffen und ging unter einem erschrockenen Aufschrei zu Boden.
Derkon huschte ein kaltes Grinsen übers Gesicht, als er zu seiner Mannschaft sah. „Genug amüsiert, macht sie kalt.“

Auf diese Worte hin wurden Cauli, Toma, Selipa und Toteppo ebenfalls Richtung Boden geschlagen. Gerade so schafften sie es wieder auf die Beine.
„Sieht nicht gut aus…“ knurrte Toma. „Bardock hat’s auch noch erwischt…“
Der genannte lag im Gras, versuchte, sich irgendwie aufzurichten, doch es gelang nicht. Sein Körper gehorchte ihm nicht.
„Man kann sich nicht immer darauf verlassen, dass ein einzelner alles wieder gerade biegt…“ erwiderte Cauli und begab sich wieder in Kampfstellung. „Wir können nämlich etwas, das diese Typen nicht können…“
„Das wäre?“
„Wir können im Team kämpfen, die kämpfen jeder für sich. Damit haben wir schon mal einen Vorteil. Den müssen wir jetzt nur noch richtig einsetzen.“
„Alle gleichzeitig…?“
„Cauli hat Recht… Wir könnten ja alle zusammen eine riesige Strahlenattacke formen,“ vermutete Selipa.
„So direkt war das nicht gemeint… aber klingt auch gut.“
Aber bevor der Plan zum Einsatz kommen konnte, wurden sie einzeln niedergeschlagen. Bis auf das langhaarige Mädchen verloren alle ihr Bewusstsein, nur war sie nicht in der Lage, sich zu rühren.
Der reptilienähnliche Weltraumpirat packte sie am Kragen und sah in ihre nur noch halb geöffneten, aber Wut ausstrahlenden, schwarzen Augen. „Noch letzte Worte, Kleine?“

„Sie werden alle getötet… Was kann ich nur machen…?“ fragte sich Bardock, die Augen zusammenkneifend. Die Hände ballte er zu Fäusten. Langsam, aber sicher, kehrte Kraft in ihn zurück. Er quälte sich auf die Beine, ohne zu wissen, was er als nächstes tun konnte. Er wollte nicht schon wieder so reagieren wie damals. Zwar wollte er seinen Gegner nicht schonen… aber genauso wenig vor seinen Teamkameraden so extrem die Beherrschung verlieren. Die Wut staute sich in ihm. Was konnte er nur tun? „Meine Kraft reicht kaum aus, um mich auf den Beinen zu halten… Vielleicht könnte ich uns alle so retten, wenn ich einfach wieder so wütend werde wie damals… Aber was, wenn ich mich wieder nicht selbst unter Kontrolle habe?! Verdammt, es muss doch einen anderen Weg geben!“

„AAAAH! Du miese Kröte!“ Der reptilienähnliche Pirat schmiss Cauli zu Boden und rieb sich die Hand. „Das Gör hat mich doch echt gebissen!“
Das Mädchen spuckte zur Seite aus. „Verzweifelte Situationen erfordern verzweifelte Maßnahmen…“ Sie verzog angewidert das Gesicht. „Und da du Echse dich vermutlich seit Jahren nicht mehr gewaschen hast, war das eine SEHR Verzweifelte…“
„Was… Boss? Darf ich ihr endgültig den Gar ausmachen?!“
Derkon blickte zu ihnen hinüber. „Ich sagte doch, ihr dürft die Zwerge kaltmachen.“
„Sehr schön…“ Das Reptil lud eine Energiekugel in seiner linken Hand. „Keine Bange, deine Freunde werden dir gleich ins Jenseits folgen…“

