Ghent
Senior Member
also gut. bleiben wir kurz bei den antiken göttern.
hermes. götterbote, schutzgott der wege, reisenden, kaufleuten, dieben, redekunst und gymnastik. nach ihm wird der wissenschaftszweig der hermeneutik benannt.
apollon. gottheit des lichts, frühlings, reinheit, kunst und musik. er brachte sowohl tod und krankheit, als auch rettung. desweiteren gott der wahrsage.
die geschichten zeigen ihn aber auch häufig als etwas rachsüchtigen gott (ein zug den alle götter, ob m oder w zu haben scheinen. ja, zbsp auch athene).
ianus ist eine rein römische gottheit. repräsentiert anfang und ende, oder weiter die vereinigung von gegensätzen.
dionysos (bacchus bei römern) war der gott des weines, fruchtbarkeit und extase. zusammen mit seinem gefolge ist er eine art personifizierung von wilden orgien, sauf und lärmverantstaltungen, sowie anderem wahn (man würde es heute als satanistische messen bezeichnen). andererseits war er auch gott des theaters und befreier von (inneren) schranken [imho von moral zbsp
].
oder anders gesagt: die griechischen gottheiten, ob mann oder frau, waren menschen. sie verhielten sich so wie es menschen damals taten, aber waren dazu noch ein klein wenig mächtiger und unsterblich. manchmal kamen noch einzelne wunder oder natur-beherrschung dazu. (die römer hatten ein etwas anderes verständnis ihrer götter, trotz der ähnlichkeiten)
gymnastik, poesie, krieg... all das war damals bei den griechen vornehmlich in männerhand. die frauen hatten andere rollen und verhaltensmuster.
allerdings auch nicht SO anders. wissenschaft hat götter und göttinnen. athene war auch göttin der kriegstaktik.
aber kehren wir wieder zum christen- und judentum, sowie dem islam zurück.
in der geschichte aller 3 kann man deutlich sehen, dass die männer eine gewisse angst vor frauen hatten.
- es ist menschlich angst zu haben vor dingen die man nicht versteht. männer frauen zbsp
- männer hatten (haben?) angst in ihrer männlichkeit geschmählert zu werden, wenn sie von frauen übertroffen werden. denn sie denken als mann der erfolgreiche sein zu müssen der 'die dinge anpackt und erreicht'.
- sie haben angst vor sich selbst, und dem was frauen in ihnen auslösen. davor sich manipulieren zu lassen. angst verführt zu werden, die kontrolle zu verlieren, etc. (imho ist das der grund für die verhüllung der frauen im islam. die männer haben angst davor abgelenkt zu werden, wenn was mit brüsten vorbeiläuft)
aus diesen gründen versuchen sie das, was sie nicht verstehen zu beherrschen (was auf lange sicht fehlschlagen muss(te)). -> frau besitz des mannes (ehe, recht, etc).
angst vor frauen die auch bestimmen wollen -> lilith-figur.
angst vor sich selbst -> das war das mit der "sittsamen" kleidung, etc.
polit/kultur-historisch muss man aber auch sehen, dass es durchaus matriachalische organisationen gab. dörter wo frauen an der spitze sassen im politischen (wurden meistens erobert), oder im familiären.
das führt uns zwar alles nicht näher daran ob ein gott - so er existiert und gott genannt werden könnte - m oder w ist. vermutlich ohnehin keines von beidem (wer würde die griechischen götter heutzutage noch wirklich GOTT nennen? sind doch bloss etwas mächtigere personen, willkürlich, ohne weitere echt-positive (im christlichen sinne) eigenschaften wegen denen man sie anbeten sollte), aber ist trotzdem eine interessante kulturhistorische diskusion.
hermes. götterbote, schutzgott der wege, reisenden, kaufleuten, dieben, redekunst und gymnastik. nach ihm wird der wissenschaftszweig der hermeneutik benannt.
apollon. gottheit des lichts, frühlings, reinheit, kunst und musik. er brachte sowohl tod und krankheit, als auch rettung. desweiteren gott der wahrsage.
die geschichten zeigen ihn aber auch häufig als etwas rachsüchtigen gott (ein zug den alle götter, ob m oder w zu haben scheinen. ja, zbsp auch athene).
ianus ist eine rein römische gottheit. repräsentiert anfang und ende, oder weiter die vereinigung von gegensätzen.
dionysos (bacchus bei römern) war der gott des weines, fruchtbarkeit und extase. zusammen mit seinem gefolge ist er eine art personifizierung von wilden orgien, sauf und lärmverantstaltungen, sowie anderem wahn (man würde es heute als satanistische messen bezeichnen). andererseits war er auch gott des theaters und befreier von (inneren) schranken [imho von moral zbsp

oder anders gesagt: die griechischen gottheiten, ob mann oder frau, waren menschen. sie verhielten sich so wie es menschen damals taten, aber waren dazu noch ein klein wenig mächtiger und unsterblich. manchmal kamen noch einzelne wunder oder natur-beherrschung dazu. (die römer hatten ein etwas anderes verständnis ihrer götter, trotz der ähnlichkeiten)
gymnastik, poesie, krieg... all das war damals bei den griechen vornehmlich in männerhand. die frauen hatten andere rollen und verhaltensmuster.
allerdings auch nicht SO anders. wissenschaft hat götter und göttinnen. athene war auch göttin der kriegstaktik.
aber kehren wir wieder zum christen- und judentum, sowie dem islam zurück.
in der geschichte aller 3 kann man deutlich sehen, dass die männer eine gewisse angst vor frauen hatten.
- es ist menschlich angst zu haben vor dingen die man nicht versteht. männer frauen zbsp

- männer hatten (haben?) angst in ihrer männlichkeit geschmählert zu werden, wenn sie von frauen übertroffen werden. denn sie denken als mann der erfolgreiche sein zu müssen der 'die dinge anpackt und erreicht'.
- sie haben angst vor sich selbst, und dem was frauen in ihnen auslösen. davor sich manipulieren zu lassen. angst verführt zu werden, die kontrolle zu verlieren, etc. (imho ist das der grund für die verhüllung der frauen im islam. die männer haben angst davor abgelenkt zu werden, wenn was mit brüsten vorbeiläuft)
aus diesen gründen versuchen sie das, was sie nicht verstehen zu beherrschen (was auf lange sicht fehlschlagen muss(te)). -> frau besitz des mannes (ehe, recht, etc).
angst vor frauen die auch bestimmen wollen -> lilith-figur.
angst vor sich selbst -> das war das mit der "sittsamen" kleidung, etc.
polit/kultur-historisch muss man aber auch sehen, dass es durchaus matriachalische organisationen gab. dörter wo frauen an der spitze sassen im politischen (wurden meistens erobert), oder im familiären.
das führt uns zwar alles nicht näher daran ob ein gott - so er existiert und gott genannt werden könnte - m oder w ist. vermutlich ohnehin keines von beidem (wer würde die griechischen götter heutzutage noch wirklich GOTT nennen? sind doch bloss etwas mächtigere personen, willkürlich, ohne weitere echt-positive (im christlichen sinne) eigenschaften wegen denen man sie anbeten sollte), aber ist trotzdem eine interessante kulturhistorische diskusion.