„NEIN! Scheiße verdammte… Ich muss meinen Freunden doch irgendwie helfen können…!“ Bardock kniff die Augen fest zusammen. Es wäre sowieso zu spät, dazwischen zu springen. Sein Körper gehorchte ihm ohnehin nicht so, wie er sollte. Ihm fiel einfach nichts mehr ein, was er noch tun könnte, um das Unausweichliche zu verhindern…
„Ka… Me… Ha… Me… HA!“
Er hob den Kopf ein Stück, als er glaubte, diese Worte gehört zu haben. Plötzlich fiel es ihm wieder ein. Diese Technik von der… wie hieß der Planet? „Ach ja… dieser Goku hat die Technik doch eingesetzt… Wie funktionierte das doch gleich…?!“
Zuerst ein wenig ratlos schaute er auf seine Hände. Er schloss sie mehrmals zu Fäusten und öffnete sie wieder. Er ließ die Augen geschlossen und konzentrierte sich auf die Bewegungen, die der andere Saiyajin bei der Attacke ausgeführt hatte. Schnell konzentrierte er Energie in den Händen und legte die Handknöchel aneinander. „Kame…“
Die Arme zog er zurück. Derkon und die Weltraumpiraten warfen ihm fragende Blicke zu. Auch Cauli fragte sich, was das werden sollte. „Ha… Me…“ Eine blau leuchtende Energiekugel machte sich zwischen den Händen des Jungen bemerkbar. Er öffnete die Augen wieder und stieß beide Arme nach vorn, Richtung des reptilähnlichen Piraten. „HAAAA!!!“
Ein recht schmächtiger Strahl entlud sich und feuerte auf das Reptil. Doch so schwach der Strahl auch war, er schleuderte den Gegner zumindest einige Meter weit weg. „Hat geklappt…“ murmelte Bardock verdattert und selbst überrascht über den Erfolg.
„Was war das denn für eine Attacke…?“
Der Saiyajin stellte sich aufrecht hin und schaute zu Derkon. „Das war DIE Attacke, mit der ich dich ins All katapultiere.“
**********************************************************
Große Worte vom kleinen Mann, wird er es auch einhalten, was er verspricht?

Ich hoffe, ich kann den nächsten Part ein wenig schneller posten... *zum Terminkalender schau* Joa, müsste klappen... allein für die letzte lange Wartezeit sollte der nächste Teil früher drin sein...
Unter einer Voraussetzung: Ich sehe Kommentare, wenn ich posten möchte ^^
Also denne, ich wünsch euch was, bis bald ^^
 
Hallihallöchen Kidy " schon wieder anspringt "
Judihui! Erster, erster! seit langem mal wieder ^^° XD
Das waren aber doch Raumkapseln! Sonst kämen die Weltraumpiraten,
wohl kaum auf diesen Planeten! Ich hatte doch recht hihihi...

Ach Bardock, sch**** drauf ob du killst oder nicht! Hauptsache
Selipa und Cauli überleben es! Die anderen sind mir egel " hust " ne scherz...
Ups wann hat er nochmal das Kamehameha von Son Goku geträumt?
Hoppla hihi, sch**** Altzheimer XD :eek::laugh:
Bis die Tage Schneki ^^
Hdmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmfl
Deathghost
 
Hi!

Lange Wartezeiten? Da hab ich glück, denn da ich alle deine FF´s lese muss ich fast nie lange warten.^^

Derkon? Ich dachte auch, dass der Typ tot ist. Da hab ich mich wohl leider geirrt.
Aber das Kamehameha hab ich wirklich vorausgeahnt. Sie war gerade nicht soooooooooooooo gut, aber wird schon reichen.
Caulu und die anderen hatten eine gute Idee, aber dann wurden natürlich alle zu Boden geschleudert.
Wird das wohl reichen? Bardock kann ja nicht aus jeder Situation entkommen/nicht jeden Kampf gewinnen.


So! Tschüssi!
 
hey!!!
französisch vorbei ich hab wieder Zeit!!!!
XD
und das feiere ich doch mal indem ich das kapitel lese XD
omg bin ja gespannt ob bardock das hinkriegt. Wie er es wohl schafft?
aber das gute ist, sie werden überleben, sonst wäre es ja unlogisch XD
muhahaha
so hier war mein lang ersehnter (lol) kommi^^
keine angst ich vergess deine FF doch nicht und es macht spaß sie zu lesen^^
hdl mel^^
 
:sweatdrop Ich bin ein lahmes Etwas...

@Deathghost: *umgejumpt wird* Gratuliere XD Und du hattest selbstvertsändlich Recht^^ Und Bardock hat vor allem Angst, sich wieder selbst nicht unter Kontrolle zu haben und dabei möglicherweise seine Freunde zu verletzen... Und das Kamehame-ha hat er in Kapitel sechs der dritten Saga glaub ich geträumt ^^
@Kane: Jaja, ich werde alt und beechenbar :dodgy: Mal sehen, ob das Ende auch so berechenbar war :D
@Mel: Schön, wie ist französisch gelaufen? :) Hoffe doch gut ^^ Du erfährst, wie er es schafft, indem du das Kapitel hier liest :D

So, mal wieder verspätet (*hust* nix Neues)kommt hier der nächste Teil!
Viel Spaß!

Kapitel elf: Rettung von der Erde
Der Pirat lachte. „Den Versuch allein würde ich nur zu gern sehen.“
Bardock huschte das saiyajintypische Grinsen übers Gesicht. „Das wird nicht nur ein Versuch. Darauf kannst du Gift nehmen, Faltenfresse.“
Plötzlich löste sich Derkon in Luft auf, ebenso seine Mannschaft.
„Tss, traut ihr euch nur zusammen gegen einen Einzelnen?“
Aus dem Nichts schossen mehrere hundert Strahlen auf den Jungen und der Staub der Explosionen, die sie beim Auftreffen auslösten, wirbelte umher und verdeckte die Sicht. Nur ein riesiger Krater blieb dort zurück, wo der Saiyajin noch vor wenigen Momentan gestanden hatte. Die Piraten schwebten drüber in der Luft.
„Das war ja leicht.“
„Der hat nur große Töne gespuckt, wie alle seiner Rasse,“ lachte die Echse.
„Idioten!“
Die restlichen fünf Piraten schraken zusammen, als Derkon das ausrief.
„Aber Boss… das… kann der nicht überlebt haben. Und ich habe ihn auch nicht ausweichen sehen.“
„Ihr denkt also, es sei so einfach, einem Saiyajin das Lebenslicht auszupusten? Wie kommt’s dann, dass eure Gegner noch immer leben, obwohl ich euch den Befehl zum Gnadenstoß längst erteilt habe?!“
„Was…? Kann nicht sein, mindestens drei von denen sind doch…!“
„SIND SIE EBEN NICHT. Schon mal auf ihre Energien geachtet?“
Langsam kamen Selipa und Toma wieder zu sich und richteten sich auf. Ihre Knie zitterten unter ihrem eigenen Gewicht. Auch Cauli fiel es nicht gerade leicht, wieder aufzustehen. Nun schlugen auch Toteppo und Panbukin die Augen auf. Mühsam quälten sie sich wieder auf die Beine.
„So? Können Tote seit Neuestem laufen?“ erkundigte sich Derkon mit einem Anflug von Sarkasmus in der Stimme.
„Die kippen doch gleich wieder um.“
„Kippen sie nicht. Ihr habt die Blagen unterschätzt.“
Die fünf Piraten schluckten.
„Macht aber nichts, ich hab denselben Fehler bei meinem Gegner gemacht… Den bügeln wir sofort wieder aus, KAPIERT?“
„Kapiert, Sir!“

„Das war knapp, mich hätt’s um ein Haar erwischt… Gut, dass die anderen zumindest wieder wach sind, so kann ich mich vollkommen auf Derkon konzentrieren. Wird so schon schwer genug, der ist um einiges stärker als sein Vater…“ murmelte Bardock, weit oben in der Luft schwebend. Er schaute auf seine Hände und ballte diese zu Fäusten. „Dann wollen wir doch mal sehen, ob ich diese Technik nicht noch ein wenig besser hinbekomme!“

„Hey, ihr Penner! Kommt ihr freiwillig runter oder müssen wir zu euch rauf kommen?“ rief Toma den Piraten zu. „Wir fangen langsam an, uns zu langweilen.“
Cauli schaute verwundert zu ihm. „Hast du echt noch so viel Kraft über?“
Der Junge kratzte sich an der Wange. „Uhm… nö, war’n Bluff…“
Selipa riss sich schwer zusammen, ihm dafür keine zu scheuern. „Toma… du bist ein VOLLIDIOT KEINERGLEICHEN!!!“
Er grinste schwach. „Ich weiß.“
Sie verschränkte trotz Schmerzen die Arme vor der Brust. „Wow, mal eine Antwort von dir, die nicht „blöde Ziege“ lautet. Premiere.“
„Hey, wenn wir hier draufgehen sollten, hast du wenigstens was, was du in Erinnerung behalten kannst, sollten wir uns im Jenseits nicht treffen.“
„Hier geht keiner drauf. Ich bin zwar noch nicht lange im Team, aber ich könnte mir vorstellen, ihr vier und Bardock habt schon Schwereres gemeistert.“
„Mir fällt da gerade keine Situation ein,“ seufzte der in hellblauer Rüstung.
„Tja, dann meistern wir jetzt eben was Schweres,“ meinte Selipa.
„So? Hast du einen Plan?“
„Klar, wir sind bestimmt nicht die Einzigen, die geschwächt sind. Die Typen lassen sich bloß nichts anmerken, völlig wirkungslos können unsere Angriffe nicht gewesen sein,“ antwortete Cauli, ehe das andere Mädchen nur dazu kam, einen Ton von sich zu geben. „Wir geben jetzt einfach noch mal alles.“
„Toller Plan…“
„Das ist es auch, mach nicht immer alles schlecht,“ stimmte Bardock ihr zu, während er neben dem Grüppchen landete.
„Hey, du lebst ja noch.“
„So leicht kratz ich nicht ab… und ich hatte ehrlich gesagt auch noch nicht vor, meine Eltern im Jenseits zu besuchen.“
„Hat keiner einen etwas komplizierteren Plan, um die Typen zu verwirren?“
„Panbukin, wir sind Saiyajins. Draufhauen ist uns in die Wiege gelegt,“ grinste er.
Cauli verdrehte leicht die Augen. „Unfassbar, in knapp fünf Jahren hast du dich kein Stück geändert.“
„Wieso sollte ich auch? Na kommt, wir machen sie fertig!“
Selipa schaute leicht verwirrt. „Du bist ja so optimistisch…“
„Hey, ich hab Derkon versprochen, ihn mit einem Kamehame-ha ins All zu schießen… und ich bin jemand, der zu seinem Wort steht.“
„Gesundheit,“ kam es von allen fünfen.
„Hä?“
„Na, du hast doch geniest, oder?“ fragte Panbukin nach.
„… Die Technik heißt Kamehame-ha…“
„Ist ja ein bescheuerter Name, stammt der von dir?“ erkundigte sich Toma mit verschränkten Armen.
„Nee, der stammt aus einem Traum.“
„Hör besser auf zu träumen…“
„WOLLEN WIR UNS JETZT DIE PIRATEN VORNEHMEN ODER TRAUMDEUTER SPIELEN?!“
„Traumdeuten klingt ungefährlicher und weniger lebensbedrohlich…“ murmelte Panbukin.
Alle übrigen schauten ihn mit halb geöffneten Augen an.
„Ich glaube NICHT, dass sie uns eine große Wahl lassen werden, Panbukin,“ erwiderte Toma.
„Leute… haltet mir einfach die übrigen Piraten vom Hals. Ich übernehme Derkon. Wenn der erledigt ist, werden die anderen sicher den Mut verlieren.“ Ohne auch nur Widerworte abzuwarten, startete Bardock schon einen Angriff auf seinen Gegner.
„Hat den irgendeiner von euch schon mal so ernst erlebt?“ erkundigte sich sein bester Freund beim Rest des Teams. Drei schüttelten die Köpfe, nur Cauli erwiderte etwas. „Ja, ich… Aber das ist schon eine Weile her. Na dann, hauen wir den Piraten eine rein?“
Jeder streckte eine Faust in die Höhe. „Ja!“
„Dann los!“
Mit aller Kraft, die sie noch aufbieten konnten, stellten sie sich ihren Gegnern. Jeder pickte sich einen heraus.

„Bevor wir gegeneinander kämpfen, möchte ich dir eine Frage stellen…“
„Die wie lautet?“
Bardock hob eine Braue. „Warum willst du mich oder die anderen tot sehen?“
„Warum wohl. Ist eben ein Auftrag. Macht ihr Affen es nicht genauso?“
„Das wollte ich gar nicht in Frage stellen… Ich möchte einem Kampf mit dir nicht aus dem Weg gehen, aber falls es dir um Rache für deinen Vater geht… kann ich das verstehen. Ich werde mich dafür nicht bei dir dafür entschuldigen… Es wäre nicht ehrlich, denn sein Tod tut mir nicht leid. Ich selbst habe ihn nur aus Rache für meinen Vater und für meine Mutter getötet. Wie gesagt, es ist keine Entschuldigung… nur will ich nicht, dass du denkst, er wäre einfach ermordet worden, so wie er einfach gemordet hat. Grundlos. Natürlich rechtfertigt Rache nicht, dass ich dir somit deinen…!“ Er stoppte, als er seinen Gegner lachen hörte. „Was ist so witzig?“
„Junge, es interessiert mich ehrlich gesagt einen Dreck, warum mein Vater ins Gras gebissen hat. Es geht mir nicht um Rache. Falls du wegen einem toten Weltraumpiraten Gewissensbisse hattest, bist du ein echter Narr,“ lachte Derkon.
Der Saiyajin biss die Zähne zusammen. „Ich kann wirklich nicht verstehen, wie man so von seinem eigenen Vater sprechen kann. Gut, ich will nicht sagen, dass ICH um so einen Scheißkerl trauern würde… aber wenn nicht mal sein Sohn einen Gedanken dran verschwendet… Bin garantiert nicht ich der Narr.“ Er stellte sich in Kampfposition und eine blaue Aura flammte um ihn herum auf. „Ich habe meinen Vater sicher nicht so lange gekannt, wie du deinen… aber dennoch würde ich NIEMALS so respektlos über ihn sprechen! Ich dachte eigentlich, dass wir als Gegner etwa gleichwertig sind… aber wenn ich mir dein Geschwafel anhöre, bist du weit unter meiner Würde.“
Mit diesen Worten preschten beide aufeinander los. Bardock duckte sich unter der Faust seines Gegners weg und schlug selbst in dessen Magengrube. Dieser taumelte keuchend zurück. Der Saiyajin setzte noch einmal mit einem Tritt in dieselbe Stelle nach. Damit wurde Derkon weit zurückgeschleudert und prallte gegen einen der Bäume, welcher sofort unter der Wucht nachgab.

„Hey, wo guckst du denn hin? Hier bin ich!“
Die Echse schlug zu und verfehlte das Mädchen einmal mehr. „Hör auf, ständig auszuweichen, du Mistkröte!!!“
Cauli tauchte hinter ihm auf und versetzte ihm einen Handkantenschlag in den Nacken. Daraufhin wandte sich der Pirat zu ihr um. Sie streckte ihm die Zunge raus. „Da müsste ich aber schön blöd sein, meinen Vorteil einfach aufzugeben, du lahme Schnecke!“

„Mal ’ne Frage, Panbukin… sind wir stärker geworden, oder die schwächer?“ Toma schaute fragend, als sein Gegner bereits am Boden lag.
„Öhm… weiß nicht genau. Ich glaube, wir stärker,“ antwortete der rundliche Saiyajin, während er seinen Gegenüber kampfunfähig machte.
„Trottel, selbstverständlich sind wir stärker geworden. Wir wären eben fast abgekratzt,“ erklärte Selipa, den Piraten vor sich niederschlagend.
„Ein Saiyajin zu sein hat echt viele Vorteile.“
„Mhm, findest du es vorteilhaft, als Affe zu Vollmond keine Kontrolle mehr über dich selbst zu haben?“
„Öhm…“

Mittlerweile sah es für Bardock’s Kampf allerdings immer schlechter aus. Derkon hatte sich gefasst und griff nun mit voller Kraft an. Mit einer Schockwelle verschaffte sich der Saiyajin eine Atempause. „Dann mal los… Ka… Me… Ha… Me…!“
Er begab sich in Haltung für die Attacke, als ihn das Knie seines Gegners im Nacken erwischte. Er wurde durch die Luft geschleudert.
„Meinst du, ich bin dumm genug, dich Kraft für einen Angriff sammeln zu lassen?“
Mit einem Handkantenschlag wurde der noch durch die Luft Trudelnde zurück zu Boden geschleudert. Beim Aufprall entstand ein kleiner Krater.
„Mach es uns beiden einfacher und stirb,“ lachte Derkon, neben dem Krater landend.
„Kannst du knicken... Ich werd im Diesseits noch gebraucht…“ entgegnete Bardock und sprang wieder auf die Beine.

Derweil schickte Cauli die Echse auf die Bretter.
„… Sollten das nicht nur schwache Unterklassekrieger sein…?“ keuchte der am Boden Liegende.
„Bevor du von „Schwäche“ sprichst, solltest du überlegen, wer von uns beiden sich nicht mehr bewegen kann.“
„Gute Arbeit!“ rief Toma ihr zu.
„Gleichfalls!“ Sie ging wieder zur Gruppe. „Damit sind alle Piraten hinüber, oder?“
„Fast.“ Die Kinder schauten nach oben, da sich der Kampf der übrigen beiden Kämpfenden in die Luft verlegt hatte. Wieder mussten sie zusehen, wie Bardock Richtung Erde katapultiert wurde.
„Sollen wir nicht lieber eingreifen…?“
„Stimmt, wäre besser,“ bestätigte Selipa.
Sie und Toma wurden von Cauli zurückgehalten. „Lasst es.“
„Hä?“ kam es von beiden.
„Wenn wir nichts unternehmen, sieht sich Bardock bald die Radieschen von unten an.“
„ER hat sich vorgenommen, Derkon zurück ins All zu schießen. Was meint ihr, wie er sich wohl fühlen würde, wenn wir seinen Kampf einfach unterbrechen? Er würde das sicher keinem von uns verzeihen.“
„… Hast Recht,“ gab der Junge in hellblauer Rüstung zu.

Nur noch gerade so hielt sich der junge Saiyajin auf den Beinen, nach oben blickend seinen Gegner suchend. Dieser bereitete gerade einen riesigen Strahlenangriff vor. Eine gewaltige Energiekugel sammelte sich um seine beiden, aneinander gelegten Fäuste.
Bardock unternahm nichts, so fragten sich seine Freunde bereits, ob er den Kampf aufgab. Erst, als bereits die silberne Kugel mit unheimlicher Geschwindigkeit auf ihn zuschoss, begann er wieder, die Haltung für den Angriff einzunehmen.
„Ka… Me… Ha… Me…!“
Eine bläuliche Kugel aus Energie sammelte sich zwischen seinen Händen und wurde als gewaltiger Strahl entladen, als er sie nach vorne stieß. „HAAA!“
Die silberne Kugel wurde zurück zum Absender geschoben… und Derkon erwischte der Angriff ausweglos.

Schwer keuchend und völlig entkräftet ließ sich der Junge einfach nach hinten fallen. Eigentlich hatte er erwartet, gleich ziemlich schmerzhaft aufzuprallen… aber stattdessen merkte er, wie ihn jemand von hinten stützte.
„Das war wirklich unglaublich.“
„Ich wusste ja schon, dass du recht stark bist… aber das hat eben meine Vorstellung bei weitem übertroffen,“ ergänzte Toma.
Mit halb geöffneten Augen sah sich Bardock nach seinem Team um. „Leute, ihr habt echt schon mal frischer ausgesehen,“ sagte er grinsend.
„Sagt der, den ich hier gerade tragen muss, weil er selbst zu schwach zum Stehen ist,“ lachte Cauli.
„Das liegt nicht daran, dass mir die Kraft dazu fehlt…“
„Sondern?“
Ein lautes Knurren war zu vernehmen. Alle sahen zu dem geschwächten Jungen. „Äh… ich hab Hunger,“ fügte er schief lächelnd hinzu.
„… Ich glaub’s nicht!“ Alle außer Cauli und ihm kippten um.
**********************************************************
Na klingt doch super, die Piraten sind besiegt, jetzt wird wohl erst mal gemampft!
Es hat euch hoffentlich wieder gefallen und ihr lasst ein, zwei Kommentare hier...
Der nächste Teil wird vielleicht schon am Wochenende drin stehen... mla schauen :) Bis dahin verabschiede ich mich ^^
 
lol^^
in französisch hab ich zwar den dialog ein wenig verhauen war aber dank des monologs immer noch ne 1-^^
*freu* MUHAHA
war ein total cooles kapitel^^
ich freu mich schon auf das nächste aber am wochenende werd ich es nicht lesen können, solltest du es da posten. aber danach^^
spätestens ab dienstag bin ich wieder da und werd es lesen^^
(dann haben wir latein hinter uns XD)
und diemal war ich ja schnell da oder? XD

bardock hat es geschafft *freudentanz mach*
ich hab ja schon gezweifelt^^
ha! derkon wurde es gezeigt^^
und er denkt mal wieder nur ans essen^^
LOL
bin ja gespannt was sie danach machen und was noch passiert XD
hdl mel^^
 
*seinem Schwesterchen winkt und hineintorkelt*


Denen haben sie's ja mal wieder gezeigt! Obwohl ich doch irgendwie auf die Riesenwürmer mit Blasenentzündung gehoffte habe...*duck* Aber dann hätte das Kapitel wohl "...von unter der Erde" heissen müssen ;-)
(achja, das mit den Würmern muss man nicht verstehen, keine Angst Leute ;-)

Danke für die spannende, ja, Du hasts gesagt, Gutenachtgeschichte ;-)

Ich werd mal jetzt das Duell mit dem Sandmännchen noch austragen.
Bis bald
Elem
 
Zurück
Oben Unten